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Differenzen des Lebens und die Allmacht der Liebe

Love is our Battelfield
von

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Das Neue Internat

Erst einmal gehören mir keinerlei Recht, ich habe die Fanfiction aus Spaß geschrieben. Dennoch Danke ich den Autoren von Harry Potter, Twilight, Herr der Ringe und der Fanfiction die meine Einleitung bildet.

Gerne dürft ihr auch meine Fanfiction zum MISting nehmen ;)
 

Dann Viel Spaß beim lesen eure DOReMi85
 

Endlich“ schreie ich als die Uhr zum Stundenende klingelt. Alle springen wir auf, lachen und freuen uns, dass endlich die schlimmste Zeit ein Ende hat. Nie wieder lernen, nie wieder Stress mit Lehrern. Das Gefühl des Frei seins hat uns gepackt. Schnell schmeißen wir unser Schulzeug in die Tasche, greifen nach unseren Jacken und rennen aus der Tür. Unsere Mitschüler schauen uns wehleidig hinterher. „ Komm Nicky wir haben keine Zeit mehr, oder willst du ewig in dieser Schule hocken“ ruft Meli die bereits an der Tür zum großen Pausenhof steht. „ Ja ist ja gut bin schon unterwegs. Du weißt doch das meine Schultasche auseinanderfällt“. Meine Tasche sieht schon sehr mitgenommen aus. Überall kleben Flicken und der Reißverschluss klemmt auch schon an vielen Stellen. Unsere Mitschüler kommen alle weinend aus dem Raum. Sie vermissen jetzt schon die Zeit in dieser Schule. Viele von ihnen haben weit außerhalb eine Lehrstelle bekommen und werden ihre Freunde nicht sehen können. Wir hingegen haben alles richtig gemacht. Eine Lehrstelle haben wir nicht gesucht, warum auch? Wir hätten wieder die Schulbank drücken müssen und man hätte uns alle nicht in denselben Betrieb genommen. Von Anfang an haben wir gesagt, dass wir eine Weltreise machen. So lernen wir was von der Welt kennen und sind trotzdem beide zusammen. Wir rennen raus auf den Hof. Es ist wundervolles Wetter. „Stopp, bleibt sofort hier“ warnt uns eine Stimme. „ Was will die denn jetzt von uns“ fragt mich Meli genervt und verschränkt die Arme. Es ist unsere Schulpädagogin. Sie ist klein, von kräftiger Statur und hat schwarze Locken. Mit langsamen Schritten gehen wir zurück Kaum klingelt die Uhr und schon seid ihr wieder die ersten, die aus dem Gebäude rennen. Aber ich lass euch jetzt noch nicht gehen. So wie ich euch kenne habt ihr den Termin mit dem lieben Herr Direktor vergessen. Also los, schwingt die Beine und auf zu seinem Büro, er mag es gar nicht wenn man zu spät zu Terminen ist“ Das darf doch wohl nicht wahr sein. Was will der denn jetzt noch von uns. Wir sind doch fertig mit der Schule. Nie wieder werden wir dem Typ auf die Nerven gehen“ schimpfe ich leicht und schlürfe mit den Füßen. Wieder gehen wir in das Schulgebäude. 