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Hopeless

World Changer
von

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Kapitel 03

Hopeless

- World Changer -
 

Autor: Ju-chan

Email: weissewoelfin@arcor.de

Teil: 3/14

Fandom: Original / Reality

Kommentar:

So, Teil 3... Ich hoffe, dass mir vielleicht die ein oder anderen Leser erhalten bleiben *drop*

Eure Meinung (auch wenn euch die Story NICHT gefällt - ist ja immerhin auch ne Meinung) würde mich brennend interessieren!

Ansonsten, viel Spaß ^^;;;
 

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KAPITEL 3

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Schon als Christian das Schulgebäude verließ, erkannte er die schmächtige Person, die an das Schultor gelehnt da stand. Bei weiterem Näherkommen bestätigte sich seine Vermutung.

"Falls du Tino suchst, der ist nicht hier!"

Doch Maiko grinste Christian nur anzüglich an.

"Ich wollte nicht zu Tino, sondern zu dir!"

"Und was willst du von mir? Suchst du dir deine Freier jetzt schon außerhalb des Bahnhofs?"

Maiko schien wirklich getroffen zu sein von diesem Satz, denn er verzog schmerzlich das Gesicht.

"Eigentlich wollte ich nur ein bisschen mit dir reden! Tino meinte, dass ich dich hier finden würde."

"Ich wüsste nicht, was wir zu bereden hätten!" Christian war sich seiner unfreundlichen Worte bewusst, und eigentlich wollte er dem Kleineren auch nicht so gemein antworten, doch es sprudelte einfach so aus ihm heraus. Christian verstand nicht, wie man mit so jungem Alter schon auf dem Strich landen konnte.

"Hm... Scheinbar hab ich mich geirrt..." Maiko stieß sich enttäuscht vom Schultor ab um zu gehen.

"Wie geirrt?", verlangte Christian zu wissen.

"Ich hab dich für netter eingeschätzt. Zumindestens hast du im ersten Augenblick so 'nen Eindruck gemacht. Doch jetzt..." Es folgte nur ein Kopfschütteln.

Christian atmete tief durch und versuchte es dann noch mal. "Okay, tut mir leid, Kleiner, das ich im ersten Moment ein bisschen barsch war. Aber was soll ich davon halten, dass du mich einfach so aufsuchst. Wir kennen uns nicht, schon vergessen?"

"Deshalb bin ich ja hier. Ich würde dich gerne näher kennen lernen!"

Christian verzog nur das Gesicht. /Ich kann mir schon vorstellen, was er unter "näher kennenlernen" versteht!/

Maiko schien erraten zu haben, was Christian durch den Kopf ging, denn er meinte schnell:

"Nicht so näher, falls du das jetzt gedacht hast. Und das hast du!"

"Woher willst du das wissen?" Christian fühlte sich irgendwie ertappt.

"Trau mir ruhig ein bisschen Menschenkenntnis zu."

"Stimmt, du bist sicher schon auf viele Menschen gestoßen..." Christian konnte es sich nicht verkneifen. "... im wahrsten Sinne des Wortes."

"Hm..." Maiko schnaubte nur abfällig. "... warum opfere ich eigentlich meine Pause für einen Typen wie dich, der nur Vorurteile hat, ohne eigentlich zu wissen, worüber er redet?"

"Das frag ich mich auch..."

"Okay, wer nicht will, der hat schon. Ich kann dich nicht dazu zwingen, mit mir zu reden. Auch wenn das sehr schade ist!" Enttäuscht wandte sich Maiko erneut zum Gehen.

/Ach Mensch... Warum bin ich auch so unfreundlich zu ihm? Noch vor ein paar Tagen wollte ich ihm zu gerne helfen und jetzt höre ich mir nicht mal an, was er zu sagen hat. Doch was will er von mir? Er wird doch wohl kaum jedem Typen, der ihm nett erscheint, hinterher rennen um mit ihm zu reden. Außer natürlich, er versteht unter reden was anderes und will Geld dafür haben. - Ups, schon wieder! Christian, nun hör auf!/, ermahnte er sich innerlich und blickte zögerlich dem Jüngeren nach.

Dieser war schon gut ein paar Meter gekommen und setzte seinen Weg ohne einen Blick zurück, fort.

Und schon taten Christian seine harten Worte leid und er gab sich einen Ruck. Mit einem "Maiko, wart' mal!" setzte er sich in Bewegung und lief dem Anderen nach.

Der Jüngere hatte überrascht angehalten und sah Christian, der endlich bei ihm angekommen war, nun verwirrt an.

"Ja?", fragte er in einem säuerlichen Ton.

Christian musste schlucken. "Ach, sorry, weil ich eben so'nen Müll geredet hab. Bloß warum willst du mit mir reden?"

"Weil du auf mich..."

"... einen netten Eindruck gemacht hast!", beendete Christian den Satz. "Ja, so weit waren wir vorhin auch schon. Aber nun mal im Ernst!"

"Das ist mein Ernst!" Maiko hörte sich regelrecht empört an.

