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Train hard

meine erste :)
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Soo, hier das nächste Kapitel.
Es ist kurz und ich bin nicht ganz zufrieden... Komplett anzeigen

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5

Einige Wochen vergingen.

Sannins Zenkai wurde öfters noch benutzt, fast überstrapaziert, falls so etwas möglich war. Denn eigentlich ist es für einen Saiyajin nicht üblich, fast jeden zweiten Tag fast drauf zu gehen.

Mittlerweile war ihre Kampfkraft auf 900 gestiegen. Radditz war stolz auf seinen Zögling, ließ dies natürlich nicht nach Außen durch.

Sie konnte ihm auch inzwischen gut parieren und er musste ebenfalls einige weniger schmerzhafte Erfahrungen machen.

Sie war zäh und nicht leicht klein zu kriegen, was er sehr an ihr schätzte. Er war eben ein strenger Trainer.

Nur war er nicht auf das gefasst, was ihm an diesen Tag widerfahren sollte.
 

In der Trainingshalle

Es war mal wieder ein kleiner erbitterter Kampf zwischen den beiden.

Radditz humpelte nur ein wenig, keine einzige Schramme. Sannin blutete aus mehreren kleinen Wunden am ganzen Körper, konnte fast nicht mehr stehen. Immer wieder wurde ihr schwindelig.

Doch sie riss sich zusammen, baute sich wieder auf und schoss auf Radditz los. Dieser war nicht auf ihre Attacke vorbereitet und kassierte einen kräftigen Faustschlag auf die Nase. Radditz stürzte benommen zu Boden, Sannin brach zusammen und fiel ebenfalls.

Etwas war anders.

Sie leckte sich über ihre Lippen, schmeckte ihr eigenes Blut. Zu gut kannte sie diesen Geschmack inzwischen. Doch schmeckte sie was anderes, als sie sich das Blut an ihren Händen ableckte.

Radditz Blut.

Sie hatte es noch nie geschafft, dass er blutete, geschweige denn, so einen heftigen Treffer zu landen. Auch sein Blut schmeckte. Schmeckte sogar sehr gut...

In ihr regte sich etwas. Wieder Euphorie, aber eine andere. Sie war kälter, fühlte sich eher wie ein Drang an.

Radditz war in zwischenzeit wieder bei sich, schüttelte kurz seinen Kopf und sah zu Sannin. Seine Augen weiteten sich. Endlich war es soweit...

Er sah ihr zu, wie sie sich das Blut weg putzte. Mit der Zunge natürlich. Und er wusste, dass etwas von seinem eigenen dabei sein müsste. Dies erklärte auch den leichten rotschimmer in ihren Augen, welcher zwar schwach war, aber dennoch gut zu erkennen bei den tiefschwarzen Augen.

Gleich würde er erfahren, ob er recht hatte.

Sannin hatte das kleine Putzen beendet und stand recht schnell wieder auf. Sie fühlte sich benommen, war nicht ganz da, aber dennoch wieder fit.

Radditz richtete sich ebenfalls wieder auf und wartete ab. Das Blut, was ihm aus der Nase floss, wischte er sich mit Absicht nicht ab.

Sannin rang mit sich, immer wieder verspürte sie einen Drang, der sie in Radditz Richtung zog.

Drang nach Blut.

Sie stürzte sich auf ihn. Radditz konnte nicht richtig reagieren, überall waren Hände und Füße, die wie wild auf ihn einschlugen.

Dies ging einige Minuten so, er kassierte sehr viele Treffer. Und schließlich, durch einen gezielten Tritt in die Kniekehlen, ging er zu Boden. Er landete unsanft auf dem Rücken, wollte gerade wieder hoch, als Sannin sich auf seinen Bauch setzte und sich zu ihm vorbeugte.

Er erkannte in ihren Augen, dass sie nicht ganz bei Sinnen war, und endlich erkannte er, dass sie ihren ersten Blutrausch hatte.

Sie wollte gerade wieder auf ihn einschlagen, da hielt er sie an den Handgelenken zurück.

Dennoch hatte sie genug Freiheit, sich noch weiter zu ihm runter zu beugen und leckte ihm einmal über seinen Hals an der rechten Seitedas Blut ab.

Radditz reichte es, er stieß sie unsanft von ihm runter. Ohne groß zu überlegen ging er auf sie los, schlug einmal, mit aller Kraft und gezielt zu und sie war bewusstlos.

Es dauerte nicht lange, da war sie wieder dabei, aufzuwachen. Der rotschimmer in ihren Augen war verschwunden.
 

Knurrend schmiss er sich am Ende des Tages in sein Bett.

Sie hatte ihm ordentliche Wunden zufügen können, für die er aber nicht in den Meditank musste. Er hatte sie dennoch wieder hinein verfrachten müssen.

Sie war bereit.

Vor einigen Tagen hatte er die Nachricht erhalten, dass sie endlich die Koordinaten von Chikyuu-sei heraus gefunden hatten.

Vegeta befahl, dass sie gleich morgen starten werden, um Kakarott auf Vegeta-sei zu holen.

Eine Woche werden sie unterwegs sein. Die 4-Mann Raumkapsel war groß genug, um zurückhaltend zu Trainieren.

Radditz hatte Sannin schon bescheid gesagt, bevor sie wieder einmal bewusstlos wurde...



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Tsukori
2013-03-17T14:35:05+00:00 17.03.2013 15:35
Boah, ich bin richtig sprachlos.
Das Kapitel war wieder so gut geschrieben. Besonders hat mir das wirklich mit dem Blutrausch gefallen.
Du hast es sehr gut beschrieben und ich hab doch wirklich den Atem angehalten, weil ich nicht wusste, was als nächstes passieren würde.
Ich freu mich schon mega auf das nächste Kapitel, schreib bitte schnell weiter^^
LG Sayari-chan
Von: abgemeldet
2013-03-17T09:56:08+00:00 17.03.2013 10:56
und wieder ein tolles kapitel
ich fand die stelle gut, wie du den blutrausch beschrieben hast.
bin gespannt wie es weiter geht! ^^


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