2 Etagen höher befindet sich sein Büro. Genervt gehen wir die Treppen hoch und stellen uns vor seinem Raum. „ Man wie lange dauert das denn noch? Ich dachte der will uns sehen“ sagt Meli gereizt und holt tief Luft. „ Vielleicht hat er es mal wieder vergessen. Weißt du noch letztes Mal. Wir sollten wieder mal hin wegen der Essenschlacht in der großen Pause“ „ Stimmt und da standen wir doch ewig und 3 Tage bis er verwirrt rauskam und meinte, warum seid ihr nicht in eurer Klasse“ „ Ach ja und so was nennt sich Direktor. Also weißt du Meli, man sieht dem ja an das er nicht die hellste Glühbirne ist, aber was merken muss man sich trotzdem können oder“ sage ich. Wir lachen bis sich plötzlich die Tür öffnet und er vor uns steht. Er bittet uns rein und nimmt auf seinem alten, staubigen Stuhl Platz. Vorne auf seinem Schreibtisch steht sein Namensschild. G. VOIGT. Links neben ihn an der Wand, hängt ein großer Kalender, wo der heutige Tag ist mit einem fetten roten Kreuz markiert ist. Wir wissen ganz genau, dass es für unseren Abgang steht. Jeder der Lehrer und Schüler sind froh, dass wir hier verschwinden. Sie haben doch die Tage förmlich abgezählt. Es herrscht Stille, nur das Atmen und Schritte auf dem Gang sind zu hören. „ Was wollen sie denn nun von uns, wie haben schließlich nicht ewig Zeit“ frage ich und werfe ihm einen bösen Blick zu. Er kramt in einer Schublade und holt Zettel und Stifte raus. Hier bitte unterschreiben und ausfüllen“ sagt er schroff und knallt die Sachen auf den Tisch. Ohne zu fragen unterschreiben wir das Formular und füllen die Angaben zu Name, Geburtsdatum + Ort, sowie besuchte Schulen und Zukunftsvorstellungen aus. Herr Voigt starrt die ganze Zeit auf das Blatt und wirkt nervös. In seinem grauen Anzug sieht er noch dünner als sonst aus. Er ist sehr groß und auch sehr dünn. Viele nennen ihn das wandelnde Streichholz. Er trägt eine Brille und hat graue Haare, die aber schon langsam ausfallen, woran er uns die Schuld gibt. Er reißt uns die Blätter aus der Hand und stopft sie in einem Umschlag. Er rennt raus zum Briefkasten und steckt ihn durch die Öffnung. Laut hört man ihn „Ja“ schreien und es klingt sehr befreiend und glücklich. Als er wieder rein kommt stehen wir im Raum und schauen ihn an. „Könnten sie uns mal erklären was es mit diesem Formular auf sich hatte“ fragt Meli langsam nach. Seine Augen blitzen und wir ahnen schon, dass aus seinem Mund wieder nur Schrott rauskommen wird. „ Ihr werdet am Sonntag in ein Internat gehen. Euren Eltern hab ich gesagt, dass es sich um eine Ausbildung handelt und ohne zu zögern haben sie unterschrieben. Es war echt leicht sie zu überzeugen“. „ Sie haben was …“ sagt Meli entsetzt. „Ihr habt schon richtig gehört. Am Sontag bin ich euch Gören endlich los und kann in Ruhe leben. Nie wieder Alpträume von euch. Jeden Tag hab ich gezählt und je näher euer Abgang kam, umso freier fühlte ich mich“. „ Sie sind echt nicht mehr ganz dicht und so was darf sich Direktor nennen. Also wirklich, in welcher Welt leben wir“. Ich war sehr wütend und stand fast davor auszuholen um ihn eine zu verpassen. Zum Glück steht Meli neben mir um das schlimmste