"Komm, du kannst mir nicht erzählen, dass du jedem nach rennst, der einen netten Eindruck auf dich macht!" Christian zog süffisant eine Augenbraue hoch.

Doch Maiko atmete nur ein Mal tief durch. "Lassen wir es! Ich will mich nicht aufdrängeln. Und natürlich renne ich nicht jedem nach. Ein bisschen Stolz hab ich auch noch, das kannst du mir glauben, auch wenn du es sicher nicht tust..." Er lacht freudlos. "Ich weiß selbst nicht mehr wirklich, warum ich hier bin. Du hast ja anscheinend kein Interesse an..." Er verstummte.

"Na? Woran?" Christians Stimme hörte sich in seinen eigenen Ohren abfällig an.

"... einem Gespräch!", schloss Maiko unbeirrt, in dem er Christians Tonfall einfach überhörte.

"Okay, wir machen 'nen Deal. Ich lad dich auf 'ne Cola ein und wir reden. Aber dafür musst du meine Fragen auch ehrlich beantworten!"

"So lange es kein Frage-und-Antwort-Spiel wird!", erhob Maiko Einwand.

"So lange es nur beim Reden bleibt!", konterte der Ältere.

Doch Maiko meinte nur empört: "Was denkst du denn? Dass ich über dich herfalle? Ich kann Berufs- und Privatleben sehr gut trennen..." Eine Spur von kindlichem Trotz erschien in seinem Gesicht.

"Gut, nun komm. Langsam wird mir kalt!" Versöhnlich deutete Christian mit einem Kopfnicken die Straße entlang und setzte sich in Bewegung. Maiko folgte ihm glücklich grinsend.
 

"Wärme!" Christian seufzte erleichtert auf, als er durch eine gläserne Tür sein Lieblingscafé betrat.

Hier drinnen war es schön warm und gemütlich. Das leise Gemurmel einiger Gäste und die spärliche Beleuchtung gaben dem Ganzen ein Ambiente, das Christian immer wieder hier her zog. Außerdem jobbte hier einer seiner Klassenkameraden.

Er ließ schon aus Gewohnheit seinen Blick hinüber zur Theke gleiten. Markus, Christians Klassenkamerad, war gerade damit beschäftig ein paar Gläser zu polieren und blickte neugierig auf, als er das Geräusch der sich schließenden Tür hörte.

Als er Christian erkannte, nickte er ihm grinsend zu und packte dann das Geschirrhandtuch, das er bis eben in den Händen gehalten hatte, beiseite.

Christian verkrümelte sich zielstrebig in seine Lieblingsecke des Cafés und ließ sich dort zufrieden auf der weichen Eckbank nieder. Während er sich umständlich seiner Jacke entledigte, musterte er unverhohlen Maiko.

Der Jüngere sah sich mit einem faszinierten Blick um und betrachtete beeindruckt die Einrichtung und die anderen Gäste. Alles wirkte so teuer, aber trotzdem gemütlich und an die heutige Zeit angepasst.

Als er Christians Blick bemerkte, lächelte er verlegen und meinte leise: "Ich war nur noch nicht hier..." Doch sein Tonfall und seine Augen fügten noch deutlich ein ,... das kann ich mir nämlich nicht leisten!' hinzu.

Christian sah dem Jüngeren etwas länger in die Augen, als es nötig gewesen wäre, denn dieser wich verlegen dem Blick aus und meinte dann leise: "Nun guck mich nicht so an!"

"Ich warte darauf, dass du dich setzt!", log Christian, denn ihm war klar, dass Maiko dieses Thema unangenehm war.

Trotzdem würde er ihn später noch mal drauf ansprechen. Es gab so viele Fragen, die er Maiko stellen wollte. Es interessierte ihn einfach.

Als Christian bemerkte, dass er über Maiko, wie über ein fremdartiges Tier nachdachte, fing er an ein schlechtes Gewissen zu bekommen.

"Woran denkst du?", verlangte Maiko, der sich in der Zwischenzeit gesetzt hatte, zu wissen.

"An nichts...!", wich der Gefragte aus. Doch als er Maikos ungläubigen Blick sah, verbesserte er sich: "An nichts wichtiges..." Noch bevor Maiko darauf etwas erwidern konnte, sprach der Ältere weiter: "Also, dann lass uns mal reden. Das wolltest du doch!"

"Mhm..." Maiko stützte seinen Kopf auf eine Hand.

Irgendwie wusste er nun, wo er Christian vor sich sitzen und die Möglichkeit mit ihm zu reden hatte, nicht, was er sagen sollte. Darüber hatte er sich noch keinen wirklichen Kopf gemacht, denn erstens hatte er bloß gehofft, Christian wieder zu sehen und zweitens hätte er nie gedacht, dass dieser wirklich mit ihm reden würde. Das Bedürfnis nach einem Gespräch hatte er immer nur als Grund vorgeschoben, das wurde ihm jetzt klar.

Maiko errötete.

Christian schien seine Gedanken erraten zu haben, denn er grinste bloß spöttisch. "Soviel also zu einem Gespräch!"

