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SPIN-OFF: You are someone in the world, but for someone you are the world!

(Ruki x Reita)
von

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III. Es weihnachtet sehr!

„Rei!

Mehl!“

ordnete ich an, denn ich hatte mich bereit erklärt meinem Herzblatt zu Weihnachten einen Kuchen nach dem Rezept meiner Mutter zu machen, weil er findet das dieser wie die Schoko-Manju schmeckt die er so liebt.

Mit seinem Welpenblick kriegt er eben alles was er will...

Eigentlich...

Auch meine ersten selbstständigen Backversuche ohne Kai an der Seite!

„Rei!

Hör auf zu spielen und reich mir das Mehl, ich kann hier nicht weg...

Bin völlig mit irgendwelchen Kabeln eingewickelt.“

bat ich also noch ein weiteres Mal, da ich befürchtete, würde ich selbst hinübergehen, reiße ich sämtliche Küchengeräte vom Tisch die vor mir verteilt lagen.
 

Hoffentlich pack ich mich mit meinen Händen voll Teig nicht auf die Fresse...

Das würde noch fehlen in meinem weihnachtlichen Back-Chaos!
 

Endlich erbarmte sich Akira doch noch mir das Mehl zu geben und ich nahm es mit hochgezogenen warnenden Augenbrauen entgegen, wog es genauestens ab und wollte nun das hinzugeben, womit mein Freund die ganze Zeit spielte:

„Rei!

Deine Eier!“

„Aber gerne doch Taka-Baby, ich steh drauf wenn du so fordernd bist!“

schnurrte es als Antwort und ich murrte:

„Nicht 'die' Eier... sondern die für meinen Kuchen, die du die ganze Zeit zu stapeln versuchst!

Das ist übrigens Bestandteil eines Idiotentests, bei dem man Eier unbeschadet aufeinander stapeln soll, so das es hält – wer ein Ei anfasst hat schon verloren!“

„Sind wir heut wieder zickig?

Oder hab ich dich letzte Nacht nicht zufrieden gestellt?“

kam es zurück und ich schnappte mir die Eier einfach selbst, schlug sie wortlos in den Topf und brummte sarkastisch:

„Danke...“
 

„Aber gern, Eure Zickigkeit!“

neckte er mich... den ganzen lieben langen Tag schon und brachte mich immer mehr auf die Palme.

„Backpulver...!“

zischte ich und wieder konnte er es nicht lassen:

„Selbstverständlich, Eure Genervtheit.“

„Noch ein so'n Satz und es gibt Sex-Entzug bis Heilig Abend!

Ich stell mich nur für dich hinter den Herd und du lachst mich aus!“

machte ich meinem Frust Luft und rührte eifrig in der Schüssel, zur Unterstreichung meiner Ansage, doch Akira schien mich mal wieder nicht ernst zunehmen und nuschelte:

„Ja... Eure Heiligkeit...“
 

„Gut, das wars!

Aus die Maus!

Ich hoffe du warst mit letzter Nacht zufrieden, denn bis Weihnachten wird das deine letzte Erinnerung an so etwas sein!“

legte ich rigoros fest und knetete was das Zeug hielt meinen Kuchenteig.

Nun schien er aber doch Angst zu bekommen, das sein inneres Gleichgewicht flöten geht, wenn ich meinen Entschluss durchziehe:

„Aber Taka!

Das ist ja eine ganze verdammte Woche!

Bis dahin geh ich kaputt!“

„Nicht mein Problem!“

verharrte ich auf meine Meinung und sah wie Rei schmollend und mit hängenden Schultern zur Dachterrasse hinüber schlich und eine Trost-Kippe draußen rauchte.
 

Hätte er mich wohl mal lieber nicht ärgern sollen!
 

Einige Minuten später kam er vor Kälte bibbernd wieder rein und ich wusste genau das er wieder diesen Blick haben würde, mit dem er sonst immer alles bekommt was er will.

Doch ich wusste mir zu helfen, richtete mein Augenmerk vehement auf den Teig und wich diesem Polkappen zum Schmelzen bringenden Gesichtsausdruck gekonnt aus.

Den Kuchen konnte ich nun endlich fertig machen, auch wenn er am Ende ziemlich schief aussah und Akira reumütig den Abwasch machte.
 

Bin ich zu streng?
 

Möglicherweise...
 

Aber... vielleicht liegt es auch nur daran, das ich ihm noch stecken muss, das meine Eltern uns zu Weihnachten eingeladen haben...

Und da mein Herzblatt so gut mit meiner Mutter kann und noch dazu ein wenig Schiss vor meinem alten Herrn hat, dürfte das ein ganz besonderes Fest werden.

Aber sehen wir das positiv!

Der gute Wille zählt schließlich, ne?

Ich hoffe nur das meine Schmollschnute das auch so sieht...
 

Nachdem seine 'reumütiger Reita'-Strategie nicht so ganz zog, probierte er es später im Bett mit Hilfe seiner Überredungskünste mich weich zu kriegen, oder besser gesagt hart...

Stur wie ich bin, zog ich es weiterhin eiskalt durch und mein armer Rei litt ganz furchtbar unter Liebesentzug.

Er tat mir ja auch wirklich leid, aber wer nicht hören will...
 

Selbstverständlich hatte er es jeden Tag und jeden Abend probiert und mit jedem Versuch musste ich mich mehr zusammenreißen, um seinen Avancen nicht nachzugeben.
 

Blöderweise war heute nun schon der Morgen an Heilig Abend gekommen und jetzt sollte ich ihm vielleicht doch mal mitteilen, wohin wir heute noch fahren werden...

Ich tat gerade noch so als würde ich schlafen, als sich ganz zarte Fingerspitzen an meinen Oberarm verirrten, sanft darüber fuhren und anschließend warme Lippen meinen Rücken liebkosten.

Im Prinzip wäre heute seine Strafe vorbei und vermutlich versuchte er es deshalb, aber... erst mal musste ich ihm etwas gestehen und drehte mich ihm entschlossen zu.

Sofort lächelte mein Welpe und mümmelte an meinem Kinn, blickte mich mit großen Augen fragend an und nuschelte:

„Es tut mir leid... ich nerv dich nie wieder...“

„Mir tut's leid...“

murmelte ich mit roten Wangen, welche nun sachte von Akira geküsst wurden, bis er leise nachfragte:

„Was tu dir leid?“

„Das-...“

begann ich und brach einfach wieder im Satz ab.
 

Der halb auf mich drauf Gerollte, sah mich aufmerksam an, ich biss mir auf die Lippen und beschloss es doch einfach grade raus zu sagen:

„Wir... sind heut bei meinen Eltern eingeladen... meine Mutter duldet keine Absage...“

Ich sprach so schnell, das man sicher gerade so verstand was ich gesagt habe, doch Rei blieb völlig locker und hauchte nur:

„Ok...“
 

Ok???
 

„Ok..?“

wiederholte ich also ungläubig und er nickte:

„Ja, wieso nicht...“

„Öh... ich weiß nicht?

Vielleicht weil meine Mutter und du nicht so ganz miteinander klar kommt?“

gab ich als skeptisch zurück und er zuckte mit den Schultern, als sein Mund mich weiterhin verwöhnend in meine Halsbeuge wanderte.

„Sie beschützt ihr Baby vor dem großen bösen Wolf.

