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Saiyajin!

Eine Story die auf Vegeta-sei spielt.
von

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Ein namekianischer Pakt

Saiyajin!
 


 

by Bijou
 

 
 

Disclaimer:
 

Würden Geta und Goku mir gehören, hätte ich sie für mich behalten.

Geld?...

Konfuzius sagt: ich will keins.

Klingt weise. Da schließe ich mich einfach mal an. Rettet die Wale,

seid katholisch usw.
 

Pairings:
 

Vegeta x Kakarott

Pciccolo x Kakarott
 

Alter der Charaktere:
 

Kakarott: 18 Jahre;

Vegeta: 23Jahre;

Raddiz: 28 Jahre;

Tales: 23 Jahre;

Bardock : 57 Jahre;

Piccolo: 23 Jahre;

Nehl: 20 Jahre

King Vegeta: 60 Jahre
 

Erklärungen:
 

(Saiyajins altern langsamer. D.h. Man kann ungefähr von der Hälfte des Alters ausgehen.

Beisspiel: 60 Saiyajinjahre = 30 Menschenjahre) wie gesagt, so ungefähr.
 

Warnungen:
 

Lemon,Gewalt, Angst, Rape (nur angedeutet, wenn überhaupt )
 

Genre:
 

Action, Romantik, Sci-Fi, Comedy, Thriller, Psycho
 

Worterklärungen:
 

Kami = Gott

Zurückführung = Beerdigung

Kamikaze = Götterwind
 

Mond des, der usw. ( soll die aktuelle Zeit, in der Geschichte beschreiben )

Beispiel :

Mond der Weisheit = beliebiges Datum wie, 31.10.2007 usw...)
 

Kapitel 1

Ein namekianischer Pakt
 


 

Vegeta-sei,

Dekade, des blauen Mondes :
 


 

"Bei den stinkenden Schwefelbergen, wo warst du, Kakarott?!" Herrschte die gewaltige Stimme.

"Ich habe Radditz schon vor Stunden auf die Suche nach dir geschickt.

Verdammt. Ich sollte dich hier lassen, damit Cooler und seine von Kami verfluchten Echsen, dich in Ruhe abschlachten können!“
 

Der junge Unterklassesaiyajin, starrte blicklos auf die Brust seines Vaters und schluckte schwer, als Bardock an den Kragenrand seiner Rüstung griff und ihn auf Augenhöhe, zu sich heran zog.

Als Kakarott versuchte, dem durchdringenden Blick seines Vaters auszuweichen, packte ihm dieser am Kinn und zwang seinen Sohn, ihn anzusehen.
 

"Bei den Kaioshins, ich sollte dir deinen Schwanz ausreißen, Kakarott!

SAG MIR JETZT WO DU WARST!“ Bardocks tiefe Stimme,

hallte wie Donner durch das sensible Saiyajingehör, des jungen Unterklassesaiyajin.
 

Kakarott blickte seinen Vater mit weit aufgerissenen Augen an und schwieg weiterhin.

Als er dann plötzlich, eine brennende Hitze vor seinem Gesicht spürte und ein grelles Licht vor seinen Augen aufflackern sah, hatte Bardock, die Ki-Attacke bereits abgefeuert.

Der sechzehnjährige Unterklassesaiyajin spürte, wie er von einem gewaltigen Druck und umgeben von Licht und Hitze, nach hinten geschleudert wurde.

Ein Gefühl, als würde er in Eiswasser getaucht und dannach in heiße Quelle geworfen.

Schmerzende Stiche bedeckten seinen gesamten Körper und seine Muskeln verkrampften sich zu einem ziehenden Klumpen, der sich quälend gegen seine Haut presste.
 

Einen irren Augenblick später, spürte Kakarott, wie sein Körper einen Felsen zerbarst.

Staub und die rote, aschige Erde Vegeta-seis, rieselten auf ihn hinab und mischten sich zu einem rauchigen Schleier, vor seinen Augen.

Benommen fasste er sich an die Stirn und als Kakarott seine Hand vors Gesicht hielt, klebte tiefrotes, warmes Blut, an seinen Fingern.
 

Oh ja. Sein Vater hatte noch nie lange gefackelt.

Er selbst und sein Bruder wussten das am besten.
 

"Wage es nicht mir heute nochmal unter die Augen zu treten Kakarott.

Und steh verdammt nochmal endlich vom Boden auf, Sohn!

Bei Freezer! Du bist ein Saiyajin und kein verfluchter Saibamen! Willst du mich beschämen?!

Versuchst du mich etwa, mit deinem jämmerlichen Benehmen, lächerlich zu machen!?

STEH AUF!!!"
 

Mit gesenktem Blick brachte der junge Unterklassesaiyajin, nur ein demütiges Nicken zu Stande.

Zitternde Hände griffen hinter seinen Rücken und suchten Halt, an dem harten Felsbrocken, in seinem Rücken.

Mühsam stützte Kakarott sich ab und biss sich vor Schmerz die Unterlippe blutig, bis er endlich aufgestanden war.
 

Obgleich er spürte, dass das Ki seines Vaters, sich bereits entfernt hatte, blieb Kakarott wie gelähmt stehen und versuchte, seinen sich hin und her windenden Magen zu beruhigen.

Endlich, nach ein paar endlos andauernden Minuten völliger Apathie, schluckte er schwer und ließ resigniert die Schultern sinken.
 

Bei den Kaioshin. Kakarott fühlte sich, wie ein dreijähriger Babyouzaru, dessen Saiyajinschwanz von seinem Vater, gerade mehr als nur gewaschen worden war.
 

Eines Tages aber würde er erwachsen sein. Ja. Ein voll ausgewachsener Saiyajin, den es einen Dreck interessierte, was sein Vater oder jemand anderes ihm sagte.

Ein Saiyajin, vor dem sich alle fürchteten.

Niemand würde es wagen, ihn auch nur schief anzusehen.

Keiner würde-
 

"Sag mal bis du taub Kakarott?" Tales trat nun direkt in das Blickfeld des Unterklassesaiyajin, um endlich Aufmerksamkeit zu bekommen.
 

Für einen winzigen Moment, glaubte der junge Unterklassesaiyajin, in einen Spiegel zu sehen.

Tales sah ihm beinahe beängstigend, ähnlich.

Dennoch war der Saiyajin, in dessen tiefschwarze Augen Kakarott nun blickte, andererseits auch wieder...vollkommen anders.

Es war seltsam.

Eine Mischung aus unübersehbarer Ähnlichkeit und einem trotzdem herrausragenden, Unterschied.

Wie eines dieser namekianischen Bilderrätsel, bei welchen Kakarott regelmäßig Wutausbrüche bekam, weil sie so verdammt schwer waren und er die Fehler in einem der Bilder, nur sehr selten alle fand.

Auf den ersten Blick sahen die zwei kunstvoll gezeichneten Bilder zwar immer identisch aus, doch verglich man sie miteinander, wusste man sofort, dass bei einem Bild etwas nicht stimmte.

Kaum erklärbar und dennoch auf den ersten Blick zu erkennen.
 

"Hm?" Kakarott blinzelte ein paar mal, als würden seine Gedanken gerade wieder aus der Dunkelheit zurück, in die Realität schwimmen.
 

Tales schüttelte unverständlich den Kopf und verdrehte die Augen.

"Ja scheiße. Sag mir bloß nicht, du hast wieder vor dich hin geträumt?

Weißt du Kakarott, wenn du das nicht bald abstellst und weiterhin so verpeilt in der Gegend herum stehst, werden dich noch alle für einen von diesen grünen Gifthupen halten, die ständig vor sich hingrübeln und im ganzen Universum dafür bekannt sind, nicht mehr alle Nadeln an der Tanne zu haben.
 

Kakarott grinste über das ganze Gesicht und fuhr sich verlegen durch sein wildes Haar.

"Glaubst du wirklich irgend jemand, könnte mich für einen Namekianer halten, Tales?"

Kakarotts Grinsen wuchs und seine Wangen, röteten sich leicht.
 

«...Beim Vollmond und den drei Sonnen Nameks. Tales konnte einfach nicht anders als zurück zu lächeln.

Kakarotts unschuldiges Strahlen und diese schneeweißen Zähne, waren mehr als nur betäubend schön.

Und in Zeiten, in denen jeder Saiyajin jederzeit damit zu rechnen hatte, von einer Missgeburt von Echse, hinterrücks attackiert zu werden, war ein solch ehrliches und unglaublich warmes Lachen, etwas wofür es sich zweifellos lohnen würde, zu sterben...»
 

Nun war es Tales, der zu träumen schien und dem ein hitziges Gefühl durch den Körper fuhr, als er sich widerstandslos, in den Augen des Unterklassesaiyajin ertränkte.

Es tat so wahnsinnig gut, sich für den Bruchteil einer kleinen Ewigkeit, in Kakarotts Wärme zu hüllen. Darin einzutauchen und sich selbst darin, zu verlieren.
 

Tales hasste sich dafür, als der Gedanke genau dies, für immer tun zu können, ihn wieder einmal übermannte.

Oh, aber Bardock würde ihn auf der Stelle töten, wenn er auch nur versuchen würde, sich mit seinem Sohn einzulassen.

Tales hatte sich zwar schon oft ausgemalt, wie es wäre, wenn er Kakarotts Vater herausfordern und um Kakarott kämpfen würde, um ihn für immer für sich zu haben.

Aber erstens, wagte Tales es nicht, außerhalb seiner Träume und bei Tageslicht, daran zu denken und zweitens, hätte er vorher noch mindestens 20 andere, inklusive einiger Elite Saiyajin aus dem Weg zu schaffen, die ebenfalls Interesse an Kakarott zu haben scheinen.

Der Unterklassesaiyajin selbst jedoch, wusste nicht einmal, das Radditz, sein eigener Bruder ihn manchmal ansah, als würde er jeden Augenblick über Kakarott herfallen.
 

Aber so lange Tales dieses reine Lächeln noch ungestört genießen und solange er sich diesem einzigartigen, süßen Geruch von Freiheit, Natur und Mondlicht hingeben konnte, war alles in Ordnung.

Dennoch schwor Tales sich insgeheim, sobald ein anderer Saiyajin, ganz gleich ob Elite oder ...verdammt! Wenn es auch der Prinz selbst sein mochte, der es bei Kakarott versuchen würde, Tales würde einen Kampf und sein Leben riskieren.

Er würde es bis zum letzten Atemzug versuchen.

Denn es gab nicht mehr viel auf Vegeta-sei,

wofür es sich sonst lohnen würde,

einen derart hohen Preis zu bezahlen.
 

"Hey?...Äffst du mich nach?" Tales wurde durch die Frage,

aus seinen Gedanken gerissen.

Er stand nun mindestens so neben sich, wie der junge Unterklassesaiyajin, kurz zuvor.

Kakarott verschränkte die Arme und hob prüfend eine Augenbraue.

"Grrr. Wenn du mich nachäffst, kannst dich schon mal bei Enma anmelden, kapiert?"
 

Tales brauchte einen Moment um sich wieder in den Griff zu kriegen und bekämpfte den Zwang, den Geschmack dieser alabasterfarbenen, für einen Saiyajin ungewöhnlich weichen Haut, zu kosten.
 

"Was?- Pff. Du Sohn einer Echse.

Selbst wenn ich es versuchen würde, könnte ich dich niemals nachäffen.

Um einen derart albernen Gesichtsausdruck hinzubekommen, müsste ich erst mal jahrelang trainieren." Spottete Tales, mit einem Schmunzeln in der Stimme.
 

Plötzlich verschwand Kakarotts Lächeln und der junge Saiyajin starrte an Tales vorbei und wich gleichzeitig einen Schritt zurück.

Tales runzelte die Stirn und drehte sich langsam um, als er sich von Kakarotts schokoladenbraunen Augen, lösen konnte und dessen Blick folgte.
 

Raddiz.
 

Raddiz Füße setzten auf der rot-braunen Erde auf und sein unbewegtes Gesicht,

wirkte wie eine Felswand.

Kakarotts Saiyajinschwanz legte sich schützend um seine Hüfte und sein Körper nahm wie von selbst Kampfstellung ein.

Tales biss die Zähne zusammen und spürte wie sich seine Hände zu Fäusten ballten, als Radditz mit ausschlagendem Saiyajinschwanz geradewegs, auf die beiden zu kam.
 

Im nächsten Moment spürte Tales lediglich einen Windzug auf den Wangen und eine Sekunde später, fand Kakarott sich hart gegen den Felsen hinter sich gedrückt, wieder.

Tales hatte nur einen Wisch aus Farben gesehen, als Raddiz an ihm vorbei, zu Kakarott geschossen war.

Er hatte einen Arm neben Kakarotts Kopf gestemmt, während Raddiz, seinen linken Unterarm unbarmherzig, gegen die Kehle seines Bruders, presste.
 

