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Eternal Sailor Crystal

Sailor War!
von

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Hoffnung und Kraft

„UUUUUUUUUUUUUUUUUSSSSSSSSSAAAAAAAAAAAAAAAAAAGIIIIIIIIIIIIIIIIIIII!!!“

Galaxias Schrei verhallt in den Tiefen der Dunkelheit. Tränen fließen wie Bäche über ihr Gesicht. Sie geht zu Boden und schlägt mit den Fäusten auf das Nichts ein.

Im Hintergrund erstrahlen die Sterne in prachtvollem Glanz. Das Gefühl der Dunkelheit, die über dem Universum schwebte, ist verschwunden. Doch in Glaxias Herz herrscht Düsternis.

„Er wird dafür büßen!“, sagt sie und ist verschwunden.
 

„So, die Beiden wären erledigt. Fehlen noch der Streber und die kleine Nervensäge.“

Sailor Moon erhebt ihr Zepter um die immer noch erscheinenden Dämonen zur Seite zu stoßen. Ihre Augen zerren nach den Sternenkristallen. Sie wird nicht eher ruhen, bis sie jeden einzelnen hat. Nur mit der Macht jedes einzelnen Sternenkristalls, kann der schwarze Kristall zu der Macht gelangen, die ihm vorbestimmt ist. Die Erde und der Mond, nein das gesamte Universum werden ihnen gehören.

„Merkur...sie...“, Chibi-Moon spürt wie das Licht zweier Sterne erlischt.

„Das ist unmöglich. Wie können sie...“

Doch es ist zu spät. Sailor Moon steht den beiden bereits gegenüber. Und hält ihr Zepter in die Höhe. Auch wenn Fighter und Maker nicht kämpfen wollten, umso stärker ist der Willen Chibi-Moons das alles zu beenden. Mit all ihrer Macht rast sie auf Sailor Moon zu und entreißt ihr das Zepter.

„Chibi-Moon! Die Kraft des Zepters geht von der Spitze aus.“, informiert sie Merkur während sie Daten auf ihrem Computer auswertet.

„Aber den Splitter des Kristalls zu zerstören ist nahezu unmöglich.“

Chibi-Moon drückt Sailor Moon nieder ins Nichts, doch sie schafft es sich zu befreien und greift mit einem Energiestrahl an, der Chibi-Moon verletzt.

„Ist das alles?“, fragt diese hämisch.

„Du wagst es, du kleine...AAAHHHH.“

Sailor Moon rast auf sie zu und packt sie am Hals: „Ich kann das alles viel schneller beenden als du denkst.“

„MERCURY AQUA RHAPSODY!!!!!“

Ein starker Wasserstrahl trifft auf Sailor Moon und löst diese von der um Luft ringenden Chibi-Moon.

„Ist alles okay?“, frag Merkur besorgt.

„Ja. Danke.“

Chibi-Usa lässt ein Zepter erscheinen. Es ist rosa und an der Spitze thront ein großer herzförmiger Kristall aus Gold, der in einen Rahmen aus vielen kleinen Perlen eingelassen ist.

„Chibi-Moon. Was ist das?“, fragt Merkur erstaunt, sie hat dieses Zepter noch nie zuvor gesehen.

„Meine Mutter hat ihn mir geschenkt, ich solle ihn einsetzen wenn ich in Not bin.“

„Du solltest lieber darauf achten nicht noch mehr in die Patsche zu geraten.“, lacht Sailor Moon diabolisch und ringt wieder mit Chibi-Moon. Diese kann sich ducken und von hinten angreifen.

„LOVE OF THE MOON SHINE BRIGHT!!!“

Ein rosa Energiestrahl schießt aus dem Herzkristall und trifft direkt auf Sailor Moon, welche niedersinkt und sich kaum aufrecht halten kann.
 

Währenddessen tausende Jahre in der Vergangenheit:

„Es ist bald soweit. Wie genau gehen wir vor?“, fragt Healer die sich im Spiegel betrachtende Neptun.

„Wir warten, bis das Getümmel beginnt und machen uns dann auf zu dem Punkt, von dem aus die dunklen Schwingungen kommen.“

„Glaubst du das funktioniert?“, Mars ist sich unsicher ob alles glatt laufen wird.

„Es muss.“, antwortet Neptun sanft, „Wir haben keine andere Wahl.“

„Kämpfen Astarte und die anderen bereits?“, möchte Healer wissen.

