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Vampire Lover

von

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Die beiden Digimon griffen auch ohne langes Vorgeplänkel an. Jedoch hatten sie den Kindern noch genug Zeit gelassen, ihr Spirits zu Magnagarurumon und Kaisergreymon zu vereinigen. Jedoch waren die beiden haushoch unterlegen. Und so mussten die Kinder fliehen, während die ´Königlichen Ritter`, wie sie sich selbst nannten, die Datan von Cerubimon´s Schloss scanten und zum nächsten Gebiet aufbrachen. So ging es ihnen immer, wenn Sie zusammentrafen und langsam aber sicher bestand die Digiwelt immer mehr aus Löchern und immer weniger aus Landmassen. Aber die Digiritter währen nicht die Digiritter, wenn sie durch die vielen Niederlagen nicht an Stärke gewonnen hätten. Und so geschah es, dass Dynasmon und Crusadermon beim Kampf um den Kontinent des Lichtes nur mit Hilfe ihrer Herrin Lucemon gegen die Kinder bestehen konnten. Letztenendes waren auch diese Daten verlohren. Als ´Belohnung` wollten die Digimon den Schlüssel zur Menschenwelt, um sie zu Beherrschen. Sie hatten aber nicht damit gerechnet, dass ihre ´Herrin` sie nur benutzte, um aufzuerstehen. Und so wurden ihre Daten von Lucemon zum Digitieren missbraucht.
 

Während die jüngeren ihr Leben auf´s Spiel setzten für die Digimon, wurde das Verhältniss zwischen Taichi und Yamato immer gespannter. Sie stritten sich häufiger und, seitdem sie beide getrennt auf ihre Gefühle füreinander gestoßen wurden, zerfraß es sie von innen. Schließlich dachte jeder von ihnen, dass der jeweils andere der größte Hetero überhaupt sei. Und so setzten sie Gefühle auf, um den anderen nicht zeigen zu müssen, was Sache war. Immer mehr gingen sich Tai und Matt aus dem Weg.
 

Lucemon war im FallDown Mode ein schier unbesiegbarer Geger. Als sie jedoch den Fehler machte, und etwas von ´Licht und Finsterniss vereinigen` sagte, fassten die Zwillinge einen Entschluss. "Als, wer von uns beiden geht?" "Ich. Das Licht muss diese Zeiten der bösartigen Finsterniss durchbrechen! Und das kannst nur du schaffen, Koji!" "Aber pass bitte auf dich auf..." Damit übergab Koichi seinem Bruder die Spirits der Finsterniss und ging zu dem Ishida ins Schloss. Es sah verlassen aus. In den Stalllungen waren die Rappen verschwunden. //Also sind sie sicher irgendwohin ausgeritten... Ich sollte im Zimmer darauf warten, dass Nii-chan und die anderen Lucemon besiegt haben...// Und so verschwand Koichi im Raum der Finsterniss. Nicht wissend, was in der Digiwelt und bei ihm zu Hause passieren würde.
 

