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Growing Up

NaruSasu | SasuNaru
von

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hiding

An: Sasuke

weißt du, was du bist??? ein glücksbärchie :D bärchie, weil brummbär und so und glücks, weil du dich glücklich schätzen kannst, mich nun zu haben <3

 

„Hehe.“ Mit einem fetten Grinsen schickte Naruto die SMS ab und lehnte sich mit zufriedener Miene zurück in seinen Sitz. Heute war Montag, heute war der zweite Tag, seitdem sie zusammen waren und vor allem war heute Schule.

 

Schule… Naruto hatte echt keine Ahnung, wie er diese überstehen konnte, ohne Sasuke dabei näher zu kommen. Sie hatten sich ja darauf geeinigt, ihre Beziehung erst noch geheimzuhalten und das hieß schlicht und ergreifend: Küssen und Anfassen verboten.

 

„Fuck…“ Stöhnend rieb sich Naruto übers Gesicht und blickte aus dem Fenster des Busses. Es dauerte nicht mehr lange, bis sie in der Schule waren und seitdem er vorhin gesehen hatte, wie Sasuke in den Bus gestiegen war, hatte er das starke Bedürfnis, ihm auf irgendeine Art und Weise näher zu kommen.

 

„Baby…“ Wimmernd streckte er die Hände nach Sasuke, welcher im mittleren Teil des Busses stand, aus und machte Grabschbewegungen mit ihnen, doch Sasuke bemerkte ihn nicht. Er hatte den Kopf nach unten gesenkt und war mit etwas anderem beschäftigt.

 

Sehr wahrscheinlich mit Simsen, da Naruto nur wenige Sekunden später eine SMS von ihm bekam. Er grinste den Anderen an, als sich ihre Blicke trafen und klickte dann auf ‚Lesen‘.

 

Von: Sasuke

Weißt du, was du bist? Ein Idiot. Idiot, weil du ein Idiot bist und Idiot, weil du dich komplett idiotisch verhältst.

 

„Wow, Arschloch!“ Naruto zog die Mundwinkel herunter und warf Sasuke einen bösen Blick zu, welcher den Anderen nur zum Schmunzeln brachte. Er zeigte ihm den Mittelfinger und machte sich daran, eine Antwort zu schreiben.

 

An: Sasuke

ich… woah, ich trenn mich von dir, das war voll nicht okay und unter der gürtellinie… </3

 

Nach dem Verschicken der SMS beobachtete Naruto ihn und ließ Sasuke für keine Sekunde aus den Augen mit der Hoffnung, live Zeuge davon zu werden, wie der Eisblock schmolz und sein Freund in Tränen ausbrach wegen der schrecklichen Nachricht, doch nichts.

 

Sasukes Miene wirkte so neutral und ausdruckslos wie immer. Verdammt aber auch. So machte das Ganze doch echt keinen Spaß…

 

Deswegen zog Naruto auch einen Schmollmund, als das Handy in seinen Händen wenig später vibrierte und machte sich daran, die Antwort zu lesen.

 

Von: Sasuke

Ich dachte, du magst es, wenn ich unter die Gürtellinie gehe… ;)

 

„Öh…“ Verdutzt riss Naruto die Augen auf, las sich die Nachricht noch einmal durch und brach dann in Gelächter aus. „Bastard“, murmelte er liebevoll vor sich hin und schüttelte den Kopf. Die Worte an sich waren ja schon der Hammer, aber dieser ungewohnte und zu Sasuke so gar nicht passende Smiley am Ende, der setzte dem Ganzen doch wirklich noch die Krone auf.

 

Immer noch leise lachend schaltete Naruto sein Handy aus und schob es in seine Schultasche. Er hätte Sasuke zwar gern auf diese SMS geantwortet, aber da der Bus in diesem Moment an der Schule anhielt, befand er es für überflüssig und beschloss, ihm die Antwort lieber mündlich zu geben.

 

Mündlich… Im wahrsten Sinne des Wortes… Fuck, er war noch keine Minute in der Schule und dennoch hielt Naruto dieses Anfass- und Kussverbot kaum noch aus. Aber er musste und würde es aushalten. Er machte es ja schließlich aus gutem Grunde.

 

Nämlich wegen Sakura… Er und Sasuke mussten schließlich noch überlegen, wie sie ihr von ihrer Beziehung erzählen wollten und er bezweifelte, dass es eine gute Idee war, vor ihrer Nase herum zu knutschen und sie so von ihnen erfahren zu lassen.

 

Naruto stand auf, als sich die Türen des Busses öffneten und wartete erst einmal ab, bis sich der Großteil der Menge nach draußen gedrängt hatte, ehe auch er sich bewegte und den Bus schließlich verließ. Vor dem Schulgebäude angekommen ging er zielstrebig auf die Mauer zu, sah sich ein paar Sekunden lang suchend nach einem ihm nur allzu bekannten blassen und vor allem grimmigen Gesicht um, bis er dieses schließlich entdeckte.

 

„Hey!“ Mit einem Strahlen eilte Naruto auf ihn zu, die blauen Augen funkelnd vor Freude. „Hi, Sasuke!“

 

Dieser hatte die Hände in seine Hosentasche geschoben und verzog die Lippen zu etwas, was wie eine Mischung zwischen einem Lächeln und einem Schmunzeln wirkte. Einem… Schächeln. Jepp, so beschloss Naruto es zu nennen. „Hi.“

 

Immer noch strahlend hob Naruto beide Hände, um damit Sasukes Gesicht umfassen zu können, da fiel ihm wieder ein, dass sie ja erst einmal so tun wollten, als hätte sich in ihrer Beziehung zueinander nichts verändert, also ließ er die Arme unbeholfen wieder fallen. „…Heh.“

 

Sasuke sah ihn an und schien auch nicht so wirklich zu wissen, was er nun machen sollte. „Hn“, gab er von sich und schob die Hände tiefer in seine Hosentaschen.

 

„Äh…“ Naruto kratzte sich am Hinterkopf und sah sich um. Sie standen etwas abseits von den Anderen und von Sakura war noch keine Spur zu sehen. „Fuck“, fluchte er leise und biss sich auf die Unterlippe, „Du weißt gar nicht, wie sehr ich dich gerade küssen will.“

 

Sasuke antwortete nicht und befeuchtete sich stattdessen die Lippen. Fast so, als wenn er Naruto damit quälen wollte und quälen, das tat er den Blonden definitiv mit dieser Geste. Quälen mit dem Bedürfnis diese dünnen, nun glänzenden und geschwungenen Lippen schmecken zu können.

 

„Lass uns aufs Klo gehen“, schlug Naruto mit fast schon verzweifelter Stimme vor, als er seine Hand um Sasukes Oberarm legte. „Und dann knutschen wir. Zwischen abartig stinkenden, vollgeschissenen Toilettenkabinen.“

 

Sasuke gab ein Schnauben von sich. „Wie romantisch.“

 

„Ja, oder?“ Naruto lachte leise und quetschte sanft seinen Arm, ehe er die Hand fallen ließ. „Öh, ja…“ Für ein paar Sekunden sahen sie sich schweigend an.

 

Gott, die ganze Angelegenheit war wirklich verflucht unbeholfen. Sie wussten beide nicht, wie sie nun reagieren sollten und was für Berührungen angebracht waren und welche schon zu viel verrieten. Sie hatten zwar abgemacht, dass sie sich so wie vor ihrer Beziehung verhalten sollten, aber ehrlich gesagt wusste Naruto gar nicht mehr so genau, wie er sich vor dem Wochenende gegenüber Sasuke verhalten hatte.

 

Er hatte nur noch die letzten Tage im Kopf; Sasukes weiche, blasse Haut unter seinen Fingerspitzen, seine weichen Lippen, sein harter Körper gegen seinen gepresst und- Woah, stopp. Okay, das war… zu viel. Es stand nun wirklich nicht auf Narutos To-Do-Liste, mit einem Ständer in die Schule zu gehen.

 

„Heh…Hehe.“ Naruto hustete verlegen und kratzte sich an der geröteten Wange. „Was ist mit, ähm, einer Umarmung?“ Er blickte den Anderen hoffnungsvoll an. „Ich mein, wir haben uns davor ja auch umarmt und so… oder?“

 

Sasuke zuckte mit den Schultern. „Okay“, sagte er und sah sich aus den Augenwinkeln unauffällig um. Wahrscheinlich suchte er die Menschenmenge nach Sakura ab.

 

Naruto schenkte ihm ein strahlendes Lächeln und breitete die Arme aus, damit er sie um Sasukes Nacken schlingen und sich an ihn pressen konnte. Sasuke zögerte kurz, nahm die Hände aber dann aus seiner Hosentasche, um sie stattdessen auf Narutos Schulterblätter zu legen.

 

Naruto krallte seine Finger sanft in dunkles Haar. „Kann ich nach der Schule zu dir?“, hauchte er ihm ins Ohr und verhärtete den Griff, den er um seinen Körper hatte, „Ich will mit dir alleine sein…“

 

Sasuke schluckte hörbar. „Okay“, erwiderte er, drückte Naruto ein letztes Mal und ließ dann schließlich von ihm ab.

 

„Cool.“ Naruto grinste ihn an und verschränkte die Arme hinterm Kopf. „Also… Auf zu Sakura-chan?“

 

„Hn.“ Sasuke nickte und so machten sie sich gemeinsam auf den Weg zum Schulgebäude. Als Naruto dabei auffiel, wie nah sie doch nebeneinander hergingen ließ er die Arme wieder fallen, damit sich ihre Hände beim Gehen leicht streifen konnten.

 

Lange mussten sie nicht warten, bis ihnen eine sichtbar nervöse Sakura entgegen kam. „Guten Morgen, Jungs“, begrüßte sie sie mit einem unsicheren Lächeln. „Ähm… Tut mir leid wegen… Dass ich Freitag nicht mit unter den Kirschbaum konnte und so, aber Ino wollte mir etwas wirklich Dringendes zeigen und ja…“

 

Sie steckte sich eine Haarsträhne hinters Ohr. Sakura war schon immer eine schlechte Lügnerin gewesen und auch jetzt konnte man ihr deutlich ansehen und auch anhören, dass das mit Ino nur eine billige Ausrede war.

 

„Schon okay, Sakura-chan.“ Naruto lächelte sie trotzdem an. „Du hast ja noch andere Freunde als uns und deswegen ist das echt schon okay.“ Er zuckte mit den Schultern. „Gibt Schlimmeres.“

 

Sakura biss sich auf die Unterlippe und sah schüchtern zu Sasuke herüber. „Danke…“, murmelte sie kleinlaut und senkte den Blick beschämt zu Boden.

 

„Kein Ding!“ Naruto streckte die Arme aus und zog sie in eine herzliche Umarmung. „Und jetzt komm her, Süße! Knuddelzeit ist angesagt, hehe.“

 

Sakura verspannte sich zuerst, gab aber dann ein erleichtertes Seufzen von sich und erwiderte die Umarmung. „Danke“, nuschelte sie erneut, das Gesicht in Narutos Brust vergraben und die Arme um seine Taille geschlungen.

 

Naruto drückte sie noch fester an sich. „Ist doch selbstverständlich.“

 

Pink lackierte Fingernägel krallten sich in das Material seiner Uniformjacke. „Ich nehm an, Sasuke-kun hat dir von unserem Streit erzählt?“, fragte sie flüsternd nach.

 

„Jepp“, bestätigte Naruto genauso leise und sah aus den Augenwinkeln zu Sasuke, der sie genauestens beobachtete. „Hat er. Es ist alles okay, Sakura-chan, keine Sorge.“ Ihr Körper fing an leicht zu zittern bei diesen Worten, also versuchte Naruto sie zu beruhigen, indem er ihr sanft über den Rücken strich. „Wirklich“, wiederholte er mit Nachdruck, „Es ist alles okay.“

 

„Ist er sauer…?“, wollte Sakura mit gedämpfter Stimme wissen, „Sasuke-kun…? Ist er sauer auf mich?“

 

Naruto stützte sein Kinn auf ihrem Haupt ab und sah Sasuke an. „Nicht mehr“, antwortete er und legte die Hände auf ihre Hüften. „Er war es, aber jetzt nicht mehr. Er hat sich beruhigt. Du kennst den alten Bastard doch, der brodelt einige Zeit vor sich hin und dann ist wieder alles gut.“

 

„Mmh…“, machte Sakura nur. Sie wirkte skeptisch, schien seinen Worten aber dann doch Glauben zu schenken, da sie sich mit einem Lächeln wieder zurück beugte. „Du bist zwar manchmal wirklich ein Trottel, aber du hast das Herz am rechten Fleck.“

 

Naruto lachte gequält auf, als sich bei diesen Worten sein Bauch verkrampfte. Sakura-chan… Gott, wie sehr er sie liebte… Sie war schließlich seine beste Freundin und dementsprechend hatte er große Angst, sie mit seinem Geständnis zu verlieren und dass dies das letzte Mal sein würde, dass sie sich so nah sein konnten.

 

Sie liebte Sasuke wirklich, das war ihr deutlich anzusehen. Aber was war stärker? Ihre Liebe zu Sasuke oder ihre Freundschaft zu ihnen? Naruto war sich da nicht sicher, aber eins von beiden würde zerbrechen, das wusste er und er betete… er betete wirklich, dass es nicht ihre Freundschaft sein würde, die bei seinem Geständnis zerbrach.

 

„Hör auf, Sakura-chan“, sagte er schließlich mit einem schiefen Lächeln und rieb mit den Handknöcheln sanft über ihre Wange, „Du machst mich ja ganz rot…! Ich weiß gar nicht, wie ich reagieren soll, wenn du mir Komplimente machst!“

 

Sakura prustete amüsiert auf und boxte ihm leicht gegen den Oberarm, ehe sie sich an Sasuke wandte. „… Hey, Sasuke-kun“, sagte sie mit sanfter Stimme und zupfte nervös an ihrem Ohrläppchen herum.

 

„Hallo, Sakura.“ Der Dunkelhaarige nickte ihr zu; seine typische Begrüßung für sie.

