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The Darkside

von

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Save The World Tonight

~
 

Wie ein weisser Blitz flog etwas durch die Öffnung der gesplitterten Tür.
 

Akamaru prallte in Hidans Rücken mit der Wucht einer Kanonenkugel, seine Kiefer rissen den erhobenen Unterarm aus der Bahn. Einen Moment lang blieb die losgelassene Sense wie von selbst in der Luft schweben, dann fiel sie scheppernd zu Boden. Der weisse Hund war auf den Hinterbeinen stehend fast auf Augenhöhe mit dem bulligen Mann; als er den Arm losliess um ernst zu machen und sich nach dem Hals des Anderen streckte war sein Maul ein zähnestarrender Abgrund. Hidans Überlebensinstinkt hatte ihn sofort ins mähnenartige Fell seitlich des Kopfes packen lassen, er hielt die geifernden Kiefer jetzt mühsam auf Armlänge von sich, aber die handtellergrossen Pfoten des Hundes hatten sich schon um seinen Rücken gekrallt, zogen ihn unausweichlich in eine tödliche Umarmung.

Hidan schrie, das Grollen aus dem weit aufgerissenen Fang des Hundes war mehr ein Brüllen, beide taumelten ein paar Schritte im Kreis wie ein groteskes Tanzpaar. Weisses Fell wogte, Büschel feiner Haare sanken durch die Luft, dort wo panische Finger verzweifelt versuchten, Halt zu finden- und abrutschten.
 

Kiba blinzelte... rappelte sich auf die Ellenbogen-... blinzelte wieder.
 

"Kakuzu", heulte Hidan, der sich sichtlich nicht mehr zu helfen wusste und mit der Situation überfordert war, "Kakuzuuuu!"

Akamarus Wolfsfänge schnappten so nah vor seinem Gesicht, dass spritzender Geifer ihn quer übers Auge traf und halb blendete. Instinktiv wollte er mit einer Hand den Störfaktor fort reiben, bereute es aber sofort, denn es war unmöglich. Seine Armmuskeln zitterten vor Anstrengung das gewaltige, wilde Biest von sich zu halten, das nur aus Muskeln, Fell und Killerinstinkt zu bestehen schien. Das winzigste Lockern des Griffs würde ihn jetzt das Leben kosten.
 

"Hilfeeee! Das Vieh bringt mich um!"
 

In dem Moment tauchte der zweite, kleinere Hund in der Tür auf, nahm in vollem Lauf die ungeschützte Rückseite des Menschen ins Visier, sprang ab... und grub die Kiefer so tief in das Sitzfleisch, dass er daran hängen blieb, selbst als seine Pfoten den Boden nicht mehr berührten und er durch die Bewegung herumgeschleudert wurde.

Hidan heulte.
 

Und Kiba... Kiba schluckte leicht. Er blieb die ersten paar Momente noch weitgehend reglos, sein Kehlkopf zuckte, er starrte ungläubig, als könnte er gar nicht glauben was sich vor ihm für eine bizarre Szene abspielte. Tränen brannten ihm in den Augenwinkeln, er rappelte sich mühsam in Sitzposition, wischte sich mit zittrigen Händen Blut vom Gesicht...
 

"Kiba!", Rock Lees vertrauter Haarschopf tauchte auf der anderen Seite von Blut, Chaos und Zerstörung im Türrahmen auf, seine grossen Augen suchten Blickkontakt.

Der Inuzuka schluckte noch einmal, seine Mundwinkel zuckten heftig.

"... Lee", stiess er hervor, seine Stimme brach.
 

"Kiba!"

Ungeachtet der Tatsache, wie schlichtweg lebensmüde es war, sich in das tobende Chaos zu stürzen, stiess der Mann mit der Topffrisur sich kurzerhand von der Schwelle ab und suchte den direkten Weg. Seine grün-gelben Sportschuhe hinterliessen rote Spuren als er endlich bei ihm war und neben ihm in die Hocke ging.

"Hey...", Lees Hände waren stark und behutsam, er berührte ihn sacht an der Schulter. Kiba spürte den Kloß im Hals und das Ziehen in seiner Brust. Er hatte plötzlich ein überwältigendes Bedürfnis zu heulen.

Auch wenn das verflucht nochmal überhaupt nicht cool war.
 

~
 

Kankuro kam zu dem Schluss, dass irgendwelche Kräfte des Universums ihm seine Kippe nicht gönnten. Das Heulen und Kläffen war schlimmer als je zuvor, und er wusste jetzt auch wo es her kam.
 

Dort hinten, nur eine Querstrasse weiter, war Bee's Schrottplatz.

Hachibi Island.
 

Es war keine wirkliche Neuigkeit, dass der Schrottplatz so etwas wie eine neutrale Zone war, und der Eigentümer dort eine Menge unterbringen konnte. Viecher... Leute... zweifelhafte Handelsware womöglich? Er war sich nicht sicher, der Typ machte einen grundguten Eindruck, aber theoretisch konnte alles möglich sein. Einmal war er über eine riesige Art von Waran gestolpert, und wer wusste ob der so legal dort gewesen war.

