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Knastbrüder

Harte Jungs
von
Koautor:  keikei

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallöchen :D
Hier endlich das nächste Kapitel. Wir werden den Tag in zwei Teilen beschreiben, da es sonst den Rahmen sprengen würde.
Einen ganz ganz lieben Dank an Marron, jack-pictures, xXRay-ChanXx, abgemeldet und Akiko_22 für die lieben Kommentare. Wir haben uns echt wahnsinnig gefreut <3
Und nun viel Spaß :) Komplett anzeigen

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Tag 2 - Teil 1

Langsam tappste der Schwarzhaarige zurück in Richtung Bett und sackte darauf zusammen. Das, was eben passiert war, wollte er nicht wahrhaben. Sie konnten doch nicht wirklich >ihn< meinen? Langsam ließ sich der Gefangene auf die Seite fallen, bettete seinen Kopf auf das unbequeme Kissen und starrte ins Leere. Das Flackern des Lichtes aus dem Flur holte Ray wieder aus seinen Gedanken und erinnerte ihn daran, weshalb er eigentlich aufgestanden und zur Tür gegangen war. Wütend griff der Chinese sein Kissen, polterte zur Tür und stopfte es zwischen die Gitterstäbe der Luke. Die völlige Dunkelheit kam dem Schwarzhaarigen wie ein Segen vor und er ging zurück zum Bett und legte sich hinein. Die Tatsache, dass nun sein Kissen fehlte, störte ihn nur gering. Er schloss die Augen und hoffte, wenigstens in Ruhe schlafen zu können.
 

Die Nacht war für Ray die reinste Qual. Ständig wachte er auf, drehte sich von einer Seite auf die andere. Kaum war er wieder eingeschlafen, wurde er von Bildern heimgesucht, die ihn direkt wieder hochschrecken ließen. Und dann waren da immer noch diese eiskalten, roten Augen, die ihm einfach nicht aus dem Kopf gehen wollten. Gerade, als der Schwarzhaarige wieder erschöpft in den Schlaf dämmerte, hörte er ein Klacken und die Lampe seiner Zelle flackerte ein paar Mal, ehe sie ihr übliches, grelles Licht verströmte. Ein panisches Stöhnen entwich dem Chinesen und er richtete sich schlagartig auf. Er konnte noch keinen klaren Gedanken fassen, als plötzlich eine Durchsage mit monströser Lautstärke durch das Gefängnis hallte.

"Guten Morgeeeeeeeeen!", krähte eine motivierte Frauenstimme. "Es ist 6 Uhr morgens und somit Zeit zum Aufstehen ihr Lieben!"

Ray schluckte trocken. Die Tatsache, dass die Ansage freundlich geträllert durch die Lautsprecher hallte, belebte den Chinesen keineswegs. Wie steifgefroren saß er im Bett. Er hatte Angst. Angst vor dem, was heute auf ihn zukommen würde.

"...also zack zack. Ab in eure süßen Klamotten und dann in die Kantineeee!", säuselte es und die Ansage endete abrupt mit einem quietschenden Ton.

Ray verzog das Gesicht und kniff die Augen zusammen. Obwohl er kaum geschlafen hatte war er jetzt hellwach und sein Herz raste. Ein weiteres Geräusch, diesmal von der Zellentür ausgehend, ließ ihn aufblicken. Sein Kissen, das er zuvor in die Luke gestopft hatte, wurde hereingedrückt und landete mit einem dumpfen Ton auf dem Zellenboden. Dann blickte der braunhaarige Wärter vom Vortag vorsichtig durch die Luke.

"Guten Morgen", kam es schüchtern von ihm und er grinste dem Chinesen zaghaft zu.

Der Schwarzhaarige erwiderte den Gruß mit einem Nicken.

"Die Türen werden gleich automatisch geöffnet. Zum Essenssaal geht es dann links den Gang hinunter. Folge einfach der Menge”, lächelte Eren und verschwand. Gemächlich schwang Ray seine Beine aus dem Bett und fischte mit den Füßen nach seiner grauenvollen Gefängnisbekleidung. Widerwillig zog er zuerst die Hose und dann das Oberteil an. Seine Haare knotete er irgendwie zusammen, da er weder Bürste noch Haarband besaß. Das Surren und das darauffolgende Klacken an der Tür ließ Ray abermals aufblicken. Seine Zellentür stand nun einen kleinen Spalt breit offen. Zögernd trat der Chinese an die Tür und beobachtete insgeheim, wie Mitgefangene an seiner Zellentür den Gang hinunter liefen. Anscheinend hatten sie es eilig.

Ray wartet eine Weile, bis der Hauptstrom an Menschen versiegte. Er atmete tief durch und betrat dann den Flur. Sogleich hatte er die Blicke derer, die dort schon entlangliefen, auf sich gezogen. Der Schwarzhaarige senkte prompt den Blick und wünschte sich unsichtbar zu sein. Hier und da nahm er ein Tuscheln und Kichern wahr. Rays Herz begann zu rasen und kleine Schweißperlen bildeten sich auf seiner Stirn. Er verstand nicht wieso. Hatte er etwas im Gesicht? Stand eine Haarsträhne komisch? Der Chinese war so aufgeregt und gedankenverloren, dass er nicht mitbekam, wie er vor einer großen Flügeltür stehen blieb. Ohne zu zögern liefen die letzten Mitgefangenen aus dem Flur an ihm vorbei und durch die Tür in den dahinterliegenden Raum. Nervös wischte sich Ray über die Stirn, atmete ein weiteres Mal tief durch, bevor er die Klinke in die Hand nahm und die Tür öffnete.

