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Im Schatten der Nacht

von

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Die Rettungsaktion!?

Es kommt Seto so vor als ob er eine Ewigkeit bis zu seiner Villa braucht. Doch das erste was er macht als er in seinen vier Wänden ist, hat eindeutig nichts mit ausruhen zu tun. Eher beeilt er sich zu Mokubas Zimmer zu kommen, um zu schauen ob er diesen noch antrifft. Nach einen Klopfen an der Zimmertür seines kleinen Bruders, ist er erleichtert als ihn die Kinderstimme hereinbittet. Mit innerlicher Panik, tritt er in den Raum und wird auch sofort von dem Kleinen böse an gefunkelt. Anscheinend ist dieser immer noch wütend auf ihn, weswegen er jetzt einen entschuldigenden Blick auflegt, den in seinem Leben immer nur Mokuba zu Gesicht bekommen hat. Nur diesmal scheint das den Schwarzhaarigen nicht zu besänftigen, sondern zetert dieser sofort los. „Du brauchst mich gar nicht so anzuschauen Seto! Ich weiß zwar dass es dir Leid tut, aber ich bin mir sicher dass du deine Meinung nicht geändert hast! Mir ist das auch vollkommen egal, denn ich werde wegen einer deiner Launen nicht meinen einzigen richtigen Freund in den Wind schießen! Außerdem werde ich die nächste Zeit kein Wort mehr mit dir reden und jetzt bitte ich dich einfach zu gehen!“ Sein kleiner Bruder ist diesmal wirklich sauer auf ihn. Doch kann er diesem diesmal seinen Willen nicht geben und wird auch nicht tatenlos zusehen wie dieser in sein Verderben rennt. Es genügt doch schon, dass er sich mit dem Vampir herumschlagen muss. Das soll nicht auch noch sein Bruder am eigenen Leib erfahren. In einer Mischung aus streng und sanft erhebt er deswegen auch die Stimme, um den Kleinen vielleicht doch noch irgendwie zur Vernunft zu bringen. „Ich weiß doch wie wichtig dir die Freundschaft zu Wheeler ist, aber du müsstest doch genau wissen dass ich dir nicht ohne triftigen Grund den Kontakt mit dem Köter verbieten würde!“
 

Leider genügen seine Worte anscheinend nicht. Denn die großen Kinderaugen funkeln ihn immer noch wütend an. Um ehrlich zu sein verzweifelt er gerade wirklich, denn er kann seinem Bruder ja wohl schlecht wegsperren, damit dieser nicht der drohenden Gefahr ausgesetzt wird. Außerdem würde Moki ihm das nie verzeihen und Wheeler würde ihn dafür eindeutig die Hölle heiß machen. Er muss irgendwie versuchen den Jüngeren dazu zu bringen von selbst den Kontakt zu dem Blonden abzubrechen. Alles andere würde nämlich in einer Katastrophe enden. Nur leider Gottes kommt dann die Aussage von den Kleinen, die er am wenigsten hören will. „Ach, ja! Du hast also einen triftigen Grund! Dann sag mir mal, was für ein Grund so wichtig ist, dass ich mich nicht mehr mit Joey treffen darf!“ Jetzt ist der Jungunternehmer wirklich in Erklärungsnot. Denn egal welche Ausrede ihm einfällt, wird sie Mokuba entweder nicht zufriedenstellen oder auf Unglauben treffen. Aber etwas ganz anderes erntet dann die Aufmerksamkeit der beiden Kaibabrüder. Nämlich eine knurrende sowie belustigt klingende Stimme, die vom Fester herkommt. „Ja, Kaiba! Erkläre doch mal warum du immer noch nicht willst dass ich Moki sehe und dass obwohl wir heute schon ein nettes Gespräch hatten, wo ich dir ausdrücklich gesagt habe das du dies unterlassen sollst!“ Sofort heften seine blauen Seen regelrecht an den Vampir, der wie schon zwei Mal in seinem Büro, locker auf der Fensterbank sitzt. Aus den Augenwinkeln kann er auch sehen, dass Mokuba Bauklötze starrt bei dem Anblick des Blonden. Was er ziemlich gut nachvollziehen kann, da dieser immerhin noch immer seine roten Augen hat. Daran erkennt der ältere der Brüder auch, dass Wheeler immer noch oder eher wieder wütend ist. Jetzt ist eindeutig eine gefährliche Situation, in die er seinen Bruder ganz bestimmt nicht bringen wollte. Dieser ist es auch, der kindlich überrascht seine Stimme erhebt und anscheinend nichts von der drohenden Gefahr merkt. „Seit wann bitte hast du rote Kontaktlinsen Joey und wie bist du in den zweiten Stock geklettert?“
 