Die Finsterniss drohte Koji zu übermannen, als ihm etwas einfiel. Das Gefühl, dass er verspührt hatte, als er dachte, sein Bruder sei tot. So schaffte er es, die Finsterniss unter Kontrolle zu bringen. Zusammen digitierten nun Takuya und Koji zu Susanoomon. Tatsächlich schafften sie es, Lucemon im FallDown Mode zu bezwingen. Jedoch konnte der Krieger des Feuers nur die heiligen D-Codes scanen. Die bösartigen blieben und wurden zu Lucemon Satan Mode. Gegen diese Gegner hatte das Susanoomon mit nur den Seelen von Takuya und Koji keine Chance. Erst in der Menschenwelt schafften die Digiritter es, gemeinsam zu eben diesen Krieger zu digitieren und Lucemon endgültig zu vernichten. Kurz bevor der endgültige Schlag ausgeführt werden konnte, wurden die 5 Kinder aus dem Digimon geschoben. Ihre Spirits hatten übernommen und zogen sie nach einem kurzen Spruch des Dankes zurück in die Reale Welt. Am Bahnhof Shibuya erwrteten sie bereits die älteren Digiritter, um ihnen zur Rettung ihrer beiden Welten zu gratulieren. Selbst Koichi stand mit bei ihnen. Er freute sich besonders, dass seinem jüngeren Bruder nichts geschehen war. Kurz nachdem die älteren und die jüngeren Digiritter sich getrennt hatte, meinte Koichi: "Yamato und Taichi haben sich im Schloss noch richtig seltsam verhalten. Als ob irgenetwas so sehr zwischen ihnen stehen würde, dass es sie innerlich zerstört. Außerdem war die Macht der Finsterniss innerhalb der Burgmauern um einiges stärker, als das letzte Mal..." "Bist du dir sicher, Nii-san? Es kann doch auch daran liegen, dass ich als das Licht mit dabei war." "Ich bin mir zu 100% sicher! Nur direkt um dich herum war das Licht. Je weiter man von dir weg war, desso stärker war die Finsterniss. Aber sie war nie so stark wie jetzt!" "Ähm... Ich muss noch Blumen für meine Stiefmutter abholen. Wegen Hochzeitstag..." "Soll ich mitkommen oder ist das dir unangenem, wenn du ihr mit mir im Petto gegenüber trittst?" "Das ist es nicht. Ich will nur nicht...na ja..." "Du willst mich nicht verletzen, wenn ich die ´heile Familie` sehe, stimmts? Keine Sorge! Ich bleibe bei dir. Wir müssen ihr ja auch noch eröffnen, dass Vater tot ist..." Eine einsame Träne lief über Koji´s Gesicht. //Mist. Ich hätte nicht ausgerechnet jetzt damit anfangen sollen.// Der jüngere wischte sich die Tränen weg und sprach zu ihm: "Stimmt. Irgendwann müssen wir es ihr eh sagen. Außerdem ist es an der Zeit, dass sie endlich erfährt, dass Mutter und du existieren! Schluss mit den Lügen und dem Versteckspiel!" Koichi war erstaunt über die Entschlossenheit, die sein Zwilling gerade ausströmte. "Na dann mal los! Ich hole Kaa-san ab. Wir treffen uns bei euch. Bis gleich!" Und schon war die Finsterniss verschwunden und das Licht ging gemütlich zum Blumenladen, bezahlte dem Strauß und machte sich ebenso gemütlich auf den Weg nach Hause. "KOJI! Trödel nicht so lange! Wir stehen hier schon seit geschlagenen 15 Minuten!" Eine sanfte Frauenstimme meinte daraufhin nur: "Ach desswegen sollte ich mich beeilen. Das hättest du mir ruhig auch früher sagen können!" "Es geht nicht nur um Koichi und mich. Aber komm erstmal mit rein." Etwas zögerlich kam Frau Kimura mit. Sie schien nicht gerade glücklich zu sein, eventuell ihren Ex-Mann zu sehen. Im Wohnzimmer saß Frau Minamoto auf dem Sofa. Anscheinend wartete sie auf jemanden. "Koji? Kosei?" "Ich habe Mutter und meinen Bruder mitgebracht." Satomi Minamoto war sprachlos. "A...Aber Kosei hat doch gesagt, sie seien Tod..." "Und das war nicht die einzige Lüge! Aber setzen wir uns erstmal." Sie setzten sich und Koji und Koichi begannen zu erzählen. Tomoko Kimura versuchte Satomi zu trösten, als die Jungs geendet hatten. "*sniff* Warum hast du nicht gleich bescheid gesagt?" "Haben wir doch! Außerdem wissen wir auch, dass sowohl Vater als auch du Mutter, keineswegs unsere richtigen Eltern seit. Aber ich würde nicht zu den beiden gehen wollen, um bei ihnen zu bleiben. Du etwa, Nii-san?" "Auf gar keinen Fall! Sie haben einen Krieg anfangen wollen, nur weil sie zu blöd waren, woanders als bei Matt zu suchen! Das ist unverzeihlich. Außerdem haben sie uns lieber hierher abgeschoben, als sich selbst um uns zu kümmern!" "Da geb ich dir Recht. Das mit Yamato ist echt unverzeihlich!" "Wer sind denn dieser Yamato und dieser Matt?" "Matt ist Yamato Ishida von den Teenage Wolfs!" "Achso! Er ist auch ein Vampier? Dann könnt ihr ja die Ferien bei ihm verbringen. Aber hatten die Ishida nicht einen verhassten Seitenzweig? Soweit ich mich erinnern kann, war der Familienname ähm... Yaga...mi...Yagami!" Satomi mischte sich ein. "Vampier? Ferien verbringen? Ishida? Das ist zuviel. Ich weiß nichts damit anzufangen! Erklärt es mir doch bitte!" Tomoko begann zu erzählen, während Koichi mit seinem Bruder in dessen Zimmer verschwunden war. "Schön hast du´s hier." "Danke." "Du gehst doch nach den Ferien auf eine neue Schule. Wie heiß die denn?" "Ähm... Shibuya-Shonen-Mittelschule glaube ich..." "Echt? Dann hoffe ich, dass wir in der selben Klasse sind." "Du bist auch da?" "Jap. Die Shibuya-Shonen-Grundschule war die erste, die mich nach der Scheidung aufnehmen wollte. Also bin ich danach gleich auf die Mittelschule gewechselt." "Koji! Koichi! Kommt mal kurz runter!" "Ja, Kaa-san!" riefen die Zwillinge im Chor.
 