Ist doch klar...“

erklärte er gelassen und ich lag noch immer perplex unter Akira, schob ihn weg und sah ihm direkt in die Augen:

„Gehts dir gut?“
 

Schließlich arteten die wenigen Treffen zwischen ihm und ihr meistens in Streit oder hartnäckigem Schweigen bis völlige Ignoranz aus...

Ratlos kauerte Angesprochener vor mir und nickte abermals, also begann ich gleich die nächste Bombe platzen zu lassen:

„Also... wir sollen in einer Stunde da sein...“

„Och nö...

Meine Exil ist vorbei und ich wollte mir eigentlich holen was mir zu steht...“

moserte er wenig angetan und legte sich demonstrativ auf mir ab.

Ich seufzte ausgedehnt und dachte kurz darüber, nach wie ich ihm da wenigstens ein bisschen entgegen kommen könnte, schnappte mir dann das Telefon und wählte die Nummer meiner Mutter.
 

„Was machst du?“

wollte der auf mir Liegende nun wissen und ich sprach:

„Ich rufe meine Eltern an uns sage.... das du noch was dringendes zu erledigen hättest und wir zum Kaffee kommen...“

„Sehr dringend!“

fügte er hinzu und wollte gerade los legen mich schon mal in gewohnter Art und Weise in Stimmung zu bringen, während ich noch telefonierte, als es an der Tür klingelte.

Wie eh und je überhörte er das erste Läuten und stand erst beim Zweiten knurrend auf, schritt zur Tür und mehr bekam ich nicht mehr mit, als ich meinen Vater am Apparat hatte, ihm erklärte das wir später kommen und dies auch ohne jegliches mütterliches Gezeter hingenommen wurde.

In wenigen Sätzen war das Gespräch beendet und ich stand auf, um nachzusehen wer uns jetzt störte.
 

Fuck!

Der Mann ist doch schon wieder nackt zur Tür gegangen!
 

Flink sprang ich aus dem Bett und umwickelte meine ebenfalls unverhüllte Gestalt in den Bademantel, richtete meine zerzausten Haare ein wenig und nahm vorsichtshalber noch etwas für Rei zum Verdecken mit in den Wohnbereich.

Dort stand Gott sei Dank nur Aoi an der Tür, welcher hinein trat und gleich seine erste Feststellung äußerte:

„Von wegen 'im Winter ist Takanori kreativer im Songschreiben'...

Das ist nur 'n Vorwand von euch um die Wohnung nicht zu verlassen und ständig diese Fickmarathons zu veranstalten...!

Und wie's hier riecht...“

„Es riecht nach Sex Yuu... hast du bestimmt schon mal was von gehört...

Rate was ich eben vor hatte...“

konterte mein Herzblatt lächelnd, als er mich erblickte und ich auf ihn zu watschelte – laufen wollte ich meine verkorkste Fortbewegungsmethode gerade nicht nennen.

Mein Bein war eingeschlafen...
 

„Eigentlich wollte ich sagen hier riecht's nach Plätzchen, aber ich will lieber nicht wissen was ihr zwei damit angestellt habt!“

kam es grinsend von unserem Besucher und ich reichte Akira ein Handtuch zum um die Hüfte wickeln.

Dieser nahm es mit hochgezogenen Brauen entgegen und knotete es fest um seinen göttlichen Leib, als er etwas miesepetrig sprach:

„Komm zum Punkt, wir haben nicht viel Zeit...“

„Hättet ihr aber, wenn ihr nicht immer sämtliche Zeit vervögeln würdet.

Also... ich wollte nur sagen, das ich und meine Freundin bis Neujahr eine Hütte gemietet haben und da wunderbar ins nächste Jahr feiern werden, deshalb auch keine Anrufe bis Silvester entgegen nehmen.“

Erklärte er und Rei brummte:

„Na dann hoffe ich für dich, das ihr Zwei mal ein wenig mehr Zeit vervögelt, denn ich hab das Gefühl in den letzten Wochen bist du ein wenig zu kurz gekommen, so schlecht wie du manchmal drauf warst!
 

„Kann es zufällig sein – und es tut mir leid wenn ich falsch liegen sollte, aber – das du eventuell auch schon länger nicht mehr ran durftest, zumindest für deine Verhältnisse 'länger'?

Das letzte mal als du so drauf warst, war der Kurze zwei Wochen auf Klassenfahrt und du bist fast eingegangen wie eine Primel!“

konterte Aoi galant und während ich schweigend zu sah, vernahm ich wie Akira die Augen verdrehte und die Arme verschränkte.

Zum Glück ließ unser Gast das Thema aber schnell wieder ruhen und erklärte ein wenig von seiner Reise, wohin es gehen sollte und was er sich vorgenommen hatte.
 

Nicht gerade begeistert, aber aus hervor gegrabenen zu tiefst freundschaftlichen Gefühlen, setzte sich Rei mit einer genervten Miene mit Aoi an den Tisch und ließ das euphorische Gebrabbel seines besten Freundes tapfer über sich ergehen, wo er doch jetzt eigentlich viel lieber mit etwas anderem beschäftigt sein wollte.

Schmunzelnd zog ich mich kurze Zeit später ins Schlafzimmer zurück, um wenigstens ein paar Dinge wie Geschenke und den Fertig-Auflauf einzupacken, den ich so hergerichtet hatte, als sei er von mir persönlich fabriziert.

Meine Mutter würde nie wissentlich etwas nicht Selbstgemachtes am Weihnachtstisch dulden.

Da ich meine Familie nun nicht unbedingt mit meinem Fraß vergiften wollte, musste eben diese Lösung her.

Warum ich ihr nicht einfach sage: 'Mutti, ich kann nach wie vor nicht kochen' und käme dann drumrum?

Weil immer wenn Sie mich an rief und sie seltsame Geräusche bei uns hörte, ich ihr sagte das mein Herzblatt und ich gerade neue Rezepte kochen würden, wir in Wahrheit aber ganz andere Dinge getan hatten.

Wie sollte ich ihr also so oft mit der Ausrede kommen, wir würden kochen und backen, wenn am Ende nicht wenigstens ein ansehnliches Menü dabei rumkäme?
 

Es ist glaub ich besser für sie und uns alle, das sie so etwas nicht weiß...
 

Als ich wieder – angezogen – zur Schlafzimmertür hinaus trat, war unser Besucher immer noch da und fröhlich am erzählen, schlürfte genüsslich Kaffee und mein armer Akira hing schon ein klein wenig verzweifelt auf der Tischplatte.

Die Zeit verging, ich saß derweil neben meinem ihm und strich beruhigend über seinen Rücken – er war den Tränen nahe...

Ich tat nun mein bestes Aoi davon zu überzeugen, das wir beide nun bald los müssten und komplementierte ihn so galant wie möglich aus der Wohnung.
 

„Takaaaaa....“

wimmerte es vom Tisch her und als ich mich wieder näherte, fragte er:

„Können wir nicht noch später los...?

Ich schwör dir, das halt ich heute Abend nicht mehr aus...“

„Rei... ich kann dir versichern das du es noch weniger aushältst, wenn wir nicht pünktlich bei meinen Eltern sind...“

versuchte ich ihm klar zu machen, das wir wirklich keine Zeit mehr hatten um Zärtlichkeiten auszutauschen, jedenfalls keine die er im Sinne hatte.