Der Punkt war, es interessierte niemanden. Denn Bee's Schrottplatz wurde nicht kontrolliert. Killer Bee war ein Bro, genau so wenig konnte man den Weihnachtsmann per Strassensperre kontrollieren, oder seinen Sack der Zollfahndung schicken. So etwas tat man nicht.
 

Es gab eine stillschweigende Übereinkunft unter den Bullen der Gegend, eine verschworene Einigkeit selbst auf ausdrücklichen Durchsuchungsbefehl hin ein bisschen im Sand zu scharren, Hände zu schütteln und wieder abzuziehen, und das war ausnahmsweise mal etwas, das ihm an seiner Truppe auch gut gefiel. Denn im Grunde gab es überhaupt keinen Grund dafür... der Eigentümer hatte weder Geld noch Macht- nichts, dass diese Art von Kooperation üblicherweise erzwang. Er war einfach... es war eben einfach Killer Bee, verdammt.
 

Kankuro hatte zwar ernste Zweifel daran, ob der fast schon mystische Ruf darin, neben Alltagsproblemen auch die schier aussichtslosesten Situationen irgendwie mit schlechtem Hiphop und ein bisschen Feenstaub wieder gut zu machen, wirklich gerechtfertigt war- seiner Vermutung nach verkaufte der Typ dort Klienten nur Pot und jeder fühlte sich nach einer ordentlichen Dröhnung wahrscheinlich gleich besser... aber dann hatte er diese Dienste auch noch nie selbst beansprucht.
 

Alles was er wusste und zu wissen brauchte war, dass er Bee für einen netten Typen hielt. Jedenfalls einen, der es nicht verdient hatte, auf seinem eigenen Grund und Boden irgendeine Art von Ärger zu haben, der dieses Spektakel auslöste, das in seinen Ohren klang wie hunderttausend heulende Höllenhunde...
 

Herrgott, hatte er alle Streuner der Stadt dort versammelt? Zuzutrauen wäre es ihm, der Mann stellte jeder hungernden Kreatur einen Teller vor die Tür.
 

Zwei Gedanken rangen in seinem Kopf um Vorherrschaft, während er dem Ort des Geschehens näher kam- der erste war "Zum Glück hab ich die Dienstwaffe noch", denn er war seit seiner Spätschicht noch nicht zuhause gewesen... und der zweite "Wann war die letzte Schießübung?" Wenn er sich richtig erinnerte, war er der Drittschlechteste des Reviers.
 

Quatsch, versuchte er sich selbst zu beruhigen, während er den tröstlichen Stahl der Waffe und ihr Gewicht mit der Hand suchte, bestimmt hat sich nur eine Katze aufs Gelände verirrt. Oder irgendwelche geisteskranken Einbruchstouristen dachten, sie hätten etwas davon, wenn sie über den Zaun klettern und Schrott klauen... sind bestimmt schon wieder weg... welcher Nullachtfünfzehn- Ganove nimmt es schon mit einem Rudel halbwilder Viecher auf, ganz zu schweigen von Bee selber...?
 

Er wollte nur einmal nachsehen, sagte er sich.

Safe.
 

Nur nachsehen, und bestimmt war es nichts, dann konnte er umdrehen und direkt zur nächsten Bar. Auf dieses ganze Theater hin brauchte er einen Drink.

Aha, und war war er ja auch schon... der hohe Zaun. Wellblech außen, Maschendraht innen... sah ganz ruhig aus. Die Flutlichtanlage beim Eingang funktionierte, der Bewegungsmelder sprang an sobald er näher kam...
 

Da war niemand weit und breit. Die Straße war leer.
 

Kankuro spürte wie es in seinem Magen seltsam zuckte und Härchen in seinem Nacken sich sträubten, als ihm klar wurde, wie bizarr und unwahrscheinlich das eigentlich war, was er gerade erlebte. Als er näher zum Tor kam, das Nachts geschlossen war und jeden Blick ins Innere des Platzes verwehrte, kam zu dem Bellen und Heulen ein schauriges Rattern... von etwas, das am Maschendraht zerrte. Ein metallisches Scharren von Krallen an Stahl, das ihm durch und durch ging. Ein Rumpeln und Scheppern, das den ganzen Zaun zum Vibrieren brachte, von kleinen Körpern, die sich dagegen warfen.
 

Nervös und mit schwitzigen Händen rieb er sich den Nacken, weil er nicht wusste was er sonst machen sollte.
 

Er ging ein paar Schritte zurück, öffnete unruhig das Waffenholster... nur für den Fall. Sie waren nicht... auf Blut aus, oder...? Irgendeine seltsame Hirnkrankheit...? Werwolf-Gene...? Der Anfang der Zombie- Apokalypse? Herrgott... ein Gedanke zuckte ihm durch den Kopf bevor er ihn verhindern konnte, und das lähmende Ekelgefühl der völlig kindischen, unlogischen Angst dadurch sickerte in seine Muskeln, als er den stummen Himmelskörper über der Stadt prangen sah...
 

Der rote Mond... der rote Mond macht sie rasend...
 

Kankuro wich lieber noch ein paar Schritte zurück, bemerkte, dass sein Atem rasch und hörbar geworden war. Er war zu gottverdammt feige für das hier...!