"Ich..."

"Ja?"

"Was machst du so?" Maiko wurde noch röter, was Christian dazu brachte, aufzulachen.

"Was soll ich schon machen? Im Moment sitze ich mit einem..." /...Stricher.../ "... Typen, der unbedingt mit mir reden wollte und nun nicht weiß worüber, in meinem Lieblingscafé und warte auf das versprochene Gespräch."

"Das meinte ich nicht!" Maikos sonst so sichere Fassade geriet ins Wanken. "Was machst du sonst so? Ausbildung?"

"Nein, Schule! Und du?"

Maiko öffnete überrascht den Mund, schloss ihn dann aber wieder unsicher, bevor er leise meinte: "Du weißt was ich mache!"

"Ich meinte, ob du zur Schule gehst!", erklärte Christians schmunzelnd. Doch dieses Schmunzeln erstarb abrupt, als Maiko nur den Kopf schüttelte.

"Was?", hauchte Christian. "Du bist 15 und gehst nicht zur Schule?"

"Ja, das meinte ich..."

"Warum das?" Christian starrte ihn ungläubig an.

"Weil ich an keiner angemeldet bin."

"Bist du schon mal auf 'ne Schule gegangen?" Christians Interesse war geweckt worden.

"Ja, bis vor einem halben Jahr war ich auf 'ner Realschule in..." Er brach ab. ".. auf einer Realschule.", wiederholte er noch ein Mal leise.

"Wo?"

"Das ist doch egal!"

"Ich möchte es aber wissen!", beharrte Christian.

"Das geht dich aber nichts an!", verteidigte sich Maiko.

"Ach, wer wollte denn ein Gespräch mit mir?"

"Ja, ein Gespräch und kein Frage-und-Antwort-Spiel!"

"Okay, dann schlag ein Thema vor oder frag du mich was!"

Maiko sah ihn überrascht an, fühlte sich dann aber in die Ecke gedrängt und schwieg.

"Na also!" Christian grinste triumphierend. Gerade als er zu etwas ansetzten wollte, erreichte Markus den Tisch.

"Hallo Chris! Na, was darf's sein?"

"Also, ich nehme 'ne Cola..." Er sah Maiko fragend an. Der flüsterte nur leise: "Für mich bitte auch."

Als Markus Blick auf Christians Begleiter fiel, zog er die Stirn kraus. Mit einem fragenden Ausdruck im Gesicht sah er seinen Klassenkameraden an und meinte dann plötzlich:

"Chris? Kommst du noch mal mit zur Theke? Du wolltest mir doch noch die Nummer von Marie geben!"

"Ach, wollte ich das?" Christian sah Markus überrascht an.

Doch der meinte nur mit einem eindeutig missbilligenden Blick auf Maiko: "Ja, wolltest du!" Seine Stimme ließ keinen Widerspruch zu.

Seufzend erhob sich Christian und folgte Markus die paar Schritte zur Theke.

"Was is'n das für einer?"

"Wer?" Christian wusste selber, dass die Frage überflüssig war.

Markus verdrehte genervt die Augen. "Na der Kerl, der da bei dir am Tisch sitzt!"

"Was soll mit dem sein?" Christian sah ihn gespielt verwirrt an.

"Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich sagen, das ist irgendein mieser Stricher!"

Christian konnte sich ein Auflachen nicht verkneifen. /Wenn du wüsstest, wie richtig du liegst. Das ist der persönliche Lieblingsstricher meines besten Freundes, der unbedingt ein Gespräch mit mir führen will und bevor du fragst: Ja, ich bin auch schwul!/ Laut sagte er nur:

"Wie kommst du denn auf den Unsinn?"

"Der sieht mir ganz danach aus! Hast du noch nie diese Typen bei uns am Bahnhof gesehen? Der würde genau dort hinpassen!" Markus sah stirnrunzelnd in Maikos Richtung. Auch Christian blickte nun in die Richtung des Jüngeren und musste feststellen, dass dieser ebenfalls in ihre Richtung sah. Anscheinend konnte er sich vorstellen, dass man über ihn sprach.

"Quark! Das ist ein Freund von mir! Und der ist gewiss kein Stricher!"

"Ach so..." Markus schien immer noch nicht überzeugt zu sein und sah mit misstrauischem Blick in Maikos Richtung. Dieser erwiderte ihn.

"Nun starr da nicht so hin! Der denkt noch, wir reden über ihn!" Christian bekam ein ungutes Gefühl.

"Tun wir das denn nicht?"

"Ja, aber das muss er ja nicht wissen!"

"Ich glaube DU solltest wissen, dass sich dein Freund gerade aus dem Staub macht!"

"WAS?" Überrascht drehte Christian sich zu ihrem Tisch herum und fand ihn leer vor. Als er sich suchend nach dem Jüngeren umsah, musste er feststellen, dass Maiko das Café verlassen hatte und gerade die Straße überquerte.

