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Langes Warten

~ Türchen 4 ~
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Halli Hallo ^^

hier das 4. Türchen im Naruto-Adventskalender :)
Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen...

GLG, Schrabbel Komplett anzeigen

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Langes Warten

Es war dunkel und Sakura stapfte durch den kalten, weißen Schnee. Das fahle Mondlicht ließ es zu ihren Füßen sanft glitzern. Hinter ihr zog sich eine tiefe Spur durch den Schnee. In der Ferne leuchteten die Lichter von Konoha und Sakura wandte sich schnell wieder um. Sie konnte es nicht sehen. Konnte nicht sehen, wie glücklich alle waren. Sie war es nicht.

Sie fühlte sich allein, trotz ihrer Freunde die versuchten dies geflissentlich zu ignorieren. Sakura vergrub ihre von Fäustlingen umschlossenen Hände in ihre Jackentaschen und stapfte weiter. Es wurde immer dunkler aber in der Ferne konnte sie das sanfte Schimmern ihres Ziels erkennen.

Vor einigen Wochen hatte sie diese verlassene Hütte gefunden, die sich mitten auf einer Lichtung im Wald befand. Neben ihr floss ein kleiner Bach entlang. Immer wieder war Sakura hier her gekommen um die Löcher im Dach und den Wänden zu reparieren. Sie hatte gewusst, dass sie sie brauchen würde. Und heute Abend war es so weit gewesen.

Zwischen all den glücklichen Menschen und Pärchen, die sich an Heiligabend in Ino’s Wohnung tummelten hatte sie es nicht mehr ausgehalten und war geflohen. Sie hatte sich ihre Jacke geschnappt und war durch das Küchenfenster getürmt.

Sie stemmte sich gegen die Tür und diese öffnete sich mit einem lauten quietschen. Kaum war sie in die Dunkelheit der Hütte eingetreten, verschloss sie die alte Tür auch wieder hinter sich. Mit dem Rücken dagegen gelehnt stand sie da und ließ sich langsam zu Boden sinken. Sie vergrub ihr Gesicht in ihren Händen und leise Schluchzer entrangen sich ihrer Kehle. Alles war gut gewesen, sie hatte sich ihre Maske für diesen Abend bereitgelegt und war bereit gewesen, allen ein fröhliches Gesicht zu zeigen.

Es hatte funktioniert. Als sie bei Ino angekommen war und Chōji die Tür geöffnet hatte, war das Lächeln auf ihrem Gesicht schon festgetackert gewesen. Und es hatte gehalten. Als Naruto mit Hinata im Arm die Tür passiert hatte, Shikamaru mit Temari, Neji mit Tenten… Auch als Chōji schließlich Ino in den Arm geschlossen hatte, hielt ihre Maske.

Auch als sie gerade alle beim Essen saßen und es abermals an der Tür klingelte, hielt sie noch. Doch nur für einen Moment, denn dann war ihr Lächeln zerbrochen. Ihre Maske lag zertrümmert am Boden und war irreparabel zerstört. Sie konnte sie nicht mehr richten. Und so floh sie aus dem Küchenfenster. Sie hätte alle glücklichen und lachenden Gesichter der Welt ertragen, nur das eine nicht. Und ausgerechnet dieses hatte sich durch die Tür geschoben und seiner Begleiterin die Jacke abgenommen. Sakura hatte noch nicht einmal Augen für das kleine Baby in den Armen von Kurenai gehabt, sondern hatte nur noch ihn angestarrt. Er hatte gelächelt. Und da war ihr klar geworden, dass sie es nicht konnte. Sie konnte nicht ihr Leben lang eine Maske tragen und in sein fröhliches Gesicht sehen. Jeden Tag aufs Neue.

Jeden Tag wieder Schmerzen aushalten die ihr die Brust zerfetzten.

Jede Nacht aufs Neue kein Auge zu tun, weil sein Gesicht nicht aus ihrem Kopf verschwand.

Sich immer wieder selbst in Gefahr bringen, um ihn zu beschützen.

Tränen tropften von ihrer Nase und wurden von ihren Handschuhen aufgesogen. Sie setzte sich aufrecht hin und stand auf.

Erhobenen Hauptes ging sie zum Kamin um ein Feuer zu entfachen. Und als sie so in die kleinen, flackernden Flammen schaute wurde ihr klar, dass sie es zwar nicht konnte aber musste. Etwas anderes blieb ihr nicht übrig.

