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Eternal Sailor Crystal

Sailor War!
von

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Ein normales Leben

Dunkelheit umhüllt die Erde. Kälte zerfrisst die Seelen der Menschen.

Die gesamte Galaxie ist dem Untergang geweiht.

Ein einziges schwaches Licht erstrahlt noch...es gibt nicht auf, an das Gute zu glauben.

Kann dieser Glaube allein, die uns bekannte Welt beschützen?
 

Es ist fünf Uhr morgens mitten im Juni. Der Tag bricht noch nicht ganz an, da fällt plötzlich ein gleißendes goldenes Licht auf die Erde. So schnell wie es kam, war es auch wieder verschwunden.

Unbemerkt vom Rest der schlafenden Stadt.
 

„Usagi, es ist schon acht Uhr vorbei“, ruft Mama Ikuko aus der Küche. „Das ich dieses Kind immer noch wecken muss.“, sagt sie während sie sich kopfschüttelnd wieder an die Zubereitung des Frühstücks macht.

Oben hört man bereits ein erschrockenes: „WAS? Warum hast du mich denn nicht schon früher geweckt Mama?“

In Windeseile putzt sich Usagi die Zähne, schminkt sich und zieht ihre Uniform an. Bereits nach 10 Minuten steht sie völlig aus der Puste in der Küche.

„Usagi-chan, du bist bereits 21 Jahre alt, langsam aber sicher könntest du auch selber aus den Federn kommen“

„Da muss ich Mama Recht geben.“

„Niemand hat nach deiner Meinung gefragt, Shingo!“

Usagi schnappt sich eine Scheibe Toast, ihr Bento für die Pause und packt sich ihre Tasche.

„Es könnte heute etwas später werden, Mamoru möchte abends noch mit mir essen gehen.“

Sagt sie und verschwindet zur Tür raus.
 

Die Sonne scheint, die Vögel zwitschern und so kitschig es auch klingen mag, dies war einfach ein perfekter Tag. Lange schon wurde die Erde von keiner Bedrohung heimgesucht. Der letzte Feind war die legendäre Sailor Galaxia. Nachdem Sailor Moon aus ihr wieder die Beschützerin des Universums machen konnte, konnten die Sailorkriegerinnen in Frieden ein normales Leben genießen. Usagis größter Traum ist damit in Erfüllung gegangen.
 

Sie ist jetzt 21 Jahre alt und besucht die Universität wo sie Journalismus studiert um ihrem Vater nachzueifern und in seine Fußstapfen zu treten. Die Mädchen gehen auch alle ihre Wege.

Ami besucht eine Universität in Deutschland, an der sie Medizin studiert. Minako ist ein berühmtes Idol geworden und dreht gerade an einem neuen Dorama. Makoto studiert Gartenbau und macht nebenbei eine Ausbildung zur Konditorin. Und Rei studiert Wirtschaftswissenschaften, gleichzeitig macht sie auch viele spirituelle Reisen um später einmal den Hikawatempel übernehmen zu können. Das Leben der Mädchen könnte nicht glücklicher verlaufen. All die Jahre haben sie hart für dieses Glück gekämpft. Jetzt leben alle ihren Traum.
 

„Oh je, oh je, ich komme definitiv wieder zu spät. Da kann ich auch gleich in ein Café gehen...hihi dann schwänze ich eben.“, lacht sich Usagi ins Fäustchen, biegt um die Ecke und rennt natürlich in Mamoru.

„Verzeihung....ach du bist es Usagi“

„Mamo-chan!!!!!! Wie geht es dir?“, überglücklich wirft sich Usagi um ihren Mamoru.

„Ich bin auf den Weg in die Uniklinik und du?“, fragt er sie vorwurfsvoll. „Schwänzt du etwa wieder?“

„ICH? Niemals.........naja doch. Aber ich bin eh schon zu spät, außerdem habe ich nicht richtig gefrühstückt und müde bin ich auch und ich habe keine Lust mehr.“, schmollend lässt Usagi Mamoru wieder los.

Mamoru schüttelt den Kopf. „Hör auf den Kopf zu schütteln, das ist das Einzige was ich in letzter Zeit von allen zu sehen bekomme. Ich bemühe mich doch, aber es ist so schwer.“

„Es ist also schwer jeden Morgen pünktlich aus dem Bett zu kommen und in die Uni zu gehen? Usagi, sei doch froh, dass du jetzt ein normales Leben führen darfst. Außerdem kann dann jeder stolz auf dich sein, sobald du dein Studium beendet hast und als berühmte Journalistin für die führenden Zeitungen arbeitest. Deine Worte.“, erinnert er sie lächelnd.

