Zum Inhalt der Seite

Eternal Sailor Crystal

Sailor War!
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Ungewissheit

(Das neue Kapitel kommt diesmal etwas früher, da ich für einige Zeit im Urlaub bin, hoffe aber, übernächste Woche regulär hochladen zu können.

Bis dann, eure Imi)
 

Death Achlys holt erneut zum Schlag aus, diesmal können die Kriegerinnen aber ausweichen.

Pallas schafft es ihn in den Würgegriff zu nehmen, Chibi-Moon kann es dadurch schaffen ihn anzugreifen.

„Macht des Silbermonds. Flieg und sieg!“

Death Achlys wird getroffen, jedoch scheint ihm das nichts auszumachen. Ganz im Gegenteil, er verwandelt sich in Staub nur um in Sekundenschnelle am anderen Ende des Raumes aufzutauchen.

„Ganz schön hartnäckig seit ihr. Mädchen wie euch könnte ich in meiner Garde gebrauchen.“, sagt er hämisch.

„Nur über meine Leiche!“, ruft ihm Sailor Juno entgegen.

„Das werdet ihr noch bereuen. Seht ihr das da draußen?“, fragt er wissend.

Die Mädchen schauen aus den Fenstern des Palastes, Endymion folgt ihren Blicken. Die gesamte Stadt scheint in eine Art Dornröschenschlaf versetzt worden zu sein. Kein Licht ist zu sehen, nur die dunklen Nebel.

„Was hast du mit Kristalltokio gemacht?“, will Endymion wütend wissen.

„Ach herrje, habe ich etwa etwas falsch gemacht?“, Death Achlys grinst.

„Händigt ihr mir nicht die Silberkristalle aus, werde ich die Stadt in ewiges Verderben reißen. Lasst euch das durch den Kopf gehen!.“, sagt er und verschwindet.

Die Mädchen und König Endymion sehen sich fragend an.
 

„Was hast du jetzt vor?“, fragt Rei unsicher.

Setsuna steht auf und schaut zum Fenster raus: „Ich bin mir nicht sicher. Wir selbst werden nicht in der Lage sein Death Achlys in Schach zu halten. Und ohne Sailor Moon steht die Chance gleich Null.“

„Nun sei nicht so pessimistisch. Wir sollten es wenigstens versuchen. Unser erstes Ziel sollte es sein, herauszufinden wo sich Death Achlys befindet und wie er unbemerkt reisen kann.“

„Und dann?“, Setsuna ist sich nicht sicher worauf das hinauslaufen soll.

„Dann...naja, weiter war ich noch nicht.“, Rei lacht beschämt.

Ein Lächeln zeichnet sich auf Setsunas Lippen ab: „Ich hoffe nur, dass wir zumindest das Problem mit der Prinzessin in den Griff bekommen.“

Rei nickt nur und rührt ihren Tee um.
 

Haruka schlägt außer sich vor Wut mit ihrer Faust gegen eine Wand: „Das hätte ich doch gleich merken müssen, wie kann ich nur so dumm sein? Ich habe sie nicht einmal zurückgehalten.“

Michiru geht zu ihr rüber und legt einen Arm um sie: „Beruhige dich doch. Wir bekommen das schon irgendwie hin.“

Taiki, Yaten und Seiya wissen nicht was sie sagen sollen. Die Tatsache, dass die Senshis der Erde gerade so verwirrt sind, ist nicht gerade hilfreich bei dem Kampf gegen den Feind.

„Ihr müsst Schätz...ich meine Usagi wieder zur Vernunft bringen. Vielleicht sollte ich mit ihr reden...“, Seiya glaubt etwas falsches gesagt zu haben, da Haruka sie plötzlich anstiert.

„Einen Versuch wäre es wert.“, sagt Michiru.

Haruka atmet langsam aus: „Schaden kann es nicht.“, gibt sie nur widerwillig zu.