"Vater sucht dich, Bruder." Zischte Raddiz und ein paar schwarze Haarsträhnen fielen ihm ins Gesicht.

Sie gaben ihm das abstrakte Aussehen, eines wilden Tieres, das gerade seine hilflose Beute in Augenschein nahm.
 

Kakarott versuchte erst gar nicht, sich zu befreien.

Jedes mal wenn er es vorher versucht hatte, war es damit geendet, dass Raddiz ihn irgendwann während eines Kampfes, unter sich auf den Boden, gepfählt hatte.

Das letzte mal, als das geschehen war, hatte Raddiz ihn dazu gezwungen sich halbnackt auszuziehen und sich selbst anzufassen, während Raddiz nur stillschweigend daneben saß und seinen Bruder ausdruckslos, zu beobachten schien.

Erniedrigungen aller Art, waren keine Seltenheit unter den Saiyajin.

Je demütigender, umso beliebter waren solche "kleinen, durchaus perversen Spielchen", unter den stärksten und gefürchtetsten Kriegern,

der ganzen Galaxie.
 

Jeder nahm so etwas in Kauf und jeder Saiyajin rechnete damit,

auch eines Tages die Rache dafür kassieren zu müssen.

Denn wenn es einen guten Grund gab, sich für etwas zu rächen, dann war es mit Sicherheit, der verletzte Stolz eines in die Knie gezwungenen Kriegers.
 

Diese Rache wurde meistens vollzogen, wenn der Saiyajin, der sich in der Vergangenheit einer dieser beschämenden Prozedere unterziehen musste, ausgewachsen und stark genug war, um Vergeltung zu üben.

Oder eines seiner Familien- Mitglieder, übernahm dies für ihn,

sobald sie davon erfuhren, dass es jemand gewagt hatte,

das Ansehen des Clans zu beschmutzen.

Seltener geschah es allerdings, dass jemand aus dem eigenen Clan, so wie Radditz, seinen Bruder, demütigte.
 

Aber der ältere Unterklassesaijin, war sich auch sehr wohl darüber bewusst, dass er eines Tages damit zu rechnen hatte, dass Kakarott es ihm heimzahlen würde.

Er selbst oder derjenige, der sich seinen Bruder irgendwann zu Eigen machen würde.
 

Raddiz glaubte nämlich nicht daran, dass es Kakarott war, der sich irgendwann einen Partner nehmen könnte.

Nein, dafür war sein Bruder viel zu...verweichlicht, und

für einen Saiyajin, fast schon ekelerregend freundlich.

Kein Saiyajin, der etwas auf sich hielt, würde sich Kakarott freiwillig unterwerfen.
 

Im Dominanzkampf, vor der ersten Vereinigung zweier Saiyajin,

hätte Kakarott nicht den Hauch einer Chance, wenn er nicht dazu bereit war, seinem zukünftigen Partner auf blutigste Art und Weise zu verstehen zu geben,

dass dieser jetzt ihm gehörte. -
 

Kakarott bekam einen bitteren Geschmack im Mund, als er daran zurück dachte, wie er sich unter Raddiz Augen, schwitzend, hin und her gewunden hatte.

Der junge Unterklassesaiyajin, rührte sich nicht einen Milimeter, vom Fleck.
 

"Ich weiß und Vater hat mich auch schon gefunden."

Antwortete Kakarott tonlos, und sah zur Seite.
 

Im Hintergrund, machte Tales zwei Schritte auf die beiden zu.

Doch als Raddiz einen düsteren Blick, über seine Schulter warf und ein tiefes, warnendes Knurren aus seiner Kehle erklang, blieb Tales wieder stehen.
 

Kakarott fühlte, wie sich der Druck gegen seine Kehle erhöhte und er schmerzhaft unter Radditz eisernem Griff, zusammen zuckte.

Raddiz schenkte ihm ein seltsam falsches Lächeln und ließ ihn dann,

langsam los.
 

Tales atmete erleichtert aus und Kakarott sah, wie sich seine angespannte Körperhaltung wieder entkrampfte.

Er hätte ohnehin nicht gewusst, was er hätte tun können, wenn Raddiz eingefallen wäre, seinen Bruder zu bestrafen.

Vielleicht kamen Tales, die vergangenen Minuten auch gerade deshalb, wie ein nicht enden wollender Fall, in einen bodenlosen Abgrund, vor.
 

Raddiz strich über Kakarotts blass gewordene Wangen und lehnte sich zum Ohr seines Bruders vor.

Genüsslich, sog er den Duft an dessen Hals ein und flüsterte,

"Lass mich nicht noch einmal so lange nach dir suchen, Kakarott."

Raddiz lehnte sich wieder zurück und berührte beinahe die Nasenspitze des jungen Saiyajin, als er ihm ins Haar griff, und im selben Ton fortfuhr:
 

"Denn das nächste mal, solltest du zu den Kaioshin beten, dass ich dich nicht vor Vater finden werde..."
 

Zu Raddiz Belustigung, weiteten sich Kakarotts Augen und der Jüngere verspürte den willenlosen Impuls, sich vom Boden abzustoßen und einfach so schnell er konnte, davon zu fliegen.

Doch bevor Kakarott gegen seinen Instinkt ankämpfen konnte, war es Raddiz, der nun im orangeblauen Himmel, verschwand.
 

Die Augenlider des Unterklassesaiyajin, schienen plötzlich unter einer Welle Müdigkeit begraben zu werden und fielen zu.
 

Kakarott ließ sich erschöpft, an dem Felsen zu Boden gleiten.

Er zog die Beine an sich und legte seine Stirn auf die Knie.

Es verging eine Weile, in der Kakarott die von kleinen, zarten Lichtstrahlen durchbrochene Dunkelheit, hinter seinen geschlossenen Augen, dankbar genoss.
 

«...Verdammt...»
 

Dann spürte er, wie sich sanfte Finger spielerisch leicht, durch sein Haar zogen und blickte erschrocken auf.
 

"Tales?..." Fragte Kakarott kaum hörbar.

Sein alabasterfarbenes Gesicht, wirkte konzentriert und abgelenkt zugleich.

Als habe er für einen Moment ,alles um sich herum vergessen und würde nun unsanft ins Hier und Jetzt zurück befördert, werden.

Hatte er sich etwa gerade, vor den Augen eines anderen Saiyajin, wie ein Babyouzarou verhalten?!
 

«...Oh nein...»
 

Tales kniete sich langsam zu Kakarott hinunter.

Er legte den Kopf schräg und lächelte beruhigend, während er seine Hand tiefer in ebenholzfarbenem Haar vergrub.

Kakarott erwiederte Tales Lächeln, nur halbherzig.
 

«...Vielleicht hat Vater recht.

Ich benehme mich kein bisschen wie ein Saiyajin. Jetzt bringe ich sogar schon Tales dazu, mich zu bemitleiden.

Beim Daih Kaoih! Hätte ich Vater erzählt, dass ich heute Morgen zum Fischen an den kleinen See auf der anderen Seite des Planeten geflogen und dann, nach dem Essen, dummerweise eingeschlafen bin -

Er hätte mich auf der Stelle getötet.

Vater hätte mir gesagt, dass ein wahrer Saiyajin Coolers Drecksechsen gejagt, trainiert oder den Fisch gefangen und dann diese Bastarde, weiter auseinander genommen hätte, statt sich an einem

See schlafen zu legen....»
 

Kakarotts verzweifelter Blick, zerriss das auf Kälte gedrillte Saiyajinherz, von Tales.

Ohne weiter dagegen ankämpfen zu können, nahm er den jungen Unterklassesaijin, hemmungslos in den Arm und schloss beschützend seine Arme um ihn.

Ein Instinkt, der ihn überkommen hatte, ohne dass der Saiyajin in der Lage

gewesen wäre, diesen zu unterdrücken.
 

«...Was zum?!...»

Kakarott stieß erschrocken die Luft aus und ließ Tales´ Umarmung,

mit erstarrtem Körper und weit aufgerissenen Augen, zu.

Er wusste nicht, wie er reagieren sollte.
 

"Shhhht."

Tales strich zärtlich über seinen Rücken, während seine Hand mit Kakarotts Haarsträhnen spielte.

"Shhhht, Kakarotto. Shhhht."
 

Tales, legte seinen Zeigefinger unter Kakarotts Kinn und hob sein Gesicht an.

Langsam strich Tales´ Blick nun über die feinen Gesichtszüge des jungen Unterklassesaiyajin.

Kakarotts Lippen öffneten sich zu einem fassungslosen,

und abgehackten Atemzug.

Dann näherte sich Tales Gesicht und der Unterklassesaijin, spürte den heißen Atem des anderen auf seinen Lippen.

Kurz darauf, schlossen sich Tales Augen.
 

"HAAAAAAAAAAAA!"
 

Kakarotts Kampfschrei durchbrach die plötzlich eingetretene Stille, kurz vor einem Kuss.

Energie umspülte Kakarotts Körper und für den Bruchteil einer Sekunde, glaubte Tales sogar, einen seltsamen blauen Schimmer in den tiefschwarzen Augen, des Unterklassesaiyajin zu sehen.

Doch er sollte nicht die Zeit bekommen, sich zu vergewissern. Tales flog meterweit nach hinten, und zog eine Staubschneise hinter sich her.
 

Kakarott sprang sofort auf seine Füße und auch wenn sein Ki sich wieder ein wenig zu beruhigen schien, streckte er nun seinen rechten Arm von sich und hob Tales seine Handfläche, entegegen.

Energie flammte darin auf, als Tales sich aufrappelte und verwirrt,

um sich blickte.
 

"K-kakarott?!"
 

Als er den ungewohnten Ausdruck von Enttäuschung und Zorn, im Gesicht des Unterklassesaiyajin erkannte, schloss Tales kurz die Augen und lächelte zynisch.
 

«...Verdammt. Ich bin so ein Vollidiot!

Wie konnte ich ihn nur behandeln, als wäre er irgendein hilfloses Weib?!

Beim Dai Kaioh, Tales du gehirnamputierter Sohn, einer saiyanischen Hure!

Er ist nicht weniger Saiyajin, als du!

Sei froh, dass er dich dafür nicht umgebracht hat. Du hast ihn- Du wolltest ihn- ARGH! Scheisse, Scheisse! Scheisse! Scheiße!...»
 

Mit einem gekonnten Sprung, war jetzt auch Tales wieder auf den Beinen und starrte an Kakarott vorbei, zu einem Felsen.
 

"Hör zu Kakarott, ich-

"Nein. Hör du zu, Tales! Wenn du es noch einmal wagst mich...wenn du "das" noch einmal machst, wirst du es bereuen, verstanden?!"
 

"Ich..." Tales sah direkt in schokoladenbraune Augen, als ihm kein Wort mehr über seine viel zu trockenen Lippen, kommen wollte.

Es fühlte sich so an, als hätte er sich gerade mit einer Rasierklinge die Zähne geputzt.

Eine blutige Taubheit, welche ihm nicht erlaubte, auch nur einen Satz zu seinem Gegenüber zu sagen.
 

"Was!" Zischte der Unterklassesaiyajin, als sich seine Brauen tief in die Stirn hinabzogen.

Kakarotts Hand war noch immer auf Tales gerichtet und der Ki-Blast züngelte elektrisch knisternd, in seiner Handinnenfläche.
 

Tales öffnete den Mund, schloss ihn aber gleich wieder.

Dann schüttelte er den Kopf und wandt Kakarott den Rücken zu.

Sollte er sich jetzt entschuldigen?!- Nein, unmöglich.

Das würde alles nur noch schlimmer machen und Kakarott noch wütender.
 

Über seine Schulter hinweg sagte Tales, ohne sich jedoch noch einmal zu dem jungen Saiyajin umzudrehen:
 

"Nichts. Ich habe verstanden. Beim Vollmond Kakarott, ich schwöre dir,

dass es nie wieder passieren wird."
 

Im nächsten Moment und ohne eine Antwort abzuwarten,

schoss er in den Himmel und ließ einen sichtlich verwirrten Unterklassesaijin,

allein zurück.
 

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Der Prinz lehnte gedankenverloren an seinem offenen Fenster und starrte in sein halbleeres Glas, Absinth.

Bald würde wieder "das heilige Fest des Legendären", sein.

Die Nacht, in der angeblich vor 1000 Jahren,

der allererste, legendäre Super Saiyajin, erschienen war und den Planten vor der Vernichtung, durch eine dieser dreckigen Echsen, verhindert hatte.

Wie gesagt. Angeblich.
 

Da das Fest, jedes Jahr zur selben Zeit gefeiert wurde, ließ die tatsächliche Bedeutung und der Wahrheitsgehalt dieser kleinen, für Vegeta völlig hirnverbrannten Volksbelustigung, dann doch ein wenig zu wünschen übrig.
 

