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Castle Homicida

von

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Angst und Zweifel

Kapitel 11: Angst und Zweifel
 

Mit einem glücklichen Lächeln zog sich Lyn die Jacke ihres Freundes über, wie sie ihm noch eine ganze Weile hinterher sah. Ja, sie hatte das alles auch sehr nett gefunden. Mit ihm Zeit zu verbringen. Ihre Wangen glühten wieder ein wenig. Und noch immer lag ein fröhliches Lächeln auf ihren Lippen, als sie sich dann auch langsam auf den Weg zurück zum Schloss machte. Sie kam wieder zurück ins Schloss und wollte eigentlich wieder in ihr Zimmer, irgendwann müsste man die Schnitzerei ja fertig bekommen, aber als sie gerade losgehen wollte, erkannte sie einen anderen Vampir etwas ratlos im Haus stehen. Fröhlich ging sie auf ihn zu um ihn zu begrüßen. „Oh! Siska, kann ich behilflich sein?“, vielleicht würde es nach dem bisschen Sport heute ja doch noch etwas mit der Arbeit werden.

Doch der angesprochene Vampir mit den langen braunen Haaren begrüßte sie etwas ruppiger mit einer harten Aufforderung: „Schlaf mit mir!“

„Willst du… mich bestrafen?“, fragte Lyn erschrocken und wich einen Schritt zurück.

„Das war ein Spaß, aber ich komme gerne auf das Angebot zurück“, erwiderte er mit einem frechen Grinsen und beobachtete amüsiert wie sie seinem Blick auswich. Bevor er ihr die nächste Anweisung gab. „Hol mir einen Tee!“ Es war ihm egal, dass er auch nur Bediensteter im Schloss war, die Werwölfe standen noch immer unter ihm, immerhin war er ein Vampir, und dann sollten sie auch für ihn Arbeiten!

„Ja…“, murmelte Lyn kleinlaut und atmete tief durch um sich ein wenig mehr Mut zu holen, bevor sie ihn wieder anblickte. „Soll ich den Tee dann auf dein Zimmer bringen?“

„Natürlich!“, sagte er ernst und ging einfach weiter. Dann drehte er sich noch einmal um: „Ach so und mach den Tee nicht zu heiß, sonst landet der auf einer Stelle wo er nicht hingehört! Alles klar? Dann los!“, scheuchte er sich weiter und ging auf sein Zimmer.

Das Mädchen nickte sofort und verzog sich in die Küche um dort den Tee aufzusetzen. Sie kochte ihn richtig auf und wartete, bis er ein wenig abgekühlt war, bevor sie ihn in eine kleine Kanne füllte und diese mit einer Tasse zu dem Zimmer des Vampires trug und dort vorsichtig anklopfte.

„Komm rein!“, forderte Siska sie auch gleich kalt auf.

Noch immer trug sie ein Lächeln auf den Lippen, als sie hineintrat und das Tablett auf dem Schreibtisch abstellte, so dass sie ihm auch gleich etwas einschenken konnte. „Hier, der Tee.“ Dabei verschüttete sie ein paar Tropfen, sie war noch immer wacklig auf den Beinen und ein wenig zitterten ihre Hände. Aber sie versuchte das schnell zu überspielen: „Kann ich sonst noch behilflich sein?“

Einen langen Moment hatte Siska versucht sie einfach kalt zu ignorieren, aber nun blickte er auf und musterte sie noch einmal genauer. „Wenn du so fragst…“, murmelte er mit einem frechen Grinsen.

„Ja?“, fragte Lyn ein wenig ängstlich nach.

Und da trat er wieder dicht an sie heran und legte die Hände an ihre Taile und zog sie so ein wenig mehr an sich heran, worauf hin das Mädchen doch wieder Angst bekam und ihn aus großen Augen ansah. Irgendwo in ihr war die Befürchtung, dass er die Drohung von vorhin wahrmachen könnte. Und ohne eine weitere Vorwarnung legte Siska einfach seine Lippen auf ihre. Erschrocken riss Lyn die Augen auf, aber sie zu verstört um sich zu wehren. Der Vampir hielt sie auch so sehr fest, dass sie gar nicht weg könnte und er dachte noch gar nicht daran, von ihren Lippen abzulassen.