 

Sakura ließ ihre grünen Augen für ein paar Sekunden über sein Gesicht gleiten, während sie dieses nach Anzeichen von Wut, Hass oder ähnlich negativen Emotionen absuchte. Als sie nichts fand sackten ihre vorher so angespannten Schultern zusammen und sie musste lächeln.

 

Sasukes Mundwinkel zuckten leicht; das Anzeichen eines flüchtigen Schmunzelns.

 

„Heh.“ Naruto grinste zufrieden vor sich hin, als er sah, dass zwischen ihnen wieder alles okay war und quetschte sich zwischen sie. „Lasst uns reingehen, Leute“, meinte er und schlang jedem seiner Freunde einen Arm um die Schulter.

 

Sakura schnaubte. „Was ist passiert?“, wollte sie mit erhobener Augenbraue wissen, „Irgendetwas Großes muss geschehen sein, dass du freiwillig in die Schule gehen willst.“

 

„Hah!“ Lachend legte Naruto den Kopf in den Nacken und zog die zwei näher an seine Seite. „Ich bin nur glücklich“, erwiderte er ehrlich, „Das ist alles.“

 

Und glücklich, das war er wirklich. Denn in diesem Moment… In diesem kleinen Moment, da war zwischen ihnen wieder alles in Ordnung.

 

Die drei Musketiere waren zurück.

 
 

~ xXx ~
 

 

„… Fuck.“ Naruto verzog das Gesicht, als sein Blick auf sein Matheheft fiel und er bemerkte, was er gedankenverloren so alles auf die karierten Blätter gezeichnet hatte; nämlich sich selbst. Mit Herzchenaugen und einigen großen Herzen, die um seinen Kopf herum schwirrten.

 

Jeder, der diese Zeichnung sah, würde sofort erkennen können, dass Naruto gerade frisch verknallt war und genau deswegen war er auch froh, dass sich sein Platz am Ende des Tisches befand und die einzige Person, die neben ihm saß, Sasuke war.

 

Wenn Sakura seine eindeutigen Zeichnungen gesehen hätte, hätte sie wahrscheinlich so lange nachgebohrt und nachgefragt, bis sie eine Antwort bekommen hatte. Sie war schließlich ein Mädchen, die waren alle neugierig und dazu kam noch, dass sie wirklich eine der größten Klatschtanten in der ganzen Schule war. Etwas, was sie sich wahrscheinlich von Ino angeeignet hatte, da sich Naruto nicht daran erinnern konnte, dass Sakura in der Grundschule auch schon so wissbegierig auf Klatsch und Tratsch gewesen war.

 

Vielleicht kam das aber auch mit der Pubertät. Vielleicht verwandelte diese einst unschuldige, liebe Mädchen zu wissbegierigen Klatschtanten und Lästerschwestern. Naruto hatte ehrlich gesagt nicht viel Ahnung davon, was mit Mädchen in der Pubertät passierte. Er wusste nur, dass ihre Brüste anfingen zu wachsen und dass sie ihre Menstruation bekamen und das war eigentlich auch alles, was dem Blonden interessierte.

 

Warum Brüste war klar. Brüste, weil diese eben schön anzusehen waren. Sie waren weich und… Brüste eben. Busen war Busen, was gab es da schon groß bei zu erklären? Es waren Titten und Titten waren einfach der Hammer, Ende der Diskussion.

 

Die Menstruation… Die fand Naruto dagegen nicht so toll. Erstens, weil die Weiber dann wirklich zu Furien wurden und zweitens war es einfach… scheiße, weil er dann keinen Sex haben konnte, weil sie bluteten und- ugh, genug von dem Thema!

 

Naruto schüttelte sich leicht und starrte dann wieder auf die Chibi-Zeichnung. Mit nachdenklicher Miene färbte er seine Wangen mit ein paar einfachen Bleistiftstrichen rot, ehe er das Bild stöhnend mit einem großen X durchkreuzte und den Bleistift in sein Mäppchen warf. Er lehnte sich in seinem Stuhl zurück und erst da fiel ihm auf, dass Sasuke ihn beobachtete.

 

„…Niedlich“, kommentierte Sasuke mit einem arroganten Schmunzeln, als sich ihre Blicke trafen, „Du benimmst dich wie ein verliebtes Schulmädchen.“

 

Naruto konnte spüren, wie Hitze in seine Wange stieg. „Halt die Klappe, Mann“, befahl er grummelnd und trat Sasuke unterm Tisch. „Bastard.“

 

Sasuke war ganz und gar nicht beeindruckt von seiner verbalen, wie auch körperlichen Attacke und schmunzelte deswegen weiterhin zufrieden vor sich hin. „Hast du auch eine ganze Seite mit meinem Namen vollgeschrieben?“, fragte er nach, die Stimme gesenkt, damit Sakura ihn nicht hören konnte. „Oder hast du überall Naruto Uchiha hin gekritzelt?“

 

„Fick dich!“ Naruto warf ihm einen bösen Blick zu, der Dank seines roten Gesichts wohl etwas seiner Effektivität verlor. „Schließ von mir nicht auf andere! Ich wette, du hast überall Herzchen mit dem Buchstaben ‚N‘ in deinem Heft stehen!“

 

Er schnappte sich Sasukes Matheheft und blättere dieses durch, musste ganz zu seiner Enttäuschung aber feststellen, dass es nichts außer langweiligen mathematischen Gleichungen und der ein oder anderen Kritzelei, die Naruto dort irgendwann einmal hinterlassen hatte, beinhaltete.

 

„Langweilig!“, meinte Naruto sofort und griff in sein Federmäppchen, um erneut seinen Bleistift herauszuholen. „Lass mich dein blödes Matheheft ein bisschen aufpimpen!“

 

„Uzumaki-san.“ Der warnende Ton in der Stimme seines Mathelehrers ließ ihn zusammenzucken. „Hör auf den Unterricht zu stören oder du fliegst raus.“

 

„‘Tschuldigung“, nuschelte Naruto vor sich hin und rieb sich mit der Hand über den Nacken. Für ein paar Sekunden sahen sie sich an; grüne, müde aussehende Augen bohrten sich in seine blauen, also setzte Naruto seinen besten Unschuldsblick auf.

 

Ihr Mathelehrer seufzte und rieb sich über die Schläfe, drehte sich aber dennoch um, um da weiter zu machen, wo er aufgehört hatte – nämlich bei der Erklärung von… Äh… Also, bei der Erklärung von… uh… Okay, Naruto hatte keinen blassen Schimmer, wovon der alte Mann gerade redete aber es interessierte ihn ehrlich gesagt auch herzlich wenig.

 

Er hatte bessere Dinge zu tun! Nämlich nun eine verliebt aussehende Chibi-Version von Sasuke in dessen Heft zu zeichnen! Naruto blätterte auf die letzte Seite und trommelte grübelnd mit dem Ende des Bleistifts gegens Papier, bis er den Stift schließlich ansetzte und anfing zu zeichnen.

 

Herzchenaugen, ein knallrotes Gesicht, ein dümmliches und verliebtes Lächeln auf den Lippen und ein schön langes und vor allem kitschiges Hochzeitskleid; oh ja, das war definitiv eine der besten Chibi-Zeichnungen von Sasuke, die er je gemacht hatte!

 

Grinsend malte er Sasuke noch eine sternförmige Haarklammer ins Haar und drückte ihm einen fetten Blumenstrauß in die Hände. Perfekt. Sasuke sah einfach nur… perfekt aus!

 

„Das ist die akkurateste Zeichnung von dir, die ich je gemacht hab!“, meinte Naruto mit einem spitzbübischen Funkeln in den Augen.

 

Sasuke, der ihn die ganze Zeit über beobachtet hatte, schnaubte. „Natürlich“, erwiderte er, „So lauf ich in meiner Freizeit immer herum.“

 

„Ich weiß!“ Lachend stieß Naruto den Ellbogen in seine Seite. „Aber schön, dass du dich für deinen Fetisch nicht schämst und ihn frei zugibst.“ Er wackelte mit den Augenbrauen und machte sich dann daran, noch eine Chibi-Version von sich selbst zu fertigen. Diesmal allerdings einen Anzug tragend und mit Sternchenaugen vor Sasuke kniend.

 

„Ist das Wunschdenken von dir, Naruto?“, fragte Sasuke ihn amüsiert, eine Augenbraue in die Höhe gezogen. „Willst du mir damit indirekt einen Heiratsantrag machen?“

 

Naruto musste grinsen. „Und was ist, wenn ja?“, erwiderte er und klimperte spielerisch mit den Wimpern, „Wie würdest du reagieren, Sasuke-kun…? Oder warte!“ Er riss eine Ecke aus Sasukes Heft raus, was ihm einen vernichtenden Blick einbrachte, den er allerdings gekonnt ignorierte. „Ich mach das ganze romantischer, Moment!“

 

Er kritzelte ein schiefes „Willst du mich heiraten?“ in die Mitte des Papiers und zeichnete drei Kästchen mit drei Antwortmöglichkeiten darunter. Ja, Nein und Vielleicht. In die obere, rechte Ecke malte er ein gerötetes Smileygesicht, das ihn selbst symbolisieren sollte, und zerknüllte das Stück Papier dann, um es Sasuke in die Hand zu drücken.

 

„Da“, sagte er und sah ihn abwartend an.

 

Sasuke gab ein „Hn“ von sich und musste schmunzeln, als er den Zettel geöffnet und gelesen hatte. „Sieh weg“, befahl er ihm, als er seinen Kugelschreiber in die Hand nahm, „Meine Antwort soll doch schließlich eine Überraschung sein, mh?“

 

„Heh, schon.“ Naruto rieb sich über die Nase und beschloss, dass es nicht schaden konnte, wenn er zur Abwechslung mal ein wenig dem Unterricht folgen würde. Nur war dies gar nicht mal so einfach, da er keinen blassen Schimmer hatte, um was es gerade ging und die Zahlen und Gleichungen auf der Tafel für ihn absolut keinen Sinn ergaben.

 

Das war nicht gut, ganz und gar nicht. Sie gingen schließlich mit großen Schritten auf ihre Abschlussprüfungen zu und Naruto wollte wenigstens versuchen, eine ordentliche Note in Mathe zu bekommen. Aber mit nicht aufpassen und Kritzeleien würde das nichts werden.

 

„Scheiße“, stöhnte er verzweifelt und lehnte seinen Kopf gegen Sasukes Schulter, „Ich hab keine Ahnung, wovon der olle Kuroba da gerade redet… Ich check echt nichts, Mann!“

 

„Naruto!“ Sakura, der natürlich nicht entgangen war, wie nah Naruto dem Dunkelhaarigen gekommen war, gab ein entrüstetes Geräusch von sich und schlug ihm auf den Hinterkopf. Es war seltsam, ihre für sie nicht hörbaren Tuscheleien hatte sie nicht weiter beachtet, aber wenn sie sich etwas näher kamen merkte sie dies sofort. „Das ist deine eigene Schuld! Pass auf und nerv Sasuke-kun nicht!“

 

„Aber-“, versuchte sich Naruto rauszureden, wurde allerdings sofort von einem „Kein aber!“ und noch einem Schlag gegen den Kopf unterbrochen. „Au…“, wimmerte er stattdessen und vergrub das Gesicht in seinen Armen. Für ein paar Sekunden lag er wie tot da, bis er plötzlich… eine Hand spürte und das auf seinem… seinem Oberschenkel.

 

Der Blonde schluckte, als der Daumen über die Innenseite seines Oberschenkels rieb und seinem Schritt dabei gefährlich nahe kam. Naruto spreizte leicht die Beine, eine stumme Einladung, die unglückicherweise nicht angenommen wurde.

 

Stattdessen wanderte die Hand zu seiner Hosentasche und schob etwas in diese hinein, ehe ihm sanft der Oberschenkel getätschelt wurde und die Hand schließlich wieder verschwand.

 

Langsam drehte Naruto den Kopf zur Seite, um einen schmunzelnden Sasuke anzugrinsen. „Heh“, machte er und wackelte mit den Augenbrauen, bevor er sich wieder richtig hinsetzte und den Gegenstand aus seiner Hosentasche holte.

 

Es war das kleine Zettelchen. Sasuke hatte ihm geantwortet. Obwohl Naruto natürlich wusste, dass dies alles nur als Spaß gemeint war, war er dennoch… überraschend gespannt auf die Antwort. So gespannt sogar, dass sich sein Herzschlag beschleunigte, als er den Zettel öffnete und seine Augen über die Antwort glitten.

 
 

Willst du mich heiraten?

❒ Ja

❒ Nein

❒ Vielleicht

✔ Du bist ein Idiot
 

 

„Hey!“ Naruto zog einen Schmollmund und zerknüllte das Zettelchen wieder, um es Sasuke gegen den Kopf zu werfen. „Das ist nicht fair, Bastard! Du durftest keine vierte Antwortmöglichkeit drauf machen, Mann!“

 

„Im Krieg und in der Liebe ist alles erlaubt“, erwiderte Sasuke schmunzelnd und strich sich die Haarsträhnen aus dem Gesicht.

 

„Pah!“ Naruto flickte ihm gegen die Stirn, was ihm ein genervtes Brummen einbrachte, und wollte sich gerade wieder dem Unterricht widmen mit der Hoffnung, vielleicht doch noch irgendetwas zu lernen, da klingelte es bereits zur Pause.

