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Vampire Lover

von

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Tai wusste nicht, wie er sich entscheiden sollte. Er wollte seine Eltern stolz machen, jedoch konnte er nicht einfach so seinen besten Freund, der neben ihm saß und jede einzelne Gefühlsregung auf seinem Gesicht studierte, verraten. Also beschloss er, zu schweigen. Seine Eltern drängten ihn so sehr zu einer Antwort, dass Yamato, Takeru und Hikari aufsprangen und die beiden Erwachsenen anbrüllten. "Wieso seid ihr so davon besessen, dass Tai seine Entscheidung von jetzt auf gleich trift? Lasst ihn doch einfach erstmal verarbeiten, was er jetzt in den paar Stunden erfahren hatt!" "Ja, genau! Warum lasst ihr ihn nicht einfach erstml in ruhe! Wenn er wollte, würde er euch doch eine Antwort geben!" "Lasst Nii-sa einfach nachdenken! Er wird die für ihn richtige entscheidung treffen. Ob sie mit euren Vorstellungen übereinstimmt oder nicht ist doch egal!" Tai sah seine Freunde und seine Schwester mit leerem Blick an. Er wusste, dass sie eventuell nie wieder zu ihren Eltern können würden, wenn er die falsche Entscheidung traf. Aber er wusste auch, dass eine falsche Entscheidung ihm ebenfalls alle seine Freunde rauben würde. Es war zum Mäuse melken. So stand Taichi schließlich auf und ging einfach. Alle sahen ihn entstaund an. Als Kari zu ihm lief und ihm in die Augen sehen wollte, erschrack sie. Er weinte aus seelenlosen Irden. Soetwas hatte sie noch nie gesehen. Allgemein hatte sie ihren Bruder noch nie weinen sehen. "Nii-san..." Kari machte sich große Sorgen jedoch ihre Eltern sahen ihn nur unverwandt an. "Solltest du dich gegen uns stellen, bist du nicht länger unser Sohn!" schrie Frau Yagami Tai hinterher. Dessen Blick klärte sich langsam, er blieb stehen und nur noch mehr Tränen tropften von seinem Gesicht auf die Erde. Aus dem Augen winkel sah Yamato, wie sein bester freund auf die Knie sackte und sich unter schluchzern krümmte. So schnell wie er konnte war er an Tai´s Seite und redete beruhigend auf ihn ein. Kurzzeitig blickte Tai seinen besten Freund in die Augen, die nichts außer Ruhe und Sicherheit ausstrahlten. Etwas anderes ließ der Vampier nicht durch. Langsam aber sicher beruhigte sich der braunhaarige und Yamato konnte hinter den Schleier aus Trauer sehen. Er sah ungeheure Wut, Zerrissenheit und noch immer riesige Trauer. "Es wird alles gut." Stumm sahen die Jungen sich an. Dann wichen plötzlich alle Gefühle aus Taichis Augen und wilde Entschlossenheit machte sich breit. Er würde gegen diese Ungerechtigkeit, ihm seine Freunde nehmen zu wollen, rebellieren! Einmal wurde sich über die verheulten Augen gewischt und schon funkelte Tai seine Eltern böse an. "Ihr wollt eine Entscheidung? Die könnt ihr haben! Ich will und werde meinen besten Freund nicht wegen einem Hass, den er nicht zu verantworten hat verraten!" "Du kleiner..." "Schluss jetzt! Ihr habt gesagt, dass ich nichtmehr euer Sohn sei, wenn ich mich gegen euch entscheide. Also habt ihr kein Recht mehr, mir irgendetwas zu sagen zu haben!" "Komm Hikari. Dein Bruder ist soeben gestorben!" "Wenn ihr Nii-san verstoßt, bin ich auch nicht länger eure Tochter! Ich bleibe bei meinem Bruder und ich bleibe bei Takeru!" So außer sich hatte noch keiner die kleine Kari gesehen. Ihre sonst so weichen und für alles und jeden verständnissvollen Augen waren von einem Hass erfüllt, der allen Anwesenden, die ihr in die Augen sehen konnten, das Blut in den Adern gefrieren ließ. Herr und Frau Yagami sahen ihre Tochter geschockt an. Dann wanten sie sich um und verschwanden. "Dafür, das ihr uns unsere Kinder weggenommen habt, werdet ihr büßen!" Das waren doie letzten Worte, die von den beiden Erwachsenen vernommen werden konnten. "Du hättest mit ihnen gehen sollen, Kari." sprach urplötzlich Tai. "Ich werden dich nicht im Stich lassen, Nii-san! außerdem hätten sie mich dazu gezwungen, gegen meine Freunde kämpfen zu müssen. Und das hätte ich nicht ertragen können." "Aber wo wollt ihr ab jetzt wohnen?" fragte Koshiro. "Ähm..." "Die beiden können mit zu uns, nicht war, Nancy?" "Aber natürlich! Kari. Willst du bei TK und mir wohnen? Dann könnte dein Bruder bei Matt bleiben." Kari war den Tränen nah. Die Mutter ihres besten Freundes, der TK nach so kurzer Zeit schon war, und die sie erst seit einigen Minuten kannte, wollte sie zu sich nehmen. "Vielen, vielen Dank Frau..." "Nenn mich einfach Nancy, okay?" "Okay! Arigatou gozaimasu, Nancy." "Wenn das nun geklärt ist, würde ich gerne einmal sehen, wohin ihr vorhin verschwunden seit." meldete sich nun Herr Ishida zu Wort. Die Digiritter bejaten und selbst Frau Ishida wollte mitkommen. Jedoch musste das Aufgeschoben werden. "Seht mal! Da oben!" rief Mimi nämlich ängstlich. Am Himmel war in breiten Streifen die Digiwelt zu sehen. "Unsere Aufgabe scheint noch nicht beendet zu sein. Ich schlage vor, wir nehmen die Bücher mit um die Macht unserer Wappen besser Nützen zu können und brechen wieder auf, die Digiwelt zu beschützen." meinte Matt. "Na dann. Worauf warten wir dann noch?" rief Tai aus und ein riesiger Strahl schlug auf dem Platz auf. Sie alle gingen in das innere dieses Strahls und wurden zurück in die Digiwelt teleportiert. "Matt? Hast du wirklich vor, mich nachdem unsere Aufgabe beendet ist, zu töten?" fragte nun Gabumon etwas ängstlich. "Nein. Es sei denn, du willst das so..." war die leise Antwort des Blonden.
 