Irgendwann begann die Werwölfin das Ganze ein wenig zögerlich zu erwidern. Vielleicht war das ja seine Strafe und sie kannte es ja von ihrem vorherigen Herren so behandelt zu werden, wenn sie etwas falsch gemacht hatte…

Mit einem Grinsen löste Siska dann nach einiger Zeit den Kuss und blickte sie an. „Denk ja nicht, dass es eine Bestrafung war“, raunte er sie zu, immerhin wusste er ja, wie sie manchmal drauf war. Immerhin sprach sie ununterbrochen von so einem Zeug wie Strafen und dem ganzen Mist…

Und auch jetzt sah sie ihn aus großen, ängstlichen Augen an. „Nicht?“, fragte sie mit leicht zitternder Stimme nach und schien doch reichlich verwirrt, so wie ihre Augen hin und her tanzten, „Aber welchen anderen Grund solltest du sonst gehabthaben…“

„Einfach nur so!“, meinte er grimmig.

„E-einfach nur so?“, wiederholte sie stotternd und wurde dabei doch leicht rot, „Ist es normal das einfach nur so zu machen?“, harkte sie dann auch gleich nach und war doch sehr verwundert über all das.

„Man du stellst fragen. Ich hatte einfach Bock dich zu küssen, nichts weiter. Bild dir nichts drauf ein!“, fuhr er sich doch ein wenig wütend an und ließ sie los.

Doch das Mädchen war noch verwunderte: „Was darauf einbilden? Was sollte ich mir denn darauf einbilden?“, sie wusste in diesem Moment einfach überhaupt nicht, was der Mann jetzt auch noch von ihr wollte.

Siska wurde langsam immer genervter: „Geh einfach nicht und petze es deinem Freund, klar?“

„Freund?“, wiederholte Lyn geschockt und lief rot an, „Was für ein Freund? Ich meine… Wieso sollte ich einen Freund haben? Ein Freund? Nein, ich doch nicht… Immerhin. Er ist doch eh viel zu nett und kultiviert“, stotterte sie vor sich hin und schüttelte den Kopf, „Nein, ich habe keinen Freund! Nein, er… Nein, kein Freund!“

Skeptisch betrachtete der Vampir sie und schüttelte nur den Kopf: „Bist du nicht n Cruor verliebt?“

„Was? Wie kommst du darauf? Ja… Aber das bedeutet doch noch lange nicht… dass er… na ja… Mein Freund ist oder so“, stammelte das junge Mädchen weiterhin und wurde doch immer nervöser und auch verlegener, da er anscheinend ihr gut gehütetes Geheimnis kannte!

„Pass auf, wie du mit mir redest!“, fauchte er sie an und trat wieder ganz dicht an sie heran, „Langsam langweilst und nervst du mich nämlich!“, begann er auch gleich damit ihr zu drohen und hatte schon eine Hand zur Faust geballt. Augenblicklich begann Lyn sich zu entschuldigen und kniff zitternd die Augen zu, um nicht mitansehen zu müssen, was wahrscheinlich gleich auf sie zukommen würde. Da waren schon viel zu viele schlechte Erinnerungen in ihrem Kopf. Doch Siska stieß sie nur etwas unsanft von sich weg und wandte sich dann von ihr ab. „Verschwinde lieber, bevor ich mich vergesse!“, fauchte er und drehte sich zum Fenster. Der Blick auf den Nachthimmel beruhigte ihn.

„Ja… natürlich“, murmelte Lyn und wich zurück, immer näher an die Tür heran. Sie sollte jetzt einfach gehen und in diesem Moment wollte sie auch nichts lieber als das. Und so verabschiedete sie sich eilig und flüchtete aus dem Zimmer in ihres. Viel länger war auch Siska nicht dort, er verließ es um in die Stadt zu gehen und vielleicht noch ein paar Nachtschwärmer aufzugabeln…
 