 

„Fuck“, fluchte er, als er die Hausaufgaben, die ihr Mathelehrer ihnen an die Tafel schrieb, abkritzelte. „Ich kann die Hausaufgaben nicht machen, ich hab echt keinen blassen Schimmer, wie die Scheiße geht.“

 

Seufzend machte Sasuke sein Hausaufgabenheft zu und begann damit, seine Sachen in die Tasche zu packen. „Ich kann dir dabei helfen“, schlug er mit einem erneuten Seufzen vor, „Aber nur, wenn du auch wirklich willig bist zu lernen und dich auf die Aufgaben konzentrierst und nicht irgendetwas anderes machst.“

 

„Ich kann dir auch dabei helfen“, mischte sich nun auch Sakura in das Gespräch ein, „Du würdest Sasuke-kun nur wieder den letzten Nerv rauben.“

 

„Das ist wirklich lieb von dir, Sakura-chan.“ Naruto schenkte ihr ein Lächeln und schmiss seine Schulmaterialien achtlos in seine Tasche, um diese um seine Schulter zu schlingen. „Aber ich wollte nach der Schule eh zu Sasuke und deswegen passt das schon.“

 

„Dann…“ Sakura biss sich leicht auf die Unterlippe. „Dann komm ich mit! Um dir ein bisschen Vernunft ins Hirn zu prügeln, wenn du mal wieder nur Unsinn im Kopf hast.“

 

„Äh…“ Naruto ließ die Zunge über seine Zähne gleiten. Unsinn, das hatte er wirklich im Kopf. Sein ursprünglicher Plan war ja schließlich gewesen, zu Sasuke zu gehen, damit sie dort ihre Privatsphäre hatten und ein wenig… auf Tuchfühlung gehen konnten. „Eigentlich wollten Sasuke und ich aber so eine Art… Männerabend machen und naja, du bist eben… nicht…äh, männlich… und so.“

 

„Den Männerabend könnt ihr verschieben!“ Sakura blies die Wangen auf und schlug mit ihrer Tasche nach dem Blonden. „Also kommt schon, Jungs!“

 

„Ähm…“, machte Naruto unsicher und biss sich auf die Zunge. Er blickte aus den Augenwinkeln zu Sasuke und konnte sehen, dass er auch nicht gerade angetan von der Idee schien, Sakura bei ihnen zu haben. „Tut mir echt leid, Sakura-chan, aber der Männerabend ist schon länger geplant gewesen und naja…“ Verlegen rieb er sich über den Nacken. „Ein andermal, ja?“

 

Niedergeschlagen ließ Sakura den Kopf hängen. „Okay“, erwiderte sie mit einem Seufzen und legte die Hand auf Narutos Schulterblatt, um ihn leicht zu schubsen, „Geh du schon einmal vor, ich möchte Sasuke-kun noch ein paar Tipps geben, wie er einen Trottel wie dich am besten alleine handhabt.“

 

„Hey!“, beschwerte sich Naruto sofort und zog die Augenbrauen zusammen, „Was soll das denn heißen, huh?!“

 

„Nichts, nichts.“ Sakura winkte mit der Hand ab und gab ihm noch einen Schubser. „Und jetzt geh schon einmal vor, Sasuke-kun und ich folgen dir gleich.“

 

Naruto sah zu Sasuke herüber und als dieser ihm leicht zunickte, gab er ein „Okay“ von sich und machte sich alleine auf den Weg zu ihrem Kirschbaum. Was Sakura Sasuke wohl sagen wollte…? Es hatte ganz sicher nichts mit Tipps oder Ähnlichem zu tun, so viel war klar.

 

Aber worüber würden sie dann reden? Vielleicht über ihren Streit am Freitag? Vielleicht würde sie Sasuke aber auch noch einmal raten, dass er Naruto nichts von seinen Gefühlen erzählen sollte… was natürlich zu spät kam. Naruto wusste längst von seinen Gefühlen, aber das wiederrum wusste Sakura ja nicht! Noch nicht zumindest…

 

Seufzend rubbelte sich Naruto durchs Haar und kämpfte sich durch die Menschenmasse in Richtung Pausenhof. Irgendwie hatte er ein schlechtes Gewissen, weil sie Sakura ausgrenzten… Aber andererseits war er gerade erst frisch mit Sasuke zusammen gekommen und da war das Bedürfnis, ihm nah zu sein und ihn zu küssen natürlich besonders groß!

 

Außerdem achteten sie ja bereits auf Sakuras Gefühle, indem sie ihre Beziehung in der Schule geheim hielten und dort auch weitestgehend die Finger von einander ließen. Hatte Naruto da nicht eine kleine Belohnung nach dem Unterricht verdient…?

 

Draußen angekommen zog Naruto seine Uniformjacke aus, da es doch ziemlich warm war und bewegte sich zielstrebig auf ihren Kirschbaum zu. Es war wirklich ihr Kirschbaum und dies war inzwischen auch bekannt. Früher mussten sie noch ziemlich oft Schüler von ihrem Baum vertreiben aber mittlerweile nicht mehr.

 

Mit einem Summen warf Naruto seine Schultasche zu Boden und ließ sich ins Gras plumpsen. Er krempelte die Ärmel seines weißen Shirts bis zu den Ellbogen hinauf, setzte sich im Schneidersitz hin und zog seine Tasche auf seinen Schoß. Er holte seine Bentobox und seine Flasche Fanta heraus und wühlte dort dann suchend nach seinem Handy herum, bis ihm einfiel… dass er sein Handy im Klassenraum gelassen hatte.

 

„Scheiße!“ Ächzend schlug sich Naruto mit der flachend Hand gegen die Stirn. „Verdammt, hoffentlich denken Sasuke und Sakura daran und nehmen es mit…“ Er legte die Hände auf seinen Körper und fing an, sich abzutasten. „Am besten, ich schick ihnen eine SMS und… fuck.“

 

Lachend schlug er sich erneut gegen die Stirn. „Ich bin so blöd, ey. Wollte ich denen doch tatsächlich eine SMS mit meinem nicht vorhandenen Handy schicken, um sie daran zu erinnern, mir eben dieses Handy zu bringen… Pfft!“ Er ließ seine Hand noch ein paarmal gegen seine Stirn knallen, bevor er sie in den Schoß fallen ließ.

 

Ein paar Sekunden saß er einfach nur da und beobachtete die Schüler um sich herum, bis er schließlich nach seiner Fantaflasche griff, um sie zu öffnen. Er drehte den Deckel ab und fluchte leise, als es anfing zu zischen und zu blubbern. Naruto hielt die Flasche von sich weg, damit er nicht nass wurde und beobachtete mit angeekelter Miene, wie die klebrige Limo über seine Finger lief. Wahrscheinlich wurde sie zu viel geschüttelt in seiner Tasche.

 

„Bah.“ Als der kleine Vulkanausbruch der blöden Fantaflasche endlich vorbei war, stellte er sie neben sich ab und griff nach einem Taschentuch, um seine Finger damit sauber zu machen. „Ugh, die Scheiße klebt wie Sau“, beschwerte er sich mit gerümpfter Nase und putzte auch die Flasche trocken, ehe er das Taschentuch wegschmiss und sich einen Schluck gönnte.

 

Er hatte den Flaschenhals gerade von seinen Lippen genommen, da hielt ihm plötzlich jemand ein oranges, ziemlich alt und gebraucht aussehendes Blackberry vor die Nase… Sein Blackberry!

 

„Hast du das vermisst?“ Dunkle Augen funkelten amüsiert, als Naruto überrascht den Mund öffnete.

 

„Fuck!“ Grinsend schraubte Naruto die Flasche zu und stellte sie ab, ehe er nach seinem Handy griff. „Danke, Sasuke! Ich hab’s echt voll vergessen, Mann!“

 

„Wann vergisst du dein Handy denn mal nicht?“ Schnaubend setzte sich Sasuke neben ihn ins Gras. Und dies nah. So nah sogar, dass sich ihre Schultern leicht berührten. „Die Lehrer müssen dir doch immer hinterher rennen, weil du es bei ihnen liegen lässt.“

 

„Du hast echt einen Kopf wie ein Sieb, Naruto.“ Mit einem Seufzen ging Sakura neben Sasuke in die Knie und zupfte an ihrem Rock herum, damit er artig ihre Beine bedeckte. „Du vergisst auch alles.“

 

„Gar nicht wahr!“ Naruto blies die Wangen auf und schaltete sein Handy ein, um zu überprüfen, ob er SMS oder sonstiges bekommen hatte. „Die wichtigsten Dinge im Leben kann ich mir merken!“

 

„Die da wären?“, fragte Sakura nach, als sie ihr Essen aus der Tasche holte. „Oder ugh… Warte.“ Sie verzog das Gesicht und hielt eine Hand in die Luft. „Ich glaub, ich will es gar nicht wissen.“

 

„Sicher?“ Naruto warf ihr einen lüsternen Blick zu und wackelte mit den Augenbrauen. „Aber du willst es sicher wissen, ne, Sasuke?! Die ganzen pikanten Details…“

 

„Mh“, machte Sasuke, der gerade in ein Reisbällchen gebissen hatte, und rieb sich mit dem Daumen über den Mundwinkel. „Ich bin gespannt.“

 

Naruto grinste ihn breit an und lehnte sich zu seinem Ohr herüber, eine Hand auf Sasukes Knie liegend. „Ich weiß noch genau, wie empfindlich du am Hals und am Nacken bist“, fing er hauchend an. Sasuke verspannte sich sofort und Dank ihrer Nähe konnte Naruto mit befriedigter Miene beobachten, wie sich ihm die Nackenhaare aufstellten.

 

Er lachte ihm leise ins Ohr und fuhr fort: „Ich weiß noch, wie verdammt gut und richtig sich deine Lippen auf meinen angefühlt haben… Ich weiß noch, wie es sich angefühlt hat, als du unter mir gelegen hast… Wie du dich so verfickt erotisch unter mir geräkelt hast und die Geräusche, die du von dir gegeben hast… Fuck, diese Geräusche…“

 

Naruto bohrte die Zähne in seine Unterlippe und quetschte sanft Sasukes Knie. „Ich weiß auch noch, wie sich deine Zunge auf meinem Körper angefühlt hat und wie sich dein harter Schwanz an meinem Oberschenkel gerieben hat und… Und… Fuck.“

 

Er krallte die Finger in Sasukes Bein und gluckste atemlos. „Fuck, ich werd gerade echt ziemlich… geil, heh“, gab er wispernd zu, „Es ist eine ziemliche Qual, dir so nah zu sein, aber dich dennoch nicht anfassen zu können, wie ich möchte… Und glaub mir, ich will dich gerade so verfickt sehr anfassen, ich-“

 

„Jungs!“ Sakura stemmte die Hände in die Hüften und warf ihnen einen bösen Blick zu. „Was gibt es da so lange zu flüstern?“

 

„…Heh.“ Naruto grinste schief und drückte Sasukes Knie ein letztes Mal sanft, ehe er sich zurückbeugte. „Ich hab Sasuke nur gesagt, woran sich mein Gehirn so alles erinnern kann.“

 

„Bestimmt irgendein versauter Mist, du perverses Schwein!“ Sakura zog die Mundwinkel nach unten, als sie die feine Röte auf Sasukes Wangen sah und schlug nach dem Blonden. „Du Dreckssau!“

 

„Au!“ Schützend hielt sich Naruto die Arme vors Gesicht. „Sakura-chan!“

 

„Kein Sakura-chan!“ Sakura gab ihm einen letzten Hieb und verschränkte dann mit einem Schnaufen die Arme vor der Brust. „Ich kann nicht glauben, wie man in deinem Alter immer noch so pervers und… kindisch sein kann! Du bist siebzehn, Naruto, du machst dieses Jahr deinen Abschluss und lachst dich immer noch schlapp, wenn unsere Biolehrerin das Wort ‚Penis‘ sagt!“

 

„Das… Pffft!“ Prustend hielt sich Naruto beide Hände vor den Mund. „Das ist nur, weil sie so extrem verklemmt ist und man immer sehen kann, wie unangenehm es ihr ist, das Wort laut auszusprechen!“

 

„Natürlich.“ Sakura rollte mit den Augen und nahm ihre Essstäbchen in die Hand, um etwas von ihrem Bento zu essen. „Du hast wirklich einen extrem pubertären Humor, aber das heißt noch lange nicht, dass du Sasuke-kun damit belästigen darfst!“

 

Naruto musste schnauben bei ihren Worten. „…Ja“, sagte er leise und sah aus den Augenwinkeln zu Sasuke, „Weil ich ihn ja auch so damit belästige, huh?“

 

Sasuke, der ihn gehörte hatte, warf ihm nur einen bösen Blick zu und widmete sich dann wieder seinen Reisbällchen. Naruto beobachtete ihn für ein paar Sekunden und betrachtete, wie diese geschickte Zunge über seine Unterlippe strich, ehe er den Kopf schüttelte, um die unangebrachten Gedanken zu vertreiben und sich stattdessen auch den Bauch vollzustopfen.

 

„Ich kann echt nicht glauben, dass das hier unser letztes Jahr an der Konoha High ist“, sagte er, als er die Essstäbchen auseinander brach und sich einen Pilz in den Mund schob, „Ich komm mir irgendwie noch gar nicht… erwachsen und bereit für die Welt außerhalb der Schule vor.“

 

„Geht mir genauso.“ Nickend strich sich Sakura die Haarsträhnen aus dem Gesicht. „Ich kann auch noch nicht ganz glauben, dass es danach nie wieder Schule für mich geben wird.“

 

„Ich weiß auch noch gar nicht so genau, was ich nach der Schule machen soll“, gab Naruto mit zusammengezogenen Augenbrauen zu. Er kratzte sich an der Wange. „Ich mein, es gibt Uni, Ausbildung, Job… So viele Möglichkeiten, ey!“

 

„Naruto!“ Sakura sah ihn entgeistert an. „Wir haben nur noch knapp drei Monate Schule, du musst dir da echt Gedanken um deine Zukunft machen!“, meinte sie aufgebracht und runzelte die Stirn, „Wenn du auf die Uni gehen willst, dann musst du langsam mal deine Bewerbungen losschicken und dich informieren!“

 

„Uni…“ Naruto verzog leicht das Gesicht. „Ich glaub, Uni ist nichts für mich“, sagte er langsam, während er mit den Stücken Schweinefleisch in seinem Bento herumspielte, „Ich hock jetzt schon seit über zehn Jahren irgendwo rum und mach nichts außer Sachen aufschreiben und doof herum sitzen… Das ist einfach nichts für mich.“ Er zuckte mit den Schultern und schob sich das Stück Fleisch zwischen die Lippen.