Und anders wollte sie es auch gar nicht. Wenn sie sein Gesicht nicht mehr sehen oder seine Stimme nicht mehr hören könnte, würde sie sich nur noch schlechter fühlen. Sie hasste sich dafür, dass sie sich so sehr nach ihm sehnte, aber ändern konnte sie es nicht. Es war passiert und sie würde für ewig nur diesem Mann nachtrauern. Sie rollte sich vor dem Kamin zusammen und ließ sich vom Schein der Flammen in den Schlaf hinübertragen.
 

Am nächsten Morgen erwachte sie, weil ihr Körper zitterte. Das Feuer war ausgegangen und es war eisig kalt in der Hütte. Schnell erhob sie sich und rannte auf und ab um sich wieder aufzuwärmen. Doch es brachte nichts. Noch immer schlugen ihre Zähne aufeinander und durchbrachen die morgendliche Stille.

Sie verfluchte sich dafür, dass sie nicht mehr Holz auf das Feuer gelegt hatte, damit es bis zum nächsten Morgen reichen würde. Jetzt musste sie zurück, wenn sie nicht erfrieren wollte.

Mit einem Fluch auf den Lippen huschte sie zur Tür, öffnete diese und stapfte hinaus in den Schnee. So schnell sie konnte, kämpfte sie sich durch den Wadentiefen Schnee und erreichte nach einer gefühlten Ewigkeit die Tore von Konoha.

Die Sonne war gerade im Begriff aufzustehen und in den Straßen war es noch verlassen. Sakura rannte durch die menschenleeren Straßen um so schnell wie möglich in ihre Wohnung zu kommen damit sie keinem ihrer Freunde begegnete.
 

Mit einem Knall flog die Tür hinter ihr ins Schloss und Sakura atmete erleichtert auf. Sie hatte es geschafft. Mit einem Hechtsprung gelangte sie an die wärmespendende Heizung. Sie schob ihre klammen Hände in die Zwischenräume und seufzte wohlig auf.

Ein Klopfen an der Tür ließ sie zusammenzucken.

„Sakura?“ Es war seine Stimme. Scharf zog sie die Luft ein und versuchte nicht einen Ton zu machen. Er durfte sie nicht finden. Nicht an Weihnachten. Sie könnte es nicht ertragen, ihm in die Augen zu sehen.

Leise kroch sie über das kalte Laminat in ihr Badezimmer. Es lag weiter weg von der Eingangstür und dadurch lief sie weniger Gefahr, dass er sie hörte.

Nach einer gefühlten Ewigkeit hörte das Klopfen auf und sie hörte Schritte die sich entfernten. Erleichtert atmete sie auf. Mit immer noch klammen Fingern drehte sie das Wasser in ihrer Badewanne auf und zog sich ihre Kleider aus. Ein wohliger Schauer überlief sie, als sie sich langsam in das fast schon heiße Wasser sinken ließ. Genießerisch lehnte sie dien Kopf zurück an den Rand der Wanne und schloss die Augen. So könnte sie ewig liegen. Einfach an nichts denken und sich von warmem Wasser umspülen lassen.

Doch es war ihr nicht vergönnt noch länger so liegen zu bleiben, denn schon klopfte es gegen die Badezimmertür.

Erschrocken wandte Sakura den Kopf dorthin.

„Sakura? Ich weiß das du da drin bist.“

Verdammter Mist. Jetzt gab es für sie kein Entkommen mehr. Sie tauchte mit dem Kopf unter Wasser um seine Stimme nicht mehr hören zu müssen. Sakura schloss die Augen um der Welt um sie herum zu entfliehen. Vielleicht träumte sie auch nur und würde gleich vor dem Feuer in der Hütte im Wald aufwachen.

Stattdessen spürte sie wie sie Hände an den Schultern packten und aus dem Wasser zogen. Eine panische Stimme war zu hören und Sakura schlug die Augen auf. Ihr Blick fiel auf seinen panischen Gesichtsausdruck. Als sie realisierte, dass sie nichts anhatte und er sie gerade im Arm hielt, fing sie an zu schreien und nach ihm zu schlagen.

„Verschwinde! Was fällt dir ein, einfach so hier rein zu platzen?“ Unsanft landete sie wieder in der Wanne.

„Ich dachte, dir wäre etwas passiert.“, gab er nur tonlos zurück, dann ging er ohne einen weiteren Blick aus dem Bad hinaus und schloss die Tür hinter sich. Sakura setzte sich in der Wanne auf und atmete einmal tief durch.