Der Prinz verdrehte die Augen und schüttelte den Kopf.

Absinth, gemischt mit seinem Blut lief nun über seine Finger,

als das stabile Kristallglas, unter dem Druck seiner Hand, zersprang.
 

Wie er dieses weibische Gewäsch über den Legendären und dieses jämmerliche Fest, hasste.

Hasste?

Eine bodenlose Untertreibung.

Nicht nur dass sein Vater, der König, ihn jedes Jahr dazu zwang, an dieser völlig sinnfreien Zeremonie teilzunehemen, nein, er musste sich auch noch das noch viel sinnfreiere Gerede, verschiedener Elite Saiyajin gefallen lassen, die sich ihren verdammten Saiyajinschwanz ausrissen, um wenigstens einmal,

in einem königlichen Bett zu landen.

In seinem.
 

Wenn diese unwürdigen Gestalten, die der Prinz nicht einmal anfassen würde, wenn Vegeta-sei kurz vor der Explosion stünde, ihn wenigstens mit ihren nervenzerfetzenden Endlosgerede, verschonen würden.

Aber, das taten sie nicht.

Das taten sie nie.

Lobeshymnen an Vegetas einzigartige Schönheit, seinen grandiosen, scharfen Verstand;

Die Vollkommenheit, der Wuchsrichtung seiner verfluchten Haare.

Zur Not auch, die künstlerisch hochinteressante Anordnung, von

Saibamenüberresten, unter seinen besonders weißen Stiefeln...
 

Dies waren nur einige von vielen verzweifelten Versuchen der Elitesaiyajin,

sich bei Vegeta einen Bonus zu verschaffen.

Einen Bonus, den der Prinz jedoch nur über seine Leiche, einem dieser tötlich langweiligen Elitesaiyajin, gewähren würde.

Mit ihren ausdruckslosen Gesichtern, ihrem kranken, verlogenen Gelächter und den falschen Komplimenten, welche Vegeta mittlerweile nur noch den Magen umdrehten, war jeder von ihnen nicht nur weit entfernt von seinem Bett,

verdammt, sie befanden sich in dieser Hinsicht außerhalb, jeder bekannten Galaxie!
 

Vegeta seufzte schwer, und verzog angewidert den Mund.
 

«...Dämliche Bastarde.

Ich würde mich lieber freiwillig Cooler ausliefern und mich von ihm zerlegen und fressen lassen, wenn ich mir diesen verfluchten Schwachsinn heute nacht dadurch ersparen könnte.

Pff. Von wegen "legendärer Super Saiyajin"!

Keiner hat ihn je gesehen und dieser Schwachsinn,

dass alle 1000 Jahre einer erscheinen würde, ist wahrscheinlich einem dieser namekianischen Blitzbirnen, aus der überanspruchten Gehirnwindung gekrochen.

Goldenes Haar.

Eine goldene Aura.

Augen, deren blaue Tiefe unergründlicher sein sollen, als die Meere Neptuns,...

Sowieso. Alle tausend Jahre?!

Tausend Jahre später, kann kein lebender Saiyajin mehr dieses,

aus dem Saiyajinschwanz gesogene Märchen, noch bestätigen!

Legenden.

Aufzeichnungen, irgendwelcher senilen Scheintoten, weiter nichts...»

Vegeta griff sich ins Haar und griff nach einem neuen Glas.

"Verdammter scheiß Schwachsinn." Murmelte er zornig,

als er etwas an seinem Fuß bemerkte.

Verwundert sah er nach unten.
 

Nappa war gerade damit beschäftigt, ihm die Stiefel mit seiner

Zunge, von Blut und Absinth zu säubern.
 

"Was zum...?!"
 

Die Augenbrauen des Prinzen zogen sich tief in seine Stirn und Vegetas Hände ballten sich zu Fäusten, als er angewidert von diesem Anblick, aufkeuchte und zurückwich.

Nappa sah schuldbewusst zur Seite.

Vegeta trat Nappa wütend ins Gesicht und dessen fleischiger, schwerfälliger Körper wurde quer durch das Gemach des Prinzen geschleudert, bis er schließlich gegen die Tür prallte und wie in Zeitlupe, daran zu Boden glitt.

Ein beinahe schon lächerliches Bild, als Nappa mit einem wimmernden Ton, in sich zusammensackte.
 

In Vegetas Kehle vibrierte ein warnendes Knurren und sein Saiyajinschwanz

begann hinter seinem Rücken, hin und her zu wippen.
 

"Ich habe dir nicht befohlen, mich zu säubern!

Was bei den stinkenden Schwefelbergen fällt dir Abschaum ein, es trotzdem zu tun?!" Zischte der Prinz durch seine Zähne.
 

Blut rann von Nappas Stirn an seinem Kinn entlang und tropfte lautlos, auf sein schlichtes, dunkelgrünes Hemd, wo es zu einem dunklen fleck auslief.

Ängstlich blickte der fette Elitesaiyajin in Vegetas Richtung,

wagte aber nicht, den Prinzen direkt anzusehen.

Es war ihm ohnehin streng untersagt, in königliche Augen zu blicken, doch dieses mal vermied Nappa es sogar, auch nur einen Teil Vegetas mit seinem verängstigten Blick, zu beschmutzen.
 

Er wusste, dass der Prinz ihn für diese unverzeihliche Aktion hätte töten können.

Aber als Nappa, der Geruch von Vegetas Blut und die bittere Süße des Absinths,

in die Nase gestiegen waren, konnte er sich nicht länger zurückhalten und musste diese verführerische Mischung, unbedingt auf seiner Zunge schmecken.
 

Vegeta starrte ungläubig zu Nappa und die Lippen des Prinzen verzogen sich zu einem angeekelten Bogen, als Nappa sich vor der Tür zusammenkrümmte und die Spitze von Vegetas Saiyajinschwanz zwischen die Lippen nahm, um daran zu saugen.

Dann begann der fleischige Elitesaiyajin plötzlich seltsam zu lächeln und ließ eine Hand, zu seiner Männlichkeit gleiten, welche sich nun deutlich unter seinem Gi hervordrückte.
 

Der Prinz stieß entsetzt die Luft aus und presste die Hand vor den Mund,

um nicht kotzen zu müssen.
 

"D-du machst mich krank, Nappa.

Du machst mich krank!" Sagte der Prinz, mit einer Stimme die so staubtrocken war,

wie die rotbraune Erde, Vegeta-seis.
 

Der einzige Grund, warum Nappa noch lebte, war die Tatsache, dass er schlicht und einfach immer da gewesen war und Vegeta es trotzt unzähligen Versuchen, noch nie geschafft hatte, den einzigen Saiyajin zu töten, dessen Gesicht er seit seiner Geburt, jeden Tag vor Augen gehabt hatte.

Gewöhnung, eine Art Verbundenheit, wie bei Geschwistern wahrscheinlich.

Vegeta wusste es selbst nicht.

Mit zusammengebissenen Zähnen, Wut in den tiefschwarzen Augen und gerümpfter Nase, drehte Vegeta sich von Nappa weg, stieß sich vom Boden ab und schwang sich aus dem Fenster, nach draußen.
 

Sekunden später, war Vegeta zwischen den Wolken, verschwunden.
 

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Kakarott, strich durch dichten Wälder Vegeta- seis, wie ein verletztes Tier,

auf der Suche nach einem Unterschlupf, in welchem es seine Wunden pflegen konnte.

Sein Saiyajinschwanz taumelte nachlässig hinter seinen Schritten her,

während er mit gesenktem Kopf seine eigenen Füße, beim Gehen beobachtete.

Er liebte es.

Alleine zu sein.

Von der Natur umgeben zu sein und an nichts anderes zu denken,

als an den Weg vor sich und was ihn ihn am Ende dessen, erwarten würde.
 

Genauso ging Kakarott mit dem Fliegen.

Bei den Kaioshin, er wollte sich nicht einmal vorstellen,

was wäre, wenn er nicht fliegen könnte. -

Ein grauenvoller Gedanke.

Kakarott woltte gar nicht wissen, wie es wohl den anderen,

im Universum lebenden Rassen ging, die nicht fliegen konnten.

Für ihn wäre das so, als würde ihm jemand das Augenlicht nehmen,

den Höhrsinn, oder gleich beides.

Fliegen war...Freiheit! Nun ja. Die anderen Saiyajin sahen das wahrscheinlich anders.

Für sie war es nur eine Fähigkeit, die ihnen dabei half, schnellst möglich,

von A nach B zu gelangen, oder einen Feind systematisch aus der Luft anzugreifen und mit einem präzisen Überaschungsangriff, auszuschalten.

Saiyajin dachten so. Saiyajin hatten so zu denken.
 

Nun ja. Fliegen war praktisch und wer mal von einem kampflustigen Saiyajin im Sturzflug angegriffen wurde, wird wissen was es heißt, wenn dann nur noch Bruchteile von Sekunden übrig bleiben, um schnell genug abzuschätzen, in welche Richtung man am besten ausweicht.

Bleibt man dann jedoch einfach stehen, übernimmt der Saiyajin die Entscheidung.

Eine Entscheidung, die meistens mit einer Zürückführung endet.

Dem Tod.
 

Aber für Kakarott bedeutete Fliegen, seiddem er es konnte,

schon von jeher etwas vollkommen anderes.

Das Gefühl wenn man die Füße vom Boden löst und alles unter einem, kleiner und undeutlicher wird, bis man irgendwann in einer anderen Welt ankommt, die einen scheinbar unendlichen Horizont hat.

Man kam sich vor, als würde man ganz alleine im Universum existieren und

man hat die freie Wahl, in welche Richtung man als nächstes fliegen würde.

Und dabei war es völlig egal, welche man wählte.

Denn jeder Weg, der keinen festen Boden oder andere Begrenzungen besaß,

führte unweigerlich zu einem Gefühl einzigartiger Freiheit und grenzenlosem Frieden.

Oh ja. Kakarott liebte es zu fliegen.

Mindestens genauso, wie jetzt, das vom Regen noch leicht feuchte Blattwerk

unter seinen Füßen zu spüren.

Der Geruch frisch gefallenen Regens drang in Kakarotts Nase und die sanften

Geräusche der Natur begannen den jungen Unterklassesaiyajin, zu beruhigen.

Die orange und violettfarbenen Blätter, der riesigen, aber sehr schmal wirkenden Bäume, raschelten im seichten, warmen Wind, der von den heißen Quellen Vegeta-seis, her wehte.

Das Licht der zwei Sonnen, welche über dem Planeten schienen,

mischte sich mit dem weißen Glanz des halbvollen Mondes,

der sich ergeben, den Horizont mit ihnen teilte.
 

Kakarott wollte zu den Ruinen der alten Blutarena, um zu trainieren.

Nach seinem "Zusammenstoß" mit seinem Vater, Raddiz und Tales,

wollte er sich ein wenig ablenken, um auf andere Gedanken zu kommen.

Genau das konnte er nur, wenn er kämpfte.

Das Adrenalin.

Die Herausforderung.

Der Geruch von Blut und Schweiß.

Neue Techniken lernen und verbessern.

Der Spaß!
 

Broly, Vesco, Toteppo und Toma waren auf jeden Fall immer in den Ruinen anzutreffen.

Jedenfalls, wenn gerade kein Eroberungszug anstand. ( Oder es Zeit zum Essen war) .
 

Und wenn nicht einer der anderen, dann würde zumindest Broly sofort alles stehen und liegen lassen – inklusive Gegner, der bei dem riesigen und immer leicht irre wirkenden Saiyajin,

meistens ohnehin keine besonders große Chance hatte- um mit Kakarott kämpfen.
 

Der Unterklassesaiyajin wusste selbst nicht wieso, aber Boly schien nicht einfach nur riesig, irre, und meistens ziemlich kurzsilbig zu sein, nein, wie es aussah, schien er Kakarott zu mögen.

Obwohl, dieser weit unter seinem Energielevel lag.

Das war deshalb seltsam, weil Broly nicht gerade dafür bekannt war, Freunde zu haben, oder auch nur irgendwen oder irgendetwas anderes zu mögen, als seinen eigenen Saiyajinschwanz.

Bei dem Unterklassesaiyajin, der zur selben Zeit geboren worden war, wie er selbst, war es allerdings etwas anderes.
 

Sobald Broly, Kakarotts Aura spürte, oder auch nur jemand den Namen des Unterklassesaiyajin erwähnte, reagierte Broly sofort darauf.

Auch wenn man ihm sonst selten mehr, als ein "Grrrrrrrr",

"Hnguaaaahhhhh!" oder ein wutverzerrtes, "Ich töte dich", entlocken konnte,

fanden dann auf einmal zwei weitere Worte,platz in Brolys Vokabular:

"Kakarott" und "Training?".
 

