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Gemeinsam

[Itachi & Sasuke | 8. Türchen]
von

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▷ Gemeinsam

Ein Blick aus dem Fenster verriet dem jungen Uchiha, dass der Winter endlich eingetroffen war, denn die ersten Schneeflocken segelten sanft zu Boden.

Die Mädchen in seiner Klasse warteten schon lange auf diesen Moment, den Jungs war es ganz egal, nur ihn störte es.

Der Schnee behinderte ihn bei seinem Aushilfsjob und verschaffte ihm nur noch mehr Arbeit.
 

Sasuke jobbte nach der Schule bei einem Taxiunternehmen und wusch die ganzen Fahrzeuge um mit seinem, eher mikriegen Gehalt, seinem Bruder finanziell zu unterstützen der sich selbst und seinen kleinen Bruder versorgen musste seit ihre Eltern bei einem Autounfall ums Leben gekommen waren.
 

Oft genug hatten sie diese Diskussion geführt, dass er sein Geld gar nicht abgeben musste, weil Itachi mit seinem Job bei einer Versicherung genug für sie Beide verdiente jedoch zahlte der Ältere dafür einen hohen Preis. Denn er machte oft viele Überstunden und war selten zu Hause. Wenn er dann mal da war, versuchte er seine offensichtliche Erschöpfung nicht zu zeigen.
 

Sasuke war jedoch nicht dumm und durchschaute die Illusion seines Bruders.
 

Dazu kam noch, dass sein älterer Bruder krank war. Er hatte oft Probleme mit der Lunge und seine Augen waren auch nicht mehr die Besten. Trotz seines jungen Alters von 23 Jahren. Itachi versuchte all das herunter zu spielen und sich nichts anmerken zu lassen. Selbst in Momenten, wo er sich kaum auf den Beinen halten konnte, wollte er die ganze Verantwortung für sie alleine tragen.
 

Die Rolle des großen Bruders nahm Itachi viel zu ernst.
 

Sasuke legte sich einen warmen, lilafarbenen Schal um, den er von seinem Bruder geschenkt bekommen hatte damit er ja nicht krank wurde, denn für ihn stand immer Sasuke an erster Stelle. Nicht das es den jungen Mann störte, ganz im Gegenteil, schließlich kannte er genug Geschwister die sich nicht verstanden, aber Itachi sollte auch mal an sich und vor allem an seine Gesundheit denken. Ganz besonders an diese.
 

Sasuke stand in seinem Zimmer der gemeinsamen Wohnung an dem kleinen Schreibtisch vor dem Fenster und beobachtete wie ganz allmählich immer mehr Schneeflocken zu Boden sanken und die Straßen, Bäume und Häuserdächer in ein weiches Weiß färbten.
 

Neben dem Fenster hing an der Wand eine Pinnwand aus Kork, die mit Zetteln (auf denen Termine standen) und auch ein paar Fotos behangen war.

Unter den Fotos befand sich eines von Itachi und ihm, das sie gemacht hatten als sie noch kleiner gewesen waren.

An der Pinnwand seines älteren Bruders hing das selbe Bild. Sie hatten es damals gemacht als eine Art Symbol.

Itachi und Sasuke hatten sich geschworen, dass sie alles gemeinsam machten, doch davon war nun nichts mehr vorhanden.
 

Sasuke konnte es sich nicht erklären was sich an seinem Bruder verändert hatte, dass er ihn nun wie ein kleines Kind behandelte obwohl Sasuke mittlerweile 18 Jahre alt war und im Frühjahr nächstes Jahr seinen Abschluss an der Oberschule machte.

Irgendetwas musste doch geschehen sein, dass Itachi sich so zurück zog und meinte alles alleine schultern zu müssen. Es enttäuschte den jungen Uchiha schon, dass sein Bruder sich anscheinend nicht auf ihn verlassen wollte.
 

Sasuke wand sich von der Pinnwand ab und griff nach seiner Umhängetasche in der er sein Portmonee (mit Ausweis und Bahnkarte) und etwas zu Essen und zu Trinken für die Arbeit hinein packte. Außerdem nahm er Wechselklamotten mit, denn im Winter wollte er definitiv nicht mit nassen Sachen durch die Straßen laufen.
 