Es war das Richtige gewesen. Für einen kurzen Augenblick hatte sie sich dazu zwingen müssen, ihn nicht anzufassen. Nicht die Hand zu heben und auf seine Wange zu legen.

Sakura schüttelte energisch den Kopf. Das durfte sie nicht. Sie würde sich nur lächerlich machen und dürfte nie wieder mit ihm reden.

Traurig stieg sie aus der Wanne und trat vor den Spiegel. Sie betrachtete sich darin. Wirklich hübsch war sie nie gewesen. Sie war durch und durch eine Kunoichi. Weibliche Rundungen Fehlanzeige. Sanft fuhr sie mit dem Finger über ihr Schlüsselbein, dann stieß sie einen lauten Seufzer aus und griff nach der Bürste. Ruppig fuhr sie sich durch die verknoteten Haarsträhnen. Als sie fertig war, schlang sie sich das Handtuch um ihre schulterlangen Haare und wickelte sich in ihren Bademantel ein.

Barfuß tappte sie aus dem Badezimmer hinaus und befahl sich nicht mehr an ihn zu denken.

‚Du musst wirklich dumm sein, Sakura!‘, sagte sie zu sich selbst. ‚Wer verliebt sich denn schon in den eigenen Lehrer?‘

Sie löste das Handtuch aus ihren Haaren und legte es sich auf die Schultern. Mit der einen Hand lockerte sie ihr Haar auf, damit es in lockeren Wellen herunterfiel.

Als Sakura ins Wohnzimmer trat ließ sie ihre Hand sinken und blickte mit offenem Mund auf das Sofa. Gottseidank hatte sie das eben nicht laut gesagt.
 

Er stand von dem Sofa auf und sah sie an.

„Es tut mir Leid, dass ich eben einfach so reingeplatzt bin. Aber ich habe mir Sorgen gemacht.“ Aus ernsten Augen blickte er sie an. „Du warst gestern so schnell verschwunden und heute Morgen schleichst du dich wie ein Schwerverbrecher in deine Wohnung. Irgendetwas stimmt nicht mit dir, Sakura.“

Tränen sammelten sich in Sakuras Augen. Er sollte gehen, einfach gehen. Sie konnte ihn nicht länger mir diesem sorgenvollem Blick sehen der ihr galt.

„Geh einfach.“, flüsterte sie leise und senkte den Blick Richtung Boden. „Ich brauche deine Hilfe nicht.“

„Sakura!“, sagte er nun mit strengem Blick. Er klang genauso wie damals, als er Naruto immer getadelt hatte, wenn er etwas falsch machte oder es mal wieder übertrieb.

Vorsichtig hob Sakura ihren Blick und sah ihn wieder an. „Ja, Sensei?“

„Ich würde dir wirklich gerne helfen. Sag mir was los ist, bitte.“

Sakura schüttelte den Kopf. „Nein. Geh bitte.“ Mit diesen Worten drehte sie sich um und wollte in ihr Schlafzimmer gehen, doch eine Hand hielt sie am Handgelenk fest.

Sie drehte sich um, um ihn anzufunkeln, doch erkannte sie sein falsch aufgesetztes, fröhliches Gesicht.

„Wenn ich dir nicht helfen kann, dann nimm wenigstens mein Weihnachtsgeschenk an.“ Er legte den Kopf schief und lächelte sie an. Sakuras Herz fing an schneller zu schlagen. Hitze breitete sich in ihr aus und sie entzog ihm mit einem Ruck ihr Handgelenk.

‚Lass dich nicht so leicht aus der Fassung bringen, du dumme Kuh!‘, schimpfte sie mit sich selbst.

Mit hochroten Wangen setzte sie sich auf das Sofa und er ließ sich neben sie fallen.

Verlegen starrte Sakura auf ihre ineinander gefalteten Hände.

„Ach übrigens, danke für dein Geschenk. Du hast dir also gemerkt, dass ich meine Kunai verloren habe. Die die du mir geschenkt hast, sind um einiges besser.“

Sakura nickte nur. Die Geschenke für ihre Freunde, hatte sie gestern natürlich nicht mitgenommen. Sie war ja kein Unmensch.

Er seufzte einmal schwer und griff nach ihrem Kinn. Er zwang sie ihn anzusehen.