Unten angekomen eröffneten die beiden Frauen ihren Söhnen, dass ab der nächsten Woche vermehrt Sachen ihres Vater´s verschwinden würden und immer mehr Sachen von Tomoko und Koichi ins Haus gebracht wurden. Außerdem wollte sich Satomi nach Arbeit umsehen. "Wenn das geklärt ist, bleibt nur zu hoffen, dass die Schulen..." "Mach dir darüber keinen Kopf, Kaa-san." "Genau.Wir haben gerade mitbekommen,dass wir auf die selbe Schule gehen werden!" Die Frauen sahen sich verblüfft an. So fröhlich kannten sie den jeweiligen Zwilling gar nicht. "Na wenn das geklärt ist..." "...darf ich bei Koji schlafen?" "Äh. Klar. Wenn weder dein Bruder noch Satomi etwas dagegen haben..." Die Minamoto lächelte. "Hoffe ich mal, dass ich morgen ohne Bissspuren aufwache." Koichi kicherte. "Darauf kannst du Gift nehmen! Die Spuren sind noch vor dem Aufwachen wieder weg..." Nun began die eben noch freche Frau, vor dem Jungen zu zittern. Währenddessen lachten die Brüder über den schlappen Witz des ältesten. Noch beim glucksen erklärte Koji: "Wenn dir einer gefährlich werden kann, dann bin das ich. Nii-san verträgt kein Menschenblut. Nur Vampierblut. Und das gebe ich ihm freiwillig. Ich will ja nicht, dass mein Bruder an Kraftlosigkeit stirb..." "Danke für die Blumen..." war die genuschelte Antwort seines Zwillings. Und so verbrachten die vier noch einen schönen Abend, bis die Kinder sich für das Futon beziehungsweise das Bett fertig machten. Das Futon war eigendlich nur Alibi. Die Brüder schliefen schon in der Digiwelt dicht aneinander gekuschelt. Plötzlich durchzuckte Koichi ein stechender Schmerz in der Brust. Er fing an, Blut zu husten und Koji versuchte ihn noch ein Glas Wasser zu bringen. Als er aus dem angrenzenden Bad jedoch wiederkam, lag sein Bruder bereits wieder bewustlos am Boden. Schnell legte Koji ihm eine Hand auf die Stirn. Sie war glühend heiß! Also rief er nach ihrer Mutter, die sich gleich um den stark geschwächten kümmerte. Nahezu zeigleich rief Satomi bei Yamato an. Sein Vater sagte ihr, das er es ihm sofort ausrichten würde. Ein Heulen war zu vernehmen und wenig später krochen ein Bailisk und ein schwarzer Crocotta durch ein offenes Fenster in die Wohnung. "Sorry, dass ich Co für´s herkommen misbrauchen musste. Yukiko zu rufen hätte zu lange gedauert..." "Macht nichts." Tai schloss die Augen. "Das scheint die Nachwirkung des Menschenblutes zu sein, dass sich mit deinem Blut vermischt hat." Kaum hatte der brünette das gesagt, biss sich der jüngere der Brüder ins Handgeleng und hielt die Wunde auf den Mund seines Zwillings. Yamato derweil strich dem Crocotta beruhigend durch das seidige Fell. Als sich nach einigen Minuten die Wunde wieder verschlossen hatte, meinte Tai nur, dass die Ruhe der Finsterniss guttun würde. So könne sich dessen Körper am besten mit dieser Situation arrangieren. Auf einmal fing Koichi an zu schreien. Als Koji ihn in den Arm nehmen wollte, fing auch sein Körper an, sich zu verändern und er fiel vorne über in sein Bett. Entschlossen nickten sich Tai und Matt zu. Der Fußballer schnappte sich die beiden Frauen während der Musiker die Jungen nahm. Tai ging vor, um die beiden besorgten Mütter sicher in den Tronsaal zu bringen. "Setzt euch einfach auf einen der grauen Sitzsäcke. Die farbigen sind reserviert..." Damit verschwand er auch schon um seinem ´nur` besten Freund mit den Zwillingen zu helfen.
 

