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Eternal Sailor Crystal

Sailor War!
von

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Plötzliche Klarheit

(Juhuuu Kapitel 20!!! Danke fürs Dranbleiben und Lesen und für all die lieben Kommentare. Ich hoffe ihr bleibt weiterhin treue Leser und habt Spaß an der Geschichte.)
 

Krieg, Dunkelheit und Zerstörung.

Draußen tobt ein Sturm, doch niemand kann etwas dagegen tun.

Bitte helft ihr, helft der Prinzessin des weißen Mondes...irgendwer...bitte...

Doch das Ende ist nah, das Königreich des Mondes verliert an die Dunkelheit.

„Ahh...was war das?“

Ein junges Mädchen erwacht aus einem Albtraum. Es war ihr beinahe, als ob all das was sie gesehen hat real gewesen wäre.

Ein Déjà-vu?

Sie schüttelt den Kopf, geht ins Bad und lässt eine kalte Dusche laufen. Diese schrecklichen Bilder haben ihre Narben hinterlassen. Noch den gesamten Tag würde sie mit einem flauen Gefühl im Magen verbringen.
 

„Der Prinz erholt sich nun.“, lässt Setsuna nach eingehender Untersuchung verlauten.

Ein erleichtertes Seufzen geht durch die Reihen. Alle haben sie sich im Hikawatempel versammelt um zu sehen wie es Mamoru geht.

Chibi-Usa und die Anderen, waren gestern tatsächlich in der Lage Mamoru in New York zu finden und ihn in Sicherheit zu bringen.

Sein Zustand ist geschwächt, denn auch die Erde verliert immer mehr an Energie. Die Erschöpfung ist allen an zu sehen. Denn sie haben auch nach Usagi gesucht, doch diese war nirgendwo auf zu finden.

Ein ungutes Gefühl macht sich in Chibi-Usa breit, sie hat das Gefühl, dass es bereits zu spät sein könnte.

Auch Michirus Blick in den Spiegel gestern, scheint das zu bewahrheiten.

„Was tun wir als nächstes?“, möchte Rei wissen. Sie ist wahnsinnig besorgt, ihr liegt viel an Mamoru, denn sie weiß, wenn ihm etwas zustößt, würde das Usagi in tiefe Trauer versetzen.

Serenity denkt lange nach, bevor sie antwortet: „Wir müssen uns jetzt auf die Gesundheit des Prinzen konzentrieren, sein goldener Kristall ist der Schlüssel zur Rettung der Erde. Außerdem scheint es so auszusehen, als ob die Prinzessin bereits der Dunkelheit verfallen ist. Vielleicht hält der Feind sie gefangen. Wir müssen sie irgendwie befreien. Doch das wird schwer...denn...wir wissen immer noch nicht, wo sich der Feind befindet...“

„Außerdem ist der Prinz immer noch nicht erwacht, vielleicht kann er uns ein paar Fragen beantworten.“, schlägt Michiru vor.

„Würde ich ja gerne, aber ich weiß nicht wo sie ist.“

Die Mädchen und Serenity drehen sich zu Mamoru um, der schwitzend im Türrahmen steht.

Sein Blick geht über die Gesichter der Mädchen und bleibt dann auf Serenitys haften. Überraschen steht ihm ins Gesicht geschrieben.

„Aber...“, er kriegt nichts weiter heraus.

„Prinz...wir können das erklären.“, versichert ihm Setsuna.

Chibi-Usa rennt auf Mamoru zu und umarmt ihn. Doch er kann seinen Blick nicht von Serenity lösen.

Chibi-Usa bemerkt das und erklärt ihm alles.
 

Queen Beryl sitzt auf ihrem Bett. Sie ist frustriert: Wie soll sie ihren geliebten Endymion töten?

Death Achlys hätte sie doch lieber tot im Nichts lassen sollen und niemals wieder erwecken dürfen.

Aber wenn sie sich wehrt, ereilt sie das selbe Schicksal wie diese Eris...

Es ist ein schwieriges Unterfangen, sich da zu entscheiden. Soll sie die Liebe ihres Lebens opfern um die Erde die sie liebt zu beherrschen und damit auch zu schützen oder soll sie sich gegen Death Achlys stellen und somit riskieren, dass er die gesamte Erde, ihren Heimatplaneten, ihr blaues Juwel, zu zerstören?

Sie rauft sich die Haare: „Was soll ich nur tun?“

Solche Gefühle kennt sie nicht von sich, was ist mit ihr passiert?

„Bin ich etwa verweichlicht?“, schnaubt sie.

Sie kann es nicht fassen, dass Death Achlys nur Augen für diese dumme Prinzessin hat. Er könnte Großes tun, doch er gibt sich mit ihr ab.

Gemeinsam könnten er und Queen Beryl die Welt beherrschen und das Reich des Mondes zu Grunde ringen.

Aber nein...er zieht es vor sie zu verhätscheln, dieses dumme Kind.

Wut sammelt sich in ihr. Ihre Augen glühen. Nein...dieser Planet, er gehört mir!

Sie steht auf und verschwindet aus dem Zimmer, eine Idee flammt in ihr auf.
 

Es ist bereits später Nachmittag und Iori spaziert durch den Park um ihrem Kopf frei zu bekommen.

So viele Dinge sind geschehen, die sie selbst noch nicht fassen kann. Dann noch dieser Traum heute Nacht...sie kann sich nicht an viel erinnern, aber es kamen die Prinzessin und ein Krieg vor. Wohl etwas aus ihrer Vergangenheit im Silbermillenium.

