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What should I do when you say I love you

Written in the Stars
von

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This is me

Kapitel 1: This is me
 

Warum ist die Welt so gemein? Nie kann einmal in meinem Leben alles Friede, Freude, Eierkuchen sein. OK. Das wird nach der Zeit dann auch langweilig, aber kommt schon, irgendwann muss doch mal Pause sein. Alle brauchen Pause. Die Schüler haben ganz oft Pause. Aber nicht nur die, auch Mikel Jordan oder andere Stars, hatten mal Pause. Schließlich müssen die auch mal wieder Luft holen. Aber mir gönnt ja niemand was. Nein! Mir doch nicht! Warum auch. Das wäre ja langweilig! Nicht wahr? Man bemerke bitte meinen Sarkasmus.
 

Ich hatte eine schreckliche Woche hinter mir und so sollte es auch erst mal weiter gehen. Am Montag hatte ich eine Matheklausur, für die ich tagein tagaus lernen musste, um sie dann schließlich mittelmäßig hin zu kriegen. Ich bin nicht dumm in Mathe. Eigentlich ist es sogar eines meiner stärksten Fächer, aber an der Umsetzung in Arbeiten scheiterte es dann. Im Unterricht und auch kurz nach der Arbeit kann ich dann alles perfekt, ohne jegliche Fehler, frei vortragen. Aber wenn ich in diesem schrecklichen Raum sitze und die Arbeit schreiben soll, bin ich so nervös, dass ich die Hälfte wieder vergesse. Das ist so unfair. Jedenfalls musste ich direkt nach der Klausur zur Uni und mir da eine Vorlesung in Mathe anzuhören. Ja, ihr hört richtig. Ich gehe zur Schule und gleichzeitig zur Uni. Das ist so ein neues Förderungsprogramm, bei dem nur die Schlausten Köpfe ausgewählt wurden. Aber auch nur von unserer Oberstufe und aus der zwölften und dreizehnten Klasse. Also ist die Auswahl der Personen, die an diesem Projekt teilnehmen durften, recht gering. Jedoch hatten sie eine einzige Sache bei der Planung dieses Projekts vergessen. Die Pause. Sie wussten genau über unsere Noten bescheid, über unsere Wahlfächer in Vorlesungen und unserer anderen Aktivitäten auch. Doch haben sie nicht bedacht, dass wenn ich zehn Minuten nach meiner Schule zur Uni muss und danach, was sie wussten, sofort bei der Arbeit erscheinen muss und das dann auch noch mit zehnminütiger Verspätung, dass ich dann keine Pause dazwischen hatte und auch nicht mehr in der Arbeit, da ich die zehn Minuten ja vorher hatte. Es ist zum Haare ausreißen. Dann bin ich schließlich um halb neun wieder zu Hause und fang gleich wieder an zu lernen. Am nächsten Tag würde das gleiche passieren und den darauffolgendem Tag auch. Dann würde es schließlich anders werden, denn die Schule darf nur drei Arbeiten pro Woche schreiben lassen. Deshalb schrieb ich dann einen Test, genauso wie in der Uni. Auch dort durfte ich in den letzten Tagen viele kleine Tests schreiben, die bei der Menge der Test fast schon zu Arbeiten wurden.
 

Jetzt stehe ich hier schließlich bei der Arbeit und quetsche mich in mein Meid Kostüm. Denn dies war keine normale Kellnerstelle die ich hatte. Wir bekamen viel mehr Geld und waren angesagter bei der Kundschaft. Denn ich arbeite in einem Cosplay-Café. Trotz der manchmal zu aufreizenden Kleidung, macht es mir höllischen Spaß. Die Kolleginnen waren sehr nett, nur der Chef war etwas merkwürdig. Er schaute einen fast schon gewollt auffällig auf den Allerwertesten. Es ist fast schon belästigend. Doch wenn man was sagte, wurde man rausgeworfen. Eine Kollegin hatte sich beschwert und mindestens zehn Minuten später packte sie ihre Sachen und ging. Sie sagte mir nur noch, dass wir uns nicht beschweren sollten, denn dann würden wir ganz schnell draußen sein. Es ist schade, dass sie weg ist. Sie war die tüchtige und zuverlässige von uns allen. Natürlich legten wir uns auch ins Zeug, aber wenn man einen schlechten Tag hatte, übernahm sie gerne. Sie war einfach nur nett. Ich sollte mich vielleicht mal mit ihr treffen.
 

„Haruno!“ Diese Stimme erkannte ich nur zu gut. „Ja… Hakuzu-sama?“ Mein Chef. Gerade wenn ich verträumt in der Gegend herum stand, sah er mich. Das war doch mal wieder klar! „Wieso stehen Sie denn hier in der Gegend herum? Das ist nicht gerade produktiv. Die Gäste warten schon! Los! Machen Sie schnell, bevor sie vor ihrer Inkompetenz wegrennen!“ Ich zog eine Augenbraue hoch. Dieser Typ bringt mich noch zur Weißglut. Immer hat er etwas an mir auszusetzen. Okay… ich stand hier wirklich gerade ein bisschen blöd in der Gegend herum, anstatt zu Arbeiten, aber das kann man dann auch anders sagen. Ich zog schon mal das kleine Heftchen aus meiner viel zu kurzen Schürze und stöckelte zu dem hinterem Tisch zu. Ich lächelte extrem freundlich, da ich wusste, dass Herr Hakuzu mich noch immer anstarrte. Ich hasse das. „Guten Abend. Ich bin für heute Ihre Bedienung. Mein Name ist Sakura. Dürfte ich ihre Bestellung aufnehmen?“
 

„Hey Sakura! Erkennst du uns nicht?“. Wegen der ganzen ich-verfluch-jetzt-in-Gedanken-meinen-Chef-Nummer, hatte ich gar nicht bemerkt wer da an den Tisch saß. Es waren meine besten Freunde: Gaara, Hinata und Kabuto. Ein lächeln schlich sich auf mein Gesicht, was wohl Hinata die Bestätigung gab, dass sie mir um den Hals fallen durfte. Nur war ich nicht darauf gefasst. Also schmiss sie mich schnurstracks zu Boden. Ich wäre ja nicht ich, wenn ich nicht laut dabei schreien würde. Also, wie schon gesagt, schmiss mich Hinata mit einem Schrei zu Boden und alle Augen waren auf uns gerichtet. Ich hoffe ihr habt mich richtig verstanden. ALLE AUGEN!! Alle die in diesem verdammten Laden sind. Manche schauten uns etwas verwirrt an und wieder andere fanden es zum Schreien komisch. Doch wie das Schicksal halt so ist, kam fünf Sekunden später mein Chef aus der Tür gestürmt. Er kam im Schnellschritt zu mir. Denn er sagt immer, dass man in einem Laden nicht rennen sollte. Das wäre unhöflich. Wenn man es eilig hatte, sollte man schnell gehen. Das sieht aber so komisch aus. Einfach unbeschreiblich. Die meisten Leute fingen deswegen gerade erst richtig an zu lachen.
 

Schließlich kam er schlitternd vor mir zum stehen und schaute mich mit seinem strafendem Blick an. Wow. Jetzt bekomm ich aber Angst. Zwar passt das jetzt überhaupt nicht und ich reite mich dadurch wahrscheinlich nur noch mehr in die Scheiße, aber ich fing an zu lachen. Aber nicht nur so ein kleines grinsen oder ein Kichern. Nein. Ich fing richtig an. Laut. Nervig. Unpassend. Und am aller schlimmsten: Grunzend. Das ist so nervig. Aber ich kann es nicht abstellen. Und meistens regt es die Leute dann nur noch mehr auf. Es ist zum Mäuse melken. Warum kann ich auch nicht einfach aufhören zu lachen. Das geht doch eigentlich ganz einfach. Einfach Stop. Schluss. Pause. Aufhören. Aber es geht nicht. Ich lache mich hier seelenruhig aus. Auch Hinata schaute mich schon komisch an. Gaara fand das alles Tierisch komisch und filmte es und Kabuto fand es nicht weiter interessant und las sich sein Biobuch durch. Ich kann nicht verstehen, wieso er sowas so interessant findet. Aber es ist ja jedem selbst überlassen.
 

Von Kabuto abgelenkt, hörte ich prompt auf zu lachen und schaute etwas nachdenklich in der Gegend herum. Hinata war schon wieder aufgestanden und reichte mir die Hand. Ich bekam irgendwie gar nichts mehr mit und blieb einfach liegen. Muss selten dämlich aussehen. Sie schubste mich ein paar Mal an und rief meinen Namen. „Erde an Sakura. Bitte aufwachen!“ Davon aus meinen Gedanken gerissen, schaute ich sie verwundert an. Doch ich hatte nicht bemerkt, wie die Ader an Herrn Hakuzu´s Kopf verdächtig pulsiert. Jetzt war es zu spät. „Haruno! Ich WILL, dass sie sofort in meinem Büro erscheinen!!“ Ich ahnte nichts Gutes. „Aber….“ „SSSSOOOFFORRT!!!!!“ Scheiße. Das wird Ärger geben.
 