Die abnorme Lautstärke, welche von der quatschenden Masse an Gefangenen verursacht wurde, erschreckte den Schwarzhaarigen. Genauso der Gestank. Eine Mischung aus Kantinenessen und Männerschweiß vermischten sich zu einem Geruch und Ray musste unweigerlich das Gesicht verziehen. Sein Blickt huschte nervös über die Menschenmassen. Im hintersten Teil des Speisesaals entdeckte er die Essensausgabe und die lange Schlange, die sich davor bildete. Der Schwarzhaarige gab sich gedanklich selbst einen Tritt und lief, so unauffällig wie möglich, zum Ende der Warteschlange. Vor lauter Aufregung bekam Ray am ganzen Körper eine Gänsehaut und abermals bemerkte er, dass Blicke an ihm hafteten.

Es dauerte nicht lange, bis der Chinese vorn am Schalter war. Zwei grau-grüne Augen blickten ihn erwartend an.

"Also?", fragte der Unbekannte.

"Also was?", erwiderte Ray und runzelte die Stirn.

"Na Essen A oder B?", gab der Grauhaarige genervt von sich, zeigte auf die zwei Töpfe vor sich und blickte dann den Chinesen wieder an.

Rays Blick wanderte über den Inhalt der beiden Töpfe. Das erste war eine undefinierbare Grütze. Eine Augenbraue Rays wanderte nach oben und sein Blick glitt hinüber zum zweiten Topf. Rührei mit Speck. Ziemlich offensichtlich. Jedoch triefte das Ganze nur so vor Fett, sodass sein Magen ihn jetzt schon vor Sodbrennen warnte.

"Ich nehm’ dann das da", antwortete der Schwarzhaarige zerknirscht und zeigte auf den Topf mit der undefinierbaren Masse. Insgeheim hoffte er die richtige Wahl getroffen zu haben, denn der Topf war noch so gut wie voll im Vergleich zum Rührei.

Der Grauhaarige begann zu lachen, nahm einen tiefen Teller und schaufelte dann großzügig die Kleistermasse darauf. "Hier, ich geb’ dir noch 'n bisschen was dazu", sagte der Wärter und stellte noch einen Apfel, einen Jogurt und einen Becher Tee mit aufs Tablett, ehe er es an Ray weiterreichte.

"Du bist noch neu hier, ne?" wollte der Grauhaarige wissen und lächelte Ray mitleidig entgegen.

"J-ja" stotterte der Chinese. "Woher wissen Sie das? Sie sehen doch täglich so viele Gesichter hier."

"Stimmt schon...aber mittlerweile kenn’ ich alle auswendig. Deins ist noch neu. Und hätt' ich dich nicht daran erkannt, dann spätestens an deinen Klamotten!", grinste ihm der Grauhaarige entgegen.

"Meine...", begann Ray und erstarrte. Das hatte er natürlich vergessen. Geschockt drehte er sich um und blickte in das Gemenge an Gefangenen.

Alle trugen graue Shirts und eine schwarz-weiß gestreifte Hose. Kein Wunder also, dass er sämtliche Blicke auf sich zog. Er war der exotische Paradiesvogel in grün und pink zwischen all den mausgrauen Gefangenen. Panisch drehte sich der Schwarzhaarige wieder Richtung Schalter. Das fiese Grinsen des grauhaarigen Wärters ließ Ray vermuten, dass dieser wohl seine Gedanken erfasste.

"Guten Appetit", lächelte er unschuldig, beendete somit ihr Gespräch und schickte Ray mit einer Handgeste zur Seite.

Widerwillig nahm der Schwarzhaarige sein Tablett und ließ flüchtig seinen Blick über die schmatzende Menge gleiten. Der Saal war vollgestopft mit langen Tischen und den dazugehörigen langen Bänken. Ray konnte keinen freien Sitzplatz ausmachen. Verbittert setzte er einen Fuß vor den anderen und zwängte sich durch die engen und vollgestopften Sitzreihen, balancierte dabei sein Tablett auf einer Hand über seinem Kopf, um nicht andere Gefangene anzurempeln. Wieder spürte der Chinese die Blicke der anderen auf sich und begann leicht zu zittern.

Während er sich durch die Massen schob, versuchte er durch die Köpfe der anderen hinweg einen Sitzplatz zu erspähen. Dabei entdeckte er jemanden, der genauso aus der Menge hervorstach. Auch diese Person hatte dasselbe leuchtend grüne Shirt an. Ohne weiter darüber nachzudenken steuerte der Schwarzhaarige schneller auf die Person zu und nahm sein Tablett näher an sich, um nichts zu verschütten. Zudem erblickte er freie Sitzplätze neben dieser Person, da sich anscheinend niemand mit einem Neuling sehen lassen wollte. Zwei Personen, die die beiden grün gekleideten voneinander trennten, lächelten Ray hämisch an. In seiner Euphorie schenkte er den beiden keine weitere Beachtung, was allerdings ein Fehler war. Im nächsten Augenblick flog das Tablett im hohen Bogen durch den Raum und der Chinese konnte nur noch zusehen, wie sein Frühstück mit einem lauten Scheppern auf dem Boden aufkam. Von einem Moment zum nächsten war es totenstill im Saal und alle Blicke ruhten auf dem am Boden liegenden Ray. Während er versuchte zu verstehen, was da gerade passiert war, bemerkte er das Schweigen im Saal. Das einzige Geräusch, welches er vernahm, war sein Pochen des Herzens und das Rauschen des Blutes in seinen Ohren.