Murrend erhob er sich vom Stuhl, knallte das um seine Hüften gebundene Handtuch auf den Tisch und brummte auf dem Weg zum Schlafzimmer:

„Ich hoffe du weißt warum ich den Scheiß mitmache!“

und um sich dann was halbwegs Neutrales anzuziehen.
 

Weil du mich liebst und du mich endlich wieder vögeln willst, ja ich weiß.
 

Mit zwei Tüten in der Hand und meinen pelzigen Liebling in meiner weiten Jacke, zwischen unseren Körpern und einen Arm um meinen Freund geklammert, saß ich kurz darauf auf seinem Motorrad und wir waren auch schon bald an meinem Elternhaus angekommen.

Die Fahrt war zwar verhältnismäßig lang, da es ein wenig rutschig war und mein Tierchen enorm Schiss hatte 'so' transportiert zu werden, aber wir kamen alle heil an, ohne das uns womöglich die Bullen raus gewunken hatten.

Mit gemischten Gefühlen stieg ich vor dem Gartentor ab und hoffte das der Abend nicht zur völligen Katastrophe werden würde.
 

„Da bist du ja endlich, mein Baby!“

rief meine Mutter mir sogleich entgegen und stöckelte in teuren eleganten Schuhen hastig auf mich zu.

Sie zerquetschte meinen vierbeinigen Angsthasen in meiner Jacke und meine wehrlose, mit Tüten beladene Gestalt gleich mit, in einer Umarmung und dirigierte mich aufgeregt schnatternd ins Haus hinein, nachdem sie das Quieken in meiner Winterjacke hörte und sofort locker ließ, während Akira noch sein Motorrad sichern wollte.

Mein Vater verwuschelte mir im vorbei Gehen die Frisur und wandte sich direkt an meine Begleitung:

„Schieb die Schönheit in den Vorgarten, da hinter die Hecke, dann steht sie nicht auf der Straße herum.“

Der Angesprochene lächelte wissend, schob seine Maschine wieder vom Ständer und an die gemeinte Stelle auf dem Grundstück, dort war es überdacht, weil da sonst die Mülltonen und Fahrräder stehen.

Während ich mir Handschuhe, Jacke und die Stiefel auszog und meinen Vierbeiner auf den Boden setzte, sah ich im Augenwinkel wie mein Vater Akira begrüßte, ihm die Helme abnahm und dieser fast schüchtern seine Hand reichen wollte, aber dann doch mit einem Ruck in den Armen meines Vaters lag.

Rei hielt dieser plötzlichen Nähe mutig stand und kratzte sich nach einem Rückenklopfer verlegen am Hinterkopf, als die beiden sich wieder lösten.
 

Immerhin scheint mein Vater keine Vorbehalte mehr gegen meinen Freund zu hegen und gibt sich

sichtlich Mühe.
 

Meine Mutter hingegen schenkte ihre ganze Beachtung mir.

Nicht das ich mich darüber beschweren will, aber wenn sie ihn nicht dabei hätte haben wollen, hätte sie mir das ja sagen können oder meinen Vater vor schicken, damit er der Buhmann ist.

Nichts desto trotz begrüßte nun auch mein anderes Elternteil meinen Freund, wenn auch sehr verhalten.

Diese seltsame Beklemmung seitens meiner Mutter gegenüber Akira, hielt auch während des Kaffee trinkens an und ich beobachtete beide argwöhnisch.

Rei verhielt sich normal bis erstaunlich gut erzogen, doch sie wiederum war so nervös, als würde sie einen Serienkiller bewirten...

Mit Blicken versuchte ich ihr zu deuten, das sie sich endlich locker machen sollte, sie räusperte sich und klammerte sich an ihre Tasse, begann ein eigentlich unverfängliches Gesprächsthema und sprach ihn direkt an:

„Was machen die Süßigkeiten, Herr Suzuki?“

„Mutter!

Ich bitte dich... nenn ihn nicht so!“

empörte ich mich und sie sah mich überfordert an.
 

Das hört sich ja an als sei Akira älter als meine Erzeugerfront zusammen...

Man kann ja auch anders nach dem Job seiner Gäste fragen..
 

„Schon gut Taka... sie kann mich nennen wie sie will...“

mischte sich Gemeinter beschwichtigend ein und nun ergriff mein Vater das Wort:

„Also... mir wurde der junge Mann damals als Bio-Nachhilfelehrer Rei vorgestellt!“

verdutzt blickte meine Mutter hinüber zu meinem Vater und stammelte dann:

„Ähm... tja also... Rei?“

„Oder Akira... so heiße ich...“

entgegnete ihr der Angesprochene und schien doch noch sehr nervös.
 

Was war nur mit meinem apokalyptischen Reita los?

Der, der keine Gelegenheit ausließ, um sich mit meiner Frau Mama in die Wolle zu kriegen...

Der, der nicht wie ein kleiner Junge schüchtern im Sessel kauert...
 

Sie wusste doch von meinen Erzählungen eigentlich wie er heißt, warum stellt sie sich so an?

Zwar haben sich die Beiden nicht mehr als zwischen Tür und Angel gefetzt, aber dennoch wird sie sich doch so einen einfach Namen merken können...

Mich ergriff das Verlangen zu ihm rüber zu gehen und das tat ich dann nach einer kurzen Überlegung auch – ich wollte das meine Eltern sehen, das er zu mir gehört und entweder er wird als Teil von mir akzeptiert oder wir lassen solche Treffen demnächst besser.

Ich will nicht das Rei hier irgendwie ins offene Messer rennt...

Wobei mein Vater noch umgänglicher ist, aber dennoch soll auch sie ihn endlich richtig kennenlernen und irgendwann hoffentlich auch mögen!

Was wäre da besser geeignet als Weihnachten?
 

Auf der Armlehne des Sessel hatte ich platz genommen und legte ein Bein über seines, sofort umklammerte er es, wie meine Mutter zuvor ihre Kaffeetasse.

Zart streichelte ich Akira's kalte Hände und das obwohl ich es sonst nicht leiden kann solche Zuneigungsbekundungen im Beisein meiner Erzeugerfront zu kommen zu lassen, aber er brauchte wohl gerade meinen Beistand.
 

Hastig trank mein Herzblatt seine Tasse leer und antwortete auf die Frage von zuvor:

„Die Süßigkeiten sind immer noch verdammt süß, aber die Trüffelpraline sitzt auf meinem Schoß...“

„Rei...“

gab ich verlegen von mir und er sprach:

„Was denn?

Ich hab verdammt viele Süßigkeiten gesehen und kann das mit Fug und Recht behaupten!“

Er lächelte so lieb... und ich verlor mich, wie so oft in diesen schönen Augen...

Meine Hand legte sich sanft an die warme Wange des unter mir Sitzenden und meine Lippen sich auf die andere Seite.
 

Ein Seufzen meines Vaters brachte meine winzige Seifenblase wieder zum Platzen, als er aufstand und sagte:

„Schatz, lass uns mal nach dem Turducken sehen, ich bin schon gespannt wie so ein amerikanischer Geflügel-Dreier schmeckt!“

„Warte ich komme mit!“

fiepte die Angesprochene schnell und eilte meinem Vater hinter her.
 

Wir hatten so ein paar Minuten für uns und die nutzte ich auch sofort um eine innige kleine Knutscherei mit Akira zu beginnen.

Angetan legte sich seine Hand an meinen Bauch und wollte auch gleich unter meinen Wollpullover, ich zischte erschrocken, denn die Fingerspitzen waren eiskalt.

