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Son-Gohan's Rettung?

Stirbt Son-Gohan?
von

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Herzstillstand

Die Nacht war über die Stadt hereingebrochen und alle gingen zu Bett. Son-Goku, Chichi und Son-Goten schliefen auch bei Bulma um ihrem Sohn nahe zu sein.

Gegen 4 Uhr morgens wachte Chichi auf. Sie dachte sie hätte etwas gehört und gerade als sie wieder die Augen schloss um weiter zu schlafen bemerkte sie dass ihr Mann nicht mehr neben ihr lag. Leise stand sie auf und ging zum Krankenzimmer als sie die halb geöffnete Tür bemerkte und Licht brannte. Chichi stellte sich hin und sah Son-Goku dort sitzen. Er hielt wieder Son-Gohan’s Hand und sagte leise: „Komm schon mein Sohn. Gestern hat es auch funktioniert. Du musst doch bei uns bleiben also streng dich an. Ich weiß du schaffst es.“

Chichi lächelte sanft als Bulma an ihr vorbei ging.

„Du schläfst nicht?“

„Nein. Ich arbeite noch am Heilmittel für Son-Gohan. Ich hab von 23 Uhr weg geschlafen das muss reichen.“

„Ich danke dir so sehr Bulma.“

„Keine Ursache. Es ist das mindeste was ich tun kann.“

Vorsichtig strich Bulma Chichi über die Schulter als sie weiter ging. Danach lauschte Chichi wieder dem Gespräch welches Son-Goku mit Son-Gohan führte.

„Du hättest wirklich dabei sein müssen. Ich hab deiner Mutter widersprochen. Glaub mir, das war kein schönes Gefühl. Wenn du einmal heiraten wirst dann widersprich niemals deiner Frau. Denn auch wenn sie nicht Recht hat, es verhindert unsinnigen Streit. Gute Nacht.“

Son-Goku ließ die Hand los als Son-Gohan’s Zeigefinger wieder zuckte und ein sanftes lächeln auf seine Lippen kam.

„Ich wusste wie stark du bist. Nur weiter so.“

Son-Goku stand nun auf, ging wieder zurück zur Tür, schaltete das Licht ab und schloss die Tür. Chichi war schon wieder ins Zimmer gehuscht und als Son-Goku sich zu ihr drehte wollte sie gerade etwas sagen als sie bemerkte wie Son-Goku sich in die Bettdecke krallte. Langsam drehte sich Chichi um als Son-Goku eine Träne über die Wange ran. Sanft strich sie diese weg, sah ihn an und sagte liebevoll: „Es wird alles gut.“

Son-Goku nahm seine Frau nun fest in den Arm als sie ihn auch umarmte und halbwegs gut einschlafen konnte.
 

Der nächste Tag war angebrochen als Chichi sich auf den Weg in die Schule machte. Dort gab sie in der Direktion bescheid.

In der Klasse sah Eraser inzwischen schon 4x hintereinander auf die Uhr.

„Wo bleibt denn Son-Gohan? Ob ihn etwas passiert ist?“

„Vielleicht hat er einfach nur verschlafen.“

Schon kam der Lehrer herein.

„Ich bitte um Ruhe. Bevor wir mit dem Unterricht beginnen habe ich leider schlechte Nachrichten. Euer neuer Mitschüler Son-Gohan ist leider sehr schwer krank. Er hat etwas beim Herzen und voraussichtlich wird er es nicht schaffen. Seine Mutter war hier und bittet um keinen Besuch da sie die letzten Wochen lieber alleine sind. Falls es etwas Neues gibt sagt sie natürlich Bescheid. Nun beginnen wir mit dem Unterricht.“

Eraser sowie Videl saßen erschrocken da und starrten sich an.

„Er stirbt? Einfach so?“ ,sagte Eraser und hatte Tränen in den Augen.