Das breite Grinsen des Vampirs, lässt ihn Böses ahnen. Doch da sein Bruder jetzt auch noch auf diesen zugeht, kann er einfach nur noch handeln. Schnell ist er bei den Kleinen, um diesen beim Arm zu packen und spricht dazu noch eine panische Aufforderung. „Mokuba, bleib weg von ihm!“ Während Angesprochener nur verwirrt ist, wegen dieser herrischen Aussage, seufzt der Blonde einfach nur. Doch dann erhebt dieser deutlich sanft klingend die Stimme und blickt dann noch tadelnd in die Richtung des Brünetten. „Kaiba, ich weiß nicht wie oft ich es noch sagen soll, aber ich werde deinem Bruder nichts tun! Ich kann ja nachvollziehen dass du mir das nicht abkaufst, nur ist es aber so dass Moki ein sehr wichtiger Mensch für mich ist und das hat sich auch nicht mit meinem Vampir da sein geändert!“ Jetzt ist das auch noch draußen und er weiß nicht wie er dies seinen Bruder erläutern soll. Denn dieser ist ja absolut Vampir begeistert und auch wenn dieser immer ungläubiger wirkt, wird er hinterher absolut begeistert sein einen Vampir zum Freund zu haben. Diese Situation ist der absolute Albtraum für ihn, weswegen er sich nur noch wünscht aufzuwachen. Doch die etwas piepsige Kinderstimme lässt seinen Blick nun zu dem wandern, den er immer noch festhält. „Ihr veräppelt mich doch?!“ Diese Aussage bringt den verlausten Straßenköter auch noch zum Lachen. Aber wenn dieser schon Geheimnisse ausplaudert, kann er das auch.
 

„Nein, das ist leider nicht mal ein schlechter Scherz! Die Flohschleuder ist zu einem Blutsauger mutiert, was ich leider schon schmerzlich am eigenen Leib erfahren durfte!“ Augenblicklich hört der andere Jugendlich auf zu lachen und nur noch ein bedrohliches Knurren verlässt seine Kehle. Automatisch geht wieder ein Zittern durch seinen Körper, doch da ist er nicht der Einzige. Anscheinend hat sich auch Mokuba vor diesem Geräusch erschreckt, weswegen der Blonde jetzt auch wieder sanfter schaut sowie ungewöhnlicher Weise etwas kleinlaut zu dem Schwarzhaarigen spricht. „Sorry Moki! Ich wollte dich nicht erschrecken, nur ich bin derzeit etwas schnell zu reizen und dein Bruder war ja schon vorher ein Meister darin mich wütend zu machen! Aber wie schon gesagt ich würde dir nie im Leben etwas tun, da ramme ich mir lieber selbst einen Pflog ins Herz bevor das geschieht! Um ehrlich zu sein bin ich auch hier, da ich geahnt habe das Kaiba noch mal versuchen wird mit dir über unsere Freundschaft zu reden! Deswegen habe ich gedacht ich schenke dir reinen Wein ein und du entscheidest dann selber ob du noch mit mir befreundet sein willst!“ Sein kleiner Bruder wirkt jetzt erst Mal als ob er kurz Zeit braucht um das Ganze zu verdauen und um über das gesagte nachzudenken. Doch Wheeler hat dem Kleinen eindeutig zu wenige Informationen gegeben, da dieser so trotzdem einen Vampirfreund will. Deswegen erhebt er auch schneidend die Stimme, um den Köter anzuschnauzen. „Dabei hast du vergessen Mokuba zu fragen, ob er mit einem bösartigen Teufel befreundet sein will, der seinen großen Bruder mit irgendwelcher Vampirmagie zu seinem höchstpersönlichen Sklaven gemacht hat!“ Zwar ist es ihm mehr als peinlich so etwas vor seinem Bruder zu sagen, doch damit dieser sich richtig entscheidet musste das seiner Meinung nach gesagt werden. Jetzt schaut der Jüngste im Raum auch wieder um einiges Schockierter zu dem am Fenster befindenden. So ist es richtig. Aber der Blonde hat auch wieder was zu sagen, was eindeutig zu lässig klingt.
 

