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Naruto und Hinata - Liebe ist Schicksal

NaruxHina
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo allerseits!
Nach ziemlich langer Abwesenheit bin ich mal wieder da. Sorry dass ich so lange kein Kapitel geschrieben habe, aber irgendwie kommen einem die Probleme im RL ständig in die Quere und dann fehlt einem auch irgendwie die Motivation...

Dieses Kapitel ist relativ kurz geraten, aber ich schreibe bereits am nächsten. Das sollte also in nächster Zeit hier auftauchen.

Jetzt aber erstmal viel Spaß beim Lesen! :) Komplett anzeigen

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Jägerin und Gejagte

Die Dunkelheit lag vor ihr. Wie weit sie reichte, konnte sie nicht sagen. Doch sie konnte nichts sehen. Hinata blickte in die ewige Finsternis…

Und bemerkte, dass sie die Augen geschlossen hatte. Als sie sie öffnete, sah sie vor sich eine Zimmerdecke. Was war geschehen? Dann erinnerte sie sich an ihren Kampf und saß mit einem Ruck in ihrem Bett. Schmerz durchzuckte ihre rechte Seite, so dass Hinata gleich wieder rückwärts zurück auf ihr Kissen fiel. In dem Moment spürte sie etwas an ihrem linken Bein. Sie schaute an sich herunter… und sah Naruto, der neben ihrem Bett auf einem Stuhl saß und mit dem Kopf auf ihrem Bett schlief.

Wahrscheinlich konnte Hinata froh sein, dass Naruto schlief, so konnte er wenigstens nicht ihren hochroten Kopf sehen.
 

Es klopfte an der Tür. Hinata wollte nicht rufen, ihr Besucher solle hereinkommen, denn damit hätte sie Naruto vielleicht geweckt… und so, wie er da lag, sah er so friedlich aus. Hinata lächelte in sich hinein. Wie gern sah sie ihm beim Schlafen zu… Diese Gedanken brachten den hochroten Ton auch nicht schneller wieder aus ihrem Gesicht.

Doch für ihren Besucher brauchte es anscheinend keine Aufforderung, er betrat auch so den Raum. Oder besser gesagt – ihre Besucherin.

„Hinata-neechan!“ Sie kannte das Mädchen, das nun in ihrem Zimmer stand. „Wir haben uns doch im Wald getroffen!“ Es war zwar in den vergangenen Tagen viel passiert, doch Hinata wollte die Erinnerung an das Mädchen im Wald trotzdem nicht komplett aus dem Kopf gehen. Und hier stand sie nun vor ihr. Ihre Haare waren noch genauso unordentlich wie bei ihrer ersten Begegnung, wodurch Hinata immer noch nicht die Augen der Kleinen sehen konnte. „Woher kennst du eigentlich meinen Namen?“, wollte Hinata wissen.

„Aber der steht doch draußen an der Tür!“, entgegnete die Kleine. In Ordnung, dachte sich Hinata. Das erklärte, wieso sie ihren Namen JETZT kannte – doch nicht, weshalb sie ihn schon im Wald gerufen hatte. Doch Hinata entschied, es erst einmal dabei zu belassen. Es gab wichtigere Fragen.

„Du bist die erste Person, die ich sehe, nachdem ich aufgewacht bin, also… Kannst du mir vielleicht sagen, was passiert ist, nachdem ich das Bewusstsein verloren habe?“

„Nein.“, entgegnete das Mädchen traurig. „Das kann ich dir leider nicht sagen. Aber ich habe gehört, dass es dir nicht gut geht, und da wollte ich dich mal besuchen, weil du mir im Wald geholfen hast! Wie geht es dir, Oneechan?“

Hinata lächelte die Kleine an. „Das ist aber lieb von dir. Mir geht es wieder ganz gut, danke. Mir tut noch etwas die Seite weh, aber das wird schon wieder. Vor allem, wenn ich so netten Besuch bekomme wie von dir!“

„Keine Sorge, in 5 Minuten kommen die alte Tsunade und Sakura-chan vorbei.“ Hinata stutzte. „Woher weißt du das?“
 

„Tut mir Leid, ich muss jetzt los!“, rief die Kleine, als sie zur Tür hinauslief. „Auf Wiedersehen, Oneechan!“ „Bis bald, Kleine.“ Hinata lächelte ihr noch einmal zu. Hinata meinte zu hören, dass sie beim Rausgehen noch etwas flüsterte, doch sie konnte sich auch geirrt haben.