Der Zaun begann immer heftiger zu wackeln. Er suchte Halt am Griff seiner Waffe.
 

Scheiße.

Das hier war worst case fuer ihn. Ehrlich. Er war nicht Polizist geworden weil er so idealistisch war. Er konnte kein Held sein. Mit seiner Rolle als Arschloch war er durchaus zufrieden! Hey, wenigstens war er ehrlich was das anging- er tat es für das Geld... und den kleinen Kick von Macht und Status... die beruhigende Gewissheit, auf der richtigen Seite von Schlagstock und Gittern zu stehen...

Scheiße, warum passierte ihm sowas?! Sein Job war nie ein Versuch von Selbstverwirklichung gewesen, mehr eine Art... Flucht. Eine Rechtfertigung. Für alles, was er nie gewesen war. Er war unfähig, Leute zu retten! Alles was er konnte war Dinge noch schlimmer zu machen. Die paar Mal, die er viel, viel früher klägliche Versuche gestartet hatte, waren im Desaster geendet! Sein Pech mit Einsätzen war der Running Gag im ganzen Revier! Wenn irgendwo ein Stein geworfen wurde, bekam garantiert er ihn an den Helm, wenn ein Besoffener bei der Einkassierung kotzte, dann aber mit Sicherheit ihm auf die Uniform, wenn jemand bei der hochernsten Razzia beim Stürmen an der Türschwelle hängen blieb und sich mitsamt seiner ganzen Ausrüstung hinpackte... ja gut, das war ihm noch nie passiert, aber WENN es jemandem mal passieren würde, dann sicher ihm. So viel Glück hatte er mit Heldentaten.

Er war sicher wenn er den Kopf unten hielt und mit der Masse schwamm. Ab und zu ein bisschen beschlagnahmtes Zeug abgreifen, ein paar nicht zu gefährliche Passanten anpöbeln... hey, er wurde oft genug selbst angepöbelt, er gab nur zurück was er abbekam.

Selbst sein verdammter Informant hatte ihm schnell klargemacht, wer die Regeln bestimmte... war es da vielleicht ein Wunder, dass er wenigstens in seiner Freizeit die Fäden in der Hand behalten und nicht auf Risiko spielen wollte...?
 

Dieses Geräusch des Scharrens ging unter die Haut. Das Zittern des Zauns verriet, dass etwas dabei war, am Maschendraht hochzuspringen... es kam in beängstigende Höhen- hatte er da eben nicht eine Schnauze gesehen?

Seine Finger krampften sich um die Waffe. In seinem Kopf tanzten verstörende Bilder von Hunden mit glühend roten Augen, die den Zaun einrissen um sich auf ihn zu stürzen und ihn zu zerfleischen. Hatte er genug Kugeln...?
 

Und plötzlich war das Tier da. Eine Promenadenmischung, braun-weiß gefleckt, hing dort oben, unwahrscheinlicherweise, auf einem Zaun der mit Sicherheit über zwei Meter hoch war, tastete mit den Pfoten über glattes Metall und sprang scheinbar leichtfüßig abwärts... ein zweites folgte kurz darauf, eine Art Windhund mit schmutzigbraunem Fell, der von Kankuro gar keine Notiz zu nehmen schien... beide flitzten nur vielleicht einen halben Meter weit an ihm vorbei sobald sie festen Boden unter den Pfoten hatten und jagten in vollem Lauf eine Gasse hinein.
 

In Kankuros Kopf rasten sinnlose, wirre Gedanken durcheinander. Sein Mund war trocken. Er verstand nicht. Blinzelnd starrte er auf den Zaun und dorthin wo er die Hunde immer noch in der Ferne laufen sehen konnte, dann wieder auf den Zaun.
 

Und im Nachhinein würde er es niemandem erklären können, nicht einmal seiner Schwester. Nicht einmal sich selbst. Aber in einem Moment von vorübergehendem Hirnausfall warf er den Rest seiner Kippe zu Boden, zertrat die Glut, nahm seine Waffe in die Hand...
 

... und begann hinterher zu laufen.
 

~
 

Hidan warf mit einem Aufschrei und seiner geballten Köperkraft den Hund herum, trat nach den Rippen. Er schaffte es, das Tier von sich zu schleudern, trat mit dem Stiefel den breiten Kopf rückwärts, so dass es einen Moment lang benommen war. Seine roten Augen glänzten wirr. Hinter sich greifend quetschte er dem kleineren Tier mit solcher Kraft den Hals ab, dass es irgendwann loslassen musste- dann schleuderte er es mit sichtlicher Abscheu direkt an in Richtung der nächsten Wand. Zwei Handgriffe und er hatte die Sense wieder.

Ein wilder Tritt schickte scheppernd gleich zwei der losen Plastikstühle in Akamarus Richtung, der vorerst grollend auf Abstand blieb...
 

Hidans Atem ging schwer, inzwischen lief ihm sein eigenes Blut frei vom Körper. In der Mitte des ganzen Gemetzels hatte er seinen Platz behauptet, jetzt streckte er die Schultern, suchte festen Stand, hob den Kopf, die Reichweite seiner Sense beschrieb den Radius seiner Macht und ein irres Lachen blubberte ihm aus dem Hals.
 