Er trug wieder nur das dünne Muskelshirt und die hautenge Schlagjeans. /Sieht er denn wirklich so nuttig damit aus?/ Christian verstand nicht, wie sein Freund Markus darauf kam. Vielleicht hatte er Maiko schon mal am Bahnhof gesehen?

"Tja, anscheinend hat er wirklich gemerkt, dass wir über ihn reden!" Christian konnte deutlich die Schadenfreude hören, die in Markus Stimme mitschwang.

"Toll! Also, die Cola kannst du streichen!"

Damit drehte Christian sich um, um vom Tisch seine Jacke zu holen und Maiko zu folgen.

Als er nach draußen trat, musste er kurz gegen den stürmischen Wind ankämpfen, der ihn fast wegzuwehen drohte.

Suchend sah er die Straße entlang, doch Maiko war nirgends mehr zu sehen. Er schien gerannt zu sein.

Grummelnd nahm Christian die Verfolgung auf.
 

/Warum renne ich ihm eigentlich nach? Noch vor einer halben Stunde wollte ich ihn loswerden!/ Irgendwie ärgerte Christian sich über sich selbst, denn nun stand er wieder auf dem zugigen Bahnhof und suchte bibbernd nach dem Jüngeren.

Doch andererseits tat Maiko ihm ein bisschen leid und er wollte ihm zu gerne helfen. Auch wenn Maiko ihn hatte sitzen lassen. Okay, Christian wäre sich sicher auch total verarscht vorgekommen, wenn jemand so offensichtlich über ihn geredet hätte.

Während sich nun Engelchen und Teufelchen auf seiner Schulter darüber stritten, ob es einen Sinn machte, dass er hier war, fand Christian Maiko endlich.

Der Jüngere stand wieder in seiner Nische und verhandelte selbstsicher wie eh und je mit einem älteren Mann, der ihn ziemlich zu bedrängen schien.

Maiko schüttelte immer wieder den Kopf, während der Alte auf ihn einredete und immer aufs Neue über seine Wange streichelte. Maiko zog störrisch seinen Kopf weg.

Christian, der dem Ganzen misstrauisch zu gesehen hatte, kam nun mit schnellen Schritten auf die beiden zu. Er begann Gesprächsfetzen zu verstehen.

"... komm schon! Für 45 Euro das volle Programm!", verlangte der Alte. Anscheinend war er schon öfters hier gewesen.

"Nein!" Maiko schüttelte wieder die Hand seines Gegenübers ab. "Nicht mehr als Blasen heute!"

"Was ist denn los? Heute nicht in der Stimmung? Das bekommen wir schon hin! Okay, 50 Euro!"

Maiko schüttelte nur noch ein mal schwach den Kopf, schien dann aber doch über dieses Angebot nachzudenken, wenn auch unwillig. Doch anscheinend waren 50 Euro für ihn eine ganze Menge Geld, denn in seine Augen trat eine gewisse Spur von Resignation.

Christian begann nun auf ein Mal nervös zu werden. Sah der Mann denn nicht, das Maiko nicht wollte? Doch so wie es aussah, erwartete man von einem gewöhnlichen Bahnhofsstricher keinen Widerspruch.

Kurzerhand trat er neben die beiden Verhandelnden. Als Maiko ihn erkannte, weiteten sich seine Augen erschreckt. Christian missachtete dies und schlang seinen Arm um Maikos Hüfte um den Jüngeren gebieterisch zu sich heran zu ziehen. "Hey Maiko! Hast du unseren Termin vergessen?"

"Was soll das?" Der Alte sah Christian wütend an.

"Tja, es scheint so, als wenn Maiko schon ausgebucht ist! Such dir wen anderes!"

"So geht das hier aber nicht! Seit wann werden Termine gemacht? Ich war zuerst hier..."

Christians Augen begannen zu funkeln.

"Zisch ab!"

Der Alte wollte gerade zu etwas ansetzten, als er sich eines besseren besann und leise fluchend um die Ecke verschwand.

Maiko, der noch immer gegen Christians Brust gelehnt stand, genoss noch einen Moment die Wärme in den Armen des anderen, dann machte er sich unsicher von ihm los.

Als er in Christians besorgtes Gesicht hochschaute, erschien wieder dieser kindliche Trotz in seinen Zügen:

"Danke, dass du mir eben einen großartigen Job vermasselt hast!"

Erst war Christian ein klein wenig irritiert, dann meinte er bloß fies grinsend: "Danke, dass du mich in dem Café einfach sitzen lassen hast!"

"Ich... Meine Pause war um!", suchte Maiko nach einer Ausrede.

"Klar, und dann lässt du mich einfach so sitzen? Warum bist du wirklich gegangen?"

"Denkst du, ich hab nicht gemerkt, dass ihr über mich geredet habt?"

"Na und? Ist das denn ein Grund einfach zu gehen?"

"Ich wollte dir keine Probleme machen und außerdem kam ich mir dort irgendwie fehl am Platz vor..." Dieses Mal sah es ganz danach aus, als ob Maiko die Wahrheit sagte.

