Umschwung

Süß.
Wirklich, süß, mit einem anderem Wort kann man es glaub ich nicht umschreiben.
Ich stoß ganz zufällig drauf, wo ich eigentlich schon gedacht hab, es gibt keine FFs hier, wo Boris so was wie Menschlichkeit besitzt. Das ist traurig.

Ich hab mein eigenes Bild von Boris, vielleicht saß ich deswegen grinsend da und dachte mir so eiskalt "Jep, das ist definitiv passiert. Irgendwann mal, aber es ist passiert". Man hätte vielleicht noch etwas mehr rausholen können, aber dass will ich jetzt auch nicht so sehr ankreiden, die Würze der Kürze(???) hat auch was für sich und schadet jetzt auch nicht soooo.

Ich bin tatsächlich froh mal auf so eine FF mit Boris gestoßen zu sein :'3... Wenn es auch nur eine Kleine ist, aber es gibt sie.

Die Situation ist irgendwie voll gut beschrieben! Ich konnte mir alles ganz leicht vorstellen, aber am meisten mag ich Boris. Er scheint ein richtig guter Mensch zu sein. Jedenfalls fand ich es super, dass er zu den Waisenkindern so einen guten und gesunden Kontakt hat; auch das kam sehr deutlich hervor! Und ja, hoffentlich bekommt er keine Bauchschmerzen vom Kuchen!

Ach, da bedauere ich ja fast, dass ich kaum Bezug zu den Charakteren habe! Und auch, ohne es zu kennen, lässt sich die Geschichte wirklich schön lesen, einfach, weil alles für die Story wichtige innerhalb der Geschichte erläutert wird (Wie Boris zu ihnen steht, z.B.), und andere Dinge (z.B. eben auch Beyblade) hier einfach nicht von Bedeutung ist.

Ich mag auch die Entwicklung. Zuerst bemerkt man nur, dass sie Mist gebaut haben und fragt sich, was es sein könnte - vier Jungen, von denen der ältereste gerade mal 8 ist, können einerseits nicht viel richtigen Mist anstellen, andererseits genug, um eine gehörige Standpauke zu erhalten. Dass es aber ausgerechnet die Küche ist, die unter ihnen zu leiden hat... nun, das war nun wirklich überraschend! Immerhin ist die Küche, sagen wir mal, kein normaler Aufenthalsort für solche Jungen!
 
Als dann das mit dem Kuchen rauskam, war zwar einerseits klar, in welche Richtung es gehen würde, gleichzeitig dachte ich an meinen Vater, der als Kind immer 2 Kuchenböden gebacken hatte: Einen, der merkwürdigerweise IMMER misslungen war (und auf seinem Zimmer landete, weil er den so gerne aß). Allerdings mag ich die Lösung hier, vor allem, weil sie eine Entwicklung der Charaktere zeigt - man erkennt sowohl die Liebe der Jungs, als auch die Überraschung und vor allem Nachsicht von Boris (und damit Entwicklung). Vor allem auch, wenn er noch einmal zu den Finanzen befragt wird, danach...
 
Ich kann nur sagen: Eine gelungene Idee, eine wunderbare Umsetzung und einen fabelhaften Stil. Die Rechtschreibung/Grammatik in Perfektion wie nicht anders gewohnt.
(einzig, dass ich gern mehr Absätze bei den Dialogen hätte, ist eine kleine Kritik, aber das macht irgendwie niemand hier auf Animexx...*weinen geh* xD)
 
Und btw: ich mag solche Geschichten sehr, in der die Charaktere klein sind <3 Hach!

Erst nal sorry das der re kommentar so lange gedauerz hat... ich seh das mit dem handy.immer nie.

Ich find die idee echt mal toll !
Vorallem weil boris hier mal nicjt der boese ist, wie er halt sonst immer dargestellt wird.

Kann mir richtig gut vorstellen, wie die jungs.da.stehen und bedroeppelt sind xD
Aber noch besser kann.ich mir die küche vorstellen. XD die war bestimmt bombe!

Ich.find die idee jedenfall echt klasse!
Man.konnte sich echt gut reinversetzen in die story und in die personen.

Greeting
Sky-chan

Uff also diese Geschichte ist einerseits total niedlich, wenn ich mir die kleinen Demos so ansehe. Ich sehe es richtig bildlich vor mir, wie sie da vor Papa Boris stehen und der weiß in dem Moment nicht, ob er sich freuen oder weinen soll. - Sich freuen über die Mühe, die sie sich gemacht haben oder weinen über den Zustand der Küche. Ich mag ja generell die Vorstellung, wie die DBs als Kinder waren und das trifft so ziemlich meinen Nerv; einfach nur zum Knuddeln.

