Zum Inhalt der Seite

Train hard

meine erste :)
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
So, dies ist erst einmal ein kurzes Kapitel.
ich bin gerade dabei, am dritten zu schreiben, dennoch möchte ich das erste ein wenig kurz und spannend halten. Zu erst geht die Story schnell vorran, aber das wird sich ändern :)

Und los: Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Für meine treue Leserin Sayari-chan :)
Hoffe, es gefällt dir!
Viel Spaß! Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Soo, hier das nächste Kapitel.
Es ist kurz und ich bin nicht ganz zufrieden... Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Soo, da ist es. Ein neues Kapitel.
Es hat sehr lange gedauert, war im Urlaub und da gab's kein Internet -.-'
Viel Spaß =) Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Danke für das geduldig Warten!
Hier mal ein längeres Kapitel.

Viel Spaß. Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Und noch eins :) Komplett anzeigen

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

1

Das war ihr letztes Mal.

Das letzte Mal, dass sie sich dem Prinzen so demütig hingeben musste.

Sie hatte es satt, wollte es schon seit sehr langer Zeit nicht mehr.... Erst hatte sie sich gewehrt, beziehungsweise hatte sie gewagt, es zu versuchen. Natürlich war der junge Prinz tausendmal stärker als sie, und das war noch nicht mal übertrieben.

Ihre Kampfkraft war lächerlich. Zu vergleichen mit einem 2 jährigen Low-Levels.
 

Erleichtert zog sie sich ihr schwarzes Top über und setzte sich auf. Neben ihr lag der Prinz, zufrieden lächelnd.

„Sagt mir... Warum darf ich nicht mehr Eure Geliebte sein, Prinz Vegeta?“, natürlich sagte man ihr, sie solle ihren „Job“ als Ehre sehen. Sie wurde immerhin besser behandelt, als jede andere Saiyajin ihrer Klasse, so durfte sie im gehobeneren Rahmen speisen und nächtigen, aber sie war mehr als froh, ihn nicht mehr ausüben zu müssen. Eines kam ihr aber komisch vor, weswegen sie auch diese Frage stellte. Denn laut Vegeta, war er mehr als zufrieden mit ihrer Leistung und hat sich nie beschwert. Warum also, ließ er sie gehen? Da war irgendwas faul und stimmte nicht, das spürte sie.

„Wir brauchen jeden Krieger, um Freezer nieder zu reißen. Du wirst trainieren und mit uns kämpfen müssen“

Sannin fuhr erschrocken hoch und starrte den Prinzen ungläubig an. „Aber..“, versuchte sie einzuwenden, doch Vegeta fuhr ihr direkt dazwischen. „Keine Widerrede!“, fauchte er und setzte sich ebenfalls auf. Die junge Saiyajin fuhr sich durch die kurzen Haare und lies diese Nachricht erst mal auf sich wirken... Sie sollte Kämpfen! Dabei wusste sie gerade mal, wie man eine Faust ballt.
 

Aber es nützte nichts. Gegen Vegetas Befehl konnte man nichts, und sie schon gar nicht, ausrichten.

„Geh' jetzt. Draußen vor der Tür wartet sein Trainingspartner. Ihr habt knapp 2 Monate Zeit. Jeder Tag ist wichtig“, Vegeta starrte sie an. Es hatte wirklich keinen Sinn, dagegen an zu gehen. Also musste sie sich, so schnell wie möglich, damit anfreunden. Eher abfinden...

Sie zog sich ihre schwarze, enge Shorts und die Stiefel an.

„Also dann, war schön mit dir“, der Prinz lächelte sie dreckig an. Sie lächelte kurz etwas wehmütig und stand auf.

Vor der Tür blieb sie noch einen Moment lang stehen. Ihr war mulmig bei dem Gedanken, dass sie gleich kämpfen müsste. Sie hoffte nur, dass ihr Trainingspartner etwas gütig mit ihr war. Sie fasste sich ein Herz und trat heraus. Sannin musste sich gar nicht erst groß umsehen, ihr Partner stand direkt vor ihr.

2

Er hatte schwarzes, struppiges und extrem (bis zu den Kniekehlen) langes Haar.

Seine Statur war massig, kam etwas bullig rüber. Er trug einen schwarzen, engen Kampfanzug, unter dem man jeden Muskel sehen konnte. Nur zwei Meter trennten sie voneinander.

Er starrte ihr direkt in die Augen.

Seine kamen ihr unheimlich eiskalt vor.

„Sannin?“ Sie erstarrte. „Ja?“

Er zog ein schiefes Grinsen auf und ging noch einen Schritt auf sie zu. Sannin blieb starr stehen. Mit einem Mal flößte er ihr einen riesigen Respekt ein. Nun stand er keinen halben Meter von ihr entfernt und beugte sich leicht vor, immer noch starrte er ihr direkt in die Augen. „Mein Name ist Radditz“, er grinste schief, es sah böse aus und fuhr fort „ich bin dein Trainingspartner“

Sie schluckte schwer, als Radditz sich komplett vor ihr aufbaute und die Arme vor der Brust verschränkte. Er war nicht sonderlich groß, aber sie musste trotzdem zu ihm aufsehen.

„Vegeta verneinte meine Frage, ob ich mich zurückhalten solle“, sein Lächeln war jetzt definitiv finster.

Das fängt ja schon mal vielversprechend an, dachte sie ironisch.

Sie war eh der Meinung, schon sehr bald zu sterben. Ob es jetzt beim Training sein wird, oder beim Kampf gegen Freezer.

Mit zusammengekniffenen Augen musterte er sie ungeniert von Kopf bis Fuß. „Auf dem Weg zum Trainingsraum würde ich gerne von dir erfahren, was du alles kannst. Folge mir“

Folgen musste sie nicht wirklich, er hatte sie grob an der Hand gepackt und schleppte sie hinter sich her. „Ich warte“, knurrte er ungeduldig, während sie einen dunklen Flur entlang gingen. „Ähm, ich... kann eigentlich gar nichts“

Plötzlich blieb Radditz stehen. „Das ist Quatsch! Jeder hat zumindest etwas Kraft und du bist schließlich kein Kind mehr! Na los, verpass' mir eine!“, bedrohlich ging er auf sie zu. Sannin überlegte nicht lange, ballte ihre Faust und schlug ihm, so fest sie konnte, ins Gesicht.

Radditz' Miene verzog sich nicht ein mal ein bisschen, sie hatte ihn doch aber direkt auf die Nase getroffen. Nichts tat sich. Nichts.

Plötzlich fing er an, heftig zu lachen. „Der war gut. Nein, jetzt mal im Ernst, schlag' zu“

„Das war mein Ernst“, gab Sannin kleinlaut bei.

Radditz atmete tief durch. „Oh man, das wird hart für dich. Wir fangen jetzt an zu trainieren. Weil du es bist, wird es schnell gehen“ „Wir sind aber noch mitten auf dem Gang!“, gerade marschierten Soldaten im Gleichschritt an ihnen vorbei. „Wir werden uns dein Zenkai zu nutzen machen müssen. Es wird zu lange dauern, wenn wir von Vorne anfangen müssen“

Die Soldaten blieben stehen und Sannin fand, dass deren Ausdruck bedenklich war.

„Mein Zen - was?“

Sie konnte noch nicht mal reagieren, da schnellte Radditz' Hand in ihre Richtung und traf sie präzise mit der Handkante an der rechten Seite ihres Halses, sie sackte zusammen und Radditz schickte erbarmungslos seinen Ellenbogen in ihren Nacken hinterher. Sofort wurde es dunkel um sie und sie merkte nur noch dumpf, wie sie mit dem Kopf zu erst, hart auf den Boden aufschlug... Sofort floss Blut aus Nase, Mund und Ohren.

Die Soldaten beobachteten diese Szene in Ruhe, wichen aber sofort zurück, als Radditz ein „Was glotzt ihr so!“, fauchte. Er kniete sich neben die bewusstlose Frau und griff ihr Handgelenk um ihren Puls zu fühlen. Dieser war bedenklich schwach. Radditz müsste sich beeilen, wenn er sie noch lebend in den Krankenflügel schaffen wollte. Er hob sie vom Boden hoch und schmiss sie über seine Schulter. Sofort machte er sich auf den Weg in den Krankenflügel. Auf dem Weg bemerkte er erst, dass er seine Hand auf Sannins Hintern platziert hatte. Sein Schwanz löste sich von seiner Taille und wedelte aufgeregt hin und her.

Er schüttelte den Kopf und platzierte seine Hand wo anders.

Im Krankenflügel angekommen, konnte der Arzt noch gerade verhindern, dass Radditz sie ihm vor die Füße warf. Radditz stellte klar, dass Sannin ab diesen Zeitpunkt öfters hier aufkreuzen würde.

Mehr oder weniger lebendig.
 


 

Da saß er nun schon seit 4 Stunden und beobachtete, wie Sannin in der Heilflüssigkeit trieb. Normalerweise trugen Saiyajins nichts in den Tanks. Nur weibliche durften eine schwarze Binde um die wichtigen Stellen tragen. Natürlich war er trainieren, spezifisch seinen Schwanz. Er wollte nicht, dass die offensichtliche Schwachstelle seiner Rasse auch seine blieb.
 

Radditz saß einige Meter vom Tank entfernt auf einem Stuhl, den er verkehrt herum gestellt hatte. Er hatte seine Arme auf der Rückenlehne abgelegt und lehnte seinen Kopf darauf. Mehrere Saiyajins trieben bewusstlos oder tief schlafend in mehreren Tanks, unter ihnen auch weibliche.

