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Son-Gohan's Rettung?

Stirbt Son-Gohan?
von

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Chichi's Angst

Die Nacht verlief gut und alle konnten einmal ordentlich durchschlafen. Son-Gohan schaffte die Nacht auch und als es die Sonne schon hoch am Himmel stand machte Bulma als erster von allen die Augen auf. Sie sah neben sich noch den schlafenden Vegeta als sie auf die Uhr sah. Es war kurz nach halb zwölf Mittags. Bulma setzte sich auf als nun auch Vegeta wach wurde. Er rieb sich die Augen und sah Bulma an, als diese aufstand.

„Wie spät ist es?“ ,fragte Vegeta etwas verschlafen.

„Fast zwölf. Aber es dürften noch alle schlafen.“

„Wow...Wir waren wohl alle ziemlich fertig. Wie steht’s um Son-Gohan?“

„Anscheinend gut. Hätte er wieder einen Herzstillstand gehabt, wäre ein Alarm los gegangen. Auch wenn nur die Atmung ausgesetzt hätte. Es dürfte ihm wohl den Umständen entsprechend gut gehen.“

Vegeta sah noch einmal kurz zur Decke als er anschließend mit Bulma zusammen aufstand. Ihre Eltern waren die Tage weggefahren da sie nicht wirklich helfen konnten und Bulma’s Mutter nicht die Trauer um Son-Gohan ertrug. Bulma hatte sich bereits umgezogen als sie gerade aus dem Zimmer gehen wollte, zog Vegeta sie an der Hand zurück und umarmte sie.

„Du wirst ein Heilmittel erfinden können. Ich weiß dass du es schaffst.“

Bulma lächelte und genoss die Umarmung von ihm. Sie hielt ihn fest und für einen kurzen Moment war sie auch glücklich.

Beide kamen in die Küche als Bulma mit dem Frühstück begann. Vegeta ging inzwischen ins Kinderzimmer und weckte die beiden Jungs auf. Diese gähnten und streckten sich als Son-Goten verschlafen fragte: „Ist mein Bruder wieder wach?“

„Nein, Son-Goten.“

„Er wird sterben oder?“

„Wir hoffen alle das Gegenteil, Kleiner.“

„Son-Goten jetzt mal nicht gleich den Teufel an die Wand. Er wird es schon überleben.“ ,gab nun Trunks von sich und begann sich anzuziehen. Vegeta kam wieder aus dem Zimmer als ihm gerade Chichi entgegen kam.

„Ist Son-Goten schon wach?“

„Ja. Gerade geweckt. Bulma macht Frühstück.“

„Danke Vegeta. Ich werde dann Bulma helfen.“

Gerade als sich Chichi abwandte fragte Vegeta noch: „Geht’s dir besser?“

„Etwas. Ich muss mich nur erst daran gewöhnen dass...dass ich vermutlich bald meinen Sohn verliere.“

Chichi drehte sich wieder weg und ging zur Küche. Vegeta stand etwas geschockt da. Wieso glaubten Chichi und Son-Goten dass Son-Gohan sterben würde? Klar, es sah nicht gut aus, aber solange er noch lebte könnte man doch Hoffnung haben oder? Er war doch immer der Negative und nun dachte die eigene Mutter ihr Sohn würde es nicht schaffen? Besser gesagt, sie glaubten nicht dass Bulma es schaffen würde ein Heilmittel zu erfinden. Vegeta war nun wieder wütend als er gerade zur Küche los ging und ihm plötzlich Son-Goku entgegen kam.

„Oh, hallo Vegeta.“

„Kakarott... Glaubst du auch dass dein Sohn sterben wird?“

„Was? Nein! Bulma wird es schaffen und mein Sohn wird wieder gesund. Warum sagst du so etwas?“

„Naja deine Frau und dein kleiner Balg glauben daran dass er stirbt.“

„Was?“ ,sagte Son-Goku geschockt.

Sofort ging er nun wütend in die Küche und bei diesem Anblick musste Vegeta sogar etwas grinsen. Chichi trank gerade einen Kaffe und die beiden Jungs aßen ihre Cornflakes. Son-Goku startete herein und knallte mit beiden Handflächen auf den Tisch. Alle erschraken und Bulma sagte: „Hey Son-Goku, lass meinen Esstisch bitte ganz.“

„Wieso glaubt ihr zwei dass Son-Gohan stirbt?“

Er sah wütend zu seiner Familie. Trunks war gar nicht angesprochen und dennoch zuckte er bei Son-Goku’s wütender Stimme zusammen und fühlte sich angesprochen.

„Papa...“ ,begann Son-Goten als sein Vater ihn wütend ansah.

„Warum? Er kämpft um sein Leben, hat sogar kurz mit mir geredet und ihr glaubt nicht mehr an ihm? Kein Wunder dass er einen Herzstillstand hatte. Wenn er spürt wie seine eigentliche Familie ihn aufgibt.“

„Sieh es doch realistisch, Son-Goku!“ ,fauchte nun Chichi zu ihrem Mann zurück. „Es gibt keine Verbesserungen und wir hatten einfach Glück dass er nicht schon diese Nacht gestorben ist. Bulma arbeitet wie eine verrückte aber sie kann nun mal keine Wunder vollbringen. Sieh es doch ein. Umso eher du die Realität wahrnimmst, umso weniger wird es dich dann überraschen wenn er stirbt.“

„Du hast ihn also schon aufgegeben?“ ,fragte Son-Goku entsetzt.

„Nein! Er ist mein Sohn und ich liebe ihn über alles. Aber Son-Goku er wäre fast schon einmal gestorben und ich kann so etwas nicht noch einmal miterleben. Ich habe schon zweimal Bekanntschaft mit dem Tod gemacht als du gestorben bist. Und beim zweiten Mal warst du sieben Jahre weg, ehe ich dich wieder sehen konnte. Ich schaff es nicht ein drittes Mal vom Tod überrascht zu werden.“

Chichi begann zu weinen und strich sich die Tränen weg als sie ihrem Mann wieder in die Augen sah und weiter sprach: „Du weißt noch nicht wie es ist einen so geliebten Menschen zu verlieren. Ich habe dich zweimal verloren und habe dann die Hölle auf Erden erlebt. Ich hoffe jede Minute dass unser Sohn einfach aufwacht und alles wieder in Ordnung ist, aber so ist es nicht. Er ist krank. Todkrank. Son-Goku ich versuche nur mich auf die Situation vorzubereiten denn wenn ich das nicht tue und er sterben sollte, dann schaff ich es nicht noch einmal so stark zu bleiben. Aber ich muss stark sein denn immerhin haben wir noch einen Sohn der uns braucht!“

Son-Goku sah seinen Frau an als diese schon etwas zitterte. Er kam langsam zu ihr und nahm sie in den Arm als sie auch sofort ihren Mann fest umarmte. Bulma strich sich ebenfalls eine Träne von der Wange als Trunks zu ihr kam und sie umarmte. Vegeta stand in der Tür und sah zu Boden. Son-Goten wischte sich seine Tränen immer wieder in den Ärmel als er von der Eckbank aufstand und hinaus lief.

„Son-Goten!“ ,rief Son-Goku noch als Vegeta nur einen Arm hob und dem Jungen folgte.

Son-Goku hielt seine Frau noch immer fest als diese sich ausweinen konnte.



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