zu verhindern. „ Komm lass den Spinner, der ist es echt nicht wert. Du wirst sehen, der bekommt seine Strafe noch“ versucht sie mich zu beruhigen. Er lacht nur und schmeißt uns raus. Lachend verlassen wir sein Büro. So schnell es geht rennen wir nach draußen, bevor sich wieder jemand meldet und wir zurück müssen. Schnell packen wir unsere Räder und fahren nach Hause. Die ganze Strecke reden wir über das Internat. „ Hoffentlich sind da süße Jungen“ meint Meli und lächelt. „Na bestimmt schönere als auf dieser Schule“ rufe ich von weiter hinten, wobei Meli anfängt zu lachen. „Weißt du denn was man da lernt“ fragt sie und schaut nach hinten. „Keine Ahnung, lassen wir uns einfach überraschen. „Nach und nach biegen wir ab. Wir wohnen in derselben Straße. Die ganze Zeit denke ich an das Internat. Es sind jetzt noch 4 Tage bis zu unserer großen Reise. Wie gesagt soll es ja am Sontag losgehen. Ich suche im Internet nach diesem Internat weil ich nichts finde, traf ich mich mit Meli am Sonntag und rede mit ihr darüber. „Also meine Eltern meinen es sei für mich besser, da ich ja nicht wie andere bin!“ Sprudle ich los. „Naja komm sie haben doch recht Nicky deine Gabe anhand der Aura von Menschen die Gefühle und Absichten zu erkennen ist nicht gerade normal, und meine ständigen Visionen auch nicht!“ Zwinkerte Meli mir zu. Wenn wir den Zug noch schaffen wollen, müssen wir langsam in die Pedalen treten“ fiel mir auf. „Mensch dann los !“ruft Meli. . Nach ca. 20 min. haben wir den Bahnhof erreicht. Alles ist leer und wirkt unheimlich. „ Bist du dir sicher, dass unser Zug um 6.00uhr fährt? Ich sehe nämlich nichts“ sagt Meli und schaut verwirrt durch die Gegend. „Ja glaube schon“ meinte ich und zeige ihr den Fahrschein. Wir stellen unsere Fahrräder ab und gehen zum Info – Stand, der aber noch geschlossen hat. „Na toll, fängt ja schon super an“ regt ich mich auf und tritt gegen die Tür. „ Lasst uns einfach mal zu den Zügen gehen, irgendwo muss ja auch einer stehen“ schlägt Meli vor. Wir rennen die Treppen runter und kommen auf einem Bahngleis an. Aber es steht kein Zug da. „ Also so langsam glaube ich, dass uns der Direktor einen Streich gespielt hat“ rufe ich verärgert. Wir schauen uns an und das Gefühl, dass es so ist, lässt uns nicht los. Gereizt gehen wir die Treppen runter und planen Rache für unseren Direktor. endlich“ „ Der Zug, unser Zug kommt“ höre ich Meli quer über den Bahnhof schreien. Ich gehe zu ihr und halte die Luft an, als wir den Zug sehen. „ Der hat uns doch nicht verarscht“ flüstere ich und traue meinen Augen kaum. Vorne am Zug taucht plötzlich der Name Forks auf. „ Wo liegt denn Forks“ frage ich mich und kratzte mich am Kopf. Wir betreten den Zug und nehmen in einem Abteil Platz. Der Schaffner kommt rein und will die Karten sehen. Zügig reichen wir sie ihm, damit er schnell mit dem kontrollieren fertig ist. „ Wir werden gegen Abend da sein“ sagt er als er den Waggon verlässt.
 