"Mensch, dann hättest du doch was sagen können! Wolltest du nun mit mir reden, oder nicht? Und was Markus angeht, der wollte bloß wissen... was für ein Typ du bist!"

"Und du hast ihm natürlich gesagt, dass ich ein kleiner, dummer Stricher bin!" Maikos Stimme wurde lauter.

"Quatsch! Das habe ich natürlich nicht! Für wen hältst du mich denn? Ich habe ihm gesagt, dass du ein Freund von mir bist!"

"Ach, ein Freund? Das wusste ich noch gar nicht!"

"Also, was ist? Setzten wir unser Gespräch nun irgendwo fort, wo es wärmer ist oder lassen wir es gleich bleiben?"

Maiko sah verlegen zu Boden. "Willst du denn überhaupt noch mit mir reden?"

"Wäre ich sonst hier?"

"Okay, dann komm mit!" Maiko ergriff einfach Christians Hand und zog den Älteren mit sich. Dieser erschrak im ersten Moment, ob der Kälte, die Maikos Hand ausstrahlte, doch dann fasste er seinerseits fester zu und ließ sich von dem Jüngeren führen.
 

Ungläubig sah Christian sich in der kleinen Wohnung um, in die Maiko ihn geführt hatte.

Sie war nicht nur klein, sondern schon winzig und dazu machte sie nicht gerade einen freundlichen Eindruck.

Zwar war alles aufgeräumt und die wenigen Möbelstücke - eine bloße Matratze, die in einer Ecke lag, ein kleiner Tisch mit zwei Stühlen und ein Schränkchen - wirkten gar nicht mal so alt, doch in der ganzen Wohnung war es ziemlich kühl und feucht, was sich deutlich an den Tapeten abzeichnete.

Christian schloss daraus, das die Heizung nicht funktionierte.

"Ja, ich weiß. Nicht gerade das Gelbe vom Ei, aber was soll's? Zum Schlafen reicht's!"

"Hier wohnst du?" Wieder schweifte Christians Blick skeptisch durch den Raum.

"Nun guck nicht so..." Maiko sah Christian flehend an. "Setzt dich doch!" Er deutete auf die Matratze.

Sie war sauber und sicher noch nicht lange hier in der Wohnung. Es war eine solche, wie man sie bei Futon-Betten fand und dazu noch in einem warmen Orangeton. Das darauf liegende Federbett war mit schwarzer Bettwäsche bezogen.

Seufzend ließ sich Christian auf die Schlafstätte fallen, die trotz ihrer Umgebung einen gemütlichen Eindruck machte.

Unsicher setzte Maiko sich neben den Älteren.

"Falls dir kalt ist, kannst du die Decke nehmen, die Heizung funktioniert nicht richtig." Entschuldigend sah er seinen Gast an.

"Schon okay... Aber wie kannst du hier wohnen?"

"Ach, es geht schon!"

"Na ja, ich weiß ja nicht!"

"Aber ich! Es ist in Ordnung. Ich bin ja nur selten hier."

"Ja, den Rest der Zeit verbringst du in den Betten anderer Leute!" Christian bemerkte diese Spitze erst, als es zu spät war. Doch Maiko überraschte ihn, indem er nur leicht das Gesicht verzog und dann meinte: "Tja, da hast du wohl recht. Das brauche ich wohl nicht abzustreiten."

"Nein, das brauchst du wirklich nicht!" Christian lachte freudlos auf. "Bloß, warum machst du es denn?"

"Weil ich Geld brauche?" Maiko schüttelte ungläubig den Kopf.

"Und warum suchst du dir nicht einen richtigen Job?"

"Ha ha ha. Wer stellt denn bitte einen 15-jährigen ein, der nicht mal mehr zur Schule geht?"

"Aber irgendeinen Job wirst du doch wohl finden?"

"Warum kompliziert machen? Es geht doch auch einfach!"

"Ja, in dem du dich von jedem x-beliebigen Kerl vögeln lässt!" Christian hatte die Stimme erhoben.

"Ich lass mich nicht von jedem x-beliebigen Kerl vögeln! Ich bestimme meine Kunden selbst!"

"Ach, das hat man ja vor hin gemerkt! Wenn der Preis gut ist, machst du doch alles!" Das er langsam wieder gemein wurde, merkte der Ältere zwar, aber er konnte es sich nicht verkneifen, Maiko seine Meinung zu sagen.

"Mensch, Geld bestimmt nun mal hier draußen alles! Denkst du die Wohnung hier wurde mir geschenkt?

Nein, dafür muss ich jeden Monat blechen und das gehörig! Bloß ich kann mir nichts anderes suchen, weil niemand eine Wohnung an einen Minderjährigen vermietet! Und von irgendetwas muss ich mir ja auch was zu Essen kaufen! Das wird alles teurer heutzutage! Ich hab keine Mummy und keinen Daddy, die mir das Geld in den Arsch schieben!"