Von weiter hinten ertönte eine amüsierte Stimme: "Hey Püppi, soll ich dir zeigen wie man trainiert, damit du in Zukunft beim Tragen des Tabletts keinen Schwächeanfall bekommst?"

Auf einmal war ein Gelächter zu hören, welches sich rasch durch den Saal ausbreitete. Der Chinese errötete prompt und wollte nur noch im Boden versinken. Panisch kniete sich der Schwarzhaarige hin und wollte gerade nach dem Tablett greifen, als sich eine weitere Person in das Geschehen einmischte. Ohne Hemmungen trat der Andere gegen das Tablett und beförderte es irgendwo unter die Tische. Erschrocken hob Ray seinen Blick und ein kalter Schauer lief seinen Rücken herunter.

Dieselben rubinroten, kalten Augen, die er schon den Abend zuvor erblickte, starrten ihn wütend an. Der Saal verstummte ein weiteres Mal und eine eigenartige Spannung erfüllte den Raum.

"Was fällt dir eigentlich ein du mickriger Wurm? Sieh dir an, was du angerichtet hast!”, sprach der erzürnte Blaugrauhaarige und blickte herablassend auf Ray hinunter. "Dein scheiß Haferschleim hat meine Schuhe versaut!”

Im nächsten Moment spürte Ray, wie sich der Schuh seines Gegenübers in seine Magengegend bohrte. Mit einem schmerzhaften Stöhnen krampfte er sich instinktiv zusammen, während der Schuh an seinem Hemd abgewischt wurde.

"Ey Kai, ich würd’ mich an deiner Stelle zurückhalten”, mischte sich ein Außenstehender ein. "Hier sind doch überall Wachen, man.”

Angesprochener entgegnete mit einem Schnauben, während Ray die Chance ergriff und versuchte der Situation zu entkommen. Dabei wurde er grob am Arm gepackt und zurückgehalten.

"Das wirst du noch bereuen”, knirschte sein Angreifer ihm ins Ohr.

Danach ließ Kai ihn los und der Chinese verließ so schnell es ging den Saal.

Kaum war Ray aus der Tür gestürzt erblickte er Eren, welcher auf ihm zukam.

"Ah das trifft sich ja gut, ich wollte Sie gerade suchen. Sie haben gleich einen Termin bei unserer Psychologin.” Ohne auf eine Antwort zu warten bat er Ray, ihm zu folgen.

Dieser folgte dem Braunhaarigen durch den Gang, bis sie an einer Tür ankamen, vor der mehrere Bänke standen. Der Chinese betrachtete das Schild, auf dem ‘Psychologin Hanji Zoe’ zu lesen war.

"Hier sind wir. Sie sind etwas früh dran, warten Sie noch einen Moment. Sie werden dann herein gebeten.”

Ray setzte sich auf eine der Bänke, während Eren neben ihm stehen blieb und stumm die Wand anstarrte. Langsam beruhigte sich der Puls des Schwarzhaarigen und seine Atmung normalisierte sich, dennoch tat ihm nach wie vor der Bauch weh. Nach ein paar Minuten wurde die Tür geöffnet und eine braunhaarige Frau lugte neugierig heraus.

"Ray Kon?", fragte sie, als sie den Chinesen entdeckte. "Ich habe Dich schon freudig erwartet. Komm doch herein."

Angesprochener folgte den Worten und gab der Frau die Hand, welche ihm hingehalten wurde. Die Frau trug eine Brille und hatte ihre Haare zu einem Zopf zusammengebunden.

"Ich bin übrigens Hanji Zoe!" Sie lächelte Ray an und wies ihn sich zu setzen. Sie selbst nahm hinter ihrem Schreibtisch platz.

Der Schwarzhaarige sah sich im Raum um, ehe er sich hinsetzte. Neben dem großen Schreibtisch befanden sich dort mehrere hohe Schränke, in denen vermutlich Akten gelagert wurden. Ein paar Regale mit Fachliteratur zierten die restlichen freien Flächen der Wände. Abgesehen von Hanji waren dort noch zwei weitere Angestellte im Raum, die auch jeweils an einem Schreibtisch saßen. Sie tippten auf ihren Tastaturen herum und warfen zwischendurch eindringliche Blicke zu Ray. Durch zwei Fenster fielen Sonnenstrahlen in den Raum, der dadurch freundlicher wirkte. In einer Ecke standen eine Trennwand und eine Liege.

"So, dann wollen wir mal!" Hanji zückte einen Stift und einen Block. "Ich würde gerne das Gespräch aufzeichnen." Ihre Augen funkelten voller Vorfreude.

"Meinetwegen", gab Ray von sich und sah sie irritiert an.

