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Liebes-Chaos bei der Yakuza

von

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Schlimmes Erwachen und ein Hinterhalt

Halol,

Vielen Dank erstmal, die Kommis und auch Favos haben sich seit dem letzten Kapitel verdoppelt^^

Ich hoffe es werden noch mehr. Ich hoffe euch gefällt dieses Kapitel.
 

Schlimmes Erwachen und ein Hinterhalt
 

Als Yukiko am nächsten Morgen die Augen aufschlug hatte er schreckliche Kopfschmerzen, er konnte die Augen nicht offen halten, da ihm das licht darin brannte und eine starke Übelkeit auslöste. Doch am schlimmsten war, dass er sich an den vergangenen Abend nur noch verschwommen erinnern konnte.

„Hey wie geht es dir?“, er zuckte zusammen, als er die Stimme hörte. Einerseits, weil er nicht damit gerechnet hatte, dass Kumui im Raum war und ihn auch nicht wahrgenommen hatte. Andererseits weil die Worte in seinem Kopf dröhnten und abermals dafür sorgten, das sich sein Magen drehte.

Kumui hielt ihm sofort einen Eimer hin, als er sah wie der Kleine würgte. Er setzte den Jungen auf, damit dieser sich nicht an seinem eigenen Erbrochenen verschlucken konnten und streichelte ihm über den Rücken, während dieser sich übergab.

„Geht es besser?“, obwohl Kumui nur noch flüsterte hörte sich seine Stimme für Yukiko immer noch unangenehm laut an.

Dennoch nickte er.

Kumui blickte ihn mit hochgezogenen Augenbrauen an und kicherte: „Zwei Bier hast du Getrunken, wie kann man nur danach so besoffen sein? Und dein Kater scheint auch vom Feinsten zu sein.“

Yukiko wimmerte leise und hielt sich den Kopf. Kumui streichelte ihm sanft durch die Haare und stand dann auf.

„Ruh dich aus, ich bringe dir nachher was zu essen, kann ich dir sonst irgendetwas Gutes tun?“, er blickte den Schwarzhaarigen mitleidig an.

Yukiko schüttelte den Kopf und fragte zögernd: „Kannst du noch etwas hier bleiben? Ich bin nicht gerne allein, wenn es mir schlecht geht.“

Überrascht über dieses Geständnis setzte sich Kumui wieder. Er hatte sich vorsorglich den Tag über frei genommen, weil er noch mit dem Jungen reden wollte. Denn auch wenn sie jeden aufnahmen, ungeachtet der jeweiligen Hintergründe, so wollte er doch gut möglichst über seine Untergebenen informiert sein. Besonders weil ihm der Neue mehr bedeutete als er zugeben wollte, interessierte es ihn, was dieser gemeint hatte als er von seiner Freiheit sprach. Aber jetzt war dafür nicht der richtige Zeitpunkt, außerdem war Yukiko bereits eingeschlafen.

Kumui verließ, nach ein paar weiteren Minuten, den Raum um etwas zu essen und zu trinken für sein Sorgenkind zu holen. Vor der Tür wartete Allen, er lehnte lässig an der Wand und blickte fragend zu Kumui.

„Wenn du wissen willst, wie es ihm geht, kannst du gerne rein kommen.“, Kumui ging weiter in Richtung Küche.

„Nein darum geht es nicht.“, Allen schloss schnell zu seinem Boss auf. Als dieser ihn böse anblickte hob er abwehrend die Hände. „Natürlich ist es mir auch wichtig, dass es deinem Schmusekätzchen gut geh. Aber...“

„Er ist eher ein Fuchs, findest du nicht?“

„Darum geht es nicht, außerdem finde ich sind Füchse auch irgendwie Katzen. Aber jetzt mal ernsthaft, stört es dich gar nicht das du über Yukiko gar nichts weißt? Ich habe schon überall nach Informationen über ihn gesucht. Aber es ist fast so als würde er gar nicht existieren.“

„Rede nicht so einen Mist. Jeder hier hat seine Probleme, vielleicht hat er einen Grund uns nichts zu sagen und benutzt einen Falschen Namen.“

„Ich will dir auch nur raten vorsichtig zu sein.“, Damit drehte sich Allen um und ging wieder in sein Zimmer.
 