Immer noch liegt ein Nebel über der Stadt und Wind weht umher. Die Auswirkungen auf die Erde sind bereits spürbar.

Gedankenverloren merkt sie nicht, dass ihr jemand entgegenkommt. Auch diese Person scheint irgendwelchen Gedanken hinterher zu hängen und achtet nicht auf das was um sie herum geschieht.

Natürlich laufen die beiden in einander.

„Ah...“, Iori und das Mädchen gehen zu Boden.

„Argh...verdammt. Alles okay bei dir?“, fragt das junge Mädchen als sie langsam aufsteht.

Sie reicht Iori eine Hand.

„Ja...alles klar. Und bei dir?“, sie ergreift die Hand.

Plötzlich durchfährt die beiden ein starkes Gefühl, schnell wie ein Blitz.

Bilder erscheinen in ihren Köpfen: Der Krieg, das blaue Juwel namens Erde, das helle Licht des Mondes, der Untergang.

Sie fassen sich an den Kopf. Was das wohl war?

Schnell lassen sie sich los und starren auf ihre Hände.

Iori traut sich als erste zu fragen: „Hast du das auch gerade...gesehen?“

Sie kommt sich dämlich dabei vor.

„Ich dachte schon, ich spinne.“, lächelt das Mädchen.

„Wer bist du?“, Iori scheint eine tiefe Verbindung zwischen ihnen zu spüren.

„Mein Name ist Keiko...und du bist?“

„Iori.“, sie mustert Keiko von oben bis unten.

Ihr Haar ist schulterlang und schwarz. Ihre Haut blass, aber dennoch hat sie rosige Wangen. Ihre Augen sind tiefblau, ihre Lippen voll und rot. Sie trägt die graue Schuluniform der Mädchenschule in der Nähe. Sie ist wunderschön.

Iori wir das Gefühl nicht los, sie schon ein Mal gesehen zu haben. Ist Keiko etwa auch eine Kriegerin?
 

„Ich verstehe.“

Chibi-Usa und Serenity sitzen Mamoru gegenüber. Sie haben ihm gerade alles erklärt.

Er schüttelt den Kopf und sieht verzweifelt auf den Tisch, denn er kann es nicht fassen, dass er Usagi nicht schützen konnte.

Zwar hatte er gemerkt, dass etwas nicht mit ihr stimmt, aber so etwas...er hat es zu spät wahrgenommen und als es dann so weit war, traf es ihn wie ein Schlag ins Gesicht.

Chibi-Usa nimmt seine Hand und drückt sie sanft: „Es wird alles gut werden. Es wäre nicht das erste Mal, dass alles ausweglos erscheint.“

Mamoru nickt nur und versucht seine Tränen zu unterdrücken. Jedoch liegt ihm eine Frage auf der Zunge: „Wenn Ihr so lange hier seid, euer Hoheit,“, beginnt er und sieht Serenity in die Augen, „wie kann es dann sein, dass noch nichts geschehen ist? Die beiden Silberkristalle hätten doch reagieren müssen und es hätte Störungen geben müssen.“

Jetzt fällt es ihr wie Schuppen von den Augen: Sie ist Schuld, dass Death Achlys ungehindert auf die Erde reisen konnte. Ihre Anwesenheit sorgt für eine Störung im Zeitstrom und so kann er unentdeckt auf die Erde reisen.

Sie schluckt: „Ich bin der Grund dafür...dass der Feind hier ist...“

Chibi-Usa und Mamoru sehen sie schockiert an.

„Dasich mein altes Ich und mein jetziges Ich gemeinsam in einer Zeit befinden, kommt es zu Störungen im Strom der Zeit. Dies hat der Feind ausgenutzt.“

Plötzlich macht alles Sinn: Death Achlys plötzliches Erscheinen und Verschwinden, die Tatsache, dass man ihn nicht entdecken kann und somit nie sein Versteck finden wird.

„Der einzige Weg ihn zu finden ist...mein Verschwinden...“



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  fahnm
2013-10-15T22:21:46+00:00 16.10.2013 00:21
Hammer Story.
Mach weiter so.^^

Antwort von:  Imi-chii
16.10.2013 18:53
Danke x3
Ich gebe mein Bestes ^^
Von:  -Sorvana-
2013-10-14T14:03:38+00:00 14.10.2013 16:03
Ich bin total begeistert und einfach nur sprachlos.
Du schreibst das verdammt spannend.
Da will man gar nicht mehr aufhören zu lesen *_*
Und du hörst immer an den spannensten stellen auf, gib zu das machst du mit absicht xD
Ich freu mich schon mega, auf das neue Kapitel:)

Bis dahin schöne Woche und bleib Gesund:)
LG Sorvana
Antwort von:  Imi-chii
14.10.2013 19:32
Muhahaha das ist absolute Berechnung!!! *diabolilsch lach*
Danke dir für den lieben Kommentar

Danke das wünsche ich dir auch =)
LG Imi
Von:  Sandy
2013-10-14T12:32:44+00:00 14.10.2013 14:32
Hallo wow was ein klasse Kapitel bin total begeistert und sprachlos bin echt gespannt wie es weiter gehen wird also hoffe bis bald wieder lg sandy
Antwort von:  Imi-chii
14.10.2013 19:31
Hey,

danke dir =)

LG Imi
Von:  EL-CK
2013-10-14T12:04:00+00:00 14.10.2013 14:04
WOW das Kapitel ist... viel sagend... schon heftig dass die Königin der Grund sein soll - das alles schief läuft....
Außerdem bin ich mal auf Keikos Geschichte gespannt....
Antwort von:  Imi-chii
14.10.2013 19:31
Uiii >//< Danke schön


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