Christian war sprachlos! Okay, seine Eltern finanzierten ihm die Wohnung, in die er kürzlich erst gezogen war und sein Taschengeld war auch nicht zu verachten. Aber dass man sich dafür verkaufen sollte? Christian wurde schon bei dem Gedanken an den alten Kerl von vorhin schlecht. Wenn er mit dem auch noch schlafen... Schaudernd versuchte er nicht darüber nachzudenken.

"Na? Hat's dir die Sprache verschlagen? Nenn du mir eine bessere Möglichkeit, in einer Großstadt wie Hamburg zu überleben!"

"Es gibt immer eine andere Möglichkeit! Aber du musst schon etwas dafür tun! Man, du bist 15! Sich schon so jung zu verkaufen, ist doch nicht normal!"

"Mensch, denkst du ich mach' das gerne?" Maiko sah den anderen verzweifelt an. Er schien schon den Tränen nahe zu sein. "Denkst du ich freu mich, wenn mich mal wieder irgendein alter Kerl so richtig rannimmt, das mir der Arsch danach weh tut? Oder wenn irgendeiner meiner Kunden plötzlich meint, er findet es geil, wenn er mich schlagen darf und ich vor Schmerzen unter ihm wimmere? Und denkst du ich weiß nicht, dass es noch eine andere Möglichkeit geben wird? Bloß wie soll ich den bitte schön den Absprung schaffen? Das ist 'ne Nummer zu groß für mich! Ich schaff das nie im Leben!"

"Aber..." Christian wollte die Ausführungen des Jüngeren unterbrechen, doch dieser ließ ihn nicht zu Wort kommen.

"Was glaubst du, wie stolz ich auf mich bin, dass ich noch nicht heroinsüchtig in irgendeiner Ecke rumliege?"

"Das ist doch was ganz anderes!"

"Nein, ist es nicht! Es ist bloß eine weitere von deinen ,Möglichkeiten'! Man kann sich das Leben auch schön fixen!"

"Ach, hast es wohl schon ausprobiert?" Christians Stimme nahm einen giftigen Ton an.

"Ja, hab ich! Und? Ich bin der Meinung, dass ich das nicht brauche und ich mich meinen Problemen lieber mit klarem Kopf stellen will! Ist das denn so verkehrt?"

"Nein, ist es nicht! Es ist richtig, sehr sogar!"

"Na also!" Maiko verstummte.

Es sah so aus, als wenn ihn dieses Gerede ziemlich viel Anstrengung gekostet hätte. Wahrscheinlich hatte er vorher noch nie versucht, jemandem seinen Standpunkt klar zu machen. Christian konnte sich außerdem bei bestem Willen nicht vorstellen, dass irgendein Freier auch nur danach fragen würde!

Es trat eine Stille zwischen den beiden ein, denn keiner wusste genau, was er sagen sollte.

Nach einer Weile war es dann Maiko, der leise hauchte:

"Manchmal will ich auch einfach nur Eltern haben, die sich um mich kümmern. Ich möchte auch zur Schule gehen oder mich abends mit Freunden fürs Kino verabreden. Ein ganz normales Leben führen. Aber anscheinend ist mir das nicht gegönnt!"

"Quatsch! Jeder kann seine Zukunft selbst bestimmen! Dann lass dir doch helfen!"

"Helfen? Wer soll, oder besser, will mir schon helfen?"

"Ich?" Christians Stimme zitterte deutlich. Eine Stimme in seinem Kopf schrie ihn förmlich an, dass er diese Worte später noch ein mal bereuen würde, doch er missachtete sie.

Maiko schnaubt verächtlich auf.

"Du? Wir kennen uns gar nicht! Geh erst mal nach Hause und überleg dir, was du eben gesagt hast. Im Moment verspürst du sicher nur ein unendliches Mitleid mit einem armen, kleinen Bahnhofsstricher, der dir eben versucht hat sein Leben nahe zu bringen. Auf solches Mitleid kann ich verzichten!" Maiko spie die Worte regelrecht aus.

"Okay, kann schon sein, dass ich Mitleid mit dir habe, aber ich würde dir wirklich gerne helfen!"

"Ach ja? Und wie willst du das bitte anstellen?"

"Wenn ich das wüsste..." Mit einem verzweifelten Seufzen ließ Christian sich nach hinten fallen und streckte sich auf der Matratze aus. Nachdenklich schloss er die Augen.

Für einen kurzen Moment schien die Zeit still zu stehen, denn nichts bewegte sich. Doch dann erhob sich Maiko und ging nervös ein paar Schritte im Raum auf und ab. Christian konnte deutlich hören, was er tat. Die Dielen knarrten unter seinen Füßen.

"Du willst mir echt helfen?" Maikos Stimme schien aus einer ganz anderen Ecke des Raums zu kommen.

"Ja, verdammt! Das habe ich doch jetzt schon ein paar mal gesagt! Und ich meine es auch so, das kannst du mir glauben!"

