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The Darkside

von

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Bruderliebe

~
 

Er hatte nicht richtig getroffen. Einer der Querschläger hatte Itachi am Brustkorb verletzt und jetzt krümmte er sich gurgelnd und japsend am Boden. Er erstickte an seinem eigenen Blut.
 

Sasukes Hände zitterten viel zu sehr. Seine Handflächen waren so rutschig dass ihm die Waffe beinahe aus der Hand fiel. Er versuchte zwischen die Augen zu zielen, aber er konnte nicht mehr abdrücken. Es war unmöglich. Mit zusammengebissenen Zähnen stand er da wie gelähmt, unfähig sich von dem furchtbaren Anblick vor seinen weiten Augen auch nur abzuwenden.
 

„Sasuke“, japste Itachi. Seine Stimme war leise und kraftlos. „Das hast du... gut gemacht. Danke dir“
 

Langsam sank die Hand mit der Waffe herunter.

Sasuke fiel auf die Knie. Sein Gesicht war eine Maske aus Schrecken. Unter ihm färbte sich der Boden rot. Ein Teppich aus Blut. Genau wie damals.
 

„Sie wollten dir-... weh tun. Weißt du“

Er spürte wieder, wie das Blut in seinen Ohren zu pochen begann. Die Sicht vor ihm verschwamm zu Schlieren von rot. Irgendwo vor ihm tanzte Itachis verzerrtes, trauriges Lächeln in seinem Albtraum.

„So wie-... mir auch“
 

Er spürte zwei Finger an seiner Stirn. Eine Flut von Erinnerungen stürzte auf ihn ein. Bildfetzen, Worte, Emotionen. Der liebevolle, sanfte Itachi. Dieses freundliche Stupsen mit zwei Fingern gegen seine Stirn. Der fürsorgliche, beschützende Itachi. Der Itachi, der immer ernster geworden war im Heim. Der immer weniger Zeit für ihn gehabt hatte. Er hatte immer seltener gegen seine Stirn gestupst. Der Itachi mit den viel zu leeren Augen, der ihn zum Spielen weggeschickt hatte.

„Heute nicht, Sasuke“

„Ich muss noch etwas erledigen, Sasuke“
 

Wenn er es sich recht überlegte, war sein Bruder wirklich oft im Büro des Heimleiters gewesen.

Weil er so ein Wunderkind gewesen war, hatten sie gesagt...
 

Er spürte sich heimkommen über einen klebrigen, roten Teppich der nach rostigem Eisen stank. Es war totenstill in den Gängen. Das Heim war immer schon unheimlich gewesen, aber an diesem Abend war es ein Grab. Außer Itachi lebte niemand mehr. Keiner der Betreuer. Keiner seiner Freunde. Er hatte allen die Kehle aufgeschnitten. Mit einem Teppichmesser.
 

Und dann hatte er ihn entdeckt.

Die folgenden Minuten, das Grauen, die erstickende Angst als sein Bruder ihn durch das Gebäude gejagt hatte, würde er nie vergessen. Es hatte sich tief in ihn hinein gefressen, sorgfältig abgekapselt von jeder Gemütsregung. Er hörte noch die Worte in seinem Ohr. Du musst stärker werden, Sasuke, hatte er gesagt. Sonst erwischen sie dich, in dieser hässlichen Welt. Du musst noch stärker werden als ich. Und wenn du glaubst, dass es so weit ist... kommst du zurück zu mir und wir bringen alles zu Ende.
 

„Was-...“, seine Stimme versagte.
 

Es war viel zu still auf einmal an diesem schäbigen Ort, in diesem grauenhaften Augenblick.

Irgendwo draußen, in der Welt außerhalb dieser schmutzigen Wände, rollte rumpelnd der Donner eines beginnenden Gewitters.
 

Sasuke saß in Itachis Blutlache und sah seinem Bruder beim Sterben zu.
 

„Warum?“, krächzte er kaum hörbar. Seine Kehle war wie zugeschnürt.

„Wenn du-... Nur damit ich dich-..?“

Itachis Körper zuckte. Seine Augen glitten langsam zu.
 

„Ich bin zu-... tief abgestürzt, kleiner Bruder“

Sasuke war unfähig auch nur einen Muskel zu rühren. Er konnte nur da sitzen und mit weiten Augen zusehen.
 

