Zum Inhalt der Seite

Eternal Sailor Crystal

Sailor War!
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Es kommt...

(Oh je. Entschuldigt bitte, dass das in letzter Zeit mit dem Upload immer eine Weile dauert. Habe gerade Semesterferien und bin kaum zuhause. Von Unterwegs ein Kapitel zu schreiben und zu posten ist beinahe unmöglich. Allerdings hoffe ich natürlich, dass ihr wieder Spaß an diesem Kapitel habt. Viel Freude beim Lese. Eure Imi.)
 


 

„Verdammt...“, Kunzite tritt gegen einen Stein, der ein paar Meter weiterspringt und dann zu Halt kommt.

„Wie soll ich es ihr nur sagen...?“, denkt er und tritt erneut nach dem Stein. Er befindet sich ein paar Schritte hinter ihr, hat aber Angst ihr entgegen zu treten, ihr letztes Treffen – vor der Wiedergeburt – endete schließlich in seinem Tod. Und damals im Mondreich...davon will er gar nicht erst anfangen.

„Sieh mal Minako...“, hört er vorne Yaten sagen, „Ich...glaube...ich schaffe das einfach nicht.“

Minako nimmt die wimmernde Yaten in ihre Arme und streicht ihr über das Haar zur Beruhigung.

„Du kannst das, für sie. Denk immer daran.“

„Wie kannst du nur so ruhig bleiben...die anderen...“

„Als Anführerin habe ich eine Pflicht zu erfüllen, von der ich mich die letzten Monate distanziert habe. Ich bin nicht nach Amerika gegangen, weil ich unbedingt den Job beenden wollte. Ich wollte weg. Ich bin weggerannt. Das kann ich jetzt nicht mehr. Ich muss stark sein.“

Yaten löst sich aus der Umarmung: „Was?“

Minako nickt nur und sieht zu Boden: „Ich war froh um jede Ausrede.“

Kunzite versteckt sich hinter einem großen Müllcontainer, aus Angst entdeckt zu werden.

„Soll ich mit rein?“, fragt Minako nach ewigen Sekunden des Schweigens, doch Yaten schüttelt den Kopf. Sie braucht Zeit für sich meint sie und verschwindet hinter der Tür, welche in das leere Tonstudio führt, in welchem sie wohnt.

Minako bleibt alleine zurück, in ihre bleibt ein Gefühl zurück, welches sie selber nicht genau beschreiben kann.
 

In den dunklen Tiefen des Universums:
 

Usagi steht aus ihrem Bett auf und zieht sich um. Ihr langes wallendes Kleid tauscht sie gegen ein kürzeres ein und bindet sich ihr langes Haar in einen Zopf zusammen. Schleichend bewegt sie sich aus ihrem Zimmer bis zum Thronsaal.

Dort befindet sich ein Spiegel mit dessen Hilfe sie in Raum und Zeit reisen kann. Diesen will sie verwenden um auf die Erde zu gelangen.

Gerade berührt sie den Spiegel und will verschwinden, als Death Achlys den Saal betritt.

„Was machst du da?“, fragt er in erbostem Ton.

Usagi wird nervös. Er geht auf sie zu und packt sie am Arm: „Glaubst du wirklich, dass du einfach so verschwinden könntest?“

„Ich...“

Im nächsten Moment ohrfeigt er sie: „Du widersetzt dich mir? Der, dem du alles zu verdanken hast? Deine Macht, ein Heim. Die anderen haben dich doch schon vergessen. Für sie bist du die Böse.“

Eine Träne rinnt über ihr Gesicht. Vor Schmerz? Oder wegen seiner Worte?

Kurz und laut schnippt er mit seinen Fingern, in der Tür des Saals erscheint eine dunkle Gestalt.

„Nimm sie mit und pass auf, dass sie nicht flieht.“, befiehlt er ihr, woraufhin sich dieser dunkle Schatten Usagis annimmt und mit ihr verschwindet.
 

Im 30. Jahrhundert:
 

„König.“, Vesta kommt verängstigt in den Thronsaal, in welchem Endymion über den schlafenden Körper seiner Frau wacht.

„Wie kann ich dir helfen.“, fragt er sie in sanftem Ton.“

„Ich mache mir Sorgen. Seit der Rückkehr von der Zerstörung des Kristalls spüre ich etwas merkwürdiges.“

„Also ist es dir auch aufgefallen? Interessant.“, er bewegt sich um die schlafende Serenity und streicht über den Kristall, der sie umgibt.

„Was ist das?“

„Serenity. Sie schickt uns ein Zeichen.“

Ceres wirkt verwirrt: „Wird etwas geschehen?“

Der König schüttelt den Kopf und seufzt: „Wenn ich das nur wüsste...“

Plötzlich öffnet sich die große geschmückte Tür erneut.

„Saturn? Warum bist du hier? Ihr solltet eure Posten nicht verlassen!“, Endymion wirkt verwirrt und erbost zu gleich.

„Es ist bald soweit.“, verlautet Saturn mit kühler monotoner Stimme. Ihr Blick ist glasig und ihre Haltung starr.

„Was...was ist bald soweit?“

Saturns Blick klart sich auf und sie kippt ohnmächtig um.

„Was sollte das?“, fragt Ceres schockiert.
 

Auf der Erde der Gegenwart:
 

Chibi-Usa hat gerade die Tür zu Mamorus Wohnung geöffnet, als Galaxia ihr besorgt entgegen gestürmt.