"Mehr", rief er hell. Er hob die Arme, legte lachend den Kopf in den Nacken, seine Augen glühten und funkelten, "Mehr! Ja! Noch mehr Zerstörung! Noch mehr Blut! Noch mehr... Wahnsinn!"
 

Im selben Augenblick tauchte Gaara keuchend und mit verschwitzten Haarsträhnen in der Tür auf. Ein Blick auf die Szene ließ ihn zurückprallen als sei er gegen eine Glastür gelaufen. Über seinen Blick huschte etwas Fremdes, Dunkles. Er stöhnte leise auf, seine Knie gaben nach, er sackte seitlich gegen den Rahmen der Eingangstür, eine Hand an die Schläfe gepresst, Fingernägel, die sich haltsuchend in sein Tattoo gruben.

Lee hob den Kopf zu ihm- blitzschnell scannte er die Situation, alle brisanten Baustellen des Geschehens, seine Miene wurde angespannt, ratlos...
 

Als an dem zusammengesackten Gaara, der inzwischen am Boden kauerte, zwei fremde Hunde vorbei huschten.
 

Kiba sah Hidan, wie er die Arme ausgebreitet hielt, die blutrote Sense in seiner Hand, seine nackte Brust vor Schweiß glänzend, eine Fleisch gewordene Macht der Zerstörung-...
 

Und einen Moment lang schien die Zeit still zu stehen, als sich von allen Seiten her und in hohem Bogen Vierbeiner auf ihn stürzten. Es war unwirklich. Zum Lachen verrückt. Wie ein irrer Traum. Oder Albtraum...? Einer der Hunde verbiss sich in die schon blutende Schulter, einer fasste den Arm, Urushi schnappte sich einen Unterschenkel... Akamaru sprang ihm an die Kehle.

Kiba hatte seinen eigenen Hund noch nie so im Blutrausch gesehen. Er erkannte ihn selbst nicht wieder.
 

Aber Hidan kämpfte wie ein Besessener. Er trat einem Hund mit vollem Schwung seinen Springerstiefel in die Rippen, ein kurzes Blitzen der Sense teilte ihn in zwei Hälften- den zweiten, den Windhund, brachte er mit einer geschickten Körperdrehung in Reichweite- die Klinge der Sense erwischte ihn in der Luft, er hatte nicht einmal mehr Zeit zu schreien. Ein Schwall von hellrotem Blut spritzte hoch-... erwischte Gaara, der noch zu der bewusstlosen Hinata gekrochen war, um sie behutsam an der Schulter zu schütteln-... mitten im Gesicht.
 

Der Rotschopf erstarrte dort wo er war, in der Hocke auf allen Vieren kauernd über Hinata. Rubinrote Tropfen rannen zwischen weit augerissenen Augen hinunter, perlten von seinen Wimpern, fielen von der leicht geöffneten Unterlippe. Wie eine Kerze in einem dunklen Raum, die mit der Faust erstickt wurde, starb etwas in seinen Augen.
 

"Komm hoch!", Lee entschied sich dafür, Naheliegendes zuerst anzupacken und griff seinem Freund kurzerhand unter die Achseln, um ihn zuerst zu bewegen, "Schnell, auf geht's!"

"Nein!", Kiba sträubte sich mit aller verbliebenen Kraft, "Hinata! Lass mich-... bring um Himmels Willen erst Hina hier raus!"
 

"... hör auf dich zu wehren! Ist gut, hey... komm schon, ganz ruhig jetzt"

Lee war stark, wenn sein Griff sich schloss... verdammt stark. Er schleifte den größeren- und um einige Kilo schwereren- Kiba unzeremoniell über klebrige Fliesen zur Eingangstür, unbeeindruckt davon, dass der sinnlos dabei mit den Füssen trat und versuchte, die Finger nach Hinata auszustrecken, sie irgendwie festzuhalten, als der Weg nach draussen sie nahe an ihr vorbei führte.

"Du verstehst das nicht!", japste Kiba mit brüchiger Stimme, "Neinneinnein-... der zweite Typ, mann! Er hat eine Pistole! Ihr müsst-...! Wir alle müssen-...!"

"Du musst genau hier bleiben", Lee sprach behutsam, ging in die Hocke, um ihm direkt in die Augen zu sehen, "Ich hole sie. Okay?", er hob den Kopf: "Gaara?"

"Scheiß auf Gaara", schrie der Inuzuka verzweifelt, "Hol sie zuerst da raus!"
 

In dem Moment löste sich bellend ein Schuss.
 

Mit einem hellen Aufjapsen wurde Akamarus massiger Körper nach hinten geschleudert, schlug polternd am Boden auf und rührte sich nicht mehr.
 

Ein paar Momente lang blieb alles ruhig.
 

Dann schrie Kiba.

"Nein- Nein! NEEEEIIIIIIIIN!"
 

"Hidan", grunzte das vermummte Wesen und legte die Waffe auf Gaara an, der taumelnd auf die Beine kam... sein Kopf hing nach vorn, seine Arme baumelten kraftlos.

Ein längst vergessenes Lächeln war ihm ins Gesicht gekrochen und hockte dort, verschleiert vom Schatten tiefhängender Haare.
 