Der Unterklassesaiyajin, konnte sich nicht wirklich erklären,

weshalb Broly so gerne mit ihm kämpfte, aber es machte Kakarott

mehr als nur Spaß, gegen den riesigen Saiyajin anzutreten.

Allein der Gedanke an die Herausforderung, schickten Kakarotts Adrenalinspiegel

weit über den Siedepunkt, hinaus.

Niemand, mit dem Kakarott je gekämpft hatte, war derart verbissen,

stark und besaß gleichzeitig so eine beängstigend, präzise Brutalität wie Broly,

der immer ein, nach Wahnsinn klingendes, "KAKAROTTOOOT!!!" Schrie,

kurz bevor er dem Unterklassesaiyajin den roten Staub der Blutarena,

zu schlucken gab.
 

«...Hm. Ich habe ihn zwar noch nie als Ouzarou gesehen,

aber wenn es soweit ist, wäre es glaube ich ganz klug,

ihm nicht auf den Saiyajinschwanz zu treten...»
 

Kakarott presste die Lippen aufeinander und runzelte die Stirn,

während er weiter durch den Wald ging.
 

Es war eigenartig.

Dennoch. Selbst wenn, Kakarott jedesmal verlor und er manchmal tagelang auf der Medistation ( welche er mehr hasste, als alles andere), verbringen musste,

konnte er es danach kaum erwarten, wieder mit Broly zu kämpfen.

Kakarott wollte besser werden.

Stärker, mächtiger und mit Brolys Hilfe,

schien dieser Traum nicht mehr ganz soweit entfernt,

wie sein Bruder oder Bardock, es Kakarott hatten glauben machen wollen.

Sie sagten ihm, er sei der jämmerlichste Unterklassesaiyajin mit dem Ki eines Weibes, den sie je gesehen hätten.

Bardock nutzte sogar jede Gelegenheit, Kakarott unter den Saiyajinschwanz zu halten, dass er bei seiner Geburt nur eine Kampfkraft von "2" besessen habe und

er wohl über diesen Level, niemals hinauskommen würde.
 

Nun. Es stimmte zwar, dass Kakarott als Baby nur eine geringe Kampfkraft hatte,

aber Kakarott, war schon seid 18 Monden, kein Babyouzarou, mehr.

Beinahe wäre er wegen seiner geringen Kampfkraft, sogar auf einen unterentwickelten Planeten, voller noch unterentwickelter Aliens, geschickt worden...
 

«...Planet Erbe...Erwe...Erle?- oder so...»

Kakarott erinnerte sich nicht mehr an den Namen.

Es war schon ewig her, seid Toma es ihm bei einem Training,

im Absinthrausch erzählt hatte.

"DER Eroberungszug des Jahrhunderts".

Nicht das Toma dabei gewesen wäre, aber bei seinen Erzählungen, konnte man sogar, spätestens bei der ersten Schlacht, die von ihm beschrieben wurde,

irgendwann das Blut riechen und hin und wieder, sogar schmecken.

Wahrscheinlich existierte dieser Planet, aber ohnehin nicht mehr.

Widerum hatte Seripa ihm erzählt, dass dies alles in nur einem Vollmond,

geschehen war.

Kein großer Kampf, keine Schlachten, nur der Tod.

Schnell und rücksichtslos, durch einen einzigen Ouzaru.

Der Saiyajin, der an Kakarotts Stelle, zu diesem Planeten geschickt worden war, hätte längst die Bewohner entweder getötet, versklavt und den Planeten zerstört, oder bei guter Vegetation und annehmbaren Lebensbedingungen, an den nächst besten Interessenten, verkauft. Hatte Seripa, Kakarott erzählt.

Eben der normale Ablauf einer Planeteneroberung.

Mal mehr, mal weniger aufwendig.
 

«...Hah! Raddiz würde jetzt wahrscheinlich sagen,

dass ich wahrscheinlich schon längst selbst an Alterschwäche gestorben wäre,

bevor ich diesen Planeten...Erl...d-Dingsbums!- erobert hätte...»
 

Kakarott verdrehte die Augen und seuftzte darüber, dass er sich jetzt schon in Gedanken die Sprüche seines Bruders antat, wenn dieser gerade selbst,

nicht in der Nähe war.
 

Aber gerade dieser Spott, über seine Kampfkraft als kleines Kind,

ließen Kakarott über die Jahre, zu einem ehrgeizigen,

wenn nicht sogar verbissenen Kämpfer heranwachsen, der immer wieder aufstand und weiter trainierte, wenn alle anderen Saiyajin, sich bereits in ihre Quartiere zurückgezogen hatten.
 


 

Kakarotts gedankliche Rückblende:
 

...
 

Eines Nachts, als Kakarott wieder heimlich in der Nähe der Schwefelberge trainierte – wo nun wirklich keiner, aufgrund eines nicht gerade angenehmen Geruchs, welcher dort überall in der Luft klebte, freiwillig trainieren wollte- landete gerade ein Spähtrupp, bestehend aus fünf ausgewachsenen Echsen.
 

Coolers "Kamikaze Force".

Der kalte Götterwind, der schon seid Uhrzeiten,

die Unendlichkeit des Universums beherrschte.
 

Neben der bekanntesten Froce, der "Ginyu Force", die aus den, völlig bescheuerten, aber höchst gefährlichen Lakeien, des Tyrannen Freezer,

bestanden hatte, war Coolers "Kamikaze Force", eine der gefürchtetsten Begriffe im ganzen Universum.
 

Denn im Gegensatz zur Ginyu Force, war die Kamikaze Elite Einheit der Echsen, jederzeit austauschbar.

Worin auch der Sinn der Sache lag.

Starb jemand, wurde er umgehend ersetzt.

Wurden alle auf einmal getötet, wurden eben alle ersetzt.
 

"Kamikaze Force" bedeutete soviel wie,

dass es den Mitgliedern eben dieser, scheiss egal war, ob sie in ganzen Stücken zum Mutterraumschiff zurückkehrten, oder als Organpürreé, über den gesamten Planeten verteilt wurden.

Ihr Auftrag bestand ganz einfach darin,

jeden Saiyajin der ihnen über den Weg lief,

unter allen Umständen zu vernichten.

Cooler inszenierte viele solcher kleinen Gemetzel,

die den einzigen Sinn hatte, ihn selbst belustigten und allen anderen,

den Tod zu bringen.
 

Trotz der hohen Technologie, welche die Saiyajin damals von den Tsufuru – jin, nach deren Ausrottung "übernommen" hatten, konnte kein saiyanisches Radarsystem, die Echsenschiffe orten.

Das heißt, sie konnten es schon, doch war es dann bereits viel zu spät,

um auch nur ansatzweise, reagieren zu können.

Diese Echsen- Bastarde besaßen Schutzschilde,

die nicht nur jede mechanische Aktivität,

wie den Antrieb einer Raumkapsel, sondern auch gleichzeitig die Auren dieser kaltblütigen Biester, abschirmen konnten.

Ein Vorteil auf Seiten der Echsen, welcher nicht unerheblich war.

Nicht unerheblich? Bei den spitzen Ohren der Kaioshin!

Ein Vorteil, der im Laufe vergangener Monde,

zu Massenzurückführungen geführt hatte.

Das Enma, der Herr des Jenseits, sich noch nicht längst,

wegen totaler Überlastung beim Dai Kaioh beschwert hatte,

war auch schon alles.
 

Cooler war strategisch so geschickt, wie böse.

Seine Echsen waren nicht nur durch und durch loyal, sondern schlimmer:

völlig lebensmüde und absolut irre Wesen, die keine Seele zu besitzen schienen.

Cooler, opferte seine Echsentruppen in regelmäßigen Abständen.
 

Im Unterschied zu den Saiyajin, war der Kampf an sich,

für die Echsen und Cooler, unwichtig.

Sie kämpften nicht aus einem bestimmten Grund.

Nein, es ging ihnen ja nicht einmal um ihr Leben, oder darum,

ihrem Meister Cooler zu dienen.

Sie töteten, weil sie nichts anderes konnten und seid ihrer Geburt,

nichts anderes getan hatten.

Eine äußerst seltene, wie auch unfassbar tötliche, Mischung.
 

Das Cooler immer nur eine handvoll Echsen nach Vegeta-sei schickte,

hatte auch seinen Grund.

Der Bruder, des schon längst zu galaktischen Staub zerfallenen Freezers, kannte den Stolz der Saiyajin.

Cooler wusste genau, welche Mittel er einsetzen musste, um den vor Arroganz triefenden König Vegeta, zu demütigen.

Denn dass der Herrscher der Echsen, nicht einmal ein Viertel dessen schickte,

was man eine Armee hätte schimpfen können, sollte King Vegeta zeigen,

wie wenig er von den kämpferischen Fähigkeiten der Saiyajin hielt,

und wie leicht es doch für ihn wäre, ganz Vegeta-sei, mit seinem kleinen Finger auszulöschen, wenn er nur gewollt hätte.
 

Eine perfekte Demütigung, die sich immer wieder in regelmäßigen Abständen wiederholte und welche mit meistens 5- 8 toten Echsen, 10- 40 toten Saiyajin und einem vor Wut schäumenden König, der aus Frust, das Cooler es gewagt hatte, sich über ihn lustig zu machen, noch einmal an die 20 Saiyajin, aus purer Frustration, umbrachte.

Eben jene, welche das Pech hatten während King Vegetas Tobsuchtsanfall,

dessen Weg zu kreuzen.

Pech, das sie dann mit ihrem Leben bezahlen mussten.
 

Irgendwann hatte King Vegeta sogar einen Namekianer beauftragt,

herauszufinden, was Cooler vorhatte, als das Gerücht laut wurde, dass

ein heftiger Anschlag auf den königlichen Palast geplant war,

der King Vegeta ein für alle mal den Saiyajinschwanz kosten sollte.

Und dass der Herr der Echsen etwas vor hatte,

war so sicher, wie ein Saiyajin sich bei Vollmond, in einen Ouzarou verwandelte.
 

Die Frage war nur, was genau Cooler vor hatte.

Und dass der König einen Namekianer ( die in Frieden, jedoch alles andere,

als in Freundschaft zu den Saiyajin stande), zu Rate zog,

zeigte wie dringlich und brennend er diese Frage beantwortet haben wollte,

bevor Cooler selbst des Rätsels Lösung offenbaren und angreifen, konnte.
 

Mit anderen Worten, der König Vegeta- seis hatte es in seinem ganzen Dasein,

noch nie derartig mit der Angst zu tun bekommen.
 

Nach ausschweifenden Diskussionen, Verwünschungen, Todesdrohungen und

ablenkenden Fressorgien, die King Vegeta zwischendurch wohl nur aus dem einen Grund gab, weil die Namekianer nicht aßen, kamen sie schließlich zu einem Ergebnis.
 

Der angereiste Namekianer und sein Assistent- Begleiter- Handlanger, oder was auch immer der zweite Grünling bei ihm zu suchen hatte, schlossen einen Pakt, mit King Vegeta, der stellvertetend für das gesamte namekianische Reich und Vegeta-sei stand.

Es hatte zwar einige Monde gedauert, bis der König der Saiyajin, eingewilligt hatte

( Wer macht schon gerne Verträge, mit jemandem von dem man weiß, dass er mindestens doppelt soviel Grips hat, wie man selbst).
 

Aber schlussendlich hatte King Vegeta den Forderungen der beiden Namekianer nachgegeben, und mit seinem eigenen Blut, mit der Kralle eines Saibamen, folgenden Vertrag unterschrieben:
 


 

Vegeta—sei, Dekade der wiederkehrenden Seelen,
 


 

495 19 E 18 22

E1820R17

I 19 20

N938T97
 

King Vegeta, hatte nicht den geringsten Schimmer,

was dieses seltsame Gekrakel zu bedeuten hatte und nicht einmal dieser halbwüchsige, namekianische Bastard, den er sich extra aus der Gefangenen Station, zur Übersetzung des Schriftstücks geholt hatte, wusste nicht, was auf diesem verfluchten Wisch, geschrieben stand.
 

Nachdem der kleine Namekianer, ungläubig auf den Vertrag gestarrt hatte und nach fünf Milli Dekaden, gedanklich völlig darin versunken zu sein schien, entschuldigte er sich kopfschüttelnd und sagte, es sei alles andere als seine Muttersprache und er könne es ebensowenig verstehen, wie der König selbst.
 

Wahrscheinlich hätte King Vegeta in diesem Augenblick, nicht lange gezögert und alle drei Namekianer zusammen mit ihrem Vertrag, ins Jenseits geschickt.

Hätte.

Denn wäre in diesem Moment, nicht die eisenschwere Flügeltür des Thronsaals aufgeschwungen und hätte nicht ein halbtoter Saiyajin berichtet, dass er und einige seiner Leute, wieder von den Echsen überfallen worden waren, wären alle drei Namekianer jetzt tot.
 