~*~

So meine lieben Leute. Das ist jetzt erst mal der Anfang.

Was denkt ihr? Was für ne Strafe wird Sakura bekommen und was passier sonst noch.

Ich hoffe natürlich, dass es euch gefallen hat und ihr möchtet, dass ich weiter schreibe. Sonst könnt ihr es natürlich jederzeit sagen.:)
 

ok :) lg Summer Mcallen

Horoscopes are bullshit

Kapitel 2: Horoscopes are bullshit
 

Eigentlich hatte ich noch einmal Glück gehabt. Nach einem ungefähr einstündigen Vortrag über meine Inkompetenz und Respektlosigkeit, hat mein allseits geliebter Chef mir Putzmittel in die Hand gedrückt und mich zum Toilettenputzen degradiert. Das fand ich zwar Scheiße, aber fair. Doch, dass er die ganze Zeit hinter mir stand und mir anzügliche Blicke zuwarf, fand ich dann doch minder toll. Als er mir dann `ausversehen´ (wer´s glaubt) an den Allerwertesten grabschte, wollte ich ihm am liebsten mit dem Wischmop sein arrogantes Gesicht polieren. Was fällt dem eigentlich ein? Wir sind seine Angestellten und nicht seine Prostituierten. Ich ließ es aber dann doch bleiben. Sonst hätte ich jetzt wahrscheinlich keinen Job mehr.
 

Jedenfalls sitze ich jetzt hier, bei mir zu Hause auf dem Sofa, und lese mir mein Horoskop durch, da es im Fernsehen einfach nichts Gutes gab. Nur so welche doofen Realityshows. Schrecklich! Wie blöd doch manche Menschen sein können. So. Widme ich mich wieder meinem Horoskop zu. Ich bin Stier. Da steht, dass mir eine Ex bald dazwischenfunkt. Mal sehen was bei der Liebe steht. Da steht, dass im August die Venus eine Liebesgeschichte einfädelt, wie ich sie mir anscheint nie schöner erträumen lassen könnte. Aber dann taucht eine Ex von Ihm auf. Vom siebten Himmel soll es dann gleich in die (Eifersuchts-)Hölle gehen. Doch ich soll ruhig bleiben, denn die andere hatte ihren letzten Trumpf schon längst verspielt.
 

Laut lese ich den nächsten Teil meines Horoskops vor: "Job. Jemand startet ein dreistes Überholmanöver. Das Gemeine: Er oder sie macht Ihnen auf Ihrem Ureigenem Terrain Konkurrenz und greift dabei zu unfairen Mitteln. Die Sterne raten, einfach abzuwarten. Der Versuch, sie auszubooten, wird nämlich so dilettantisch gestrickt, dass alles so schnell vorbei ist, wie es begonnen hat." Ich verdrehe die Augen theatralisch. "Die Sterne raten. Uhh. Jetzt hab ich aber Angst." Sowas stimmt doch eh nie. Irgendwelche total gelangweilten Zeitungsfutzis denken sich diesen Mist aus, damit die letzten Seiten der Zeitung auch noch gefüllt werden. "Was sagst du dazu, Louis?" Mein kleiner Dalmatienerwelpe Louis schaut mich fragend an. Ich liebe es, wenn es wie jetzt seinen Kopf dreht und ein Ohr abstehen lässt. Das sieht immer so unglaublich süß aus. "Soll ich weiterlesen, Louis?" Immernoch schaut er mich so unglaublich süß an. Dann lese ich mal weiter.„Sie & ER. Dann hör mal gut zu Louis!" Ich klopfe zwei mal auf den freien Platz auf meinem Sofa und schon hüpft er hinauf. Er dreht sich noch drei Mal, bevor er dann halb auf mier liegend und halb auf dem Sofa liegend platzt nahm. "Der Widder macht Ihnen ein Angebot: Annehmen. Auch der Löwe ist hinter Ihnen her: Lassen Sie sich fangen! Der Schütze ist ein Jäger – Sie sind die Trophäe: Flüchten. Tipp. Vorsicht bei Komplimenten, nicht jeder meint es ehrlich!“ Ein Lächeln schlich sich auf mein Gesicht. „Was für ein Quatsch! Nicht wahr?“
 

Ich kamm einfach nicht anders als ihn zu knuddeln. Der Kleine ist so süß. Wie konnte ich es nur die ganzen Jahre über ohne ihn aushalten? "Hast du hunger? Hä? Du müsstest doch langsam hunger haben! Es ist ja schon fünfzehn Uhr. Das heißt du bekommst dein zweites Essen!" Schwanzwedelnd schaut er mich an. "Na. Dann komm mal mit!" Das ließ er sich nicht zwei Mal sagen. Schwanzwedelnd und bellend lief er neben mir in die Küche. Immner wieder stupste er gegen seinen Fressnapf. Das ist doch wirklich süß. Wieder bellt er mich mit seinem aufforderndem bellen an. Ich lächelte nur leicht und reichte ihm dann sein zweites Fressen. Natürlich war es nicht so viel wie das erte am morgen, aber trotzdem genügend für so einen kleinen Welpen. Ich habe Louis am Hafen in Barcelona in einer kleinen Kiste gefunden. Das war schrecklich. Er war abgemagert, verängstigt und mehr tod als lebendig. Meine Eltern haben mir erlaubt ihn mit nach Hause zu nehmen, wenn ich mir einen Job suchen würde. Tja, das habe ich gemacht. Jetzt ist er schon einen ganzen Monat bei mir und es lief bisher alles super. Natürlich muss ich ihm noch das bellen abgewöhnen und so ganz stubenrein ist er auch noch nicht, aber was erwartet man auch von einem kleinen Welpen. Der kann ja nicht von Anfang an perfekt und wohlerzogen sein. nein! Das würde ja nun wirklich keinen Spaß machen.
 

Tagsüber ist er meist ein Stockwerk tiefer bei meinen Eltern.Wegen der Schule, dem Juniorstudium und der Arbeit hab ich kaum zeit für Louis, aber ich koste jede Sekunde aus, die wir zusammen haben. Ihr müsst wissen, da ich ja noch Siebzehn bin, wohne ich noch bei meinen Eltern. Sie besitzen ein riesen großes Haus -man könnte es schon als Villa bezeichnen- auf einem riesen großen Gelände. Das heißt nicht das sie Reich sind. Nein auf keinen Fall. Sie haben das Haus von Papa´s Tante geerbt. Sie hatte wohl keine anderen Verwandten mehr, sodass nur noch Papa übrig bleib. Da würde ich sagen Glück! Als ich Vierzehn war, hatte ich ständig Stress mit meinen Eltern und da haben sie mir gesagt, dass ich beweisen soll, dass ich Verantwortungsbewusst bin. Daraufhin haben sie mir ein teil des oberen Stockwerks zu einem Apartment umgebaut. Sie sagten, dass ich nun selber Waschen, Putzen und Essen machen muss. Zwar bekam ich die Lebensmittel, musste aber selber was damit anstellen. Mit Sicherheit kann ich sagen, das dies die beste Entscheidung ihres Leben war. Ich hatte alle Freiheiten. Klar, Putzen und so ist doof, aber jede gute Seite hat ja gleichzeitig auch eine Schlechte. Seitdem sind meine Eltern auch viel Glücklicher. Früher verstand ich nicht wieso, aber jetzt schon: Kein Kind mehr im haus bedeutet auch gleichzeitig weniger Arbeit und mehr Zeit für Sex. Und meine kleine Schwester bekam eh nie etwas mit. Sie lebt in ihrer eigenen kleine Welt und kommt nur raus, wenn es Essen gibt. Tja. Da hatten meine Eltern wirklich Glück gehabt.
 