Aber er starrte gedankenverloren auf die Zeitanzeige auf Sannins Tank. Er hoffte, dass das Zenkai etwas gebracht hatte, sonst würde sie jämmerlich sterben. Vermutlich sogar bei seinem Training.

Er erschrak etwas, als er bemerkte, dass Sannins Augen ihn direkt anstarrten. Sie war wütend, dass erkannte er sofort und die Sauerstoffmaske ließ ihren Gesichtsausdruck noch gruseliger wirken.

10 Minuten nach dem ärztlichen O.K. War sie wieder trocken und angezogen.

Sannin dehnte ihren Nacken zu beiden Seiten, als Radditz schon etwas versöhnlich auf sie zu ging. „Dein Zenkai hat gute Arbeit geleistet. Deine Kampfkraft ist enor...“, eine Faust in seinem Magen unterbrach ihn und er sackte, da dieser Angriff wie aus dem Nichts kam, zusammen. „gestiegen“, brachte er zu ende und raffte sich wieder auf. „Das Zenkai ist die Geheimwaffe der Saiyajins. Wenn du kurz vor dem Tod stehst, wirst du stärker, wenn du wieder geheilt bist. Zwar simpel, aber sehr effektiv, wie du gerade vielleicht bemerkt hast“

Sannin verzog keinen Muskel im Gesicht, freute sich dennoch riesig innerlich, über diese kleine Rache.

Aber sie war immer noch sauer auf ihn, da er sie fast umgebracht hatte. Dies bemerkte Radditz schnell und fing an zu lachen. „Was ist los, Kleines? Hm? Bist du etwa böse auf mich, weil ich dich fast umgelegt habe?!“, Sannin schnaubte verächtlich, antwortete aber nicht.

Und plötzlich schlug Radditz' Laune um, jetzt war er wütend. Er ging mit schweren Schritten gerade wegs auf sie zu, packte sie grob am Kragen und drückte sie an der Wand hinter ihr hoch. Sannin zappelte und versuchte sich, aus dem harten Griff zu befreien, doch sie war immer noch erheblich schwächer, als ihr Gegenüber. Dieser starrte ihr sauer in die Augen. „Pass' auf, Püppchen!“, fuhr er sie laut an, lauter als geplant. Sein Griff verengte sich, Sannin rang nach Luft. „Wir sind Saiyajins, geboren um zu Kämpfen! Die Schlacht, die wir schon sehr bald führen werden, wird unsere Geschichte verändern! Und das Leben eines einzelnen interessiert uns da draußen nicht! Wenn du also drauf gehst, wird sich keiner um dich scheren! Weder ich, noch der König oder der der Prinz! Also reiss dich jetzt zusammen, damit du uns später nützlich bist! Haben wir uns verstanden?!“ Sannin nickte so gut es ging. Radditz gab sich damit zufrieden und ließ seinen Griff frei. Sie fiel zu Boden und hustete.

„Also gut, fangen wir an“, Radditz führte Sannin in eine große Halle. Dort war aber keiner anzutreffen, was ihr merkwürdig vorkam. „Warum ist hier niemand?“, sie sah sich um und es dauerte etwas, bis Radditz ihr antwortete. „Du weißt schon, dass es mitten in der Nacht ist? Du warst mehr als 6 Stunden im Tank“

Das erklärte so einiges.

3

„So, da du mich nun hasst, können wir ja loslegen“, er grinste zuckersüß und ging keine 2 Meter vor ihr in Kampfposition.

Da sie keine eigene hatte, ahmte sie einfach seine nach.

„Ich werde als erstes deine Abwehr und gleichzeitig deine Schnelligkeit aufbessern. Versuche, meine Schläge abzuwehren. Mach' dir keine Sorgen um Verletzungen. Die werde ich dir eh zufügen“ Radditz grinste, Sannin schluckte.

Ohne Vorwarnung raste Radditz auf sie zu und verpasste ihr eine Faust direkt in den Magen. Noch bevor sie sich vor Schmerzen krümmen konnte, holte er schon zum nächsten niederschmetternen Schlag aus, der sie komplett auf die Knie zwang.

„Ah, fuck...“, keuchte sie, krümmte sich vor Schmerzen. „Na, komm' wieder hoch und wehr' dich endlich! So erledige ich dich mit einem Fingerschnipsen!“, er sah auf sie herab. Fand den Anblick belustigend.

„Sie sollte sich ganz schnell zusammenreißen...“, dachte sich Radditz und überlegte kurze Zeit. Er kam auf eine Methode, die sein Training wahrscheinlich effizienter machen würde. Er wolle sie provozieren, sie wütend machen, damit endlich die Kampfmaschine in ihr erwacht und um ihre angeborene Leidenschaft am Kämpfen zu erwecken, die in ihr schlummerte. Er überlegte sich eine Art der Provokation, die ihm auch gefallen würde, da war er sich sicher...

Immer noch kauerte sie vor ihm auf dem Boden. Er versetzte ihr einen Tritt in die Rippen, sodass sie zur linken Seite umkippte und nun auf dem Rücken lag. Sie stöhnte auf, wusste nicht, auf welchen Schmerz sie sich zu erst konzentrieren sollte, als Radditz sich zu ihr runter kniete.

„Hm, vielleicht sollte ich Vegeta sagen, dass seine H*re zu nichts anderem Fähig ist, als Männer zu befriedigen“ Sannin zwang sich, ihm in die Augen zu schauen. In ihr kochte die Wut hoch.

Radditz grinste, strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht, die Wange entlang bis zu ihrem Dekolteé herunter. „Da wir gerade bei dem Thema sind...“ sein Grinsen wurde breiter und er strich ihr einen Topträger von der Schulter und wieder zurück auf die Brust. „Hast du heute Abend noch einen Termin frei?“ Radditz' Schweif fing an, zu zucken. Als er gerade seine Hand unter ihr Top wandern lassen wollte, platzte aus Sannin die Wut heraus. Sie packte seinen Arm, zug ihn zu sich und rammte ihm ihr Knie in den Unterleib.

Jetzt lag er neben ihr auf dem Rücken.

Er durfte jetzt nicht nachlassen, sonst würde die Wut zu schnell verfliegen. Also rollte er sich auf sie, stützte links und rechts von ihrem Kopf seine Hände ab und setzte wieder sein schiefes Grinsen auf.

„So mag ich das“, schnurrte er, immer noch in der Absicht, Sannin zu provozieren. Sie kochte vor Wut.

Radditz hatte einen Teil seines Ziels erreicht, so spürte er ihre Kraft ansteigen.

Sein ganzes Gewicht verlagerte er auf sie, drückte seine Hüfte leicht in ihre, Sannin starrte ihn grimmig an.

Wieder löste sich Radditz' Schweif von seiner Taille und wedelte umher. Auch Sannin's fing an, zu zucken.

„Aha!“, grinste sie, war aber genervt, dass es sie auch nicht gerade kalt ließ, was Radditz hier abzog.

Sie kannte das Anzeichen, also den wedelnen Schwanz, schon von Vegeta. Ein nerviges und offensichtliches Zeichen von körperlichen Erregung.

Radditz knurrte verärgert über dieses offensichtliche Zeichen und richtete sich wieder auf.

„So war das aber nicht geplant...“, dachte er sich- Sannin tat es ihm gleich.

Fast zur selben Zeit wickelten sie ihren Schweif um ihre Körpermitte und fast gleichzeitig fingen sie leise an, zu lachen.

„Konzentrieren wir uns wieder auf das Wesentliche“, Radditz konnte sich ein Lächeln gerade noch so verkneifen. Sannin nahm „ihre“ Kampfposition wieder ein „Greif an!“
 

Am Ende ihres ersten Trainings schwamm Sannin wieder einmal in der Heilflüssigkeit. Radditz hielt sein Wort und hielt sich nicht zurück. Sie hatte sich gut geschlagen, doch war sie gegen Vormittag des nächsten Tages wieder einmal dem Tode sehr nahe.

Diesmal wartete Radditz nicht auf sie. Er hatte sie abgeliefert und sich sofort auf sein Quartier zurück gezogen. Nach einer Dusche schmiss er sich auf sein Bett und ließ den Tag Revue passieren.

Er war zufrieden mit den ersten Ergebnissen, hatte er es sich doch schwieriger vorgestellt gehabt.

Wut brachte bei ihr, wie auch bei ihm, also die meiste Kraft zum Vorschein. Doch sie war immer noch nicht das, was er sich vorgestellt hatte, aus ihr raus zu holen. Den Saiyajin in ihr, die Lust am Kämpfen.

Erschöpft atmete er aus. Und plötzlich kam die Erinnerung an einen Auftrag, den er mit Sannin durchführen solle, wenn man endlich die Koordinaten des gesuchten Planeten herausgefunden hatte.

Seinen verloren gegangenen Bruder auf Vegeta-sei zurückholen... Kakarott.

„Hoffentlich ist sie dann stark genug“, murmelte er vor sich hin und schloss die Augen.

Sofort schlief er ein.
 

Sannin war nach 8 Stunden Meditank wieder fit.

Sie trocknete sich ab und zog die zerfetzten Trainingsklamotten wieder an. Bevor sie sich auf den Weg zu Radditz machte, setzte sich sich noch kurz und wischte mit ihrer Hand durch's Gesicht. Etwas hatte sich verändert. Sie hatte das Gefühl, spüren zu können, dass ihr Blut schneller fließt.