„Bei dem was war-... ist es gut, jetzt“, die blutigen Finger glitten kraftlos von seiner Stirn, beschmierten die blasse Haut mit tiefdunklem Rot.
 

Die Zeit in dem kleinen Zimmer schien still zu stehen.

Itachi lächelte. Ein dünnes Rinnsal von Blut sickerte ihm aus dem Mundwinkel.
 

„Ich hab dich-... immer lieb gehabt, weißt du“, wisperte er. Sasuke sah die Welt in seinem Blickfeld verschwimmen. „Nein“, stieß er reflexhaft hervor.
 

„Nein!“
 

Ungläubig, fassungslos spürte er, wie sich eine unnatürliche Ruhe in seinem Innern ausbreitete, obwohl er gerade noch das Gefühl gehabt hatte, in tausend Teile zu brechen.

Ein warmes, schützendes Glücksgefühl flutete durch seine Adern, das ihn einhüllte wie einen Mantel und es wurde immer stärker. Er wusste sofort, dass es nichts mit normalen Gefühlen zu tun hatte. Die Droge begann zu wirken und sie wirkte mit voller Macht. Das Wissen allein brachte ihn noch mehr außer sich, er kämpfte erbittert um sein Recht auf Schmerz und Verzweiflung.
 

Aber die Tränen versiegten zu schnell.

Viel zu schnell wurde er ruhiger, egal wie sehr er versuchte dagegen anzukämpfen. Der goldene, künstliche Engelsgesang lullte ihn ein, betäubte ihn, zwang ihn zu Fassung und auf einmal schien es die beste Idee zu sein, sich einfach an der zerschossenen Brust des letzten Familienmitglieds das ihm genommen worden war, zusammenzurollen und mitten in all dem Blut an ihn gedrückt einzuschlafen. In hellem, vollkommenem Frieden zu schlafen und nie wieder aufzuwachen.
 

Mit letzter Kraft wuchtete er sich in stummer Fassungslosigkeit nach oben, fand stolpernd, bis in die Grundfesten erschüttert den Ausgang. Die Metalltür nach draußen war nicht abgeschlossen.
 

Ihn empfing eiskalter, strömender Regen und endlose Weite in jeder Richtung. Eine graue Welt aus Steppengräsern und niedrigem Gestrüpp. Über ihm rollte der Donner über die Fläche. Er hatte keine Ahnung wo er war, er wusste nur, dass er dort nicht bleiben wollte. Vielleicht, wenn er genug Abstand zwischen sich und das was passiert war brachte, konnte es ihn nicht mehr erreichen.

Dann konnte er sich einreden, es wäre alles nie passiert.
 

Seine Beine waren wie aus Gummi. Er schleppte sich vorwärts, verlor in kurzer Zeit jede Orientierung, jedes Zeitgefühl. In einer Grube aus Kies blieb er liegen. Unter dem weinenden Himmel rollte er sich zusammen, allein. Wie ein Embryo ohne Mutter. Ein Wesen, das es gar nicht geben sollte. So wie er im Grunde immer gewesen war.
 

Das letzte was er wahrnahm war die kalte Nase eines Hundes, der aufgeregt über sein Ohr schnupperte und einen Ruf aus weiter Ferne, dann wurde es Nacht um ihn.
 