„Ich mache mich gleich auf den Weg...“, Seiya spurtet zur Tür, wird jedoch von Haruka zurückgehalten: „Nicht so schnell. Sie ist bei ihrem Verlobten. Es käme komisch rüber wenn du plötzlich vor der Tür stehst, wenn du verstehst was ich meine.“

Seiya nickt: „Wie stellen wir es dann an.“

„Ich werde Usagi anrufen und sie an einen Ort locken, wo ihr in Ruhe miteinander sprechen könnt.“, schlägt Michiru vor.

Sie verlässt das Zimmer und ruft bei Usagi an.
 

„Usako, dein Handy klingelt, willst du nicht rangehen?“, fragt Mamoru aus dem Schlafzimmer heraus.

„Mhm.“, Usagi steht auf und nimmt tatsächlich das Handy entgegen: „Hallo?“

Ein erleichtertes Aufatmen ist zu hören: „Hallo Usagi, wie geht es dir?“, möchte Michiru wissen.

„Gut.“

Michiru ist unsicher: „Ähm wie wäre es wenn wir uns heute Abend treffen? Im Jubanpark, so gegen sieben Uhr?“

„Warum?“

„Naja, wir wollten mal nach dir sehen, wir haben uns ziemliche Sorgen gemacht, weißt du?“

„Mhm.“

„Wirst du kommen?“, Michiru klingt leicht nervös.

„Ja.“

„Wunderbar. Wir sehen uns dann dort. Bis später.“

„Tschüss.“

Usagi legt das Handy wieder auf den Nachtkasten und wird von Mamoru beäugt, der sich eigentlich für die Arbeit fertig macht.

„Wer war dran?“, will er wissen, während er sich die Krawatte bindet.

„Michiru.“

„Was wollte sie?“

„Dass wir uns treffen...“, sie geht aus dem Zimmer raus.

Mamoru zieht nur eine Augenbraue hoch. Er wird aus ihr nicht schlau. Aus ihr ist auch nichts herauszubekommen.

„Vielleicht sollte ich auch hin?“, denkt er sich und überlegt ob er später auch in den Park gehen soll um zu sehen was los ist.
 

„Argh, wieder nichts.“, Ami rauft sich die Haare und lässt sich in ihrem Stuhl zurück fallen.

Luna tapselt hinter ihr hin und her.

„Es wird schon spät...wir sollten für heute aufhören.“, schlägt Luna vor.

„Nein, das geht nicht.“, Ami sieht niedergeschlagen zu Luna während sie noch immer im Stuhl liegt.

„Warum?“, Luna ist verwirrt.

„Ich muss zurück nach Deutschland, mein Flug nach München geht bereits morgen früh.“, gibt sie niedergeschlagen zu.

Sie erzählt, dass sie nicht länger bleiben kann, da sie sonst den Anschluss verliert und auch im Krankenhaus würde sie gebraucht werden. Sie möchte diese einmalige Chance nicht verpassen.

Luna kann das verstehen, jedoch sieht sie wie das Sailor Team immer mehr auseinanderbricht, denn auch Minako muss für ihren Job wieder nach Amerika, da niemand ihre Rolle übernehmen konnte.

Zwischen Amerika und Japan pendeln um dort ihren Film und hier ihr Drama mit den Threelights zu drehen ist schon so stressig genug, wenn sie dann noch gegen das Böse kämpft, verliert sie ganz den Überblick und die Kraft.

Ami sucht immer noch alle möglichen Quadranten ab, immer noch ohne Erfolg, Verzweiflung macht sich breit.

Irgendwann verlässt sie der Mut völlig und sie packt ihre Tasche: „Das wir nichts mehr...ich glaube dass der Feind einfach unauffindbar ist.“

„Oder aus einer anderen Zeit kommt.“, unterbricht sie Setsuna, die gerade mit Rei im Eingang zur Kommandozentrale steht.

Sie werden von Luna und Ami beäugt.