"Dann sei einfach für mich da, wenn ich mal wen zum Reden brauche. Das würde mir schon ungemein helfen..." Maikos Stimme hörte sich regelrecht piepsig und dünn an, dass Christian echt schon dachte, der Jüngere würde weinen. Doch als er sich beunruhigt aufsetzte und zu ihm hinüber sah, musste er feststellen, dass Maiko ihn nur ansah. Und das mit einer Ruhe und einem Ernst in seinem Blick, den Christian nicht erwartet hatte.

"Okay, das wird sich wohl machen lassen..." Kurzes Schweigen, dann sprach der Ältere weiter: "Was ist mit deinen Eltern?"

"Warum willst du das wissen?" Maikos Stimme hörte sich an wie ein Fauchen.

"Warum willst du es mir nicht erzählen? Wenn ich für dich da sein soll, dann musst du es mir auch gestatten, Fragen zu stellen. Ich vertraue auch nicht jedem blindlings!"

Das schien auch Maiko einzuleuchten, denn er meinte widerwillig:

"Die sind in Köln."

"Und was machen die bitte schön in Köln?"

"Wohnen?"

"Du kommst aus Köln?" Überrascht riss Christian die Augen auf.

"Ja, ich komme aus Köln!"

"Und wie kommst du dann nach Hamburg?"

Maiko hörte sich so an, als würde er mit einem Kind reden. "Mit dem Zug?!"

"Einfach so?"

"Ja, einfach so. Ich hab es zu Hause nicht mehr ausgehalten. Ist schon scheiße, wenn der Vater ein Säufer ist und die Mutter mit jedem Kerl rummacht, den sie kriegen kann. Das war mir einfach zu viel und ich bin abgehauen!"

"Nach Hamburg? Da hast du dir ja echt ne tolle Stadt als Neuanfang ausgesucht. Na ja... Und du hast nicht vor zurück zu gehen?"

"Nie im Leben! Lieber verreck ich da draußen auf dem Bahnhof!"

"Harte Worte!"

"Die so gemeint sind, wie ich sie sage!"

"Okay okay.... So, ich glaub ich muss los!" Christian erhob sich schwerfällig. "Gehst du heute noch... arbeiten?" Dieses Wort zu benutzen, kam ihm irgendwie komisch vor.

"Nein, heute lass ich's. Mir... ist nicht danach..."

"In Ordnung. Du weißt ja wo du mich finden kannst. Warte nach der Schule auf mich, wenn was ist, okay?"

"Klar! Und du sag mir bitte bescheid, wenn du deinen Entschluss, mir helfen zu wollen, bereust!" Ein spöttisches Lächeln umspielte Maikos Mundwinkel. "Ich könnte es gut verstehen. Warum sich noch mit den Problemen anderer befassen? Sicher hast du selber genug!"

"Falls es soweit kommen sollte, sag ich es dir, keine Sorge!"

Erst zögerte Christian noch, doch dann trat er einen Schritt nach vorne, vergrub seine Finger in Maikos blondem Haar und sah ihm noch mal ernst in die Augen. Zwei endlose Sekunden verstrichen, ehe er seine Hand wieder von dem Jüngeren löste.

Wortlos wandte er sich der Tür zu und verließ den Raum.
 

Auf dem Weg nach Hause dachte er noch ein Mal über die letzten Stunden nach.

Alles kam ihm irgendwie grotesk und lächerlich vor. Wie kam er auf die Idee, einem Stricher helfen zu wollen, den er erstens nicht kannte und der sich zweitens sicher nicht wirklich helfen lassen wollte.

/Warum mache ich mir eigentlich so einen Kopf wegen dem Kleinen? Sicher hat er Recht und ich bereue meine Worte morgen schon wieder./

Doch gegen seine Gedanken wusste er, das dies nicht stimmte. Er hatte keine Ahnung, woher er es wusste, aber es stand für ihn fest, dass er Maikos Freundschaft unbedingt wollte. Es war ein seltsames Gefühl, doch der Kleine war ihm trotz allem sympathisch. Diese Erkenntnis verwunderte den 17-jährigen noch mehr.

Hatte er Maiko nicht vor ein paar Stunden noch unbedingt los werden wollen? Warum hatte er jetzt seine Meinung geändert? Und, vor allem, warum war es so nahtlos geschehen? An welchem Punkt hatte er beschlossen, dass er dem Jüngeren helfen wollte? Und was versprach er sich davon?

Christian wusste, dass er sich nichts versprach, doch das erschien ihm irgendwie unlogisch. Sonst handelte er nie, wenn es sich für ihn nicht wenigstens ein bisschen lohnte. Warum sollte das auf ein Mal anders sein?

In Christians Innerem herrschte ein wirres Durcheinander, das er noch nicht zu ordnen wusste.

Weiterhin grübelnd legte er den Weg nach Hause zurück.
 

Fortsetzung folgt...



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Von: abgemeldet
2004-11-29T07:24:30+00:00 29.11.2004 08:24
Servus

ich hab bis jetzt nur die ersten3 Kapitel gelesen also hau mich wenn ich jetzt eine überflüssige Frage stelle die sich in den nächsten Kapiteln eh aufgelöst hätte.

