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Meine Liebe zu dir ist unermesslich

Chichi und Son Goku
von

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Familie

Die Aura um uns herum wurde immer heller und verschwand langsam und ich hörte einen ganz kleinen Herzschlag... Mamas Herzschlag!
 

Son Goku's Sicht
 

Alles um mich herum schien sich zu verschleiern, mein Herz raste und mein Verstand war kurz vorm Zusammenbruch. Chichi... Meine wunderschöne, unschuldige Frau, die Liebe meines verdammten Lebens wurde nur wegen mir aufs brutalste misshandelt, wenn nicht sogar vergewaltigt! Ich hätte es verhindern können, ihn vorher auseinander reißen sollen. Es machte mich krank, ich hätte am liebsten alles kurz und klein geschlagen. Ich hätte ihn aufhalten können, ich hätte die Kraft dazu gehabt, zusammen mit meinen Söhnen! Und was mich verrückt, ja schon wahnsinnig machte, war die Tatsache dass ich sie nicht wiedererwecken könnte... Sie ist nicht durch den Kampf gestorben. Ein gewaltiges Klopfen schien ihren zarten, blau gewordenen Körper zu durchzucken und nahm ihr den letzten Lebenshauch.
 

Ich konnte es nicht glauben. Meine Chichi, die Frau die ich so sehr liebte, die mir alles gegeben hatte, die mich immer geliebt hat, immer zu mir stand und die ich immer wieder verletzen musste war... tot. Sie war weg, für immer. Es gab keine Hoffnung, denn wenn man tot war, denn blieb man tot. Chichi war ein komplett guter, aufopfernder, lieber und unschuldiger Mensch. All das hier hatte sie nicht verdient... So hätte es nicht enden dürfen! Ich bin an allem Schuld... Verdammte Scheiße, warum konnten wir nicht ganz einfach wie normale Menschen leben? Jetzt, wo alles hätte perfekt werden können, musste sie sterben? Nein, ich konnte es nicht einfach so hinnehmen! Also versuchte ich sie auf menschlichem Wege zurück zu holen. Trotz Vegeta's Warnungen, dass ich ihren Körper nur zerstören würde, versuchte ich sie wieder zu beleben. Ich versuchte sie zu beatmen, um ihren Lungen Sauerstoff auf zu zwängen und Son Gohan riss die Jacke von ihrem Körper herunter und begann zu pumpen. Sie lag nur in Unterwäsche im Schnee und beim Anblick ihres einfach nur schrecklich zugerichteten Körpers wollte ich einfach nur sterben Ich war kurz vorm Durchdrehen, doch ich musste mich zusammenreißen, so schwer es mir viel. Son Gohan pumpte und pumpte, und alle Hoffnung schien verloren zu sein. Bis...
 

Son Gohan's Hände begannen zu leuchten, als würde er seine Energie in ihnen mobelisieren, und er pumpte weiter. Um ihn herum glühte eine rote Aura auf, die sich um uns wie Feuer ausbreitete. Was... Was geschah hier plötzlich? Wäre die Aura gelb oder blau gewesen, hätte ich gedacht, dass es etwas mit unserem Sayajinblut zu tun hat, doch dem war nicht so. "Sie will nicht zurückkommen... Du darfst auf keinen Fall aufgeben, Son Gohan!" Vegeta klang nervös, ja sogar ängstlich! "Mama, ich weiß dass er dir schreckliche Sachen angetan hat und ich schwöre dir, ich werde ihn in Stücke reißen! Aber bitte... Komm zurück. Du bist stärker als das, bitte mach deine Augen auf, BITTE!" Mein Herz zog sich zusammen. Meine ganze Familie litt einzig und allein wegen mir. "Wach auf, Chichi... Wir wollten endlich ein Leben mit unseren Söhnen haben und jetzt wo wir es haben, kannst du nicht einfach sterben!" Mein Sohn gab nicht auf... "Son Gohan... Sie ist schon ganz blau..." sagte Piccolo. Son Gohan schüttelte nur abwesend den Kopf, die Kälte verwandelte sich in eine schrecklich erdrückende Hitze. Keiner von uns wollte es eingestehen. Chichi konnte doch nicht einfach... tot sein!
 

Die Sekunden kamen mir wie Stunden vor als ich plötzlich etwas spürte... Ein kleiner, sehr schwacher Herzschlag... Chichi's Herzschlag! Das... Das konnte doch nicht sein... oder?
 