So aber, übernahm schließlich die Wut auf Cooler, die Entscheidung des Königs und er unterschrieb, ohne einen weiteren Gedanken, an den Inhalt des Vertrages.

Cooler hatte King Vegetas Stolz, einfach schon zu lange mit seinen dreckigen Krallen, angekratzt.
 

Seltsam an der Sache war allerdings, dass die beiden anwesenden Namekianer,

nicht eine Mine verzogen hatten, als der verletzte Saiyajin, von dem Angriff berichtet hatte.

Ob dies nun auf die verschlossene und meistens wenig emotionale Natur der Namekianer, zurückzuführen war, oder sie sich einfach nicht dafür interessierten, sei dahingestellt.
 

Dennoch wurde man bei genauer Beobachtung der beiden Namekianer,

das Gefühl nicht los, dass sie etwas zu verschweigen hatten.
 

Doch weder die Namekianer, noch der König, oder der verletzte Saiyajin wussten,

zu jenem Zeitpunkt, dass nicht weit entfernt vom Schwefelgebirge,

noch ein weiterer Saiyjin kämpfte, der nicht umgebracht worden war.
 

...
 

"D-du....dreckiger Hund!

Du...Hhhh...Hhhh...verfluchte Missgeburt...Hhhh ...verfluchter Saiyajin....Abschaum...Hhhh...Hhhhh....Wie ....KANNST DU ES WAGEN!!!"

Kreischte die Echse mit schriller Stimme und Blut spritzte bei jedem Wort,

durch seine raubtierartigen Zähne.

Dannach war nur noch ein gurgelndes Ächzen zu hören, bevor Coolers Lakai,

einen letzten Schwall Blut über seine Brust ausspieh und mit einem ekelhaft tötlichen Geräusch, gebrochener Knochen, zurück auf die Erde sackte.

Er war tot.
 

Kakarott beachtete ihn jetzt nicht mehr.

Weder ihn, noch die anderen vier, mehr oder weniger toten Echsen.

Sie stellten jetzt alles andere, als noch eine Gefahr für Kakarott dar.

Also hatte er auch keinen Grund, sich noch länger mit ihnen zu beschäftigen.

Der junge Unterklassesaijin hatte mit dem sechsten und letzten, aus Coolers Kamikaze Einheit genug zu tun und um ehrlich zu sein, hatte er gerade ein paar Probleme.
 

Kakarotts zitternde Hände, griffen nach dem weißen und stahlharten Handgelenk des Anführers, während dieser, seinen Schwanz gefährlich eng um die Kehle des Unterklassesaijin presste und weiter zu drückte.
 

"HgnnnnnHHHH!!!!"
 

Kakarott versuchte seinen Gegener mit dem Ellenbogen, in dessen Seite zu treffen.

Mit einem präzisen Hieb in die Leber des Monsters , erreichte Kakarott,

dass er zusammen mit der Echse, nach hinten geschleudert wurde.

Der Anführer der Kamikaze Force, zerbarst mit seinem Rücken einen gelb-bläulichen Schwefelfelsen und begrab sich und Kakarott, darunter.

Für den Bruchteil einer Sekunde, löste sich der fleischige Schwanz um Kakarotts Hals und er nutzte die Gelegenheit, und sprengte Staub und Geröll von sich.
 

Mit seinem Kopf schlug der junge Saiyajin, hart gegen die Stirn der Echse, die

noch immer hinter Kakarott, eingeklemmt war.

Vor Schmerz quiekend, versuchte Coolers Handlanger, den Griff um Kakarotts Kehle, zu halten.
 

Kakarott reagierte schnell und brutal darauf.

Mit einem weiteren Kopfstoß und mehreren, blitzschnellen

Hieben seiner Faust nach hinten, schaffte es schliesslich, sich ganz aus dem Griff

der Echse, zu befreien.

In einer geschmeidigen Drehung, wand er sich los und schoss sofort

einige Meter von dem Kaltblüter weg.
 

Als die rote Erde des Planeten, die sich aus der Staubschneise,

welche Kakarott hinter sich herzog, wieder gelegt hatte,

hatte Kakarott freie Sicht auf einen ziemlich übel zugerichteten und

mindestens genauso wütenden, Kaltblüter.
 

Dieser versuchte sich so schnell es ging, wieder zu sammeln,

wischte sich das fließende Blut von der Stirn und spuckte einige Male zur Seite,

bevor er dann wieder sein Ziel, fixierte.

Diese wenigen Sekunden, hatten Kakarott gereicht, um seine nächste Attacke vorzubereiten.

Ein Grinsen formte sich auf seinen Lippen und ein Blitz zuckte vorfreudig durch schwarze Saiyajinaugen, als die Echse, fassungslos ihr Ende kommen sah.
 

"JAHAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA!" Kakarott, schoss auf den Kaltblüter zu.

Der Ki-Blast, fraß der Echse die Haut vom Leib und es sah beinahe so aus,

als würde dessen gesamter Körper straff nach hinten gezogen und von weißem Licht überflutet würde, während die Knochen des Biests sich nicht einen Zentimeter von der Stelle rührten.
 

Noch in der Angriffsbewegung, feuerte Kakarott kleine und große

Ki-geladene Blasts, auf den Echsen-Anführer ab, als dieser sich ein letztes mal

aufbäumte, um anzugreifen.

Kakarott hörte erst auf Ki-Blasts abzufeuern, als er seinen eigenen Herzschlag,

wieder deutlich hören konnte und dieser zu seinem normalen Rhythmus

zurückgekehrt war.

Noch immer atemlos und mit zahlreichen Wunden übersäht,

blickte der junge Saiyajin aus der Schwebe heraus,

nun lediglich noch, auf ein Rest undefenierbarer Asche einer Echse hinab,

die nicht einmal von einem Trupp Elite-Saiyajin, bezwungen worden war.
 

Kakarott tat es nicht leid, dass er niemandem von seinem Sieg

über die sechs Echsen, hatte erzählen können.

Schließlich reichte es ja auch, wenn er selbst es wusste.
 

Auch wenn es ihn mehr als nur reizte,

es seinem Bruder und seinem Vater unter die Saiyajinschwänze zu reiben,

dass er- Kakarott, mit der Geburtskampfkraft von nur "2",

es geschafft hatte, eine ganze Kamikaze Einheit zu vernichten.

Wäre er ein Elitesaiyajin, wäre das alles gar kein Problem gewesen.

Wahrscheinlich hätte man ihn ein paar Flaschen Absinth spendiert,

ihm ein, zwei Huren je nach Wunsch, männlich oder weiblich gegeben und

alle anderen hätten sich gegenseitig, ihm zu Ehren, unter den Tisch gesoffen.

Aber für die Unterklasse galten nun mal andere Regeln. Von je her.

Regeln, die Kakarott zwar nicht verstand, von welchen er aber wusste,

dass es mit Sicherheit, weitaus gesünder war, diese einzuhalten.
 

////Rückblende Ende////
 

Kakarott war stehen geblieben und fing an zu lachen,

als er sich ausmalte, wie er seinem Vater und seinem Bruder,

die Tracht Prügel ihres Lebens verpasste.

Natürlich würde er ihnen vorher alle Einzelheiten des Kampfes gegen die Echsen,

malerisch schildern und sie erst danach verprügeln.

So ein klein wenig Spaß, wollte er ja schon haben.

Doch seit Broly ihn gelehrt hatte, sein Ki zu unterdrücken,

nutzte Kakarott eben diese Fähigkeit auch.

Saiyajin sahen es nicht gerne, wenn sie in ihrer Kampfkraft übertroffen wurden.

Schon gar keine Elitesaiyajin und erst recht nicht wenn sie auch noch von einem gerade erst ausgewachsenen Saiyajin der Unterklasse, übertroffen wurden.

Broly hatte ihm damals gesagt, er dürfe seine wahre Kampfkraft niemandem zeigen.

Auf die Frage warum, hatte der Sohn Paragas, ihm mit einem einzigen Wort geantwortet:

König.

Zunächst hatte Kakarott es nicht wirklich verstanden.

Der König? King Vegeta? Wieso sollte es den denn interessieren, ob irgendein unbedeutender Low Level Krieger, stärker war, als ein paar andere Unterklassesaiyajin?

Je mehr aber Kakarotts Kampfkraft anwuchs, umso klarer wurde ihm Brolys,

Antwort von damals.
 

Es interresiert einen Saijinkönig mehr als alles andere, wenn dieser "unbedeutende" Unterklassesaiyajin so hart trainiert, dass er einen Elitesaiyajin übertrifft und sechs Echsen im Alleingang und innerhalb kürzester Zeit, ausschalten kann.

Ja, das würde King Vegeta nicht nur interessieren, es würde ihn wahnsinnig machen und sollte Kakarott gleichstark oder, Kami bewahre, sogar irgendwann stärker als der König selbst werden, dann würde dieser, zweifellos Mittel und Wege finden, dafür zu sorgen, dass es gar nicht erst soweit kommen würde.

King Vegeta war zudem dafür bekannt, zum Beisspiel Elite Saiyajin damit unter Druck zu setzen, indem er ihre Familen oder Freunde gefangen nahm und diese dann nicht selten, bis zum Tod folterte, um seine Ziele zu erreichen.

Die rote Erde Vegeta-seis, war nicht nur das Vermächtnis unzähliger Schlachten um den Planeten, sondern auch das Zeugnis grausamer und mächtiger Könige.

Vesco, Toma, Seripa, Toteppo, Broly, Tales...Ach verdammt, sogar Raddiz und Bardock, wollte und konnte, Kakarott nicht gefährden.

Deshalb war der junge Saiyajin, Broly mehr als nur dankbar,

dass dieser ihn damals gelehrt hatte, wie man sein Ki unterdrücken kann.
 

...
 

Kakarott hob seufzend seine Arme hinter den Kopf, sah in die Bauumkronen hinauf und ging weiter, während er sich selbst testete, ob er auch jeden Baum spüren und blind umgehen konnte.

Und Kakarott konnte.

Wie von unsichtbarar Hand geführt und mit einem leicht verträumten Blick nach oben, umging der Unterklassesaiyajin jeden einzelnen Baum, mit sicheren Schritten.

Ein Lächeln kräuselte seine Lippen, als er die Arme sinken ließ und sich in die Luft erhob.

Den Rest des Weges zu seinem geliebten See, wollte er fliegen.
 

Die Blutarena, zu welcher Kakarott eigentlich hatte gehen wollen, musste nun also,

dem Wunsch nach einem kühlen Bad, in kristallklarem Wasser, weichen.

Es war einfach ein zu schöner Tag und außerdem, hatte Kakarott Hunger.
 

«...Hm. Wenn ich dann schon mal im Wasser bin,

kann ich mir auch gleich einen Fisch für´s Abendessen fangen.
 

Der junge Unterklassesaiyajin, stieß sich erneut vom Boden ab,

drehte sich in einer geschmeidigen Bewegung in der Luft auf den Rücken,

legte die Hände hinter seinen Kopf und flog weiter.
 

«...Jap! Das mach´ich! Jedenfalls wird der Fisch besser schmecken,

als dieser grausame Fraß, den Pan Bukin uns jeden Abend,

als "was zu essen", andrehen will....brrrwhuäh!

Schade, dass wir jedes Weib, nachdem sie ihr zweites Kind

zur Sicherung unserer Rasse geboren hat, wegen des Übervölkerungsgesetzes töten, müssen.

Vielleicht, konnte ja eine davon kochen ...»
 

Kakarotts Magen rumorte zustimmend,

als er seinen Flug beschleunigte.

Er lächelte vorfreudig.
 


 

((((((((((((((((((((((((((((((((())))))))))))))))))))))))))))))

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Vegeta, starrte blicklos auf die Wasseroberfläche und warf ab und zu, einen

Stein hinein.

Dem Stand der Sonnen nach, war er schon seid drei Stunden dort.

Wie er Nappa hasste. Hätte er sich nicht zusammengerissen und hierher

gekommen, der fette Saiyajin, hätte den Tag nicht überlebt.

Der Prinz stand auf und warf einen weiteren Stein, ins Wasser.

Vegeta musste nur an das Fest des Legendären denken, und ihm wurde

schlagartig kotzübel.

Sein Vater, der König, liebte es.

Natürlich tat er das. Es war eine, über zwei Monde dauernde,

Orgie. Jeder Saiyajin liebte das.

Bis auf den Prinzen.

Ein weiterer Stein flog in einem hohen Bogen, ins Wasser.
 

"Dreck. Wenn ich mir nicht bald etwas einfallen lasse, wie ich

dieses Schwachsinns Fest umgehen kann, werde ich wieder, wie

letztes Jahr, eine Woche lang den Papierkram für meinen Vater übernehmen

müssen, weil er nur zu gerne, das Wort Feiern, mit bis ins Delirium Saufen und Fressen, verwechselt.