Da klingelt auf einmal mein Handy. Hätte ich doch lieber gestern Aufgeräumt. Ich raufte mir die Haare. Das kleine Ding ist schwieriger als eine Nadel im Heuhaufen zu finden. Schier unmöglich! Zielstrebig verfolgte ich den nervigen Ton meines Handys. Ich sollte niemals meine kleine Schwester an mein Handy lassen. Was hat sie mir da bloß für einen schrecklichen Klingelton eingestellt? Fast stolperte ich über eine Bürste. Ah,da war sie also. Ich hatte sie schon ewig vermisst.jetzt weiß ich woher es kommt! Ich sprinte rüber zu meinem Schiefen Turm von Pisa aus Büchern, Louis bellend hinterher. Das! Ich sehe es. In der Mitte des Turms vibrierte etwas. Das Geräusch kommt hundertprozentig von da. Schnell springe ich über mein Bett zu meinem kleinem Kunstwerk aus Büchern, der eh schon ziemlich wackelig aussah und schmeiß ihn um. In letzter Minute greif ich mir den kleinen Racker und schiebe das Display hoch. Außer Atmen keuche ich hinen: „Ja. Hallo… Äh.. Haruno!“
 

~*~
 

„Und? Was steht bei mir?“ „Was bist du noch mal?“ „Löwe du Idiot!“ Er ignoriert meine Beleidigung und blättert eine Seite weiter. Eigentlich müsste er es doch langsam wissen. Schließlich sind wir schon seit mindestens zehn Jahren die besten Freunde. Außerdem hab ich morgen Geburtstag. Wir reden ständig über meine Party."Ach ja. Du hast sogar den Spezialteil. Schließlich ist ja gerade die Zeit des Löwen. Noch bis zum dreiundzwanzigsten August. Wusstest du das?" Mit einem fetten Grinsen schaut mich dieser Hohlkopf an. Nur weil er lesen kann, wann die Zeit des Sternzeichens beendet ist, heißt das nicht, dass er schlau ist. Ich verdrehe meine Augen theatralisch und werfe ihm sofort einen bösen Blick zu. "Ach ne... das hätte ich jetzt natürlich nicht gedacht. Ist ja nur mein Sternzeichen!!" Man beachte bitte meinen Sarkasmus. Er grummelte irgendwas und guckte mich traurig an. "Lies einfach nur vor!"
 

"Ok! Ok!" Beschwichtigend hob er die Hände und schaute mich Kopfschüttelnd an. "Du und deine Launen." sagte er mit hochgezogener Augenbraue und fing an zu lesen. "Also... Liebe. Viele Leute interessieren sich für Dich. Auch alte Bekanntschaften sind dabei. Doch sei nicht zu voreilig, sondern warte lieber auf die richtige, denn die richtige wird in nicht allzu ferner Zeit auf dich treffen. Zeig dieser Person dein wahres Gesicht und dann wird alles wie von selbst gehen. Doch Vorsicht vor den alten Bekanntschaften, sie könnten dir zum Verhängnis werden! Oh-oh... Mensch.. da kommt aber einiges auf dich zu. Wer wohl die alte Bekanntschaft ist?" Ich puste die Luft stark aus. Es war echt schwierig, diesem Narr zuzuhören. Er liest einfach grottig. Ich habe noch nie jemanden so stockig lesen gehört. "Das du echt an diesen Quatsch glaubst. unglaublich!" Er guckt mich etwas verwirrt an. "Was? Heißt das du glaubst nicht daran? Wow - das hätte ich nicht gedacht!" "Warum sollte ich denn an so nen Stuss glauben? Jetzt mal im ernst. Das denkt sich irgendein Zeitungsfutzi aus, damit die Zeitschrift dicker wird. Das ist alles nur erfunden!" Ich reiße ihm die Zeitschrift aus der Hand. Ich kann meinen Ohren nicht noch mal so eine Qual antun. Jetzt lese ich. "Was wird das denn?" "Was wohl... Ich lese jetzt weiter!" Da blitzt auch schon wieder sein berühmtes Gute-Laune-Grinsen. "OK.. aber ließ laut. Bist wohl doch auf den Geschmack gekommen, nä!" Wow. das hat er aber völlig falsch verstanden. "Nein." Irgendwie ist er ja schon komisch. Bei ihm kann ich mit der schlechtesten Laune ankommen und wenn ich gehe bin ich immer wieder gut gelaunt. Ok, dann lese ich mal weiter. "Job.Sich zur richtigen Zeit am richtigen Ort mit den richtigen Leuten unterhalten: Sie haben den dreh raus. Prompt interessiert sich eine wichtige Person für Sie und macht ihnen ein vielversprechendes angebot. Ha! Sicher nicht. Für mich interessiert sich ja noch nicht mal mein eigener Chef und der ist schließlich mein Dad!" Mitleidig guckte mich der blonde Idiot an. Als ob ich sein Mitleid brauchte. Echt mal. Da scheiß ich drauf. Ich lese lieber weiter, bevor er noch versucht irgendetwas tröstendes zu sagen. " Sie & Er Die Jungfrau hat viele Vorzüge, ist aber keineswegs so harmlos, wie sie tut. Sie will dich nicht deinetwegen, sondern wegen Ihren Besitztümern. Der Widder ist ein guter Lover, aber noch eine bessere Freundin. In manchen Situationen braucht man eher eine Freundin, als ein Betthäschen. Stell Dich mal einer Herausforderung: der Stier! Sie wird deinen Vorstellungen entsprechen, doch Du musst sie erstmal kennenlernen. Dafür brauchst Du Zeit!" Oh nein, ich seh schon, dass Naruto wieder versucht einen Kommentar dazu abzugeben. Das geht in die Hose, also schnell weiterlesen. "Tipp Vorsicht, Trittbrettfahrer! Ihre Ausstrahlung lockt Leute an, die Ihre guten Kontakte ausnutzen wollen." "Cool, also nimm dich in acht. Naja... du lässt ja eh niemanden an dich ran, also ist es ja eh egal." Toll, das konnte ich jetzt nicht verhindern. Aber wenigstens ging er nicht auf den letzten Abschnitt ein. Welch Glück. "Ok... aber jetzt kommt der sonderteil. Also lese endlich weiter." "OK ... ich mach schon. Ist mir eh recht. Desto schneller ist es vorbei. Der männliche Löwe ... ist ein Womanizer: Zielstrebig und mit Charme wickelt er die Frauen ein. " "Stimmt!" Mehr hatte er dazu nicht zu sagen. Respekt, das gab es noch nie. "OK... dann weiter. Aura Der Mann, der selbst die unverbesserlichste Zicke mit einem Lächeln in die Knie zwingt. Tja, das stimmt wohl.Was Sie glücklich macht... Wenn jemand ihre Interessen teilt. Tja ... das wäre schon cool. Aber so ne Frau existiert nicht. " "Nicht aufgeben, du findest schon so eine Frau!" Er klopfte mir auf die Schulter und ich musste grinsen. Irgendwie ist er ja schon ein toller Freund. Und er ist ein unglaublicher Optimist. "Ich versuch´s!" "Sonst bin ich ja auch noch da! Ich versteh dich und werde dich nie im stich lassen!" Ja. Das ist ein guter Freund! Der beste den man sich vorstellen kann!
 

"Erfolgsgeheimnis Mit ihrem Charme wickeln Sie jeden um den Finger und erreichen so die besten Kompromisse." "Tja. Das stimmt wohl! Die Mädels verfallen dir schließlich in scharen. Haha!" Der blonde Chaot grinst mich an und lacht sich schlapp. Tja. Das mit den Mädels stimmt schon, aber das Horoskop ansich ist reiner Schwachsinn. Der Blonde lacht sich immer noch schlapp. Vielleicht übertreibt er es ein wenig. "OK! Es ist in Ordnung, Baka! Du kannst ruhig aufhören zu lachen. Der Witz ist schon drei mal um die Ecke! Ich lese jetzt weiter! Also halt endlich die Fresse! So: Endlich ein Thema das mir gefällt. SexDas Bett ist die geliebte Spielwiese des Löwen und dafür braucht er einen potenten Partner, der mit ihm mithalten kann. Jap... stimmt! Und weiter. Nur noch Liebestyp und dann war´s das. Liebestyp Er versteht es meisterhaft, einer Frau das Gefühl zu geben, sie sei das einzige und beste auf der Welt. Endlich! Das war´s!" "Komm schon. Gib es zu. Du glaubst doch an Horoskope. Das ist schließlich alles Wahr." Der blonde Dummkopf sagte das so ernst, dass ich schon schmunzeln musste. Wie konnte man nur so dämlich sein? "Du bist wirklich der größte Idiot, den ich kenne!" Sein Blick verfinstert sich. "Danke. Sei bloß nicht zu nett, es könnte dich umbringen." Er verzog sein Gesicht und geht stampfend in die Küche. Er murmelte etwas von Hunger und man hörte nur ein lautes Geräusch. Ich schüttelte seufzend den Kopf. Das war ja mal wieder klar. Dieser Depp. "Was hast du denn jetzt schon wieder angestellt, Dobe?" "Nett, Teme. Wirklich nett. Ich hab gar nichts angestellt. Du musst mir schon vertrauen." Anscheind hatte er noch nicht bemerkt, dass ich schon längst in der Küche angekommen war. "Es ist alles in bester Ordnung!" schrie er.
 

Etwas ungeschickt balanciert Naruto eine menge Teller auf beiden Händen. Wie hat er das denn schon wieder geschafft. Er ist wirklich gut im trottelig sein, das muss man ihm lassen. Wenigstens in einem ist der kleine Idiot gut. Ich konnte es mir einfach nicht mehr verkneifen zu lachen. Dobe erschrak und ließ alle Teller fallen. Ich fing dadurch nur noch mehr an zu lachen. Nun saß er fluchend auf seinem Hintern in den ganzen Scherben. Es sah schon komisch aus. Obwohl mich der blonde mit Todesblicken nur so überströmte, konnte ich nicht aufhören zu lachen. "Ist schon in Ordnung, Dobe. Ich kauf mir einfach neue Teller. So schlimm ist das wirklich nicht." sagte ich lachend und klopfte ihm einmal auf den blonden Kopf. "Tut mir trotzdem leid!"
 