"Rückzug. Hintertür. Das war ein verfluchter Befehl!"
 

Kakuzu löste die Sicherung, zielte... Der kleine Rotschopf gab ein merkwürdiges Geräusch von sich. Ein tiefes Summen, das sich veränderte, als er den Kopf in einer fliessenden Bewegung drehte und ihn plötzlich direkt ansah. Der Blick aus seinen Augen war merkwürdig intensiv, so als hätte das Dunkel der Pupille darin direkte Verbindung zum Kern einer Supernova. Ein unnatürlich breites Lächeln zog sich von Ohr zu Ohr. Im einen Moment öffnete er leicht den Mund, leckte sich Blut aus dem Mundwinkel... und im nächsten war er direkt vor ihm, hatte eins der größten Fleischermesser aus Kakuzus Sammlung in seiner Hand und öffnete damit in einem Ruck seinen Arm bis zum Knochen.

Beeindruckt betrachtete Kakuzu den Schnitt, da war der Rotschopf schon so dicht, dass er Nase an Nase mit ihm stand... hob das Messer. Kakuzu zuckte zurück.

"Hidan!", wiederholte er polternd. Ein zweiter Ruck blitzenden Stahls trennte zwei Finger von der Hand, die er reflexartig vor sich gehoben hatte. Er spürte keinen Schmerz als er sie fallen sah.

"Hidan!", donnerte er.
 

"Gaara!", Lee hatte das Gefühl, selbst auszubluten, als er sah was geschah. Fieberhaft schleppte er Hinata zu ihrem Freund, der im Moment nicht mehr in der Verfassung war um sich darüber zu freuen. Er hätte gern auch Akamarus Körper aus der Zerstörung geborgen... und den mit Springerstiefeln niedergetretenen, armen Urushi, der leblos dalag, während ihm ein feines Rinnsal von Blut aus der Nase sickerte. Oder den namenlosen Windhund, den der Schlag der Sense nicht völlig halbiert hatte, und der sich jetzt zum Steinerweichen winselnd im Todeskampf wand.

Oder den in zwei Teile gehauenen Mischling, für den jede Hilfe zu spät kam. Lee spürte auch für ihn ein schmerzhaftes Ziehen in seiner Brust. Er hatte tapfer gekämpft... als jemand, der nicht einmal wirklich verstand, wofür... und nur vom Ruf des Rudels mitgerissen wurde... oder?

Am liebsten hätte er jeden Einzelnen hier aus der Ruine des ehemaligen Diners in seinen Armen geborgen, hinausgetragen und den Toten eine würdige Ruhestätte gesucht.
 

Aber dafür war jetzt keine Zeit. Hilflos musste er zusehen, wie Gaara-... oder das, was momentan Gaaras Körper kontrollierte-... hinterrücks von Hidan attackiert wurde. Glücklicherweise hatte er in dem Zustand unglaubliche Reflexe. Die Sense kam mit Schwung, klirrend prallten zwei Klingen aufeinander. Hidan liess die Waffe herumwirbeln, schlug dem Rotschopf mit dem Ende des Griffs das Kinn aufwärts.
 

Lee schüttelte nur den Kopf, er keuchte leicht, wippte unruhig auf der Stelle- und stiess sich dann vorwärts, weil er unmöglich diesem Kampf zusehen und sich nicht einmischen konnte...

Zwei gegen einen? Das war unehrenhaft. Wenn er mit im Spiel war, dann war es wenigstens wieder fair.
 

Leichtfüssig war er auf der Platte des Tresens, glitt herunter, nahm zuerst den vermummten Mann ins Visier- Schlag, links, rechts, Doppelschlag, Drehkick- die Pistole flog in mehreren Saltos zur nächsten Wand, ein Schuss löste sich, der Querschläger spritzte durch den Raum und durchschlug eine Deckenleuchte. Lees Körper schlüpfte mühelos in einen vertrauten Zustand. Den Fluss des Kämpfens. Es war wie ein Tor in seinem Geist, das sich öffnete...

Seine Reflexe machten fast alles allein. Die Bewegungen waren zu schnell um erst über sie nachzudenken. Er fühlte sie mehr. Er fühlte im Bauch wo die Energie seines Gegners hinfloss und reagierte instinktiv, noch bevor der Andere die Bewegung ausgeführt hatte. Das war der wirkliche Kampf. Darum ging es. Der Rest war einfach nur Technik... Handballen gegen Kinn, Handkante gegen Kehlkopf, Knie gegen Solarplexus, Faust gegen Nasenbein-... die Schläge flossen aus ihm wie das Rattern einer Halbautomatik- Waffe.
 

"Rückz-...", würgte Kakuzu, bevor er mit dem Rücken unter dem Ansturm der Wucht an der Wand aufschlug, "Urgh! Verd-..."

"Gaara!", Lee spürte den Mordinstinkt seitlich hinter sich und wich der Klinge nur haarscharf aus. Der Rotschopf hielt einen Moment völlig inne... neigte den Kopf, um die Halswirbel knacken zu lassen. Und dann ging er gezielt auf ihn los.

"Sh-...! Gaara, komm zu dir!"
 