Schnell langte ich seine Hand wieder hervor und wärmte sie mit der Meinigen, doch meinem unter Liebesentzug leidenden Freund hielt das nicht davon ab mich gierig weiter zu knutschen, bis meine Eltern wieder im Raum standen und einen Stapel Party-Spiele auf den Tisch stellten.

Karten-, Brett- und Würfelspiele... yay...
 

Schnell hatte ich mich von Rei gelöst, welcher das nur unwillig hinnahm und fragte auch sogleich:

„Turducken, ja?

Sind wir nicht ein bisschen zu Wenige für soviel Fleisch?“

„Ähm... weißt du mein Sohn...

Dein Bruder, deine Tante und deine Cousine kommen auch noch, selbstverständlich mit Anhang...“

klärte mich mein Vater nun auf und mir entgleisten die Gesichtszüge:

„Was???“
 

Ich meine... Hide und Koko sind ja Ok, und die Zwillinge... meine Tante würde ich ja auch noch ertragen... aber meine Cousine???

Muss das wirklich sein?

So eine Strafe an Weihnachten??
 

„Mach doch nicht so ein Drama draus Takanori, sind eben ein paar mehr, die sich angekündigt haben“

sprach mein Vater und klopfte mir auf die Schulter.

Kaum hatte ich den Gedanken bis in die letzte Hirnwindung sickern lassen, klingelte es auch schon an der Tür.

Panisch sprang ich auf und wäre am liebsten für den Rest des Abends mit Akira in meinem Zimmer geblieben, doch für ein Flucht war es nun zu spät...

Schon an der Haustür hört ich das aufgeregte Gegacker von Mutter und Tante.

Dann konnte diese Schreckschraube von Cousine nicht weit sein...
 

Ob ich aus dem Fenster springe?
 

Auch Rei schien meine Panik mitbekommen zu haben und er flüsterte:

„Taka...setzt dich und bleib ruhig, wir schaffen das auch noch... beschütz du mich vor deiner Mami und ich dich vor deiner Verwandtschaft, ok?“

Ich biss mir auf den Lippen herum und schaute dann hoffend zu meinem Herzblatt, das lehnte sich zurück in den Sessel, zwinkerte mir beruhigend zu und schloss die Augen entspannt.
 

Takanori das war's...

Aus, mit besinnlichen halbwegs ruhigen Weihnachten...
 

„Voll krass!“

hörte ich meine liebenswerte Cousine schon durch die geschlossene Tür plärren...

Dann ging diese auch auf und der Schrecken aller Ungeheuer trat herein:

„Jo Taka, wie geht’s dir Alter?“
 

Alter...?!
 

. . .
 

Diese Kuh grinste über beide Backen und ich sah daher, das sie ihre Zahnspange nicht mehr trug.

Das schafft Platz für Kieferkorrekturmittel!

Wenn die mich heute wieder so nervt, brauch sie die definitiv!

„Taka hast du gewusste das ihr Turducken habt?

Da ist 'n Huhn im Arsch von 'ner Ente und die ist im Arsch eines Truthahns!“

quakte sie und verschwand ohne eine Antwort abzuwarten wieder aus dem Wohnzimmer, leise knurrte ich vor mich hin:

„Ja ich weiß... ich bin schließlich schon länger hier...“

Meine Hand klatschte an die Stirn und ich blinzelte durch meine Finger hindurch zu Rei, der mir lächelnd einen Luftkuss zuwarf und sich vorbeugte, damit man ihn auch sehen konnte.

So wie er bisher im Sessel – der Zimmertür zugewandt saß, bemerkte man ihn kaum, erst recht nicht wenn man so 'ne Blindschleiche ist wie Die!
 

„Übelst abgefahren!

Herr Matsumoto... voll geile Karre haben sie da im Vorgarten!“

fing plötzlich eine mir völlig unbekannte männliche Stimme an den selben Slang wie meine Cousine an den Tag zu legen und mir schwante Böses...

Nun fuhr Akira hoch und rief in den Flur hinein:

„Das ist keine 'Karre' das ist ein Motorrad und sie gehört mir!“

Dann wandte sich mein Herzblatt wieder ab und knurrte leise vorsich hin:

„Und lass bloß deine Griffel da weg...!“
 

Dann traten alle Neuankömmlinge hektisch wuselnd ins Wohnzimmer und nahmen ebenfalls platz.

Meine nervtötende Cousine auf dem Schoß des komischen Typens im anderen Sessel und bestätigte damit meine Vorahnung: Der war ihr Freund...

Meine Tante begrüßte mich freudig, während der Typ mich beinahe übergangen hätte, wenn ich ihn nicht direkt angesprochen und mit Nachdruck gegrüßt hätte.
 

Keine Ahnung was bei dem schief gegangen ist...

Der ist etwa in meinem Alter, aber zwei Köpfe größer als ich, aber scheinbar hatte der seinen Kopf nur damit's nicht unvollständig aussieht, zum Denken braucht der den offenbar nicht.

Denn er riss mit dem Fuß die Weihnachtsbaumbeleuchtung um und statt vorsichtiger zu machen, ruckte er noch mal extra dran, bis die Lichterkette riss.

So ein Trottel...

Sollte sich die Kette lieber um den Hals hängen, damit es bei dem mal wenigstens optisch ein bisschen heller wird...
 

Ich atmete tief ein und besah mir Rei's Gesichtsausdruck und wie er argwöhnisch die eingetroffe Verwandtschaft beäugte.

„So... also das ist deine Karre da draußen, ja?“

fragte dieser Spinner nach und ich sah wie das untere Augenlid meines Freundes genervt zuckte, eh er brummte:

„Ja...“

„Übelst cool!

Nimmst du mich mit auf 'ne Spritztour?“

wollte der Typ ganz dreist wissen und schob seine Freundin vom Schoß.

„Jetzt?“

hakte Akira irritiert nach und der seltsame Kerl nickte begeistert, als er sprach:

„Sicher, wann sonst?

Wenn du blau bist ganz sicher nicht!“

Suchend und reichlich überrumpelt wanderte der Blick meines Freundes zu mir und ich nickte verhalten; ihm bleibt sicher eh nichts übrig...
 

Wir wussten noch nicht ein mal wie der Eierkopp überhaupt heißt und der kommt gleich mit so was Dreistem!

Seufzend erhob sich Rei und ging mit ihm nach draußen, während meine Mutter mit ihrer Schwester eifrig am tratschen war und mein Vater noch in der Küche hantierte, um nach dem Abendessen im Ofen zu sehen.

Ich flehte den Himmel an Gnade walten zu lassen, das meine Cousine mich nicht voll labern würde, doch scheinbar war selbst der gegen mich...

„Jo Taka zocken wir 'ne Runde Jenga?

Macht übelst Fun!“

„Hmm...“

knurrte ich widerwillig, aber ließ mich dennoch drauf ein und gewann nicht ein mal, was mich eigentlich doch sehr wunderte, da meine Cousine die Steine wie ein Bauer aus dem Turm zog und einfach so oben drauf schmiss...
 

Mein armer Akira...

Hoffentlich passiert nichts und der geht ihm auch nicht allzu sehr auf die Nüsse...

Es ist schon dunkel draußen und der Penner da macht das ganze sicher noch finsterer...
 