Es über kam sie ein Gefühl von Freude, ihre Hände waren nass und ihre Beine zitterten. Sie war euphorisch und wusste nicht, warum.

Ihr Schweif zuckte nicht, was sie erfreute. Dann war es wohl auch nicht ihre erste Hitze. Was war also los?

Wahrscheinlich eine Nebenwirkung vom Meditank. Schließlich war sie dort nun schon 2 Mal am Tag drin gewesen.

Sie schloss den Gedanken ab und machte sich auf den Weg zu Radditz' Quartier.

4.

Sie klopfte nicht an, öffnete sofort die Tür und trat ein.

Radditz schlief noch, er lag auf dem Rücken, die Arme hinterm Kopf verschränkt und den Schweif vom Bett baumelnd. Sannin lehnte sich an den Türrahmen und beobachtete ihn kurz. Wie sollte sie ihn nun wecken? Sie überlegte kurz und entschied sich für die nicht so schöne Art.

Sie schritt zum Bett, hielt noch kurz inne und überlegte, ob sie mit den Konsequenzen klar kommen würde, doch ihre Hand packte in dem Moment schon seinen Schweif und sie griff fest zu.

Nichts geschah, was sie verwunderte. Ohne nachzudenken raste ihre Hand nun auf sein Gesicht zu, bereit ihm eine saftige Ohrfeige zu verpassen.

Doch Radditz' Instikte ließen ihn nicht im Stich und bevor Sannin zu langen konnte, verpasste er ihr eine Ohrfeige.

Er setzte sich auf „Du unterschätzt mich, Liebes“, grinste er überlegen und wickelte seinen Schweif um seine Hüfte. Sannin hielt sich die brennende Wange, während sie wieder das Gefühl von vorhin überkam. Euphorie.

„Na los, wir gehen trainieren!“, sie tipelte aufgeregt hin und her, vergessen war der Schmerz und sie wollte nur noch los legen.

Radditz stutzte.

„Was ist? Beeil' dich doch mal!“, sie platzte fast vor Tatendrang.
 


 

Es vergingen keine 10 Minuten, da standen sich beide schon gegenüber in der Trainigshalle. Wieder einmal war kein anderer dort anzutreffen.

Sannin ging zu erst in Kampfstellung. Radditz lächelte, als er ebenfalls in Position ging. Hatte er es etwa geschafft? Jetzt schon?

Er ahnte, was gleich passieren würde und er beschloss sich nicht zurück zu halten und sie hart in die Schranken zu weisen.

„Worauf wartest du?“, grinste Sannin ihren Gegenüber an, sofort schoss Radditz los.

Seinen ersten Faustschlag konnte sie ausweichen, den zweiten gerade noch so abwehren. Sie wurde übermütig, vernachlässigte ihre Deckung als sie angreifen wollte und kassierte auch sofort einen deftigen Tritt in die rechte Seite. Sie segelte einige Meter durch die Luft, als sie sich gerade noch so vor einem harten Aufprall schützen konnte.

Sannin sprang sofort auf und stürzte sich auf ihn. Es prasselten Fäuste auf Radditz ein, die er mit Leichtigkeit abwehren konnte. Sie war langsam und dazu immer noch zu schwach, um ihn auch nur im weitesten Sinne zu verletzen.

Radditz war genervt von ihrem Übermut, kannte diese Phase zu gut von sich selbst und wusste, was man in diesem Moment am besten gebrauchen konnte.

Die schmerzhafte Wahrheit.

Als er wieder einmal einen Schlag von Sannin abgewehrt hatte, nutzte er diesen Moment, um sie mit einem Treffer auf die rechte Wange, in dem er seine ganze Kraft reinsteckte, bewusstlos zu schlagen. Sannin knallte hart zu Boden. „Mist! Sie sollte doch nicht sofort bewusstlos werden!“, fluchte er gedanklich und setzte sich neben sie in den Schneidersitz.

Er beschloss zu warten, bis sie wieder bei Bewusstsein war, um sie dann, falls sie immer noch übermütig wäre, auf schmerzhafte Weise zu zeigen, wie schwach sie immer noch war. Nachdenklich löste er seinen Schwanz von der Taille. Prüfend drückte er darauf rum, um seine Trainingsergebnisse zu testen. Der schmerzhafte Druck, der normalerweise dadurch entstand, war nur noch sehr gering. Radditz war sehr zufrieden, denn es war nur ein sehr kurzes Training gewesen. Er ließ den Schweif aus seiner rechten Hand gleiten und dieser sank zu Boden.

Es vergingen 20 Minuten, in dem sich Sannin nicht rührte. „Endlich!“, dachte Radditz sich, als sie anfing sich ein wenig zu bewegen und zu ächzen.

Nur langsam rappelte sie sich auf, blieb neben Radditz sitzen und rieb sich die schmerzende Wange. „Da hast du mich echt knall hart erwischt“, zischte sie.

Radditz schmunzelte über dieses Bild. Plötzlich stand sie wieder und er wusste, was jetzt kommt.

In Sannin war wieder diese Euphorie zu spüren, das Blut was ihr aus dem Mund quoll, schmeckte ihr.

Angetan leckte sie sich über die Lippen und ging in Position. Radditz war jetzt schon wieder genervt, tat es ihr gleich und schoss blitzschnell auf sie zu.

Wieder konnte Sannin ein paar Schläge und Tritte abwehren. Doch Radditz hielt sich noch zurück, um sie zu motivieren. Doch dies blieb nicht so lange dabei, denn sie wurde wieder mal übermütig. Tatsächlich versuchte sie wieder einmal anzugreifen, hatte es diesmal sogar geschafft, Radditz einen Tritt in die Rippen zu verpassen. Doch sie war auch wieder zu langsam und zu schwach. Radditz wählte seine Attacke sorgfältig, um sie außer Gefecht zu setzen, aber nicht bewusstlos zu schlagen. Er versetzte ihr einen brutalen Faustschlag in den Rücken, der sie aufschreien und zu Boden gehen ließ.

Unsanft packte er ihr an den Haarschopf und zog sie zu sich hoch. Er presste sie mit ihrem Rücken an seine Brust, sodass sie ihren Rücken durchstrecken musste, was höllisch weh tat. Immer noch mit den Haaren in seiner Hand, riss er ihren Kopf zurück, sodass er nahe mit seinem Mund an ihr Ohr kam.

Sannin zuckte vor Schmerzen, sie spürte seinen Atem an ihrem Hals und konnte aus dem Augenwinkel seine halb geschlossenen Augen sehen. „Hör' zu, Kleines, mir reicht es langsam. Anscheinend ist der kleine Saiyajin in dir erwacht und du entdeckst die Lust am Kämpfen. Das ist sehr gut, aber du gehst mir mit deiner Überheblichkeit gehörig auf die Nerven. Ich weiß, was gerade in dir vorgeht, aber die anderen nicht. Und wenn du einem anderen begegnest und ihn herausforderst, oder durch einen falschen Blick provozierst, wird er dich umlegen. Ohne weiteres, denn“, er zog sie noch näher an sich, presste ihren Körper gegen seinen, indem er seine freie Hand an ihren Bauch drückte und schob mit seiner Nase einige Haare von ihrem Ohr . „du bist immer noch viel zu schwach, um uns nützlich zu sein“

Radditz prüfte sie, prüfte den neu aufgetauchten Saiyajin in ihr. Ihr Ehrgeiz müsste sie nun packen, abgesehen von ihrem Stolz, der sie ab jetzt an ihre Grenzen treiben sollte.

Er vernahm ein Knurren ihrerseits, was ihm erstmal reichte, da dies schon ein Zeichen war.

Radditz ließ sie los, sie ging sofort mit dem Rücken zu ihm auf die Knie.

Zenkai...

Er trat ihr in die Seite, sodass sie nun auf dem Boden lag, mit dem Rücken nach unten.

Sie sah ihm in sein Gesicht, sofort wusste sie, was geschehen würde. Er sah ihr ebenfalls in die Augen. Irgendwas war anders. Sie lag da, und wartete... Wehrte sich nicht, wusste aber, was passieren würde.

Es wurde ihm komisch zumute, aber er musste es tun, damit sie nicht sterben würde bei dem Kampf.

Er überlegte, es gab keine Möglichkeit, dies nicht besonders schmerzhaft zu machen. Er würde ihr direkt auf den Brustkorb treten, damit ihre Rippen brechen, die von innen alles wichtige an Organen aufspießen würden. Wieder sah Radditz ihr in die Augen, als sie diese gerade schloss und durchatmete.

Auch er kniff die Augen zusammen und trat zu.

Ein unangenehmes, lautes Knacken war zu hören und Sannin schrie kurz auf. Radditz öffnete die Augen und sah in dem Moment, wie ihr Blut aus dem Mund schoss, sie hustete. Es klang fies, mehr ein Gurgeln, sie rang nach Luft.

Radditz hob sie hoch, schmiss sie wieder über seine Schulter und eilte zum Krankenflügel.

Auf dem Weg hustete sie mehrere Male Blut und wurde bewusstlos.

5

Einige Wochen vergingen.

Sannins Zenkai wurde öfters noch benutzt, fast überstrapaziert, falls so etwas möglich war. Denn eigentlich ist es für einen Saiyajin nicht üblich, fast jeden zweiten Tag fast drauf zu gehen.