~



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Sas-_-
2014-03-08T12:56:47+00:00 08.03.2014 13:56
Ich weiß ja, was wir so halb besprochen hatten, dass ich nicht unter jedes kurze Kap rumnölen soll :DD oder sollte, aber ich glaube, hierzu kann ich genug sagen und ich würd auch gern was sagen, bevor ich es im kommenden, etwas längerem Kap vergesse :DD
Auffällig (und vielleicht auch davor, ich weiß nicht mehr :D sind in diesem Kapitel die vielen Hints auf den Manga/Anime, die mir persönlich richtig gut gefallen haben. Ich mag es jedenfalls, wenn man Bezug zur Originlaserie nimmt und dies gut umsetzt. Und was hier noch wichtig ist ... Itachi ist echt verreckt! :DDD Also echt, und ich war mir erst so sicher, Sasuke hat weiß-der-Teufel-wen umgenietet und dann war es doch sein Bruder :D Als er es nicht fertig brachte, Itachi einen Headshot zu verpassen, musste ich an die reguläre Szene denken, die jeder Katzenbesitzer kennt. "Ih, sie hat eine Maus nach Hause gebracht ... Und sie lebt noch, ist aber schwer verletzt. Nein, ich kann keine Maus töten!" Q.Q Oh Mann, Sasuke ist so ein Lappen :DDD Ich hab auch drüber nachgedacht, wie es wäre, wenn du diese ganzen kurzen Kaps fusionierst, aber dann fand ich wieder, dass sie gerade so solide voneinander gut stehen. Weil das wie einzelne Szenen sind, die aus rein visueller Sicht mit einem Cut und einer kurzen schwarzen Sequenz abegetrennt werden könnten. Verstehst du wie ich das ungefähr meine? :D Jedenfalls gefällt es mir so sehr gut, dass die ganzen Kaps für sich alleine stehen.
Sasukes Drogenrausch, ich hab keine Ahnung, ob du schon mal einen Trip hattest :DDD Ich hatte noch keinen und kann mich in dem Punkt nur auf Erfahrungsberichte stützen, das heißt, ich kann Sasukes Trip nicht einschätzen, aber ich mag es, wie er beginnt, unlogisch zu handeln und sich gerade noch so zusammezureißen versucht. Ich fand es jedenfalls sehr gut nachvollziehbar, außerdem hat das Heroin da sicherlich noch nicht seine ganze Wirkung entfaltet, sonst hätte er richtig Schwierigkeiten bekommen, aber was wäre das für ein schöner Fail, wenn am nächsten Morgen Itachis Leute Sasuke beim Kuscheln erwischen :DD
Ach ja und bevor ich das noch vergesse, die Flashbacks! Hier sind sie endlich und ich finde sie gut gesetzt. Was ich natürlich wieder gut finde: wir haben keine Ahnung, waurm Itachi und Sasuke als Knirpse in einem Heim waren, es wirft neue Fragen auf (war ja klar :DDD Ich mochte die Flashbacks, weil sie hier gut eingeleitet werden, ohne, dass es holprig klingt oder der Übergang ruppig wäre, er fließt schön in die Story rein. Im Flashback wird auch vieles intensiv und gut beschrieben, es ist kein abspielen einer rein visuellen Szene, sondern das tatsächliche Empfinden von Sasuke, von daher, meinetwegen ... noch mehr Flashbacks :] Bei diesem Flashback fiel ja noch folgender Satz:

Wenn er es sich recht überlegte, war sein Bruder wirklich oft im Büro des Heimleiters gewesen. [...]

Lässt natürlich viel Spielraum, klingt für mich wie sexueller Missbrauch, da könnte ich natürlich auch daneben liegen. Verrätst du mir, ob ich (un)recht habe? :D

Ich neige dazu, dass mir Sachen in einer Geschichte gefallen oder Details auf einem Bild, wo sich der Schaffer dann denkt: "Ausgerechnet das?!" Und hier ist es einfach der Sturm und die Landschaft, in der Sasuke sich befindet, nachdem er stoned aus der Bluthölle flieht. Sie wird mit kurzen und knappen Sätzen beschrieben, das ließ mir genug Freiraum, mir auch selbst ein Bild zu machen und mir hat einfach die Landschaft gefallen :DD Und auch die Kiesgrube, in der Sasuke dann rum liegt. Klingt komisch, ist aber so :]

Also wieder ein Kap mit einigen Überraschungen, schönen Flashbacks, tollen Drogentrips und so weiter und so weiter :D Mir hat es jedenfalls gefallen und ich hoffe, du ärgerst dich nicht, dass ich doch wieder unter eines deiner kürzeren Kap begeistert meine Meinung abgeliefert habe^^

LG
Sas-_- PS: "Dat is ma en Kain-und-Abel-Effekt!" :P
Antwort von:  somali77
08.03.2014 22:33

Yo! :-)
Japp, in dem Kapitel gibt’s viele Verweise zur Originalstory... Aww, für mich ist die Szene, in der Sasuke mit der Pistole in der Hand dasteht und nicht mehr abdrücken kann, so ein Moment in dem rauskommt, dass er irgendwo ganz tief drin eben doch noch menschlich ist-... klar, er ist völlig durchgedreht und läuft gerade mehr oder weniger amok, aber seinem einzigen, geliebten Bruder ins Gesicht zu schießen, während der hilflos am Boden liegt- das bringt er dann doch nicht über sich...