"Ch... Chichi... ?" Meine Stimme war kaum mehr als ein Flüstern. "Mama... ? Mama!" Er hörte es auch, also war ich nicht verrückt geworden! Chichi lebte wieder! "Mama, mach jetzt deine Augen auf, wir sind jetzt da." Mein Sohn fuhr über das Gesicht seiner Mutter. Piccolo und die anderen kamen auf uns zu gerannt. "Chichi!!!" riefen alle erleichtert. "Kakarott, Son Gohan, bringt sie etzt sofort zu euch nach Hause, bevor sie erfriert." sagte Vegeta, bemüht stark zu klingen. "S... Son... Go... Gohan...?" ertönte plötzlich Chichi's leise Stimme. "Mama! Bitte halte durch, wir gehen jetzt nach Hause." Piccolo beugte sich zu uns. "Tretet mal kurz zurück." Er legte seine Hand über ihren Bauch und ein gelbes Licht blendete uns alle. Chichi trug urplötzlich einen schwarzen Mantel und eine schwarze Hose. "Danke Piccolo." bedankte ich mich. "S... Son Goku...?" Chichi's Blick traf meinen und eine Gänsehaut machte sich über meinen gesamten Körper breit. Ihr Blick war einfach nur... Tot. Sie war eine Hülle. Sie schien durch mich hindurch zu sehen. "Ich bin hier..." konnte ich nur sagen. Ich konnte den lodernden Blick von Son Gohan buchstäblich spüren. "Wo... Wo b... bist du gewesen?" Ich konnte nicht antworten. Die Scham und die Selbstschuld erdrückten mich fast. "Komm, wir gehen jetzt nach Hause." sagte ich und wollte sie hoch heben, doch ich wurde unterbrochen. "Ich denke, du hast für heute genug angerichtet." Son Gohan's Worte trafen mich mitten ins Herz und waren so kalt wie sein Blick. Verständlich. Ohne zu protestieren ließ ich es zu. Was hätte ich auch schon für ein Recht gehabt? Das alles war meine Schuld. "Komm schon, Mama. Ruh' dich jetzt aus." redete Son Gohan beruhigend auf sie ein. "Ich ruf' Bulma an, sie ist Chichi's Freundin und ich denke, dass nur sie mit ihr reden kann." sagte Krillin und alle flogen los. Alle bist auf mich und... Piccolo?
 

"Worauf wartest du hier eigentlich, Son Goku?" Er klang ernst und streng. Was sollte ich daruf antworten? "Hast du dir die Zunge abgebissen oder wieso antwortest du nicht?" Ich konnte ihn nicht ansehen. "Deine Frau wartet auf deine Unterstützung und wage es nicht, sie jetzt im Stich zu lassen. Sei kein feiger Schlappschwanz und stell' dich ihr. Im Moment geht es ihr weitaus schlechter als dir und Son Gohan wird dich umbringen, wenn du kneifst. Und keiner wird ihn davon abhalten können." Er hatte ja Recht. Ich musste jetzt einfach los. Bevor wie losflogen hielt Piccolo inne. "Ich weiß nicht, was du die ganze Zeit getrieben hast, aber ich glaube auch nicht, dass du an allem Schuld bist. Du wirst schon einen Grund gehabt haben. Da Son Gohan dich noch ausquetschen wird, will ich dich jetzt hier nicht durchlöchern. Na los, Bewegung!" Sofort flogen wir los. "Wir sollten erst zum Quittenturm und eine magische Bohne holen!" schlug ich vor worauf er nickte. Leider hatte er keine mehr übrig. "Tut mir Leid, aber ich werde vielleicht bis morgen wieder welche haben. Ich beeil mich mit der Herstellung." entschuldigte er sich. Das konnte doch nicht wahr sein! Genau jetzt mussten sie ausgegangen sein? Mir kam es so vor, als würde uns das Schicksal einen verdammt beschissenen Streich nach den anderen spielen. Mit einem schnellen "Danke" machten wir uns auf den Weg zu mir nach Hause.
 

Krillin, Vegeta, C18, und die anderen standen vor unserem Haus. Jeder einzelne von ihn war bedrückt in Gedanken versunken. Keiner konnte richtig glauben und es verdauen, was heute alles passiert ist. In unseren Haus spürte ich die Auren von Bulma, Son Gohan und Chichi. Langsam lief ich auf die Haustür zu und konnte die Blicke meiner Freunde auf mir spüren. Mehrere Meter bevor ich ankam, wurde die Tür bereits geöffnet... von Son Gohan. Son Gohan, dessen trauriger Blick sich zu einer wütenden Maske veränderte, sobald er mich ansah.
 