1. Wer vermietet eine Wohnung an einen minderjährigen?

2. Wie bekommt er überhaupt Möbeln und Matraze inh die Wohnug? Schließlich kann er sich ja keinen Lieferwagen mieten wenn er nicht volljährig ist bzw er darf sich alche sachen gar nicht kaufen.

3. Warum geht er nicht zum Jugendamt?

MFG
Santos
Von:  Andromeda
2003-06-02T14:14:21+00:00 02.06.2003 16:14
hallöchen

ich hab die drei teile jetzt ein paar mal durchgelesen und ich muss zugeben, dass die story mehr als gut ist - vor allem der schreibstil. auch die charaktere sind sehr vielschichtig beschrieben und sie kommen einem richtig sympathisch rüber. maiko ist ein wirklich sehr interessanter chara, der muss für seine 15 jahre echt ganz schön was mitmachen und ich finde, die art, wie du sein leben darstellst, ist wirklich ergreifend.
auch die szenen zwischen ihm und chrissi kommen super rüber, erst will christian nichts von maiko wissen und dann am schluss will er ihm sogar helfen.
ich bin mal gespannt, wie sich die ganze sache entwickelt. jedenfalls ist das eine super story und sie enthält die elemente, die man von einem typischen jugend-roman erwartet ^-^ weiter so!!!
bye bye
andy
Von: abgemeldet
2003-06-01T21:34:40+00:00 01.06.2003 23:34
hei!

klasse! der kleine wird mir sympatisch! aber ob es wirklich keinen anderen weg gab, ist so eine frage! wenn er schon 15 könnte er auch noch die paar monate(!?)warten!

ist auf jeden fall sehr süß!

freu mch schon auf den nächsten teil!

bye raffinage
Von: abgemeldet
2003-05-31T19:17:03+00:00 31.05.2003 21:17
Danke für die Kommis ^_^ *allemalknuddel*

Tja, der nächste Teil kommt ja am Freitag! Freut mich aber, dass ich ein bisschen Spannung aufbauen kann! *lol* bin ja mal gespannt, wie eure Meinung zu der Story sich im Laufe der Handlung verändert ^_^

Bis dann!

Ju-chan
Von:  Ryon
2003-05-31T13:12:19+00:00 31.05.2003 15:12
Bin auch begeistert von dem Teil ^-^
Wie immer hoffe ich, dass es bald weiter geht ^^

GLück Auf!
Ryon ^_-
Von: abgemeldet
2003-05-30T20:43:24+00:00 30.05.2003 22:43
Hallo Ju-chan!^^ *umknuddel*

Achja, was für eine schöner Teil!! Mhm, obwohl ich erstmal geschockt war, als ich den Anfang von dem Kapitel gelesen hatte! ich hatte mit vielem gerechnet, aber nicht, dass Maiko mit Chris reden will. Naja, er wollte ihn wohl eher sehen... aber auch egal!
Ich finds niedlich, dass sich der Kleine anscheinden in Chris verliebt hat... *süß* Jaja, verliebt sich in einen Kerl, der am Anfang nicht unbedingt freundlich zu ihm ist... tja, so spielt das Leben.
Und das Chris ihm helfen will, finde ich super... bin mal gespannt wie das noch wird... vor allem ob er sich noch in dne Kleinen verliebt... ich mein anzeichen dafür hat er ja shcon, da er ihn näher kennenlernen will und so! Deine FF wird bestimmt noch spannend...
Auf jeden Fall warte ich sehnsüchtig auf den nächsten Teil!^^
Bis zum nächsten Mal

Grüße *wink und knuddel* Bine
Von: abgemeldet
2003-05-30T19:50:03+00:00 30.05.2003 21:50
hi
mir hat der teil richtig gut gefallen
^^
Von: abgemeldet
2003-05-30T19:09:32+00:00 30.05.2003 21:09
hi ju-chan
JOOOOOOO.....so stellt man sich nen richtig geilen teil vor....schön lang, spannent.....gefühlsvoll und einige geheimnisse werden gelüftet...was will man da mehr *lol*
der teil war wirklich richtig gut......ud mich hat es doch erstaunt...wie nun chris dem jungen helfen will.....
erst schiebt er ihn ab; dieser mustte ihn danns chon fast zwingen mit ihn zu reden....nun ist es halb andersrum. etwas traurig fand ich das schon , als mai-san aus dem café rannte....ich würde mir auch so ziemlich fehl am platze fühlen, und dann wird auch noch über mich geredet....ich hätt wohl auch so reagiert.
ich fand es irgendwie noedlich...wie chris ihn vor diesem typen "gerettet" hatte........richtog kawaii.....
nun ja und das gespräch zwoischen den beiden, war echt genial....und auf jeden fall interessant.
es i'st wirklich sehrv bewegend gewesen ich denke keibe wünscht sich solche eltern.
ich bin voll gespannt....wie es weiter geht....du hast ja wieder an ner spannenden stelle schluss gemacht....also schreib schnell weiter......

gomen dass der kommi net so lang ist, aber ich tele gerade.....
also bye dann
deine van^.^


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