„Chibi-Usa...ich weiß nicht was mit ihm ist.“

Schnell rennt Chibi-Usa in Mamorus Schlafzimmer, wo sie ein grausamer Anblick erwartet:

Mamoru windet sich schwitzend und schreiend in seinem Bett. Seine Hände umklammern seine linke Brust und zerreißen beinahe sein Hemd.

„Mamoru!! Was ist mit dir?“

„Chib- AAHHRGHH....gnhhhh...“

„Rufe sofort Ami an. Sie muss ihn sich unbedingt ansehen!!“, fordert sie Galaxia auf, die sofort das Telefon holt um Ami zu rufen, „ Mamoru, alles wird gut.“, sie nimmt seine Hand und hält sie fest, während sie ihm den Schweiß von der Stirn wischt.

„Bald...“

„Was ist bald?“

„Es,“, er atmet schwer und heftig, „kommt – immer – näher...“

„Was ist 'Es'?“

„De...“, Mamorus Augen verdrehen sich und er fällt in einen tiefen Schlaf.

„MAMORUUUUUU“
 

Minako ist gerade auf dem Weg zu ihrer Wohnung, als sie hinter sich Schritte wahrnimmt. Vorsichtig wirft sie einen Blick zurück und erkennt eine Silhouette. Ihr Schritte werden schneller, genau so wie die ihres Verfolgers.

Abrupt bleibt sie stehen und dreht sich um und versucht ihren Verfolger zu treten. Dieser weicht gerade noch so aus und fällt auf den Boden.

„Aua...spinnst du?“

„Ku...Kunzite? Was machst du hier?“

Sie reicht ihm ihre Hand und hilft ihm auf: „Wehgetan?“

„Nein...“, antwortet er in leicht sarkastischem Ton.

„Ich...wollte mit dir sprechen.“, er errötet leicht, schüttelt dann aber seinen Kopf und sieht ihr fest in die Augen.

„Worüber?“

Die beiden spazieren nun nebeneinanderher. Kunzite schweigt lange, er weiß nicht wie er es in Worte fassen soll. Nun hat er die Chance ihr endlich alles zu sagen, aber ihm kommt kein Satz über die Lippen.

„Ähm...Also. Minako-san...“

„Minako, das reicht schon.“

„Gut. Minako. Erinnerst du dich noch an -“

Das Handyklingeln in Minakos Tasche unterbricht Kunzite mitten im Satz.

„Entschuldige bitte.“, sagt sie und geht ran. Es ist Rei, die gerade erfahren hat, was mit Mamoru geschehen ist. Sie bittet Minako so schnell es geht in seine Wohnung zu kommen.

Minako wird bleich: „Kun...Kunzite, wir müssen zu Mamoru.“

Gemeinsam laufen die beiden so schnell sie können zu Mamorus Wohnung, wo Ami, Rei, Galaxia und Chibi-Usa auf sie warten.
 

In einer dunklen Zelle:
 

Wasser tropft auf ihr Gesicht hinab, während Usagi in der Dunkelheit wieder aufwacht. Wie lange ist sie hier? Ein paar Minuten, Stunden, Tage?

„Hngghhh...“, ihr Körper schmerzt und ihre Glieder wollen nicht wie sie es will.

„Ach...Achl...Achlys. ACHLYS!!!! Hol mich hier raus!“

„Er hört dich nicht.“

„Wer ist da?“, flüstert Usagi ängstlich.

Eine dunkle Gestalt tritt in einen kleinen beleuchteten Punkt in dem Kerker. Eine hässliche Visage entblößt sich. Das Gesicht ist zerfetzt hie und da kommt ein Stück Knochen zum Vorschein.

Wenn man es nicht besser wüsste, würde man behaupten der Tod persönlich steht vor einem.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (4)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2014-03-23T14:29:55+00:00 23.03.2014 15:29
Du meine Güte, ich habe deine gesamte ff in den letzte Tagen durchgelesen und bisher bin ich völlig buff. Unglaublich, wie detailliert und durchdacht alles ist. Ich bin sehr gespannt, wie es wohl weiter gehen wird und hoffe natürlich, dass du schnell weiter schreibst!
Antwort von:  Imi-chii
23.03.2014 16:12
Hey
Vielen vielen Dank. Frwut mich dass sie dir gefällt. Viel Spaß beim weiterlesen :)
Von:  fahnm
2014-03-19T23:58:56+00:00 20.03.2014 00:58
Wow
Was passiert da bei Usagi?
Schreib bitte schnell weiter.
Antwort von:  Imi-chii
20.03.2014 14:26
Bleibt noch ein Geheimnis ;)
Aye aye Capitain!!!!!
Von:  EL-CK
2014-03-19T19:08:47+00:00 19.03.2014 20:08
WOW da gibt es einfach keine besseres Wort als WOW
ich mein drei Orte/Zeiten, drei Personen und eine Vision/Erkenntnis...
ich bin ja mal echt gespannt WAS da kommen wird und auch wer da vor Usa steht (wobei die Vorstellung vom TOD ganz interessant finde....)
Antwort von:  Imi-chii
19.03.2014 21:55
>//< vielen Dank
Ui, du willst das Chibi-Usa stirbt? Das finde ich interessant. Das hätte ja wahnsinnige Konsequenzen
Antwort von:  EL-CK
20.03.2014 17:40
Natürlich will ich nicht dass sie stirbt... aber alleine die Vorstellung dass da plötzlich jemand steht der nach dem Tod persönlich aussieht hat halt was...

Achja gerngeschehen...
Antwort von:  Imi-chii
20.03.2014 21:19
Ich weiß was du meinst. Habe aucb lange überlegt, wie diese person aussehen könnte.
Aber freut mich, dass dir das so gefällt, bzw dich zum nachdenken anregt


Zurück