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Love Without A Feeling

Everything Is Possible
von

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Der Zusammenhalt

Nach einigen Wochen haben wir uns wieder aufgerafft und verstehen uns besser als zuvor. Ich glaube die Pause zwischendurch war gar nicht mal so schlecht. Jetzt habe ich erst gemerkt, wie sehr ich ihn liebe und wie sehr ich ihn vermisse. Ich weiß, dass ich mich gewandelt habe und auch er hat sich etwas gebessert.

Täglich üben wir an seiner Mimik und Gestik und inzwischen kann Keith schon besser lächeln, auch wenn es ihm noch schwer fällt. Zudem gehen wir gemeinsam zu einer Therapie. Sie soll wohl dabei helfen, dass Keith wieder besser mit allem zurecht kommt.

Wir haben auch schon des öfteren miteinander geschlafen und geküsst und Keith ergreift nun auch selber mal die Initiative. Es erfreut mich total, da ich nun genau weiß, was er von mir hält.

„Rome!“, meint Keith und nimmt mich bei den Händen. „Lass uns tanzen!“, sagt er. Ich sehe ihn verdutzt an, kann aber nichts mehr sagen, als er schon anfängt mit mir durch den Raum zu tanzen. „Woher diese Freude?“, frage ich lachend nach. Im Hintergrund wird im Radio gerade ein Irisches Lied gespielt, es gefällt mir. Aber vielleicht auch nur, weil Keith dadurch so fröhlich wirkt.

Als das Lied zuende ist, bleiben wir erschöpft stehen und ich lass mich in den Sessel fallen. „Das nenne ich mal spontanes Handeln.“, meine ich lachend. Keith lächelt mich leicht an. Dann kommt er auf mich zu und gibt mir einen Kuss. „Lass uns mal eine Feier organisieren!“, schlägt er vor.

„Und wie kommst du jetzt darauf?“, hinterfrage ich. Manchmal überrascht dieser Junge mich wirklich.

„Na ja, wir müssen einfach mal alle unsere Freunde einladen und feiern! Das wird bestimmt cool! Außerdem haben wir das bisher doch noch gar nicht gemacht. Ich meine, ich habe nicht so viele Freunde, nur einige Studenten finden sich mit mir ab, aber du bist doch in deiner Schule recht beliebt! Lass uns eine Hausparty veranstalten am Wochenende. Am Samstag! Was hälst du davon? Ich räume am Sonntag auch auf, versprochen!“ Keith sieht mich mit glänzenden Augen an. Jedenfalls empfinde ich es so, dass sie glänzen. Vor Freunde.

Erst muss ich überlegen , dann nicke ich. „Aber wenn, dann räumen wir zusammen auf, planen und organisieren zusammen! Ok?“ Ich zwinkere ihm zu und er nickt.

„Wollen wir was essen?“, frage ich und wir begeben uns in die Küche.

Manchmal frage ich mich, wie lange es mit Keith und mir noch hält, dann schiebe ich den Gedanken jedoch beiseite. Ich bin glücklich mit ihm und werde es hoffentlich auch noch lange bleiben. Hauptsache ist doch, dass man sich einander trauen, lieben und ehrlich sein kann, dass man zusammenhält und auch Hürden gemeinsam überwindet.

Und mit diesem Gedanken sehe ich in Keith' hübsche Augen, ehe ich beginne die Suppe vorzubereiten.



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