„Nein. Wir müssen daran glauben dass er gesund wird. Okay? Er schafft das.“

Beide Mädchen konnten den Unterricht kaum folgen und als die Stunde endlich vorbei war, entschuldigte sich Eraser aber sie musste nach Hause. Videl blieb noch den restlichen Tag aber richtig da war sie doch nicht.

Als die Schule endlich vorbei war sagte sie Sharpener dass sie Zeit zum lernen brauchte und machte sich auf den Weg. Aber kurz nach der Schule bog sie in eine Seitenstraße und fand sich vor dem Haus von Bulma wieder.
 

Leise ging sie zur Tür und klingelte. Kurze Zeit später wurde sie geöffnet und Bulma stand vor dem Mädchen.

„Guten Tag. Ich bin Videl...“

„Hallo. Ich weiß noch wer du bist. Hat der Lehrer euch nichts gesagt?“

„Doch, doch. Deshalb bin ich hier. Keine Sorge, niemand von der Schule weiß dass ich hier bin, immerhin wollte Son-Gohan’s Mutter nicht das Besuch kommt aber bitte... Ich will ihm nur kurz hallo sagen. Bitte.“

„Ich denke nicht dass sie was dagegen haben. Komm rein.“

Videl betrat das große Haus nun zum zweiten Mal und doch war es anders. Man bemerkte die gedrückte Stimmung. Da kam Chichi schon auf die beiden zu und fragte: „Bulma? Wer ist das?“

„Das ist Videl. Eine Klassenkameradin von Son-Gohan. Sie ist alleine hier und niemand weiß davon.“

„Ich sagte ich möchte keinen Besuch.“

„Chichi! Vielleicht tut es Son-Gohan gut auch mal jemand anderen zu hören.“

Kurz bevor Chichi wieder etwas sagen konnte fiel ihr Videl ins Wort: „Es tut mir Leid, aber ich muss ihn nur kurz sprechen. Bitte.“

„Na komm Chichi. Sei nicht so.“ ,erklang plötzlich eine Stimme hinter ihr.

„Son-Goku?“

Er stellte sich neben seine Frau, legte einen Arm um ihre Hüfte und reichte die andere zu Videl.

„Hallo ich bin Son-Goku. Son-Gohan’s Vater. Freut mich.“

„Ich bin Videl. Freut mich auch Sie kennen zu lernen. Ihr Sohn sieht ihnen wirklich ähnlich.“

Alle mussten nun etwas lächeln als Son-Goku seiner Frau einen kleinen Kuss auf den Kopf gab und sagte: „Komm Videl. Ich bring dich zu ihm.“

Beide gingen nun an Chichi und Bulma wortlos vorbei und Son-Goku öffnete leise die Tür zum Krankenzimmer als beide hinein gingen. Videl war noch hinter Son-Goku als dieser sagte: „Hey mein Sohn du hast Besuch. Videl, deine Klassenkameradin ist da.“

Er wendete sich zu Videl: „Ich warte draußen. Erschreck dich nicht, er sieht etwas bleich aus, aber das macht das Koma.“

„Ko-Koma?“

„Das wusstest du nicht?“

„Nein...Aber schon okay.“

Son-Goku lächelte kurz und ging anschließend hinaus. Videl sah nun langsam von Boden auf als sie Son-Gohan sah. Wie er an den ganzen Geräten hing und beatmet wurde. Er schlief eigentlich und war doch soweit weg. Langsam setzte sie sich zu ihm.

„Hey du...“ ,begann sie leise, „eigentlich weiß ich nicht was ich sagen soll aber du siehst nicht sehr gut aus. Als ich davon erfahren habe, konnte ich es nicht glauben. Du siehst doch so... so unverwundbar aus. Wie soll ich denn noch in der Schule richtig aufpassen wenn ich die ganze Zeit...die ganze Zeit an dich denken muss.“

Langsam fuhr Videl mit ihrer Hand zu seiner und berührte sie zaghaft. Kurz rannte ihr eine Träne über die Wange. Sie hielt seine Hand ganz fest und sah ihn an.