"Um dir schon mal einen groben Überblick des Verlaufs zu geben: ich soll Dich einstufen, was die Gefährlichkeit betrifft und wo Du heute arbeiten wirst. Dazu werde ich Dir ein paar Fragen stellen, die Du bitte wahrheitsgemäß beantworten wirst. Zum Schluss folgt eine körperliche Untersuchung." Sie rückte mit einem Finger ihre Brille zurecht und kicherte vergnügt.

"Also, Ray", begann sie, nachdem sie das Tonband gestartet hatte und sah den Schwarzhaarigen erwartungsvoll an. "Ich habe Deine Akte schon gelesen, aber warum bist Du hier? Ich möchte es noch einmal von Dir hören. Mach es Dir bewusst."

"Nun ja, dass wüsste ich auch gerne", antwortete der Chinese.

"Nein nein nein." Hanji fuchtelte wild mit ihren Händen herum. "So geht das nicht. Du sollst es dir bewusst machen. Also atme noch einmal tief durch, überlege in aller Ruhe und gebe mir dann eine Antwort." Sie betrachtete ihn gespannt, während sie ihren Stift zückte, um sich Notizen zu machen.

Ray schwieg für ein paar Sekunden und wusste nicht so recht, was er nun sagen sollte. Es war leider die Wahrheit, dass er nicht wusste, weswegen er hier war. Sollte er also lügen, um schnell wieder von dieser Frau loszukommen?

"Ich weiß es leider wirklich nicht…", gab er zögernd von sich.

Hanji rückte ein weiteres Mal ihre Brille zurecht, legte den Stift beiseite und faltete ihre Hände auf dem Tisch zusammen. "Also, Ray. Es bringt nichts, wenn ich Dir hier alles in den Mund lege. Du musst es selber aussprechen und es Dir bewusst machen. Nur so kann ich Dir helfen und nur so wird es Dir selber besser gehen."

"Ich habe aber niemanden umgebracht, wenn Sie das von mir hören möchten." Der Chinese runzelte die Stirn und hoffte, dass er das nun nicht jeden Tag durchmachen muss.

Die Braunhaarige nahm ihren Stift in die Hand. "Klarer Fall von Verdrängung", murmelte sie und machte sich Notizen, sah ihrem Gegenüber danach direkt in die Augen. "Es kommt nicht selten vor, dass sich jemand nicht mehr an seine Verbrechen erinnert. Das ist der Schutz vor einem selbst. Aber keine Sorge, ich bin hier, um Dir zu helfen. Ich werde Dir beistehen, damit Du Deine Tat verarbeiten kannst." Sie machte sich ein paar weitere Notizen und Ray rollte mit den Augen. "Erzähl mir etwas aus Deiner Vergangenheit, Ray. Wurdest Du als Kind geschlagen? Hast Du Geschwister? Leben Deine Eltern getrennt? Spielst Du gewalttätige Videospiele?"

Etwas durcheinander sah der Schwarzhaarige die Frau an während er überlegte, was sie mit diesen Fragen bezwecken wollte. "Ich hatte eine normale Kindheit, wenn Sie das wissen wollen", antwortete er mit gerunzelter Stirn. "Ich wurde weder geschlagen noch sonst wie verletzt, bin Einzelkind, meine Eltern sind immer noch glücklich zusammen und ich besitze keine Videospiele."

"Sehr interessant", gab Hanji von sich und kritzelte auf ihrem Papier herum. "Gab es einen Punkt in Deinem Leben, den Du als besonders interessant oder wichtig bezeichnen würdest?"

"Es gibt eigentlich nur einen Tag, der mein ganzes Leben verändert hat."

"Berichte mir davon!" Gespannt sah sie den Chinesen an.

"Es war der Tag, wo auf einmal die Polizei vor meiner Haustür stand und ich als Verbrecher dargestellt wurde."

Hanji schrieb fleißig mit. "Möglicherweise war es ein zu großer Schock für Dich, dass sie Dich ausfindig gemacht haben. Vielleicht sogar schon vorher, als diese arme Menschenseele das zeitliche segnen musste. So hast Du Dir Deine eigene Geschichte zusammengesponnen, um Dich vor Dir selbst zu schützen."

"Ich habe aber niemanden umgebracht", kam es nun leicht verärgert von Ray. "Warum wollen Sie mir das unbedingt einreden?"

Die Braunhaarige legte ihren Stift beiseite und faltete wieder ihre Hände zusammen. "Ray, niemand will Dir etwas einreden. Das einzige was ich möchte ist, dass Du Dir Deiner Sache bewusst wirst, damit wir mit dem Verarbeitungsprozess beginnen können. Ich muss wissen, was in Dir schlummert, um Dich der Arbeit einteilen zu können."

Der Chinese fuhr mit einer Hand über seine Stirn und schloss für einen kurzen Moment die Augen. "Ich muss nichts verarbeiten, okay? Höchstens Ihre bescheuerten Fragen, nachdem ich hier raus bin!"

"Kein Grund um beleidigend zu werden." Die Braunhaarige notierte sich wieder etwas und sah ihren Gegenüber durchdringend an. "Du scheinst im Moment noch nicht bereit zu sein, darüber zu reden. Das ist in Ordnung. Ich werde anordnen, dass Du in eine Therapiegruppe kommst, in der über die Taten der Vergangenheit gesprochen wird."