Eine gute Stunde später war mein Reita Gott sei dank in einem Stück und körperlich unversehrt wieder da, auch wenn er vermutlich einen seelischen Schaden davon getragen haben könnte.

Nun verschwand meine Mutter in der Küche, während meine Tante nun meinen Vater mit einem Gespräch vereinnahmte und Akira ebenfalls aus dem Raum ging – vermutlich zur Toilette oder rauchen, denn er war recht schnell wieder da.

Dann hörte ich es auch schon aus der Küche rufen, das wir schon mal den Tisch decken sollten, da wohl so eben der Van von Hideto und Koko in die Einfahrt fuhr.
 

Wenige Augenblicke später, in denen ich sorgsam das Besteck für Jeden herrichtete, trat mein Bruderherz mit seinen beiden Kindern links und rechts im Arm ins Wohnzimmer und strahlte vor lauter Stolz auf die Beiden.

Tatsächlich hatte ich die Zwillinge nur einmal kurz gesehen, da sie vor allem in der Anfangszeit öfter ins Krankenhaus mussten, Aufgrund früherer Komplikationen und die junge Familie zudem in einer ruhigeren Gegend umgezogen war.

Entgegen der Prophezeiungen der Ärzte überlebten jedoch beide Geschwister und machten ihre Eltern unendlich glücklich damit.
 

Koko kam mit einigen Tüten beladen hinterher und war ebenfalls am Strahlen.

„Na Hosenscheißer!

Was macht die Kunst?

Komm knuddel deinen Lieblingsbruder mal, wir haben uns ja ewig nicht gesehen!“

sprach jener mich auch gleich an, nachdem er seine Sprösslinge in die Kindersitze am Esstisch verfrachtet hatte.

„Jetzt wo du da bist, hab ich wieder Hoffnung!“

zischte ich ihm in der Umarmung zu und er grinste wissend:

„Ist die etwa immer noch so schlimm?“

„Es ist schlimmer... der da drüben... ihr Stecher, ist offensichtlich genauso drauf wie sie...“

flüsterte ich zurück und er lachte leise:

„Und du bist immer noch so frech!

Tut gut dich wieder zu sehen Kurzer...“
 

Wir lösten uns wieder und er begrüßte unsere Eltern herzlich, dann unsere Tante und dann drängelten sich auch schon die Lieblingscousine und deren Freund vor, während ich mich schon mit Koko beschäftigte.
 

„Hab gehofft dich wieder zusehen.“

sprach mein Bruder anschließend den sich zurückhaltenden Reita an und reichte ihm brüderlich die Hand, nur um ihn ebenso mit einem Ruck in die Arme zu ziehen, wie es mein Vater am frühen Nachmittag schon mit ihm getan hatte.

Lächelnd nahm ich dies zur Kenntnis und reichte den beiden kleinen Zwillingen jeweils einen Zeigefinger – das 'Hallooooo' in Baby-Sprache stecken lassend, im Gegensatz zu meiner Mutter....
 

Kurz darauf trug mein Vater sein Meisterwerk, das Turducken auf den Tisch und begann eifrig den Geflügelhaufen zu zerteilen, während meine Tante half den Rest auf den Tisch zu stellen.

„So so...

Ihr wollt uns dieses Jahr also mit diesem Ami-Fraß vergiften ja?“

witzelte mein großer Bruder und nahm am Tisch neben seinen Kindern platz, verschnaufte kurz und betrachtete sich die illustre Runde.

Seine Augenbrauen wanderten amüsiert in die Höhe, als sein Blick auf unsere Cousine und deren Stecher fiel.

Gesagt hatte er zwar nichts, aber dafür sein Gesichtsausdruck..!
 

Als mein Vater sichtlich Schwierigkeiten hatte das Geflügel-Monstrum zu zerteilen, sprach Akira fachmännisch:

„Nehmen sie doch ein Messer, das flutscht besser als eine Geflügelschere.“

In diesem Moment schnippte das Besteck meiner Mutter quer über den Tisch und das Tafelmesser stach in der Tischplatte.

Entsetzt wanderten alle Blicke zu ihr und sie leuchtete gerade zu rot, bevor sie sich räusperte, das Messer aus dem Tisch zog und angespannt weiter meinem Vater beim Schneiden half.
 

Was auch immer das nun wieder zu bedeuten hatte...

Ich glaube das ich das lieber nicht so genau wissen will...
 

Das Essen verlief anschließend recht entspannt und dann wurden auch schon bald die Spirituosen auf den Tisch gestellt und damit war klar, das heute wohl keiner mehr nach Hause fahren würde...
 

Der Freund meiner Cousine wandte sich nach einigen feuchtfröhlichen Runden 'Uno' abermals an Rei und fragte ihn feststellend:

„Ist wo nicht dein Abend was?

Nur am Verlieren und das bei so 'nem einfachen Kartenspiel...“

„Pech im Spiel, Glück in der Liebe...“

war die knappe Antwort meines Herzblattes daraufhin und der Typ sagte:

„Glaub ich kaum...

Wo ist denn dann deine Süße?

Wieso ist sie nicht hier?“
 

Damit hatten die Beiden die volle Aufmerksamkeit aller Anwesenden, denn der Spinner im Sessel gegenüber war offenbar der einzige der keine Ahnung hatte, das ich 'seine Süße' bin...

„Näher als du denkst...!“

entgegnete Akira daraufhin lächelnd und verlor einmal mehr beim 'Uno' spielen.

Triumphierend wollte der Idiot natürlich auch beim Saufen mit uns anderen Kerlen mithalten und schüttete unentwegt Alkohol nach, bis ihm ganz plötzlich ein Geistesblitz kam und er wissen wollte:

„Wie heißen die zwei kleinen Scheißer da eigentlich?“

„Hanni und Nanni“

antwortete mein Bruder breit grinsend und wartete das dumme Gesicht seines Gesprächspartners ab, eh er weiter sprach:

„War ein Scherz...

Itoe und Sora“
 

Und während von dem Kerl nur ein 'Aha' kam, sprach Rei nachdenklich:

„Schöne Namen... habt ihr gut gewählt...“

„Ja ne, finde ich auch, das ich mal was richtig gemacht habe!

Besten Dank Akira.“

klopfte mein Bruderherz meinem Freund auf die Schulter, nun wurde der angetrunkene Typ meiner Cousine wieder hellhörig und fragte sie:

„Akira?

Ich dachte das ist Takanori, dein Cousin aus Kanagawa?“

„Ich bin Takanori...“

mischte ich mich nun ein und ergänzte:

„Wir sind damals aus Kanagawa hier her gezogen.“
 

„Und wer ist das dann?“

kam es entsetzt wieder von ihm und ich sprach mutig, aber leise:

„Mein Freund...“

„Ach so... nur 'n Freund also...“

kam es beruhigter von dem Kerl und ich haderte kurz mit mir, ob ich meinem Impuls wieder einmal nachgeben würde, stand dann aber doch von meinem Kissen auf und setzt mich zum wiederholten Male an diesem Tage auf den Schoß Reita's und legte meinen Arm um seinen Nacken, als ich sagte:

„Nicht ein Freund... 'mein' Freund!“
 

Geschockt starrte der Typ nun von meiner Mutter, zu Akira, zu mir und dann zu seiner Freundin, nahm einen weiteren großen Schluck Alkohol und wollte ungläubig wissen:

„Ihr verarscht mich doch schon wieder?!?“

Das teuflische Grinsen kehrte auf Rei's Gesicht zurück und mit einem Mal lag ich rückwärts in seinen Armen, wurde vor den Augen Aller nieder geknutscht und atemlos wieder aufgerichtet, das mir schwindelig wurde und daher mein Herzblatt für mich antworten musste:

„Ich denke nicht, das er dich verarscht...“
 

„Scheiße, man!