Yamato hatte den jüngeren kalte Lappen auf die Stirn gelegt und erschrak leicht, als er plötzlich von hinten Umarmt wurde. Denn Tai gefiel die besorgte Haltung seines Freundes nicht. Sofort, als ein brauner Schopf sichtbar wurde, versteifte sich Matt´s gesammter Körper und sein Herz fing an, sich vor Schmerz zu verkramfen. Zudem bekam er kaum noch Luft. So war es nicht verwunderlich, dass der blonde seine Zähne in dem nächst besten Hals versenkte. Nun war es an Tai, nach Luft zu schnappen. Aber nicht vor Schreck oder vor Angst. Nein. Er hatte nach Luft geschnappt, um das wohlige Stöhnen, dass daraufhin seine Kehle verlassen hätte, zu unterdrücken. Für Yamato war es ähnlich erregend. Er hätte beinahe am Tai´s Hals laut aufgestöhnt. Außerdem war der Geschmack von Tai´s Vampierblut geradezu deliciös auf seiner Zunge. Bevor es jedoch noch bis zum äußersten komen konnte, schob Tai ihn von sich weg. //Sollte ich mir das Blut zurück holen? Aber was ist, wenn... Nein! Das darf nicht passieren!// Und schon verschwand er aus dem Raum. Yamato stand nun wie bestellt und nicht abgeholt im Raum. Leicht schüttelte er noch den Kopf, spürte er doch immernoch diese Wärme und Geborgenheit aber auch diesen riesigen Schmerz auf seiner Zunge. //Zum Glück habe ich Tai noch nie davon erzählt, dass wir die Gefühle des anderen nicht immer nur durch reden erkennen können...// Mit diesen Gedanken drehte Matt sich um und erstarrte, als er die Löwenmähne von Koichi und die Wolfsohren von Koji sah. langsam wurden die beiden auch wieder wach. " Mhm.. Was is denn das?" Der jüngste schlug die Augen auf, setzte sich Kerzengerade hin, und sah nach hinten. "Ein...ein... ein Hundeschwanz????? Nii-san. Nii-san! Was ist denn mit deinen Haaren los?" "Was weiß ich... Ich hab nur anscheinend eine verlängerte Wirbelsäule. Und außerdem scheine ich auf dieser Verlängerung zu liegen..." "Das ist nicht alles. Eure Spirits waren welche Tiere?" "Löwe bei Nii-san und Wolf bei mir...OMG!" "Eure Vamiergestallt. Die von Tai und mir ist die mit den Flügeln. Und eure anscheinend diese..." "So können wir doch nach den Ferien nicht in die Schule!" "Doch. Einige aus der Klasse sehen sogar noch schräger aus. Ein Drache, eine Schlange, ein Hahn. Es sind wirklich alle Tiere vertreten. Vor allem vor dem Pferd solltest du dich aber in acht nehmen. Sie wird schnell mal zickig. Maneko ist auch als die Schlägerin der Schule bekannt." Koji war über die leichte Art, wie sein Zwilling darüber sprach verwundert. "Hey. Denk nicht so viel drüber nach, Nii-chan. Wird schon schief geh´n!" "Wenn du meinst..."