Dem nächsten Stein, folgte eine Art überrschtes, Aufwimmern.

Vegeta sah nach oben.
 

"Sag´mal hast du sie noch alle?!"
 

Ein ungefähr gleichgroßer Saiyajin, mit nicht sonderlich beeindruckender

Kleidung, einer ungewöhnlich hellen Hautfarbe und Haaren, die selbst für einen

Saiyajin merkwürdig wüst aussahen, starrte nun mit

einem herausfordernden Blick, auf den Prinzen hinab.
 

"Hey, ich rede mit dir! Wieso hast du einen Stein nach mir geworfen?"
 

Vegeta musterte den Saiyajin, ungeachtet dessen, dass dieser für die

Respektlosigkeit gegenüber seinem Prinzen, ohnehin schon so gut wie tot war,

weiter und schwieg vorerst.
 

Der Saiyajin, war um die fünf Jahre jünger, als Vegeta selbst.

Er trug ein rotes, an den Ärmeln ausgefranztes Shirt und eine schlichte schwarze, Hose.

Dazu trug er ein paar schwarze Lederstiefel, die er bis zu den Knien geschnürt hatte.

Um seinen Hals, trug er allerdings eine wertvoll aussehende Kette.

Ohne Anhänger, aber dennoch sehr hübsch gestaltet und mit einem dunklen, marmorartigem Glanz, der Vegeta verriet, dass sie aus Kajin Stahl, gefertigt, sein musste.

Die Augen des Saiyajin waren ebenso granitfarben, wie die des Prinzen und

seine Statur war muskulös und durchtrainiert.

Ein Unterklassesaijin, das ließ sich an der Aura erkennen.

Aber zugegeben ein-
 

Bevor Vegeta, weitere Einzelheiten studieren konnte,

traf ihn etwas schweres am Kopf und riss ihn aus seinen Gedanken.

Der Prinz blinzelte ein paar mal, bevor er nach dem Grund dafür suchte.

Als sein Blick, auf einen schwarzen Lederstiefel fiel und er ein

lautes und schadenfrohes Lachen über seinem Kopf hörte, fing er an, zu

begreifen.
 

Vegetas Augenbraue zuckte ungläubig, als er den Stiefel, zu seinen

Füßen betrachtete.

Dann blickte er langsam, nach oben.

Fassungslos sah er den Unterklassesaijin, an.
 

"Hahahaha! Damit hast du wohl nicht gerechnet, was?"

Der junge Saiyajin, lachte lauter.
 

Nun zogen sich Vegetas Augenbrauen eng und düster, zusammen.

Innerhalb einer Sekunde, war der Prinz in der Luft und jetzt auf Augenhöhe, zu dem

Unterklassesaijin.

Der Prinz hatte sich geirrt. Vegeta war kleiner, als der andere...
 

"Weißt du eigentlich wer ich bin?!" Fragte Vegeta, in einem für ihn so ruhigen Ton,

dass jeder, der ihn kannte, sofort das Weite gesucht hätte.

Der Prinz, ballte seine Hände zu Fäusten und fixierte die Augen des anderen Saiyajin,

mit einem stechenden Blick.
 

Als der Unterklassesaiyajin, seinen Atem wieder gefunden hatte

und sein Lachen ein wenig abgeebbt war, antwortete er:

"Hm. Mal sehen. Ein zu klein geratener, böse aus der Wäsche guckender Saiyajin,

der sich nicht einmal entschuldigt, wenn er jemanden mit einem Stein trifft.

Freut mich. Ich bin Kakarott."

Noch immer grinsend, reichte Kakarott, dem Prinzen, die Hand.

Vegeta musterte diese kurz, bevor er die Hand zur Seite schlug und Kakarott stattdessen, einen Kinnhaken verpasste.

Der jüngere Saiyajin wurde meterweit, nach hinten geschleudert und fing sich kurz,

bevor er gegen einen Baum prallte, in der Luft wieder auf.

Doch da war Vegeta schon hinter ihm.

Kakarott drehte sich blitzschnell um und versuchte den nächsten Hieb, den Vegeta ausführen wollte, mit seinem Unterarm zu blocken.

Der Prinz, reagierte jedoch ebenso schnell und rammte dem Unterklassesaiyajin

sein Knie, in den Magen.

Kakarotts Saiyajinschwanz erzitterte heftig, als er sich zusammenkrümmte.

Vegeta nutzte die Gelegenheit, dass der andere seine Deckung fallen lassen musste,

und verpasste dem jüngeren Saiyajin, einen weiteren Schlag, in den Nacken.

Mit einem lauten Aufprallgeräusch, schlug Kakarott auf der Wasseroberfläche auf, und versank im See.
 

Der Prinz schwebte, näher an die Stelle heran, an welcher der Unterklassesaiyajin, gerade untergegangen war.

Aufmerksam beobachtete Vegeta, die Wasseroberfläche, und konzentrierte sich auf das noch immer spürbare Ki, seines Gegners.

Die Blasen die aufstiegen, verschwanden, nach einigen Minuten und als Vegeta die Zeit, in welcher er selbst die Luft anhalten konnte, abgewartet hatte,

flog er wieder zurück zum Ufer. Die Aura war verschwunden.
 

" Unterklasse." Spottete der Prinz und schmunzelte selbstsicher,

als er einen letzten Blick, auf den See warf.

"Hm. Schade, mit dem kleinen Bastard, hätte ich mir ein wenig länger

die Zeit vertreiben sollen.

Dumm nur, dass Unterklassesaiyajin gerade mal für ein Aufwärmtraining reichen.

Und dieser hatte nicht einmal die Kampfkraft, eines Saibaman.

Erbärmlich."
 

"Du Auswurf, einer yadratanischen Kröte!

Das wirst du mir büßen!"
 

Der Prinz wurde von zwei Armen eingekesselt und spürte,

wie sein Rücken, nass wurde.

«...Das kann doch wohl nicht...»
 

"Du bist nicht nur klein und grottenhässlich!

Du bist auch noch ein hinterhältiger Feigling!

Ich habe dir die Hand reichen wollen und dafür haust du mir eine rein?!" Fluchte Kakarott.
 

"Was zum...?!"

Vegeta riss schockiert die Augen auf.

Der Unterklassesaiyajin, lebte noch?!
 

"Wieso bei den stinkenden Schwefelbergen, hast du Bastard kein Ki!"

Vegeta packte Kakarott bei den Unterarmen.

Allerdings wartete der Prinz ab, bevor er ihn ins Jenseits schicken würde.

Sollte dieser Unterklassesaijin, etwa eine derart niedrige Kampfkraft besitzen,

dass man sie erst gar nicht spüren konnte?

Nein.

Unmöglich.

Absolut jedes Wesen im Universum, besaß eine Aura und

diese war immer spürbar, ganz gleich wie niedrig sie auch sein mochte.
 

"Hahaha! Was denn, sag´mir bloß nicht, dass du, als Elitesaiyajin, nicht weiß,

was es mit dem Geheimnis des Ki´s auf sich hat?"

Kakarott grinste in sich hinein, als Vegeta seinen Körper merklich anspannte und ein tiefes, knurrendes Geräusch von ihm ausging.
 

"Du ....arroganter Bastard!"

Vegeta festigte seinen Griff und versuchte, Kakarott an dessen Armen nach vorne zu ziehen.

Seltsamer Weise, schien das allerdings nicht ganz so gut zu funktionieren, wie der Prinz es sich gedacht hatte.

Kakarott lachte laut auf, als Vegeta es fluchend weiter versuchte.
 

"Oha. Da scheint sich aber jemand ganz schon zu überschätzen, wie?"

"Du Sohn einer saiyanischen Hure, weißt ja nicht, mit wem du dich hier anlegst!

Ich bin Vegeta! Der Prinz der Saiyajin!!!"
 

Vegeta krallte sich mit seinen Fingern, um die Handgelenke des Unterklassesaiyajin

und begann sein gesamte Schimpfwortreportoir, auszuschöpfen.

"Ja. Natürlich. Eure Hoheit.

Und ich bin eine venusische Jungfrau und noch zu haben." Erwiederte Kakarott spöttisch.
 

Vegeta bebte vor Wut.

Plötzlich spürte Kakarott, wie ein ziehender Schmerz, seinen Saiyajinschwanz, durchfuhr.

Für einen Moment, gaben seine Knie nach, bevor er sich wieder

zu einem festen Stand, zwingen konnte.
 

Vegeta hatte seinen eigenen Saiyajinschwanz, zu Hilfe genommen und

diesen eng um den, des Unterklassesaiyajin geschlungen.

Mit aller Kraft drückte der Prinz, zu.

Kakarott schrie gequält auf.
 

"Lass mich los. Oder ich breche ihn dir, du Abschaum." Zischte Vegeta.

Während Kakarott alle Mühe hatte, den Prinzen weiterhin festzuhalten, versuchte er nun seinen verschlugenen Saiyajinschwanz, zu befreien.
 

Schon kurz nach ihrer Geburt, wurde die Schwachstelle eines jeden Saiyajin

trainiert.

Kakarott war darin keine Ausnahme gewesen und sein Saiyajinschwanz, stand

in nichts, der Konstitotion seines Körpers, nach.

Im Gegenteil. Seid der Unterklassesaijin mit Broly trainierte, dessen Lieblings Trick 17 es war, Kakarott an dessen Schwanz, quer durch die Blutarena zu schleifen, konnte man sogar behaupten, dass Kakarotts geschwungener Stolz, einer der Widerstandfähigsten, war.

Allerdings war Vegeta nicht Broly und Brolys Kampfkraft, nicht die von Vegeta...
 

Es war kaum hörbar, aber Kakarott spürte es, als ob es ihn von innen nach außen, zerreißen würde.

Ein rasierklingenscharfer Schnitt, der sich längs durch seinen Saiyajinschwanz zog und ein knirschendes Geräusch, verursachte.
 

"AHHHHHHHHHHHHHH!!! Gnnnn........."
 

Kakarott erstarrte vor Schmerz und sank auf seine Knie.

Ohne sein Gewicht halten zu können, kippte er nach vorne über, und stützte sich prustend mit den Händen auf.

Sein Saiyajinschwanz, schien mit einem mal schwer wie ein ganzer Planet zu sein.

Einen dumpfen Ton verursachend, schlug dieser hinter dem Rücken des

Unterklassesaiyajin, auf.
 

Vegeta schwang sofort herum, brachte einige Distanz zwischen sich und Kakarott, und powerte sein gesamtes Ki hoch.

Eine Art energetische Druckwelle, ließ die Umgebung erzittern und ein

Kampfschrei, durschnitt die Luft.

Wütend und atemlos fixierte Vegeta nun Kakarott.
 

Der Unterklassesaijin kauerte, gekrümmt vor Schmerz noch immer am Boden, während sein Saiyajinschwanz, zu zittern begann.
 

Vegeta hörte, wie sein Adrenalin sich durch seine Adern presste.

Erst langsam begriff er was passiert war.

Der Prinz hob langsam seine flache Hand, und richtete sie auf Kakarott.

Sein Blick wurde durchdringend.
 

"Na? Tat´s weh?" Fragte Vegeta, in einem gehässigen Tonfall.
 

Der Unterklassesaijin spuckte abfällig zur Seite. Dann sah er angestrengt, in Vegetas Richtung.

" Kein...bisschen..." Antwortete er mit brüchiger Stimme und

rang sich ein Grinsen ab.

Vegetas Augenbrauen hoben sich für einen Moment, dann zogen sie sich eng, auf seiner Stirn zusammen.

Er ließ seine flache Hand sinken und ballte sie stattdessen, zur Faust.

Der Prinz machte einen Schritt auf Kakarott zu und schrie:

"ACH JA?! MAL ABWARTEN, OB DU DASS NOCH SAGST,

WENN ICH IHN DIR ABGERISSEN HABE!"
 

Kakarott wischte sich den Speichel vom Mund und zog mit Mühe eine Hand zu seinem Knie.

Dann stützte er sich darauf ab und versuchte aufzustehen.
 

«...Dieser kleine Bastard. Ich habe ihm seinen verdammten Saiyajinschwanz gebrochen und

dieser Hund wagt es, wieder aufzustehen?!...»
 

Vegeta warf laut lachend, seinen Kopf zurück.
 

"Sag´mir jetzt nicht, dass du weiter gegen mich kämpfen willst, du Wurm!

Soll ich mich etwa k.o. Lachen, oder was?!

Tu´uns beiden den Gefallen und krepier´ im sitzen, dann kann ich mir die Mühe sparen."
 