 

Sakura nickte mit einem Summen. „Also willst du lieber eine Ausbildung machen?“

 

„Denk schon.“ Naruto kratzte sich am Kopf. „Oder arbeiten, mal sehen. Was ist mit euch?“ Er blickte seine Freunde fragend an.

 

„Ich werd studieren“, erwiderte Sasuke, „Ich hab auch bereits mehrere Bewerbungen an verschiedene Unis geschickt.“

 

„Cool. Studieren passt zu dir, du Schlauberger.“ Lächelnd boxte Naruto ihm gegen den Oberarm. „Bei welchen Unis hast du dich denn alles beworben?“

 

„Bei vielen.“ Sasuke putzte sich mit einer Serviette die Reiskörner von den Fingern und griff nach seiner Colaflasche. „Bei der Nagoya Universität, der Aoyama-Gakuin, der Rikkyō und vielen mehr. Mein Favorit ist allerdings die Chūō-Universität.“

 

„Wow, das sind alles große Namen.“ Sakura lächelte ihn an. „Aber ich bin mir sicher, dass du bei ihnen gute Chancen hast, Sasuke-kun. Du hast schließlich nur Bestnoten.“

 

Sasuke grunzte ihr ein leises „Danke“ zu und widmete sich wieder seinem Essen.

 

„Nagoya, ey, ist die nicht mega weit weg?!“ Naruto riss die Augen auf. „Ist die nicht in, äh… öh…“

 

„Sie ist in Chūbu“, erwiderte Sasuke, „Genauer gesagt in Aichi.“

 

„Chūbu!“, wiederholte Naruto, der sich gerade etwas Reis in den Mund gestopft hatte, fassungslos, was darin resultierte, dass er die Reiskörner überall verteilte. „Fuck, Sasuke! Wir wohnen in Kanto, Mann, Chūbu ist ein paar Stunden entfernt!“

 

„Ich weiß.“ Sasuke nickte und flickte sich mit angewiderter Miene ein Reiskorn von der Hose. „Ich hab mich bei meinen Bewerbungen bewusst nicht nur auf Kanto beschränkt.“

 

„Aber das wäre scheiße, wenn die dich nehmen!“ Jammernd klammerte sich Naruto an seinen Arm. „Dann würdest du mega weit wegziehen!“

 

„Nagoya ist wirklich sehr weit weg“, musste Sakura ihm da zustimmen. Sie knabberte an ihrer Unterlippe herum, die Miene betrübt.

 

„Wie gesagt, mein Favorit ist auch die Chūō-Universität“, sagte Sasuke, „Die ist in Tokio, das wären dann nur um die drei Stunden.“

 

„Nur… Nur drei Stunden?! Das ist viel zu viel!“ Naruto zog einen Schmollmund und stützte sein Kinn auf Sasukes Schulter ab. „Aber hey, der Name kommt mir bekannt vor…!“

 

„Nicht so nah!“, zischte Sakura ihm zu. Sie legte ihre Hand in Narutos Gesicht, um ihn von Sasuke wegzuschubsen. „Aber ja, die Uni ist wirklich bekannt. Spezialisiert sie sich nicht auf Jura…?“

 

„Ja“, bestätigte Sasuke mit einem Nicken. Er strich sich eine Haarsträhne hinters Ohr und ließ die Hand dann so fallen, dass sie halb in seinem und halb in Narutos Schoß lag, was den Blonden zum Lächeln brachte. „Ich hab allerdings kein wirkliches Interesse an Jura, ich hab mich dort wegen der Literaturwissenschaft beworben.“

 

„Heh, du kleine Leseratte.“ Grinsend pikste Naruto ihm in die Wange. „Aber es passt irgendwie zu dir.“

 

„Hn“, machte Sasuke nur und schlug seine Hand weg.

 

„Ich find auch, dass diese Richtung zu dir passt, Sasuke-kun“, meinte Sakura mit einem Lächeln, „Ich hab mich auch für einige Unis beworben, vielleicht kommen wir ja auf dieselbe?“ Sie errötete leicht, ein glückliches Funkeln in den Augen.

 

„Ohh, bei welchen Unis hast du dich denn beworben, Sakura-chan?“, wollte Naruto sofort neugierig wissen und zeigte mit den Essstäbchen auf sie.

 

„Auf fast alle, die einen guten Ruf haben und sich mit Medizin beschäftigen“, erwiderte sie, „Meine Traumuni ist da die Nihon-Universität in Tokio, aber ich bin mir nicht sicher, ob ich auch gut genug für sie bin…“ Sie biss sich auf die Unterlippe.

 

„Ach was!“ Aufmunternd tätschelte Naruto ihr das Knie. „Du bist doch echt gut in der Schule, Sakura-chan! Du schreibst doch auch nur hammer Noten, warum solltest du da nicht gut genug für sein?“

 

„Ich weiß nicht…“ Sie zuckte schwach mit den Schultern. „Ist einfach so ein… Gefühl, weißt du?“

 

Naruto musste schnauben. „Du bist doch sonst immer so selbstsicher und jetzt hast du auf einmal kein Vertrauen in dein Können mehr?!“ Er beugte sich über Sasuke, um seine Hände auf ihre Schultern zu legen. „Du bist ein tolles und intelligentes Mädchen, Sakura-chan. Glaub mir, du wirst irgendwann eine fantastische Ärztin sein.“

 

Ungewohnt verlegen senkte Sakura den Blick. „Danke, Naruto“, murmelte sie leise und lächelte dann auf einmal. „Ich bedanke mich heute überraschend oft bei dir, oder?“

 

„Hah! Das ist mir auch schon aufgefallen!“ Mit einem Grinsen quetschte er sanft ihre Schultern und beugte sich dann wieder zurück. „Ich schein heute meinen sozialen Tag zu haben oder so.“

 

„Du hast immer deinen sozialen Tag“, warf Sasuke mit einem Schnaufen ein, „So viel und so oft, wie du immer quatschst.“

 

„Tja…“ Lachend rieb sich Naruto über die Nase. „Ich denke, das kann ich nicht abstreiten. Aber irgendwie ist das schon blöd…“ Er strich mit den Fingerspitzen leicht über seinen Nacken.

 

„Was, das du nie die Klappe halten kannst?“ Sasuke zog eine Augenbraue hoch. „Also mir würden da schon einige Möglichkeiten einfallen, sie dir zu stopfen.“ Er warf ihm ein vielsagendes Schmunzeln zu.

 

Naruto lachte. „Perverse Sau“, sagte er, die Stimme so leise, dass Sakura sie nicht hören konnte, „Dich haben meine Worte von eben auch scharf gemacht, oder? Ich wette, du kannst es nicht mehr abwarten, bis wir alleine bei dir sind…“ Er leckte sich über die Lippen.

 

Als Sasuke nur weiterhin schmunzelte, wackelte Naruto mit den Augenbrauen und winkte dann mit der Hand in der Luft herum. „Aber nein, das mein ich nicht! Ich mein… Naja, ihr wisst alle schon, was ihr nach der Schule machen wollt und ich bin der Einzige, der noch überhaupt keinen Plan hat…“ Er grinste schief.

 

„Wir finden schon was für dich, Naruto.“ Lächelnd legte Sakura ihm eine Hand auf den Oberarm. „Noch ist es ja nicht zu spät, um Ausschau zu halten. Also Uni willst du definitiv nicht?“

 

„Nee.“ Naruto schüttelte den Kopf. „Ich will lieber irgendetwas… boah, keine Ahnung, Handwerkliches oder so machen, weißt du? Oder etwas, wo ich mit vielen Menschen zu tun habe.“

 

„Mmh…“ Mit nachdenklicher Miene tippte sich Sakura gegens Kinn. „Uns wird schon der perfekte Beruf für dich einfallen und dann gucken wir, ob es dann sinnvoller wäre, in Lehre zu gehen oder lieber direkt zu arbeiten. Nicht wahr, Sasuke-kun?“ Sie strahlte den Dunkelhaarigen an.

 

Sasuke brummte. „Ja.“

 

„Heh.“ Naruto lächelte sie an und schloss glücklich die Augen. „Ihr seid wirklich die besten Freunde, die man haben kann!“

 
 

~ xXx ~
 

 

„Wow, irgendwie bin ich jetzt nervös“, musste Naruto gestehen, als sie vor Sasukes Haustür zum Stehen kamen. Er zupfte am Kragen seines Hemds herum, während er vom einen Bein aufs andere sprang.

 

„Wieso das?“ Sasuke zog eine Augenbraue hoch und drückte auf die Klingel. „Wegen meinem Vater? Der ist nicht da, der ist unterwegs.“

 

„Immer noch?“ Überrascht zog Naruto beide Augenbrauen hoch. „Als ich das letzte Mal bei dir war, war dein Alter doch auch nicht da?!“

 

„Schon wieder“, verbesserte Sasuke ihn und presste die Lippen zu einer dünnen Linie zusammen. „Er ist ein sehr beschäftigter Mann und hat in letzter Zeit sehr viel zu tun in seiner Firma.“

 

„Das ist blöd.“ Naruto verschränkte die Arme hinterm Kopf. „Ich bin froh, dass Mom die letzten Wochen nicht mehr so viel geackert hat und öfter zuhause war.“

 

„Hn“, machte Sasuke, „Du musst nicht lügen. Mir ist durchaus bewusst, dass du meinen Vater nicht magst.“

 

„So ist das nicht!“ Abwehrend hielt Naruto die Hände in die Luft. „Es ist nur, dass… Naja, dass er-“ Doch weiter kam er nicht, da sich plötzlich die Tür öffnete und Mikoto vor ihnen stand.

 

„Naruto-kun!“ Sie schenkte ihm ein strahlendes Lächeln und öffnete die Arme, um ihn in eine herzliche Umarmung zu schließen. „Schön, dich zu sehen!“

 

„Hallo!“ Naruto lächelte und erwiderte die Umarmung. „Danke, das kann ich nur zurückgeben, Mikoto-san.“

 

Mikoto Uchiha, ihres Zeichens Sasukes Mutter. Sie war der Grund für seine Nervosität gewesen. Er wusste schließlich, dass seine eigene Mutter ihr von seiner Beziehung mit Sasuke erzählt hatte und er hatte keinen blassen Schimmer, wie Mikoto nun darauf reagieren würde, ob positiv oder negativ.

 

Aber bis jetzt… Bis jetzt sah alles positiv aus, oder? Mikoto hatte ihn angelächelt und umarmt hatte sie ihn auch! So weit, so gut, es war alles also noch beim Alten.

 

„Du kannst mich Mikoto nennen, mein Lieber.“ Immer noch lächelnd umfasste sie sein Gesicht. „Ich freu mich wirklich sehr für dich und Sasuke. Ihr seid schon so lange befreundet und durch dick und dünn gegangen. Ich find es ausgesprochen schön, dass Sasuke einen Partner gefunden hat, dem er so sehr vertrauen kann.“

 

„…Heh.“ Verlegen kratzte sich Naruto an der Wange und sah aus den Augenwinkeln zu Sasuke, welcher genauso geniert wirkte wie er selbst. „Danke… Ähm, dass Sie mir erlauben, mit Ihrem Sohn, uh… mit ihm… zusammen zu sein und so.“

 

Ugh. Er verzog das Gesicht. Wow, das klang wirklich sehr eloquent, das hatte er wirklich super hingekriegt… nicht. Als Sasuke schnaubte warf Naruto ihm einen bösen Blick zu.

 

„Ach was, ich muss mich bedanken!“ Mit einem Lachen ließ Mikoto ihre Hände hinunter streichen, bis sie auf Narutos Schultern ruhten. „Du bist schließlich ein aufrichtiger, toller, junger Mann, der das Herz am richtigen Fleck hat. Ich weiß, dass es nicht immer einfach ist, mit Sasuke umzugehen, aber ich bin mir sicher, dass du der Richtige für ihn bist.“

 

„Mum“, beschwerte sich Sasuke mit einem Zischen, „Du bist peinlich.“

 

Naruto grinste zufrieden vor sich hin, als er die sanfte Röte auf Sasukes Wangen bemerkte. Hah! Seine Mom war also nicht die einzige Mutter, die es liebte, ihn zu blamieren! Das beruhigte ihn doch ausgesprochen sehr.

 

„Danke, Mikoto!“, erwiderte er mit einem Strahlen, „Und Sie haben auch kein Problem damit, dass… uh, dass ich… kein Mädchen bin und so?“

 

„Nein.“ Mikoto quetschte sanft seine Schultern und ging dann einen Schritt zurück. „Liebe ist einfach Liebe und kennt kein Geschlecht. Mir ist nur wichtig, dass Sasuke glücklich ist und ich bin mir sehr sicher, dass du ihn glücklich machst, Naruto-kun.“

 

„Das war’s.“ Sasuke drängelte sich an seiner Mutter vorbei ins Haus. „Ich gehe. Ich hör mir den Quatsch keine Sekunde länger an.“

 

„… Ups.“ Kichernd hielt sich Mikoto eine Hand vor den Mund. „Ich denke, ich hab ihn mit meinen Worten ziemlich verlegen gemacht.“

 

„Wahrscheinlich!“, stimmte ihr Naruto da zu, „Aber ich freu mich und so… Heh. Und glauben Sie mir, er macht mich genauso glücklich, wie ich ihn und ähm… Wow, jetzt bin ich froh, dass er nicht da ist und diesen Schnulz mitbekommt!“ Beschämt rieb er sich über den Nacken.

 

Mikoto lachte leise und machte dann Platz, damit Naruto hinein treten konnte. „Hast du hunger, Naruto-kun?“, fragte sie ihn und strich sich die Haarsträhnen aus dem Gesicht, „Oder möchtest du vielleicht bis zum Abendessen bleiben?“

 

„Abendessen hört sich toll an“, erwiderte Naruto, während er seine Schuhe auszog und sie im Flur abstellte.