Langsam aber sicher platzte Ray der Kragen. "Ich brauche so eine scheiß Gruppe nicht!" Er schlug mit der Hand auf den Tisch, sodass Hanji etwas zurück zuckte und direkt ihren Stift über das Papier sausen ließ.

"Leichte Form der Aggressivität erkennbar", sagte sie leise vor sich hin.

Erst jetzt wurde Ray bewusst, dass er wohl nur noch alles schlimmer gemacht hatte.

"Okay, Ray." Die Braunhaarige sah ihn an und musterte ihn. "Wir kommen an dieser Stelle nicht weiter. Vielleicht wirst Du Dich ja in der Gruppe mehr öffnen. Dieser Ausbruch eben von Dir zeigt mir, dass in Dir noch einiges an Wut und Aggressivität steckt. Deine Ausbrüche scheinen nicht vorhersehbar, also werde ich Dich als 'mittelmäßig aggressiv' einstufen." Sie rückte ihre Brille zurecht. "Für heute werde ich Dich in der Wäscherei einteilen. Da kannst Du wenigstens nichts kaputt machen, falls ein Gefühlsausbruch über Dich kommt. Und mit dem dreckigen T-Shirt passt Du dort sowieso gut hin."

Der Chinese schüttelte ungläubig den Kopf und fasste sich an selbigen. Wo war er da nur hinein geraten?

"So, und nun zum schönen Teil!", trällerte Hanji fröhlich und erhob sich, nachdem sie das Tonband gestoppt hatte. "Folgst Du mir bitte?" Ihre Augen funkelten voller Vorfreude.

Widerwillig stand Ray auf und folgte der Frau hinter die Trennwand.

"Dann wollen wir doch mal schauen, was es alles zu gucken gibt", kicherte sie und zog mit einem Finger Rays Hose nach vorne, um genau auf sein bestes Stück sehen zu können.

"Was soll das?!", gab der Chinese verwirrt von sich und schlug ihre Hand beiseite. Er merkte, wie sich seine Wangen rot färbten.

"Mach Dich bitte frei", gluckste sie vergnügt und drehte sich um, um sich Gummihandschuhe überzuziehen.

"Warum?", fragte Ray vorsichtig und runzelte ängstlich die Stirn.

Hanji drehte sich wieder zu ihm hin, während sie ihre Handschuhe zurecht zupfte. "Na ich muss Dich untersuchen und feststellen, ob du verbotene Gegenstände mit Dir führst."

Sie wirkte in diesem Moment total verrückt auf Ray, welcher vorsichtig einen Schritt zurückging.

"Nun mach schon, ich habe nicht ewig Zeit. Oder soll ich Dir behilflich sein?"

Irritiert begann sich Ray zu entkleiden. Angefangen bei den Schuhen über das Hemd, danach die Hose. "Alles?", fragte er leise, als er nur noch seine Shorts trug und wurde erneut rot.

Die Braunhaarige nickte bestimmend und stemmte ihre Hände in die Hüfte.

Langsam ließ Ray seine Shorts nach unten gleiten und bedeckte instinktiv mit einer Hand seinen Penis. Peinlich berührt senkte er seinen Blick.

"Du hast einen sehr schönen Körper", kicherte die Braunhaarige und begutachtete ihn. "Ich werde Dich nun erstmal abtasten. Du wirst mir sagen, wenn Du irgendwo Schmerzen hast. Blaue Flecke kann ich so erst mal keine erkennen."

Der Schwarzhaarige nickte stumm, während Hanji anfing, ihn zu betasten. Behutsam, beinah spielerisch, glitten ihre Hände über den Oberkörper des Chinesen.

"Strecke bitte Deine Arme zur Seite. Ich habe in meinem Leben schon genug Schwänze gesehen, also gibt es keinen Grund für Dich, dass Du Dich schämen bräuchtest."

"Warum?", fragte Ray zögernd.

"Damit ich an Deine Achseln kann."

Nur ungern ließ Angesprochener die Sicht auf sein Glied frei und streckte die Arme zur Seite. Hanji fing ein weiteres Mal an zu kichern, als sie seinen Penis sah. "Es gibt nichts, weswegen Du Dich schämen bräuchtest", wiederholte sie.

Ray war sich dessen eigentlich bewusst, so wusste er ganz genau, was er für Vorzüge zu bieten hatte. Er schloss die Augen und ließ es über sich ergehen. Die Braunhaarige tastete ihn nun unter den Armen ab und beäugte seine Haut kritisch nach irgendwelchen Flecken. Nachdem sie den kompletten Oberkörper und die Arme untersucht hatte, widmete sie sich dem Unterleib des Chinesen.

"Ich werde nun Deine Hoden abtasten", sprach sie mit großer Freude und funkelnden Augen.

Dem Schwarzhaarigen überkam erneut die Schamesröte. "M-muss das sein?"

"So eine Untersuchung sollte regelmäßig gemacht werden, mein Lieber. Schon alleine der Vorsorge halber." Sie begann mit dem Abtasten und gluckste zwischendurch immer wieder leise vergnügt. Anschließend richtete sie sich kurz auf, um ihm in die Augen zu sehen. "Tat Dir bisher eigentlich irgendwo etwas weh?"