Handkante gegen Kinn, Fußspitze in Magengrube, Handfläche über Wange, links, rechts:

"Gaara!"

Lee duckte sich gerade noch so, als die blitzschnell geschwungene Klinge über ihn hinweg sauste... wunderbar, anstatt ihn aufzuwecken hatte er ihn erst recht wütend gemacht. Planänderung: Angriff, vor, weiter, Druckstoss auf Solarplexus-...! Gaaras Körper gab mit sachtem "uff" um seine Faust herum nach, wurde von der Wucht des Treffers nach hinten geschleudert und flog ein paar Meter aus dem Bereich der Theke heraus, um rücklings in eine Pfütze von Blut und Cola zu schlittern.

Lee fuhr herum, um Hidan und seiner Sense gerade noch so auszuweichen- um Haaresbreite- das hatte er so nicht mit eingeplant. Statt zwei gegen zwei stand er jetzt da mit drei Gegnern, von denen er einen gleichzeitig von sich fernhalten- und auch noch vor den anderen beschützen musste... er atmete tief durch... krümmte die Hände zu Klauen und duckte sich in der Stellung des lauernden Tigers...
 

... der erwartete Angriff blieb aus.
 

Beide Fremden keuchten und bluteten... das Interesse an Kämpfen schien allgemein deutlich abgeflaut. Vorerst gab es nur stille Blickgefechte... Hidan schien der Unterlegene zu sein was Geduld und Fokus anging. Aber statt deshalb klein bei zu geben, gab er nach ein paar Momenten ein Wutschnaufen von sich, wollte losstürzen, dem Rad von Gewalt einen neuen Stoss geben...
 

Da unterbrach sie die donnernde Stimme vom Eingang her:
 

"POLIZEI! Waffen fallen lassen!"
 

Kankuro stand dort und fasste nervös seine Waffe nach, neben der er deutlich sichtbar die Polizeimarke hochhielt.
 

"Das Gelände wird umstellt!", drohte er, "In zwei Minuten werden alle verfügbaren Einheiten hier sein! Also... nehmt jetzt die Waffen runter, geht, äh, auf den Boden und nehmt verdammt nochmal die Hände hinter den Kopf!"
 

Er klang nicht völlig überzeugt.

Aber es genügte, um selbst Hidan klarzumachen, dass der Kampf hier vorbei war. Wortlos, widerwillig, aber ohne weiteren Kommentar folgte er Kakuzu, der durch die Hintertür schlüpfte und in der Nacht verschwand.
 

"Hey!", rief Kankuro ihnen nach, "Ich sagte: keine Bewegung!"
 

Lee hob bereitwillig seine Hände neben den Kopf. Er runzelte die Stirn, als er den Polizisten genauer ansah.
 

"... Du?!"

"Du!", Kankuro liess empört die Waffe sinken-... als sein Blick seitlich auf Gaara fiel und er neu zusammenzuckte: "Oh sch-...!"
 

Der Rotschopf hielt das riesige Messer in der Hand und hatte die blitzende Klinge direkt auf sein Auge gerichtet.

"Mutter", flüsterte er gurrend, fast liebevoll...

Dann holte er kräftig Schwung.
 

Kankuro stöhnte auf und schlug sich schützend den Unterarm vor die Augen, Lee reagierte blitzschnell- schleuderte den nächstbesten Aschenbecher. Das Ding traf nach sirrendem Flug Gaaras Schläfe und knockte ihn... leider nicht komplett aus, ließ nur seinen Kopf kurz nach hinten fliegen. Als er sich wieder aufrichtete, hielt er fremde Augen auf Lee gerichtet, die Zähne gefletscht, schnaufte tief und heftig. Seine Lippen zogen sich höher und höher, bis sein Gesicht nur noch eine einzige Fratze war, seine Anspannung brachte die Luft um ihn her fast zum Knistern... und dann gab er einen unmenschlich klingenden Laut von sich, der einem das Blut in den Adern gefieren lassen konnte.
 

Lee verzog keine Miene.

"Komm schon", schnaufte der Kung Fu- Kämpfer, sprang wieder hinterm Thresen vor, schleuderte einen Stuhl durch die nächstbeste Fensterscheibe, um einen neuen Ausgang zu schaffen... abseits der übrigen Menschen, "Du willst mich haben? Komm hierher"

Der Rotschopf machte blind, taumelnd einen Schritt auf ihn zu, die Augen unfokussiert und weit aufgerissen, die Zähne gefletscht, das Messer fest in der Hand.
 

"Gut so! Hier rüber...", Lee ging seitwärts von ihm weg, sah sich kurz um, um den Fluchtweg zu sichern, winkte ihn nickend näher. "Komm zu mir!" Als Gaara vorstieß um mit tödlicher Wucht die Klinge nach ihm zu schlagen, fing Lee klatschend seine Hand ab, hielt der Kraft ein paar Momente lang mühsam stand, sah tief in den Sog von unendlichem, schwarzem Hass dort in seinen Pupillen. "Gaara", keuchte er, bevor er loslassen, zurückweichen musste, weil der Andere viel zu stark war und drohte, ihn unter sich zu zerquetschen, "Ich bring dich weg von hier... komm. Dort hin wo du wieder sicher bist. Hörst du mich?"
 