Der junge Mann schaute auf seinen Schreibtisch, damit er ja nichts vergaß. Dabei fiel sein Blick auf sein Handy, das zur Hälfte von seinen Schulheften bedeckt wurde. Ein kleines Lämpchen an der Seite blinkte, was ihm sagte dass er entweder eine Nachricht bekommen, oder einen Anruf verpasst hatte.
 

In der Schule stellte er sein Handy immer auf lautlos und vergaß dann oft genug den Ton wieder anzustellen, wenn er zu Hause war.
 

Sasuke nahm das Kommunikationsgerät in die Hand und sah nach was er da verpasst hatte. Der Display zeigte ihm einen verpassten Anruf und zwei ungelesene Nachrichten an. (Wobei ihn eine lediglich über eine eventuelle Nachricht auf seiner Mailbox informieren sollte.)
 

Eine Kollegin seines Bruders hatte versucht ihn zu erreichen, was Sorgen in ihm weckte.

Der Name der Kollegin war Konan, eine Freundin von Itachi, die über seinen Gesundheitszustand des älteren Uchihas und über ihre Situation zu Hause informiert war.

Oft genug hatte die junge Frau Itachi ins Gewissen reden wollen, doch leider ohne Erfolg.
 

Sasuke hatte die Befürchtung, dass etwas vorgefallen war und öffnete die Nachricht der jungen Frau um sie zu lesen:
 

Von: Konan

Betreff: Hallo Sasuke,
 

Itachi hatte wieder einen Anfall von Atemnot. Er hat sich etwas hingelegt und meinte, es ginge ihm schon wieder besser.

Ich wollte ihn zumindest nach Hause fahren, weil er sich weigerte ins Krankenhaus zu gehen, doch er ist alleine los gezogen.

Wahrscheinlich wird er dir davon nichts erzählen, deswegen schreibe ich es dir.

Konan.
 

Das klang vollkommen nach seinem Bruder. Er wollte Niemandem irgendwelche Mühen bereiten, deswegen hatte er auch Konans Angebot ihn mit dem Auto zu fahren, abgelehnt. Es war schon ein Wunder, dass Itachi überhaupt nach Hause ging, denn normalerweise versuchte er den Arbeitstag durchzuziehen ehe er Schluss machte, egal was passierte.
 

Schnell tippte Sasuke eine Antwort an Konan und schickte diese so gleich ab. Die nächste Nachricht verschickte er an seine Arbeitsstelle und sagte für den heutigen Tag ab. (Als Grund schrieb er, dass er sich eine starke Erkältung eingefangen hatte.) Schließlich konnte er unmöglich seinen Bruder allein zu Hause lassen und arbeiten gehen. Außerdem wollte er sicher stellen, dass Itachi heil zu Hause ankam.
 

Sasuke legte seine Tasche auf seinen Schreibtisch ab.

Der Arbeitsplatz seines Bruders war ganz in der Nähe und er konnte Itachi entgegen gehen ohne die Gefahr einzugehen, dass sie unterschiedliche Wege gingen.
 

Der junge Uchiha schob sich sein Handy in die Gesäßtasche seiner Jeans und verließ dann sein Zimmer. Der Flur führte ihn zum Wohnungseingang wo er seine Jacke von der Garderobe nahm und dann die Wohnung verließ.
 

Ihre Wohnung lag im fünften Stock und der Fahrstuhl hatte noch nie funktioniert. Zumindest seit sie hier wohnten.

Im Eiltempo lief Sasuke die Treppen hinunter während er sich im gehen die Jacke anzog.

Ungeduldig riss er die Haustüre auf, um nach draußen zu gelangen. (Der Hausmeister, der gerade dabei war den Weg mit einem Besen von dem Schnee zu befreien, meckerte dass er vorsichtig mit der Tür sein sollte, doch das ignorierte der Uchiha einfach.)
 

Der Schneefall hatte noch weiter zugenommen und es waren viele Leute mit Regenschirmen unterwegs, doch das störte den Uchiha nicht im geringsten.

Sasuke umging die Menschen einfach und stieß nur mit wenigen zusammen. Er murmelte eine Entschuldigung und setzte seinen Weg fort. Dabei hielt er Ausschau nach Itachi damit sie sich nicht verpassten.
 

Er musste Itachi einfach finden, ehe ihm noch etwas passierte, oder er noch krank wurde und Fieber bekam. Außerdem hoffte Sasuke inständig, dass sein Bruder es endlich einsah, dass er sich von Anderen, speziell von Sasuke, helfen lassen musste.