Kakarott hatte, wegen seinem Saiyajinschwanz einige Gleichgewichtsprobleme und

wankte ein paar mal nach links und rechts, doch er stand wieder.
 

Vegetas lachen erstarb innerhalb einer Sekunde und er sah den Unterklassesaiyajin

an.
 

"Danke, aber ich stehe lieber. Und wenn du mich umbringen willst, wieso hast du es nicht schon vorhing getan, als ich am Boden war? Oder wolltest du mir nur zuwinken, als du deine Hand auf mich gerichtet hast?"
 

Vegetas Mine blieb ausdruckslos.

Dann zog er eine Augenbraue hoch, verschränkte seine

Arme und grinste teuflisch.
 

"So dämlich wie du aussiehst, scheinst du gar nicht zu sein.

Ich bin beeindruckt.

Du hast Glück. Denn ich brauche zufällig einen Trainingspartner.

An meinem letzten nagen nämlich schon die Saibamen.

Also. Ich lasse dich noch etwas länger am leben und dafür

wirst du mit mir trainieren."
 

"...Bist du sicher, dass mit deinem Kopf alles in Ordnung ist?

Wer bei Freezer, bringt dich auf die Idee, dass ich damit einverstanden

wäre?- Majestät..."
 

«... Mann. Der hat sie ja echt nicht mehr alle.

Erst erzählt er mir, er wäre Prinz Vegeta persönlich und jetzt dieser Schwachsinn.

Wenn ich´s nicht besser wüsste, würde ich glatt behaupten,

er ist aus den geschlossenen Anstalten auf Pallas Neun,

ausgebrochen.

Trotzdem. Ich sollte vorsichtig sein. Der Typ mag ja klein und durchgeknallt sein,

aber seine Kampfkraft ist überwältigend...»
 

Kakarott ging in Kampfstellung.

Wie ein Peitschenhieb, durchzuckte ihn erneut, der Schmerz.

Das weiche Fell ans seinem Saiyajinschwanz, richtete sich auf und der Unterklassesaiyajin,

biss die Zähne zusammen.

Schweiß perlte in kalten Tropfen, von seiner Stirn und ihm wurde leicht schwindelig.
 

"Vergiss es. Wenn du jemanden zum trainieren suchst, solltest du ihm

vorher nicht den Saiyajinschwanz, brechen."
 

Vegeta ging ebenfalls in Kampfstellung.

Er grinste breiter.
 

"Das mache ich immer so..."
 

Nun standen sich beide Saiyajin, am Ufer des Sees gegenüber und fokuszierten einander.

Keiner der beiden bewegte sich.

Beide hatten ihre Saiyajinschwänze, eng um die Hüften geschlungen während

ihre Augen sich Feuer, Blitz und Donner, entgegenschossen.

Sie verharrten eine kleine Weile, in eben dieser Position.
 

...
 

Es begann zu regnen.

Schwerfällige Tropfen, prasselten an den beiden Saiyajin hinab und suchten sich

den Weg, über ihre Gesichter.
 

Der See glich einer heißen Quelle, als die Tropfen, auf die Oberfläche fielen.
 


 

«... Ein Irrer. Kein Zweifel, aber ...Kami, sein Ki besitzt eine

Willensstärke, die seine Kampfkraft noch zu übetreffen scheint...»

Kakarott dachte daran, dass dieser kleine Saiyajin, mit der lächerlichen Frisur,

es bestimmt ohne weiteres, mit Broly aufgenommen hätte.

Er war sich sogar sicher.
 

«...Wie machte der Bastard es nur, dass man seine Aura nicht spüren kann?

Verdammt, er steht mir doch direkt gegenüber!

Aber da ist noch mehr.

Dieser Kakarott – was für ein selten dämlicher Name-,

Er ist eindeutig ein Unterklassesaiyajin und dennoch hatte ich vorhin nicht den Hauch einer

Chance, mich aus seinem Griff zu befreien.

Bei den Kaioshin, er könnte es sogar mit jedem Elitekrieger aufnehmen!

Das ist unfassbar... einfach unmöglich...»
 

"Du Hund!" Zischte Vegeta. "Ich befehle dir, als dein Prinz,

nenne mir deinen Clan und deinen wahren Rang!"
 

Kakarott runzelte die Stirn.

Dann lächelte er verhalten.

"Bardock Clan. Unterklasse.

Sag´mal, ziehst du diese "Ich bin der Prinz der Saiyajin" Nummer,

eigentlich öfter ab?

Jeder weiß doch, dass Prinz Vegeta zweieinhalb Saiyajinschwanzlängen groß ist,

Haare hat, die bis zum Boden reichen und mindestens so eitel ist, wie der König selbst.

Kakarott schluckte schwer. Der Schmerz in seinem Saiyajinschwanz ging ihm noch immer, durch Mark und Bein.
 

"Was!?"

Vegeta ignorierte vorerst, Kakarotts Dreistigkeit, ihm immer noch nicht zu glauben, dass

er der Prinz war.

«...Zwei Saiyajinschwanzlängen?

Haare, die bis zum Boden reichen?!

Und... eitel !?!...» Vegetas Augen wurden schmaler.
 

"Ja, und außerdem hat Prinz Vegeta immer einen Trupp Elite-Saiyajin dabei.

Einen, um ihm den Saiyajinschwanz zu tragen, einen für seinen Umhang und drei

weitere, um Blumen vor seine Füße zu streuen, wenn er geht.

Ach ja und weil er so dumm ist, schämt der König sich für ihn und versteckt

seinen Sohn, deshalb im Schloss.

Ähm...In so einer Art Gummizelle, munkelt man.

Deshalb bekommt ihn auch kaum jemand zu Gesicht."
 

"WAS!?!"
 

"Hmhm. Dazu kommt, dass unser Prinz leider Kamis,

hässlicher ist, als ein Ouzarou Hintern, im Mondlicht."
 

Vegeta verzog keine Miene und sah Kakarott einfach nur fassungslos, an.
 

...
 

"So?" Vegeta hob eine Augenbraue und zog die Lippen ein, bevor er

gezwungen ruhig, weiter sprach,

"Das erzählt man sich also, über Prinz Vegeta?" Seine Stimme hob sich am Ende, auffällig

nach oben hin, an.

"Ja."

"Wer behaubtet das ? ..."

"Na ja, die Elitekrieger, die Mittelklasse und die Unterklassesaiyajin natürlich.

Alle eben." Erklärte Kakarott.
 

Vegetas Augenbraue begann vorwarnend zu zucken.
 

....
 

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Tales knirschte mit den Zähnen und rupfte einen ganzen Klumpen, moosbewachsener Erde, aus dem Boden.

In seinen Augen, glühte es auf, als Kakarott seinen Gegenüber anlächelte.
 

Broly starrte mindestens genauso finster, in die Richtung, wo Vegeta und Kakarott

standen.
 

"Wer bei den stinkenden Schwefelbergen, ist diese zu klein geratene Ausgeburt

einer Echse?" Tales Stimme klang belegt und dunkel.

Broly reagierte, wie gewohnt, nicht.

Als Tales ihn allerdings kurz ansah, erkannte der Saiyajin dasselbe brennende Gefühl der Eifersucht in Brolys Gesicht wieder, welches er selbst gerade verspürte.

Tales strich sich einige störende Äste, aus seinem Blickfeld.
 

"Hast du den schon mal irgendwo gesehen, Broly?

Das ist hundertprozentig einer, aus der Elite.

Seh´dir nur diese lächerlichen Stiefel und Handschuhe an!

Ich verwette meinen Saiyajinschwanz, dass der einer der Hurensöhne aus der

Elite ist.

Und mit so einem trainiert Kakarott, während er mich...
 

Tales stockte und riss eine größeres Stück Erdboden auf.
 

«... Wie kann Kakarott es wagen, mit einem Elitesaiyajin zu trainieren?!

Mit mir trainiert er nicht mal, wenn ich ihn dazu zwingen würde!

Verdammter.... Dieser... Mit einem aus der Elite!-
 

Tales zuckte zusammen, als er Brolys Hand auf seiner Schulter spürte.

Broly grunzte seltsam, aber dennoch leise genug, so dass keiner

der andern beiden Saiyajin, es hören konnte.

Dann machte der große Saiyajin eine drückende Handbewegung nach unten

und sah Tales ernst und eindringlich, an.
 

"Du hast recht. Ich sollte mein Ki kontrollieren, bevor sie uns noch entdecken.

...Kami sei Dank, kommt der Wind vom westlichen Hades.

Wenn er dreht, müssen wir sofort von hier verschwinden, sonst riechen sie uns." Ergänzte Tales schnell, entschuldigend.
 

Broly nickte knapp und beobachtete dann wieder, Kakarott und Vegeta,

während Tales, vor sich hin starrte.
 

Plötzlich jedoch sprang Broly, ohne Vorwarnung auf und begann in einem Tonfall zu knurren,

dass es sogar Tales, eine Gänsehaut bereitete.

Der riesige Saiyajin, stand einfach nur da und stierte, mit blindem Blick zum See hinüber, in den

Kakarott gerade gefallen war.
 

"Was zum...Broly, verdammt, was soll das?!"

Tales folgte Brolys Blick und sah, wie der Saiyajin mit den seltsamen Haaren, gerade am Ufer landete.

Kakarott war weder zu sehen, noch zu spüren.
 

"Broly...?" Tales griff nach Brolys Handgelenk und sah zu ihm auf.

Der große Saiyajin nickte, das beruhigte Tales für´s erste.

Wäre Kakarott etwas geschehen, hätte Broly ohnehin anders reagiert.

Ganz anders...
 

Als dann beide Saiyajin sahen, dass Kakarott die Oberhand zurückgewann und

Vegeta wie es schien, schon so gut, wie verloren hatte, hockten sich Broly und Tales wieder hin und beobachteten aufmerksam den weiteren Verlauf, des Kampfes.
 

"Kakarott hat sich verbessert, seid ich das letzte mal mit ihm gekämpft habe." Bemerkte

Tales, gewollt beiläufig.

Brolys Lippen formten sich zu einem kaum wahrnehmbaren, Lächeln.

"Er trainiert oft mit dir...du scheinst deine Sache gut zu machen, Broly." Fügte Tales, hinzu und Brolys Lächeln wurde deutlicher.
 

Dann sah Tales, wie sich dieses Lächeln zu einer wutverzerrten Grimasse verzog,

der von Kakarotts Aufschrei begleitet wurde.

Doch seltsamer Weise blieb Broly wo er war.
 

"Dieser Hund! Der Drecksack hat ihm den Saiyajinschwanz gebrochen! Er

hat ihm verdammt nochmal seinen Saiyajinschwanz gebrochen!!!"

Broly streckte seinen Arm aus und hielt seine Hand in Brusthöhe von Tales.

Dann schüttelte er den Kopf, während er keine Sekunde, Kakarott aus den Augen ließ.

"Bei Coolers Eingeweiden, Broly! Wir müssen Kakarott-

Broly brachte Tales, mit nur einem Blick zum Schweigen und schüttelte erneut den Kopf.

Dieses mal langsamer. Dann führte er seinen Zeigefinger zu den Lippen.

"Aber... Begann Tales, bevor er seine Schultern resigniert sinken ließ

und tief ein und wieder, ausatmete.

"Wenn er drauf geht, ist es allein deine Schuld." Murmelte Tales zu seinen Füßen, zu.

"Deine verdammte Schuld..."
 

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Kakarott hatte Mühe, Vegetas präzisen Schlägen auszuweichen, als sie

sich in die Luft abstießen.

Als Vegeta einen Fußkick Kakarotts, mit seinem Unterarm blockte und das Bein zu

seiner rechten Seite abwehrte, nutzte der Prinz Kakarotts kurzzeitige orientierungslosigkeit, um mit einer Abfolge von pfeilschnellen Fausthieben, zu kontern.
 

Der Unterklassesaijin raste auf den Erdboden zu. Vegeta stürtzte hinterher, hob seine Arme im Flug über den Kopf und erzeugte einen Ki – Blast, in seinen Händen.

Kakarott vollzog eine Schraube nach hinten und verlangsamte damit seinen

Absturz.

Er fing sich kurz vor dem Aufprall ab, ließ seine Füße auf der

Erde auftippen und wartete auf Vegeta.

Der nicht lange, auf sich warten ließ.

In genau dem Moment, als Vegeta seinen Ki Ball auf den Unterklassesaiyajin abfeuerte,

hechtete Kakarott zur Seite, machte eine Rolle nach links und schoss dann wieder in die Luft, direkt auf Vegeta zu.

Der Prinz schien damit gerechnet zu haben und erwartete Kakarott mit einem Ellenbogenschlag, weiteren Fausthieben und einigen Fuß-Knie Kombinationen.
 

Der Unterklassesaiyajin taumelte, in der Luft nach hinten.