Hinata konnte nicht anders, als die nächten 5 Minuten gespannt abzuwarten. Und tatsächlich hörte sie irgendwann Schritte auf dem Flur vor ihrer Tür. Scheinbar dachten Tsunade und Sakura, dass Hinata noch schlief, so dass sie noch ein paar Wortfetzen austauschten, ehe sie das Zimmer betraten.

„Aber wieso hat sich Akatsuki auf einmal zurückgezogen?“. Hinata erkannte die Stimme von Sakura. „Das kann ich dir leider auch nicht sagen.“, kam die Antwort von Tsunade. „Aber ich glaube nicht, dass sie Angst vor Naruto hatten, auch wenn ich ihn selten so wütend erlebt habe. Ich denke, wenn sich das noch weiter hinausgezögert hätte…“. Tsunade brach ab. „Was wäre dann passiert?“, fragte Sakura verwundert nach. „Es ist nicht so wichtig. Lass uns mal nachsehen, wie es Hinata geht.“
 

„Warum sind wir abgehauen?“, regte sich Kisame auf. „Ich verstehe es nicht! Das Wassergefängnis war zwar aufgelöst und die beiden anderen hätten uns bald eingeholt, aber die waren doch keine Herausforderung für uns!“.

„Nein, nicht die beiden allein.“, flüsterte Itachi. Kisame stutzte. „Wieso nicht allein? Sonst war doch niemand in der Nähe? Itachi?“. Doch Itachi ignorierte Kisame und lief einfach weiter. Er wusste genau, wer noch in der Nähe war. Und es hätte viel zu viel Zeit gekostet, sich zusätzlich zu den Shinobi aus Konoha mit dieser Person anzulegen.

„Wir werden unsere Gelegenheit bekommen. Momentan müssen wir uns wohl damit abfinden, dass die kleine Hyuuga Naruto Uzumaki gerettet hat.“
 

Das kleine Mädchen stand auf dem Dach und beobachtete das Treiben rund um das Krankenhaus. So viele kleine Menschen. Von oben sahen sie aus wie Ameisen. Und genauso schwach waren sie auch. Deshalb verspürte sie auch keinerlei Interesse an ihnen.

Sie richtete den Blick auf, als sie bemerkte, dass jemand hinter ihr stand. „Ich hätte nicht gedacht, dass sich jemand an mich heranschleichen könnte. Ich bin beeindruckt.“. Grinsend drehte sie sich zu ihrem Verfolger um.

„Ich wollte mich nicht die ganze Zeit von dir verfolgen lassen, also dachte ich mir, ich drehe den Spieß einfach mal um.“, lächelte Rin zurück. „Verfolgen? Ich habe nicht dich verfolgt, du warst nur zufällig zur falschen Zeit am falschen Ort. Und da ich eine gesunde Neugier habe, wollte ich dich etwas begutachten.“. Das kleine Mädchen grinste immer noch. Rin wusste genau, dass sie vorsichtig sein musste. Sie spürte zwar keine unmittelbare Gefahr, doch irgendetwas an diesem Mädchen war ganz und gar nicht in Ordnung.

„Du hast also Naruto verfolgt?“, schlussfolgerte Rin aus dem Gesagten. „Dann habe ich noch eine Frage an dich.“. Das kleine Mädchen wirkte verdutzt. „Was ist denn, Rin-chan?“. „Oder zwei Fragen. Erstens: Woher kennst du meinen Namen? Und zweitens: Wieso wehen deine Haare gegen den Wind?“

Das Grinsen der Kleinen wurde immer breiter und Rin verging das Lächeln. „Wer bist du?“
 

„Du hast also gehört, was wir gesagt haben.“, stellte Tsunade fest. Hinate nickte schuldbewusst. Sie hätte sich schlafend stellen können, bevor Tsunade und Sakura das Zimmer betreten hatten, doch sie wusste genau, dass sie nicht lügen konnte. Also entschied sie sich für die Wahrheit. „Tut mir Leid.“, sagte sie kleinlaut. „Macht ja nichts.“. Tsunade blickte Hinata ernst an. „Die viel wichtigere Frage ist: Kannst du uns vielleicht sagen, was Itachi und Kisame dazu bewegt hat, sich zurückzuziehen? Wir können es uns immer noch nicht erklären. Du warst bewusstlos und Naruto wäre allein keine Herausforderung für die Beiden. Also wieso sollten sie ihn nicht einfach mitnehmen? Naruto konnte es uns auch nicht erklären, aber hast du vielleicht etwas Ungewöhnliches bemerkt?“.