Kein Mensch würde das lange aushalten, all der Stress den sich der Uchiha machte. Früher oder später würde Itachi daran zerbrechen, oder im schlimmsten Fall würde seine Krankheit schlimmer werden.
 

Der Schneefall wurde immer dichter und die Flocken immer dicker, sodass Sasuke noch kaum etwas erkennen konnte.

Was der junge Uchiha aber entdeckte, war ein schwarzer Haarschopf zwischen den verschiedenfarbigen Regenschirmen.
 

Itachi war etwas größer als die Anderen um ihn herum und wurde nur von den Schirmen überragt. Er ging etwas gebeugt, ein Zeichen dass es ihm doch noch nicht ganz so gut ging.
 

Unbewusst lief Sasuke schneller auf den Älteren zu, denn er war erleichtert darüber, dass sein Bruder nicht zusammen gebrochen war und irgendwo im Schnee lag.
 

„Oniisan!“
 

Itachi sah auf, als er die Stimme seines Bruders hörte und wurde kurz darauf von Sasuke umgerannt. Die beiden Brüder landeten auf dem Boden, wobei der Jüngere auf dem Schoß des Älteren landete.

Sasuke war es völlig egal, dass er gerade wie ein kleines Kind wirkte. Er war einfach nur froh seinen Bruder gefunden zu haben.
 

„Was ist los, Otouto?“, fragte Itachi verwirrt. „Ich dachte du bist arbeiten.“
 

Sasuke stand auf und zog seinen Bruder auf seine Beine hoch. Itachi bemühte sich so auszusehen als wäre nichts passiert. Jedoch verriet die Blässe seiner Haut ihn und dem jungen Uchiha wurde bewusst, dass er ohne Konans Nachricht nichts von dem Anfall seines Bruders erfahren hätte.

Genau deswegen seufzte Sasuke und sah Itachi mit einem ernsten, fast schon strafenden, Blick an.
 

„Konan hat mir geschrieben. Deswegen bin ich dir entgegen gekommen.“
 

An Itachis Gesichtsausdruck konnte er erkennen, dass dem Älteren klar wurde was sein Bruder wusste und er versuchte direkt die Sorgen des Jüngeren zu zerschlagen in dem er alles herunter spielte.
 

„Es ist alles in Ordnung, Otouto“, sagte er mit einem lächeln, dass gar nicht so aussah wie auf dem Foto an der Pinnwand, sondern müde und erschöpft. „Konan hat übertrieben.“
 

Sasuke stieß sanft mit seiner Faust gegen Itachis Oberkörper. „Ich hasse das.“
 

„Was hasst du?“
 

„Das du mich von allem fernhalten willst. Du behandelst mich wie ein kleines Kind und willst alles alleine machen.“
 

Itachi stutzte. „Aber das mache ich doch gar nicht.“
 

Es war wie immer, wenn Sasuke das Thema ansprach tat der Ältere als wenn er von nichts wüsste und das war es, was den Jüngeren am meisten störte.
 

Sei ehrlich Oniisan, wenn Konan mir nicht Bescheid gesagt hätte, dass du einen Anfall gehabt hast, hätte ich nie davon erfahren, oder?“
 

Sein Bruder schwieg, was Antwort genug war. Was er nur noch wissen wollte, war, warum er das tat, wo sie sich doch geschworen hatten, dass sie zusammen hielten egal was geschah.
 

„Warum tust du das?“
 

„Ich will dir keinen Kummer bereiten, Sasuke. Außerdem bin ich dein großer Bruder“, sagte Itachi sanft und irgendwie auch traurig, lächelnd. „Es ist meine Pflicht mich um dich zu kümmern.“
 

„Du bist ein Idiot, Itachi“, der Jüngere seufzte. „Du machst mir so nur noch viel mehr Sorgen und außerdem schließt du mich so aus. Wir wollten doch zusammen halten!“
 

Schweigen trat ein. Es war nur der Lärm der Straße und ihrer Umgebung zu hören.

Die Situation zwischen den Beiden fühlte sich richtig an, so als hätte Sasuke es endlich geschafft seinem Bruder verständlich zu machen wie er sich bei all dem fühlte. Vielleicht war dies der Punkt an dem alles so wie früher wurde.
 