Inzwischen waren die jungen Vampiere vor dem Tronsaal angekommen. Gigik und Laihi standen schon draßen und öffneten ihnen die Flügeltür. "Es ist angerichtet, Yamato-sama." kam es von dem immernoch skeptischen Gigik. "Lasst es euch schmecken, Taichi-sama." entgegnete wesendlich entspannter Laihi. Und Yukiko war gerade schwer damit beschäftigt, die Stüle der Digiritter durch die Gaststühle und die beiden Elementstühle zu ersetzen. "Nehmt doch Platz. Hihi." Die viere Vampiere und zwei Frauen setzten sich an die Tafel und waren schnell gesättigt. "Wir gehen auf unsere Zimmer. Ich muss Nii-chan noch ein wenig über die Schule aufklären. Außerdem bin ich selbst noch ein wenig müde..." "Geht nur, geht. Wir sagen bescheid, wenn eure Mütter wieder zurück wollen." Nachdem das geklärt war, waren die schwarzhaarigen auch schon verschwunden. Auch die Frauen verabschiedeten sich recht schnell.

Gerade, als Yamato gehen wollte und Tai den Rücken zu kehte, sprang dieser blitzschnell auf und drehte seinen besten Freund um, um ihn zu umarmen. Leise raunte er ihm ins Ohr "Ich will mein Blut zurück", leckte sich über die Lippen, anschließend über die Stelle, an der er Matt beißen wollte und versenkte seine Zähne mit einem kräftigen Biss. Obwohl Tai´s Sinne langsam vernebelten, schaffte er es, sie beide an eine Wand zu buxieren. Erst dann begann er vollends zu trinken. Ein kehliges Stöhnen kam an Tai´s Ohren an und es gefiel ihm. Er löste seinen Biss und versiegelte die Lippen des blonden mit seinen eigenen. als er erneut seine Zähne in den weichen Hals seines gegenübers versenken wollte, bemerkte er die Tränen. Als ob sich Tai verbrannt hätte, ließ er sofort von Matt ab. Dieser wandte sich, immernoch mit Tränen benetzten Augen, von dem Braunhaarigen ab, lief einige Schritte und brach anschließend zusammen. "Yama! Oh nein...Das ist alles meine Schuld..." schluchzte Tai, als er seine heimliche Liebe in seinen Raum trug.
 