„Bitte...Bitte bleib bei mir.“

Videl strich sich die Tränen weg und sah Son-Gohan an.

„Ich weiß nicht mal genau warum ich zu dir wollte, wo wir uns doch kaum kennen. Aber als ich dich nach dem ersten Schultag ansah, da war so ein kurzer Moment. Und diese ‚Beziehung’ mit Sharpener ist auch nicht echt. Wir tun nur so wenn uns unsere Eltern sehen könnten da sie rumnerven. Und wenn wir dann nächste Woche Schluß machen können wir sagen dass wir es wenigstens ‚versucht’ haben. Okay, warum sag ich dir das? Aber Son-Gohan du musst gesund werden denn...denn ich würde dich gerne besser kennen lernen. Bei einem Eis oder so?“

Videl lächelte kurz und gerade als sie Son-Gohan’s Hand sanft los ließ bemerkte sie wie sein Zeigefinger kurz aufzuckte. Sie sah ihn an und sah nun auch sein sanftes, schwaches lächeln unter der Beatmungsmaske. Instinktiv nahm sie wieder seine Hand und lächelte ebenfalls.

„Du hörst mich? Wow! Son-Gohan bitte, bitte schaff das okay? Irgendwie glaube ich, dass ich dich brauche.“

Leise klopfte es als Son-Goku herein sah und er bemerkte noch wie Videl seinem Sohn ein sanftes Küsschen auf die Stirn gab. Sie drehte sich weg und kam zur Tür als sie Son-Goku ansah.

„Ich...Ich...“

„Schon okay. Wenn du es keinem verratest kannst du gerne öfter zu Besuch kommen. Es tut ihm gut.“

Videl nickte fröhlich als sie sich verabschiedete und ging. Son-Goku kam anschließend zu seinem Ältesten und griff nach seiner Hand. Danach schloss er die Augen und redete via innerer Stimme zu seinem Sohn.

„Son-Gohan? Hörst du mich? Ich weiß dass du noch da drinnen bist. Bitte antworte oder gib mir ein Zeichen.“

Plötzlich eine schwache Stimme zurück: „P...Papa?“

„Oh mein Gott! Du kannst mich so hören?“

„P...Papa...Ich...Ich kann... kann kaum... kaum reden...“

„Okay. Hör mir nur zu! Das Mädchen welches gerade hier war, glaubt an dich und wie ich es bemerkt habe, mag sie dich auch wirklich. Bitte Son-Gohan kämpfe weiter und Bulma schafft es ein Mittel zu erfinden. Son-Gohan denk auch an deine Mutter und deinen kleinen Bruder.“

„P...Papa...Ich...Ich will...werden...werden wie du...“

„Ich bin immer stolz auf dich! Halte durch.“

„Ja...Ich...verspreche... ... ...“

„Son-Gohan!!“

Son-Goku öffnete die Augen als plötzlich die Herzmaschine einen Herzstillstand anzeigte. Son-Goku sprang sofort auf und fühlte den Puls seines Sohnes doch nichts. Schon ging die Tür auf und Chichi stürmte mit Bulma sowie Trunks, Son-Goten und Vegeta herein.

„Was ist passiert?“

„Ich weiß es nicht! Ich hab mit ihm geredet und plötzlich ging das Ding los!“

„Er hat einen Herzstillstand!“ ,schrie Bulma und begann mit der Herzdruckmassage.

Son-Goku drehte sich um und schrie: „Chichi! Schaff die Kinder hier raus!!“

Son-Goten und Trunks standen versteinert da als Chichi sie an den Händen packte und hinauszerrte. Vor der Tür lehnte sie sich dagegen und sank auf den Boden als sie zu weinen begann. Trunks setzte sich ihr gegenüber und Son-Goten neben sie und legte eine Hand auf ihre.



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