"Schon in Ordnung!" Ich schaute etwas nervös auf die Uhr. Scheiße schon so spät. Wenn ich jetzt zu spät komme, wird er mich noch mehr hassen. Darauf hab ich nun wirklich keinen Bock. "Sorry Dobe, aber ich muss jetzt los. Wir sehen uns später noch. Du schließt ab, wenn du gehst oder?" "Klar mach ich. Muss sowiso noch telefonieren. Will ja morgen bei deiner Geburtstagsparty nicht alleine auftauchen." Ich nickte das nur ab und ging dann aus der Tür heraus. Wen wird er wohl mitbringen? Das arme Mädchen. Wenn es denn überhaubt weiblich ist.
 

Ich verzog mein Gesicht angeekelt. OK. Ich muss wieder ernst werden. Ich muss schließlich mein Image wahren. Da seh ich auch schon das große Gebäude meines Vaters; die Uchiha Company.
 

...
 

hey :)

Kennt ihr das, wenn es total langweilige Kapitel in Büchern gibt, die aber total wichtig für die ganze Geschichte sind? .. Tja..

Das ist so ein Kapitel ... :)

Leider ist es mir aber - neben der Tatsache, dass es langweilig ist- auch nicht wirklich gelungen ...

deshalb sorry ... und schreibt mir, wie ihr es fandet :)
 

lg SummerMcallen

Sometimes, you need a friend

Kapitel 3:Sometimes, you need a friend
 

„Ja, Hallo.. Äh... Haruno"
 

„Hey Sakura-chan"
 

„Oh hey Naruto. Hab ja schon lange nichts mehr von dir gehört. Wie geht´s?"
 

Auf der anderen Leitung erklang ein freudiges Lachen: „Ja, ich hab dich auch vermisst, Sakura-chan. Hatte nur leider so viel zu tun. Der Umzug, die Beerdigung meiner Oma und dann auch noch der Stress mit meinem Vater. Alles halt nicht so leicht im Moment. Aber geht schon. Komm klar!" Grangran ist tot? Das kann nicht sein! Sie war das pure Leben. „Willst du dich vielleicht mal ausreden, Naruto? Bei einer Tasse Kaffee bei mir?" „Ja... nee... ich will dir auch nicht zur Last fallen und außerdem wollt ich eh gleich -" „ - ich kann sonst auch Ramen machen!" Ein Vorschlag den er, gerade dieser ramenversessene Naruto, niemals ausschlagen könnte. „ Haha, wer kann denn schon zu DEINEN Ramen 'Nein' sagen?" „ Gut, das freut mich." „Ok.. dann bis gleich. Und Sakura?" Es wurde auf einmal ganz still auf der anderen Leitung. Sollte ich vielleicht etwas sagen? „Danke!" „Keine Ursache.." brachte ich tief gerührt hervor „Bis gleich!".
 

Ja, das ist er mein kleiner Naruto. Aber man merkt, dass er schon erwachsener geworden ist. Früher war er nur fröhlich. Ununterbrochen! Das kann einen schon mal ganz schön auf die Nerven gehen. Aber nun.. Ja ... nun will ich diesen ununterbrochenen Dauergrinser wieder zurück. Denn nun hat ihn das Leben gezeichenet. Seine Grangran war wie ein Fels in der Brandung für ihn. Er war fast jeden Tag bei ihr. Sie war genauso wie auch Naruto selbst ist. Eine dauergrinsende alte Lady die immer wieder für einen Streich oder einen Scherz zu haben war. Ja, das pure Leben halt. Aber leider gehört der Tot zum Leben dazu und holt uns irgendwann zu sich. Bei manchen früher und bei manchen später. Bei ihr hätte er allerdings noch etwas warten können.
 

Seufzend sah ich mich in meinem 'Reich' um. Was welches Zimmer darstellen sollte, konnte man nur erahnen. Aber ich darf mich selber Stolz die Göttin des Kaschierens nennen. Also dann mal ran ans Werk. Sonst bekommt Mister Sunshine noch einen Herzinfakt wenn er das sieht, obwohl er doch viel unaufgeräumter ist als ich. Die Klamotten die überall verteilt waren, schmiss ich alle samt in mein Ankleidezimmer, dass zu meiner Verwunderung nicht sehr oft genutzt wird. Ich habe mir immer so ein Zimmer ersehnt. Der begehbare Kleiderschrank meiner Träume. Und doch, irgendwie ist es mir in den letzten Wochen total entfallen, diesen Raum auch mal wieder zu nutzen. Eigentlich Schade. Aber was solls. Die ganzen Bücher schmiss ich auf mein Bett, genauso wie all die losen Zettel hier. Dann schloss ich die helle Holz-Shoji hinter mir und schon sah es hier schon wieder etwas ansehnlich aus. Die ganzen Pizzakartons, Telller oder andere Essenssachen, welche ch nicht mehr definieren kann, schmiss ich alle samt weg oder stellte sie in die Spülmaschine. Geheiligt sei dieses Gerät. Ohne ihn wäre ich verloren. Schnaubend knallte ich das Ding wieder zu.
 

„Fast Fertig! Nur noch-" Da unterbrach mich die Türklingel. Naruto war da. „Sofort!" rief ich schnell noch und sprintete in der Wohnung umher um Louis Spielsachen einzusammeln. Schell warf ich sie in sein kleines Kästchen für die Spielsachen und rannte zur Tür, mit einem bellendem Louis im Schlepptau. anscheind hat er das als Anspielung zum Spielen angesehen. Gerade als Naruto das zweite mal klingelte, öffnete ich die Tür.
 

„Hey" brachte ich keuchend hervor. „Alles Okay?" fragte Naruto grinsend und ließ seine Augen an meinem Körper heruntergleiten. „Ist dir warm?" Verwirrt sah ich ihn an. „Ob mir warm ist? Hä... Wieso fragst du mich das?" „Uff.. naja .. so richtig viel an hast du ja nicht!" Wieder wanderten seine Augen an meinem Körper hinunter und wieder herauf. Erst jetzt merkte ich, dass ich nur eine kurze Hotpan und ein lockeres weites, fast durchsichtiges T-Shirt an hatte. „Shit.. Sorry-" „Macht mir echt nichts aus. Echt jetzt!" „Baka. Geh schon mal ins Wohnzimmer! Ich zieh mich nur schnell um. " sagte ich noch schnell, bevor ich auch schon im Schlafzimmer verschwand. Ich hörte nur noch wie die Tür ins Schloss fiel und Louis freudig bellte. Als Wachhund ist er vollkommen ungeeignet.

Nachdem ich dann auch endlich aus meinem Chaos-Schlafzimmer zurückkam, normal angezogen wohlbemerkt, sah ich Naruto wild umhertollen mit Louis. Ein echt süßes Bild. Doch kaum, dass Louis bemerkte, dass ich wieder im Raum war, kam er auch schon zu mir gesprungen und der Moment war kaputt. „Er ist echt niedlich!" „Ja, ist ein richtiger aufgeweckter geworden. Fast so wie du!" „Ich nehm das jetzt einfach mal als Kompliment!" Bittend hielt er mir die Hand hin. Schmunzelnd nahm ich sie und zog ihn auf seine Beine. „War auch als eines gemeint." Ich ging in die Küche und Naruto folgte mir. Er lehnte sich an meine Küchenzeile, während ich die Nudeln aufsetze und nebenbei das Gemüse schnippelte. „Du kannst ruhig helfen, anstatt dumm daneben zu stehen." Kopfschüttelnd nahm Naruto mir das Messer aus der Hand und schnippelte weiter. „Ich hatte nur überlegt, was du da versuchst mit dem Gemüse zu machen. Das sah ja brutal aus." „Pff. Aber wenigstens schmeckts! Also beschwer dich nicht!" „Haha. Stimmt. Aber schön zu sehen, dass sich wenigstens eines nicht geändert hat."
 

Traurig schaute ich zu Boden. „Wie geht es dir?" Naruto schenkte mir eines seiner berühmten Grinsen, auch wenn dieses eher weniger freudig war, als sein Normales. „Ist halb so schlimm. Ich kann wieder lachen." „Sehe ich, ... aber ist es auch echt?" Naruto hielt stochend an, den Ingwer zu zerhacken und schaute schweigend auf diesen. Seltsam ihn so zu erleben. Gebrochen.
 