Ich... wieso?

Warum... hast du nichts gesagt?

Ich saß mit dir auf einem Motorrad... direkt hinter dir!“

stammelte er völlig verwirrt und trank lieber noch einen Schluck, bevor er eine Antwort von dem unter mir Sitzenden bekam:

„Keine Angst Kollege... du bist völlig unattraktiv für mich!“
 

Jetzt mussten sogar ich und mein Vater lachen, ob des dämlichen Gesichts das der Kerl machte und nachdem dieser noch 3 Gläschen Schnaps hinter gekippt hatte, fragte er kleinlaut:

„Nicht mal so ein bisschen anziehend...?“

„Nope... nicht mal in der größten Not!“

gab Akira zurück und teilte die Karten neu an alle Mitspieler aus.

Meine Cousine schwieg, denn auch wenn sie es ab und an versucht hatte, ging Rei nicht auf ihre Flirtversuche ein und er sprach nur das Nötigste mit ihr.
 

Kurz vor 21 Uhr brachten Hide und seine Frau ihre Zwillinge ins Bett, auch Koko legte sich zu ihren Kindern schlafen, da es erst morgen früh Geschenke geben würde.

Mittlerweile waren auch Alle ganz gut angeheitert und mein Vater unterhielt sich angeregt mit meinem Reita, während ich einfach weiterhin auf dessen Schoß bzw. der Armlehne des Sessel hockte, auf dem er schon die Ganze Zeit gesessen hatte und lauschte dem Gespräch.

Auch mein Brüderchen meldete sich ab und an zu Wort, doch auch er schien ziemlich müde und ging sehr bald ebenfalls ins Bett.

Meine Cousine versuchte ihren nun völlig betrunkenen und hochgradig verwirrten Freund wieder aufzubauen, der nicht so richtig über den Schock hinweg zukommen schien.

Wenig später erhoben sich auch meine Tante und meine Mutter zum Schlafengehen und mein Vater wurde ebenfalls ins Bett kommandiert.

Fast panisch schob der Trottel auf dem anderen Sessel seine Freundin von sich und stürzte hinter her, um ja nicht mit mir und Akira allein in einem Raum sein zu müssen, indem er übernachten sollte.
 

Zart rieb mein Herzblatt mit der Nasenspitze an meiner und flüsterte:

„Taka... ich würd jetzt auch gern in dein Zimmer gehen und mit dir allein sein...“

Räuspernd tippelte meine Cousine daraufhin ihrem Kerl hinterher und ich nickte lächelnd, erhob mich ebenfalls und führte Rei in mein Zimmer.
 

Dort verschwand er einen Moment im Bad und öffnete dann die Tür einen Spalt, als ich schon wartend im Bett lag und sprach:

„Taka?

Mach die Augen zu...

Du bekommst jetzt schon ein Geschenk“

„Ok!“

kam es freudig von mir, tat was er wollte und hörtr bald darauf wie die Musik leise an ging.

Ein Schmunzeln legte sich auf meine Lippen und ich lauerte darauf, das ich endlich gucken durfte.

„Kannst!“

sprach Akira und war 'oben ohne' an der Tür gelehnt, nur seine Hose hatte er noch an und eine schwarze dünne Krawatte um den Hals.
 

„Miau!“

kommentierte ich das Outfit und vor allem die sexy Pose des vor mir Stehenden, er tänzelte zu mir hinüber, verbeugte sich und hielt mir auffordernd die Hand hin, ich ergriff sie und wurde vom Bett wieder hochgezogen.

Rei begann mit mir zu tanzen und ich ließ mich einfach von ihm führen, er fasste nun mit beiden Händen an meine Hüfte und ich griff mit der nun freien Hand an seinen Schlips.

Kurz zuckten seine Augenbrauen wissend, eh er meine Hand wieder nahm und mich in seine Arme ein drehte, kurz so mit mir weiter tanzte und mich mit Schwung wieder heraus drehte.

Benommen taumelte ich auf mein Bett zu und nahm vorsichtshalber lieber wieder darauf platz, sah weiter meinem sexy Freund zu, wie er begann seine Hose langsam – fast in Zeitlupe zu öffnen und verführerisch mit dem Hintern wackelte, als er sich herum drehte.
 

Ich konnte nicht anders als mich vor beugen und ihm die Hose hinunter zu ziehen.

Begeistert sah ich ihm zu und registrierte wie er sich aus der Hose pellte und mir seinen Hintern entgegen reckte.

Flink fasste ich an seine Shorts und legte eine Pobacke frei, biss mit Wonne hinein und vernahm wie Akira außer Reichweite meiner Fänge hüpfte und dann mit dem Zeigefinger gestikulierte wie ungezogen ich war.

Mit Schmollmund schaute ich ihn an und dann kam er – von der Hose befreit auch endlich auf mich zu, direkt über mich gekrabbelt und knutschte mich feurig nieder.
 

Lächelnd erwiderte ich den leidenschaftlichen Kuss und fasste genussvoll erneut an Rei's Hinterteil, drückte ihn runter zwischen meine Beine und klammerte mich an seinen Körper.

„Ganz so war das zwar nicht geplant, aber wie ich sehe geht’s dir wie mir...“

schnurrte er an meinem Hals und ich hauchte angetan von seiner Liebkosung eben dort:

„Ouhja...!“

Aus der wilden Knutscherei entwickelte sich sehr bald eine gierige Fummelei und mir wurden fahrig wirr die Klamotten ausgezogen.

Ich wehrte mich nicht, im Gegenteil...
 

„Rei dir ist klar, das die ganzen Heten hier im Haus von uns jetzt die 'üüüübelsten' Perversitäten erwarten?“

nuschelte ich meine Frage und zerrte ihm dabei umständlich seine Shorts weg.

„Hmmja... und ich gedenke sie nicht zu enttäuschen..!“

raunte Angesprochener zurück und widmete sich nun meinen Brustwarzen, was mich ungehalten laut seufzen ließ.
 

Ich will ihn!

Und wie!
 

„Fuck... Rei...!“

krächzte ich, als dessen Kopf zwischen meinen Beinen verschwand und mich dort verwöhnen wollte, ich ihn aber etwas grob an den Haaren packte und wieder zu mir hoch zog.

„Fick mich, verdammt...“

entfloh mir mein im Augenblick sehnlichster Wunsch, Akira hielt einen winzigen Moment gebannt inne, eh er mich um den Verstand küsste.
 

„Wir müssen leise sein...“

säuselte ich benebelt und hörte nur ein bejahendes Brummen des auf mir Liegenden, dieser tastete anschließend neben meinem Bett entlang und zückte mit einem Mal eine Flasche Gleitmittel.

„Flutschi?“

las ich auf dem Etikett und fragte gleich darauf:

„Wo... wo kommt das denn her?“

„Ich hab deine Mutter gefragt... als ich sie vor dem Essen alleine in der Küche angetroffen hatte... ob ihr so was im Haus habt... da ich nicht damit gerechnet hatte, das wir hier schlafen...“

erklärte mein überaus erregtes Herzblatt staubtrocken und mir entgleisten einmal mehr sämtliche Gesichtszüge.
 

