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Mervyn´s Tränen

[Neuschnee Wettbewerb]
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Es ist leider nicht soviel geworden wie Ich es gerne gehab hätte, allerdings konnte Ich mit dem Thema nicht viel anfangen. Dennoch hoffe Ich das es gefällt =3 Komplett anzeigen

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Röcheln.

Schwer hebt sich Mervyns Brust, auf und ab.

Fragen schwirrten in seinem Kopf, während das Karmesinrote Blut über seinen Hals rann.

Wieso? Wieso tust du das Sam? Dachte Mervyn in den Letzten Sekunden seines Untoten Lebens, die sich, für ihn, wie Stunden anfühlten.

Obwohl, sein Körper sich immer schwerer anfühlte und alle Gefühle seine Adern verließen, wirkte alles um ihn realer als er es kannte.

Das Rauschen des Winds war voller.

Der Duft des Grases stärker und das summen der Käfer in der Nähe lauter.

Mervyn sah wie Robyn davonflog und von Sam verfolgt wurde. Er hoffte, nein, er betete das Sie vor ihm fliehen konnte. Ein lächeln umspielte seine Lippen. Sie war wunderschön, vielleicht das schönste was er je gekannt hatte. Bei diesem Gedanken rannten Tränen seine Wangen hinab und vermischten sich mit dem Blut das aus seinen Wunden trat.

Wie konnte ich nur so naiv sein?

Sam, ich habe dir vertraut....

Ein Schwall Blut brach hervor als er versuchte zu Lachen.

Natürlich... Du hast es mir immer wieder gesagt. Das ich dir zuviel vertraue, Sam. Du hast mich gewarnt und ich habe es nicht wahrgenommen. Verflucht sei ich für meine Torheit.

Mein Vater..., dachte er, hatte dir auch vertraut.

Die Gedanken an seinen Vater hinterließen eine leere in Mervyn die schwer und unerträglich erschien.

Ich war all die Jahre ungerecht ihm gegenüber, erkannte er. Er wollte mich stets Beschützen, und doch hat er versagt. Sam...

Der Schmerz in Mervyns Körper wurde allmählich weniger, der Atem kürzer.

Ich habe dich geliebt Sam, du, du warst doch mein großer Bruder. Und nun sterbe ich durch deine Hand.

Der Wind strich über die Ebene zog Wellen durch das hohe Gras, aus der Ferne nahm Mervyn wahr wie Sam Robyn hinterherflog.

Warum war alles so langsam?

Er hatte doch nur versucht ein glückliches Leben zu führen. Robyn heiraten, Ihr Kind großziehen, die Ewigkeit zu genießen. Die Probleme mit Vater hätten sich Irgendwie geklärt, das haben sie immer.

Er erinnerte sich daran wie Sie nach ihrem ersten Mal zusammen im Bett lagen. Er hielt sie fest und es fühlte sich richtig an. Obwohl es noch nicht allzu lang her war das er zum Vampir wurde fühlte sich Mervyn in dem Moment wieder lebendig. Er liebte es sich mit Ihr zu unterhalten über Oberflächliche aber auch Ernste Themen.

Er ruft sich Ihren Duft und ihre Wärme ins Gedächtnis, all das schöne was sie gemeinsam getan hatten und ließ es nicht los.

Er hatte sie.

Sam hatte Robyn geschnappt.

Auch wenn, Mervyn es nur verschwommen sah. Er musste etwas tun, all seine verbleibende Kraft sammeln und Ihr helfen, aber er konnte nicht mehr als seine Hand nach Ihr ausstrecken.

Und da hörte er Sams giftige Worte „Noch nicht einmal eine einzige Träne für den Vater deines Kindes? Traurig. Das ist echt Traurig“.

„R.....Ro.....Roby.....n“ röchelte Mervyn hervor ehe die Schwärze überhand gewann.

Ich hoffe dich Im Jenseits wiederzusehen. Ich liebe dich.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Hinatara
2013-07-17T16:51:40+00:00 17.07.2013 18:51
Erst mal Sorry, dass es so lange gedauert hat, und hier endlich der Kommi:
 
Sehr schöner Oneshot :3
Mir gefällt gut, wie du dein Thema umgesetzt hast, mir sind keine Rechtschreibfehler ins Auge gesprungen und du hast dich wunderbar mit dem Charakter von Mervyn auseinandergesetzt. Ich kann wirklich nicht meckern :D
Du hast viel Gefühl reingelegt und ich find die Idee gut, dass Mervyn, bevor er starb, noch ein bisschen was mitbekommen hat, was um ihn herum passiert ist.
Armer Junge D:
 
LG
Hinatara


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