Yukiko spürte das Kumui nicht im Zimmer war und obwohl er in einem weichen Bett lag, kam es ihm so vor als läge er wieder in dieser Zelle auf dem Boden. Die Wände waren dunkel abweisend und teils Blutverschmiert. Er war allein und hatte schreckliche Schmerzen, war nicht fähig sich zu bewegen und an seinem Körper befanden sich Kabel und Drähte, die seine Vitalfunktionen bewachten. Damals wusste er gar nichts, konnte sich an nichts erinnern. 'Erinnerungen' hatte er erst viel später Bekommen.

Er wimmerte und schrie im schlaff, als Kumui das Zimmer betrat. Dieser eilte zu ihm ans Bett Stellte irgendwo das Tablett ab und versuchte ihn zu wecken.

„Kleiner. Yukiko! Alles ist gut, ich bin ja da.“

Yukiko schlug die Augen auf und war jetzt endlich wach und wieder in der Realität angekommen. Er warf sich schluchzend in Kumuis Arme. Kumui erwiderte die Umarmung und strich dem Jungen beruhigend über Kopf und Rücken. Heute überraschte ihn dieser Junge immer wieder, hatte er doch zwei Nächte zuvor noch vor Angst kein Auge zugetan, weil er mit einem Schwulen im selben Zimmer lag und nun warf er sich ohne zu zögern in die arme eben dieses Schwulen.

Nachdem Yukiko sich beruhigt hatte saßen sie gemeinsam auf dem Bett. Kumui hatte den Arm um den Jüngeren geschlungen.

„Yukiko? Ich weiß das ist dir wahrscheinlich unangenehm, aber was ist los mit dir?“

Yukiko blickte ihn fragend an: „Was meinst du?“

„Stell dich nicht dumm, du hast eine Phobie vor Behandlungstischen, kannst wenn es dir schlecht geht nicht allein schlafen, ohne von Albträumen geplagt zu werden und gestern Abend hast du mir gesagt du müsstest erst etwas erledigen, bevor du frei sein kannst. Was wurde dir angetan? Wer bedroht dich?“

Yukiko sah geschockt aus, er konnte sich nicht erinnern, gestern Abend so etwas gesagt zu haben dennoch antwortete er mit einem Lächeln: „In dieser Welt sind wir doch alle Gefangene, meine Kindheit war nicht schön, doch ich komme klar.“

„Du kannst immer mit mir reden Kleiner. Hier bist du sicher. Außerdem denke ich du hast Gestern etwas anderes gemeint, aber ich werde dich nicht weiter löchern. Iss etwas und wenn du reden willst komm zu mir, selbst wenn es mitten in der Nacht ist, oder ich beschäftigt sein sollte. Für dich habe ich immer Zeit hörst du?“

„Warum sagst du das? Stehst du wirklich auf mich?“

„Ja, ich hab mich auf den ersten Blick in dich verliebt und verliebe mich immer mehr in dich. Stört dich das?“

„Nein ich kann es nur nicht verstehen.“, Yukiko sah traurig zu Boden. Liebe, die macht alles Kaputt und nur Probleme, Gosho hatte sie sogar umgebracht.

„Vielleicht kannst du es irgendwann. Aber mach dir keine Sorgen, ich werde nichts tun womit du nicht einverstanden bist. Wenn dich also irgendetwas stört solltest du es sagen.“

„Hmm.“, Yukiko sagte nichts weiter dazu, was hätte er auch sagen sollen? Er konnte Kumui nicht alles erklären, vor allem nicht, das er da war um ihn zu töten.

„Ich habe dir was zu essen gebracht, ich muss noch einmal weg, aber ich komme bald wieder.“, mit diesen Worten reichte er ihm das Tablett und stand auf.

„Danke.“, murmelte Yukiko noch bevor der Ältere den Raum verließ.

Dann besah er sich das Tablett, eine Tasse Tee stand darauf, dem Geruch nach zu urteilen war es grüner Tee. Außerdem ein Teller mit etwas Fleisch, Soße und Kartoffeln.