Kaum waren die Digiritter wieder in der Digiwelt, schon wurden sie von den ´Meistern der Finsterniss` angegriffen. Jedoch kamen sie mit nochmal mit dem Schrecken davon. Sie sammelten ihre Kräfte und besiegten zuerst Metallseadramon. Kurz nachdem das Digimon verschwunden war, flogen 8 Armreife auf die Kinder zu. Auf jedem waren 2 Wappensymbole und jeweils 2 Reife waren auch identisch. Die Paarungen waren: Mut und Freundschaft, Hoffnung und Licht, Wissen und Liebe sowie Zuverlässigkeit und Aufrichtigkeit. Tai und Yamato schlugen ihre kurz aneinander und plötzlich hatte sie jeweils ein Schwert an ihren Hosen befestigt. Kari und Takeru taten das gleiche. Sie hatten nun riesige Schilde auf ihren Rücken geschnallt. Bei Joe und Mimi waren es Sensen und bei Koshiro und Sora waren es Äxte. Wieder schienen Tai und Yamato zu wissen, wie sie die großen Dinger wieder loß wurden. Denn beide zogen ihr Schwert und schlugen die Klingen achtlos gegeneinander. Die Armreife waren wieder da. "Müssen wir jetzt auf euer Kommando warten, um diese seltamen Waffen zu rufen?" "Nein. Aber es verhält sich damit wie auch mit dem Vampierkönigreich. Wenn ich jemanden nicht mit dorthin nehmen will, kommt er nicht mit. Jedoch kann jeder von dort aus wieder zurück, sollte er den richtigen Spruch kennen. Die Waffen könnt ihr rufen, wann und wo ihr wollt. Aber sie verschwinden nur, wenn Tai und ich es wollen." Daraufhin zog Mimi einen Schmollmund. Mit einem Slag leuchteten alle 8 Wappen. Der Fenrir und der Pegasus defusioierten und Stiegen wieder in die Wappen ihrer Herren. Als die anderen nun ihre Wappen umdrehten sahen sie, wie seltsame wesen mit glitzernden Augen entstanden. Bei Mimi war es ein Barometz mit Jadeite, bei Sora ein Caladrius mit Rhodoniten, bei Joe ein Kappa mit Azuriten und bei Koshiro ein Simurgh mit Amethysten als Augen. Zum ersten Mal war Mimi sprachlos.
 

Der nächste ´Meister der Finsternis` war Pinoccimon. Takeru schaffte es, sich selbst as dessen Fängen zu befreien. Das versetzte Yamato einen leichten Stich. Er freute sich natürlich für seinen Bruder, jedoch wollte er auch seinen Bruder immer und überall beschützen. Desshalb verschwand er zusammen mit Gabumon. An einem See traf er auf Cherrymon, einen untergebenen Pinocchimon´s. Es redete Yamato ein, dass er seinen größten Rivalen beseitigen müsse. "Aber wer ist das?" "Sieh in den See. Es ist der ´See der Wahrheit`. In ihm wirst du ihn erkennen." Jedoch log das Digimon. Es war nicht der größte Rivale, der in diesem See sichtbar wurde, sondern die unerkannte Liebe. Aber das konnte Yamato nicht wissen und Gabumon folgte ihm egal, wie seine Entscheidungen ausfielen. Und so digitierte Gabumon zu Metallgarurumon um sich um Wargreymon zu kümmern, während sich Yamato um Taichi kümmerte. Und so kämpften die Digimon während sich ihre Partnet solange prügelten, bis Tai seinen besten Freund davon überzeugen konnte, dass Cherrymon gelogen hatte. Jedoch konnte Yamato nicht bei seinen Freunden bleiben. Da Pinocchimon wenig später einen seiner Freunde umbrachte, konnten Metallgarurumon die Atacken des Typus Virus Digimon´s nichts anhaben. "Metallbreath" Und schon war auch Pinocchimon ausgeschalten.
 

