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Die Brücke

When you feel worthless...
von

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Epilog

Endlich kam ich bei der Brücke an. Meiner Brücke. Langsam näherte ich mich dem Geländer, mein Gesicht tränenverschmiert. Ich starrte hinunter in die Tiefe. Ich konnte nicht mehr. Ich konnte es nicht mehr ertragen. Keinen Tag länger. Heute würde es also sein. Mein Todestag. Heute würde ich springen. Ich lächelte, als ich über das Brückengeländer stieg. Ich sah schon die Schlagzeilen vor mir. Die einzige, die mir leid tat, war meine Mutter. Doch auch sie war ohne mich besser dran. Vielleicht wird sie sogar erneut mit meinem Vater zusammen kommen? Sie verdiente es glücklich zu sein. Doch ich würde dies nicht mehr erleben, da war ich mir sicher. Denn ich werde an einem besseren Ort sein. Schlafen, und nie wieder aufwachen. Ich lächelte der Sonne entgegen, die sich im Wasser spiegelte. Als würde sie mich ermuntern, ja, regelrecht auffordern, ihr Gesellschaft zu leisten. Plötzlich hörte ich Polizeisirenen, die immer lauter wurden. Ich musste nun schnell handeln, das war ich mir bewusst. „Junge, keine Bewegung!! Kommen Sie vom Geländer weg!!“, hörte ich die Stimme einer Polizistin, die durch ein Megaphon an mein Ohr drang. Doch ich lächelte nur trotzig. Ich würde fliegen. Dem ganzen Schmerz davonfliegen. Nie wieder Fühlen müssen. Ich breitet meine Arme aus, als wären es Flügel und liess dann das Geländer los. Und so flog ich nun der Sonne entgegen. Der harte Aufprall spürte ich schon gar nicht mehr.
 


 


 

Da seht ihr was Mobbing anrichten kann. Bitte überlegt immer zweimal bevor ihr jemanden beleidigt oder demütigt!!

Armer Jan.. Es hat mir fast das Herz gebrochen seinen Tod zu schreiben :-(



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