„Was ist los, Sakura? Was hab ich dir getan, das du so zu mir bist? Gestern siehst du mich und rennst weg, heute lässt du mich gar nicht erst zu dir rein und ich muss durchs Fenster einbrechen. Rede mit mir.“

Sakura wich seinem Blick aus. Sie wollte es ihm nicht sagen und er konnte sie nicht zwingen.

„Bitte…“ Sie blickte ihm in die Augen und dort sah sie etwas, was sie nicht erwartet hatte jemals dort zu sehen. Schmerz und Enttäuschung tränkten seinen Blick.

„Es war wegen…“ Er blickte ihr noch eindringlicher in die Augen und Sakura warf alle Bedenken über Bord. Wenn sie nur ihr Leben lang in diese Augen sehen könnte. Sie schluckte und sprach weiter. „… Kurenai.“

Überrascht blickte er sie nun an. „Wegen Kurenai?“, fragte er sie nun ungläubig.

Sakura drehte nun wieder ihren Kopf weg, denn er hatte ihr Kinn wieder losgelassen. „Und jetzt, geh.“, flüsterte sie.

Doch er machte keine Anstalten sich zu erheben und sie in ihrem Selbstmitleid alleine zu lassen. Langsam stieg Wut in Sakura hoch.

Wie konnte er es wagen? Erst brachte er sie dazu, dass sie sich in ihn verliebte. Dann dazu, dass sie praktisch vor ihm floh und in einer eiskalten Hütte nächtigte und jetzt sogar dazu, warum sie gestern so merkwürdig gewesen war. Und dann ging er noch nicht mal, sondern blieb seelenruhig neben ihr sitzen. Sie ballte ihre Hände zu Fäusten und drehte sich mit einem Ruck zu ihm um.

„Was verstehst du daran nicht? Ich hab gesagt, du sollst gehen, Sensei!“, schrie sie ihn an und ihre Faust schnellte in Richtung seiner Brust.

Dann ging alles sehr schnell. Er blockte ihre Hand ab und schob sie zur Seite. Mit der anderen Hand hielt er ihr noch freies Armgelenk fest und drückte es fest auf das Sofa neben ihre Hüfte. Ihre immer noch zur Faust geballte Hand hatte er mit seiner, viel größeren umschlossen und über ihrem Kopf, der nun ebenfalls auf dem Sofa ruhte, an den Stoff gepinnt. Er hielt sie so fest und sah ihr einfach nur ausdruckslos in die Augen, während er sie mit seinem Gewicht nach unten drückte.

„Du warst zu langsam, wie immer.“, sagte er und sie konnte sei n Schmunzeln hören. Ihr Herz schlug in einem solchen Tempo, dass er es hören musste. Wie erstarrt lag sie unter ihm und war nicht fähig sich zu rühren. Vorsichtig ließ er ihre Hände los und strich ihr ihre Haare aus dem Gesicht. Langsam beugte er sich zu ihr hinunter, bis seine Lippen beinahe ihre rechte Ohrmuschel berührten.

„Du musst noch mein Geschenk bekommen, Sakura.“, flüsterte er leise.

Sakura schluckte. Wollte sie es wirklich?

„Schließ die Augen.“, flüsterte er abermals. Sakura tat wie geheißen. Sie würde fast alles tun, was er ihr sagte. Sie liebte ihn, warum sollte sie es weiter leugnen?

Sie spürte wie sich sein Gewicht auf ihr verlagerte und wusste nicht, ob sie froh darüber sein sollte, dass er sich von ihr erhob. Doch im selben Augenblick spürte sie ihn wieder auf sich. Etwas kitzelte ihr Gesicht und sie zog die Nase kraus. Ein leises Lachen erklang.

Dann vergaß sie alles um sich herum. Etwas Warmes legte sich auf ihre Lippen und sie riss die Augen auf. Sie blickte in die geschlossenen Augen ihres Senseis und seine Lippen lagen auf ihren. Er küsste sie.

Ihr Herz schlug noch schneller und auch sie schloss wieder die Augen. Sie genoss es von ihm geküsst zu werden.

Viel zu früh löste er sich von ihr und sah sie an. Immer noch hielt Sakura die Augen geschlossen. Sie wollte dass dieser Moment anhielt und nie verblasste.

„War es das, was du dir gewünscht hast?“, flüsterte er ihr wieder ins Ohr und hauchte einen Kuss auf ihre Wange.