Mittlerweile war ihre Kampfkraft auf 900 gestiegen. Radditz war stolz auf seinen Zögling, ließ dies natürlich nicht nach Außen durch.

Sie konnte ihm auch inzwischen gut parieren und er musste ebenfalls einige weniger schmerzhafte Erfahrungen machen.

Sie war zäh und nicht leicht klein zu kriegen, was er sehr an ihr schätzte. Er war eben ein strenger Trainer.

Nur war er nicht auf das gefasst, was ihm an diesen Tag widerfahren sollte.
 

In der Trainingshalle

Es war mal wieder ein kleiner erbitterter Kampf zwischen den beiden.

Radditz humpelte nur ein wenig, keine einzige Schramme. Sannin blutete aus mehreren kleinen Wunden am ganzen Körper, konnte fast nicht mehr stehen. Immer wieder wurde ihr schwindelig.

Doch sie riss sich zusammen, baute sich wieder auf und schoss auf Radditz los. Dieser war nicht auf ihre Attacke vorbereitet und kassierte einen kräftigen Faustschlag auf die Nase. Radditz stürzte benommen zu Boden, Sannin brach zusammen und fiel ebenfalls.

Etwas war anders.

Sie leckte sich über ihre Lippen, schmeckte ihr eigenes Blut. Zu gut kannte sie diesen Geschmack inzwischen. Doch schmeckte sie was anderes, als sie sich das Blut an ihren Händen ableckte.

Radditz Blut.

Sie hatte es noch nie geschafft, dass er blutete, geschweige denn, so einen heftigen Treffer zu landen. Auch sein Blut schmeckte. Schmeckte sogar sehr gut...

In ihr regte sich etwas. Wieder Euphorie, aber eine andere. Sie war kälter, fühlte sich eher wie ein Drang an.

Radditz war in zwischenzeit wieder bei sich, schüttelte kurz seinen Kopf und sah zu Sannin. Seine Augen weiteten sich. Endlich war es soweit...

Er sah ihr zu, wie sie sich das Blut weg putzte. Mit der Zunge natürlich. Und er wusste, dass etwas von seinem eigenen dabei sein müsste. Dies erklärte auch den leichten rotschimmer in ihren Augen, welcher zwar schwach war, aber dennoch gut zu erkennen bei den tiefschwarzen Augen.

Gleich würde er erfahren, ob er recht hatte.

Sannin hatte das kleine Putzen beendet und stand recht schnell wieder auf. Sie fühlte sich benommen, war nicht ganz da, aber dennoch wieder fit.

Radditz richtete sich ebenfalls wieder auf und wartete ab. Das Blut, was ihm aus der Nase floss, wischte er sich mit Absicht nicht ab.

Sannin rang mit sich, immer wieder verspürte sie einen Drang, der sie in Radditz Richtung zog.

Drang nach Blut.

Sie stürzte sich auf ihn. Radditz konnte nicht richtig reagieren, überall waren Hände und Füße, die wie wild auf ihn einschlugen.

Dies ging einige Minuten so, er kassierte sehr viele Treffer. Und schließlich, durch einen gezielten Tritt in die Kniekehlen, ging er zu Boden. Er landete unsanft auf dem Rücken, wollte gerade wieder hoch, als Sannin sich auf seinen Bauch setzte und sich zu ihm vorbeugte.

Er erkannte in ihren Augen, dass sie nicht ganz bei Sinnen war, und endlich erkannte er, dass sie ihren ersten Blutrausch hatte.

Sie wollte gerade wieder auf ihn einschlagen, da hielt er sie an den Handgelenken zurück.

Dennoch hatte sie genug Freiheit, sich noch weiter zu ihm runter zu beugen und leckte ihm einmal über seinen Hals an der rechten Seitedas Blut ab.

Radditz reichte es, er stieß sie unsanft von ihm runter. Ohne groß zu überlegen ging er auf sie los, schlug einmal, mit aller Kraft und gezielt zu und sie war bewusstlos.

Es dauerte nicht lange, da war sie wieder dabei, aufzuwachen. Der rotschimmer in ihren Augen war verschwunden.
 

Knurrend schmiss er sich am Ende des Tages in sein Bett.

Sie hatte ihm ordentliche Wunden zufügen können, für die er aber nicht in den Meditank musste. Er hatte sie dennoch wieder hinein verfrachten müssen.

Sie war bereit.

Vor einigen Tagen hatte er die Nachricht erhalten, dass sie endlich die Koordinaten von Chikyuu-sei heraus gefunden hatten.

Vegeta befahl, dass sie gleich morgen starten werden, um Kakarott auf Vegeta-sei zu holen.

Eine Woche werden sie unterwegs sein. Die 4-Mann Raumkapsel war groß genug, um zurückhaltend zu Trainieren.

Radditz hatte Sannin schon bescheid gesagt, bevor sie wieder einmal bewusstlos wurde...

6

Sie waren nun schon drei Tage unterwegs.

Es lag ein Hauch von Blutgeruch in der Luft. Sie hatten die drei Tage bis jetzt genutzt und im kleinen „Flur“ trainiert.

Radditz saß im vorderen Bereich in der Kommandobrücke, gelangweilt und zusammen gesackt auf einem Sessel.

Er witterte nicht nur den Geruch von Blut, es mischten sich seit einigen Stunden leichte Schwaden von einem anderen betörenden Duft dazu.

Radditz knurrte leicht grinsend, es konnte nur eins bedeuten.
 

Sannin hingegen zog sich seit ein paar Stunden in ihre Kammer zurück. Sie saß auf ihrem Bett, die Beine zitternd auf dem Boden stehend und die Hände in die Laken verklammert. Ihr Schweif hatte sich von ihrer Taille gelöst, peitschte und zuckte hinter ihrem Rücken auf dem Bett herum.

Schweiß trat ihr auf die Stirn. Sie war in Hitze.

Warum musste das gerade jetzt passieren? Warum nicht auf Vegeta-sei, wo es tausende von Männer gab? Hier war sie mit ihrem Trainingspartner auf knappe 30m² gepfercht und sie hatte viel zu großen Respekt, sich in diesem speziellen Sinne , auch nur ein paar Schritte zu nähern. Also was tun?

Sie übelegte und kam auf das Ergebnis, die Zeit einfach in ihrer Kammer abzusitzen und nichts zu tun. Es reichte schon, dass sie zum Essen rausgehen musste.

Sie hielt es noch zwei Stunden aus.

Es war unerträglich, sie spürte ständig, wie es sie Richtung Radditz zog. Wie ein unsichtbares Band, andem er sie zu sich reißen wollte.

Sie knurrte, es ging ihr gerade alles mächtig auf die Nerven. In dieser Kammer konnte man sich ja auch nicht ablenken. Hier war nichts drin, außer ein Bett. Ihr Knurren wurde lauter, sie stieß einen lauten, langgezogenen Fluch aus. „Schei--“
 

„-ße!!!!“, Radditz fuhr hoch, er konnte sich ein böses, belustigendes Lächeln nicht verkneifen. Er hatte also Recht.

Radditz' Gedanken eigneten sich gerade sadistische Züge an. Ihm war langweilig und er wusste, wie es ihr im Moment ging. Er stützte seinen Kopf auf zwei Fingern, ein böses Grinsen war zu sehen.
 

Sannin rastete fast aus. NICHTS war in diesem Raum, was sie ablenken könnte. Wütend tigerte sie in ihrem Raum umher, ließ ihre ganze Wut in einen Kick und trat einfach mal so die Metalltür in ihre Einzelteile. „Sannin! Lass' die verdammte Einrichtung, wie sie ist! Und jetzt komm' Trainieren!!“, rief Radditz ihr entgegen, bereits auf sie wartend. Er grinste vergnügt. Sannin erstarrte. Jetzt trainieren?! Mit Ihm?! In ihrem Zustand? Sie hoffte, dass er ihre Hitze noch nicht wittern konnte.

Sie musste trainieren, das stand fest. Sie hörte auf Radditz' Wort, auf jedes einzelne. Wie stellte sie es jetzt an, ihm nicht um den Hals zu fallen?

Also trottete sie aus ihrem Zimmer, versuchte auf dem Weg ihren Schweif im Zaum zu halten. Als sie Radditz entdeckte, wusste sie, er konnte sie riechen. Sie grinste und legte sich die Knöchel an die Stirn. „So ein Blödarsch“, dachte sie sich.

Radditz war oberkörper frei und hatte sich die Haare zu einem lockeren Zopf gebunden. Dazu trug er eine kurze, enge und dunkle Hose und schwarze Stiefel. Er stand in Kampfposition und grinste.

Sannin versuchte verzweifelt, ihren Schwanz um die Hüfte zu schlingen und ihn in Position zu halten. „Das hat keinen Zweck, außerdem weiß ich Bescheid“. Damit griff er sie an. Komischerweise gelang es ihm nicht, einen Treffer als erster zu landen. Sannin hatte seinen Sprint abgebrochen, indem sie ihm die Beine weg trat. Gnadenlos schickte sie dem fallenden Raffitz eine Faust in den Magen hinterher.

Er schlidderte ein oder zwei Schritte zurück und musste sich erst einmal fangen. Sie zitterte und musste sich echt zusammenreißen, ihm nicht um den Hals zu springen.

Sie hielt es nicht mehr aus.