Cruor tapste in Wolfgestalt durch die Gänge. Die Kraft regenerierte sich so viel schneller und das Rennen und Jagen hatte ihn doch sehr mitgenommen. So anstrengend hatte er ss nicht in Erinnerung, aber es war auch schon ein Weilchen her, dass er wirklich so durch die Gegend getobt war. Aber es hatte Spaß gemacht und ganz offensichtlich hatte es auch Lyn geholfen, also war alles wunderbar. Er lief ein wenig durch die Gänge um sich wieder Kraft zu holen und all das zu verarbeiten. Aber die Nacht hatte noch einige Stunden und Nachtwesen brauchten nun einmal nicht so viel Schlaf. Nach einiger Zeit kam er vor dem Zimmer seiner Herrin an und überlegte sich, ob er wohl noch einmal nach ihr sehen sollte. Was in der Zwischenzeit passiert wäre und wie es ihr ginge. Aber er wollte sie auch keinesfalls stören, wenn sie vielleicht bereits mit etwas anderem beschäftigt wäre, oder ihn nicht sehen wollte. So saß er einen Moment unschlüssig vor der Tür, bis Necia ihm die Entscheidung abnahm. Sie konnte ihn durch die Tür spüren und so rief sie ihn herein.

Sofort trat der Bedienstete wieder in Gestalt eines Menschen ein und betrachtete seine Herrin. „Wie ist Euer befinden, Milady? Mangelt es Euch an irgendetwas? Kann ich Euch etwas Gutes tun?“, fragte er sogleich, nachdem er die Tür hinter sich geschlossen hatte. Etwas langsam richtete sich seine Herrin von ihrem Bett auf.

„Ja, du hast ein gutes Timing…“, sie räusperte sich kurz, als sie bemerkte, mit wem sie hier sprach und grinste ihn an, „Ich meine, du kommst zur rechten Zeit. Also du sagtest, dass dein Herz nur für mich schlage, da hast du das auch genau so gemeint, oder?“

„Nur so, Milady. Meinen Mund verlässt in Eurer Gegenwart nur die Wahrheit. Mein Herz, mein Leben und alles, was damit verbunden ist, gehört Euch. Verfügt darüber, wie Ihr beliebt“, antwortete der Werwolf aufrichtig.

„Ich bin so erschöpft“, begann sie ruhig und winkte ihn nah an das Bett her. Als er dort so vor ihr stand, griff sie nach seinem Handgelenk und zog es nah an sich. Vorsichtig legte sie die Lippen auf seine Pulsader. Sie konnte das Blut darunter spüren. „Und ich habe Hunger“, hauchte sie auf seine warme Haut, ohne ihn anzusehen.

Einen Moment sah der Werwolf sie an und versuchte sich herauszureden: „Milady? Wenn Euch nach einer Mahlzeit gelüstet, so kann ich Euch jederzeit einen Menschen beschaffen.“

„Nein, es ist mehr ein Verlangen…“, murmelte die Schlossherrin und seufzte leicht, wie sie mit der Zunge über die Adern des Werwolfes leckte und spürte, wie dieser leicht erschauderte. „Ich muss schon den Albino teilen… Dann will ich mir diesen Tropfen nicht auch noch entgehen lassen“, fauchte sie leicht, wie sie die Zähne herausstreckte. Werwolfblut war noch ein wenig feiner als das eines Menschen mit besonderer Veranlagung. Nur Vampire, die bereits 1000 Jahre lebten konnten es gefahrlos trinken. Dafür war der Geschmack einzigartig und es stärkte ungemein. Und in diesem Moment brauchte die Clanführerin ein paar Tropfen davon. Cruor hatte es ihr immerhin indirekt angeboten, wenn doch sein Herz für sie schlug…

Der Diener schluckte leicht und nickte dann: „Wie Ihr wünscht, Milady. Auch mein Blut soll das Eurige sein, wenn Euch danach verlangt“, bestätigte er und schloss doch ein wenig unsicher die Augen.

Und daraufhin wartete Necia auch keinen Moment länger, bevor sie ihre Zähne in sein Fleisch drückte und das Blut herauszog. Es schmeckte noch genauso, wie sie es in Erinnerung hatte. Das sollte man öfter tun. Der Werwolf war leicht zusammengezuckt, aber er stand immer noch gerade vor ihr und wunderte sich über die neue Erfahrung. Sie wollte ihn ja nicht umbringen, nur ein wenig kosten und nachdem die Hausherrin genug von dem Blut genossen hatte, löste sie sich von dem inzwischen rot gewordenen Diener und leckte kurz über die Wunde, damit sie besser verheilen könnte. „Das war wirklich gut…“, murmelte sie und genoss die letzten Tropfen auf ihrer Zunge, bevor sie sich richtig aufrichtete.