Das mit dem Kapitel fusionieren hab ich irgendwann später gemacht, wenn viele kurze Szenen mit verschiedenen Schauplätzen aufeinander folgen. So kann man mehr auf einmal lesen und ich wollte auch nicht mehr für jede winzige Sequenz ein neues Kapitel erstellen-... allerdings ist der Nachteil davon, dass manche Kapitel dann gar keinen klaren Schwerpunkt mehr haben, sondern einfach verschiedene Nebenschauplätze nacheinander beleuchten :-/ hmmm... ^^
Aber jaaa, das mit dem Ausblenden hab ich mir beim Schreiben auch so vorgestellt... irgendwie Episoden- haft. Kurze Szene, schwarzer Bildschirm, dann neue Szene... ^^
Auch wenn man es bei der Thematik der Story vielleicht kaum glaubt, schrecken Drogen (und die Folgen davon) mich viel zu sehr ab, als dass ich einfach mal so was probieren würde... ´xD

In der Situation glaube ich aber, dass Sasuke so eine Art Mischung aus seelischem und körperlichem Breakdown hat... dass er anfängt unlogisch zu handeln liegt nicht an den Drogen allein. Das Heroin knipst ihm ein paar Minuten später vor allem das Bewusstsein aus, ich denke aber, er war körperlich da schon ziemlich geschwächt und nur durch seinen ganzen Konsum an Aufputschmitteln noch so im Dauerfeuer- Zustand. (abhängig von der Substanz kann das ja relativ lange nachwirken...) Von daher...

Flashbacks! >8D Du sprichst was an, das glaub ich bisher noch kaum jemandem komisch vorgekommen ist: es wird ja immer nur auf das Chidori- Massaker angespielt, aber -warum- Itachi und Sasuke überhaupt in diesem Heim waren wurde bisher glaub ich noch gar nicht so deutlich gesagt... ^^ das lass ich aber mal offen, es wird mit Sicherheit später nochmal thematisiert und ist jetzt grade einfach nicht so furchtbar wichtig ^^

Hehe xDD noch mehr Flashbacks kommen definitiv~ der Satz spielt schon bewusst auf möglichen sexuellen Missbrauch an, klar... aber... da Itachi selbst sich nicht klar dazu äußert und man bisher ein paar vage Spekulationen aber keine Details zum Chidori- Kinderheim hat, möchte ich die Frage noch ein Bisschen zurück stellen... ^^

Finds irgendwie cool, dass dir die Landschaft gefällt <3 das Bild am Ende hat mir selber nämlich auch irgendwie gefallen...

Hehe, wieso sollte ich mich über einen coolen Kommentar ärgern?! >8D No way!

LG somali^^
Von:  jyorie
2014-02-01T17:34:09+00:00 01.02.2014 18:34
Hallo 。◕‿◕。

Ein guter Flash back. Die Idee den
clanmord ins Waisenhaus zu verlegen
Und als Rache für den Missbrauch
Zu nehme war auch gut. Macht die
Situation erklärbarer.

Diese Droge hat itachi seinem kleinen
Bruder also in voller Absicht gegeben,
Damit er nicht um ihn trauert. Zwar
etwas verschroben, aber doch auch ein
Hauch Fürsorge den man darin erkennen kann^^

Wo Sasuke jetzt wohl ist?
Und wer ihn findet?

Liebe Grüße, Jyorie

Von:  RedRidingHoodie
2013-09-12T18:49:05+00:00 12.09.2013 20:49
Wuhi, jetzt hab ich erst beim zweiten Lesen kapiert, was Itachi mit ´Sie wollten dir weh tun, so wie mir` meint. Ach, und deswegen hat er sie umgebracht. Aahaaaaa... Gut, dass ich auch nicht manchmal eine Lange Leitung habe xDD
Ich muss sagen, dass ich die Beziehung der Uchiha-Jungs als Brüder sehr, sehr schön finde, dass ich aber nicht verstehe, was viele mit ihnen als Pärchen haben. .__. Mir geht schon NejixHinata gegen den Strich weil ich immer an meinen Cousin denken muss. Ich mein, der sieht gut aus, aber ich würd doch nie... Uargh....