Ist ihr etwa wegen dem 'Flutschi' das Messer beim Abendessen aus der Hand 'geflutscht' und in die Tischplatte gesprungen?
 

Vermutlich...
 

Doch eh mir das groß peinlich werden konnte, verspürte ich auch schon jenes flutschige Gel an meinem Hintern und kurze Zeit später Akira's steinhartes bestes Stück in mir.

Sehr sanft ging er zwar nicht vor, aber das war mir im Moment recht egal.

Ich brauchte ihn einfach!

Auch wenn ich selbst an unserem Zölibat schuld war mit meiner Strafe, so hat mir mein Tiger im Bett echt gefehlt.
 

„Rei..!“

winselte ich und konnte kaum genug von ihm kriegen, nur leider stoppte er plötzlich und bildete Falten zwischen den Augen, was mich besorgt fragen ließ:

„Was ist..?“

„Taka... ich sag's nicht gern aber... ich glaub ich halt's nicht länger aus...“

nuschelte der über mir Gestützte zwischen den Zähnen hervor und hielt ganz still.
 

Das kann er doch jetzt nicht bringen!
 

Mit einem nach Erklärung verlangenden Blick sah ich ihm in die Augen und er gestand:

„Immer wenn du mich hast länger zappeln lassen, hab ich bevor ich wieder ran durfte vorher im Bad... Druck abgebaut... damit ich länger durch halte...

Aber so?

So halt ich das nicht lange aus, du machst mich viel zu wild...“

Ohne ein weiteres Wort drängte ich ihn zurück in einen Schneidersitz und setzte mich drauf, ließ seine Männlichkeit wieder in mich gleiten und hoffte, das er so herum länger aushalten würde.

Doch kaum bewegte ich mich zischte er, verkrampfte dann kurz... und fand ausgedehnt grollend seinen Höhepunkt, während ich wie auf glühenden Kohlen saß.

„Akira... tu mir das nicht an...“

fiepte ich und bewegt mich weiter auf ihm, solange es noch gehen würde.
 

Leider hielt das nicht allzu lange, dann entglitt er mir und sah mich mit seinem Welpenblick an...

Seufzend hielt ich still und legte meine Arme um seine Schultern, bis er mich wieder auf den Rücken dirigierte und mich letztendlich doch wieder mit dem Mund und zwei seiner Finger in mir zum Kommen brachte.
 

Ganz zufrieden mit unserem Weihnachtsquickie schmiegte ich mich an den wärmenden Körper, welcher sich nun neben mir ablegte und ich versprach:

„Wenn wir wieder bei dir sind, machen wir das anständig!“

„Ja, auf jeden Fall mach ich es denn besser... versprochen...“

kam es völlig K.O. von meinem Rei, dann war er offenbar schon so gut wie weg gepennt.
 

Ob wir es je schaffen werden mein Jugendzimmer so richtig zu 'entweihen'?

Und nicht immer nur mit halben Sachen hier landen?

Irgendwie reizte mich dieser Gedanke...
 

Aber das wäre doch mal ein Vorsatz fürs neue Jahr oder?
 

_________________________________________________________________
 

Soooo

Ein kleines Weihnachts-Überraschungs-Special!

Nichts arg bedeutendes, aber ziemlich langes Kapitel was? ^^

Ich hoffe sehr das es euch wenigstens ein bisschen gefallen hat und wünsche auch hier noch mal allen Lesern, Reviewern und Favo's eine besinnliche schöne Weihnachtszeit :)

Es gibt, wer es noch nicht kennt, auch ein neues Bild von mir!

http://animexx.onlinewelten.com/fanart/zeichner/583945/2126606/

und auch ein neues Kapitel meiner neuen FF!:

http://animexx.onlinewelten.com/fanfiction/autor/583945/299932/

Ich freu mich in jedem Falle über ein Kommi und falls wir uns nicht noch mal lesen, einen guten Rutsch ins neue Jahr!

Fehler korrigier ich sobald ich Zeit habe! <3



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)
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Von:  -Sian-
2013-01-07T20:49:54+00:00 07.01.2013 21:49
@Arisa-Yuu
Mit Flutschi hat sich Rei mal wieder einen geleistet und Plus-Punkte bei Muttern Matsumoto erarbeitet xD
Ich glaub da ist Mitleid mit Beiden angebracht ...^^
Ein Fest der Liebe, in dem Taka dem armen Rei die (körperliche) Liebe entzogen hatte x)
Ich arbeite daran ein neues Kapitel zu tippen!
Wahrscheinlich ein Ruki-Geburtstags-Kapitel :)
Vielen lieben Dank fürs Revi <3!
Von:  Arisa-Yuu
2013-01-07T18:21:08+00:00 07.01.2013 19:21
*lach*
Flutschi~
*weiter lach*
Ich weiß nicht, ob ich Mitleid mit Rukis Mutter oder mit Ruki selbst haben soll. Vielleicht mit beiden?
Reita ist auf jeden Fall..DIE HÄRTE!!
aber das ist nichts neues.
Ein sehr schönes Kapitel zum Fest der Liebe~
Ich hoffe, dass schnell ein neues kommt ^.^

LG
AY
Von:  Len_Kagamine_
2013-01-04T01:34:28+00:00 04.01.2013 02:34
wie süüß Ruki backt Reita einen kuchen *smile*
ja Reita das nesgte mal soltest du Ruki ernst nehmen und ich bin erstaunt und stolz auf Ruki das er stark gebliben ist und es durch gezogen hat auch wen Reita mir am ende doch leid tat ^^
oh de arme Reita da verschibt Ruki das trefen um ein paar stunden und dann kommt Aoi als hätte er es gerochen xD
aber klar das er so was seine besten kupel erzählen wiel ^^
ja Reita und Rukis mutter können sich antscheinent nicht richen xDD wen das immer im streit aus geht wen die beiden sich sehen
aber wenigstens der Vater berüßt ihn herzlich *freu*
ja die stelle mit dem nach holfe ler war schon geil xDD
oh nein seine Cousine ich mag sie nicht
und ihr freund ist dumm wie kann man an der lichter kette noch rum rütteln -.-
der arme Reita fährt jetzt auch noch mit dem eine runde
zum glück ist er heiler wider an gekommen
sein buder *__* er ist der beste von allen *smile*
und er berüß Reita auch herzlich mit eienr umarmung *freu*
also der freund von seiner Cousine ist echt ein depp
du bist einfach nur geil Ruki xDD das gesicht von dem typen wo Ruki gezeigt hat was für ein Freund Reita ist was zu geil XDDDD
und wo er das nicht glauben wollte und Reita ihn dan geküsst hat war noch geiler xDD den schock hat der verdint ^^