Während der nächsten Wochen sah er sich im Schloss um und nahm sogar Gabumon mit. Das Digimon staunte nicht schlecht, als es zum ersten Mal in der kleinen Bibliothek war und dann in das Zimmer der Freundschaft in der großen Bibliothek war. Selbst Matt staunte. Zuvor war er noch nie dort drinnen gewesen. Es war ein Raum ganz in Blau gehalten. Außerdem waren ein Bett ein Kleiderschank mit vielen altmodischen Sachen und ein großes Bücherregal mit lauter Büchern zum Thema Etikette und Leben als Vampier. Außerdem waren noch Informationen zu den anderen Digirittern und ihren Wappen sowie den Fähigkeiten ihrer Waffen. "Wir sollten langsam wieder zurück zu den anderen, Yamato." Yamato war gerade in einem Buch über das Wappen des Mutes versunken und zuckte zusammen. Er fühlte sich schlecht und wurde auch langsam schwächer. Langsam bemerkte er, wie sehr er den Braunhaarigen doch brauchte. In der Zwischenzeit zerfiel wie schon einmal zuvor die Gruppe. Taichi schaffte es außerdem zusammen mit Wargreymon, Mugendramon zu besiegen.
 

Ein Paar der Digiritter waren wieder vereinigt. Nur Mimi, Joe und Yamato fehlten noch. Mimi versuchte, Digimon zum Kampf gegen das Level Mega Digimon für sich zu gewinnen. Koshiro suchte die anderen und Yamato lief durch eine dunkle Höhle. Es sah aussichtslos aus, aus dieser Höhle zu kommen. All die Dunkelheit in Yamato´s Herz brachte ihn schließlich dazu, sich einfach an einer Wand hinzusetzen, und trübsal zu blasen. Gabumon schaffte es gerade so noch, dass sein Partner nicht in dieser Finsterniss versank. Die Dunkelheit seines Herzen verschwand langsam und auch die Höhle löste sich in Luft auf. Joe fand ihn schließlich und wenig später fan den sie auch Sora, die von den anderen losgeschikt wurde, um die noch fehlenden Kinder zu hohlen. Auch sie war in solch einer Höhle gefangen. Aber gemeinsam schafften sie es, dieser Höhle zu entkommen. Als sie schließlich auf den Schlachtfeld ankamen, traute Matt seinen Augen nicht. Taichi lag verletzt am Boden, genau wie ihre anderen Freunde! "Du bist also doch noch rechtzeitig gekommen." "Tai..." Tränen sammelten sich in den Augen des Ishida. "Ich hatte doch versprochen, dass ich zurück komen werde." Er spürte, wie die Stärke, die ihm in der letzten Zeit gefehlt hatte, zu ihm kam und außerdem spürte er eine seltsame Verbundenheit. Yamato heilt seinen Armreif hoch und Tai schlug seinen dagegen. Ein leuchten umhüllte sie. "Der Mut, zu seinen Freunden zu stehen!" riefen sie beide und schon hatten sie ihr Schwert. Jedoch hatte es sich verändert. Bei Tai glich es eher einem Basilisken, als einem richtigen Schwert und bei Yamato war Fell als Stichblatt und ein Wolfskopf am Griffende. Matt setzte sich auf den Rücken Metallgarurumon´s und Tai setzte sich auf die Schulter Wargreymon´s. "Die Freundschaft des einsamen Fenrir" sagte der blonde und schwang sein Schwert in Richtung des Gegners. Er schwang es schier unbestimmt durch die Luft jedoch erkannte man, als er fertig war das Zeichen der Freundschaft. Aus diesem entsprang ein Strahl mit einem Wolfskopf vorraus, der direkt auf Piedmon zusteuerte. Das Digimon versuchte noch auszuweichen, schaffte es jedoch nich so, wie er es sich vorgestellte hatte. Nun versuchte Tai sein Glück. Er dachte an den Basilisken und sagte nur: "Des Basilisken großer Mut". Er versuchte sein Zeichen ebenfalls zu zeichnen aber der Strahl kam einfach aus seiner Schwertspitze. Dieser Angriff verband sich mit dem von Yamato, der nochmals einen Strahl abgefeuert hatte und traf Piedmon direkt. Dannach griffen Wargreymon mit ´Gayaforce` und Metallgarurumon mit ´Metall breath` an. Damit war Piedmon keine weitere Gefahr für die Digiriter. "Kommt bitte alle her und fast euch bei den Händen." rief Yamato und schnappte sich gleich Taichi. Eine Ruhe durchflutete ihn und seine Kraftreserven wurden, ohne Tai zu schaden, wieder aufgefüllt. "Jijikir Hikimir" Und schon waren die 8 Kinder und auch ihre Digimon im Vampierschloss. "Ich muss euch unbedingt etwas zeigen" meinte Matt und rannte schon Richtung große Bibliothek.



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