„Du hast vergessen zu erwähnen, da zu diesem Schwur immer noch zwei gehören! Immerhin habe ich dich obwohl ich es könnte nicht dazu gezwungen und du bist am Ende freiwillig auf mein Angebot eingegangen!“ Immer verwirrter schaut der Kurze zwischen ihnen beiden hin und her, wobei er anscheinend nicht mehr weiß was er jetzt denken soll. Doch Seto kann das jetzt eindeutig nicht auf sich sitzen lassen. Wieder gibt er Kontra, was den Kleinen wahrscheinlich noch mehr schocken wird. „Dabei hast du aber vergessen zu erwähnen, was dabei auf mich zukommt! Ich kann eindeutig darauf verzichten als lebendige Blutkonserve und…… ähm….. du weiß schon herzuhalten!“ Beinahe hätte er wirklich vor einem Minderjährigen Mokuba gesagt, dass er nicht als lebendiges Fickobjekt herhalten wird. Oh man, er ist wirklich verzweifelt. Dass ist immerhin etwas was sein kleiner Bruder niemals rausbekommen soll. Dieser scheint auch nicht mal mehr in der Lage zu sein auch nur ein Pieps von sich zu geben. Nur hat der Vampir schon wieder eine passende Antwort parat. „Soweit ich weiß behauptest du immer ein Genie zu sein und ich habe dir zum Teil mehr als deutlich gemacht was auf dich zukommt! Trotzdem hast du zugestimmt indem du den Schwur geleistet hast, weswegen du dich gar nicht erst beschweren kannst! Außerdem kannst du gerade wirklich froh sein dass Moki anwesend ist, denn sonst hättest du gerade ein gewaltiges Problem!“
 

Er kann eindeutig heraushören, dass dieses Problem noch im Nachhinein auf ihn zukommen wird. Aber solange sein Bruder geschützt ist, kann ihm das wirklich egal sein! „Ihr hört euch wie ein altes Ehepaar an!“ Diese unerwartete Aussage seines Bruders lassen zwei Augenpaare zu diesem starren. Doch während er den Schock noch über gesagtes überwinden muss, fängt der Vampir einfach an lauthals zu lachen. Auch Moki fängt an zu grinsen, doch ihm ist ganz bestimmt nicht danach zumute. Vor allem nicht bei dem nächsten, was der Vampir von sich gibt. „Naja, dann ist dein Bruder aber die Ehefrau! Aber Mokuba, du solltest darüber nachdenken was ich gesagt habe! Ich bin jetzt ein Vampir und habe deinen Bruder zu meinem Eigentum gemacht, also schau ob du wirklich noch etwas mit mir zu tun haben willst! Deswegen sage ich das Treffen für heute erst Mal ab und du Kaiba kannst heute Abend meinen Besuch erwarten!“ Dann verschwindet der Blonde auch schon wieder, indem dieser einfach aus dem Fenster springt. Mokuba reißt sich jetzt aber aus seinen Griff los, der sich sowie so gelockert hat und rast dahin, wo eben noch sein Mitschüler war. In dem Moment als der Kleine bei der Fensterbank ankommt, um sich darüber zu lehnen, murmelt dieser auch schon ein Begeistertes: „Cool!“ Danach wird der Jungunternehmer aber aus dem Zimmer geschmissen, da sein kleiner Bruder über das Erlebte erst Mal nachsinnen will. Diesmal kann er dies gut verstehen und hofft einfach dass der Kleinere die richtige Entscheidung trifft.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Lunata79
2013-11-15T10:39:26+00:00 15.11.2013 11:39
Oh, weh! Wenn das mal gut geht.
Ich befürchte, das Schlimmste erwartet den armen Seto noch. *schmerzlich mitfühl*
Wofür Mokuba sich wohl entscheidet? Ich ahne Fürchterliches.
Freu mich aufs nächste Kapitel.

Lg
Lunata79
Antwort von:  BlackDuck
16.11.2013 08:02
Hi Lunata79,

da wirst du schon noch sehen wie Moki sichentscheidet. Aber logisch betrachtet kann man sich dass wohl schon denken.

LG BlackDuck


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