Hörbar schluckte er seinen Klos im Hals herunter. Dann drehte er sich zu mir um, den Kopf immer noch gen Boden gerichtet. „Ist es so auffällig." „Ich denke, wenn man dich nicht so gut kennt, dann nicht. Doch Naruto... du bist mein bester Freund. Wir kennen uns jetzt schon so lange. Auch wenn wir uns in letzter Zeit recht wenig sehen konnten, kenne ich dich doch noch Ich mache mir Sorgen, Naruto. Sorgen um Dich! Um meinen besten Freund!" Den letzten Satz flüsterte ich eher, doch verständlich war er trotzdem. „Sprich mit mir, Naruto." Nach diesem Satz fiel er mir um den Hals. Sein Körper bebte. „Sa-Sakura" Seine Stimme war brüchig, all sein Kummer steckte darin. „Ich vermisse sie so!" Beruhigend strich ich ihm über den Rücken. „Warum musste sie jetzt schon sterben? Ich verstehe das nicht. Sie hat doch niemals etwas böses getan. Sie hatte es nicht verdient zu sterben. Ich- Ich will sie zurück, Sakura! Hörst du.. Sie soll zurück kommen!" Es waren so viele Gefühe in seinen Worten. So viel Trauer, so viel Sehnsucht. Leise liefen nun auch mir heiße Tränen an den Wangen hinunter. „Es tut mir leid, Naruto. Oh Gott, es tut mir so leid. A-Aber Grangran ist nun an einem besserem Ort. Dort warten ihre Freunde und- und ihr Ehemann auf sie. Sie wollen doch auch noch etwas von ihr haben. Verstehst du das Na-Naruto. Hm?" Nun bebte auch mein Körper. Weinend krallte ich mich an Naruto. „Sie hätte nicht gewollt, dass du so lange um sie trauerst. Sie hätte gewollt, dass du lachend zurück ins Leben gehst und Dein Leben lebst! Lachend in die Welt spatzierst, andere zum lachen bringst und witzige Streiche spielst. So wie sie es tat. Sie-Sie war so stolz auf dich, Naruto. Du weißt doch, was sie immer sagte: 'So ist das Leben und so muss man es nehmen, tapfer, unverzagt und lächelnd - trotz alledem.'... Jetzt halte du dich daran. Ja, Naruto. Mach deine Grangran Stolz!" Während meiner Worte, umarmte mich Naruto nur noch doller, als wäre ich sein einziger halt in der stürmischen Brandung. Nun war es still. Wir standen da, in der Küche, umarmend und weinend, aber still. Niemand sagte ein Wort. Das musste es auch nicht mehr. Alles was gesagt werden musste, wurde schon gesagt. Dann, nach einiger Zeit, löste sich Naruto von mir. Seine vom weinen geröteten Augen schauten mich an. Ausdruckslos. Dann schloss er sie und atmete einmal tief ein und aus. Als er sie dann wieder öffnete, waren in ihnen wieder die einstige Wärme und Stärke zu sehen. „Danke Sakura, du hast recht. Das hätte sie nicht gewollt. 'So ist das Leben und so muss man es nehmen, tapfer, unverzagt und lächelnd - trotz alledem.' " Ein kleines lächeln stahl sich auf mein Gesicht. Naruto sprach das mit so viel Euphorismus aus, wie sie. Unglaublich, wie ähnlich sie sich waren. „Ab jetzt schaue ich wieder nach vorne. Lachend, so wie sie es wollte." Damit grinste er mich breit an und hob mich in die Luft. Ein kleiner überraschter Laut entrann mir. Ich konnte mich nicht erinnern, dass er SO stark war. „Und du..." Damit tippte er mir auf die Nase, nachdem er mich wieder sicher am Boden abgesetzt hatte. „Du wirst dich jetzt schön wieder ans Nudel kochen machen. Die sollen schließlich schecken!" Damit machte er sich auch wieder ans Gemüse schnippeln.
 

„Wie ist das mit deinem Vater? Wird das wieder?" „Ja, das geht!" Gierig stopfte er sich noch einen Happen Nudelsuppe in den eh schon überfüllten Mund. Seine Tischmanieren lassen echt zu wünschen übrig. „Wir haben uns ja schon immer gezofft. Er war nur sauer, dass ich trotz Grangrans Tod auszog. Er hoffte wahrschenlich, dass ich ihn nun unterstützen würde, weil es ja seine Mutter war und er am Boden zerstört war, aber ich hatte ja schon alle Vorbereitungen getroffen. Ich konnte Sasuke ja jetzt auch nicht im Stich lassen. Schließlich hatte er auch auf mich ..." Den Rest hörte ich gar nicht mehr. Sasuke? Er war echt jetzt mit Sasuke zusammengezogen? Klar weiß ich, dass die Beiden die besten Freunde sind, aber gleich zusammenziehen? Jetzt werde ich also immer diesen arroganten Obermacho treffen, wenn ich Naruto besuche? Na, Prost Mahlzeit! Das wird super! Bitte beachtet meinen Sarkasmus. „Sakura, hörst du mir überhaubt zu?" „Äh... ähh.. ja.. ja natürlich." Was hatte er gerade gesagt? „Also was ist? Kommst du mit?" „Wann nochmal?" Vielleicht bemerkt er nicht, dass ich keine Ahnung habe, wovon er gerade spricht. „Du hast mir doch nicht zugehört, oder?" Bam, Bam, Baaamm. Ertappt! „Sorrryyy!" sagte ich langgezogen. „War echt nicht mit Absicht." „Jaja, ist schon gut. Also, morgen Party; du und ich gehen hin; Zwanzig Uhr hol ich dich ab. Ok?" Resigniert seufzte ich. Jetzt spricht er schon wie sein Kleinkind mit mir. Aber auf eine Party hätte ich auch mal wieder Bock. „OK! Aber hör auf, mit mir wie mit einem Kleinkind zu reden. Ok?" „Jap, voll und ganz!" „Wo is´n das überhaubt?" „In der Innenstadt..." Schon stopfte er sich einen Happen Nudelsuppe in den Mund und ich musste auf seine Antwort noch etwas warten. „... dieser brandneue Schuppen. Zachery, oder wie der heißt." „Was?" Entgeistert schaute ich ihn an. „Der ist doch erst ab nächsten Monat geöffnet!" „Ja, ich weiß. Wir haben ihn gebucht, war gar nicht mal so leicht!" „Ist ja cool, damit kann ich ja richtig angeben." Lächelnd zwinker ich ihm zu. „Haha mach das. Aber jetzt muss ich leider los. Meine Schicht fängt in einer Stunde an und ich muss da immer so lange hin fahren. Aber wir sehen uns dann ja morgen, ne? Ich hol dich dann hier ab. Acht Uhr, vergiss es nicht. Und mach dich hübsch. Ich möchte schließlich mir dir angeben." Ein breites Ginsen stahl sich auf sein Gesicht. „Bitte? Ich bin immer hübsch!" erwiederte ich voller Sarkasmus und grinste ihn ebenfalls an. Dann umarmten wir uns noch einmal und schon war er auf dem Weg zu seinem Auto. Ich hatte ihn gar nicht mehr gefragt, was denn der Grund für die Party war. Wenn die extra einen Club gemietet haben, muss es doch sicher einen Grund geben. Aber den werde ich ja spätestens morgen Abend erfahren.
 

Ich sollte mich jetzt auch mal wieder an die Arbeit machen. Ich muss schließlich noch ein 'Aufsatz' abgeben. Naja als Aufsatz würde ich es jetzt wirklich nicht bezeichnen. Aber so ist die offizielle Version. Ich würde es eher als eine Abhandlung oder eine kurzes Buch beschreiben. Die haben uns arme Juniorstudenten doch wirklich dazu verdonnert einen mindestens dreißig Seiten langen Bericht über die Elementare Zahlentheorie zu machen. Unglaublich langweilig, falls es euch interessiert. Naja, diesen 'Aufsatz' habe ich leider heute Nachmittag vergessen mitzunehmen und das muss ich jetzt nachholen. Denn heute ist der letzte Abgabetermin. "Louis! Komm, Gassi!" Sogleich kommt mein Kleiner wedelnt, und mit seiner Leine in der Schnauze, zurück. Och ist das nicht putzig. Man kann doch nichts anderes tun, als sich in Louis zu verlieben. Er ist die Inkanation von Süß.
 