 

„Gut.“ Mikoto nickte mit einem Lächeln. „Es dauert allerdings noch ein bisschen. Möchtest du bis dahin eine Kleinigkeit essen?“

 

„Nee, nee.“ Naruto schüttelte den Kopf und schlang seine Schultasche um eine Schulter. „Aber danke.“ Er sah sich suchend nach seinem Freund um, konnte ihn allerdings nicht entdecken, also vermutete er, dass er bereits in seinem Zimmer saß. „Ich guck dann mal, ob ich die beleidigte Leberwurst ein wenig aufheitern kann oder so.“

 

„Oh ja, tu das! Sasuke ist immer so ungemütlich, wenn er eingeschnappt ist, also pass lieber auf.“

 

„Keine Sorge, ich weiß schon, wie ich mit dem Bas-… mit ihm umgehen muss und so.“ Grinsend winkte Naruto ihr zu und machte sich auf den Weg zu Sasukes Zimmer. Er öffnete die Tür und konnte den Dunkelhaarigen an seinem Schreibtisch sitzend vorfinden.

 

„Hey“, sagte Naruto und schloss die Tür hinter sich. Er legte seine Schultasche ab und ging auf ihn zu. „Warum bist du so schnell abgehauen?“

 

„Warum wohl?“ Sasuke rollte mit den Augen und drehte sich in seinem Schreibtischstuhl um, damit er den anderen ansehen konnte. „Sie hat sich peinlich benommen.“

 

„Tja, so sind Mütter nun einmal.“ Lachend kam Naruto zwischen seinen leicht gespreizten Beinen zum Stehen und legte die Hände auf seine Schultern. „Aber hey, jetzt kann ich endlich das bekommen, worauf ich schon die ganze Zeit gewartet hab.“

 

„Oh?“, fragte Sasuke interessiert nach, die Hände auf Narutos Hüften ruhend, „Und das wäre?“

 

„Begrüßungskuss“, erwiderte Naruto mit gesenkten Lidern. Er umfasste Sasukes Gesicht und beugte sich herunter, um ihre Lippen aufeinander zu pressen.

 

Naruto musste stöhnen, als er Sasuke nach einer gefühlten Ewigkeit endlich wieder schmecken konnte und bohrte seine Finger mit mehr Kraft in Sasukes Wangen, um ihn besser küssen zu können.

 

Verdammt, wann hatten sie sich das letzte Mal geküsst? Sonntagnachmittag? Das waren jetzt schon fast ganze 24 Stunden her und das war definitiv zu lang! So lange würde es Naruto nicht nochmal aushalten, sie mussten also irgendeine Möglichkeit finden, um sich auch in der Schule küssen zu können.

 

Vielleicht wirklich im Jungenklo? In der Nähe des Sportplatzes gab es Toiletten, die wegen ihres bestialischen Geruchs kaum aufgesucht wurden. Es war nun wirklich kein schöner Ort, um sich zu küssen und etwas intimer zu werden, aber dafür war die Wahrscheinlichkeit, entdeckt oder gestört zu werden, umso geringer.

 

Hmm… Naja, sie würden schon einen geeignet Ort finden! Jetzt hatte Naruto erst einmal wichtigere Dinge zu tun, als sich Gedanken über die stinkenden Klos zu machen! Nämlich Sasuke küssen!

 

„Mmh…“ Naruto ließ eine seiner Hände in dunkles Haar wandern und zog fest daran, um Sasukes Kopf in den Nacken zu zwingen und den Kuss besser vertiefen zu können. Sasuke öffnete die Lippen zu einem stummen Schrei, was Naruto sofort nutzte, um seine Zunge in seine Mundhöhle gleiten zu lassen und diese hungrig zu erkunden.

 

Sasuke gab ein leises Stöhnen von sich, als Narutos Zunge seine anstupste, um sie in ein leidenschaftliches Spiel zu verfangen. Seine Finger krallten sich in Narutos Hemd und es schien so, als würde er ihn noch näher an sich ziehen wollen, doch stattdessen schubste er den Blonden sanft, aber bestimmt von sich.

 

„Hey…“, beschwerte sich Naruto leise und beugte sich wieder vor, um die Lippen auf Sasukes Mundwinkel zu drücken. „Was ist los? Ich hab noch lange nicht genug von dir…“

 

„Erst die Arbeit“, teilte Sasuke ihm mit leicht atemloser Stimme mit, die Hände immer noch auf Narutos Taille ruhend, „Dann das Vergnügen.“

 

„Arbeit?“ Irritiert runzelte Naruto die Stirn und gab ihm einen kleinen Kuss auf den Mund. „Was für Arbeit?“

 

„Hausaufgaben“, war die Antwort, „Besonders Mathe.“

 

„Oh Gott, nein!“ Stöhnend legte Naruto seine Stirn gegen Sasukes Schulter. „Muss das sein?“, fragte er jammernd nach, „Ich hab keinen Bock…“

 

„Muss es“, bestätigte Sasuke und tätschelte seinen Kopf, ehe er ihn von sich weg schubste. „Aber sieh es mal aus der Sicht: Wenn wir endlich damit fertig sind hast du etwas, auf das du dich freuen kannst.“ Mit einem überheblichen Schmunzeln kämmte er sich mit den Fingern durchs Haar.

 

Naruto jammerte noch ein wenig herum, stimmte aber schließlich mit einem langgezogenen „Na schööön“ zu und schlurfte zu seiner Schultasche, um sein Matheheft und sein Mäppchen herauszuholen. Er machte es sich auf dem Boden bequem und wartete darauf, dass Sasuke es ihm gleich tat.

 

„Also.“ Sasuke setzte sich neben einem liegenden Naruto im Schneidersitz hin und holte sein Mathebuch aus seiner Schultasche. „Denkst du, du kannst die Hausaufgaben alleine lösen?“

 

„Öh, keine Ahnung.“ Naruto stützte sein Gesicht mit beiden Händen ab und zuckte mit den Schultern. „Ich weiß gar nicht so genau, was wir aufhaben.“

 

„Wieso wundert mich das nun nicht.“ Seufzend rollte Sasuke mit den Augen und blätterte im dicken Buch herum, bis er die richtige Seite gefunden hatte. „Hier.“ Er legte das Buch vor Naruto ab und deutete mit dem Finger auf eine Seite. „Die kompletten Aufgaben 2, 3 und 4.“

 

„Öhhmm…“ Naruto verengte die Augen zu Schlitzen und las sich die Aufgabenstellung durch. … Und dann tat er es nochmal… und nochmal. „Uh…“ Er drehte den Kopf zur Seite und warf Sasuke ein schiefes Grinsen zu. „… Heh…“

 

Mit einem Stöhnen rieb sich Sasuke über die Schläfe. „Du hast keinen blassen Schimmer, oder?“

 

„Nicht wirklich“, gestand Naruto und rieb sich über den Nacken.

 

„Zumindest bist du ehrlich“, brummte Sasuke und zwickte sich ins Nasenbein, ehe er sein Matheheft hervorholte. „Ich kann also annehmen, dass du heute gar nicht aufgepasst hast, als Kuroba-sensei den neuen Stoff erklärt hat?“

 

„Könnte man so sagen… hehe…“ Naruto richtete sich ebenfalls in eine sitzende Position auf und schnappte nach dem Buch, um besser daraus lesen zu können. „Ich hab echt überhaupt keine Ahnung, was eine Bini… Bimo… Binominialverteilung ist! Ich kann das Dreckswort nicht mal aussprechen!“

 

„Binomialverteilung“, verbesserte Sasuke ihn, „Das ist eine der Wahrscheinlichkeitsverteilungen.“

 

„Nein…!“ Naruto riss die Augen auf. „Heißt das, wir machen Wahrscheinlichkeitsrechnung?!“ Als Sasuke nickte, gab er ein lautes „Fuuuck!“ von sich. „Scheiße! Mit Wahrscheinlichkeitsrechnung hab ich schon immer voll die Probleme gehabt!“

 

„Es ist eigentlich sehr einfach“, meinte Sasuke und strich sich die Haarsträhnen aus den Augen, „Mathe ist generell ziemlich einfach, sobald man die Logik einmal begriffen hat.“

 

„Mathe und einfach!“ Naruto musste lachen. „Ist klar, Sasuke, ist klar!“ Er tippte sich gegen die Stirn. „Mathe ist der Teufel! Da ist doch überhaupt keine Logik drin! Das ist einfach nur sau komplizierte Scheiße, die man im Leben eh nie brauchen wird!“

 

„In Mathe geht es wirklich nur um Logik, Naruto. Glaub mir, sobald du diese einmal verstanden hast, wirst du keine Probleme mehr haben.“ Sasuke presste die Lippen zusammen und nahm Naruto das Buch wieder ab, um es auf den Boden zu legen. „Also.“

 

„Oh Mann, müssen wir wirklich?“ Mit gequälter Miene schlang Naruto die Arme um Sasukes Schultern und vergrub das Gesicht in seinem Hals. „Ich würd lieber etwas anderes machen…“, wisperte er gegen die blasse Haut und knabberte sanft an ihr. „Komm schon, Sasuke…“

 

„Danach, du Idiot.“ Sasuke schubste ihn von sich. „Vielleicht sollten wir es mit einer Art… Belohnungssystem versuchen, vielleicht würde dich das motivieren.“

 

Bei diesen Worten horchte Naruto auf. „Belohnungssystem?“, fragte er nach, „Was meinst du damit genau?“

 

„Naja…“ Schmunzelnd legte Sasuke die Hand auf Narutos Wange und rieb mit dem Daumen über seine Unterlippe. „Für jede richtige Antwort bekommst du etwas. Eine Belohnung eben.“

 

„Einen Kuss?“, schlug Naruto mit großen Augen vor und nahm den Finger in den Mund, um an ihm zu saugen.

 

Sasuke beobachtete ihn dabei mit gesenkten Lidern. „Zum Beispiel“, erwiderte er leise und rieb mit dem Finger über Narutos geschickte Zunge, ehe er seine Hand zurückzog. „Abgemacht?“

 

„Abgemacht!“ Naruto schenkte ihm ein breites Grinsen und nahm einen Stift in die Hand. „Aaalso, dann mal los, Herr Lehrer!“

 

Sasuke schnaubte und begann dann damit, Naruto die Binomialverteilung zu erklären.

 
 

~ xXx ~
 

 

„Fuck, komm schon, Timber!“ Naruto biss sich auf die Unterlippe, die Augen starr auf den Bildschirm des Fernsehers gerichtet und die Miene angestrengt. „Komm schon, diese blöde Schildkröte kannst du doch überholen, Mann! Du bist ein Tiger! Rawr und so!“

 

Sasuke schnaubte amüsiert, während er im kompletten Gegensatz von Naruto völlig entspannt auf dem Boden hockte. „Ich würde mich an deiner Stelle schämen“, sagte er mit arrogantem Ton, als sein Charakter Tiptup als Erster durch die Ziellinie sauste, „Von einer Schildkröte besiegt, tsk.“

 

„Fuck, Mann! So eine Scheiße!“ Fluchend ließ Naruto den Nintendo 64 Controller in seinen Schoß fallen. „Das ist voll nicht fair, du Penner!“ Knurrend bohrte er Sasuke einen Finger in die Brust. „Ich bin die ganze Zeit Erster gewesen, die ganze Zeit und da kommst du auf einmal mit deinem blöden Magnetding und schubst mich in die Lava!“

 

„Ach, aber als du es vorhin die ganze Zeit noch gemacht hast war es fair oder was?“ Schnaubend schlug Sasuke Narutos Finger weg und schubste ihn leicht mit seiner Schulter an. „Noch ein Rennen, komm. Ich biete dir eine Revanche an.“

 

„Okay, ich nehm an!“ Naruto krempelte die Ärmel hoch und nahm den grauen Controller wieder in die Hand. „Aber ich will einen anderen Charakter haben! Diesmal nehm ich Krunch oder so, der ist so fett, den kriegst du nicht runter geschubst!“

 

„Wie du meinst.“ Sasuke ging ins Startmenü und von dort aus zur Charakterauswahl. „Ich bleib bei Tiptup.“

 

Der Blonde beachtete ihn nicht weiter und fing stattdessen an, zur ansteckenden Melodie zu summen, während er überlegte, welchen Fahrer er als Nächstes nehmen sollte. Sie spielten gerade „Diddy Kong Racing“ für den Nintendo 64 und obwohl Naruto noch ein wenig angepisst war, weil er das letzte Rennen verloren hatte, hatte er dennoch einen Mordsspaß!

 

Vor knapp einer halben Stunde hatten sie die blöden Mathehausaufgaben, die Naruto inzwischen sogar halbwegs verstanden hatte!, endlich beendet und beschlossen, sich nun ein wenig Diddy Kong Racing zu gönnen.

 

Das Spiel war zwar alt und bei weitem nicht so beliebt wie beispielsweise ein Mario Kart, gehörte aber dennoch zu Narutos und auch Sasukes Favoriten, weswegen sie das Rennspiel auch immer noch regelmäßig spielten und Wettkämpfe bestritten.

 

„Kay, ich nehm Krunch“, sagte Naruto und entschied sich schließlich für das grimmig aussehende Krokodil.

 

Sasuke nickte. „Welche Strecke?“, fragte er nach, während er durch die verschiedenen Kurse blätterte.

 

„Keine Ahnung, mach Zufall.“

 

„Okay.“ Sasuke nickte erneut und rutschte ein wenig herum, um eine bessere Position auf dem harten Boden zu finden. „Wo du doch jetzt so ein Mathegenie bist, willst du da nicht ausrechnen, wie groß die Wahrscheinlichkeit ist, dass wir Strecke X bekommen?“, fragte er den Anderen mit einem fiesen Schmunzeln und lehnte sich leicht an ihn.