Unfähig zu sprechen nickte sie einfach nur. Er lachte leise und küsste sie abermals.

Als sie sich diesmal lösten, öffnete auch Sakura die Augen und sah in sein lächelndes Gesicht. Sein Blick wurde ernst, als er begann zu sprechen.

„Du hast mir Angst gemacht, als du gestern vor mir davon gelaufen bist. Ich dachte, du wolltest nicht einmal mehr mit mir sprechen.“ Sorge lag in seinem Blick. „Lass du mich nicht auch noch allein, ich habe schon so viele Menschen verloren, die mir sehr wichtig waren. Nicht du auch noch, bitte, Sakura.“

So verletzlich hatte sie ihn noch nie gesehen. Es war nicht seine Art Gefühle zu zeigen, geschweige denn darüber zu sprechen. Doch in diesem Moment hatte er ihr sein Herz offen gelegt.

Sie umfasste sein Gesicht mit ihren Händen und sah ihm in die Augen.

„Ich habe so lange gewartet und versucht alles zu verdrängen. Es hat nicht funktioniert. Du glaubst doch nicht, dass ich dich jetzt wieder gehen lasse, Kakashi…“

Und diesmal war sie es, die ihn küsste, während draußen der Schnee in dicken Flocken vom Himmel fiel und ganz Konoha in einen weihnachtlichen Mantel hüllte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (9)

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Von:  Goetheraserei
2014-01-05T20:51:21+00:00 05.01.2014 21:51
Hey Schrabbel!

Bin ein kleines Kätzchen, welches gerade von Tür zur Tür wandert und ein paar Kommis da lässt und du bist nun an der Reihe! :D

Den Anfang fand ich besonders interessant, weil ich die ganze Zeit wissen wollte, um welche Person es sich handelt, die Sakura so viel Herzschmerz bereitet. Die Situation drum herum hast du gut beschrieben, also dass da die ganzen Paare waren und sie eben keinen Freund an ihrer Seite hatte. Ich hätte mir aber gewünscht, dass du mehr auf ihre eigenen Körperreaktionen eingegangen wärst. Wie zum Beispiel, dass sich ihr Herz zusammen zieht oder, dass sie ihre Hände anfangen zu zittern, wenn sie gerade an ihn denkt. Sie hätte sich nervös auf die Lippe beißen können, gedankenverloren mit ihren Haaren spielen können. Also in der Richtung hätte ich mir eben mehr gewünscht, aber ansonsten war die Beschreibung okay. =)

Am Ende kam heraus, dass es sich um Kakashi handelte, in den sich Sakura verliebt hatte. Eigentlich steh ich nicht so auf KakaSaku, doch deine Geschichte habe ich irgendwie dennoch genießen können. Sie war nicht allzu kitschig und unlogisch aufgebaut, sondern man hat seriöse Gefühle dahinter verspürt. ^^

Fazit: Auch wenn ich finde, dass du mehr auf Sakuras Körperreaktionen hättest eingehen können, hast du einen guten OS geschrieben. Er hat mir gefallen! :D

So ... das war's auch mit meinem Kommentar!

Bis die Tage!

Corni

Antwort von:  Schrabbel
06.01.2014 17:06
Vielen lieben Dank für deinen Kommi :)
Ich hab mich wirklich darüber gefreut und versuche in Zukunft mal auf deine Tipps zu achten :)
Von: Rizumu
2013-12-09T13:20:37+00:00 09.12.2013 14:20
Kakashi x Sakura. Ein Pärchen dass ich insgeheim sehr mag und wo ich mich drüber freuen würde, wenn es im Manga/Anime zu stande kommen würde. Ich habe auch gar nicht damit gerechnet etwas über die zwei zu lesen, mehr habe ich damit gerechnet unzählige SasuSaku FanFictions vorgelegt zu bekommen, aber bisher hat mich jedes Türchen überrascht und das ist es doch was einen Adventskalender ausmacht. Man weiß nicht was man bekommt.
Deswegen fand ich das schon mal wundervoll, dass ich es nicht gleich wusste was kommt.
Ich fand den Aufbau klasse, dass du es so weit wie möglich hinaus gezögert hast, bis man es sicher weiß das es.sich bei der Person um Kakashi handelt.
Beide waren wundervoll beschrieben und in meinen Augen auch absolut IC. Ich kann es mir gut vorstellen, dass beide mit einem Geständniss so lange warten, vor allem bei ihrer Lehrer - Schüler Beziehung.