"Wie geht es ihr...?" Das war somit die dümmste Frage in der Geschichte der Menschheit aber sowas fragt man einfach. "Interessiert es dich wirklich?" fragte er mit Sarkasmus in der Stimme. Es war mir so fremd, ihn so zu sehen. So voller Hass. "Son Gohan... Ich..." Ich spürte plötzlich einen Schlag mitten ins Gesicht, der mich Meterweit zu Boden warf. Keiner regte sich, verfolgte geschockt das Geschehen. Ich stellte mich wieder auf die Beine und wischte mir das Blut vom Mund. Das war das erste Mal, dass Son Gohan mich, außerhalb unseres Trainings, angegriffen hat. "WAS... willst du eigentlich noch hier?!?" fragte er hasserfüllt, Jetzt, wo Chichi in Sicherheit war, ließ er seinen Gefühlen freien Lauf. "Son Gohan... "
 

"WO warst du?!? Wo verdammt nochmal bist du gewesen? Wieso musstest du sie schon wieder allein lassen?" schrie er. Son Gohan's Aura stieg und stieg. "Wie kannst du es eigentlich wagen, sie immer wieder allein zu lassen?!? Erst kommst und gehst du wann immer du willst, dann bleibst du sieben verdammte Jahre, in denen sie immer leiden musste und sich auch keinen neunen Mann gefunden hat, tot und jetzt lässt du sie wieder im Stich! Was bist du nur für ein Ehemann?!?" Seine gelbe Sayajin Aura änderte sich wieder in eine rote. "Du hast sie gar nicht verdient. Wärst du doch nur tot geblieben, denn wäre der Mistkerl entweder tot oder nie gekommen!" Ein scharfer Stich machte sich in meinem Körper breit. Diese Worte von meinem eigenen Sohn zu hören, den ich seit seiner Geburt kannte, war härter als jeder Kampf, den ich hatte. "Also sag schon... WO - WARST - DU?!? Was war wieder einmal so viel wichtiger als MEINE Mutter?!?" Seine Wut klang nicht ab.
 

"Ich wurde im Jenseits aufgefordert, ein Turnier zu gewinnen. Freezer, Cell und all unsere anderen früheren Feinde kämpften gegen mich im Turnier doch plötzlich waren sie verschwunden. Das Turnier war eine Bedingung, dafür dass ich wieder ins Reich der Lebenden durfte." Son Gohan sah mich mit geweiteten Augen an. "Ich habe mich wirklich beeilt und habe versucht so schnell wie möglich zu gewinnen aber es war leider nicht schnell genug, verzeih' mir mein Sohn." Meine Augen wurden, so selten es auch vorkam, feucht. Doch ich musste mich jetzt zusammen reißen. Ich lief langsam auf meinen Sohn zu. Son Gohan schien nun keine Ahnung zu haben, ob er mich jetzt hassen sollte oder nicht. Ich zog ihn zu mir und umarmte Son Gohan. Er war gerade mal 17 Jahre alt und musste so viel wegen mir durchmachen. "Es tut mir Leid, Son Gohan..." Er zögerte einen Moment und legte langsam auch seine Arme um mich.
 

"Papaa!" hörte ich plötzlich die Stimme von Son Goten. Er flog zusammen mit Trunks auf mich zu. "Wo ist Mama? Ich will jetzt zu ihr!" sagte er hektisch. Ich beugte mich zu ihm. "Mama muss sich jetzt erst einmal etwas ausruhen, mein Sohn. Ich bin wirklich stolz auf dich, dass du so erwachsen handelst. Und auch auf dich, Trunks. Danke, dass du Son Goten aufgemuntert hast." Trunks nickte mich lächelnd zu. "Papa, wo warst du? Wir hätten echt deine Hilfe gebraucht!" Mit schweren Herzen erklärte ich ihm alles. "Können wir jetzt endlich Tante Chichi sehen? Wir möchten endlich mit ihr reden." fragte Trunks. "Trunks, du hast ihn doch gehört. Sie muss sich ein wenig ausruhen, deine Mutter kümmert sich noch um sie." sagte Vegeta. "Ich geh mal rein und sehe nach, ob Bulma Hilfe braucht." beschloss C18. Sie war eine Frau und Chichi würde sich niemand anderen anvertrauen.
 