 

Naruto prustete. „Fick dich!“, erwiderte er und stützte mit einem Schmollen das Kinn auf Sasukes Schulter ab, „Hör auf mich zu mobben, du Penner.“

 

„Ich mobb dich nicht“, erwiderte Sasuke amüsiert und drehte den Kopf zur Seite, sodass ihre Nasen sanft aneinander gepresst waren, „Ich hab das vielleicht etwas überzogen gesagt, aber ich meinte es schon ernst. Ich hätte ehrlich gesagt nämlich nicht damit gerechnet, dass du es am Ende doch kapierst. Du hast dich nur halb so dumm angestellt, wie ich erwartet habe.“

 

„Tja, ich tu ja auch nur so dumm, Mann! In Echt bin ich mega intelligent und so, ich versteck das nur.“ Naruto wackelte mit den Augenbrauen und lachte dann leise. „Ich hab aber auch einen guten Lehrer gehabt“, gab er murmelnd zu und schloss mit einem Lächeln die Augen, um Sasuke zu küssen.

 

Sasuke erwiderte den Kuss kurz, doch dann beugte er sich auch schon wieder zurück, da das Spiel ihnen mitteilte, dass sie für ihr nächstes Rennen die Strecke „Walrossbucht“ befahren würden. Es war ein harter Kampf; mal war Naruto vorne, dann Sasuke, dann auch mal der Computer, aber am Ende war es schließlich Naruto, der als Erster die Ziellinie überquerte und ein Jubelgeschrei ausließ.

 

„Fuck ja!“ Achtlos warf er seinen und Sasukes Controller in die Ecke und kletterte dann auf den Schoß seines Freundes, die Hände auf seinen Schultern abgestützt. „Damit hättest du nicht gerechnet, huh?“ Er grinste ihn überheblich an. „Man hat dir deine Überheblichkeit angesehen und wie sicher du warst, dass du gewinnen wirst, aber soll ich dir was sagen, Sasuke?“

 

Mit funkelnden Augen umfasste Naruto sein Kinn und zwang seinen Kopf in den Nacken, ihre Lippen nur einen Hauch weit voneinander entfernt. „Du hast verloren… Sasuke…“ Das letzte Wort war nur noch ein Wispern.

 

„Mh, hab ich das“, erwiderte Sasuke mit halbgeschlossenen Augen, der Blick auf Narutos Mund ruhend.

 

„Hast du“, bestätigte Naruto mit einem Raunen. Er verhärtete den Griff, den er um Sasukes Kinn hatte und fing an, mit dem Daumen sanft über seine trockene Unterlippe zu streichen.

 

Sasuke biss ihm in den Finger und blickte nun in seine blauen Augen. „Ich hab vielleicht im letzten Rennen verloren“, sagte er langsam und kratzte mit den Zähnen leicht über seinen Fingernagel, „Aber dafür hab ich insgesamt mehr Rennen gewonnen als du.“

 

Naruto bohrte die Finger leicht in Sasukes Kiefer. „Du bist so ein arroganter, kleiner Bastard“, hauchte er ihm zu, ehe er sein Gesicht mit beiden Händen umfasste und ihre Münder zusammenkrachen ließ.

 

Sasuke legte die Hände auf Narutos Hintern, als der Blonde sanft in seine Unterlippe biss, und quetschte ihn grob, ehe er ihre Körper noch näher zusammenzog. Naruto stöhnte leise und ging auf die Knie, eine Hand inzwischen in dunkles Haar gekrallt.

 

Es war ein bisschen unbequem, da Naruto dank seiner knienden Position nun ein deutliches Stück größer als Sasuke war und den Kopf deswegen extrem nach unten beugen musste, aber es störte ihn nicht. Er konnte den Schmerz in seinem Nacken nicht einmal wahrnehmen, dafür war er viel zu sehr in den Kuss vertieft.

 

Sasukes Hände ruhten immer noch auf seinem Arsch und massierten ihn, während sich ihre Zungen einen erbitterten Kampf um die Dominanz lieferten, welchen Naruto am Ende gewann. Er grinste in den Kuss hinein und zog leicht an Sasukes inzwischen geschwollener Unterlippe, ehe er den Mund auf die Unterseite seines Kiefers drückte und saugte.

 

Je intensiver er sich mit diesem unglaublich blassen und eleganten Hals beschäftigte, desto abgehackter wurde Sasukes Atmung, bis er die Hände mit einem langgezogenen Stöhnen schließlich in Narutos Haar vergrub und dessen Gesicht näher an seinen Körper presste.

 

„Hehehe.“ Naruto lachte leise und ließ seine flache Zunge über die pulsierende Halsschlagader gleiten. „Irgendwie ist es verflucht sexy, wie geil du davon wirst, wenn ich… das…“ Er stoppte, um mit den Zähnen leicht über Sasukes Kiefer zu kratzen. „Oder das…“ Diesmal legte er seine Lippen auf die Seite seines Halses und saugte. „…mache.“

 

„Halt die… Klappe“, befahl Sasuke ihm atemlos und zog grob an den blonden Haarsträhnen, „Und benutz deinen Mund lieber für sinnvollere Dinge.“

 

„Oh…“ Narutos Lippen verzogen sich zu einem Grinsen. „Wie herrisch“, murmelte er und bohrte die Zähne leicht in Sasukes Fleisch, was ihm ein ersticktes Keuchen einbrachte. Er saugte an der salzig schmeckenden Haut und gab ihr einen Kuss, ehe er mit den Lippen in Richtung Kehle wanderte.

 

Seine Hände schoben sich derweil unter Sasukes Oberteil, um die heiße Haut erkunden zu können. Hauchzart strich er mit den Fingerspitzen über die Seiten und musste lächeln, als Sasuke daraufhin erschauderte und sich eine Gänsehaut auf seinem Körper bildete. Er ließ eine Hand auf Sasukes Hüfte ruhen, um diese zu massieren, während er mit der anderen zu Sasukes Brust hoch wanderte, damit er seine Nippel liebkosen konnte.

 

Zuerst rieb er mit dem Daumen behutsam über den pinken Nippel, ehe ihn zwischen Daumen und Zeigefinger nahm und hart zwickte. Sasuke gab ein leises Stöhnen von sich und stieß reflexartig die Hüfte nach vorne.

 

„Mmh, ja…“, murmelte Naruto mit halbgeschlossenen Augen gegen seine Haut und leckte über seinen Adamsapfel, „Ich mag es, wenn du für mich stöhnst, Sasuke. Komm schon, lass alles heraus, du musst dich nicht genieren oder-“

 

„Sasuke“, ertönte auf einmal eine gedämpfte Stimme, ehe sich die Tür zu seinem Zimmer öffnete. „Mutter sagt, ich soll euch ausrichten, dass… das Essen fertig ist…“

 

„Fuck!“ Panisch sprang Naruto einen Schritt zurück, die blauen Augen groß und ängstlich, während er zur Tür und zur dort stehenden Person blickte.

 

Itachi. Itachi Uchiha, Sasukes großer und vor allem angsteinflößender Bruder.

 

„Ähm…“ Hektisch strich sich Naruto die Falten aus den Klamotten und kämmte sich mit den Fingern grob durchs Haar, um seine Frisur einigermaßen zu richten. Sein Blick huschte hilfesuchend zu Sasuke, doch dieser hatte das Gesicht in seinem Bett vergraben. „Ähm, hi…!“ Mit einem schiefen Grinsen hob Naruto die Hand.

 

Itachi starrte ihn mit seinen dunklen, undurchdringlichen Augen an. Seine Miene war komplett ausdruckslos, fast so, als hätte er seinen kleinen Bruder nicht gerade beim Rummachen mit einem anderen Kerl vorgefunden. „Naruto-kun“, sagte er schließlich mit seiner tiefen, monotonen Stimme.

 

„Hi“, wiederholte Naruto unsicher und schob die Hände in seine Gesäßtasche. „Äh, lange nicht mehr gesehen, oder?“ Er stellte sich auf die Fersen und fing nervös damit an, hin und her zu wippen.

 

Itachi strich sich eine lange Haarsträhne aus dem Gesicht. „Mutter braucht noch etwas Hilfe beim Tischdecken“, sagte er ruhig, „Wenn du also kurz mit rauskommen könntest.“

 

Fuck! Ängstlich riss Naruto die Augen auf. Mikoto brauchte so etwas von keine Hilfe beim Tischdecken, das war nur ein Synonym! Ein Synonym für „Tut mir leid (oder auch nicht), aber ich muss dich nun kastrieren, da du meinen unschuldigen, kleinen Bruder beschmutzt“! … Fuck. FUCK!

 

„Öhm…“ Naruto biss sich auf die Unterlippe und blickte zu Sasuke, doch dieser hatte das Gesicht immer noch im Bett vergraben. Toller Freund, echt… „Äh, okay.“ Er nickte langsam, ein unsicheres Lächeln auf den Lippen und folgte Itachi dann in den Flur hinaus.

 

Itachi führte ihn in sein Zimmer – Hah! Naruto hatte es doch gewusst, kein Tischdecken! – und schloss die Tür hinter ihnen. „Naruto-kun“, fing er langsam an und legte dem Blonden eine Hand auf die Schulter. Naruto zuckte instinktiv zusammen und bohrte die Zähne in seine Unterlippe.

 

„J-Ja?“, fragte er mit einem Krächzen nach und räusperte sich, „Ähm… Ich wusste… uh, ich wusste nicht, dass wir in deinem Zimmer essen… heh. Hehe… heh.“

 

Itachi sah ihn an. Ohne zu blinzeln, einfach ohne alles. Er wirkte wie eine leblose Puppe und genau dies war auch einer der Gründe, weswegen Naruto solch einen… großen Respekt vor ihm hatte… Okay, das war eine Lüge. Er hatte echt riesengroßen Schiss vor diesem Mann! Aber wer konnte es ihm da verübeln?!

 

„Sasuke ist mein kleiner Bruder“, sprach Itachi weiter, „Er ist mir sehr wichtig.“

 

„Ich weiß!“ Naruto nickte schnell. „Mir auch! Ich mein… Deswegen bin ich ja mit ihm zusammen und äh… Du weißt, dass wir zusammen sind, oder?“ Er riss die Augen leicht auf. „Und dass… Dass ich ihm auch wichtig bin und dass er es ganz und gar nicht gut finden würde, wenn mir etwas passieren würde… oder meinen… naja, Genitalien… und so.“

 

Itachi reagierte nicht auf seine Worte und sah ihn stattdessen weiterhin an, dunkle Augen in blaue bohrend. „Meine Pflicht als großer Bruder ist es, ihn zu beschützen. Wenn ihn also jemand verletzen würde, körperlich oder mental, dann müsste ich handeln und das werde ich auch.“ Er drückte Narutos Schulter und ließ seinen Arm dann fallen.

 

Naruto starrte ihn an, die Lippen leicht geöffnet. Er war nicht dumm, er konnte die Nachricht zwischen den Zeilen lesen und vor allem wusste er, dass Itachi ihn damit gewarnt hatte! Nicht direkt, aber auf eine subtile Art und Weise, die so typisch für den ältesten Uchiha Sohn war und irgendwie… Irgendwie machte Naruto genau diese Subtilität Angst.

 

„Äh, das ist klar!“ Er zwängte sich ein Grinsen auf. „Ich mein… Der große Bruder passt immer auf den kleinen auf und… Uhm… Heh.“ Er kratzte sich an der Wange.

 

Itachi nickte leicht. „Du kannst Sasuke zum Essen holen“, sagte er und ging an Naruto vorbei, um die Tür zu öffnen.

 

„Wird erledigt!“, meinte Naruto schnell und eilte aus seinem Zimmer zurück in Sasukes. „Fuck!“, fluchte er mit schnell klopfendem Herzen und lehnte sich mit dem Rücken gegen die Zimmertür. „Ich hab gedacht, der hackt mir die Eier ab oder so!“

 

Stöhnend rieb sich Sasuke, der inzwischen auf seinem Bett saß, übers Gesicht. „Hat er dir gedroht?“, wollte er wissen.

 

„Indirekt.“ Naruto rieb sich über die Brust und ging auf seinen Freund zu. „Fuck! Dein Bruder ist echt so gruselig, Mann! Ich mein, klar, ich versteh schon, dass er einen Beschützerinstinkt hat und so, aber du bist siebzehn, ey! Er behandelt dich, als wenn du die eiserne Jungfrau wärst!“ Prustend blieb er vor Sasuke stehen. „Ich glaub, er würde aus allen Wolken fallen, wenn er erfährt, dass du keine Jungfrau mehr bist!“

 

Sasuke zuckte leicht zusammen bei diesen Worten. Er öffnete den Mund, schloss ihn nach ein paar Sekunden aber wieder mit einem deutlichen Klacken und drehte den Kopf stattdessen zur Seite, die Zähne inzwischen in seine Unterlippe gebohrt.

 

„Öh…“ Naruto beobachtete ihn verdutzt und blinzelte. „Du bist doch keine Jungfrau mehr…“, sagte er langsam, „… Oder?“

 

Sasuke antwortete nicht. Stattdessen spannte er sichtbar die Schultern an und als sich dann auch noch langsam eine sanfte Röte auf seinen Wangen ausbreitete, wurde Naruto alles klar.

 

„Fuck!“, rief er mit aufgerissen Augen aus, „Bist du echt noch-“

 

„Halt die Klappe!“, zischte ihm Sasuke sofort mit verengten Augen zu, „Halt einfach die… gottverdammte Klappe!“

 

Wow… Damit hätte Naruto nun wirklich nicht gerechnet. Sasuke war tatsächlich noch Jungfrau?! Es war ja nicht so, als wenn er es verwerflich fand, in dem Alter noch Jungfrau zu sein, es war einfach die Tatsache, dass… Sasuke sah einfach verflucht gut aus und da war es wirklich schwer zu glauben, dass er noch keinen Sex gehabt haben soll!

 

Aber andererseits… Naruto kannte ihn seit der Grundschule und er hatte ihn noch nie wirklich mit einem Mädchen oder Jungen gesehen! Klar, Sasuke hatte schon Beziehungen gehabt und davon wusste Naruto auch, aber diese hatten alle nur wenige Tage oder Wochen gehalten und der Blonde konnte sich nicht wirklich vorstellen, dass Sasuke nach ein paar Tagen bereits mit jemanden in die Kiste hüpfte…

 

Also schien sein Freund tatsächlich noch Jungfrau zu sein.