Sannin drehte sich um und ging in ihre Kammer. Sie wollte sich ihrem „Meister“ nun wirklich nicht in diesem Sinne nähern, dazu war ihr Respekt zu groß.

Radditz hatte sich in zwischen wieder aufgerappelt und wischte sich mit dem linken Handrücken über den Mund.

Auch er musste sich zusammenreißen. Der Geruch, der ihr Schweif ausströmte, hatte eine aphrodisierende Wirkung auf ihn.
 

Seufzend ließ er sich wieder auf seinen Sessel fallen. Er legte das linke Bein mit dem Unterschenkel auf das rechte und stützte seinen Kopf auf der linken Faust. Als Saiyajin betrachtet, hatte er die Pflicht, sich um sie zu kümmern, um gut durch die Hitze zu kommen. Da die beiden ja alleine waren. Aber er hat bemerkt, dass Sannin großen Abstand zu ihm hielt, was ihn irgendwie stolz machte. Denn er merkte, dass sie großen Respekt hatte.

7

Radditz war gespannt, wie lange sie das aushielt. Er wusste nicht, dass es ihre erste Hitze war. Dennoch war ihm klar, wenn sie die Hitze nur aushielt und nichts „dagegen“ macht, wird es einige Zeit gut gehen, doch nach ein paar Tagen wird sie stärker als vorher zurück kehren und sie wahnsinnig machen. Sie wird nicht mehr klar denken können und vorallem wird die Erregung von Wut übertönt.

Wenn er nicht schon vorher auf dem kleinen Raum nicht klar denken würde. Der Geruch war überall. Und es wurde immer stärker.
 


 

Und so vergingen die restlichen 4 Tage auf der Kapsel. Es war das gleiche Spiel, wie die ersten drei Tage. Sannin war sich nicht gut genug, ihren Meister um Abhilfe zu bitten und Radditz war sich zu fein, um ihren Geruch nachzugehen, zudem er sich geschworen hatte, sie zu ihm kommen zu lassen. Sie sollte lernen, ein richtiger Saiyajin zu sein - dazu gehörte auch, einfach seinen Instinkten zu folgen. Ihre Instinkte waren ausgeprägter, als bei Tieren. Kein einziger Instinkt war primitiv und man sollte auf jeden einzelnen hören, bzw. danach handeln. Und ihre Lektion sollte sie mal wieder schmerzlicher Weise lernen

.

Kurz bevor sie landeten, hatte Sannin sich umgezogen. Sie trug einen roten Body, darüber eine Oberkörperpanzerung in Schwarz und gelb. Weiße Stiefel und Handschuhe in der gleichen Farbe. Den Scouter mit der grünen Scheibe setzte sie erst nach dem Verlassen der Kapsel auf.

Nebeneinander standen sie da und sahen sich um.

„Komischer Planet... Mein Scouter zeigt Leben an.. Hatte Kakarott nicht den Auftrag hier alles nieder zu metzeln?“, Sannin sah sich verwirrt um, schließlich zu Radditz rüber.

„Ja, das hatte er allerdings... Ich hoffe, dass da nichts passiert ist. Kannst du ihn orten?“

Sannin betätigte einen Knopf an der Außenseite ihres Scouters und dieser fing schrill an zu piepen.

„Im Durchschnitt sind die stärksten Kampfkräfte bei circa 100... Östlich kann ich drei um einiges größere ausfindig machen...

Denkst du, er ist noch am Leben?“, Sannin drehte sich zu ihm um und schaute ihn besorgt an. In ihr breitete sich ein komisches Gefühl aus...Ein Kribbeln im Bauch, die Hände zitterten... Sie schüttelte kurz den Kopf und unterdrückte das Gefühl.

„Na los, holen wir ihn uns!“, Radditz grinste, er war zuversichtlich und setzte zum Abflug an. Sannin tat es ihm gleich.

Während des Fluges fiel sie immer weiter zurück... Ihre Extremitäten, auch der Schwanz, zitterten. Ihr trat kalter Schweiß auf die Stirn. Was war denn jetzt schon wieder los? Sie hatte die Hitze doch brav abgesessen...

„Was ist los?! Beeile dich gefälligst!“, maulte Radditz in ihre Richtung, sie war nun schon mehr als 10m zurück gefallen.

Es wurde immer schlimmer. Ihr wurde schwummrig, auf einmal konnte sie Radditz deutlich wittern. Er roch verdammt gut und es benebelte sie ein wenig.

Und nicht nur das. Es zog sie auf einmal irgendetwas in seine Richtung. Bevor sie wieder richtig zu sich kam, flog sie extrem nah neben ihn. Radditz sah sie verwundert an, konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen.Ihre Augen waren unklar. Sie war noch nicht ganz bei sich, so erwischte er sie dabei, wie sie sich im Flug leicht auf Radditz Rücken sinken ließ und seine Nase in seiner Halsbeuge vergrub. Aus unauffälligem Schnüffeln wurde leichtes Küssen am Hals.

Das Gefühl verflog langsam wieder, Sannins Gedanken wurden wieder klarer. Als sie bemerkte, was sie hier gerade tat, quiekte sie erschrocken auf, und ließ sofort ab. Ihr Herz raste.

Peinlich berührt drehte sie ihren Kopf zur Seite, sie flogen Stumm neben einander her.

Radditz überlegte. Falls Kakarott noch leben sollte und die beiden ihn mitnehmen könnten, würde das auf der Raumkapsel erheblichen Stress geben... Sannin würde, falls sich einer von den beiden nicht um sie kümmern würde, das Schiff auseinander nehmen, wahrscheinlich die beiden auch noch angreifen und sie müssten sie außer Gefecht setzen. Spätestens dann, gäbe es keine andere Möglichkeit und einer der beiden MUSS sich um sie kümmern, gegen ihren Willen...

Er knurrte, das wäre das letzte, was er gebrauchen könnte.

„Hey... Sorry, für gerade eben. Mein Gehirn hat Mist gebaut. Da ist irg...“ „Schon okay“, grinste Radditz. „Es gibt sehr, sehr viel schlimmeres“, er grinste weiter, bis sich plötzlich sein Scouter meldete. Auch Sannins begann, zu piepen.

Sie kamen über einer kleinen Insel zum Stillstand. Auf der Insel befanden sich ein kleines Häuschen und mehrere Personen.

„Na, dann gehen wir mal nachsehen“, grummelte Radditz und ließ sich langsam absinken. Sannin tat es ihm gleich.

Die Personen auf der Insel machten sich schon auf ihre Landung bereit, sie standen in einer Reihe neben einander, als die Beiden auf dem Boden ankamen. Sannin und Radditz standen ebenfalls neben einander. Sie musterten die komische Zusammensetzung aus einem hochgewachsenen Grünling, einem zu klein geratenem Glatzkopf ohne Nase und einem großen, stark aussehenden schwarzhaarigen, der definitiv Kakarott sein musste. Zeigte zumindest der Scouter an.

„Wer seid ihr und was wollt ihr?“, der Kleine ohne Nase hatte eine etwas zu groß geratene Klappe für seine Kampfkraft.

Sannin wurde aus irgendeinem Grund wütend auf den Kleinen. „Wir wollen Kakarott, Bowlingkugel!“, knurrte sie grimmig und sah sich den Kleinen genau an. Ein Fingerschnipsen und er wäre bewusstlos. „Wag' es ja nicht, mich zu beleidigen!“, der Kleine wollte schon auf sie zu gehen, doch Kakarott hielt ihn zurück. „Kakarott, könnten wir mal unter vier Augen sprechen?“, mischte sich nun auch sein Bruder ein. „Meinst du mich? Ich heiße Goku. Was wollt ihr von mir?“ „Na schön. Anscheinend ist hier irgendwas schief gelaufen, Kaki. Dein Name ist nicht Goku, sondern Kakarott und wir sind hier, um dich wieder mit nach Hause zu nehmen!“ Kakarotts Gesichtsausdruck verzog sich, er wurde sauer. Sannin und der Winzling hatten sich immer noch giftig angesehen, als Radditz Stimme lauter wurde. „Ich bin hier zuhause!“, Kakarotts Stimme ging ebenfalls hoch.

„Verdammt nochmal, du bist kein Erdenmensch! Du bist ein Saiyajin! Und dein Planet ist nicht dieser! Hast du es endlich kapiert, oder muss ich dir das einprügeln?!“, fauchte Sannin und starrte Kakarott wütend an. Radditz musterte sie kurz, es ging also schon los... „Könntest du Zicke Goku endlich mal in Ruhe lassen?!“ Der Kleine machte ein paar Schritte auf sie zu, doch sie verpasste ihm eine, als wäre er eine Fliege die sie neben bei wegschlug und machte ein paar Schritte auf Kakarott zu. „Du wurdest als kleines Kind hier her versetzt,weil du diesen Planeten übernehmen und die Menschen auslöschen solltest!

Herrje! Was ist mit dir passiert??!“ Plötzlich trat ein alter Mann aus dem Haus aus, blieb dicht hinter Kakarott stehen. „Goku, sie haben wahrscheinlich Recht“, meldete sich dieser zu Wort. „Son Gohan hatte dich groß gezogen. Du warst sehr aufmüpfig und brutal. Es war schwierig, dich im Zaum zu halten.. Eines Tages hast du dir den Kopf, bei einem schweren Sturz, heftig verletzt... Nachdem du fast gestorben wärst, heilte deine Wunde enorm schnell und weg war der Freigeist in dir und du warst ein sehr liebenswerter kleiner Junge... Du hast höchstwahrscheinlich dein Gedächtnis verloren und somit deinen Auftrag vergessen...“ Radditz klatschte sich die Hand an die Stirn. Na klasse... Radditz überlegte. Er musste seinen Plan ändern. Offensichtlich war er nun das Gegenteil von dem, was er eigentlich hätte sein sollen. Er war zu lieb... Ihm wurde schlecht bei dem Wort. Er musste an den Menschen in ihm appellieren.