Liebe Grüße,
Rizumu
Antwort von:  Schrabbel
09.12.2013 16:45
*-*
Danke schöööööööön :)))
Es freut mich, dass es dir gefallen hat... Ich bin auch ein totaler KakaSaku-Fan, da es allerdings nicht jeden Geschmack trifft, bin ich froh, dass es doch so vielen gefallen hat :)
Danke für deinen lieben Kommi :)
LG
Von:  Sas-_-
2013-12-07T20:15:27+00:00 07.12.2013 21:15
Hey Ho! :D Ich muss sagen, ich musste mich ins "Abenteuer" stürzen, denn es gibt keine Beschreibung, was in der Fanfiction passiert und auch keine Charakterbeschreibung :D
Ich denke, Sakura hättest du ruhig als Charakter angeben können, dass du Kakashi nicht angegeben hast, finde ich natürlich logisch, es soll sicher eine Überraschung in der FF selbst sein.
Dein Schreibstil ist wirklich gut, du beschreibst alles sehr gut, Gefühle, Charaktere, Umgebung, es ist alles da, wirklich nicht schlecht, Frau Specht :DD
KakaSaku also, ich war gleich zwei mal "Hä?" Klar, jeder denkst erst mal SasuSaku, wenn man ans Ninjavers denkt, dann kam die Sache mit Kurenai und ich dachte erst mal "Asuma? Hm? Ookay ..." :DDDD
Diese Überraschung ist dir wirklich gut gelungen!
Kakashi, ich muss sagen, er ist etwas OoC, aber es ist okay, dieses Pair ohne OoC ist schwierig, finde ich. Kakashi zeigt ja im Manga selbst nicht mal im Ansatz solch ein Interesse an Sakura und umgekehrt, dennoch, gewagt ist gewagt, du hast die Sache trotzdem zum Laufen gebracht :]
Eine sehr schöne FF, toller Schreibstil und tolle Idee! Well done :D

LG Sas-_- alias The Mitten :DD
Antwort von:  Schrabbel
07.12.2013 23:28
Danke schöööööööön für dein liebes Kommi :)))))))))
Hab mich sehr darüber gefreut. DIe Chara-Beschreibung und die FF-Beschreibung wollte ich noch machen, kam allerdings bis jetzt noch nicht dazu. Bin froh, das ich es überhaupt geschafft habe, die FF rechtzeitig hochzuladen -.-

Vielen, vielen Dank nochmal :) Hab mich riesig, riesig drüber gefreut :))))))))
Von:  nyappy_Aki
2013-12-05T18:38:42+00:00 05.12.2013 19:38
Hey!

Wow, mit diesem Pairing hätte ich nicht gerechnet.
Aber es ist mal eine Abwechslung, zumal ich schon länger keine KashiSaku FF gelesen habe. ;D
Mir gingen Handlungsstränge teilweise zu schnell.
Möglicherweise liegt es daran, dass ich nicht mehr so viel OSs lese und deshalb immer eine Nachvollziehbarkeit von Gefühlen und Situationen erwarte.
Aber hauptsache du hattest Spaß beim Schreiben. ;D

Aki
Antwort von:  Schrabbel
05.12.2013 19:55
danke schön für deinen netten Kommi ^^
Den hatte ich wirklich :)
Von:  by_my_side
2013-12-05T18:17:11+00:00 05.12.2013 19:17
Dein Schreibstil gefällt mir, und die Geschichte finde ich spannend erzählt! Ich finde es interessant, dass du den Leser zunächst nicht offenbarst, in wen Sakura jetzt eigentlich verliebt ist. Allerdings finde ich auch, dass Kakashi ein wenig OOC ist, aber das liegt wohl daran, dass es ein OS ist. Da wird die Handlung ziemlich komprimiert und das Ende kommt eher plötzlich, denke ich. Deswegen müssen die Charaktere oft zu Sachen "gedrängt" werden. Trotzdem hat mir die FF gefallen (ich wiederhole mich xD).
Antwort von:  Schrabbel
05.12.2013 19:55
danke schön ^^
Wenn es eine FF gewesen wäre, dann hätte ich die Handlung weiter ausgedehnt und auch die Vorgeschichte erzählt. Aber das alles in eine kurze Geschichte zu packen war schon recht schwierig und ist leider zu Lasten von genaueren Erklärungen der Charaktere und deren Handlungen gegangen -.-
Tut mir echt leid.