 

„Lach nicht so blöd!“, fuhr Sasuke ihn an, als er das Lächeln auf seinen Lippen sah, „Das ist nicht witzig, du Arschloch!“

 

„Ich lach auch nicht“, erwiderte Naruto ehrlich und nahm Sasukes Gesicht zwischen seine Hände. „Ich… freu mich.“ Er biss sich auf die Unterlippe und lehnte seine Stirn gegen Sasukes. „Dass du mit noch niemanden… naja, mit noch niemanden geschlafen hast und der Gedanke, dass ich die erste Person sein werde, mit der du Sex haben wirst…“ Ein Funkeln schlich sich in seine Augen.

 

Sasuke blickte ihn nur stumm an, die Lippen zusammengepresst und die Wangen immer noch leicht gerötet.

 

„Heh“, sagte Naruto glücklich und rieb seine Nase sanft gegen Sasukes, „Das ist irgendwie ein… ein schöner Gedanke. Ich mein, du wirst auch der erste Junge sein, mit dem ich schlafen werde und… äh… Oh.“

 

Seine Augen weiteten sich leicht, als ihm bewusst wurde, dass sie noch gar nicht über Sex geredet hatten und ob sie überhaupt miteinander schlafen wollten… Fuck. Was war, wenn Sasuke das eigentlich gar nicht wollte? Es gab schließlich Leute, die einfach kein Interesse an Sex hatten, aber natürlich dennoch Beziehungen führten, da sie sich nach Nähe sehnten und vielleicht war Sasuke ja einer dieser Menschen… Zu ihm passen würde es schon, Sasuke war schließlich noch nie so sehr auf Sex fixiert gewesen wie andere Jungs in seinem Alter.

 

„Öh“, machte Naruto, als er spürte, wie nun auch seine Wangen heiß wurden, „Wir… Wir werden doch irgendwann miteinander schlafen, oder?“ Verunsichert knabberte er an seiner Unterlippe herum. „Ich mein, ich würd gern mit dir Sex haben… Nicht jetzt oder so! Aber… Irgendwann und wenn der Zeitpunkt richtig ist… und so…“

 

Sasuke sah ihm in die Augen, ehe sein Blick verlegen zur Seite wanderte. „Ich auch“, sagte er leise und räusperte sich, „Ich mein… Ich würd auch gern mit dir Sex haben… Irgendwann.“ Er leckte sich über die Lippen und sah ihn dann wieder an.

 

„…Heh.“ Naruto fiel ein Stein vom Herzen bei dieser Antwort und er musste lächeln. „Ähm, cool“, sagte er unbeholfen und strich Sasuke eine Haarsträhne hinters Ohr, „Das ist… cool.“

 

Sasuke biss sich leicht auf die Unterlippe und gab dann ein Schnauben von sich. „Okay, das war ziemlich… bescheuert.“

 

Naruto lachte leise. „Ja, oder?“ Er rieb mit dem Daumen über Sasukes Wangenknochen, ein kleines Lächeln auf den Lippen.

 

„Hn“, machte Sasuke und schloss die Augen, als Naruto ihm einen unschuldigen Kuss auf die Lippen drückte. „Was ist jetzt mit dem Essen?“

 

„Ugh, fuck! Stimmt ja!“ Naruto ging einen Schritt zurück und schlug sich mit der Hand gegen die Stirn. „Ich soll dir ausrichten, dass das Essen fertig ist… Ups.“

 

Schnaubend schüttelte Sasuke den Kopf. „Du bist wirklich ein Idiot.“ Seine Augen funkelten mit Belustigung bei seinen Worten.

 

Naruto musste lachen. „Manchmal schon“, stimmte er grinsend zu und schlang seinen Arm um Sasukes Schulter, als sie sich gemeinsam auf den Weg zum Esszimmer machten, „Manchmal schon.“

 
 

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Itachi… Itachi! -.- Der Kerl ist sooo schwer zu schreiben und hat mir einige Nerven gekostet, aber ich hoffe, dass ich ihn dennoch ganz okay hinbekommen habe… ^u^“

 

Die Universitäten, über die die drei Freunde reden, gibt es übrigens alle auch in echt! :D Ich hab mich extra informiert und recherchiert und das hat mir echt Spaß gemacht, da waren wirklich einige coole Unis dabei :3

 

Übrigens! :D Ich mag ja so… bescheuerte Wettbewerbe und so, deswegen hab ich mir wieder etwas einfallen lassen… 8) Ich spoiler mal ein bisschen und verrate euch, dass Naruto nach der Schule eine Ausbildung machen wird… Frage ist jetzt nun in welchem Bereich o:

 

Deswegen meine Frage: Was meint ihr, zu was wird sich Naruto ausbilden lassen? :D Falls jemand von euch auf die richtige Antwort kommt, dann darf sich die Person einen Oneshot von mir wünschen :D Vllt. wird auch ein Two- oder Treeshot raus, kommt drauf an, wie sehr mir euer Wunsch zusagt ^u^ Muss auch nicht unbedingt NaruSasu sein, ich schreib auch andere Dinge und ich würde auch über meinen Schatten springen und SasuNaru schreiben, falls sich das jmd. wünscht uwu

 

Ein paar Leuten hab ich schon gesagt, was Naruto machen wird, also dürfen die natürlich auch nicht mitmachen! xDD Falls es niemand errät, dann… tja, dann gibt’s keinen Gewinner 8D

Ich weiß nicht mehr genau, in welchem Kapitel ich aufkläre, was Naruto nach der Schule macht, aber so… drei oder vier Wochen werdet ihr Zeit haben zum Rätseln, denk ich :B

Würd mich also freuen, falls ein paar von euch mitmachen, weil ich mir sonst bescheuert vorkommen würde, wenn wieder niemand meine Anmerkungen liest und ich dann niemanden mit einem Oneshot beschenken kann >'D

 

Tja… Gibt es sonst noch etwas zu sagen…? Oh, ja! :D Neue Projekte von mir und so!

Hab vor einigen Wochen einen 19.000+ Wörter langen NaruSasu PWP (Porn without Plot /D) Oneshot geschrieben, den ich bald veröffentlichen werde! :D Vertigo wird er heißen und Story ist, äh… Naja, Sasuke ist 31 und ein gestresster Lehrer und trifft in einer Schwulenbar auf den 19-jährigen Naruto, der Spaß haben will und joa… Naruto ist der Seme, auch wenn er 12 Jahre jünger ist, hrhr 8D

 

Außerdem wird Black Like Coffee eine Fortsetzungsfanfic bekommen, die 5 Kapitel lang wird! Ihr könnt geschockt sein, ja… x’D Ich hatte das nieee geplant, aber die ganze Sache mit Narutos erstes Mal als Uke wird so lang und… kompliziert, dass ich es nicht in einen einzigen Oneshot packen kann, also wird es eine Art… Fiveshot, hah x’D

 

Ich muss die Fortsetzung noch schreiben, außerdem müssen davor zwei bestimmte Oneshots bei Coffee Junkies veröffentlicht werden, also rechne ich frühestens Ende Dezember mit einer Veröffentlichung o:

 

Oh, und ich bin vielleicht auf der Yukon in ein paar Tagen! :D Bin mir noch nicht ganz sicher, aber falls doch, dann werd ich wohl als Naruto (Basic) da sein, also vllt. sieht man sich ja :D

 

PS: Ich weiß, ich hab noch nicht alle Kommis beantworten können, aber ich arbeite dran :3

 

Im nächsten Kapitel von Growing Up: Naruto und Sasuke kommen sich das erste Mal körperlich etwas näher und die ganze Angelegenheit wird ziemlich… peinlich. Und dann begeht Naruto auch noch einen folgenschweren Fehler. Ein Fehler, der sofort bestraft wird…

 

Bis dann <3



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Kommentare zu diesem Kapitel (15)
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Von:  jyorie
2013-11-13T10:45:12+00:00 13.11.2013 11:45
Hallo ( ͡° ͜ʖ ͡°)

stimmt, es ist wirklich schwer, von jemand die Finger zu lassen, wenn man weiß man darf es, oder ihn nicht so küssen zu können wie man das gerade in diesem Moment gern tun würde *seuftz* mal sehen, wie lange die beiden ihren Vorsatz durchhalten, das es keiner merken soll^^

Ich glaube, das es mir schwer gefallen wäre, Sakura zu knuddeln und alles wieder auf heile Welt zu machen, wenn ich erfahren hätte, das sie die ganze Zeit versucht hätte mein Glück zu vereiteln. Naruto hat einfach ein riesen großes Herz, das er das Machen kann.

Ich fand es knuffig, wie er die verliebten Chibis gemalt hat^^ *lacht* ... wie kommt er in so jungen Jahren schon darauf das Sasuke ihn heiraten will? *kichert* Aber es war so typisch für Sasuke das er auf dem Ja/Nein/Vielleicht Zettel noch eine 4. Antwort geschrieben hat. *he he*

*seuftz* ich glaube das es mit Sakura noch mal richtig heftig zank gibt, wenn sie ihr nicht bald sagen, was los ist. Sie bewacht Sasuke wirklich wie eine Glucke ihre Küken. (Ich hoffe das sie sich nicht durchsetzt und Naruto beim Mathe lernen hilft und die Zweisamkeit des Männerabends stört.)

.....

*schmunzelt* das ist eine gute Idee, so ein klein wenig Liebesgeflüster, wenn man sonst nix machen darf^^ und Sakura mit Argusaugen daneben sitzt. Aber das erhöht ja alles nur die Spannung und macht es leider nicht wirklich leichter die Finger voneinander zu lassen. *ggg* kann mir gut vorstellen, das Naruto da so einige Gedanken hat, wo er ungestört mit Sasuke die Zweisamkeit genießen könnte, selbst wenn das Ambiente (stinkender Schuhlklo) etwas fragwürdig ist. So what?

Als Sasuke erzählt hat, das er weiter weg auf eine Uni geht, hat er mir ja schon leid getan, wie Sakura und Naruto da auf ihm gehongen haben.

*kichert* Sasukes Mutter ist knuffig, das sie es den beiden auch zugesteht und sich freut, für wen Sasuke sich entschieden hat. Und dann können sie sich endlich wieder Küssen. *schmunzelt* das macht in der ersten Zeit aber auch wirklich süchtig! Und *hi hi* Sasuke macht Naruto einen Hausaufgaben-Strich durch die Rechnung. Ich hoffe mal das Naruto dann nicht so arg schludert um schnell fertig zu werden.

.....

XD Sasuke im Kückenschuzt-Programm^^ *grinst*
oh ja, Itachi würde wohl jedem Angst machen, wenn er sich jemand krallt und ihn davor warnt, mit seinem kleinen Bruder Scheiße anzustellen und ihn unglücklich zu machen^^
*brrr* echtes Gänsehautfeeling, ... ich glaub es dir, das Itachi nicht einfach zu schreiben ist, das er durch seine ruhige Art bedrohlich wirkt ist eine Herausforderung – ist dir aber gelungen.

hm ... aber wegen so einer Aktion, wäre ich nicht darauf gekommen, das Sasuke noch Jungfrau ist ... ich kann mir gut vorstellen, dass Naruto sich jetzt etwas ganz besonderes für ihn ausdenken will.

Liebe Grüße, Jyorie

Von:  MoonyManatee
2012-12-12T00:00:31+00:00 12.12.2012 01:00
Uuuuuuh~~
ein einziges Wort zu der Situation mit Itachi.. fremdschämen!! D:
Oh Gott! XD Ich wäre an Narus Stelle einfach gestorben!! Ich identifizier mich als NarutoCosplayer eh viel zu sehr mit ihm! XD
Immer diese besitzergreifenden und überbeschützenden Brüder... obwohl ich finde das es einfach auch zu gut zu Itachi passt!! >///<
Ansonsten... man ._. ich bewunder dich einfach für deinen Schreibstil!
Das liest sich alles so flüssig und angenehm..
bevor ich vor ein paar Tagen auf deine FFs gestoßen bin hatte ich wirklich Leseentzug ... und das ist schrecklich! >3<
Aber deine NaruSasu FFs ... Q.Q die machen süchtig!! <3
Ernsthaft danke fürs veröffentlichen!! Ich werd dich aufjedenfall abonieren sowohl hier als auch auf Fanfiktion.de und werd immer mal reinsehen.
Mein Sas ist übrigens auch schon süchtig! XD
Ich denke also mal du hast sogar 2 Fans hinzu gewonnen
Von:  Dayce
2012-11-15T10:21:29+00:00 15.11.2012 11:21
Was war das toll! Sasukes Mutter ist auch irgendwie super, schön wäre es wenn es überall so wäre.
Ich finds gut das die beiden Jungs das verhalten ihrer Mütter peinlich finden. Das passt, wer möchte den schon gerne "tipp`s" von seiner Mutter :)
Gut, ich finds ok das die beiden es im Moment vor Sakura verheimlichen, sie hat Naruto auch den Grund für Sasukes verhalten nicht verraten obwohl sie es wusste. Daher..
Klar lange wird das wohl nicht mehr klappen aber was soll`s die wird sich schon wieder einkriegen.

Ich denke zu deinem Rätsel mit der Ausbildung das er entweder Videospieltester wird oder Mitarbeiter in nem Zoo/Tierheim hauptsache der hat da einen Fuchs zu pflegen :)

Das mit Itachi kam gut rüber, schließlich muss er auf seine kleinen Bruder aufpassen. Ich denke aber das der Vater von Sas nicht so gut auf das Thema: mein fester Freund---Naruto, reagieren wird. Wird sicher noch spannend!
Tschaui Dayce
Von:  Nela
2012-11-12T16:17:15+00:00 12.11.2012 17:17
Kommi Nummer zwei^^

Der Anfang war göttlich, man merkt die Verliebtheit der beiden auch wenn Sasuke´s SmS nicht so "nett" war aber ne schmalzige Antwort hätte bei ihm auch nicht gepasst. Die beiden haben es schon schwer, man spürt regelrecht wie sie doch gerne mehr zeigen wollen aber wegen Sakura nehmen sich die beiden zurück und dann ist die immer so fies zu Naruto aber er hat einfach ein zu großes Herz und will es alles Recht machen. Er ist schon ein kleiner Held.