Gerade als er anfangen wollte zu essen kamen diese schrecklichen Kopfschmerzen zurück. „Komm nicht auf dumme Gedanken. Du ziehst den Auftrag wie geplant durch, sonst sorgen wir dafür das der Typ nicht mehr lange auf dieser Welt weilt und du wirst nie frei sein.“

Yukiko Seufzte und fing an zu essen. Als er gerade fertig war betrat Allen das Zimmer und ihre blicke trafen sich: „Guck nicht so. Kumui besteht drauf, dass ich diesen Krankenbesuch mache, weil wir uns ja so gut verstehen.“, er lachte spöttisch auf. „Kumui ist leider was dazwischen gekommen. Ich weiß nicht ob du es schon wusstest, aber ich trau dir nicht.“

Yukiko schluckte trocken: „Das hab ich schon gemerkt.“

„Gut, trotzdem kennst du dich erstaunlich gut mit Computern aus, was mir sehr hilfreich ist also wirst du mir weiterhin helfen, so kann ich dich im Auge behalten. Ach übrigens hat Kumui mir von eurem Gespräch erzählt, was willst du damit erreichen? Wir alle hier hatten ne schlimme Kindheit, Ich bin ab meinem Fünften Geburtstag im Heim Groß geworden, weil ich meinen Eltern zu anstrengend war, ich hab sie dann nie wieder gesehen. Kumui wurde von Anfang an darauf gedrillt irgendwann die Famiglia zu führen. Er wegen seiner Eltern entführt und zig Menschen trachteten ihm nach dem Leben. Seinen Eltern war das egal, sie haben immer zu ihm gesagt, das er als zukünftiger Mafiaboss schon auf sich selbst aufpassen muss. Er konnte niemandem Trauen.

Seine Mitschüler haben ihn gemieden weil sie Angst vor ihm hatten. Die wenigen die keine hatte durften nicht mit ihm Spielen, weil deren Eltern Angst hatten.“

Yukiko sah ihn überrascht an, so schlimm hatte er es sich gar nicht vorgestellt.

„Und du? Wie bist du in die Famiglia gekommen?“

„Der Heimleitung war ich egal, die kamen sowieso nicht mit mir klar. Also war ich den ganzen Tag unterwegs. Als ich Kumui das erste mal traf war er gerade in die Schule gekommen. Er saß abends am Fluss und hat Steine ins Wasser geworfen. Zuerst hab ich mir nichts weiter dabei gedacht, ich wusste ja nicht wer er war.

Er wirkte wie ein normaler Junge und ich hatte genug eigene Sorgen. Ich wollte mir nicht auch noch von einem erzählen lassen, wie abnormal ich war.“

Yukiko unterbrach ihn: „Was war den so abnormal an dir? Hattest du damals schon diesen Look?“

„Nicht so ausgeprägt, aber es ging schon in die Richtung. Außerdem hab ich mich damals ziemlich viel geprügelt, meist war es nicht meine Schuld, aber alle gaben sie mir, schließlich war ich der schwer Erziehbare.

Ein paar Tage später sah ich Kumui jedenfalls wieder dort sitzen und von da an jeden Tag zur Selben Zeit. Anfangs hab ich ihn gemieden, auch wenn er mich interessiert hat. Doch eines Tages sah ich das er verletzt war, er war wohl von einem Feind seines Vaters angegriffen worden. Jedenfalls als ich sah das er am Arm stark blutete, konnte ich nicht einfach vorbei gehen. Ich bin also zu ihm hin, und als er mich nur misstrauisch angesehen hat hab ich irgendwie den Mut gefunden ihm meine Hilfe anzubieten. Danach wurden wir Freunde, er war der erste der mich akzeptierte wie ich war und ich war der erste, der mit ihm zu tun haben wollte.

Bald darauf schlossen sich uns ein Paar Straßenkinder an und auch ein Paar denen es egal war was ihre Eltern sagten. Dennoch war es auch nicht leichter, aber wir haben für einander gesorgt. Mit 16 übernahm Kumui dann die Famiglia und ich bin aus dem Waisenhaus abgehauen um ihm zu helfen. Von da an wurde unser Leben noch komplizierter. Ich eignete mir alles an, was mit Computern zu tun hatte. Das Interesse war zwar vorher schon da und ich hab ab und zu ein Bisschen was gemacht, aber erst als ich hier offiziell eintrat hatte ich das nötige Werkzeug.“

„Was ist aus den Anderen von damals geworden?“, Yukiko wollte unbedingt mehr wissen und das nicht nur weil es sein Auftrag war.

„Sie sind doch alle hier.“

Yukiko und Allen drehten sich gleichzeitig erschrocken Richtung Tür. Keiner von ihnen hatte gemerkt wie Kumui herein gekommen war.

„Sie alle haben sich uns angeschlossen, 50% unserer Mitglieder sind meine Freunde von damals, 25% haben sich uns, so wie du, nachträglich angeschlossen. Der Rest hatte seine wurzeln hier, also ihre Eltern haben schon hier gearbeitet.“

„Seit wann bist du hier?“, Allen sah seinen Chef etwas beschämt an.