"Nein", log Ray. Er befürchtete, dass sie es negativ auffassen würde, wenn er ihr die Geschehnisse aus dem Essenssaal erzählt.

Nun widmete sich Hanji seinen Beinen. Nachdem sie auch hier fertig war bat sie Ray, sich umzudrehen. "Ich möchte nun unter anderem Deinen Rücken genauer betrachten." Während sie sprach hatte sie wieder dieses gewisse Glitzern in den Augen.

"Beug' Dich nun nach vorne und öffne Deine Beine etwas", forderte sie Ray auf, nachdem sie seinen Rücken untersucht hatte. "Du kannst Dich an der Liege abstützen."

Der Schwarzhaarige runzelte die Stirn und Hanji gab ihm einen kleinen Klapps auf den Po, kicherte dabei. Dann griff sie in ein kleines Regalfach und holte etwas heraus, was Ray aber nicht sehen konnte.

"So ist gut", flüsterte sie und machte heimlich Fotos, wo sie Rays Hintern besonders fokussierte. "Heb’ Deinen Kopf ein wenig an." Sie schmunzelte, während sie weitere Bilder machte.

"Okay, leg Dich nun seitlich auf die Liege, mit dem Rücken zu mir. Das wird jetzt spaßig!", sagte sie und lachte irre. Sie verstaute die Kamera wieder im Regalfach und holte eine Tube heraus, mit dessen Inhalt sie einen ihrer Handschuhe einrieb. Der Chinese fragte nicht weiter nach und legte sich hin. Irgendwie ahnte er schon, was nun auf ihn zukommen würde.

"Entspann Dich, das könnte nun etwas kühl werden." Ohne Ray weiter drauf vorzubereiten, drückte sie seinen Po auseinander und ließ ihren Mittelfinger hineingleiten.

Der Chinese verzog keine Miene, er ließ es einfach über sich ergehen.

"Gut, das war's", sagte die Braunhaarige schließlich und beförderte ihre Handschuhe in den Mülleimer. "Du kannst Dich nun wieder anziehen. Ich werde in der Zwischenzeit Deine Arbeitsempfehlung ausdrucken, welche Du bitte mit zur Wäscherei nimmst." Sie ließ Ray zurück und setzte sich an ihren Schreibtisch, um die Unterlagen auszudrucken.

Der Chinese fragte sich ernsthaft, wo er hier gelandet und wozu das alles nötig gewesen war. Er atmete tief durch und schlüpfte wieder in seine Anziehsachen und ging danach zu Hanji, die ihm die Unterlagen in die Hand drückte.

"Einen angenehmen ersten Arbeitstag wünsche ich." Sie reichte ihm die Hand und verabschiedete sich. "Informationen über die Therapiegruppe werde ich Dir noch zukommen lassen.”

Wortlos drehte sich Ray um und verließ das Büro, ließ eine kichernde Hanji zurück.

"Wo müssen Sie heute arbeiten?”, fragte Eren, welcher an der Wand gegenüber stand und gewartet hatte.

Der Chinese hielt ihm wortlos die Unterlagen unter die Nase und warf ihm einen bösen Blick zu.

"Ist alles in Ordnung mit Ihnen?”, erkundigte sich der Braunhaarige und blickte Ray besorgt an.

"Ich will nicht darüber reden”, kam die schnippische Antwort.

"Okaaaay….ähm, dann bringe ich Sie jetzt zu Ihrem Arbeitsplatz. Bitte folgen Sie mir.”

Während die beiden auf dem Weg zur Wäscherei waren, begegnete ihnen keine Menschenseele. Wahrscheinlich waren die anderen wieder zurück in den Zellen oder bereits bei der Arbeit. Am Ziel angekommen blieb Eren stehen und drehte sich zum Chinesen um.

"Suchen Sie nach Max. Er wird Ihnen direkt auffallen, denn er ist im Moment der einzige Blonde in der Wäscherei. Dieser wird Sie einweisen. Ihre Unterlagen geben Sie dem Wärter, der dort gerade Aufsicht hat.”

Die beiden verabschiedeten sich voneinander und Ray öffnete die Tür zur Wäscherei. Er betrat den Raum und ihm kam direkt ein schwüler und stickiger Dunst entgegen, der ihm fast den Atem nahm. Ray schloss die Tür und erstarrte, als er sich umdrehte. Abermals lasteten die gehässigen, rubinroten Augen auf ihm.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Eine Frage haben wir hiermit schon mal geklärt, es handelte sich um Kai ;D
Wir hoffen, dass euch das Kapitel gefallen hat.

Man liest sich ^^/)
keikei und Ray-chan Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  jack-pictures
2014-01-05T08:15:05+00:00 05.01.2014 09:15
Wow, ärztliche Untersuchung gleich am zweiten Tag und dann gleich so eine?
Ray kann einem schon Leid tuen... Ein bisschen :D
Antwort von:  Ray-chan
05.01.2014 17:03
Vielen lieben Dank für deinen Kommi! :D
Na klar, die Neuinsassen müssen ja durchgecheckt werden. Und auch alle Schmugglerverstecke müssen geprüft werden *hihi*
Ray wird noch etwas mehr leiden müssen, lässt sich der Story wegen nicht vermeiden :p Aber er wird es überstehen (hoffentlich!).

keikei & Ray-chan
Von: abgemeldet
2014-01-04T23:19:33+00:00 05.01.2014 00:19
Erstmal einen großes Lob an euch. Lese normalerweise nur englische Fanfiction, da ich die deutsche Sprache nicht so mag und es sehr schwer ist gute Storys zu finden, aber diese FF gefällt mir und ich bin froh über sie gestolpert zu sein.