„Keine Angst Kollege... du bist völlig unattraktiv für mich!“
„Nicht mal so ein bisschen anziehend...?“
„Nope... nicht mal in der größten Not!“

zu geil xD
Reita strippt *sabber* okai nicht ganz xDD da Ruki ihn die hose runter gezogen hat xD
ja kein wunder das der mutter bei dem satz dan flutcht es bersser das messer aus der hand gerutscht ist xDD
du hast es mal wider wünder schön geschriben *smile*
und ich freue mich schon wen das negste kp kommt
ich bin echt gespant was du dir noch so ein fallen last du hast nämlich immer so tolle idden *smile*
also bis zum negsten kp ^^
Von:  -Sian-
2012-12-26T15:56:10+00:00 26.12.2012 16:56
@chibi-desu
Ich finds immer schön zu erleben wie auch andere in diese Reiz-Falle tappen xD
Manchmal ist es einfach zu verlockend...
So verlockend wie ein Taka auf seinem Bett wenn man als Reita ne Ewigkeit nich ran durfte :D
Lieben Dank fürs Revi und guten Rutsch!
Von:  -Sian-
2012-12-26T15:53:50+00:00 26.12.2012 16:53
@YuiMadao
Naja... bei manchen isses auch einfach öde wie ne stinkende Socke <.<
Pardon...also ja wahrscheinlich hätte ich auch irgendwie ne Ausrede gefunden wie 'wenig Benzin' ect. aber was tut ein Reita nich alles für sein Taka?
Rei is eben Rei, wenn er sein Taka-Baby vögeln will fragt er auch dessen Mutter nach FLutschi xD
Glaub mir richtig zufrieden war Taka auch nicht und ich schätze er wird Rei das auch nicht einfach durch gehen lassen und was Anständiges zur Wiedergutmachung fordern ;)
Vielen lieben Dank fürs Kommi und bis bald! <3
Von:  -Sian-
2012-12-26T15:48:57+00:00 26.12.2012 16:48
@Half_Alive
Also ich finde deine Kommi's immer anständig :)
Drama? Ich glaube das größte Drama hat Reita xD
Eine Woche keinen Sex, der Arme <.< !
Was tut ein Taka nich alles für seinen Rei, sogar das was er nicht will und auch nicht wirklich kann xD
Ich glaub auch das Taka sich mit der Strafe für Rei's verhalten selbst bestraft hat, er hats nur erst nich so mitbekommen ^^
Nunja solange es nicht die eigene Familie ist wo die Peinlichkeiten auftauchen, bzw. man selbst nicht involviert ist, ist das ja auch noch ganz Ok denke ich :P
Ja diese neumodische Ausdrucksweise heutzutage ist schon voll krass nervig Alter! x)
Wir kennen doch Reita, der steckt voller Überraschungen und das vor allem wenns um seinen Paarungstrieb geht, da kennt er offenbar nix und kooperiert sogar mit dem 'Feind' xD
Naja ob Taka ihm das so einfach verzeihen kann?
Nich mal den Stripp hat er vor Gier ordentlich zuende gebracht... und ich finde das sollte Rei noch mal vernünftig machen ;)
Ja seit sie sich als Pärchen sehen ist es sicher einfach für beide das gleich zu wollen, statt wie früher völlig unterschiedlich – gut das sie sich in der goldenen Mitte getroffen haben, sowohl bei den Wünschen als auch beim geistigen Alter xD
Weihnachten ist doch eh nicht das was es mal war... von daher isses nur ein Fest wo sich das ganze Pack trifft maßlos überfrisst und ins Koma säuft... sich beschenkt was kein Schwein braucht und wenn doch fühlt man sich schuldig weil das eigene Geschenk einem dann so mickrig vor kommt.. *Luft hol* !
Allerliebsten Dank für dein Review und komm gut ins neue Jahr <3! :)
Von:  chibi-desu
2012-12-26T15:12:03+00:00 26.12.2012 16:12
*o* !!!!!
ein sehr sehr sehr schönes Kapitel! ♥ ♥ der Reiz des "Verbotenens" ist doch immer wieder spannend zu lesen und mitzuerleben :3
also ehrlich ... ich kann Rei verstehen dass er wild wird wenn er ne Woche lang nicht randarf ^^'
Von:  YuiMadao
2012-12-24T19:50:32+00:00 24.12.2012 20:50
LoL...Weihnachten bei den Eltern ist immer ein Erlebnis^^
Armes ReiRei, ich hätten den blöden Stecher der Cousine nicht mit auf seine geliebte Maschine genommen...
Rei nimmt sich echt alles heraus...ich würde nie zu einem Elternteil gehen und nach Gleitgel fragen...aber einfach nur geil...
Hoffe bald wieder ein Lemon lesen zu können, das am Ende war nur schwach befriedigend ^^



GLG Yui
Von: abgemeldet
2012-12-24T19:43:41+00:00 24.12.2012 20:43
Sianlein!

Zu erst einmal, wunderschöne und frohe Weihnachen für dich!
Und eine riesen Entschuldigung, weil ich zu verpeilt bin, dir anständige Kommis zu schreiben >o<
Aber vielleicht kennst du das ja, von der Familie so schrecklich eingespannt zu sein und ... ach ja. Aber egal, jetzt hab ich mal ein halbes Stündchen und werd mir Mühe geben *-*

Awwww >o<
ich liebe dieses Kapitel. Es hat wirklich alles, was eine absolut gelungene Szene braucht *-* Drama, Krisen, ein verstörter, halb homophober Idiot und gaaaaaaaaaaaanz viel Lieeeeeebeeee.

<3

Es ist echt verdammt süß, wie Taka sich für seinen Schatz in die Küche stellt. Aber Akira muss natürlich wieder auf extremely manly man machen und seinen Kleinen ärgern. So ein Arsch >o<
Aber ob Taka sich mit dem Sexentzug nicht auch irgendwie selbst bestraft... Mhm, definitiv.
Oh ja.


Mhm, du musst wissen, ich liebe ja solche peinlichen Situationen in der Familie *-* Da kommt wohl der Voyeurismus der in jedem Menschen steckt zum Ausdruck ^-^
Ach... unsere zwei Süßen.
Diese Cousine ist immer noch, um es mal in ihrer äußerst eloquenten Ausdrucksweise zu sagen, voll derbe krass ey!!!11111!!!!!!
Und ihr Boooiiifrieeeend natürlich auch. Kotz. Solche Leute sind schrecklich ;-;

*fieps* Mhm... okay. Die Mutter nach "Flutschi" fragen. Das finde ich faszinierend. Und verstörend. Wie gesagt, manly man.

... Ich finde, in diesem Fall kann man ihm ruhig auch mal verzeihen, dass er ein bisschen früh gekommen ist, oder? Ich meine... Er hat für Taka-chan gestrippt! Diese Vorstellung... wow. Ich meine.... wow. *fangirls*


Die beiden sind einfach so ein unglaublich schönes Paar und deine Art, sie zu schreiben ist einfach so... so lieb. So ... fühlt sich einfach richtig an. Einfach nur wundervoll. So sollte eine Beziehung sein. Hach.

Weihnachten ist böse. It gives me feeeeeeels! Oh so many feels >o<

Nyan <3

Auf ganz ganz bald und ich hüpf mal schnell rüber und schreib dir noch die anderen Kommis <3

Von:  -Sian-
2012-12-24T16:05:14+00:00 24.12.2012 17:05
@Goesha
Bitteee!
Das freut mich zu lesen <3
Solange du nicht so etwas 'Dringendes' wie Reita zu erledigen hast wird sich sicher keiner beschweren ;)
Die Cousine alleine war ja schon nervig aber nun zwei vond er Sorte? xD
Ich würds schon gern wissen wollen, wo die sich kennen gelernt haben, dann weiß man welche Orte man umgehen muss x)
Dir auch ein frohes Fest und ab in die STube zurück! :D
Dankefein fürs Kommi!


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