„Wie meinst du das?“, scheinen ihre Blicke zu fragen.

„Er kommt aus einer anderen Zeitebene, daher kann er unerkannt reisen. In unserer Galaxie werden wir ihn daher nicht finden. Das glaube ich zumindest.“

Setsuna klärt die Beiden über die Ergebnisse des Gesprächs mit Rei auf.

Auch dies hinterlässt nur fragende Gesichter: „Dann ist es ja unmöglich ihn zu finden und zur Strecke zu bringen.“, stellt Ami ernüchtert fest.

„So scheint es.“, gibt Setsuna niedergeschlagen zu.
 

Seiya läuft nervös auf und ab. Sie wartet am ausgemachten Ort auf Usagi, nur weiß diese nicht, dass sie gleich auf Seiya treffen wird, sondern glaubt auf Michiru zu treffen.

„Seiya?“

Sie dreht sich um und vor ihr steht Usagi. Völlig überrascht.

„Hey Schätzchen...ähm ja...was soll ich sagen?“

Usagi läuft auf Seiya hinzu und umarmt sie: „Du bist hier...warum?“

„Um euch zu unterstützen, die anderen sind ebenfalls da.“

Die Beiden setzten sich auf eine Parkbank in der Nähe.

Usagi schaut in den Himmel, die Sonne geht langsam unter. Die Vögel machen sich langsam auf den Weg in ihre Nester und auch die Kinder die im Park spielen, gehen heim.

Es wird immer stiller im Park, aber keine der beiden traut sich etwas zu sagen.

Seiya weiß nicht wie er sie ansprechen soll, sie kann doch nicht einfach herkommen und von ihr verlangen, dass sie ins Team zurückkehrt.

„Wurdest du von Michiru geschickt?“, fragt Usagi aus heiterem Himmel.

Seiya schüttelt den Kopf: „Ich wollte dich sehen.“

„Aber du bist hier um mich zu überreden, wieder ins Team zu kommen.“

„Ja.“

Usagi steht auf: „Es tut mir Leid, aber meine Entscheidung steht fest.“

Sie macht einige Schritte.

„Das dachte ich mir schon.“, gibt Seiya zu, „Wenn du dir etwas in den Kopf setzt, dann ziehst du es auch durch...“

Sie steht ebenfalls auf: „Aber du bist die Prinzessin, ohne dich sind die Sailor Kriegerinnen nichts.“

Seiya klingt verzweifelt, doch Usagi erwidert nichts und geht weiter.

„Es tut mir Leid, aber es geht nicht. Bitte hasse mich nicht dafür. Auf Wiedersehen.“

Usagi verlässt den Park und geht nach Hause.

Was sie nicht weiß ist, dass Mamoru sie und Seiya beobachtet hat.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Vela
2013-08-13T13:38:06+00:00 13.08.2013 15:38
So jetzt habe ich mich reingelesen und bin schon auf die Fortsetzung gespannt. Schöne Namenswahl ;-)
Antwort von:  Imi-chii
18.08.2013 14:05
Das freut mich, vielen Dank
Hihi danke :)
Von:  Sandy
2013-08-12T19:37:13+00:00 12.08.2013 21:37
Hallo echt toll deine story und auch das kapitel ist klasse bin auch echt gespannt ob bunny wieder zu den Mädchen geht und ob sie sich je wieder verwandeln kann

freue mich jetzt schon sehr wenn es weiter gehenen wird.

lg

Sandy
Antwort von:  Imi-chii
18.08.2013 14:05
Hallo
Vielen Dank, das freut mich sehr :)

LG, Imi
Von:  EL-CK
2013-08-10T15:57:47+00:00 10.08.2013 17:57
Tolle Kapi... ich hoffe Bunny wird wieder vernünftig und kehrt zum Sailor Team zurück...
Antwort von:  Imi-chii
18.08.2013 14:04
Danke
Das werdet ihr bald sehen :)


Zurück