Nun zur Geschichte. Großer Pluspunk, sie spielt im Gefängnis. Eine der besten Beyblade FFs, die ich je gelesen hatte (und die leider nie beendet wurde) spielte auch im Knast, Kai als Gefangener und Ray und Tala als Gefängniswärter. Mein persönliches Lieblingspairing ist zwar Kai/Tala aber Kai/Ray kommt gleich danach. Weiterer Pluspunkt, Levi! Ich bin totaler Levi Fan und er und Kai in einer Fic zusammen ist für mich wie Ostern und Weihnachten an einem Tag. Vielen vielen Dank!

Zu den Charakteren kann ich im Moment noch nicht viel schreiben, da nach zwei Kapiteln noch nicht viel bekannt ist. Ray gefällt mir vom Wesen her sehr gut und wenn ich mich recht erinnere entspricht sein Charakter hier auch dem in der Serie. Über Kai... den kann man selbst in Beyblade nicht wirklich durchschauen. Eren ist mir bis jetzt etwas zu brav (auch wenn er Ray den Stift zugeschmuggelt hat), in SnK kommt er aufmüpfiger rüber, aber schließlich hat er es hier ja auch 'nur' mit Levi zu tun und selbst in SnK befolgt er Levis Befehlen ohne zu murren. Euren Levi mag ich bis jetzt auch. Sein Charakter ist in SnK ja auch etwas undurchsichtig. Und Hanji ist verrückt, wie sollte es auch anders sein^^

Ich hoffe auf ein baldiges Update:)

Ein verspätetes frohes Neue Jahr und ein fettes Dankeschön!
Antwort von:  Ray-chan
05.01.2014 16:56
Einen ganz ganz lieben Dank für deinen Kommentar und das Lob. Wir haben und wahnsinnig gefreut und so etwas herzliches liest man echt selten.

Die Idee mit dem Gefängnis hatte ich schon vor einiger Zeit, aber bisher nie umgesetzt. Ich bin echt froh, die Story nun mit keikei zusammen zu schreiben. Es soll ja auch irgendwo alles nachvollziehbar sein und wir haben uns jede Menge Dokus reingezogen deswegen.
Wir beide sind auch totale Levi-Fans! Die Idee mit dem Crossover war von keikei, welcher ich nur allzu gern zugestimmt habe. Es freut uns ungemein, dass es so gut ankommt, da wir schon ein paar Bedenken hatten.

Die Charaktere werden in den kommenden Kapiteln hoffentlich noch zur Geltung kommen. Bisher kann man dazu nicht viel sagen, das ist wahr. Auch bei Eren hast du vollkommen Recht, er führt bisher einfach nur die "Befehle" Levis aus.

Wir haben schon die Hälfte des nächsten Kapitels fertig und hoffen, dass wir es bis Ende der Woche komplett haben.

Dir auch ein frohes Neues und nochmals vielen Dank :)

keikei & Ray-chan
Von:  xXRay-ChanXx
2013-12-28T15:13:39+00:00 28.12.2013 16:13
*~* Arwww neues Kapitel~ *freu* Juhuuuuuu endlich~ und gleich verschlungen :3
und gleich mal zu dem Wichtigen.
Ein kleiner Buchstabe fehlte in einem Wort

'Ein weiteres Geräusch, diesmal von der Zellentür ausgehend, ließ in aufblicken.'
(bei dem, ich hoffe das es zu sehen ist, dick unterstrichenem Wort fehlt das h) Ich hoffe ich konnte helfen somit :) und das war auch schon das einzige was ich gefunden hatte, der rest ist wie zuvor super und fehlerfrei und lässt sich sehr schön lesen.

Soo und zum Kapi; Es war sehr spannend den 1. Tag zu lesen den Ray nun da sozusagen richtig hat im Knast und lustig wie der gute auffallen tut mit seiner Kleidung, die Atmosphäre is wirklich so als wäre man direkt in einem Knast *~* Find ich soooowas von super. Nur bei der Essenwahl, da glaub ich würde ich volle kanne auf beides Verzichten und nur Apfel und Tee und Joghurt nehmen XD Da ist selbst mir der apettit vergangen bei der essenserklrung wie das zeug aussah :D"
Aber gut hinbekommen und bemerkenswerter Essensausgabewärter der sofort gemerkt hat das Ray neu ist ^~^
>.< aber nicht sehr erfreulich das der gute wegen den anderen zu Boden knallen musste und sein 'schönes' essen nun futsch geht... und dann dooferweise die Pampe auf Kais Schuh landete... oioi der gute ist ja ganz schön gemein zu dem armen kleinen ray OxO aber total genial geworden die stimmung zwischen den beiden *~* voll spannend gewesen das zu lesen, aber autsch einen tritt in den Magen, aiii das tut sicherlich verdammt weh >.< Armes Kerlchen.
Aber die Sache bei der Psychologin Hanji... also mal ehrlich, ich glaube ja eher das DIE einen Psychologen langsam brauch so wie die drauf ist o.ô" vor allem ihr ewigliches gekicher als Ray sich ausziehen musste, ich glaube ich wäre kreischend aus dem Zimmer gerannt xD Und dann war die auch noch die erste die ihren Finger an seinem schicken geilen Arsch hatte Ò_Ó Das geht doch nicht! Doch nicht von der! Sone sauerrei ey xD'
Und irgendwie hab ich es schon geahnt das Ray vielleicht wieder auf Kai treffen würde bei seinem neuen Job x3
Woooooah jetzt bin ich total gespannt was da geschiet in der Wäscherei *v* Wie das so zwischen Kai und Ray wird wenn die beiden da arbeiten müssen?
>/////< hach bin ich neugierig auf euer neues Kapitel. Freu mich schon jetzt darauf es lesen zu können wenn es da ist ^0^
Ihr beide habt mal wieder ein suuuper Kapitel hingelegt :3