„Freut mich... Dass ich Euch so gute Dienste leisten kann“, murmelte der Mann noch ein wenig verwundert, aber doch recht glücklich. Und dann verwandelte er sich lieber wieder in einen Wohl um seine Verlegenheit zu überspielen.

Lächelnd legte Necia ihm die Hand auf den Kopf und begann ihn zu kraulen, wie sie sich auch noch zu einem kleinen Danke durchrang. „Auf dich ist eben immer Verlass“, seufzte sie leicht.

Cruor verwandelte sich wieder in einen Menschen und blickte sie an. „Es erfüllt mich mit Freude, solch ein Lob von Euch zuhören. Sollte es Euch einst wieder nach meinem Blut verlangen, so zögert nicht, denn wisset: Es ist das Eurige“, versicherte er ihr mit einem Lächeln. Die Wunde hatte sich auch schon verschlossen. Sanft sah er seine zufriedene Herrin an. „Was gedenkt Ihr als nächstes zu tun, Milady?“

„Ich weiß es nicht…“, meinte die Hausherrin ruhig und legte dann die Arme um seinen Hals, um ihn so über sich zu ziehen und von unten zu ihm aufzustehen. Sie seufzte leicht. „Es ist schon spät.“

„Die Nacht ist verflogen, aber die Zeit verfliegt leider immer so schnell, wenn ich sie mit Euch verbringe“, stimmte der Mann ihr zu und strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht, während er sich fragte, ob es wohl in Ordnung wäre sie jetzt zu küssen. Denn die Verlockung war in diesem Moment so groß und dann schloss seine Herrin einfach die Augen. „Manchmal wünschte ich, ich könnte die Zeit aufhalten, denn es scheint mir, dass selbst die Ewigkeit nicht ausreichen würde, um genug Zeit mit Euch zu verbringen“ setzte er dann ruhig hinzu und legte die Arme um sie.

Necia öffnete die Augen und betrachtete ihn ein wenig und lächelt. „Das hast du schön gesagt“, murmelte sie und dachte einen Moment. „Cruor, bin ich zu weich geworden?“

„Zu weich, Milady? Eine so zarte Seel, wie die Eure ist nun mal nicht gewillt ständig hart und führend zu sein. Aber was meint Ihr genau, Herrin?“, fragte der Werwolf verwirrt.

„Ich bin in letzter Zeit weniger die Frau, die ich früher einmal war, oder?“, zweifelte die Clanführerin.

Noch immer war der Diener erstaunt. „Ihr seid in diesem Moment nicht mehr so kühl und unnahbar, wie damals...aber ich wüsste nicht, dass das eine negative Veränderung ist.“

„Ich weiß es nicht“, gestand die Herrin und seufzte, „Ich spüre nur die Bedenken und vor Blanch Geburtstag darf ich mir das nicht erlauben. Ich habe nur das Gefühl, dass ich unvorsichtig werde. Ich spüre, dass ich die Frau, die ich noch vor Jahren war, langsam verliere.“

Sofort sprang Cruor ein und sah sie erschrocken an. „Oh Milady! Diese Sorge ist unbegründet! In all den Jahren ist Eure Schönheit nicht im Mindesten geschmälert worden. Im Gegenteil, Ihr seid reifer geworden an Erfahrungen und Ihr habt immer noch dieselbe schöne Seele, wie damals. Ihr seid immer noch die Frau, die sich als mein lebenserrettender Schutzengel herausgestellt hat... Milady, Ihr seid immer noch die schönste Frau, die meine Augen je erblickt haben."

Necia schüttelte den Kopf: „So habe ich das nicht gemeint“, sagte sie nur ruhig und seufzte leicht, „Ich war so lange untätig. Manchmal habe ich das Gefühl, ich bin noch mehr tot als ich es ohne hin schon bin…“, sie lächelte leicht und schüttelte den Kopf. „Die ganze Sache mit dem Albino. Das fühlt sich auch nur so albern an. Aber vielleicht… Muss ich nur ein wenig härter durchgreifen“, überlegte sie laut. Hier konnte sie das, Cruor würde nichts sagen und ihm konnte sie voll und ganz vertrauen.

„Vielleicht solltet Ihr das, Milady“, stimmte er ihr zu.