Hinata dachte nach. Sie konnte sich nicht an viele Einzelheiten erinnern, doch da war nichts, was Akatsuki zum Rückzug hätte zwingen können. Bis auf… „Ich habe durch mein Byakugan am See, der ein Stück unserer Position entfernt lag, einen Angler gesehen. Aber der dürfte Akatsuki wohl nicht verschreckt haben, nehme ich an.“. Hinata lächelte gequält. Ihre Rippen schmerzten immer noch fürchterlich. Sie blickte auf und erwartete nicht, dass Tsunade auch lächeln würde. Doch mit ihrem erschrockenen Blick hatte sie nicht gerechnet. „Was ist denn los, Hokage-sama?“ „Hinata,“, flüsterte Tsunade eindringlich, „ich kenne den See, von dem du sprichst. Dort gibt es seit Jahrzehnten keine Fische mehr.“
 

„Ich wusste gar nicht, dass du angelst. Du hättest dir vielleicht einen See aussuchen sollen, in dem es Fische gibt, das hätte deine Erfolgsaussichten vergrößert!“, lachte das Mädchen Rin aus. „Du warst dort?“, kam es von Rin bedrohlich zurück. „Ich bin immer da, wo es interessant ist.“ Das Lächeln der Kleinen war inzwischen keineswegs mehr fröhlich, sondern schlicht bösartig.

„Ich frage dich nur noch einmal: Wer bist du?“. Rins Alarmglocken schrillten. „Ich frage mich,“, gab sich das Mädchen nachdenklich, „wieso ihr Menschen alle einen Namen braucht. Ich habe so etwas nie für nötig befunden. Aber wenn es dir weiterhilft…“

Die Kleine drehte sich um und machte Anstalten, zu verschwinden. Doch kurz vorher drehte sie sich noch einmal zu Rin um. „Wenn es dir weiterhilft, kannst du mich Nemesis nennen.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  Temari_Sabakuno
2014-06-06T23:10:29+00:00 07.06.2014 01:10
Endlich habe ich mal Zeit gefunden dieses Kapitel zu lesen!
Es wirft nur noch mehr Fragen auf anstatt sie zu beantworten!
Bin wirklich gespannt was dabei raus kommt!

Außerdem find ich es toll, das Hinata und Naruto so langsam (wenn auch sehr langsam) zueinander finden!
Und Hinata hat verdammt noch mal Glück gehabt!


Dieses Kapitel war wieder mal genial!!!
Mach weiter so!!! Freu mich schon aufs nächste Kapitel!!!!
Morgen (also in ein paar Stunden) werde ich das nächste Kapitel angehen!
Aber erst mal Matratzenhorchdienst!^^
Von:  narutofa
2014-05-28T17:26:20+00:00 28.05.2014 19:26
das war ein sehr gutes Kapitel. ich hatte spaß es zu lesen. ich bin gespannt was noch so kommt. mach weiter so

Von:  fahnm
2014-05-24T21:29:19+00:00 24.05.2014 23:29
Hammer Kapi^^
Freue mich schon aufs nächste kapi
Von: abgemeldet
2014-05-23T11:23:40+00:00 23.05.2014 13:23
gutes kapi!^^


Von:  Kaninchensklave
2014-05-23T09:47:40+00:00 23.05.2014 11:47
Ein Tolles Kap

na ich hoffe doch das DU vorhast jetzt öfters so alle ein bis zwei Wochen was on zu stellen xD


nun die Frage ist wer ist das unbekannte Mädchen das wohl Itachi und Kisame zum rückzug bewegt hatten
denn sie schienen vor ihr mehr als nur großen respekt zu haben
vorallem ist auch Rin noche ien große unbekannte in diesem Rätsel aber dennoch ein Wichtger Faktor
was Ihre wohl geheimen Verkupplunglpläne betrifft xD

GVLG


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