„ Hat der das gerade wirklich ernst gemeint“ Meli macht große Augen und schaut auf die Uhr. „ Es ist doch gerade erst viertel 7“. Der Zug setzt sich langsam in Bewegung. Ich hole meinen Laptop raus, vielleicht finde ich dieses Internat ja doch noch. Die Zeit scheint nicht zu vergehen. Die Sonne steht schon am Himmel, aber das einzige was wir zu Gesicht bekommen sind Wiesen und Wälder. Der Zug hält an keiner Haltestelle, wodurch auch keine Leute dazukommen. Wir sind die einzigen in diesem Zug, was auf einer Weise sehr unheimlich ist. Es ist mittlerweile 14:30 Uhr und noch immer hat sich die Welt draußen nicht verändert. Es regnet nur und die Sonne wird von dicken, schwarzen und grauen Wolken bedeckt. Ein Essenswagen hält vor unserer Waggontür. Die Frau schiebt ihn zu uns rein und wünscht uns einen guten Appetit. Wir nehmen Sandwiches. Nachdem wir uns gestärkt haben sind wir hundemüde. Es ist gerade mal 15:00 Uhr und wer weiß wie lange wir noch fahren, wenn wir erst gegen Abend da sind. „ Hoffentlich ist der Direktor nicht so ein Trottel wie Herr Voigt“ „ Ach ich glaube nicht Nicky, so strohdoof wie Herr Voigt ist kein anderer“ sagt Meli und schaut aus dem Fenster. „ Wie sollte denn dein Traummann aussehen. Ich meine, jetzt da wir woanders hinkommen, laufen uns bestimmt ein paar süße Typen vorbei“ Meli überlegte kurz: „Naja er muss groß, schlank sein, kurze Haare, Augen die mich fesseln und eine mystische Aura sollte ihn umgeben. Und dein Traummann?“ „Naja, Meli ich möchte einen Mann kennenlernen, der mich braucht, einen der nicht leicht zu haben ist, Blond und blauäugig. Einfach einer mit einer harten Schale und einem weichen Kern!“ Lange noch unterhalten wir uns und merken nicht, wie schnell doch die Zeit vergeht. „ Hey schau mal, da vorne ist ein Tunnel“ Meli schaute schon eine kurze Weile aus dem Fenster. Ich dränge mich an die Scheibe. Schnell ist der Zug im Tunnel verschwunden. Alles ist pechschwarz und man sieht die Hand vor Augen nicht. Gut eine halbe Stunde befinden wir uns im Tunnel. Doch ein grelles Licht macht sich breit. Als er den Tunnel verlässt finden wir uns an einem Bahnsteig wieder. „ Meine Damen, wir haben unser Ziel erreicht. Ich wünsche ihnen einen angenehmen Aufenthalt im immer öfter regnerischen Forks“ dröhnt es durch die Sprechanlage. Flink rennen wir raus und staunen nicht schlecht. Alles blüht und duftet nach Frühling. Der Zug fährt ab. „ So nun sind wir da, aber wo müssen wir denn jetzt hin“ frage ich mich und drehe mich um. „Am besten wir folgen einfach den Weg da“ schlägt Meli vor und läuft voraus. Wir sind in einer fremden Welt und wissen nicht wohin. Na das fängt ja wirklich schon super an. Nach einer Stunde Fußmarsch und vielen Protesten weil wir keine Lust mehr haben einen Schritt zu gehen, taucht ein Schild am Wegesrand auf. Ein Pfeil zeigt nach gerade aus. In Großbuchstaben steht Mystik Falls INTERNAT drauf. „ Also Meli, wenn du mich fragst würde ich sagen wir haben unser Ziel erreicht“ schnauf ich. Wir merken wie das Herz anfängt zu rasen. Aber das Internat sehen wir nirgends. „Der Pfeil zeigt in Richtung Wald, wir müssen dort rein“. „ Du spinnst wohl, wenn du glaubst, dass mich 10 Pferde in diesen Wald bringen. Es ist dunkel und unheimlich. Hast du mal auf die Uhr geguckt. Es ist 20:00Uhr und schon stockduster“ rufe ich und halt mich an dem Schild fest. „ Nicky, wir müssen aber hin, oder willst du lieber die Nacht hier verbringen“ versucht Meli mich um zustimmen. Nach einer langen Diskussion geht es dann doch weiter. Meli geht voran weil ich ihr doch vertraue, geh ich hinterher immerhin hatte sie keine Vision, das war ein gutes Zeichen. Man merkt ihr aber an, dass sie selber große Angst hat. Nach gut 300 Metern taucht das Internat hinter vielen Bäumen auf. „ Da ist es“ schreit Meli und läuft etwas schneller. Wir bleiben vor dem Tor stehen. Es ist ein weißes Gebäude mit einem roten Dach. Es wirkt sehr freundlich und einladend. Überall stehen Bäume und darunter Bänke. Es gab einen schön angelegten See und etliche kleine Gebäude scheinen noch hinter dem Internat zu liegen. „Das ist ja riesig“ Ich traue meinen Augen kaum und frage mich andauernd, ob es das auch wirklich ist. Das Gelände ist mit einem schwarzen Zaun abgegrenzt.



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