„Seit ich dich misstrauisch angesehen habe. Wusste ja gar nicht das du das so aufgenommen hast.“, Kumui schien bester Laune.

„Tja heute hast du dafür überhaupt kein Misstrauen mehr. Ich gehe schlafen.“, Allen verließ den Raum, aber nicht ohne zu lächeln.

„Er wirkt immer so abweisend, ich hätte nicht gedacht, das er einer deiner ältesten Freunde ist.“, Yukiko blickte die Tür an, durch die Allen verschwunden war.

„Ja, so ist er eben. Mein bester Freund.“, Kumui lachte. „Warum hat er es dir überhaupt erzählt?“

„Er meinte ich solle mich mit meiner schlimmen Vergangenheit nicht so aufspielen.“

„Ja so ist er. Wollen wir schlafen?“, Kumui holte sich schon einmal sein Bettzeug aus dem Schrank und fing an sich sein Nachtlager auf dem Boden Einzurichten. Denn das neue Bett würde erst in zwei Tagen geliefert werden.

„Ist es schon so Spät?“, Yukiko hatte etwas von seinem Zeitgefühl einbüßen müssen, da er den gesamten Tag im Bett verbracht hatte.

Als Kumui nickte, druckste er etwas herum und bot ihm dann an: „Wir können uns das Bett auch teilen, es ist ja groß genug.“

„Meinst du das ernst?“, Kumui blickte ihn erstaunt an.

„Ja, wenn du wirklich nichts machst.“, Yukiko vertraute Kumui in diesem Punkt zwar, wollte aber dennoch sichergehen.

Überglücklich kroch Kumui zu ihm ins Bett: „Ich mach nichts, versprochen. Sag mal, wir müssen morgen zu einem Treffen mit einer anderen Famiglia, die haben uns angeboten einen Friedensvertrag zu schließen.Möchtest du vielleicht mitkommen?“

„Welche Famiglia ist es denn?“

„Die Yamato.“, Kumui gähnte.

Yukiko dachte nach, was er über diese Famiglia wusste. Es war nicht sehr viel, aber sie waren auf jeden Fall nicht für ihre Liebe zum Frieden Bekannt. Da Yukiko einige Kampftechniken beherrschte entschloss er sich mitzugehen, um mehr heraus zu finden und Kumui wenn nötig zu schützen. Ihn zu schützen? Was dachte er da bloß.

„Ich komme mit.“, murmelte er dann, aber der Boss schien bereits zu schlafen.
 

Am nächsten Morgen war Yukiko überrascht wie gut er geschlafen hatte. Kumui neben ihm schlief noch. So leise wie möglich zog Yukiko sich an, um den Braunhaarigen nicht zu wecken. Er fand die neuen Sachen in Kumuis Schrank und nahm sich Jeans und

Shirt. Dann betrachtete er den Schlafenden. Seine langen Haare waren ganz durcheinander und Yukiko dachte überflüssiger Weise, was es wohl für Mühe kostete sie jeden Morgen zu kämmen und in Form zu bringen.

Jetzt wäre es ein leichtes gewesen ihn umzubringen, doch Yukiko tat es nicht. Er hatte ja noch nicht die Erlaubnis bekommen. Außerdem wollte er das Leben in der Famiglia noch ein wenig genießen.

Gerade als er anfing sich zu langweilen klopfte es an der Tür. Yukiko überlegte ob er 'Herein' sagen, oder einfach öffnen sollte. Doch Nabaka kam einfach ohne eine Antwort abzuwarten herein.

Er nickte Yukiko zu und sah sich dann nach Kumui um. Als er ihn entdeckte stutzte er: „Der schläft ja noch. Dabei müssen wir doch bald los.“

Er zog seinem Boss einfach so die Decke weg, um ihn zu wecken. Kumui öffnete murrend die Augen und blickte auf die Uhr. Dann sprang er mit einem Satz aus dem Bett und zog sich in Rekordgeschwindigkeit um.

Frühstück konnten sie leider nur auf die schnelle zu sich nehmen. Doch Yukiko freute sich wenigstens noch etwas zu essen, bevor es los ging.
 