Dass Bryan da die Schuld auf andere schiebt ist auch total Zucker. Das passt so richtig zu ihm, denn ganz egal, wie sie ihn umerzogen haben mögen, eine gewisse Veranlagung zur "Gemeinheit und Verschlagenheit" muss er ja schon gehabt haben.

Bei der Geschichte kann man sehr gut sagen: In der Kürze liegt die Würze, denn länger hätte sie bei dem ihr zugrunde liegenden Thema gar nicht sein dürfen.

Das Ende lässt einen erschaudern... - Das ist wohl jemand auf eine "Glanzidee" gekommen und will diese jetzt unbedingt durchsetzen. - So schnell wird ein Waisenhaus zu einem Trainingslager... - Eigentlich ein sehr nachdenklich machender Gedanke, wenn man bedenkt, wie viel Macht ein einziger Mensch haben kann, nur weil er Geld hat...

Aber ich fand die Geschichte sehr schön geschrieben und ging mir richtig ans Herz.

LG

Majesticsiten

-Beyblade-Rekommentar-

Die Idee ist süß. Ich kann mir die vier als kleine Kinder schon richtig vorstellen, wie sie das Chaos in der Küche veranstalten. So möchte ich mir viel lieber das Leben in der Abtei vorstellen. Wenn Boris wirklich so lieb gewesen wäre, dann würde ich ihn auch lieber mögen XD

Es ist süß, dass die kleinen für Boris versucht haben, einen Kuchen zu backen. Und dieser Bryan. Einfach die Schuld auf andere schieben wollen XD

Dein Schreibfluss ist sehr schön. Es hat Spaß gemacht die Gesichte zu lesen. Das Ende erweckt zusätzlich noch den Wunsch, weiter lesen zu möchten. Schließlich ist es offen und man weiß nicht, wie es weiter geht. Es hat einen sehr traurigen Unterton. So, als würde das Glück, dass Boris bis jetzt hatte, ihm aus den Händen gerissen. U.U So stell ich mir das vor, wie es weiter geht…

Endlich komme ich dazu, die Geschichte zu kommentieren. Tut mir Leid, dass es so lange gedauert hat.

Ich muss gestehen, dass ich den Anfang der Geschichte unheimlich gerne mag. Ich finde dieses Herauszögern der eigentlichen Sache total toll, und du hast es wirklich gut umgesetzt – man fühlt wirklich mit den vieren mit, auch wenn man zunächst noch nicht weiß, was sie eigentlich angestellt haben. Auch finde ich Boris‘ Charakterisierung als strengen, aber liebevollen Ersatzvater sehr interessant. Man findet das eher selten – entweder er ist böse (in verschiedenen Ausprägungen) oder einfach nur hirnlos und dumm. Aber die Vaterrolle hat er sehr selten, und hier ist es wirklich passend.

Aber auch die Jungs hast du, auch wenn sie nur wenig zu sagen haben, toll charakterisiert und jedem seinen eigenen Charakter gegeben – Bryan, der sich aus allem rauswinden will, Ian, das Häuflein Elend, Tala, der Analytisch-Sachliche, und Spencer… ist halt da. xD
Trotzdem sind die vier einfach goldig beschrieben. Auch der Dialog ist toll, wirklich wie kleine Kinder eben so sind, sehr simpel und irgendwie mit einem Hauch von Selbstverständlichkeit. Auch wenn ich mich frage, wie sie die Küchenmaschine zum Explodieren gebracht haben… o.O

Und dass die vier einen Kuchen für Boris backen wollen ist auch einfach nur niedlich. Du hast sie alle wie eine richtige, kleine Familie beschrieben, und das geht einem unheimlich nahe.
Umso bitterer ist das Ende.

Jeder weiß, was jetzt kommen wird – was aus dieser Familie wird und welche dunkle Zukunft die Jungs erwartet (vor allem in meinem Headcanon). Dadurch wird die Geschichte richtig tragisch und unglaublich traurig.


Alles in allem ist sie kurz, aber unheimlich schön, und ich habe mich riesig über diese Geschichte gefreut. Vielen vielen Dank.

Liebe Grüße,
Kradi

Ach, wie süß. Die Kleinen backen also einen Kuchen? Das hab ich in dem Alter auch nie hingekriegt.
Aber tolle Idee, Boris mal nicht von vorneherein als den Superbösen darzustellen. Das lässt einen erst einmal innehalten. (So WTF? Seit wann kann Boris lächeln?) Aber jetzt kommt Voltaire, der alte Miesmacher. :( Wird schon schlimm werden, schätze ich.
Toller Einstieg, interessanter Ansatz.