Ok, das hatte jetzt mal wieder nichts mit dem Kapitel zu tun.... <.<
Ich finde es mal wieder passend, dass nur angedeutet wird, was in der Kindheit der beiden alles so los war - Was ist mit ihren Eltern? Wie war ihr genaues Verhältnis? etc - Aber irgendwie hofft man schon auf mehr Hintergrundwissen. Wirst du darauf noch genauer eingehen?

Itachis Abschiedsworte sind etwas konzeptlos, aber na ja, er ist ja auch halb tot. Was ich dagegen süß finde, ist der allerletzte Satz - Auch das hier wahrscheinlich wieder dem Manga entliehen und wundervoll eingebaut. ♥ Sasukes ´Nein` dagegen versteh ich jetzt nicht, aber mein Bruder ist auch nicht in meinen Armen gestorben. .__.
Dass die Droge genau in diesem Moment ihre Wirkung entfaltet, ist schon gemein. Andererseits, was wäre gewesen, wenn er an Ort und Stelle den sich ankündigenden Nervenzusammenbruch bekommen hätte? Ob Itachis Leute ihn gefunden und als Rache auch getötet hätten? Hm, hm, hm. Später erfährt man ja auch, dass sie am Arsch der Welt sind, also hätte das wahrscheinlich ewig gedauert.
Und die letzte Frage die sich mir stellt; Was macht Kiba mitten in den Bergen in ominösen Kiesgruben? Jaja... Sehr rätselhaft xD
Antwort von:  somali77
12.09.2013 23:57
Jaaa, ähm ^^ Ich hab sie nicht als Pairing konzipiert, dass die Beziehung aber von beiden Seiten her total emotional ist, gibt ja auch das Original her... ;-) Neji/ Hinata... versuch ich in allen möglichen oder unmöglichen Andeutungen in Original und Spin-Off so gut wie möglich zu ignorieren, weil das auch so was ist das mir gar nicht zusagt... nicht wegen dem Verwandschaftsgrad, sondern weil ich nicht finde, dass sie von der Persönlichkeit her zusammenpassen... ihn macht Schwäche aggressiv, sie ist immer wieder so planlos devot- das ist keine sehr glückliche Mischung ^^" es gibt ne ganze Anime- Folge, in der er sie (mehr oder weniger mit ihrer Zustimmung) zusammendrischt ohne eine Grenze zu sehen (und ohne dass sie sich traut ihm eine zu geben)... mit dem Ergebnis, dass er sie irgendwann kaputt gemacht hat. ^^" Herzlichen Glückwunsch...

Neji braucht ein starkes Gegenüber, das ihm einen Halt und eine Grenze bieten kann- imho. Ich finde ihn in vielem eigentlich ähnlich wie Sasuke...
Und genau wie bei Sasuke finde ich, dass es keine gute Idee wäre, ihn mit einem zu unterwürfigen Partner zu pairen...

Natürlich werde ich auf die Vergangenheit der Uchiha- Brüder noch näher eingehen. ^^ Sasukes-... Verhältnis zu Itachi ist ziemlich komplex. Sein Hass ist ja auch nur deshalb so glühend, weil er ihn eigentlich liebt. Ihn zu verlieren- endgültig zu verlieren- ich glaube das hat ihm auch im Original irgendwie den Rest gegeben und ihn noch vollends aus der Bahn geworfen-...

"Arsch der Welt", naja. xD Ein bisschen abseits der Zivilisation ist es und sie wollten eben etwas privater sein... (aber keine Möbel kaufen! xD)

Kiba-... muss ab und zu auch mal mit dem Hund rausgehen. xD So ein Biest begnügt sich nicht mit dem Stadtpark~ ^^ Nicht alles hat einen tieferen Sinn- manches ist einfach nur Zufall. Oder, um Freud zu zitieren: "Manchmal ist eine Zigarre auch einfach nur eine Zigarre" XDD

LG!


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