„Ich fürchte ...“, fing Itachi an. Es dauerte ein paar Augenblicke bis er weiter sprach. „Ich habe dich verletzt und dir unrecht getan. Ich dachte immer, dass ich dich mit meiner Krankheit nur unnötig belasten würde und wollte dich da raus halten. Aber in Wirklichkeit habe ich dich unterschätzt und dich aus meinem Leben ausgeschlossen.“
 

Sasuke nickte und schmunzelte. Dies schien wirklich ein neuer Start für sie zu werden und das erleichterte den jungen Uchiha ungemein. Für Sasuke war es wichtig, dass sie zusammen hielten. Allein schon, weil Itachi der Einzige war der ihm von seiner Familie übrig geblieben war.
 

Itachi schien es genauso zu gehen wie seinem kleinen Bruder. Er schmunzelte und stupste mit Zeige- und Mittelfinger gegen Sasukes Stirn. Das hatte er in ihrer Kindheit oft getan um ihn zu ärgern.
 

„Ich danke dir, Otouto. Du hast dich immer um mich gesorgt und mir geholfen, obwohl ich alles allein machen wollte.“
 

„Du hast dich wirklich wie ein Idiot verhalten. Aber trotz allem bist du mein Bruder, weswegen wir zusammen halten müssen.“
 

Itachi nickte. „Du hast recht, kleiner Bruder.“
 

Sasuke sah zum Himmel hinauf, von dem die dicken, weichen, weißen Schneeflocken hinab rieselten. Er konnte sich keinen besseren Zeitpunkt für ihre „Versöhnung“ vorstellen, als diesen.

Jedoch wurde der Moment von der Kälte des Winters unterbrochen, denn Sasuke spürte wie am ganzen Körper fror.
 

Nicht nur er selber bemerkte das, sondern auch Itachi der ihn sanft, aber bestimmend umdrehte und dann in Richtung zu Hause schob.
 

„Wir sollten nach Hause gehen, sonst wirst du noch krank, Otouto.“
 

Sasuke ließ sich nicht lange bitten, denn er wollte ebenfalls zurück ins Warme.

Außerdem hatte er Hunger und schlug vor, dass sie sich einfach eine Pizza bestellten, weil keiner der Beiden Lust hatte noch etwas zu kochen.
 

„Das klingt nach einem Plan. Wir könnten uns dann auch noch gemeinsam einen Film anschauen.“
 

„Und das aus deinem Munde Oniisan“, Sasuke gefiel es dass sie es geschafft hatten wieder ein Stück weit zusammenzurücken. Es war wichtig dass sie zusammen hielten, denn schließlich hatten sie nur noch einander.

Außerdem war ein Leben viel angenehmer, wenn sie es gemeinsam lebten.
 

Gemeinsam.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Willkommen zum Ende meiner fluffigen Adventskalender OneShot!

Ich habe auch dieses Jahr am Naruto Adventskalender teilgenommen und mich für eine Storie mit Itachi und Sasuke entschieden, einfach weil es zu mir passt, schließlich schreibe ich eigentlich nur über Itachi und Sasuke.
Da ich aber möglichst viele mit meinem OS ansprechen wollte, habe ich auf Shounen-Ai verzichtet und mich auf Fluff beschränkt, auch wenn ich mit dem Genre nicht sonderlich viel anfangen kann.

Itachi ist für mich der perfekte große Bruder, der sich hingebungsvoll um seinen kleinen Bruder kümmert, hier ist er zu über fürsorglich und bemerkt nicht, dass er es nocht bemerkt, wie er Sasuke nur noch mehr Sorgen bereitet und das obwohl er ihn mit seinen Problemen nicht belasten wollte.

Ich kann mir gut vorstellen, dass Itachi sich zwingt stark zu sein, auch wenn er es nicht kann, weil er es als seine Pflicht sieht, sich um Sasuke zu kümmern. Außerdem bringt das ganz gut ihre Situation zwischen den beiden rüber bringt. Die war ja im Anime auch nicht so dolle. Hahahaha.