Usagi sieht zu Boden: „Ich weiß ja, aber...naja. Ach vergiss es. Ich muss jetzt los, vielleicht schaffe ich es ja doch noch zur ersten Vorlesung. Wir sehen uns heute Abend.“

Mamour gibt ihr einen sanften Kuss auf die Stirn: „Bis heute Abend.“. Lächelnd geht er weiter, denn Usagi ahnt nichts von der großen Überraschung die er für sie vorbereitet hat.
 

Einige Blocks weiter steht eine große Frau mit kurzem blonden Haar neben einem gelben Ferrari und wartet.

„Ach herrje, hast du lange warten müssen?“, fragt eine süße Stimme. „Nur 6 Stunden.“, witzelt die blonde Frau und wirft der Quelle der süßen Stimme ein charmantes Lächeln zu.

„Haruka, du wolltest doch nicht mehr immer so gemein sein, hast du das bereits vergessen?“

„Nein natürlich nicht. Und es wird auch nie wieder vorkommen oh erhabene Michiru-sama.“, lacht Haruka. Michiru stößt sie einmal leicht an: „Jetzt reicht es aber.“

„Kannst du nicht einmal sanfter zu mir sein, Michiru?“, fragt Haruka während sie sich die Schulter reibt. „Das kann ich dann wieder zu Hause. Für jetzt aber müsste es dir reichen, dass ich dir deine Lieblingsmuffins gekauft habe. Und natürlich deinen Kaffee, extra schwarz, wie dein Herz.“

Beide fingen an zu lachen und stiegen in den Wagen.

„Hast du immer noch diese Vorahnungen Michiru?“

„Ich glaube das sind nicht mehr als Alpträume, schließlich zeigt mir mein Spiegel nichts an.“, antwortet sie. Michiru wird bereits seit mehreren Wochen von Alpträumen heimgesucht. Einer schlimmer als der Andere. Und jeder hat das gleiche Ende: Die Zerstörung der Galaxie.

„Ich denke du interpretierst da viel zu viel hinein, Haruka. Vielleicht sind es einfach nur Träume verursacht durch den ganzen Stress, den ich momentan habe. Diese Turne gleichzeitig mit dem Studium, ist dann doch etwas anstrengender als ich dachte...“

„Mach dir keinen Kopf, du bekommst das sicher wieder wunderbar hin. Oh ist das nicht der Laden in dem Makoto ihre Ausbildung macht?“

„Ja, es scheint ihr wahnsinnigen Spaß zu machen. Sie wird sicher eine tolle Konditorin und Floristin, so wie sie es schon immer wollte“, lächelnd fahren auch Haruka und Michiru in Richtung Universität.
 

Alles nimmt seinen gewohnten Lauf, doch was keiner ahnt ist, dass die Dunkelheit bereits naht. Die Einzige, die die Zerstörung noch aufhalten kann, ahnt nicht einmal etwas von der drohenden Gefahr.

Später am Abend:

„Ja, ja Makoto, ich bin ja schon dabei...was? Nein das tue ich nicht! Was denkst du denn von ihm. Mamoru ist doch nicht so einer...oder doch?“

Usagi telefoniert mit Makoto während sie sich für das Date mit Mamoru fertig macht.

„Ich stell dich kurz auf laut. Also den roten Lippenstift sagst du?“

„Genau, nimm am besten den, den dir Michiru empfohlen hat. Und noch mal zurück zum Thema: Mamoru ist doch auch nur ein Mann. Er plant sicher etwas. So sind Männer eben, genau wie mein Ex-Freund. Dieser Idiot, trifft sich jetzt mit so ner dummen Kuh...wie hieß sie nochmal....?“

„Iori Inaban, sie ist deine Nachbarin und das jetzt schon seit ca. tausend Jahren.“, sagt Usagi während sie ihre Augen rollt.

„Ach ja stimmt. So sind Männer halt. Außer Motoki natürlich.“

„Wenn Motoki so toll ist, warum triffst du dich dann nicht endlich mit ihm?“

„Das ist alles nicht so einfach, weißt du. Ich meine, er kennt mich so lange, ich wette er sieht in mir nicht mehr, als die kleine Schülerin von damals.“

„Gib nicht so schnell auf Mako-chan! Trau dich ihm zu sagen dass du ihn magst, sonst wird das nix meine Liebe.“

„Da hast du wohl Recht...oh mein Gott es ist schon sieben. Ab mit dir, du kommst sonst noch zu spät.“
 

Erneut in Windeseile, rennt Usagi die Treppen runter und macht sich auf den Weg in das Restaurant indem sie Mamoru treffen wird. Nach 20 Minuten ist sie dort angekommen, betritt das schöne Restaurant und erblickt bereits ihren Geliebten Mamoru. Dieser steht auf, bestaunt seine Freundin, die ein nachtblaues kurzes und schulterfreies Kleid trägt. Dazu trägt sie eine Kette die er ihr bereits vor zwei Jahren geschenkt hat. Ihr Haar trägt sie nun in einer eleganten Hochsteckfrisur.