Ich wusste gar nicht, wieso wir alle draußen warteten aber irgendwie traute sich keiner ins Haus. Es herrschte eine bedrückende Stille und keiner wusste so Recht, wie er was sagen sollte. "Du, Son Goku?" Ich drehte mich zu der Stimme. "Sag mal, kann es sein, dass Son Goten kein normaler Sayajin ist?" fragte er. Was sollte denn diese Frage jetzt? "Wie kommst du darauf, Trunks? Wieso soll er kein normaler Sayajin sein?" Trunks und Son Goten sahen sich kurz an. "Naja... vorhin, als Tante Chichi's Herz aufgehört hat zu schlagen..." Alle zuckten bei dieser schrecklichen Erinnerung. "... Und ich mit Son Goten weg geflogen bin, da ist er richtig ausgetickt. Verständlicherweise, aber es war anders. Er hat sich in einen Ultrasayajin verwandelt und als wäre das nicht genug, ist seine Aura von gold zu rot gewechselt und ich schwöre, seine Augen waren blutrot! Also... ist er kein normaler Sayajin?" Was? "Trunks, bist du dir da wirklich sicher?" fragte Vegeta plötzlich. "Natürlich, ich bin ja nicht blöd!" Wenn ich es mir rech überlege, Son Gohan hatte Chichi zurück geholt und seine Aura wurde auch rot und vorhin auch! Vegeta schien nachzudenken. "Ich glaube nicht, dass Chichi ein Mensch ist." vermutete er. "Was? Natürlich ist sie einer!" widersprach Son Gohan. "Nein, ist sie nicht. Falls du es nicht gehört hast, der kleine hat wortwörtlich rote Augen bekommen! Und du hast deine Mutter wieder ins Leben zurück geholt und sowas können Sayajins nicht.." Er hielt inne und ihm schien etwas wieder einzufallen. "Sie ist eine Tsufirianerin!"
 

Was? Tsufurianerin? "Deswegen hat sie mir damals diese Frage gestellt..." murmelte er. "Was für Fragen? Sprich Klartext!" Meine Nerven waren einfach blank und ich konnte mein Temperament kaum zügeln. "Sie hat mich damals nach den Planeten Tsufuru gefragt und ich habe ihr erzählt, dass es dieses Volk nicht mehr gibt. Chichi ist übermenschlich stark und dazu blitzschnell. Und jetzt haben sogar eure Söhne Anzeichen, dass sie auch zum Teil Tsufurianer sind!" Ich sah meine Söhne perplex an. Jetzt waren sie ein Teil Sayajin und ein Teil Tsufurianer? "Als ich die Energie in Mama's Herz fließen ließ, kam es mir wie ein Instinkt vor..." murmelte Son Gohan.
 

Ihr Herz... "Son Gohan, was ich dich schon die ganze Zeit fragen wollte..." Er sah mich fragend an. "Wieso hat ihr Herz aufgehört zu schlagen?" fragte ich gerade heraus. Sein Blick verfinsterte sich. "Weil sie Herzkrank ist." antwortete er kühn. "WAS?!?" fragten wir alle gleichzeitig. Er sah uns zu sturr an. "Ganz richtig gehört. Sie ist Herzkrank. Diese Krankheit ist durch zu viel Stress entstanden und bei Stresssituationen wird ihr Körper von einem richtig starken Herzklopfer durchzuckt. Und bei 12 Herzhüpfern versagt ihr Herz. Sie hatte gelernt, es zu kontrollieren, doch das mit Vegetto... war... einfach zu viel für sie." Son Gohan wollte gar nicht an das Geschehen denken. "Und was, wenn das nochmal passiert?!? Son Gohan, Mama ist also immer noch in Lebensgefahr!" schrie Son Goten. "Son Goten, Mama hat viele Jahre alles unter Kontrolle gehabt. Das war heute einfach zu..." Son Gohan achtete darauf, nicht die ganze Wahrheit zu sprechen. "viel für sie. Dazu wird es nicht nochmal kommen, denn gleich morgen machen wir den Mistkerl platt." beruhigte er ihn.
 