„Hmm...das Chaos hat seinen Weg bereits gefunden. Also kann der Kampf nicht in weiter Ferne-“

Explosionen, Getrampel, Pferde, Männer in Rüstungen, alles erscheint auf einmal. Menschen sind in Aufruhr, überall herrscht Verwirrung.

Die Senshis, welche sich um unerkannt zu bleiben in lange Kapuzengewänder gekleidet haben, machen einen Rückzug.

„Es ist soweit.“, verkündet Mars.

Healer und Neptun nicken und gemeinsam suchen sich die Drei eine Gasse, von der aus sie in Ruhe teleportieren können.

„SAILOR TELETRANSPORT.“

Wenige Augenblicke später befinden sie sich in den Tiefen des frühen Universums in der Nähe des schwarzen Kristalls.

„Wir müssen unsere Kräfte sammeln!“, ruft Mars den anderen zu und ergreift Healers rechte Hand.

Neptun greift nach Mars rechter Hand und die Drei nehmen eine Position direkt vor der Quelle des Unheils ein.

„Es wird dauern. Das Mondreich kämpft noch.“, erinnert Neptun.

„So lange werden wir hier ausharren und so viel Energie sammeln, wie nur irgendwie möglich.“, stimmt Healer zu.

„Wir werden es schaffen und unserem Ziel näher kommen.“

Stundenlang harren die Senshis an ihren Plätzen aus und sammeln so viel Energie wie sie können. Dann ist es soweit, hinter ihnen erstrahlt ein helles Licht.

„Der Silberkristall der Königin.“, flüstert Mars ehrfürchtig.

„Zu gern hätte ich sie gesehen.“, gesteht Neptun, „Nur ein Mal.“, eine Träne rinnt über ihr Gesicht.

„Es ist soweit.“, fordert Healer auf.

„SAILOR PLANET ATTACK!!!“

Und tatsächlich, der schwarze Kristall dieser Zeit ist nicht so mächtig wie die zukünftigen Versionen, daher reicht die Kraft drei Senshis aus um ihn zu zerstören.

„Reine Glückssache.“, bemerkt Healer.

„Nein. Gute Berechnung. Plutos Notizen waren perfekt.“, kontert Neptun.

Mars, bildet mit den andern wieder einen Kreis: „Wir müssen so schnell es geht von hier verschwinden.“

„SAILOR TELETRANSPORT!“
 

Auf der Erde der Gegenwart:

„Warum dauert es so lange?“

Uranus läuft nervös auf und nieder und blickt ab und an an den Himmel, als würde sie dort ein Zeichen erwarten.

„Mach dir keine Sorgen, Uranus. Sie kehren bald zurück.“, versucht Mamoru sie zu beruhigen.

„Der Prinz hat recht. Wir können nichts weiter tun als beten.“

„Das stimmt Astarte.“, nickt Vela ein.

Erneut blickt Uranus an den Himmel und tatsächlich, diesmal erscheint dort etwas.

In Licht getauchte Silhouetten sinken vom nächtlichen Himmel hinab und landen sanft auf dem Erdboden.

„Neptun, Healer, Mars. Ihr seid unverletzt.“, freut sich Mamoru.

Mars zeigt einen Daumen nach oben: „Was hast du denn erwartet?“

Ein Lächeln huscht über jedes einzelne Gesicht, bis ihnen klar wird, dass ja noch Leute fehlen.

„Wie es wohl den anderen ergeht?“, wundert sich Vela.

„Sie sind sicherlich noch mitten im Kampf. Aber ich weiß sie schaffen es.“, hofft Healer inständig.

Stille.

Die Senshis setzen sich auf die Treppe des Hikawatempels und warten und warten und warten...
 

„Du...du...d-....argh....“, Sailor Moon bringt kein Wort mehr heraus. Der Angriff ist viel zu stark gewesen und hat sie sichtlich geschwächt. Mit allerletzter Kraft versucht sie ihren Arm auszustrecken um das Zepter zu sich zu rufen. Doch jemand tritt drauf.

Es ist Galaxia.

War es ihr Zorn, ihre Trauer oder ihr Rachedurst, der es ihr ermöglicht hat in die Vergangenheit zu reisen?

Egal was es auch war, immer wütender und wütender tritt sie auf das Zepter ein, bis es in viele kleine glitzernde Teile zerbricht.

„Wi-wi-wie kannst du es wagen?“, droht ihr Sailor Moon mit brechender Stimme.