Ich dachte ja das die Schulszene nie vorbei geht und schwupp di wupp stehen sie plötzlich vor Sasuke´s Haustür. Und ich hab schön gelacht weil seine Mum genauso drauf ist und ihn in Verlegenheit bringt.
Itachi hast du echt geil rüber gebracht und ich versteh auch die versteckte Drohung. Ich kann mir gut vorstellen das die beiden Brüder ein ziemlich gutes Verhältniss in dieser FF haben und sich einiges auch erzählen, sowie die Jungfräulichkeit von Sasukes....wtf, ich bin bald vom Stuhl gerutscht als ich die Stelle gelesen habe und hatte sicherlich auch so einen ungläubigen Gesichtsausdruck wie Naruto in dem Moment. Ich hätte damit ja überhaupt nicht gerechnet, also Hut ab für den kleinen Schocker^^

Ich hab auch dein Nachwort gelesen aber ich hab keinen blassen Schimmer was du für Naruto geplant hast, vielleicht hab ich ja über Nacht eine spontane Eingebung :D

Und ich will den Fiveshot lesen, der wird sicherlich supi.

LG Nela

Ps. auf zum nächsten Kapitel
Von:  Chiho
2012-11-11T22:08:47+00:00 11.11.2012 23:08
Okay schnell nochmal das Kapitel im Kopf durchgehen... Eigentlich wollte ich heute noch gar nicht zu ende lesen, aber wie es halt so kommt, hab ich es doch und obwohl es schon spät ist und ich eigentlich bereits im Land der Träume umher irren sollte, schreibe ich jetzt den Kommentar, weil alles noc frisch ist :D
Gut lange Vorrede...

Das Kapitel war echt süß. Ich muss sagen, auch wenn nicht allzu viel passiert ist, fand ich es sehr angenehm mit zu verfolgen, wie sich Naruto nun gegenüber Sasuke verhält und umgekehrt. Es ist so putzig dieses frisch verliebte zwischen den beiden zu lesen - die SMS, das Sehnen nach einem Kuss, das Nahsein wollen. Hach die Liebe xD Vor allem wird dies auch besonders deutlich, durch das Zurückhalten vor Sakura. Ich meine die Worte, die Naruto Sasuke zugeflüstert hat, waren ja nun echt schon heiß und ich war überrascht, dass Sakura nicht mitgelauscht hat xD Das Bild welches sich in meinen Kopf dabei geschoben hat war mehr als lächerlich - die beiden am flirten und Sakura kauend in der Gegend umher blicken xDD Ich mag die drei einfach zusammen, obwohl ich gestehen muss geht mit Sakura immer noch ein wenig auf den Sender, da sie Naruto immer noch so von Sasuke weg haben will. Aber sie weiß halt einfach nicht, dass es nun bereits überflüssig war.

Uff die Situation, als Sakura unbedingt mit zu Sasuke wollte war mir persönlich auch anstregend irgendwie. Klar wollen sie sie nicht verletzten oder ausgrenzen, aber ich kann diesen Drang nach Nähe schon verstehen und ich glaube sie wird es überleben, immerhin ist es ja nicht das erste Mal, dass die beiden auch was alleine machen. Also dieses Neufinden des Alltags, nach dem Zusammenkommen hast du wirklich gut rüber gebracht! Auch die Szene nach dem Bus fahren hat das nochmal unterstrichen. Ich mochte sehr dieses Unbeholfene und doch Vertraute zwischen Naruto und Sasuke.

Interessant fand ich auch das Gespräch über die Zukunft. Sasuke als Student ist einfach perfekt und es steht ihm, was anderes könnte ich mir eigentlich nicht direkt vorstellen, weil er einfach... er ist halt ein Uchiha! xD Und bei Sakura ist es ähnlich. Medizinstudium steht ihr auch auf den Leib geschrieben, aber vielleicht auch nur in meiner Vorstellung und durch den Manga beeinflusst.
Ach Naruto, ich kenne sein Problem. Es gibt so viel und doch so wenig, was man machen kann und auch vor allem will. Was könnte ich mir so für ihn vorstellen? Eigentlich ist das ziemlich schwierig. Ich hab erst überlegt, vielleicht etwas, was auch auf seine Rolle im Manga passt, aber Bürgermeister oder Präsident fand ich irgendwie blöd xD Deswegen vielleicht nicht völlig vom Ninja abwegig, wäre der Beruf als Polizist! ^^ Es ist ja bisschen handwerklich, aber gleichzeitig hat er auch was mit Menschen zu tun und hat Aktion und Aufregung! Und Fälle könnte man ein wenig mit Missionen vergleichen! Joa sonst vielleicht KFZ-Mechaniker oder so? xD Aber wenn ich noch darüber nachdenke, dass er ja was soziales auch machen würde, könnte er auch Erzieher werden! :D Ich kann mir zumindest gut vorstellen, dass er mit Kindern umgehen kann und Spaß daran hätte ;D Ich bin gespannt auf das, was am Ende dann in deiner Story bei ihm raus kommt! :D

Hach Mathe... Jaja Mathe ist auch nicht mein Fall. Ich würde es so gerne verstehen, aber hach es mag mich einfach nicht x__X Ich kann Naruto da also völlig verstehen xD Logik ist auch nur für ausgewählte Menschen auf diesem Planeten etwas! x"D Ich fand aber das Belohnungssystem von Sasuke ziemlich einfallsreich und ich denke bei einem wie Naruto kommt sowas echt gut an! Und ich meine es sind beide ja dabei sicherlich dann nicht zu kurz gekommen ;3
Ach und Sasuke hat eine genauso peinliche Familie, wie Naruto!
Mikoto war mir auch ein wenig peinlich, auch wenn ich gar nicht in der Haut von einem der beide stecke! Ich bin positiv überrascht, dass du es bisher so gemacht hast, dass die Familien gut auf die Beziehung der beiden zu sprechen ist! Ist mal etwas anderes und bringt nicht gleich sofort eine Streitwelle auf. Macht den beiden zumindest den Einstieg in ihre Beziehung leichter! ...Okay Itachi... Ja was soll ich zu ihm sagen? xD Viel außer den bösen großen Bruder hat er ja nicht gegeben und ich glaube Naruto echt, dass man da Angst bekommt! Das Einschieben von ihm hier fand ich richtig gut und hat vor dem Ende des Kapitels nochmal aufgemischt!

Ach ja... Fanta klebt wirklich und ist an den Händen und außerhalb der Flasche eklig - richtig Naruto! x__x xD
lg Chiho
Von:  Komaki
2012-11-08T13:03:59+00:00 08.11.2012 14:03
Sooo ein tolles Kapitel!
Ich liebe es einfach wie du die Charaktere beschreibst. Vorallem Sasuke find ich richtig toll. Aber das hab ich dir ja auch schon mal gesagt.^^
Ich mag auch den gedanken das er noch Jungfrau ist und sein erstes mal für Naruto "aufgehoben" hat. ;)

Deine Itachi Version, finde ich ziemlich gut gelungen. Ich denke du hast ihn echt gut getroffen. :) Ich hoffe er kommt öfter mal vor. Ich mag ihn. <3

Die Arme Sakura tut mir irgendwie leid, wie sie so hinters Licht geführt wird, aber im Prinzip haben sie und Sasuke es am Anfang auch nicht anders gemacht in dem sie Sasukes Gefühle vor Naruto geheim gehalten haben. Also ist es wohl doch okay. Ausgleichende Gerechtigkeit oder so.

Puh was Naruto Berufswusch bin ich echt überfragt. Ich dachte an was, Richtung seinem Berufswunsch im Anime. Also irgendwas was so ähnlich wäre wie Hokage. Da fällt mir aber nur der Kaiser ein. Aber mhhh...Naruto und der Kaiser von Japan?! Auf die Geschichte bezogen vielleicht etwas unwahrscheinlich...hehe...Aber lassen wir uns mal überraschen.^^

Auf das Nächste Kapitel bin ich schon sehr gespannt. Der kleine Einblick hat mich richtig neugierig gemacht. :)

lg Komaki
Von:  Sakuno-san
2012-11-07T20:02:59+00:00 07.11.2012 21:02
Wundervolles Kapitel !
Naruto und Sasuke machen grade echt was durch , durch Sakura.
Ich kann die zwei verstehen , aber einerseits bin ich ziemlich sauer auf Sakura , das sie so egoistisch ist und nicht akzeptiert das Sasuke und Naruto sich mögen.
Sie hört ja wirklich nicht auf Naruto immer eine reinzuschlagen , wenn er sich Sasuke nähert und ich bin echt mal darauf gefasst , was passiert , wenn sie erfährt , das die zwei ein Paar geworden sind. -.-
Wegen Itachi muss ich sagen , ich finde du hast ihn ganz gut hinbekommen. Man merkt das er sich Gedanken , um Sasuke macht und ich hoffe aber das er sich nicht zwischen Naruto und Sasuke stellt o.o
Aber ,da Itachi der beste Bruder überhaupt ist ,wird dies sicher nicht passieren, oder ?XDD
Und Mikoto ist auch einfach göttlich <3
Ich find es gut das sie nichts gegen die Beziehung der zwei hat , aber umso mehr hab ich angst , wenn Fugaku vorkommt XD
Bis jetzt haben ja alles eigentlich ganz gut auf die Homosexuelle Beziehung der zwei reagiert =D

Und was ich noch sagen wollte....
ICH LIEBE DICH !!!XD
Echt , ich bin total in die Luft gesprungen ,als ich von der Fortsetzung von BLC erfahren habe , da ich das einfach richtig liebe q.q
Und auf den Oneshot bin ich auch mehr als gespannt =D
Mach weiter so!!
Und bis zum mächsten Kapitel <3 =D
Von:  myself
2012-11-07T19:14:52+00:00 07.11.2012 20:14
Ich freue mich wirklich wenn eine Fortsetzung von Black like Coffee rauskommt. Ich fand die Geschichte so toll das ich nicht aufhören konnte. Ich habe alles noch am selben Tag gelesen. Problem war nur das ich ddurch nicht mehr für die Arbeit am nächsten Tag gelernt habe. Es endete beschämender weise mit einer 5. Ich hasse BWL. Ich hasse es ich verstehe davon nichts. Aber auch diese Geschichte fand ich wieder einmalig genial. Problem ist nur das ich morgen Spanisch schreibe...

Ich glaube das Naruto Bügermeister wird Hahahah Warum? Mein Bruder meinte jedoch das er Feuerwehrmann wird. Jaja irgendwie passt beides nicht so ganz
Von:  L-San
2012-11-07T16:43:16+00:00 07.11.2012 17:43
wenn ich mich nicht irre, dann ist es in all den ffs, die du bereits geschrieben hast das erste mal, dass naruto ein gespräch mit itachi hat-und ich muss dabei gestehen, dass das meiner meinung nach die lustigste szene in diesem kapitel war. hoffe bloß, dass du es nicht nur auf diesen auftritt belässt! itachi hast du wirklich gut getroffen, er ist ganz anders als sein kleiner bruder,iwie extremer, kälter, gefährlicher genau wie bei seinem ersten auftritt in der serie. dass sasuke noch jungfei ist, finde ich ebenfalls gut, weil iwie kann ich mir so wie viele andre leser auch einfach nicht vorstellen, dass er mit iwelchen kreischenden mädchen, die ihm wie die dummen dackel hinter herlaufen, für einen längeren zeitraum hinweg was hatte. und so kann er sein erstes mal mit dem erfahrenen naruto haben, was ja iwie auch schön ist. was dem tollpatsch und naivling angeht, da habe ich schon eine idee was er nach ende der schule machen könnte. ich denke mal, auf keinen fall was handwerkliches, weil er zwei linke hände hat, die er aber woanders benutzen kann: nämlich in der physiotherapie. vom charakter her ist naruto jemand, der sehr gerne leute berührt, sie ja schon fast erdrückt mit seiner umarmung, und nebenbei kann er als physiotherapeut mit allen möglichen leuten aus unterschielicher herkunft quatschen und sie so auf die nerven gehen, wie es ja seine art ist. a propos, ich habe gehört, du seist offen für verbesserungsvorschläge und genau die habe ich jetzt für dich. wie du weißt, gibt es in der serie naruto sehr häufig flashbacks und reflexionen und so was könntest du ja in deiner ff einbauen. zum beispiel könnte sich sasuke daran erinnern, wie naruto als kleines kind versucht hat mit dem messer einen kuchen zu schneiden. sasuke wäre strikt dagegen, da er glaubt sein kumpel könne nicht gut mit dem messe umgehen und würde sich nur selber verletzen, weshalb er auf naruto zugeht und ihm den gegenstand wegnehmen will, was aber dann zu einem unglück für sasuke endet, er wird nämlich verletzt. dadurch wäre deine ff um einiges interessanter, je nach dem was für ein gefühl du beim leser hervorrufen willst, sei es trauer, wut, freude usw.. so hoffe ich konnte dir mit meinem langen kommentar iwie helfen;)
Von:  NaruSasuChan
2012-11-07T12:22:50+00:00 07.11.2012 13:22
OMG....ich hab mich so weggelacht XDD ich weiß nicht wieso,aber ich musste ween fast allem lachenXD (außer bei Sakura *hust,räusper*) XD
das kapi war einfach nur richtig geil! XD ich finds gut,das Sasuke noch jungfrau ist,passt auch irgendwie besser zu ihm,also in dem alter XD
und was Naruto wird...öh...öhm....er hilft behinderten menschen? o.ö trainer im fitness studio?! XD altenheim pfleger oder so?! XD ne,mir fällt da nichts ein =D xD
und wieso....wieso?! wieso machst du dieses "ja,dass passiert im nächsten kapi.." so dingelings?! "ja...blabla...kommen sich näher....blablabla Naruto macht einen fehler ...blabla... bestrafung" O_O JETZT BIN ICH TOTAL NEUGIERIG!!! XD WUUUOOOOAAAHHH!!!! ich freu mich schon soooo auf das nächste kapitel *___*


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