„Kakarott, ich bitte dich als dein Bruder“, das sollte erst mal einwirken. „Mein... Bruder?“

Radditz verneigte sich leicht, Kakarott stutzte.

„Ich verstehe nicht ganz...“ „Unser Planet wird von einem Tyrannen bedroht, er wird sehr bald versuchen, unsere komplette Rasse auszulöschen. Wir trommeln gerade jeden Saiyajin zusammen, den wir kriegen können, um ihm Stand zu bieten. Deine Kampfkraft ist groß und mit ein wenig Training könntest du uns eine große Hilfe sein.“

„Verstehe..“, Kakarott sank den Kopf, er musste das erst mal auf sich wirken lassen. Er war nicht von der Erde und nun solle er mit seinem angeblichen Bruder zu einem weit entfernten Planeten fliegen um dort zu Kämpfen? Radditz bemerkte die Zweifel und schlug seinen Plan um. „Kakarott, du wirst mit uns mitkommen. Ob du es willst oder nicht. Du hast die Wahl, ob du freiwillig mit uns gehst und wenn alles klappt, bringen wir dich persönlich wieder hier her. Oder, wir zwingen dich mitzukommen und scheren uns danach nicht darum, wie du zurück kommst oder ob du auf dem Planeten versauerst“ Kakarott spürte, dass Sannins Kraft stetig anstieg, sie schien verärgert zu sein. Radditz schien aber noch stärker zu sein und selbst mit Piccolo hätte er keine Chance. Ihm blieb nichts anderes übrig, als mit zu gehen. Sie würden ihn ja schließlich wieder zurück bringen, falls er ihnen trauen konnte.

„Also gut. Ich komme mit“

Nach dem sich Kakarott von allen verabschiedet hatte, machten sich die drei auf den Weg zur Kapsel.

„Wir werden 7 Tage unterwegs sein. Und wir müssen auf sie da aufpassen“, murmelte Radditz in Kakarotts Richtung, und nickte in Sannins Richtung. Kakarott sah ihn nur fragend an. „Erkläre ich dir später“
 

Nach dem Start verzog Sannin sich in ihre Kammer. Ihr Körper rebellierte und sie wusste nicht warum. War es vielleicht ihre Hitze, die zurück kam? Wieder tigerte sie in ihrem Zimmer umher, bis sie es nicht mehr aushielt und auf den Flur trat.

Radditz und Kakarott saßen in der Brücke neben einander auf den zwei „Chefsessel“ Er war dabei, Kakarott alles zu erklären, als sie von Sannin hörten „Training! SOFORT!“

„Kakarott, würdest du das für mich übernehmen? Ich muss meine Kräfte sparen, um nach eurem Training etwas zu erledigen“, Radditz sah seinen Bruder düster an. Dieser wusste nicht so ganz, ob er das Trainingsangebot annehmen sollte. Sie war immerhin noch ein wenig stärker als er. „Keine Sorge, sie wird nicht lange durchhalten. Wundere dich nicht, wenn sie dir mit einem anderen Interesse an den Hals springt, als dich zu schlagen. Sie ist in der zweiten Hälfte ihrer Hitze, wie du weißt, und es wird für mich gleich definitiv anstrengender, als für dich“ Radditz stützte seinen Kopf auf die linke Hand. Er grinste, als er an das Szenario dachte, was ihn gleich erwarten würde. Er musste über seinen Schatten springen, sonst wird sie noch jemanden ernsthaft verletzen und durchdrehen. Kakarott stand auf, er nickte und ging Richtung Flur. Aus dem Augenwinkel sah er, dass Radditz sich die Haare zusammen band. Als er Sannin gegenüber stand, wurde ihm mulmig. Was würde hier gleich passieren? Und warum musste Radditz noch was „erledigen“, nachdem er mit dem Training mit ihr fertig war? Vorallem Was?

Er konnte seinen Gedanken nicht richtig folgen, denn Sannin war dabei, ihn anzugreifen. Er spürte, dass sie stärker war, aber er konnte sie locker abwehren und ihr einen Tritt in die Rippen verpassen, der sie auf die Knie zwang. Sofort sprang sie wieder auf und schnellte auf ihn zu. Wieder konnte er mühelos abwehren und einen Gegentreffer landen. Sannin landete einige Meter entfernt auf den Füßen und leckte sich das Blut von den Lippen. Kakarott kam leicht ins Schwitzen, Sannin witterte. Ein süßlicher Geruch kam ihr entgegen; Warum rochen alle Saiyajins so gut gerade?!? Radditz stand im Türspalt und sah sich das ganze an. Er bemerkte, dass Sannins Schweif wieder anfing, zu zucken. Auch sie strömte einen betörenden Geruch aus, den sogar Kakarott bemerkte. Radditz würde noch einen Schlag von Kakarott abwarten und sich dann Sannin schnappen.

Darauf musste er auch nicht lange warten. Sannin sprang auf Kakarott zu, dieser holte aus, traf und sie flog direkt in Radditz Arme. Er nickte Kakarott zu. „Wir verschwinden mal kurz, achte nicht auf das, was du hörst. Es klingt schlimmer, als es für sie ist“

Mit diesen Worten trug er sie in sein Zimmer. Es war etwas größer als Sannins, aber genauso spärlich eingerichtet und kalt.

Er schmiss sie aufs Bett, sie setzte sich sofort wieder auf. „Hey, was wird das hier?“ Radditz verschloss die Tür mit einem Zahlencode, den sie nicht erkennen konnte. „Radditz, das ist nicht lustig“

„Nein, das ist es wirklich nicht“ Sannin zuckte zusammen, die Wut kochte über.

Sie sprang auf und ging auf Radditz los. Sie hämmerte mit den Fäusten auf ihn ein, er konnte jeden einzelnen Schlag abwehren.

Er griff sie am Kragen ihrer Rüstung und zog sie auf Augenhöhe hoch und dicht an sein Gesicht.

„Püppchen, reiß' dich jetzt zusammen, sonst wird’s gleich ungemütlich für dich. Verstanden?“, knurrte er ihr entgegen und ließ sie runter. „Lass mich jetzt hier raus!“, ihre Stimme wurde lauter, sie wurde immer wütender. „Vergiss es“

Sannin ging auf ihn zu, trat zu und Radditz flog gegen die Tür. Er landete mit dem Hintern auf dem Boden, mit dem Rücken zur Tür. Sannin schritt hinterher, kniete sich zu ihm runter. „Lass mich hier raus, oder ich werde mir den Weg frei räumen!“

Radditz verdrehte die Augen, griff sie wieder am Kragen und zog sie zu sich runter. Sie fiel quasi auf seinen Schoß.

„Was hast du vor?!“, ihre Stimme war immer noch sehr laut, sie war ziemlich geladen.

9

„Kannst du jetzt mal die Klappe halten?“, zeterte er und Sannin dachte nicht mal daran.

Sie wollte gerade wieder zu irgend einer Tirade ausholen, da zog Radditz sie näher an sich ran und brachte sie mit einem Kuss zum Schweigen. Vergebens versuchte er, sie zum erwidern zu bringen.

Als er von ihr abließ, brauchte Sannin eine kurze Zeit, um das zu verdauen.

„Was... sollte das?! Denkst du, nur weil du mein Meister bist, kannst du machen, was du willst?! Lass' mich gefälligst hier raus!“ Sie trat verheerend kräftig gegen die Tür, ihr Fuß kam sehr knapp über Radditz' Kopf zum Einsatz. Genervt stand er auf, packte sie an einem Arm und schmiss sie auf's Bett. Er kam sofort hinterher. „Verdammt noch mal, hör auf mit dem Scheiß!“, schrie sie sauer. Radditz riß ihr, mit einem Ruck, die Rüstung vom Leib. Sofort zwang er sie wieder zu einem Kuss. Sie strampelte und versuchte sich zu wehren, aber Radditz konnte sie mühelos im Zaum halten.

Genervt hielt er ihr den Mund mit der linken Hand zu, während er mit der rechten unter ihr Top strich und versuchte, sie mit Küssen am Hals zu besänftigen. Sannin zeterte und versuchte immer noch, sich zu befreien. Radditz hatte ordentlich damit zu tun, sie im Zaum zu halten, denn sie windete und drehte sich unter ihm. Wütend starrte sie ihm dabei in die Augen, als er sich nach kurzer Zeit aufgerichtet hatte. Immer noch hielt er ihr den Mund zu.

Er musste sie irgendwie bewegungsunfähig machen, so gemein es auch sein mochte. Während er versuchte, auf eine Idee zu kommen, sah Sannin nur noch einen Ausweg. Verzweifelt biss sie in Radditz' Hand, die er überrascht wegzog und schrie sofort so laut sie konnte Kakarotts Namen.
 

Kakarott schrak auf. Er konnte alles mit anhören... Er wusste, dass da was im Gange war, was ihm nicht gefiel. Und jetzt bekam er auch noch die Bestätigung, dass es auch Sannin nicht gefallen hat, was Radditz vor hatte.