Schnell lauf ich noch einmal in mein Schlafzimmer, wo sich der 'Aufsatz' eigentlich befinden sollte. Doch als ich dort ankam, traf mich der Schlag. Ich hatte ganz vergesen, dass ich alles dort hinein geschmissen hatte. Verdammt. So finde ich diesen doofen 'Aufsatz' nie und nimmer. Ok.. jetzt muss ich scharf nachdenken. Wo genau habe ich den Aufsatz hingelegt. Ich weiß, dass ich ihn zuletzt in meinen Zimmer sah. Dort muss er also auf jeden Fall sein. Ganz sicher! Ich hatte ihn glaub ich... ach nein dort nicht... aber dort... hmm nö undenkbar. Boar das ist zum Mäusemelken. Ich habe ein Gedächniss wie ein Sieb. Verdammt, verdammt, verdammt! Aus verzweiflung stoße ich gegen noch einen schiefen Turm von Pisa neben mir, mensch wie viele habe ich denn davon, und er fällt promt um. Aber so richtig verändert hat das meinem Zimmer jetzt nicht. Es sieht hier immer noch schlimm aus. Aber naja. Ich wollt mich schon wieder der anderen Seite zuwenden, da blitzt mir was ins Auge. Eine rosa Mappe. Richtig. Dort hinein, habe ich ja diesen blöden 'Aufsatz' getan. Gott sei dank, habe ich den Turm umkekippt. Denn dadurch habe ich ihn freigeräumt. Gott, da hätte ich ja sonst lange suchen können. Schnell schnapp ich mir das Teil, steck es in meine Tasche, rufe Louis zu mir und marschiere schnurstracks in Richtung Uni.
 

~*~
 

Gut, es ist Offiziell. Mein Vater verabscheut mich. Ganz eindeutig. Ich glaube er vergleicht mich nur noch mit Itachi, das Wunderkind. Aber Itachi ist weg, für immer. Wann kapiert das dieser alte Holzkopf endlich. Ich werde wahrscheinlich niemals so perfekt sein wie Itachi. Aber ich werde auch niemals, wie Itachi, einfach abhauen. Ich stehe zu meiner Verantwortung. Aber das übersieht Vater natürlich gekonnt. Wie hätte es auch anders sein können?
 

„Sasuuuke-kun!“, verdammt die hatte mir jetzt noch gefehlt. Ich bin sowieso schon schlecht drauf. Da kann ich auf Karin auch gut verzichten. „Hey Sasuke-kun“ schlitternd kam dieses rothaarige Ungeheuer vor mir zum stehen. Laut keuchte sie und hielt sich an dem Pfeiler rechts von ihr fest. Mal ehrlich, treibt sie keinen Sport oder warum ist sie nach so einem kurzen Lauf schon so alle. „Du hättest ruhig warten können. Oder hast du mich etwa nicht gehört? Das tut mir wirklich leid. Nächstes Mal werde ich lauter Rufen, Sasuke-kun!“ Hoffnungsvoll sah sie mich an. Was erwartet sie denn jetzt Bitte von mir? ‚Oh ja meine Geliebte, schrei meinen Namen über den ganzen Platz der Uchiha Company. Ich glaube mein Vater hasst mich noch nicht genug, mach es meine Geliebte. Schrei meinen Namen!‘ Zu viel Sarkasmus? Nein, oder? Also blieb ich lieber still. Vielleicht wollte sie ja auch was Wichtiges von mir. Hm. Irgendwie fällt es mir schwer, bei diesem Gedanken nicht in einen Lachflash zu verfallen. Warum bloß? „Ähm Sasuke-kun… ich ….“ Duckst sie herum. „Ich wollte dir nur sagen, dass ich ja jetzt hier in der Uchiha Company ein Praktikum mache und wir dann ja immer beieinander sind und äh… dann könnten wir doch auch zusammen mal was machen. Ähm zum Beispiel… die Mittagspause-“ „Hab ich nicht!“ „Was?“ „Eine Mittagspause! Die hab ich nicht!“ Noch einmal für die ganz blöden unter uns… hust Karin hust. „Ähm … ja wie wäre es dann… äh mit de-der Party. Deine Geburtstagsparty. Ich würde mich geehrt fühlen, wenn du mit mir dorthin gehen würdest.“ „Geht nicht, entschuldige! Ich hab schon jemanden!“ Gelogen. „Ach so ja ok. Dann sehen wir uns ja da, oder?“ „Natürlich, ich freue mich!“ Gelogen. Ein zartes lächeln schlich sich auf das Gesicht von Karin. Will die mich eigentlich verscheißern? Ich weiß doch wie sie sonst ist. Ein nerviges, anhängliches Modepüppchen mit mehr Schuhen als IQ. „Ok. Dann bis dann.“ Daraufhin dreht sich Karin wieder um und läuft zurück zum Haupteingang der Uchiha Company. Sollte ich jetzt verwirrt sein, oder einfach nur beschämt, dass solch ein Gehirnloses Etwas in der Uchiha Company einen Praktikumsplatz bekommen hat? Wer kümmert sich denn darum, dass ausgerechnet sie diesen heißbegehrten Praktikumsplatz bekommen hat? Darüber muss ich mich unbedingt mal informieren.
 

Aber jetzt sollte ich mich beeilen, denn schließlich ist heute der letzte Abgabetermin für diesen ellenlangen ‚Aufsatz‘, den man nicht wirklich als einen bezeichnen kann. Also, ab zur Uni!

I bet, that....

I bet, that...
 

Ein Lächeln umspielte meine Lippen. Es ist doch immer das Gleiche. Kaum sieht jemand Louis, kann ich mich vor "Oh Gott, ist der süß!"-Ausrufen gar nicht mehr retten. Meistens ist es nervig, gerade wenn du in Eile bist und nicht auch noch von irgendwelchen Fremden auf der Straße aufgehalten werden willst. Doch gerade in dieser Situation ist es unglaublich hilfreich. Zur kurzen Aufklärung: Ich befinde mich gerade im Büro von Professor Doktor rerum naturalium Haruka Kyoga, dem absoluten Umweltfreak und selbsternannter Tierretter Tokios; kurz: mein Matheprofessor an der Universität.

Er hat mich natürlich sofort nach der ganzen Geschichte des kleinen 'wuschel kuschel muschel' Dalmatiners ausgefragt und war begeistert von meiner Selbstaufopferung und meinem Drag dem Kleinen zu helfen. Geschmeichelt fühle ich mich ja schon, - auch etwas verlegen - aber das absolut Beste an der Sache ist die Tatsache, dass mich Prof. Dr. rer. nat Haruka Kyoga endlich mal wahrnimmt. Der Kurs ist so groß, dass wirklich nur sehr wenige die Chance besitzen einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen. Dies ist mir nun gelungen, wenn auch durch einen Nicht-mathematischen-Grund. Aber wahrgenommen ist wahrgenommen.

"Ich hätte Sie niemals als so einen tierfreundlichen Menschen eingeschätzt, meine Gute. Das soll jetzt nicht böse gemeint sein, aber Sie kamen für mich immer sehr Oberflächlich herüber. Aber da sieht man mal wieder, wie man sich doch in Menschen täuschen kann. Jedenfalls bin ich sehr froh, dass ich nun einen Leidensgenossen hier im Saal habe. Auch ich habe kürzlich erst eine Kuh vor dem Schlachter retten können. Ein unglaublich nettes Wesen. Ein Freund von mir ist Bauer und hat sie dankend an seinem Hof entgegen genommen. Es ist immer wieder ein befreiendes Gefühl, wenn man einem Tier neue Chancen ermöglichen kann. Man für sie die Stimme erheben kann, da sie selbst dazu ja nicht in der Lage sind. Findern Sie nicht auch, Frau Haruno?" Erwartungsvoll schaut er mich an. Irgendwie war seine Ansprache ja schon etwas kränkend. Ich sah für ihn Oberflächlich aus. Super... das hört doch jedes Mädchen gerne.

"Natürlich, Sie haben vollkommen recht. Mir ist es so wichtig, dass die Tiere ein genauso freies und unbeschwertes Leben wie wir führen können. Sie sollen auch die Möglichkeit besitzen, Glücklich zu sein. Ich finde, dass sich mehr Leute für die Tiere einsetzen sollten. Und-" Ein Klopfen unterbrach mich. Mein Gott, Danke. Ich wusste selbst nicht mehr was ich da labere. Schrecklich.

"Ah, Miako. Mit Ihnen muss ich auch noch mal reden." Ein ernster Blick traf die überschminkte Studentin, die in der Tür stehen geblieben ist. Dann wand er sich wieder mir zu. "Es war mir eine Freude Sie ein bisschen besser kennen zu lernen. Ich hoffe, dass wir dieses Gespräch bald fortsetzen können. Aber jetzt muss ich mich leider Entschuldigen. Es tut mir sehr leid." "Ist schon gut. Louis möchte bestimmt auch noch etwas in den Park. Ich würde mich freuen, wenn wir dieses Gespräch bald fortsetzten könnten." Noch einmal schüttelte ich ihm die Hand und verabschiedete mich mit einem gegrinsten "Ich wünsche Ihnen noch einen schönen Tag noch Prof. Dr. rer. nat Kyoga." und wand mich dann um zur Tür.

Miako Yayama, welche immer noch in der Tür verweilte, ging angewidert einen Schritt beiseite und zischte ein leises 'Schlampe' in meine Richtung. Ich grinste sie nur übertrieben freundlich an. "Dir wünsche ich natürlich auch noch einen schönen Tag, Miako." Damit war ich dann auch schon aus dem Raum verschwunden, gefolgt von einem wedelnden Louis.
 

