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Gott ist im Regen

Fortsetzung zu "housemaid" (PainxOC?)
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo und Willkommen zu "Gott ist im Regen"!
Schon mal ein Dankeschön an meine treuen Leser, die Mikas Geschichte hier weiter verfolgen. Es wird wieder einiges zu lachen geben, aber auch ordentlich Drama. Mehr sage ich nicht, sonst braucht ihr nicht weiter zu lesen...
An alle, die zufällig hier her gelangt sind: Es wäre evtl. von Vorteil, wenn ihr zu Erst "housemaid" lest, damit alles verständlich ist und da dieses Werk sich darauf bezieht.
Dann wünsche ich viel Spaß! Komplett anzeigen

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Prolog

Prolog
 

Mein Herz raste und in meinem Bauch kribelte es, während ich zum gefühlten hundertsten Mal auf Toilette hätte gehen können. Kurz gesagt: Ich war aufgeregt.

Zögerlich klopfte ich an die massive Holztür und wurde kurz darauf herein gebeten. Für einen Augenblick war ich durch die Fensterfront mir gegenüber geblendet. Dann sah ich eine blonde Dame an einem Schreibtisch sitzen, dahinter stand mit geringem Abstand eine Schwarzhaarige mit einem Schwein im Arm.

Ich trat ein paar Schritte auf die zwei Frauen zu. „Hokage.“, begann ich und verbeugte mich soweit wie es mein Zustand zuließ. „Ich komme in Not zu Ihnen und erbitte Ihre Hilfe!“

Sie musterte mich.Ihr Blick blieb an meinem Bauch hängen, bevor sie mir wieder ins Gesicht schaute. „Wie kann ich dir helfen?“, fragte sie dann.

„Sie sehen meinen Umstand. Ich bin alleine, habe kein Geld und kein Zuhause. Ich suche eine Unterkunft für mich und mein Kind, bis ich mich wieder selbstständig versorgen kann.“, erklärte ich ihr. Sie nickte und schaute auf ein Blatt in ihrer Hand.

„Mika ist dein Name und du kommst ursprünglich auf Amegakure, ist das richtig?“, frage sie und blickte mich nun wieder an. Zur Bestätigung nickte ich. „Du wurdest verbannt, weil du engeren Kontakt zu einem Nuke-Nin hattest.“, stellte sie fest.

Ich wusste, dass das kommen würde. Ein heftiger Kampf hatte deswegen in mir getobt und auch, wenn ich Verrat hasste, musste ich an mich und mein Kind denken.

„Darf ich es Ihnen zeigen?“, fragte ich die Hokage, während ich einen Schritt auf sie zu trat. Sie schaute mich skeptisch an, als ich nach ihrer Hand griff. „Ich möchte Sie nicht verletzen. Vielleicht verstehen Sie es so besser.“, sprach ich und umfasste ihr Handgelenk. Dann aktivierte ich mein Kekkei Genkai und ein Film lief vor unserem innerem Auge ab.
 

Er begann mit dem Tag, an dem ich Pain im Wald fand und ihn bei mir zu Hause wieder aufpeppelte. Dann meine Verbannung.

Als nächstes sahen wir wie ich im Akatsuki Hauptquatier aufwache und Pain mich zum Bleiben 'überredete'. „Entweder du bist unser Hausmädchen oder ich bringe dich um.“, sagte er.

Danach zeigte ich ihr einige Ausschnitte aus meiner Zeit bei Akatsuki. Wie ich Wäsche wusch, kochte, putze, einer der vielen Auseinandersetzungen mit Hidan. Pain, der mich heimlich beobachtete, was ich jedoch mitbekam. Wie Pain und ich uns näher kamen. Als wir im Bett lagen und er mir sachte eine Haarsträhne aus dem Gesicht strich.

Die Szene wechselte. Die Erkenntnis der Schwangerschaft. Der Streit mit Pain. Wie er mich schlug. Konan überlegen grinsend auf dem Feld. Die erneute Konfrontation mit Pain. „Du benutzt mich!“, hallte meine Stimme durch unsere Köpfe. „Du hast das geplant. Meine Verbannung. Das warst alles du!“ Pains Schweigen. Meine Frage nach dem „Warum“. „Du hast ein starkes Kekkei Genkai. Es wäre sehr nützlich für uns!“, gab er zu.

Mit meinem Verschwinden von Akatsuki endete der Film.
 

Tsunade schaute mich an und schien über das Gesehene nachzudenken, während ich mit den Tränen kämpfte.

„So ist das also.“, sagte sie schließlich. Erwartungsvoll schaute ich sie an. „Ich werde dich hier aufnehmen. Aber dafür verlange ich etwas.“, begann sie. „Du wirst mir alle Informationen über Akatsuki mitteilen, die du besitzt. Ich werde dich beobachten lassen und wenn ich merke, dass du etwas im Schilde führst, wirst du die Konsequenzen zu spüren bekommen! Habe ich mich klar genug ausgedrückt?“

„Ich danke Ihnen!“ Ich verbeugte mich wieder.
 

Als ich aus der Tür schritt, liefen vereinzelte Tränen meine Wangen hinab. Ich hatte sie alle verraten, aber dafür hatte ich jetzt ein Zuhause. Mein Blick fiel auf meinen Bauch, wo meine Tränen dunkle Flecken auf meinem Shirt hinterließen. Sanft streichelte ich meine Kugel. „Jetzt wird alles gut.“, sprach ich mehr zu mir als du dem kleinen Wurm.
 

Ich hätte mich nicht gewaltiger täuschen können...



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Kiara_97
2013-11-13T15:39:23+00:00 13.11.2013 16:39
Super gelungener Anfang :D Da will man gleich wissen, was als nächstes passiert ^^
Ich freu mich schon drauf^^
Von:  BarbieTosa
2013-11-13T15:36:53+00:00 13.11.2013 16:36
Arrrrrgh, warum machst du es so verdammt spannend?!
Jetzt will ich noch mehr lesen, aber es ist noch nix da!! D:
Miii, na gut, dann wart ich eben... -3-
Also:
Erst mal, ich liebe deinen Schreibstil und ich liebe verdammt noch mal Mika! Sie bleibt erstens realistisch (was ich an eigenen Charakteren sehr schätze ^^) und ihr Kekkei Genkai ist echt nützlich. O.ö
Ich hoffe du schreibst bald weiter >___< *sich selber wieder an die Tasten setzt xD*

Düdldüü :3
Von:  Medieval
2013-11-13T12:54:27+00:00 13.11.2013 13:54
Super Anfang :D
Freu mich schon auf die nächsten Kapis ^^



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