Nun bin ich ja an einer Stelle, wo ich nicht mehr weiß, was ich zu diesem OneShot schreiben soll, die Storie ist nur so kurz und es kommt ja nicht noch was hinter her, deswegen geht mir das Thema aus.
Ich muss ja sagen, dass ich nicht wirklich viel schöne Sachen zu Itachi und Sasuke finde. Momentan habe ich eine FanFiction zu den beiden Brüdern am laufen, wobei es mehr um Sasuke geht. Sie heißt My Wish und es ist der Prolog online. Am 1.1.2014 kommt dann Kapitel 1 dazu.
Und momentan schreibe ich "Offscreen" an einer Itachi FanFiction, mit Sasuke und Sakura. Zudem bin ich eine Sasuke X Itachi Storie am Planen, die momentan bei mir und meiner (wahrscheinlichen Betaleserin) Versuchskaninchen abgemeldet sehr gut anzukommen scheint. Es steht nur noch die Frage ob die Welt da draußen für einen SasuSeme und Itauke bereit ist. Saaaagt es mir.

Ansonsten, wünsche ich euch einen wundervollen 2. Adventsfeiertag und hoffe dass ihr auch noch die anderen Stories meiner Mitstreiter, schließlich schreiben wir sie extra für euch um die Adventstage mit ganz viel Zucker zu gestalten.

Ich hoffe euch hat mein OS gefallen und wir lesen uns bei meinen anderen Projekten wieder!


Liebe Grüße,
Rizumu Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von:  Goetheraserei
2014-01-06T10:32:50+00:00 06.01.2014 11:32
Hey Rizumu! :D

Lese mich grad ein wenig durch die Adventstürchen durch und hinterlasse ein paar Leuten ein nettes Kommi, bei denen mir die Geschichten gut gefallen haben und ich dazu auch noch etwas sagen will. Kommen wir lieber gleich zum Review, sonst schwatz ich dir noch die Ohren ab! :D

Ich habe bereits sehr viele Geschichten zu Itachi und Sasuke gelesen, weil sie mich früher sehr interessiert hatten, wie Autoren ihre Beziehung zueinander darstellen. Bloß von Inzucht hatte ich immer die Finger gelassen, das war mir dann doch eine Nummer zu viel, da ich auch mit drei Brüdern aufgewachsen bin und mir nie vorstellen konnte mit ihnen rumzuknattern. Pfui! Spinne!
Wie dem auch sei ... deinen OS fand ich gut. Du hast die einzelnen Handlungen gut beschrieben, bist auch auf die nähere Umgebung eingegangen und hast versucht die Gefühle der beiden gut darzustellen. Was mir gefehlt hat, war die innere Wut oder die Verzweiflung Sasukes. Er hätte ruhig mehr wegwerfende Bewegungen, mehr schreien oder einfach mehr reagieren können, damit der Leser gemerkt hätte, dass die Situation ganz schön erdrückend für ihn gewesen sein muss, wenn sein Bruder ihm so wenig zutraut. In der Richtung hätte meiner Meinung nach etwas mehr kommen können. =)
An anderen Stellen hast du dann wiederum zu viel beschrieben, denn wenn es keine größere Rolle spielt, muss man nicht zwingend wissen, was in Sasukes Tasche ist. xD

Dennoch kann ich als Fazit sagen, dass es ein recht süßer OS war, der mir gefallen hat. :)

Sehn uns bestimmt irgendwann wieder!

Liebe Grüße,

Corni
Antwort von: Rizumu
06.01.2014 11:39
Viellein Dank für deinen Kommentar :3
Von:  L-San
2013-12-11T17:35:14+00:00 11.12.2013 18:35


Abend!^^


Ich kann es nicht glauben, dass ich deinen OS übersehen habe. x.x
Schande über mich.
Ich hatte mir vorgenommen, alle Geschichten im Adventskalender zu lesen. ;DD
Aber jetzt habe ich ein wenig Zeit. ;]

Was soll ich sagen?
Gedanken fand ich schön umgesetzt.
Die Beziehung der Brüder war genauso, wie ich sie mir vorgestellt habe.^^
Hast wohl ein bisschen Bezug aus dem Manga genommen, huh? ;D
Also da, wo Itachi sich zum letzten Mal von Sasuke verabschiedet.
Ich mag diese Parallelen.
Auch die Tatsache, dass Sasuke sich so rührend um ihn kümmert usw.^^
Zwischendurch hast du ein paar kleine Fehler begangen, und an manchen Stellen fehlen Kommas.
Wenn du willst, können wir das per ENS klären. ;D
Aber erst wenn ich etwas mehr Zeit habe.^^

Alles in allem ein schöner OS für Weihnachten. ;]


LG
L-San


Antwort von: Rizumu
12.12.2013 11:06
Ja, das versuche ich immer, bei AUs. Bezug zum Anime zu nehmen.
Sonst fehlt da für mich der Reiz und die Herrausforderung eine AU Storie zu schreiben.