Kaum habe ich Miako hinter mir gelassen, kommt auch schon das nächste Unheil auf mich zu. Welch ein Pech ich aber auch immer habe. Vor mir sitzen Kiba Inuzuka, Suigetsu Hoozuki und der wohl größte Bödarsch-macho Neji Hyuuga. Netterweise versperren sie mir die Treppe. Schlau, sich genau darauf zu setzen. Hab bestimmt keiner vor, diese Treppe auch mal zu benutzen. Nein, die ist nur zum drauf rum sitzen da! Bitte beachtet meinen Sarkasmus. Bevor ich überhaupt anfangen konnte, die Jungs da weg zu scheuchen, sprang auch schon Akamaru von Kibas Schoß, direkt zu Louis. Akamaru ist Kibas Hund. Im Gegensatz zu den Jungs, ist der sogar sehr gut erzogen und unglaublich süß. Diese Tatsache nutzt Kiba zu genüge aus, um irgendwelche hirnlose Mädchen anzubaggern. War klar, oder?

"Akamaru?" verwundert dreht Kiba sich um. Dann sah er meinen Hund und sein Blick wandert ganz langsam an meinem Körper hoch bis zu meinem Gesicht. Hallo?! Kann man auch noch unauffälliger irgendwelche Leute mustern? "Ah, Haruno." Jetzt drehten sich auch Suigetsu und Neji um. Neji natürlich wieder mit einem anzüglichen Grinsen im Gesicht. Igitt, wie ich diesen Idioten doch Hasste.

"Wärt ihr so lieb und lasst mich die Treppe für ihren eigentlichen Zweck benutzen, oder wollt ihr hier anwachsen?" "Buu, Sakura ist heute wieder bissig. Nimmt euch in Acht!" Suigetsu brach sofort danach in schallendem Gelächter aus und Kiba bellte mich an. Ich sag ja, Akamaru besitzt mehr Manieren.

Neji stand langsam auf und kam auf mich zu. Direkt vor mir blieb er stehen und nahm eine Strähne von mir in die Hand. Er spielte ein bisschen damit herum und schaute mich grinsend an. "Wer hat dich denn heute geärgert? Wenn du dich austoben willst, kann ich dir gerne dabei behilflich sein. Es wäre mir sogar eine große Freude." "Sorry, aber ich glaube nicht, dass ich jemals so verzweifelt sein werde, um mit dir zu schlafen. So tief werde ich wohl niemals sinken!" Mit diesen Worten ging ich dann auch an Neji vorbei die Treppe herunter.
 

~*~
 

"Boar, da hast du aber ne dicke Abfuhr bekommen, Alter!"
 

"Klappe Suigetsu!"
 

"Was willst du jetzt machen, Neji?"
 

"Ja Hyuuga, was willst du jetzt machen?" mein Grinsen konnte ich mir kaum noch zurückhalten, aber Nejis Ausdruck war einfach nur Oskar verdächtig.

"Uchiha! Was mischt du dich da ein. Das geht dich gar nicht an. Ich krieg die Schlampe noch rum. Darauf wette ich." Bedrohlich kam er einen Schritt auf mich zu. "Hm" Ich schaute ihn nur von oben herab an. Schön, wenn man größer als andere ist. "Das glaube ich eher weniger."

"Ach ja? Ich wette mir dir, dass ich sie eher kriege als du!" Nun tippte er mir mit dem Finger immer wieder gegen meine Brust. Wenn der nicht bald damit auf hört, werde ich sauer. "Na, hast du schiss Uchiha? Lauf lieber schnell zu deiner Mami. Gegen einen Hyuuga hast du eh keine Chance. Ihr Uchihas seid doch alles Feiglinge. Kaum wird es etwas brenzlich, haut ihr ab. Genauso wie dein verlogener Bruder Itachi. Los, lauf kleiner Uchiha, lau-" Wütend zerquetschte ich den Finger, welcher immer noch gegen meine Brust getippt hatte, mir meiner Hand. dann packte ich diesen miesen Hyuuga am Kragen und zog ihn ganz dicht zu mir. "Um was wetten wir, Hyuuga. Um Geld wird es ja wohl nicht gehen, so arm wie ihr seid." Ein kleines Lächeln umspielte meine Lippen. Vergeblich versuchte sich der Hyuuga aus meinem Griff zu befreien. Chancenlos. Ich bin um Längen stärker als er.

"Sei nicht so überheblich, Uchiha. Meine Familie ist viel besser als deine es jeh sein wird. Schreib dir das hinter die Ohren, klar?" "Du vergreifst dich im Ton, Hyuuga-Spross!" Eine Zeit lang starrten wir uns nur böse in die Augen.

Dann läutete es zur nächsten Vorlesung. "Wer gewinnt, darf mit dem Verlierer machen, was er will. Alles, klar? Einverstanden?" "Hmm" sagte ich lediglich dazu. Dann ließ ich ihn auch schon widerwillig los. Neji verschwand sofort in einen der Vorlesungsräume.

Na toll, eigentlich kam ich nur hier her, um den Aufsatz abzugeben.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich weiß, es ist nur ein kurzes Kapitel, aber ich wollte diese Aktion und die Party selbst gerne voneinander trennen. Und durch die Abi-Prüfung bin ich im Moment etwas im Stress und konnte das Kapitel nicht noch mehr ausschraffieren. Sorry.

Hoffe, dass es euch trotzdem gefällt :)
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Kommentare zu dieser Fanfic (14)
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Von:  L-San
2013-09-17T21:54:09+00:00 17.09.2013 23:54
What should I do when you say I love you
Written in the Stars



Hi SummerMcallen


Vielen Dank für die Teilnahme am Wettbewerb Auf die Probe gestellt.
Wie der Titel des Wettbewerbs schon vermuten lässt, geht es darum, einen beliebigen Sachverhalt darzustellen, der einem Charakter bzw. den Charakteren schwer zu schaffen macht.
Dabei sollten Naruto, Sasuke und Sakura in die Geschichte involviert werden.
Ob du diese Aufgabe erfüllen konntest, werden wir dir im Folgenden verkünden.
Vorab wollen wir dir hier – um unnötigen Stress und Ärger zu vermeiden – nur noch sagen, dass unsere folgende Review weder darauf abzielt, dich zu verletzen noch dein Werk in den Dreck zu ziehen.
Falls du noch offene Fragen hast, oder etwas erklären möchtest, dann wäre es schön, du wendest dich an uns.
Nachdem dies gesagt ist, kommen wir nun zur Auswertung deiner FF.


Kurzbeschreibung: (04 von 10 Punkten)
Die Kurzbeschreibung ist nicht schlecht, auch wenn uns die schiere Masse ein wenig erschlägt.
Cover sieht recht ansprechend aus.
Angaben zu Disclaimer fehlen.
Eine Charakterbeschreibung haben wir vermisst.


Inhalt: (18 von 30 Punkten)
Die Idee ist interessant, Sakura geht also zur Schule und in die Universität, wobei es beim Letzteren etwas seltsam ist, dass sie dort viele kleine Tests schreiben muss, eben wie in der Schule.
In einer Universität läuft es mit den Prüfungen ganz anders ab, in jedem Fach schreibt man nur eine Prüfung, die am Ende eines jeden Halbjahres geschrieben wird.
Wenn man Mathematik studiert, schreibt man allerdings pro Woche nur einen kleinen Test, oder besser gesagt eine Hausaufgabe, die man dann abgibt.
Relevant für den Bachelor sind sie nicht wirklich.
Nur ein Test, der vor der eigentlichen Prüfungen geschrieben wird, ist wichtig für das Zulassen der Prüfung, übt aber wie bereits erwähnt keinen wirklichen Einfluss auf die Note aus, wobei es neuerdings in vielen Fächern so aussieht, dass die Note eigentlich egal ist, Hauptsache man besteht
die Prüfung.
Wenn du diese kleinen Tests in der Universität wirklich einbringen willst, dann hättest du das Gebäude, das System erklären müssen, damit man eine klare Vorstellung hat.
Auch der Satz „Guten Abend. Ich bin für heute Ihre Bedienung. Mein Name ist Sakura. Dürfte ich ihre Bestellung aufnehmen?“ ist seltsam formuliert.
Versteh uns nicht falsch, aber wäre es nicht logischer, sie würde nur sagen?
„Guten Abend. (Ich bin für heute Ihre Bedienung.) Dürfte ich ihre Bestellung aufnehmen?“
Dann finden wir etwas komisch, dass Hinata glaubt, Sakura um den Hals fallen zu dürfen, obwohl diese doch beschäftigt ist?
Dass die Reaktion derart heftig ausfällt, ist ein wenig übertrieben, das könntest du ein wenig entschärfen.
Die Beistriche, die du benutzt, sind zu kurz, sie sollten länger sein, da sie sonst eine andere Bedeutung haben.
Die Sache mit dem Horoskop ist mal was Neues und es ist lustig.
Aber der Text an sich las sich unglaublich anstrengend.
Vielleicht wäre es besser, du würdest mehr Abstände benutzen, um das Lesen zu erleichtern.
Gefühle werden nicht wirklich gut umgesetzt.
Dass Naruto um seine Grangran trauert, berührt uns nicht wirklich.
Unserer Meinung nach wäre es besser gewesen, wenn du auf Körperreaktionen, auf alle fünf Sinne eingegangen wärst, denn dann könnte man sich viel eher in die Charaktere hineinversetzen.
Die Bemerkung „Bitte beachtet meinen Sarkasmus“ stört ein wenig.
Du könntest die Anzahl dieser Bemerkungen ein wenig reduzieren.