Doch dieser hatte ihm gesagt, er solle sich nicht einmischen, egal was er hörte.

„Kakarott! Jetzt beweg' deinen Arsch hi..“, sie wurde unterbrochen, ein lauter Knall war zu hören. Das reichte ihm, um zumindest mal nachschauen zu gehen. Schnell setzte er sich in Bewegung.

An der Tür angekommen, wurde sein Plan verhindert. Die Tür war verschlossen, offenbar mit einem Code.

Er hörte ein Poltern, danach Sannins Stimme. „Lass' deine Pfoten von mir!“

Kakarott sah sich gezwungen, die Tür aufzubrechen. Mit einem einzelnen Kistoß wurde die besagte Tür in ihre Einzelteile gesprengt. Was Kakarott dann sah, ließ ihn erschaudern und gleichzeitig rot anlaufen.

Radditz war Oberkörperfrei, sein Schwanz hatte sich gelöst und schlängelte sich um Sannins linkes Bein. Er lag halbwegs auf ihr drauf, hatte den Kopf zu Kakarott gedreht. Sannin lag, wie gesagt, unter ihm. Ebenfalls Oberkörperfrei, eine Hand hatte sich an seiner linken Schulter festgekrallt, die andere zog an Radditz' Haaren. Sie schaute Kakarott hilfesuchend an.

„Mach' dich vom Acker, kleiner“, knurrte Radditz ihn an. „Was geht hier vor sich? Was hast du mit ihr vor?“

„Skifahren. Wonach sieht's denn bitte schön aus, hm? Sie ist in der gefährlichen Phase ihrer Hitze! Wenn ich mich nicht jetzt um sie kümmere, wird sie das Schiff zerlegen!“ Sannin schwieg, das war das erste Mal, dass sie davon hörte... Wahrscheinlich hatte Radditz sogar Recht. Sie war ja ständig sauer, ohne Grund.

Vielleicht würde es besser werden, wenn sie Radditz machen ließ...

„Kakarott, geh'“, Sannin gab nach. Radditz und Kakarott sahen sie beide verdattert an. „Geh' bitte“, sie sah ihn mit zusammengekniffenen Augen an, Kakarott hob die Hände und machte sich wieder aus dem Zimmer. Er verstand die zwei nicht.

Radditz wollte ihr also eigentlich nur helfen... Er hätte es ihr auch einfach sagen können, oder? Das hätte definitiv einiges leichter gemacht. Zumindest für ihn.

Besagter sah sie immernoch verwundert an. „Was ist? Bin ich auf einmal blond, oder warum guckst du so blöd?“

Radditz grinste, schlang seinen Schweif noch enger um ihr Bein. Sannin zog ihn an den Haaren nicht weg, sondern näher an sie ran. „Und wehe, du kümmerst dich nicht richtig um mich“, grinste sie. Radditz küsste sie, sie erwiderte.

10

Noch 3 Tage.

Sannins Geruch war immernoch nicht verzogen. Ihre Hitze war noch nicht ganz verflogen. Radditz hatte sich immer wieder „um sie gekümmert“, doch wollten ihre Wallungen nicht ganz verschwinden und ihr Schweif verströmte immer noch diesen betörenden Duft. Zudem konnte sie ihn so gut wie gar nicht mehr kontrollieren, demnach ließ sie ihn ständig locker (so gut es ging) runter hängen.

„Radditz, was ist los? Du schwächelst!“, grinste sie ihn an. Dieser stand ihr gegenüber, oberkörperfrei, Haare im Zopf, kleine Schrammen und Blutergüsse zierten seinen makellosen, bulligen Körper. Er knurrte, sah sie an. Sannin sah auch nicht besser aus, nur stand sie noch einigermaßen aufrecht. Er hingegen hatte Schwierigkeiten, gerade zu stehen und stützte sich keuchend mit der linken Hand auf seinem linken Oberschenkel ab.

Radditz nahm einen tiefen Atemzug, er wollte zum nächsten Angriff ansetzen, doch ihr Geruch brachte ihn davon ab.

Er musterte sie mit schmalen, blitzenden Augen. Sie schwitzte, ihr Top klebte hauteng, ihre Haut glänzte und ihre Brust bebte.

Allgemein gefiel ihm der Anblick, dazu noch dieser Geruch, der immer noch sehr deutlich in der Luft lag.

Er konnte nicht mehr ganz klar denken, dennoch riss er sich zusammen.

Sannin ließ überlegen eine kleine Kikugel in ihrer Hand erglühen, wollte sie gerade aufladen, da wurde sie unterbrochen.

Jemand schmiegte sich von hinten an sie, sie vernahm als erstes den Geruch. Angenehm, süßlich... Dann spürte sie Hände um ihrer Taille und Küsse am Hals.

„Kakarott?“, Radditz glaubte, er sah nicht richtig. Hatte dieser Typ nicht ein Weib auf der Erde?? Er knurrte.

Mit halb geschlossenen Augen zischte Sannin: „Kleiner, lass' das lieber. Du hast ein Weib. Außerdem bist du nur dieses Erdenzeug gewöhnt“ Kakarott grummelte, biss ihr leicht in den Hals, sodass es noch angenehm war. Sannin erwischte sich dabei, wie sich ihr Schweif leicht um Kakarotts Bein wickelte. Kakarott knurrte, strich mit Nase und Mund ihren Hals hoch.

„Ich kann für nichts garantieren, die Luft hier drin macht mich noch wahnsinnig.“, Kakarotts Arme schmiegten sich enger um sie, Sannins Schwanz schlang sich enger um sein Bein. Sie spürte, dass Kakarott mehr als nur angetan von ihr war, weil er sich mit dem Unterleib an sie drückte.

„Jetzt reicht's“, grummelte Radditz und zog Kakarott am Kragen von Sannin weg. „Wir sind im Training und du störst hier gerade, Kleiner. Lass uns allein“ Kakarott knurrte, zischte dann aber ab. Radditz sackte wieder zusammen, schaffte es aber, stehen zu bleiben. Sannin hingegen baute sich vor ihm auf, ließ erneut eine Kikugel in ihrer Hand erglühen und sah von oben auf ihn herab. „Das erste Mal, dass du einen Kampf verlieren könntest, Raddi“ Radditz sah auf, seine Augen funkelten sie wütend an. NIEMAND nannte ihn so, niemand. Und eine Saiyajin in Kampfausbildung schon garnicht. Und die Aussage, dass er verlieren könnte... Die Wut brachte ihm neue Kraft, er raffte sich schnell wieder auf und verpasste Sannin einen Faustschlag in die Magengrube.
 

Kakarott ließ sich auf sein Bett fallen. Er lag auf dem Rücken, Hände hinterm Kopf verschränkt. Sein Blick fiel auf seinen Kampfanzug, der zerfetzt, aber dennoch zusammengelegt auf dem Boden lag. Er vertiefte sich immer mehr in Gedanken, die schließlich zu seinem Leben als „Mensch“ auf der Erde führten. Seine Freunde, seine Frau.

Und jetzt war er hier, als ein Saiyajin in einem Raumschiff, auf dem Weg zu seinem Heimatplaneten. Mit seinem Bruder.

Vor vier Tagen hatte ein komplett neues Leben für ihn begonnen; darauf war er natürlich nicht gefasst. Das erste Mal in diesen vier Tagen kam er zur Ruhe, zum nachdenken.

Generell mochte er das Leben auf der Erde. Er hatte ein Dach über dem Kopf, Kontakt zu Menschen, die er mochte und eine Frau, die sich um ihn kümmerte. Ja, eine Frau, die sich um ihn kümmerte. Punkt. Mehr nicht.
 

Eigentlich war das Leben auf der Erde aber nicht das, was er sich immer gewünscht hatte. Er liebte das Kämpfen, trainierte ständig und kam nur zum Essen und zum Schlafen nach Hause. Gelegentlich auch für körperliche Bedürfnisse, die aber nie so ganz befriedigt wurden. Chichi war zu zart, allgemein Menschen waren nicht für ihn gebaut. Wäre er nach seinen Instinkten gehandelt, hätte er sie wahrscheinlich in der Luft zerfetzt.

Nicht nur das, auch das Kämpfen wurde in letzter Zeit vernachlässigt. Es gab keinen würdigen Gegner, wahrscheinlich nur Piccolo. Aber er hatte andere Absichten, als mit ihm zu Trainieren. Und bei seinem Training kam er seit geraumer Zeit auch nicht mehr weiter...

Kakarott kam ein Geistesblitz.

Wahrscheinlich fiel ihm der Abschied auch deshalb so leicht...

Es regnete. Eine kleine Traube Gestalten sammelte sich an einem Landeplatz auf Vegeta-sei.

Ein großgewachsener Saiyajin verschränkte die Arme vor der Brust und schnaufte genervt. Es sollte also gleich soweit sein, sagten sie ihm.

Vielleicht freute er sich ein wenig; aber eigentlich war er nur überfordert mit der jetzigen Situation. Er überlegte sogar, einfach wieder zu gehen, sie gar nicht erst zu Empfangen. Doch noch bevor er diesen Gedanken zu Ende führen konnte, sah er einen Lichtblitz am Himmel und vernahm auch gleich das laute Rauschen der Motoren der Raumkapsel.
 

Mit einem Zischen öffnete sich die Ladeluke der Kapsel und der Saiyajin erkannte drei Gestalten. Sannin trat zu erst heraus, gefolgt von Radditz und Kakarott.