„Wow!“, mehr kann er dazu nicht sagen und hilft ihr stattdessen sich an den Tisch zu setzen.

„Das ist ein sehr schönes Restaurant, das du da ausgesucht hast.“

„Ja, als Kind kam ich oft mit meinen Eltern hierher. Es ist so schön, sich wieder an alles erinnern zu können und all diese Erinnerungen mit dir teilen zu können mein Schatz.“, auch diesmal sagt er das mit einem seine Lippen sanft umspielenden Lächeln.

Die beiden essen und lachen den ganzen Abend. Zum Schluss wird noch ein Dessert serviert, welches Usagi natürlich wieder verschlingt als ob es keinen Morgen mehr gäbe. Danach machen sich die Beiden noch auf zu einem kleinen Nachtspaziergang.

„Ach, es ist so schön. Die Sommernächte sind doch die schönsten im ganzen Jahr.“

„Da stimme ich dir zu Usako...also ähm...Usagi ich möchte mit dir reden.“

Sie sah ihn nur fragend an.

„Schließe deine Augen und mache sie erst dann auf, wenn ich es dir sage.“

„Wird gemacht.“, flüstert Usagi. Ihr Herz rast.

„Mach die Augen wieder auf Usako.“

Langsam öffnet sie die Augen und Tränen steigen ihr in die Augen. Mamoru ist auf die Knie gegangen und hält eine kleine Box mit einem funkelnden Ring in den Händen.

„Usagi Tsukino, ich liebe dich. Du bist der wichtigste Mensch in meinem Leben. Nur durch dich wurde ich zu dem Menschen, der ich jetzt bin. Du alleine bist der Grund dafür dass ich noch lebe und hier mit dir das Leben auch genießen kann. Willst du mich heiraten?“

„Ja, ja, ja ich will!“. Usagi fällt ihrem Mamoru um den Hals und küsst ihn.

Ja ihr Leben könnte glücklicher nicht sein...



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  _Natsumi_Ann_
2013-09-06T20:15:37+00:00 06.09.2013 22:15
netter anfang^^
ich bin gespannt wie es weiter geht ^^


Antwort von:  Imi-chii
06.09.2013 22:17
danke :)
Von:  Ankh_sun_Amun
2013-08-25T12:03:14+00:00 25.08.2013 14:03
Hey~ ^^

Ich habe mir jetzt erstmal das erste kapitel durchgelesen, und finde es, dafür dass es deine erste FF (nur zu Sailor Moon, oder erste FF überhaupt?) ist, ganz gut.
Dein Schreibstil ist einfach und flüssig zu lesen, nichts Besonderes, aber für zumindest dieses Kapitel war es auch ein kleines bisschen genau das richtige, um so den scheinbaren Frieden, der endlich in der Welt herrscht, Ausdruck zu verleihen.
Bei Mamorus Heiratsantrag vermisse ich doch schon ein klein wenig den Hauch einer zauberhaften Romantik, aber ja... Ich bin einfach nur ein wenig anspruchsvoll.^^"

Was mir so nur aufgefallen ist, ist das häufige Fehlen der Kommasetzung, was jetzt aber auch nicht so schlimm ist. Manchen Lesern fällt das einfach so ins Auge, ohne dass es unbedingt ihre Absicht ist. Aber mir selbst fällt sowas auch immer auf. Deswegen finde ich es an dieser Stelle einfach nur mal erwähnungswert.

Wenn ich etwas mehr Ruhe finde, werde ich mir denn Rest auch nochmal durchlesen.^^


lg Ankh
Antwort von:  Imi-chii
25.08.2013 18:49
Hey,

vielen Dank.
Ja, es ist zumindest meine erste richtige FF. Habe schon mal begonnen, aber diese nach bereits 1-2 Kapiteln abgebrochen, einfach aus Unlust.

Normalerweise schreibe ich ganz anders, z.B wenn ich auf Papier schreibe xDD
Weiß gar nicht woher das rührt, dass ich am PC und auf Papier so unterschiedlich schreibe.
Wobei ich den Fokos in der FF tatsächlich auf die Geschehnisse lege, wenn da noch eine umständliche Sprache "im Weg wäre", würde es zu sehr ablenken.

Haha, erwischt. Das ist mein wunder Punkt. Ich hasse Kommas haha.
Habe zwar mein Abi, aber Kommas und ich werden niemals Freunde.

LG, Imi


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