Plötzlich wurde die Haustür geöffnet und Bulma und C18 kamen mit kalten, erstarrten Gesichtsausdruck auf uns zu. "Was ist los?" fragten wir skeptisch. "Sie schläft jetzt. Wir haben sie gewaschen, ihre Wunden verbunden und sie ins Bett gelegt." antwortete Bulma trüb. "Hat sie etwas gesagt?" fragte ich bedrückt. "Nein, genau das macht uns Sorgen. Sie hat nichts gesagt. Ihre Augen waren einfach nur leer, ohne jegliche Gefühlsregungen. Sie hat ein paar mal aufgezischt oder gezuckt, wenn sie Schmerzen hatte aber sie hat kein Wort geredet. Alles was sie getan hat war... Zittern." C18, die sonst immer total kühl war, konnte ihre Gefühle nicht zurückhalten. "Wir sollten jetzt alle gehen und die vier allein lassen. Na los." beschloss Vegeta. "Danke für alles meine Freunde. Geht euch jetzt ausruhen, wir sagen Bescheid wenn es etwas neues gibt." verabschiedete ich mich und alle gingen nach Hause. "Bleibst du heute hier, Piccolo?" fragte Son Goten. Piccolo legte traurig lächelnd seine Hand auf seinen Kopf und streichelte ihn. "Natürlich, mein Kleiner. Na komm schon, du musst dringend schlafen. Du hast dich heute sehr verausgabt und du bist erst ein Kind." Müde nickte Son Goten. Zusammen liefen Son Goten und Piccolo vor und auch ich wollte ins Haus.
 

"Papa..." Ich drehte mich zu meinem Sohn, der mich schuldbewusst ansah. "Es... Ich... wollte..." Ich schüttelte mit dem Kopf. "Du brauchst dich nicht zu entschuldigen, Son Gohan. Nach dem, was heute passiert ist, hättest du mich sogar töten können und ich wäre nicht sauer gewesen. Du bist auch noch ein Kind, also hab bitte kein schlechtes Gewissen. Nicht wegen mir. Ich muss mich entschuldigen. Und sobald deine Mutter richtig zu sich gekommen ist, bringen wir ihn gemeinsam um." Er nickte lächelnd und begleitete mich ins Haus. "Ich denke ich gehe lieber zu Mama." sagte er. "Son Gohan, du musst dich ausruhen. Du hast zu viel Energie verloren. Ich bleibe bei ihr, bis sie wach wird, einverstanden?" Nach langem Zögern nickte er schließlich. "Gute Nacht, Papa." sagte er und setzte zum Gehen an. "Son Gohan!" Er drehte sich zu mir und sah mich fragend an. "Ich liebe euch alle mehr als mein Leben. Und von nun an wird niemanden mehr etwas passieren." sagte ich. "Wir dich auch, Papa." sagte er und lief in sein Zimmer.
 

Ich machte mich auf den Weg ins Schlafzimmer. Ohne das Licht zu öffnen betrat ich es und lief auf unser Bett zu. Sie in diesen Zustand zu sehen raubte mir den Atem. Trotz der Dunkelheit konnte ich ihre unzähligen Blessuren erkennen. Ich deckte sie richtig zu und streichelte sachte ihre Wange. Meine Augen wurden feucht und ich konnte die Tränen nicht zurückhalten. Meine arme Chichi. Ich konnte mir gar nicht erst vorstellen, was sie durchgemacht haben muss. "Bitte... verzeih mir..." schluchzte ich. "S.... Son Goku?" ertönte plötzlich ihre leise und heisere Stimme. Ich wollte sie nicht wecken. Gerade wollte ich meine Hand von ihrem Gesicht wegnehmen, als sie plötzlich meine Hand genau in ihrem Platz hielt. Sie lächelte müde. "Er hat... es nicht... geschafft." sprach sie. Ich sah sie einfach nur geschockt an. Nach all dem hatte sie die Kraft zu... lächeln? "Er hat es nicht geschafft und das wird er auch nie..." Trotz ihres Lächeln bekam sie feuchte Augen. Es zerriss mir das Herz. "Bleibst du bei mir?" fragte sie. Ob es wohl an ihrer Müdigkeit lag, dass sie mich nicht verabscheute, wusste ich nicht. "Ich bleibe für immer bei dir, Chichi..." sagte ich und legte mich sachte neben ihr. "Ich bin froh, dass du da bist. Ich liebe dich..." flüsterte sie. Ich glaube, sie war in Halbschlaf. Sie konnte mich einfach nicht lieben. Zumindest nicht jetzt...
 

"Ich liebe dich auch Chichi. Mehr als mein Leben.".....
 

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Sooo, es ist 2:04 und ich musste endlich weiterschreiben ^.^ Ich hoffe es hat euch gefallen.