Galaxia macht nicht halt, nachdem sie das Zepter zerbrochen hat, nimmt sie sich Sailor Moon vor und ohrfeigt sie.

Merkur und Chibi-Moon schrecken zurück, doch sie wissen, dass von ihr keine Gefahr ausgeht. Ganz im Gegenteil, Chibi-Moon scheint ihre tiefe Trauer zu spüren.

„Du arrogantes naives dummes Ding. Du bist daran Schuld. An allem. Und jetzt tötest du deine eigenen Krieger?“, auch Galaxia spürt die zwei verlorenen Sterne.

„Deine eigene Tochter greifst du an und deinen Geliebten lässt du leiden? Du bist keine Prinzessin, du bist Abschaum. Dreckigster widerwärtigster und niederster Abschaum!“

Sailor Moon blickt zur Seite. Das kleine Stück des Kristalls, das sich an der Spitze des Zepters befand ist zerbrochen, die unglaubliche Macht, der nun stärksten Senshi aller Zeiten hat ausgereicht, ihn in seine Bestandteile zu zerberechen. Selbst wenn sie jetzt versuchen würde ihren Silberkristall zu nutzen, würde es ihr nicht gelingen, so geschwächt ist sie durch Chibi-Moons vorherigen Angriff.

„Pah...wer bist du, dass du mir so was an den Kopf wirfst? Hast du nicht das Selbe getan?“

Sailor Moons Augen scheinen durch Galaxias Augen mitten in ihr Herz zu brennen.

„Du hast mich gerettet. Und dann tust du das?“, Galaxias Tränen werden immer mehr.

Der Schmerz über die Verluste...er wird unerträglich. Ihr Herz scheint zu zerreißen.

„Niemals wieder, werde ich so etwas zulassen. NIEMMALS.“

Galaxia hebt ihren Arm und in ihrer Hand erscheint ein goldenes Schwert.

„Ich werde es hier und jetzt beenden. Auch wenn ich dabei sterben sollte.“

„NEEEEEEEIN. Töte sie nicht. Bitte....“, fleht Chibi-Moon.

„Es gibt keinen anderen Weg...“, Galaxia setzt zum Stoß an doch plötzlich erscheint dunkler Nebel und hüllt alles in schwarz.

Eine Stimme ist zu hören: „Senshis...ihr werdet diesen Kampf nicht gewinnen. Niemals.“

Der Nebel lichtet sich und als er verschwunden ist, ist Sailor Moon verschwunden.

„Death Achlys...“

Zermürbt werden die Senshis zurückgelassen.
 

Am Tor zu Raum und Zeit:

„Beryl-sama, was sollen wir tun?“, Kunzite hält es nicht aus tatenlos abzuwarten, bis etwas geschieht.

„Wir müssen auf die Senshis vertrauen.“, versucht Zoisite ihn zu ermutigen, doch es wirkt nicht, Kunzite wird nur noch nervöser.

„Wo ist sie?“, fragt er nach einem kurzen Moment.

„Wer?“, will Korybanten wissen.

„Venus...ist sie in Sicherheit?“, Kunzite sorgt sich um sie.

„Wie kommst du jetzt auf Venus...?“, Zoisite klingt gekränkt, als sie ihm die Frage stellt.

„Ich weiß nicht...“

Pluto schreitet auf die Gruppe zu und beruhigt Kunzite: „Keine Sorge, ihr geht es gut. Sie wird bald wieder zu den anderen finden.“
 

Minako befindet sich immer noch in Amerika, doch ihr Flug nachhause ist gebucht und sie macht sich bald auf um die anderen zu unterstützen. Es ist ihr schwer gefallen so lange abzuwarten, doch Ani versicherte ihr am Telefon, dass es nichts wichtigeres gibt, als das eigene Glück. Keine Prinzessin, keine Erde...“...nichts, nur du!“
 

Wie dem auch sei, Kunzite und die anderen Shittenou fühlen sich sichtlich unwohl. Queen Beryl steht ebenfalls zitternd am Tor.

„Seht da, was ist das?“, Korybanten deutet auf etwas hin, das sich aus dem Boden erhebt.

„Es ist ein Spiegel, der in alle Zeiten sehen kann. Er will uns etwas zeigen.“, erklärt Pluto.