LG
Antwort von:  Ray-chan
31.12.2013 17:04
Gaaaanz lieben Dank für deinen Kommentar! <3 Bin gerade bei keikei und wir haben uns wahnsinnig gefreut und halb tot gelacht, als wir den gelesen haben xD

Erst mal danke für den Hinweis auf den kleinen Fehler, wurde korrigiert!

Das war ja jetzt der erste Teil des Tages, da folgt noch ein zweiter. Und der wird hoffentlich auch so toll :p
Der arme fällt mit den Klamotten echt ganz schön auf. Aber da mussten alle durch *hihi*! Das Essen ist in Gefängnissen wohl generell nicht so der Knaller, aber speziell darauf hätten wir auch keinen Appetit.
Der Wärter an der Essensausgabe wird später noch eine Rolle spielen, so viel können wir schon mal sagen. Und Kai taucht an diesem Tag auch noch ein paar Mal öfters auf.
Ray muss hier echt ganz schön leiden - mehr wollen wir noch nicht verraten ;)

Hanji ist verrückt! Das haben wir wohl auch ganz gut dargestellt xD An der Stelle mit dem "Finger" mussten wir so lachen, weil wir "Schinken" gelesen und den Satz nicht zu Ende gelesen hatten xD Aber ja, sie musste ja alle "Verstecke" prüfen *haha*
Die Wäscherei... lass dich einfach überraschen, da können wir jetzt nicht viel zu sagen ;) Wir sitzen im Moment jedenfalls schon am zweiten Teil des Kapitels.

Nochmals einen ganz lieben Dank! ^.^

keikei und Ray-chan
Antwort von:  xXRay-ChanXx
01.01.2014 18:06
Na das freut mich doch zu lesen das ihr euch drüber gefreut habt über den Kommentar und euch gut amüsiert habt xD

und bitte auch ^-^

Hab ich mir schon gedacht das ein zweiter Tag folgen wird *~* na sicher wird er sowas von toll werden :D
Na ja hätte ja sein können das es sich mal langsam gebesser hat der Knastfrass über die Jahre XD *Lach*
Na da macht ihr mich aber ganz schön neugierig drauf, wenn der gute Wärter an der Essenausgabe eine rolle noch spielen wird. Bin gespannt was da kommen wird ^~^
ha das freut mich das der gute Kai auch noch auftauchen wird hier und da *x*
Mehr wird noch nicht verraten? Ohhh schade xP muss ich nu warten was dem armen Ray noch alles passiert. Hihi

Oh ja und wie gut ihr die Verrückte hanji dargestellt habt xD echt genial. Schinken? Okay, auch nicht schlecht, aber jaja wenn man nicht die Sätze richtig zu ende liest kommt sowas lustiges bei Raus xD
Aber zu den allen 'Verstecken' Wer würde sich freiwillig ne Waffe oder so in den Arsch schieben OxO" Dat müsste doch wehtun xD
Okay dann werde ich mal gespannt auf das nächste Kapitel warten um mich überraschen zu lassen was nun in der Wäscherei dann passieren wird *~*

Aber bitte schön und ich hoffe ihr zwei seid auch gut ins neue Jahr gekommen und naträglich nen frohes Neues Jahr euch :3
LG
Antwort von:  Ray-chan
05.01.2014 16:35
Na klar, der Tag ist ja noch nicht um *hihi*
Das Futter dort wird sich wohl nie ändern. Wäre ja auch noch schöner xD

Ja, der Wärter an der Ausgabe wird im nächsten Teil vorgestellt werden. Welche Rolle er haben wird, wird allerdings noch nicht verraten.
Da es KaRe ist müssen sich die beiden ja zwangsläufig noch ein paar Mal begegnen *g*

Man sollte schon die Sätze zu Ende lesen, das stimmt xD Aber vielleicht bauen wir das mit dem "Schinken" noch irgendwo mit ein.
Er muss ja nicht unbedingt ne Waffe dort versteckt haben, aber Drogen spielen ja auch eine Rolle in Gefängnissen. Und die kann man wunderbar an Orten verstecken, wo niemand so schnell hinkommt xD

Wir haben schon die Hälfte des neuen Kapitels fertig und wir hoffen, dass wir es bis Ende der Woche beenden können.

Wir sind gut reingekommen, danke dir. Du hoffentlich auch :D

keikei & Ray-chan


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