Freut mich immer wenn man das merkt.
Von:  blockhead
2013-12-10T22:24:44+00:00 10.12.2013 23:24
Ich mag die Stimmung sehr gerne, die du hier kreierst. :D Sehr liebevoll und voller Bruderliebe, haha. :D Allerdings finde ich, dass Sasuke irgendwie sehr, sehr soft und anhänglich ist. xD Was ja irgendwie doch ungewöhnlich für ihn ist (zumindest, dass er das so offen zeigt. :D)
Ich finde man merkt sehr an der Art, wie du ihre Interaktion schilderst, dass du dran gewöhnt bist, sie als Pärchen zu schreiben. Z.B. dass Sasuke rittlings auf Itachi landet ist ja eher... naja. :D Grenzwertig würde ich sagen und in der Öffentlichkeit auch eher seltsam, haha. :D
Ich fand den OS aber trotzdem süß und hab mich gefreut, dass die zwei am Ende nen Chillerabend mit Pizza und Film starten. :D <3

xo blockhead
Antwort von: Rizumu
11.12.2013 07:54
Ein wenig muss ich mir selbst ja auch treu bleiben.

Das Sasuke halt so anhänglich ist, liegt halt daran dass er seine Familie ja nicht an einen Mord (wie im Original) verloren und von Itachi auch keinen Hass eingetrichtert bekommen hat.
Also ist da auch keine Abneigung zwischen ihnen. Argo, reagiert unser sonst so kalter Freund auch anders.
(und die eine Szene ... Sasuke war es in dem Moment egal und er war froh, dass er Itachi gefunden ht : D)

Ich freu mich darüber, dass dir der OS gefallen hat.
Von:  nyappy_Aki
2013-12-08T22:23:05+00:00 08.12.2013 23:23
Hey!

Vorweg: Mir gefällt die Charakterwahl deiner Fanfiction und dass sie NICHT Shônen-Ai beinhaltet.
Ich bin weder Fan von Shônen-Ai, noch von Inzest und schätze die brüderliche Beziehung der beiden zueinander sehr. :)
Da ich selten solche FFs lese, brachte diese hier frischen Wind hinein.
Generell, dass du kein Pairing drin hast.
Es war schön zu sehen, wie du auf das Problem mit Itachis gesundheitlichem Zustand eingegangen bist.
Wenigstens hat es Sasuke noch hingekriegt ihm offen zu gestehen, wie er sich fühlt.
Itachi wird sich das jetzt sicher zu Herzen nehmen.
Es bringt ihm ja auch nichts, wenn er irgendwann ganz hops geht und Sasuke dann niemanden mehr hat.
Das wird bei sowas ja oft vergessen und gerät dann völlig außer Kontrolle.
Gut auch, dass Konan so freundlich war es Sasuke mitzuteilen.
Zu den Formalitäten will ich nur kurz anmerken, dass sich hier und da Fehler eingeschlichen haben.
Vielleicht solltest du da einfach nochmal drüber lesen. :3
Ansonsten ein süßer kleiner Oneshot passend zur Adventszeit!

Aki
Von:  Sas-_-
2013-12-08T19:34:08+00:00 08.12.2013 20:34
Moin Moin, da bin ich :D Endlich hab ich alle Adventsstorys hier mal aufgeholt :]
Okay, zu deinem OS. Als erstes muss ich sagen dein Text starrt vor Kommata, interessanterweise hast du sie praktisch überall reingepackt und da, wo welche hingehören fehlen sie komplett :D
Ich bin kein Meister der Kommasetzung > .0 Bei dir ist es doch ein bisschen arg.
Rechtschreibfehler sind welche drinnen, zum Beispiel "mikrieg" wenn ich mich recht erinnere und irgendwo ist ein Satz, bei dem fehlt etwas, der ist irgendwie unvollständig :D
Du erklärst alles, wirklich alles, du erklärst sogar was es bedeutet, wenn das Handy blinkt O.o Das ist nett, aber darauf kommt der Leser auch selbst was das bedeuten könnte :D Da hast du es ein bisschen gut gemeint mit dem Beschreiben, aber ich finde es toll, dass du beschreibst! Es war nur ein bisschen zu viel.
Na gut, das ist das Formale, was sagt die Handlung. Die Handlung sagt, wir haben einen schönen Harry Potter Tod ... Es war das Auto!! :DD Okay, passt schon, kann man gern so stehen lassen.
Was du gut beschreibst, ist die Beziehung zwischen den beiden Brüdern, Sasukes Sorgen und Itachis Versuch, Sasuke wiederum keine Sorgen zu bereiten :D
Die Stereotyp-Beziehung der beiden, du hast sie schön umgesetzt, für einen OS ist das gut.
Itachi krank darzustellen ist scheinbar recht beliebt, jedenfalls hab ich ihn schon öfter krank erlebt, aber es ist ja auch logisch. Sasukes Charakter kommt schon an IC hin, Itachi kann man auch so lassen. Kein schlechter OS, passt schon :]