Was soll eurer Meinung nach jetzt passieren? Ich bin offen für Vorschläge, meine Damen ;)



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Kanu
2014-06-03T17:07:41+00:00 03.06.2014 19:07
Hey :)
Hab das Kapitel schon kurz nach erscheinen gelesen, aber war danach nicht mehr on um ein Kommentar zu schreiben.
Ich finde das Kapitel doch schön; auch wenn die gesamte Situation momentan schwierig ist.
Wieso vergibt Songohan seinem Dad so schnell? Das Kapitel vorher war er noch sehr sauer und im letzen Kapitel hielt das nun auch an; bis Songoku verraten hat wieso er so lange gebraucht hat. Mir hätte das nicht gereicht ... und das Chichi ihm verzeiht verstehe ich auch nicht. Ich verstehe nicht, wieso sie ihm verzeiht. Er hat Vegetto ja noch nicht mal ausgeschaltet oder irgendwie was anderes gemacht ... rein gar nichts und sie durchlebt die Gewalt die von ihm ausgeht schon seit Jahren und muss es alleine durchstehen.
Ansonsten weiter so :)

Antwort von:  Fifi-Uchiha
03.06.2014 20:49
Hey :D Danke für dein Kommi ^.^
Tja, Son Gohan war in der Tat nicht lange wütend, aber du musst dir auch denken, dass er der Sohn ist und er seinen Vater nicht hassen will. Denn immerhin hat auch er seinen Vater sieben Jahre lang vermissen müssen. Und Son Goku konnte ja dieses Mal wirklich nichts dafür :)Und Son Gohan gibt sich immer noch die Schuld, dass sein Vater gestorben ist und Son Goku hat und würde ihm niemals etwas vorwerfen. Und was Chichi angeht... Ich habe nie behauptet, dass sie ihm einfach so vergibt. Diese Frau war in ihrer eigenen Traumwelt, wo sie sich alles schön reden konnte. Was wird wohl passieren, wenn sie wach ist?
Ich finde es echt toll, dass du mich hier so unterstützt ^.^
Von: Yugoku
2014-05-26T11:59:20+00:00 26.05.2014 13:59
Deine FF ist echt gut.
Hab es geschafft sie gestern bis zu diesem Kapitel durchzulesen.
Bin gespannt wie es weitergeht. :3

Ach ja, noch etwas. Ich hoffe, du bist mir jetzt nicht böse wenn ich das sage... Du hast an manchen Stellen deiner FF einige Rechtschreib- und Grammatikfehler drinne die ein bisschen den Lesefluss stören. Aber sonst hast du einen schönen Schreibstil.
Antwort von:  Fifi-Uchiha
03.06.2014 20:53
Hey ^.^
Danke für dein Kommi hihi
Ach und ich bin nie wegen Kritik sauer oder so, ich freue mich auf jedes einzelne Kommi :D Ich habe diese FF sehr früh angefangen, schon vor mehreren Jahren und war Anfangs erst 15 haha :D Kann sein, dass sich mein Stil in Laufe der Zeit verbessert hat ;D

liebe Grüße
dbzfan
Von:  eo-chan
2014-05-26T10:01:37+00:00 26.05.2014 12:01
hi! bin am wochenende auf deine fanfic gestoßen und hab sie gleich bis zum letzten kapitel durchgelesen.voll gute dramatische story. chichi tut mir echt leid. ein kapitel aus ihrer sicht wäre wirklich interessant.wieso vergibt sie son goku so einfach? sie sollte ihm echt mal saures geben, so behandelt man seine Ehefrau nicht.schreib bitte schnell weiter.^^
lg, eo-chan
Antwort von:  Fifi-Uchiha
03.06.2014 20:51
Hihi, danke für dein Kommi :D Ich hab mich echt getraut ^.^
Und wer weiß, Chichi war am Schlafen. Es war nie die Rede vom 'Vergeben' ;)

liebe Grüße
dbzfan
Von:  dragonfighter
2014-05-17T17:54:31+00:00 17.05.2014 19:54
Wie schööööön, Songohan ist wieder normal.
:D
Also wissen endlich alle das sie eine Tsufurianerin ist und somit songohan und songoten halb Sayajin halb Tsufurianer sind.
Auch wenn es nicht der fall ist war es doch so das die Tsufurianer schwach sind und deswegen mit Waffen gegen die Sayajins Kämpften...
Aber naja jeder hat seine eigenen Ideen :)
Ich hoffe das alles wieder in Ordnung geht und Songoku endlich richtig mit seiner Familie zusammen leben kann denn ich bin mir ziemlich sicher das sie ihm verzeihen wird.
Ich freue mich schon auf das nächste Kapitel.
LG
Dragonfighter


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