Aber es freut mich, dass die mein OS gefallen hat :)))
Von:  Goetterspeise
2013-12-05T10:44:16+00:00 05.12.2013 11:44
So,
gestern hab ich es leider nicht geschafft, deshalb kommentier ich erst heute.
Die Geschichte ist süß und auch ich hab ganz am Anfang gedacht, dass es Sasuke ist. Bis Kurenai und ihr Kind erwähnt wurde. Asuma schien mir irgendwie unlogisch, weil er ja eigentlich tot ist, außerdem hatte er ja nicht viel mit Sakura zu tun und dann war es doch tatsächlich Kakashi. XD
Sakuras Gefühle finde ich schön dargestellt, auch, wenn ich das mit der Hütte ein klein wenig komisch finde, weil mir da dieser konkrete Grund fehlt, wieso sie diese unbedingt wieder auf fordermann bringen wollte :O
Was Kakashi am Ende gemacht hat, ist zwar fast krank XDDD, aber irgendwie auch sehr putzig. Einfach mal in die Wohnung einbrechen und ins Badezimmer kommen. So ein Perverser hier :D Allerdings frage ich mich, weil es ja ein Happy End ist, was jetzt eigentlich mit Kurenai ist und wieso er überhaupt irgendwie - oder auch nicht? - mit dieser zusammen ist/war. Das sind so Fragen, die ich gerne beantwortet gehabt hätte. Wobei es natürlich aus Sakuras Sicht ist und da muss man die anderen Charaktere ja nicht unbedingt verstehen. ;)
Dein Schreibstil ich an sich ganz gut, aber hie und da hast du einige Wortwiederholungen, besonders bei Aufzählungen und dir fehlen einige Kommas.

Danke für diese süße Geschichte - und ich finde es lustig, dass du dich für Kakashi und Sakura entschieden hast, war letztes Jahr am gleichen Tag nämlich schon mal so :D

Liebe Grüße,
Goetterspeise
Antwort von:  Schrabbel
05.12.2013 16:14
Danke schön :)
Ich wollte eigentlich noch die Sache mit Kurenai erklären, aber irgendwie hat es am Ende nicht mehr hingepasst -.-
Kakashi war eigentlich nie mit ihr zusammen, sonder hat sie nur mitgebracht, damit sie mit ihrem Kind nicht alleine durch den Schnee muss.
Die Hütte wollte Sakura als "Zufluchtsort" wieder herrichten, falls sie (wie es ja dann auch nötig wurde) einmal vor Kakashi "fliehen" muss, weil sie es sonst nicht mehr aushält.

Ich hoffe dadurch sind einige Sachen klarer geworden :D
Noch mal vielen, vielen Dank für deinen Kommi und das ich beim Adventskalender mitmachen durfte :)))

Liebe Grüße,
Schrabbel
Von:  L-San
2013-12-04T21:29:55+00:00 04.12.2013 22:29


Abend! ;D


Ein netter OS.^^
Sakuras Gefühle hast du schön umgesetzt.
Hie und da ein paar Fehler, aber das stört kaum. ;]
Am Anfang dachte ich, Sakura hätte wegen Sasuke Liebeskummer, aber wegen Kakashi, also das hat mich positiv überrascht. ;D
Er wirkt zwar leicht OOC, finde ich, aber es hält sich noch im Rahmen. ;D
Dein Schreibstil gefällt mir.
Wenn du da dran ein wenig mehr feilen könntest, wäre das sicher etwas, das ich mitverfolgen würde.^^


LG
L-San


Antwort von:  Schrabbel
04.12.2013 23:55
Danke schön *-*
was meinst du genau, dann versuche ich das auf jeden Fall zu verbessern :)
Von:  Kleines-Engelschen
2013-12-04T14:27:00+00:00 04.12.2013 15:27
ein toller os :)
passt sehr gut in die weihnachtszeit, mach weiter so

greetz
Antwort von:  Schrabbel
04.12.2013 16:50
Uih *-*
Danke schöööööön :*
Von:  eisbaerchen
2013-12-04T07:36:03+00:00 04.12.2013 08:36
Hey,
das ist wirklich ein sehr schöner OS! Echt einfach nur schön!!!
Und du hast einen schönen flüssigen Schreibstil, so dass das Lesen wirklich Spaß gemacht hat!
Liebe Grüße!
Antwort von:  Schrabbel
04.12.2013 13:12
Danke schön :)


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