Das Treffen fand in einer alten stillgelegten Lagerhalle nahe des Hafens statt. Der Himmel war verhangen, es war ein düsterer Tag und es war still. Yukiko erschien das merkwürdig. Natürlich fanden Mafia Verhandlungen nicht in der Öffentlichkeit statt, aber dieser Ort hatte eine merkwürdige Ausstrahlung.

Kumui schien das nicht zu stören, er stieß die große Schiebetür auf. Yukiko schauderte, als er das Quietschen hörte.

Kumui lachte: „Keine Sorge, ich passe schon auf dich auf, wenn es hier gefährlich wäre, hätte ich dich nicht mitgebracht.“

Yukiko war nicht überzeugt und endlich wusste er auch was ihn störte, in dem Lagerraum war der Geruch noch intensiver: „Gift!“

Kumui drehte sich zu ihm um: „Was hast du gesagt?“

„Es riecht nach Gift.“

„Das Wundert mich nicht, wahrscheinlich machen die hier öfter Übergaben oder etwas in der Richtung. Aber ich muss dir gestehen ich rieche nichts.“

„Nein der Geruch ist frisch, wir sollten vorsichtig sein.“

Kumui war nicht wirklich überzeugt, die Meisten Gifte waren Geruchslos. Er hatte noch nie gehört das jemand es sofort beim Betreten das Gift gerochen hatte.

Sie standen jetzt mitten in dem Raum, doch es war niemand da, an den Wänden türmten sich lediglich diverse Kisten. Dann schlug plötzlich die Tür zu. Jetzt war auch der Rest alarmiert.

Dann traten auch schon die Verhandlungspartner hervor. Doch nach verhandeln schien ihnen nicht der Sinn zu stehen, denn sie waren bis an die Zähne bewaffnet und griffen Augenblicklich an.

Kumui wollte Yukiko schützen, doch er stellte fest, das dieser erstaunlich gut auf sich selbst aufpassen konnte.

Kumui brüllte überflüssiger Weise: „Rückzug das ist eine Falle.“

Yukiko verdrehte die Augen, da wäre ja keiner drauf gekommen. Da hörte er etwas, eine Bogensehne oder etwas vergleichbares wurde auf einer der Kisten gespannt. Nach dem Standpunkt der Kiste konnte die Person es nur auf Kumui abgesehen haben. Wenn der Pfeil ihn träfe, wäre es vorbei, dachte Yukiko, er würde niemanden mehr töten müssen und sein Auftrag wäre trotzdem beendet und das ohne das er wirklich einen Finger krumm gemacht hätte.

Obwohl die Freiheit mit diesem Pfeil in greifbare Nähe Rückte bewegte sich sein Körper ganz automatisch. Er warf sich dazwischen. Während der Pfeil näher kam, konnte er Riechen wie der Gift Geruch stärker wurde und jetzt erkannte er auch das Gift, es war ein Geruchloses Gift, kein wunder das nur er es bemerkt hatte. Auch etwas das er von ihnen eingepflanzt bekommen hatte, er könnte über Dreihundert Gifte Riechen, schmecken und benennen. Er wollte Kumui aus dem Weg schubsen, so stand er mit dem Rücken zum Schützen. Der Pfeil bohrte sich in seine rechte Schulter.

„YUKIKO!“



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2012-08-11T13:28:31+00:00 11.08.2012 15:28
Danke fürs Bescheidgeben ;)
Habe deine FF gerne weitergelesen

Zuerst muss ich sage, dass ich es total süß fand wie sich Kumui um Yukiko gekümmert hat XD
Richtig liebevoll und zärtlich. Auch wenn Yukiko damit am Anfang noch recht überfordert war *lach*
Da er ja mit einem Schwulen in einem Bett geschlafen hat

In diesem Kapitel hast du ja schon angerissen, was hinter Yukiko steckt - das hat mich schon neugierig gemacht uff mehr

Und als Allen und Yukiko und dann auch schließlich noch Kumui über die Vergangenheit gesprochen haben, war ich sehr gebannt XD
Ist gut geschrieben gewesen

Nur nen Tipp: Solltest du deine Charaktere beschreiben, verwende nicht totale Charakterbeschreibungen, wie : "der Jüngere, der Kleinere, der Schwarzhaarige"
Das ist so ein FF Fehler, der sich so allgemein eingeschichen hat - Aber ich habe damals gelernt, dass man sowas stets vermeiden soll (in Büchern wirst du das auch net finden)
(bei mir schleicht es sich auch noch ab und an ein, aber ich gebe mir mühe es hart zu vermeiden XDD)


David


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