~
 

Als die Beiden außer Sichtweite waren, ließ Kankuro die Waffe sinken, wischte sich zitternd die verschwitzte Stirn. Was für eine scheiß Nacht...
 

Dann sah er sich um. Auf einmal schien es so verdammt leer und leise.

Zu seinen Füßen saß jemand, in die Ecke des Eingangs gepresst. Ein recht großer, kräftiger junger Mann in schwarzer Lederjacke. Braunes, zottiges Haar.

Kankuro beugte sich tiefer, ging in die Knie.

"Hey", meinte er und räusperte sich sofort. "Ehm... hey."
 

Wilde, weit aufgerissene Augen starrten ihn an. Ein feines Zittern lief in Wellen über den schweren Körper. Kankuro hatte das Gefühl, irgendetwas sagen zu müssen...
 

"Ähm... alles wird gut?", bot er an. Einen Spruch, der zumindest in all den Vorabend- Serien immer gut kam. Der Andere reagierte nicht, bis all auf das Wasser, das sich in den unnatürlich weiten dunklen Augen sammelte.
 

"Mein... mein Hund", krächzte er.
 

"Uhm... ist er hier?"

"Ja... ich... kann ich zu ihm?"

"... klar. Kannst du stehen?"

Er nickte.
 

Es geriet etwas wackelig. Aber als er einmal wieder auf eigenen Beinen stand, stapfte er- langsam aber entschlossen- zurück... und ging neben einem riesigen, weißen Tier in die Knie.
 

"Akamaru...", presste er hervor, legte eine Hand auf das weiche Fell, das Wasser in seinen Augen quoll über.
 

Ein kaum hörbares Winseln und schwaches Schweifwedeln waren die Antwort.
 

Kankuro rief umgehend den Tierrettungsdienst. Außerdem die normalen Notfallsanitäter, den Rest seiner Kollegen (natürlich hatte er bei seinem Dauerlauf durch die Stadt niemanden verständigt und stattdessen geblufft)... das Mädchen, die junge Frau die außerdem noch hier war, schien bewusstlos zu sein, aber sie lebte, sie atmete, sie hatte regelmäßigen Puls...
 

Sein neuer... Schützling dagegen war ansprechbar, wach, stand auf eigenen Beinen-... und schien vollkommen durch den Wind. Rastlos ging er im Kreis, hierhin, dorthin, zog sich stumm an den Haaren, weil er nicht wusste, wo er hin sollte, wo sein Platz war, bei wem er bleiben und wachen sollte-...

Der Anblick konnte einem das Herz brechen.
 

Kankuro schloss einen Arm um ihn, als er nah genug an ihm vorbei strich, hoffte ihn so etwas Ruhe finden zu lassen... Er stieß auf überraschend wenig Widerstand. Als hätte er nur darauf gewartet, drückte der Andere ihm seine Stirn an die Schulter, schlang die Arme um ihn, hielt sich fest.
 

Da standen sie jetzt. Inmitten von diesem ganzen... Schlachtfeld. Kankuro streichelte unbeholfen die breiten Schultern, fuhr mit der Hand durch zottiges, braunes Haar, spürte die feste Umarmung des Anderen immer erstickender werden, das Zittern und Zucken, dass dazu kam, die erstickten Geräusche... er seufzte auf, barg sein Gesicht und hielt ihn einfach.
 

Ein seltsames, warmes Pochen in seiner Brust setzte ein, als er beruhigenden Nonsens murmelte und dunkle Haarzotteln kraulte...
 

Hatte er... etwa gerade zum ersten Mal jemanden gerettet?
 

~
 

Als der Krankenwagen kam, Tierrettung, Polizei... (inzwischen hatte der arme Kerl seinen gesamten Mageninhalt auch draussen vor der Tür in einen betonierten Blumenkübel gekotzt, und scheiße, das war wohl nun wirklich kein Wunder, wenn er sich vorstellte, was dort drin passiert sein musste)

... als das Vakuum der Stille nach dem Sturm von blitzendem Blaulicht und routinierter Betriebsamkeit unterbrochen wurde, blieb er noch da, überliess der zitternden Hinata, die inzwischen wieder bei Bewusstsein war, seine Jacke... stellte sicher, dass alles reibungslos lief, die Beiden gut untergebracht und versorgt wurden...
 

Sämtliche seiner Kollegen warfen einen Blick auf das Gemetzel und dann mit offenem Mund einen ungläubigen auf ihn, als sie mitbekamen, dass er angeblich ganz allein die Angreifer dieses Massakers hier in die Flucht geschlagen und den Tatort gesichert hatte. Und das auch noch in seiner Freizeit! Er bekam eine Menge Schulternklopfen, Lob und Ehre, sogar einen ungläubigen und dann sehr respektvollen Blick mit kleiner Verbeugung von ihrem gestrengen Kripo-Chef. Wow...
 

Vor allem aber war er ehrlich froh über die doch irgendwie tröstliche Nachricht, dass Hund und Freundin... und Kiba selbst wohl wieder auf die Beine kommen würden... er bestand darauf, sie bis ins Krankenhaus zu begleiten, nur um zu garantieren, dass sie sich auch wirklich sicher fühlten...
 