Charaktere: (14 von 20 Punkten)
Die Charaktere sind leicht OOC, sie sind etwas überspitzt, das könnte man ein wenig entschärfen.
Die Freundschaft, die Sakura und Naruto haben, finden wir schön umgesetzt.


Rechtschreibung/Grammatik: (06 von 10 Punkten)
Zwischendurch sind dir ein paar kleine Flüchtigkeitsfehler unterlaufen, an manchen Stellen fehlen Kommas, manche sind falsch, aber das ist nicht schlimm, weil sie den Lesefluss kaum stören.
Im Folgenden zeigen wir dir nur typische Fehler.

Fehler:
 "Was wohl... Ich lese jetzt weiter!"
→ diese drei Punkte sind falsch gesetzt, sie sollten immer einen Abstand zu den Wörtern haben, da sie eben wie als ein Wort betrachtet werden

"Ist schon in Ordnung, Dobe. Ich kauf mir einfach neue Teller. So schlimm ist das wirklich nicht." sagte ich lachend und klopfte ihm einmal auf den blonden Kopf.
→ der dritte Punkt muss weg, da kommt nie eins


Schreibstil: (19 von 30 Punkten)
Dein Schreibstil ist in Ordnung, er ist flüssig.
Was fehlt, sind sprachliche Besonderheiten, die dem Text eine gewisse Note verleihen.


Fazit: (61 von 100 Punkten)
Die FF ist nicht schlecht, bloß gibt es so manche Szenen, die man hätte besser umsetzen können.
Es war manchmal lustig, aber Gefühle, Spannung, Atmosphäre, die haben gefehlt.
Es ist wichtig, dass sich der Leser in die Charaktere oder in die Situationen hineinversetzen kann, also könnte man vermehrt auf Körperreaktionen, fünf Sinne achten.
Die Beschreibungen klingen größtenteils fade, da wäre es vielleicht wünschenswert, sie durch stilistische Mittel oder Signalwörter aufzupeppen.
Die von uns gestellte Aufgabe hast du immerhin zu unserer Zufriedenheit erfüllt.
Wenn wir uns nicht verrechnet haben, dann hast du insgesamt 61 von 100 Punkten erreicht, was nach unserem Bewertungsskala eine 3 wäre.
Wir hoffen, dass wir dich mit unserer Review nicht allzu sehr an den Kopf gestoßen haben.
Bedenke, dass der Kommentar nur unsere Eindrücke wiedergibt, denn es kann ja sein, dass andere Leser das Ganze anders sehen.
Für offene Fragen stehen wir dir jederzeit zur Verfügung.


Mit freundlichen Grüßen
L-San und das Juroren-Team.
Von:  dark_rose_princess
2013-05-15T17:53:54+00:00 15.05.2013 19:53
uhhh jetzt wird's spannend :D
bin schon super gespannt was jetzt kommt, also schreib schnell weiter ;pp

lg dark rose
Antwort von:  SummerMcallen
16.05.2013 13:28
haha danke :)
Aber es könnte etwas länger dauern.
Wegen meiner Abi-Prüfung bin ich gerade sehr beschäftigt. :)
Von:  DarkBloodyKiss
2013-05-15T06:12:48+00:00 15.05.2013 08:12
Super tolles Kappi ^^

glg DarkBloodyKiss ^^
Antwort von:  SummerMcallen
15.05.2013 18:08
Dankeschön :)
Von:  Kaninchensklave
2013-05-14T18:26:34+00:00 14.05.2013 20:26
ein Tolles Kap

Na das nennt man eine abfuhr an Neji der ja alles bespringt was einen Rock hat
nur sollte er aufpassen das er nicht mal an einem Schotten im Kilt gerät das könnte Bööööööööse enden xDDDDDDDDDD

Tja es werden beide Ihre Probleme haben sakura flach zu legen da sie nnicht auf Schwanzgesteuete Machos steht

GVLG
Antwort von:  SummerMcallen
15.05.2013 18:09
haha ja stimmt :) das wäre komisch ... aber so rock-besessen ist er nun auch nicht ... hoffentlich :P
tja hast aber recht.. probleme werden sie beide haben :)
Von:  Pazifik
2013-04-20T11:59:12+00:00 20.04.2013 13:59
Tolles Kapitel!:D
Freu mich schon auf das Nächste:3

Grüsschen,Pazifik❤
Von:  dark_rose_princess
2013-04-02T14:30:27+00:00 02.04.2013 16:30
schönes kap (:
aber auf das nächste bin ich schon mega gespannt..! PAAAARTYYY!! :DD
wer geht denn bitte nicht gerne auf den Geburtstag von Sasuke? Nicht wahr, Sakura.. *hust* ;p

lg dark rose
Von:  Kaninchensklave
2013-03-31T21:57:21+00:00 31.03.2013 23:57
ein Tolles Kap

Armer naru das seine GranGran gestorben ist war echt ein harten schalg für Ihm aber auch für seinen Vater aber es leben un mal nicht alle ewig aber es war gut das er sich bei Sakura ausgesprochen hat denn diese war danna uhc ganz in Trauer immerhin mochte sie ja die Alte Lady sehr gern und hat sie schon fast als Großmutter angesehen

Das mit dem Aufastz ist gut ,mit 30 Seiten da könnten die mich mal Kreuzweise aber Saku war ja brav und hat das gemacht

Ja da fragt sich Sasuke nicht als einziger woe karin an den Praktilums Platz gekommen ist  ich shcöätze mal hoch geschalfen eine andere Möglcih keit fällt mir nicht ein

Ich bin shcon mal aif die party gespannt

GVLG
Von:  dark_rose_princess
2013-03-28T08:16:15+00:00 28.03.2013 09:16
schon mal ein schöner Anfang. Du hast es geschafft mich neugierig zu machen, jetzt will ich auch wissen wie's weiter geht..! :))
hoffe ich kann schnell weiter lesen ;D

lg dark rose
Antwort von:  SummerMcallen
31.03.2013 17:10
dankeschön :) ja heute -pünklich zu Ostern- habe ich noch ein Kapitel hochladen :)
es wartet also nur noch auf die Freischaltung :)
Von:  Tini1996
2013-03-27T20:57:07+00:00 27.03.2013 21:57
Ich fand das kapi so gail..
die Horoskope passen sehr gut zu den beiden ;-D
aber ehrlich gesagt, ich glaube auch nicht an Horoskope *gg*
GLG
Antwort von:  SummerMcallen
31.03.2013 17:08
haha ich glaub auch nicht daran, aber ich dachte, dass es solch eine Geschichte vllt. noch nicht gibt ..
also mal was neues :)
Von:  Kaninchensklave
2013-03-26T05:50:51+00:00 26.03.2013 06:50
Tolles Kap shcade das Sakura das nciht gemacht hat
Ihr chef hätte es verdient den Mop zu Fressen für deise Aktion

Na die beiden HOrrorskope sind wie ja direkt auf einader zubgeschnitten
na wenn das mal nichts ist
und Sakura sollte dringend mal zusammen Räumen dann findet sie sachen nciht nur in dem sie fast Drüber Stolpert

GVLG
Antwort von:  SummerMcallen
26.03.2013 14:48
haha ja ich glaube auch, dass aufräumen von vorteil wäre
aber ist halt ein kleiner chaot :)
jeder hat seine kleinen macken :P

ich find es schön, dass es dir gefallen hat ... bisher fanden alle dieses kapitel eher langweilig, aber so etwas gehört schließlich dazu :)
ach ja und danke für den Kommi :D
Antwort von:  Kaninchensklave
26.03.2013 15:20
Also ich kann das nich Nach vollziehen das es Langweilig war
auch wenn sowas dazu gehört man muss das ganze ja aus zwei sichten sehen
und mir gefällt die Humoristische Seite besser da ich gerne gesehen hätte wie der Chef den ischmop in die Fresse bekommt vorallem wenn es ein reflex ist da er Ihr auf den Hinter gegriffen hat

würde sogar er über bleiben sollte er vor Gericht gehen ^^
und jeder muss etwas chaotisch sein das nächste mal lenrt Saku ja das Fliegen xD

und das mit den Kommi immer wieder gerne


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