Gesammelt schreiten sie vor den Spiegel, als sie die Bilder von der Ermordung Fighters und Makers empfangen, den Kampf zwischen Moon und Chibi-Moon sehen und das Erscheinen von Galaxie erblicken. Das Bild ändert sich und zeigt ein Bild aus der Zukunft: Das Universum erholt sich.

„Der Kristall in der fernen Zukunft muss zerstört worden sein.“, schließt Pluto daraus.

König Endymion schreitet auf sie zu: „Wenn wir den Kristall meiner Zeit zerstören, könnte das vielleicht auch Auswirkungen auf die Vergangenheit haben.“

Pallas, Ceres, Juno und Vesta salutieren und versichern einstimmig: „Komme, was wolle, wir werden ihn vernichten.“

„Wartet...ihr könnt das nicht alleine. Ihr braucht mehr Kraft.“, sorgt sich Endymion.

„Aber König...wie...“, Pallas ist ratlos.

„Hmmm...ich werde euch etwas von meiner Kraft geben.“, schlägt Pluto vor.

„Warte Pluto. Wir brauchen dich, du solltest deine Kräfte nicht unnötig vergeuden. Ich weiß nicht ob es genügt, aber vielleicht kann ich euch eine höhere Verwandlung ermöglichen.“, überlegt Endymion.

Er umschließt seinen Stab und lässt seine rechte Hand über ihm gleiten. Die Spitze seines Stabes enthält einen Kristall, wenn er genug Energie aus seinem Goldkristall konzentrieren kann, dann müsste es gelingen den vier Senshis eine neue Verwandlung zu ermöglichen.

„Es ist nicht viel, aber nehmt sie. Sobald es der Königin besser geht, werdet ihr eure volle Kraft entfalten können.“

Endymion richtet seinen Stab auf jede der Broschen und bescheint sie mit einem warmen goldenen Licht. Die Broschen verwandeln sich, anstatt der vorherigen kristallenen Herzen, trägt nun jede von ihnen einen Halbmond als Brosche, welcher mit bunten Perlen besetzt ist und ein blaues, grünes, rotes oder gelbes durchsichtiges Herz eingelassen ist.

„Sprecht mir nach: Moon Miracle, Make Up.“

„MOON MIRACLE, MAKE UP!“

Die Vier sind in ein helles goldenes Licht gehüllt, in welchem sie sich verwandeln, als das Licht erloschen ist stehen sie in neuer Sailor-Fuku vor den anderen.

Jede von ihnen trägt ein kurzes Kleid in ihrer eigenen Farbe, gekürt von einer Schleife auf der Brust, ein Umhang flattert im Wind und die magischen Bälle der Kriegerinnen, haben sich in Zepter verwandelt, die ihre Zeichen tragen.

„Ihr werdet es schaffen!“

Sie nicken und werden dann von Pluto an den Ort geschickt, an dem sich der schwarze Kristall dieser Zeit befindet.

„Viel Glück...“, flüstert Endymion zum Abschied.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  EL-CK
2014-01-09T09:55:14+00:00 09.01.2014 10:55
Die Idee mit den neuen Fukus für die 4 "Amazonen" finden ich super..
Auch die Szene mit Galaxia und Sailor Moon fand ich trotz allen Zorn und Trauer sehr gut..
Aber am besten gefiel mir das hier:
>>„Venus...ist sie in Sicherheit?“, Kunzite sorgt sich um sie. „Wie kommst du jetzt auf Venus...?“, Zoisite klingt gekränkt, als sie ihm die Frage stellt.
„Ich weiß nicht...“<<
Antwort von:  EL-CK
09.01.2014 10:56
Eigentlich wollte ich ja noch sagen warum mir die Szene so gut gefällt... ;-)
Also: Weil sie so viel andeutet und doch offen lässt ;-)
Antwort von:  Imi-chii
09.01.2014 20:05
>//< freut mich sehr, dass das alles so gut ankommt *-*
Langsam kommt Feuer in die Geschichte der Shittenou muhahaha. Bin froh, dass es gefällt.

XD ich mag Andeutungen ;)

Danke wie immer für deinen lieben Kommentar!!
Antwort von:  EL-CK
09.01.2014 20:59
Huiii es wird feurig ;-)
Und ich mag auch Andeutungen (wie man vll schon gemerkt hat)
Von:  fahnm
2014-01-08T22:53:53+00:00 08.01.2014 23:53
Hammer Kapi^^
Mach weiter so
Antwort von:  Imi-chii
09.01.2014 20:05
Arigaaatouuuuu x3


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