„Da ist dein zweiter Sohn, Vater“, begrüßte Radditz völlig sachlich seinen gegenüber. Bardock verschränkte die Arme und sah sich seinen Zweitgeborenen an.

Kakarott war sichtlich überfordert, er tippelte auf beiden Füßen; wusste nicht, wie er seinem Vater gegenüber treten solle. Generell überfluteten ihn gerade sämtliche Reize und Eindrücke. Da wäre zum einen das Klima auf diesen Planeten, welches ziemlich warm war. Dann, dass die Gravitation um mindestens 2 G höher war, als auf der Erde. Drittens, die Landschaft im Hintergrund schien unter einem rötlichen, orangen

Schimmer zu liegen. Und ja, da stand sein Vater vor ihm. Von dem er knapp 28 Jahre nichts wusste. Er war erstaunt darüber, wie sehr ihm sein Vater ähnlich sah. Das komplette Ebenbild, bis auf die große kreuzförmige Narbe, die seine linke Wange zierte. Dennoch sah dieser Mann erschöpft aus, müde...

Bardock schien dies nicht zu interessieren. Er betätigte den Knopf an seinem Scouter. Dieser piepste, rechnete und spuckte schließlich Kakarotts Kampfkraft aus.

„Tz, 800. Da hat Radditz' Zögling ja sogar mehr, die vor 2 Monaten angefangen hat, zu trainieren“ , Bardock wand sich ab.

„Ist ja schön und gut. Aber was soll ich jetzt hier? Du wusstest, dass ich schwach war. Was erwartest du jetzt denn?“, brach es aus Kakarott heraus und er sah seinen Vater genervt an.

Radditz verschränkte ebenfalls die Arme. Er haderte mit sich, nicht in Wut auszubrechen. Sannin biss sich auf die Unterlippe. Sie spürte die Anspannung und beobachtete Bardock genau. Dieser fasziniere sie.

Besagter drehte sich wieder um und sah seinen Sohn ernst an.

„Weißt du von Freezer und unserer Geschichte?“, Bardock sprach in einem ruhigen, aber bedrohlichen Ton. Dies schien Kakarott etwas einzuschüchtern. „Ja, so im Groben. Radditz hat mir davo-“ „Vor knapp 28 Jahren waren meine Crew und ich auf einem Planeten namens Kanassa. Wir hatten den Auftrag, die Bewohner auszulöschen und den Planeten zu verkaufen. Was wir Saiyajins halt so machen. Als wir uns sicher waren, jeden getötet zu haben, gönnten wir uns eine kleine Pause. Doch einer konnte sich in einem unbeachteten Moment anschleichen und mich angreifen. Seit diesem Angriff habe ich wohl die Fähigkeit übertragen bekommen, Möglichkeiten der Zukunft zu sehen. Die Visionen rauben mir den Verstand. Ich sah Tode, von mir, von dem ganzen Planeten. Und von Freezer. Dann sah ich wieder, wie er den Planeten ausradierte... dann sah ich dich... Du hast Freezer erledigt“, Bardock sah älter aus, als er war. Er war müde, hatte den Blick für sich und das wesentliche verloren...

„Du... Du glaubst, ich könnte diesen Planeten retten?“, Kakarott war kurz vor dem verzweifeln. Jeder der Saiyajins, den er kennengelernt hatte, hatte riesen Respekt, wenn nicht sogar Angst vor diesem Typen. Und ausgerechnet Kakarott, mit einer so geringen Kampfkraft, soll diesen Tyrannen aufhalten?

„Das ist doch Blödsinn! Wie soll er das bitteschön hinbekommen?! Vater, du bist sogar fast 8 Mal stärker als Kakarott, woher soll er also die Kraft nehmen?! Herrgott, hör' auf, auf deine Visionen zu vertrauen. Das ist alles Humbug!“, brach es aus Radditz heraus. Er fletschte die Zähne und ballte die Hände zu Fäuste. Sannin trat näher an ihn heran und griff eine Hand mit ihren. Sie merkte, wie er sich minimal entspannte, aber die Wut kehrte sehr schnell wieder zurück. „Ich werde Kakarott trainieren. Gern, Aber die Vision eines verwirrten alten Mannes wird nicht wahr werden! Finde dich damit ab! Komm, ich zeig' dir dein Unterschlupf. Sannin, du kommst mit“ Mit Kakarott, der ziemlich durcheinander war, und Sannin im Schlepptau machte Radditz sich auf den Weg.

Rund eine gute viertel Stunde war das Quartier der Brüder vom Palast des Königs entfernt.

Sannin kam noch mit, um Kakarott die Ankunft noch ein wenig einfacher zu machen.

„Tja, das war unser Vater. Toller Kerl, nicht?“, sprach Radditz in einem von Sarkasmus triefendem Ton, während er etwas zu Trinken für alle auf den Tisch gestellt hatte. Sie hatten sich umgezogen, trugen jeder eine schwarze Pluderhose, weiße Stiefel und ein ärmelloses dunkles Oberteil.

Das Schlabber-Outfit der Saiyajins.

Kakarott saß am Küchentisch, der etwas kalten Einrichtung. Alles war grau und spärlich eingerichtet. Das waren die Standard-Hütten der Low-Level-Klasse. Er schaute betrübt in sein Glas, drehte und wendete es in der Hand. Die rote Flüssigkeit schwappte hin und her.


Nachwort zu diesem Kapitel:
So, ich hoffe, es hat jemanden gefallen und die Spannung auf das nächste Kapitel ist gestiegen :)
Wird schon bald kommen. So am Montag oder Dienstag :D Komplett anzeigen

Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu dieser Fanfic (20)
[1] [2] [3]
/ 3

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Tsukori
2013-06-01T16:55:02+00:00 01.06.2013 18:55
Ha, das Kapitel war mal wieder einfach nur toll^^
Es war überraschend, als Kakaroot sich auf einmal an sie geschmiegt hat, aber irgendwie auch niedlich, besonders, als sie ihn Kleiner genannt hat.
Ich freu mich schon auf das nächste Kap.
LG Sayari
Von: abgemeldet
2013-05-19T17:15:11+00:00 19.05.2013 19:15
hihi,
jetzt wird es heiß^^
toller kapitel!
Von:  Tsukori
2013-05-19T13:47:50+00:00 19.05.2013 15:47
Wuh, geiles Kapitel^^
Ich kann mir das so schön vorstellen, Kakarott kommt in das Zimmer gestürzt und die Beiden liegen da im Bett, na ganz toll-.-
Ich fand es wieder ein sehr gelungenes Kapitel und freu mich schon auf das Nächste^^
LG Sayari
Von:  Tsukori
2013-04-27T16:17:53+00:00 27.04.2013 18:17
Oh m ein Gott, du kannst doch jetzt nicht aufhören.....
.................................................
Da gehts echt nicht weiter, ich FASS ES NICHT!!!!
Du bist gemein!
Aber das Kapitel war trotzdem wieder so wunderbar toll,
Schreib schnell weiter.
BITTE!!!!
LG Sayari
Von:  Tsukori
2013-04-27T16:06:29+00:00 27.04.2013 18:06
Das ist ja auch mal was neues.
Kein Kampf, bei dem Radditz draufgeht, das ist Balsam für meine Seele.
Das Kapitel war wieder echt super, Sannin muss sich wirklich ziemlich mit ihrer Hitze herumschlagen.
Ich bin mal gespannt, wo das noch hinführt.
Von: abgemeldet
2013-04-24T19:14:29+00:00 24.04.2013 21:14
oh oh oh... ^^
das ist ja mal spannend, schreib so schnell weiter wie du kannst, schließlich kannst du uns nicht auf heißen kohlen sitzen lassen!
das ist klasse geschrieben und ich will unbedingt wissen wie es weiter geht!!
also:
weiter schreiben!
weiter schreiben!
weiter schrieben!

*fahne wedel* ^^
Von: abgemeldet
2013-04-24T19:06:10+00:00 24.04.2013 21:06
mal eine andere version des animes^^
find ich nicht schlecht. das wird bestimmt noch intertessant.^^
werd gleich mal weiter lesen
Von:  Tsukori
2013-04-02T18:42:41+00:00 02.04.2013 20:42
Tja, auf jeden Fall weiß Radditz, wie man gut ärgert.
Sannin wäre ihm wohl gerne an die Kehle gesprungen.
Aber ich hoffe, dass er richtig leidet, wenn Sannins Hitze sich noch verstärkt^^
Auch wenn die Arme selbst dann auch leiden muss^^°
Das Kapitel war wieder echt klasse, ich liebe diese Story einfach.
LG Sayari-chan
Von: abgemeldet
2013-04-02T07:38:52+00:00 02.04.2013 09:38
ich will unbedingt wissen wie es weiter geht!!
ein kurzes, aber schönes kapitel^^
schreib schnell weiter!! bitte!
^^
Von:  Tsukori
2013-03-17T14:35:05+00:00 17.03.2013 15:35
Boah, ich bin richtig sprachlos.
Das Kapitel war wieder so gut geschrieben. Besonders hat mir das wirklich mit dem Blutrausch gefallen.
Du hast es sehr gut beschrieben und ich hab doch wirklich den Atem angehalten, weil ich nicht wusste, was als nächstes passieren würde.
Ich freu mich schon mega auf das nächste Kapitel, schreib bitte schnell weiter^^
LG Sayari-chan


Zurück