Dieser plötzliche... Emotionsschub war seltsam. Niemand hatte ihm erzählt, dass es sich... wenn man jemanden rettete, anfühlen konnte, als würde man gleichzeitig selbst von ihm... auch ein bisschen gerettet. In den ganzen blöden Abenteuerfilmen über Feuerwehrmänner und ach so mutige Polizisten kam das so nicht vor-... dort grinsten die Retter ihr Zahnpastalächeln in die Kamera und verloren bei all den Heldentaten den Überblick, so als wäre es eine Art Leistungssport und nicht... naja...
 

Das.
 

Es brachte ihn wirklich zum Grübeln.
 

Später, als er zuhause war, ein Bier aus dem Kühlschrank seines dunklen Appartements fischte und dann in den Keller ging, sah er sehr lange die Puppe an, an der er gerade arbeitete. Er sah sich im Raum um. Jedes einzelne Teil, jede einzelne Marionette, die er im Laufe der Zeit gebaut hatte... all die Stunden von Arbeit. All die Schwielen an seinen Fingern.
 

Er dachte daran, wie sehr er sie mochte. Zärtlich liess er ein paar davon mit einem leichten Stoss seiner Fingerspitzen an den Fäden schwingen. Und dann dachte er darüber nach, wie es sein konnte, dass er nicht einmal gewusst hatte, was für Leute sich mit seinem eigenen Bruder eine WG teilten... sein Bruder, der heute Nacht wieder heftig entgleist war.
 

Er dachte darüber nach, was gewesen wäre, wenn er sich heute- wie früher- entschieden hätte, sich nicht einzumischen. Den Kopf unten zu halten. Vielleicht hätte jemand anders geholfen. Vielleicht. Vielleicht nicht.

Die Zeiten waren verrückt.
 

Für ihn, beschloss er, war es vielleicht an der Zeit... ein paar entscheidende Dinge zu ändern.
 

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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  Liescha
2016-09-17T21:09:10+00:00 17.09.2016 23:09
Huhu,
Lass uns doch nicht so lange zappeln
Von:  jyorie
2015-12-13T15:46:17+00:00 13.12.2015 16:46
Hallo (^o^)y

ehrlich gesagt wäre mir fast nichts einfallen, wie man Hinata und Kiba noch hätte glaubwürdig aus dieser Falle holen können. Ich fand es zwar auch total traurig, das Hidan die Hunde so zerfleischt hat und war schon total traurig, weil ich dachte das es auch Akamaru getroffen hat, aber vielleicht kann man ihn ja noch retten.

Eine Tolle Idee, wie sie es geschafft haben Hidan und Kakutzu zu entkommen. Hast du gut gemacht :D

Ah ... und das was mit Gaara ist mit seinem „Sandmonster“ das er im Blutrausch total austickt, hast du ebenfalls genial mit eingebracht, hoffentlich bekommt ihn Lee wieder runter.

Inzwischen habe ich auch die Folgen mit KillaBee gesehen - hi hi ... ja, der Schrottplatz passt zu ihm und der Rotemond den Kankuro gesehen hat fand ich auch eine gute möglichkeit zum verflechten in der Geschichte.

Hat mir gut gefallen das neue Kapitel.

Liebe Grüße, Jyorie
Antwort von:  jyorie
13.12.2015 16:47
ach mensch, sorry. ich werd immer durcheinander wenn bei mexx immer zwei mal gepostet wird, das das Kapitel neu ist und ich hab es zu spät gesehen, das hier schon das Kommi kopiert ist von ff.de

war keine Absicht.
Von:  Scorbion1984
2015-12-07T06:44:35+00:00 07.12.2015 07:44
Tolles. Kapitel ,wollte gar nicht aufhören zu lesen , vor allem die Rettung in letzter Sekunde hast Du prima beschrieben ! Dann der Angriff der Hunde ,spannend , Nun bin ich gespannt wie es weiter geht !!!!
Von:  jyorie
2015-12-07T05:36:55+00:00 07.12.2015 06:36
Hallo (^o^)y

ehrlich gesagt wäre mir fast nichts einfallen, wie man Hinata und Kiba noch hätte glaubwürdig aus dieser Falle holen können. Ich fand es zwar auch total traurig, das Hidan die Hunde so zerfleischt hat und war schon total traurig, weil ich dachte das es auch Akamaru getroffen hat, aber vielleicht kann man ihn ja noch retten.

Eine Tolle Idee, wie sie es geschafft haben Hidan und Kakutzu zu entkommen. Hast du gut gemacht :D

Ah ... und das was mit Gaara ist mit seinem „Sandmonster“ das er im Blutrausch total austickt, hast du ebenfalls genial mit eingebracht, hoffentlich bekommt ihn Lee wieder runter.

Inzwischen habe ich auch die Folgen mit KillaBee gesehen - hi hi ... ja, der Schrottplatz passt zu ihm und der Rotemond den Kankuro gesehen hat fand ich auch eine gute möglichkeit zum verflechten in der Geschichte.

Hat mir gut gefallen das neue Kapitel.

Liebe Grüße, Jyorie


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