„Aber du musst besser auf meine Tochter aufpassen. Ihr Geburtstag ist nicht mehr lange hin…“, murmelte sie nachdenklich.

„Was hat es mit ihrem Geburtstag auch sich, Herrin, dass ihr ihn so oft erwähnt?“

„Sie muss beschützt werden an diesem Tag. Das ist alles“, wehrte sie Herrin jedoch recht schnell wieder ab.

Rätselnd blickte der Werwolf sie an, dann nickte er: „Wie Ihr wünscht, Milady.“

„Du bist ein gutes Junge“, hauchte sie ihm entgegen und zog ihn dann zu sich, um ihre Lippen auf seine zu legen. In dem Moment war er unglaublich glücklich und ließ alles nur mit sich machen. Er erwiderte den Kuss so lange wie er dauerte, aber als sie sich wieder von ihm löste, wurde sein Blick wieder verlegen und seine Wangen rot. „Du wirst nervös…“, flüsterte Necia und zog ihn noch ein wenig dichter zu sich heran. „Was ist los?“, fragte sie, während sie ihm über die Wange streichelte, aber er verneint, er wusste es selbst nicht, aber er war nervös und wusste mit der Nähe, die er sich so sehr gewusst hatte, all die Jahre, nicht um zu gehen. Und die Herrin konnte nicht in seinen Gedanken lesen, so dass sie ihn einfach in einen weiteren Kuss zog.

Während Necia ihren Diener immer intensiver küsste und ihn mehr zu sich auf das Bett zog um ihn zu berühren, wunderte Cruor sich, ob all das so richtig war. Denn er kannte kein besseres Gefühl als das, das ihn in diesem Moment durchströmte und doch wusste er nicht, ob er das wirklich durfte. In seinem Stand und mit seiner Herkunft. Ob das wirklich so richtig war. Sein zögerliches Ergeben, fiel auch der Hausherrin auf, so dass sie ihn fragte, was denn mit ihm sein. Mit etwas Mühe versuchte er die wirren Gedanken in Worte zu fassen: „Milady, Ihr hinterlasst die süßeste Spur auf meinen Lippen... doch ich bin Eurer nicht wert, das ist mir bewusst. Ich möchte Euch nicht in die Gefahr begeben, dass ich dies eines Tages nicht mehr wahrhaben will. Ich möchte nicht anmaßend Euch gegenüber werden. Ich möchte, Euch nicht zu nahe treten.“

„Zu nahe treten?“, wiederholte Necia etwas kühler und seufzte leicht, „Warum versuchen wir nicht gerade einmal das?“

„Ich soll Euch zu muten mich zu erleben, wenn ich tiefen Wünschen und Gefühlen nachgebe?“, fragte er ein wenig schockiert, „Milady... Ich glaube nicht, dass ich diese Frage ein weiteres Mal stellen werde, darum bitte ich Euch inständig sie zu beantworten. Ihr seid Euch sicher, dass Ihr das wollt?“

Mit einem Grinsen sah sie ihn an: „Ich würde es dir ja fast befehlen“, meinte sie ernst und leckte sich über die Lippen…



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Purrgatory
2013-03-24T19:22:31+00:00 24.03.2013 20:22
Ja Süßi, du hast ihn vollkommen umgekrempelt xx' *auf Ronjas Kommentar zeig*
Kgdjhfgsdf.... Arme Lyn. D: Sie war völlig überfordert q//q Mein Armes kleines Schnuffelchen buhu~

Und ja Necia und Cruor sind super zusammen haha auch wenn ich immer sehr viel Mitleid mit meiner Kleinen hatte xD'
Ick freu mir <3 Das ist so toll alles <3
Von:  Kureimeiji
2013-03-23T00:36:08+00:00 23.03.2013 01:36
ich kann mir nich helfen aber wenn ich mir siskas anfänge durchlese krieg ich das gefühl ich hab ihn im laufe des rpgs vollkommen umgekrämpelt XDDD der siska den ich geschrieben hab hätte doch niemals lyn geküsst X"DDD

Ich liebe die lovestory zwischen necia und cruor .w. tut mir leid und das soll kein eigen lob sein aber oh man das is so...so...romantisch QwQ??? keine ahnung XD man ich hatte ja richtig elan für süßholz zu der zeit XDDD lasst das bloß nicht danny sehen hahahah X"DDD


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