Einige Wochen später war die Schule wieder vollends am laufen. Alle waren froh, sich wiederzusehen. Das Training des Fußballclubs der Schule war auch wie immer, nur der Captain der Mannschaft war schlecht drauf. Er machte sich Sorgen um Yamato. Schon seit einer Woche konnte er einfach nicht mehr in der selben Umgebung sein, wie dieser. Kurz nach dem Aufwachen des blonden waren dem brünetten die nun leeren Augen engegen getreten. Yamato hatte sich komplett in seinem Zimmer im Schloss verbarrikadiert. Nichtmal mehr Gabumon hatte ihn erreichen geschweige denn den Raum betreten können. Vor Sorge und Schmerz ging er sogar garnicht mehr ins Schloss oder gar zu Herrn Ishida. Er schlief auf einem Baum, der in der Nähe des Sportpltzes stand und aß nur noch, um seine Freunde zu beruhigen. Aber langsam erkannten auch sie, dass mit dem sonst so fröhlichen Taichi irgendwas nicht stimmte. Immer weiter und weiter nahm er ab. In der Schule hatte er sogar einmal so weinig Kraft mehr, dass er es gerade noch so geschafft hatte, sich sein früher eng anliegendes Schlabbershirt auszuziehen und sich schwerfällig auf seinen Schlafbaum niederzulassen. Beim anschlißenden Fußballtraining hatte er unentschuldigt gefehlt und deswegen beinahe seine Stellung im Team verloren. Vielleicht währe er auch ganz au dem Schulteam geflogen, wenn er nicht so gut währe. Aber das war ihm egal. Er wollte nur nicht mehr an die leeren, ozeanblauen Augen und diesen unbeschreiblichen Schmerz denken müssen, den ihm das Gesicht oder einfach nur die Stimme Yamatos, ja sogar nur sein Name, von anderen ausgesprochen, bereitete. Seine Schwester und TK waren die einzigsten., die wussten, wo er zur Zeit schlief ud auch den Großteil des Tages war. Sie waren es auch, die ihn versuchten zu überreden, wenigstens einmal nach Matt zu sehen. Jedoch zuckte Tai jedesmal, wenn sie alleine mit im sprachen, so stark zusammen und schien sich vor Schmerzen zu krümmen, dass sie nurnoch ER sagten, wenn sie von Yamato redeten.
 

Eines Abends, kurz vor den Winterferien, entschlossen sich die Hoffnung und das Licht, ihre Brüder über die Ferien zusammen in einem Raum einzuschließen. Endweder, es zerstörte sie und ihre Freundschaft endgültig, oder sie gestanden sich endlich ihre Gefühle und kamen zusammen. Alle beide, ja sogar diejenigen, die unter dieser Maßnehme ´leiden` mussten, hofften auf letzteres.
 

"Hey Kari! Ich will ncht mit in´s Schloss! Da ist Yamato und ich will ihm die Ruhe geben, die er baucht!" "Tai!! Ich werde mir nicht weiter ansehen, wie du dich selbst zerstörst. Seit wann bist du Masochist? Das passt nicht zu dir." "Ich will aber trotzdem nicht..." Taichi´s Wiederstand wurde immer geringer, als er den riesigen Schwarzen Nebel um das Schloss sah. Über ihnen zogen schon die Harpien. "Jetzt komm!" Um seine Schwester zu schützen zog er sich sein Shirt aus und schwang sich mit ihr in die Lüfte. "Achja. Du brauchst nicht mehr vor den Mauern runter. Du müsstest eh durch diesen Nebel, Nii-san." Also landete er am äußersten Rand des Burghofes. Ein toter Alp lag in dessen Mitte und einige Harpien stritten sich um ihn. Alles in allem sah es gespenstisch aus. So schnell sie konnte, zog Hikari ihren Bruder richtung Schloss. Dabei bemerkte Tai, wie die Dunkelheit versuchte, durch ihren Schutzwall aus Licht zu kommen. Zum Glück schafften sie es ins Schloss, bevor das hätte passieren können. Sie schliff ihn mit sich in die kleine Bibliothek.Dort gab sie ihrem Freund ein Handzeichen, dass er die Tür öffnen und sofort wieder verschließen solle, nachdem sie Tai hinein geschubt hatte. Draußen malten sich die beiden Jugendlichen die romantischsten und verucktesten Szenen aus, wähend drinnen die Kacke am Dampfen war.



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