LG Sas-_- alias das Auto :DDD


Antwort von: Rizumu
08.12.2013 20:47
Das Blinken könnte auch der Selbstzerstörungsmodus sein.

Danke für deinen Kommentar.
Von:  Goetterspeise
2013-12-08T13:29:23+00:00 08.12.2013 14:29
Gelesen hatte ich es heute Morgen ja schon ;)

Was mir als Erstes auffiel: Bei dir muss Itachi irgendwie immer krank sein /D Da hälst du dich ja trotz AU sehr genau ans Orginal :D
Die Geschichte ist wirklich süß und auch, wenn mir Sasuke etwas OoC vorkommt (liegt aber vielleicht auch daran, weil Itachi hier für ihn da war und nicht derjenige war, der ihre Eltern ermordet hat ;D), war es eine schöne Brüderbeziehung. Allerdings - und ich glaube das war beabsichtigt ;D - hat Sasuke auf mich nicht wie 18, sondern wie 11 gewirkt, weil Itachi ihn ja immer noch wie ein Kind behandelt (stand ja auch im Text). Es war auf jeden Fall interessant mal einen Sasuke zu lesen, der etwas anders denkt und fühlt, als ich es sonst aus FFs gewöhnt bin :D Was ja nicht schlecht ist ;D
Sasukes Gefühle bringt du gut rüber und auch deine Beschreibungen sind schön, auch wenn du mir hie und da zu viel ins Detail gehst, z.b. ist es mir eigentlich relativ egal, was genau Sasuke schon in seiner Tasche hat, wenn es nicht noch eine größere Rolle spielt ;) Wie du das Wetter beschrieben hast, fand ich ebenfalls sehr schön.
Nur das Ende kam für mich so ... promt. Sasuke scheint schon öfter versucht zu haben Itachi zu erklären, dass es ihm nicht gefällt, wie es zwischen ihnen aussieht, aber er hat anscheinend nie zugehört und deshalb kam diese Einsicht und die Versöhnung - so süß und toll usw. ich sie auch fand *-* - für mich etwas, ich weiß nicht, unglaubwürdig(?) rüber :O
Wie gesagt, ich finde es echt süß, ich kauf es Itachi nur irgendwie nicht so ganz ab >.<

Nichtsdestotrotz ist es eine schöne, kleine Wintergeschichte und ich mag die Beziehung zwischen Sasuke und Itachi sehr gerne:) Danke also dafür. :3

Liebe Grüße und so,
Goetterspeise
Antwort von: Rizumu
08.12.2013 14:54
Das stimmt nicht ;_; Itachi ist nicht immer bei mir krank! ;_; Das ist gerade mal die dritte FF, wo Itachi krank ist. (Im Original ist er es aber deswegen.)

Wegen Sasukes Alter. Okay, eigentlich hatte ich es nicht beabsichtigt ihn so wirken zu lassen. (Das Cover und das Steckbriefbild soll das besagte Foto darstellen, wo Sasuke und Itachi ja jünger gewesen waren.)

Das Ende, ja ... Das Ende ... Ich habe ein wenig umgeschrieben und dann dachte ich mir, ja, keine Ahnung. Ich bin nciht zu frieden, weiß aber auch nicht, was ich ändern sollte. Hm, hm, wollte es ja auch ein wenig offen lassen, ob Itachi das wirklich schafft sich zu ändern.

Find es aber toll, dass sie dir zu gefallen scheint.

Kekse und so,
Rizumu


Ps.: Ich stehe eher auf brille tragenden Itachis, statt auf kranke ;3;


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