Doch als Vegeta nachsetzen wollte, konnte der Prinz lediglich einen Energieanstieg, in der Aura des anderen Saiyajin registrieren, bevor ihm eine Energieattacke die Sicht, vollständig nahm.
 

Kakarott lachte schadenfroh auf, als Vegeta wieder aus dem See hervorschoss und ihm Flüche entgegenschleuderte, von denen wahrscheinlich er selbst, noch nie etwas gehört hatte.

Mit wutrotem Kopf, preschte der Prinz auf den Unterklassesaijin zu, während er

weiter fluchte, und Kakarott nicht aufhören konnte, zu lachen.
 

Dann waren plötzlich beide verschwunden und nur noch zischende Geräusche und hin und wieder auftauchende Farbfetzen, erinnerten daran, dass dort in der Luft, ein Kampf stattfand.

Bäume schienen, von unsichtbarer Hand gefällt zu werden. Tiere flohen panisch in verschiedene Richtungen. Das Wasser bäumte sich auf, ohne dass es einen ersichtlichen Grund dafür zu geben schien und Felsen brachen tönend laut, in sich zusammen und zerbarsten zu Staub.
 

Als wieder ein Berg, in der Mitte aufsplott, sich die Spitze erst verschob und schließlich knirschend langsam, vom Unterteil löste und in den See abtrieb, formten sich aus den zwei hin und her- flirrenden Farbstreifen, wieder Kakarott und Vegeta.
 

Beide Saiyajin waren schweißbedeckt und rangen schwer nach Luft.
 

"...Nicht schlecht, Abschaum..."

"Gleichfalls..."Prinz". Kakarott wischte sich mit seinem Ärmel, den

Schweiß von der Stirn.

Der Schmerz, den sein gebrochener Saiyajinschwanz verursacht hatte,

wurde von zahlreichen anderen Verletzungen ersetzt, welche zwar nicht

weniger unangenehm waren, ihn aber vergessen ließen, dass er wohl oder übel

wegen seinem Schwanz noch auf die Medistation würde gehen müssen.

Ein Ort, den Kakarott nicht nur mied, wie die yadratanische Pest, sondern

auch einer, den er , seid er ein kleiner Saiyajin war, nicht mehr von innen gesehen hatte.
 

Dies lag zum größten Teil, an Tomas Horrorgeschichten, über winzig kleine

Saiybamen, die mit einer Spritze injiziert werden und sich dann quer durch den Körper fressen und anderen gnadenlos abartigen Geschichten, welche Toma eingefallen waren, als Kakarott das Pech gehabt hatte, genau zu der Zeit auf der Medistation sein zu müssen, in der Toma dort beschäftigt war.

Zum anderen Teil, lag es daran, dass Kakarott heute all diese Geschichten noch immer glaubte, ganz gleich wie gut er wusste, dass es völliger Unsinn war.

Er brauchte eine Spritze nur anzusehen und schon wurde er Echsenbleich und stand kurz vor einer Ohnmacht.

Peinlich. Aber so war es nunmal.
 

"Was ist, hast du vor schlapp zu machen, Bastard?"

Vegeta riss den Unterklassesaiyajin aus seinen Gedanken.

"Hm?"

Scheinbar reichte also schon der Gedanke an die Medistation und eine Spritze...
 

"N-Nein. Alles klar. ... Und? Kann´s weiter gehen, "Eure Majestät" ?"

Kakarott lachte, schluckte aber nochmal.

Wenn er erst einmal wegen seinem Saiyajinschwanz auf der Medistation sein würde,

dann wären seine anderen Wunden, bestimmt auch gleich dran.

Aber mit einem gebrochenen Saiyajinschwanz war nicht zu spaßen.

Also musste er früher oder später, auf jeden Fall dort hin.
 

«...Spritzen...dann dieser fiese Geruch, winzig kleine

kanibalische Saibamen und...Spritzen...jede Menge Spritzen, die einem sonst wo reingerammt wurden und....Spritzen, Saibamen und Spritzen...Spritzen...»
 

Vegeta runzelte nachdenklich die Stirn.

Der Unterklassesaiyajin sah aus wie der Vollmond, in einer klaren Sternennacht und

er zitterte, vom Haaransatz, bis zur Schwanzspitze.
 

"Spritzen...Spritzen..."
 

"?"
 

Vegeta wusste nicht, wie er reagieren sollte, als Kakarott plötzlich mit einem

dumpfen Aufprallgeräusch und einem verängstigten "Spritzen!", nach hinten

fiel.
 

Noch bevor Vegeta dazu kommen konnte, auch nur einen Schritt, auf Kakarott zu

zu machen, hatte Broly ihn im Schwitzkasten, Tales hielt seinen Saiyajinschwanz fest und eine erdrückende Welle, schlagartig hochgepowerten Ki´s,

überschwemmte den Prinzen.
 

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"Glaubst du, King Vegeta wird dahinter kommen?

Glaubst du, er wird es irgendwann heraus finden? Fragte Nehl, als

sie auf dem Weg, zurück zum Raumschiff, waren.
 

Der andere Namekianer schmunzelte und warf Nehl einen

überraschten Blick zu.
 

"Das solltest du mir beantworten können, Nehl."

"Ich weiß es nicht. Deshalb frage ich ja."

"Vielleicht wird eines Tages einer von uns,

dem König, den Vertrag ins saiyanische übersetzen, vielleicht nicht.

Darüber solltest du dir aber erst dann Gedanken machen, wenn es soweit ist.

"Seid wann bist du so risikofreudig? Ich finde, dein Plan war viel zu riskant."

Nehl schüttelte den Kopf und blickte nachdenklich zu Boden, während beide weitergingen.

"Das sind Pläne immer. Egal wie gut sie sind. Erst wenn sie funktioniert haben,

besteht kein Risiko mehr, dass sie schief gehen können."

Nehl blieb stehen.

"...Das ist nicht gerade, beruhigend."Sagte der junge Namekianer, enttäuscht.

"Das sollte es auch nicht sein, Nehl.." Piccolo blieb ebenfalls stehen und sah Nehl, nun an.

Wir stehen weder mit den Echsen, noch mit den Saiyajin, im Krieg.

Dennoch weißt du so gut wie ich, dass beide Rassen uns ohne mit der Wimper zu zucken, auslöschen würden.

Wir sind kein Volk von Kriegern, Nehl.

Wir streben seid Namekgedenken nach Wissen und

überleben nur, aufgrund der Tatsache, dass wir uns immer dann raushalten, wenn

es notwendig ist."
 

Piccolo blickte nach oben und verfolgte den Lauf einer einzelnen Wolke,

die im inneren weiß und am Rande leicht rötlich gefärbt war.

Die eigentliche Aufgabe der Namekianer ist es, Völker zu vereinen und Kriege zu schlichten, statt sie zu führen.

"Das weißt du, dass weiß ich und jedem neugeborenen Namekianer, wird diese

Lehre schon von Kindesbeinen an, beigebracht.

Unsere Aufgabe besteht darin uns selbst zu reproduzieren,

und unsere Rasse am Leben zu erhalten.

Neben dir und mir selbst, gibt es auf unserem gesamten Planeten, nur eine Hand voll Krieger.

Der Rest besteht aus Heilern, Weisen und dem Oberältesten, der all unsere Fähigkeiten in sich vereint, und darüber hinaus die Urkraft und das Wissen des Universums, inne wohnen hat.

Doch all das würde uns in einem Krieg, gegen die Saiyajin und den Echsen, nichts nützen.

Folglich müssen wir uns mit dem behelfen, was wir am besten können."

Nehl hatte aufmerksam zugehört.
 

"Und ähm...das wäre?" Fragte er leicht beschämt darüber, dass er die Antwort nicht kannte.

Piccolo sah Nehl wieder an. Er hob den Zeigefinger, legte den Kopf leicht zur Seite und antwortete:

"Die Antwort, kennst du selbst, auch wenn sie dir jetzt noch nicht einfällt. Du kennst sie."

Piccolo wand sich noch immer lächelnd ab und folgte ohne weitere Erklärung, dem Weg.

Nehl starrte ihm hinterher, bis Piccolo in dem angrenzenden Wald, verschwunden war.

Er verzog schmollend sein Gesicht und stieß die Luft aus.

"Na toll. Von wegen, ich kenne die Antwort.

Er kennt sie selbst nicht. Ganz sicher, kennt er sie selbst nicht und will mir nur nicht sagen, dass wir nach der Nummer hier auf Vegeta-sei, im Arsch sind."

Nehl beeilte sich und holte Piccolo, schnell ein.
 

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Vegeta sah abwechselnd zu Tales und Broly.

Der fette Saiyajin, hatte sich mit seinem gesamten Gewicht, auf Vegetas Brust gelegt und drückte ihn zu Boden, während, der andere Saiyajin, der diesem Kakarott

mehr, als nur ähnlich sah, seinen Saiyajinschwanz, fest umklammert hielt und ihn von oben herab, bedrohlich angrinste.
 

Der Prinz verhielt sich ganz ruhig.

Er kam schnell dahinter, dass die beiden zu Kakarott gehören mussten, vielleicht sogar Angehörige seines Clans, waren.

Beim Aussehen von Tales, schien dies sogar wahrscheinlich zu sein.
 

Und ihre Kampfkraft?

...

Tales war gar nicht mal schlecht. Noch ein Indiz dafür, dass er Kakarotts Blut teilte.

Und der Fette...

Kami! Der Fette hatte auch kein Ki?!?

Vegeta warf einen Seitenblick zu dem am Boden liegenden Kakarott, neben sich, dann wieder zurück zu den andern beiden Saiyajin.
 

Trotzdessen die beiden, ebenso wie Kakarott, über durchaus ungewöhnliche Kräfte zu verfügen schienen, hatte Vegeta keine große Mühe, sich mit einer gekonnten Drehung, einem explosionsartigem Aufwallen seines Ki´s und einer kurzen, schnellen Schlagabfolge, wieder zu befreien.

Sie waren also beide schwächer, als Kakarott.
 

" Ihr Hurensöhne! Ihr wagt es euren Prinzen anzugreifen?!"

Vegeta ging in Kampfstellung und schoss ihnen giftige Blicke, zu.
 

Broly und Tales, die nach Vegetas Ausbruch, sofort in ihre eigene Kampfstellung gegangen waren, tauschten einen zweifelnden und gleichzeitig belustigten, Blick aus.

Dann musterten sie Vegeta, von oben bis unten.

Tales war der erste, der in wieherndes Gelächter ausbrach.

Kurz darauf, stimmte Broly, lautstark mit ein.
 

Vegeta, griff wutentbrannt an.
 

Zunächst, stürzte sich der Prinz auf Tales, während Broly, seine Wahl, stillschweigend akzeotierte und dem unausgesprochenen Gesetz der Saiyajin folge leistete, sich nicht in den Kampf einzumischen.
 

Er stellte sich vor Kakarott, nachdem er einen kurzen Blick auf diesen geworfen hatte, und verfolgte den bereits begonnen, Kampf.
 

Tales powerte gerade sein Ki, bis zum Maximum und darüber hianus, hoch.

Vegeta hatte dies, nicht einmal zur Hälfte getan.

Und Tales wusste es.

Es war unendlich viele Monde her, seid Tales das letzte mal, sein Ki bis über seine

Grenzen hinaus, hatte ausreizen müssen.

Doch die Tatsache, dass Vegeta umso vieles stärker war als er und das Wissen, dass Kakarott es auch war, trieben Tales kurz vor den Level, der eigenen Selbstzerstörung.

Der Prinz war, beeindruckt, als Tales blutüberströmt, mit mehreren gebrochenen Rippen, einem gebrochenen Bein und am Rande seiner Kräfte, von Neuem auf ihn zuschoss.

Tales fiel.

Vegeta hatte ihm mit beiden Fäusten, einen brutalen Hieb in den Nacken verpasst und ihn damit ausgeschaltet.

Der Saiyajin, schlug direkt zu Brolys Füßen auf und blieb regungslos liegen.
 

Vegeta wischte sich den Schweiß von der Stirn, und sah Broly an.

Ausdruckslos und ohne einmal zu Tales hinab zu blicken, erwiederte der

große Saiyajin, den Blick des Prinzen.
 

" Was ist? Soll ich dir eine Einladung schicken, oder gibst du gleich auf?"
 

Broly rührte sich nicht und sah Vegeta einfach nur an.
 

"Hey! Bist du taub!?" Vegeta flog näher an Broly heran.

Dieser stand noch immer bewegungslos da . Er sagte und tat gar nichts, außer den Prinzen anzustarren.

Vegeta landete nun direkt vor Broly und bevor der Prinz dazu kam, erneut etwas zu sagen, preschte Broly nach vorne und schlug Vegeta im Flug, mit seinem Ausgestreckten Arm, gegen die

Kehle.

Der Prinz flog meterweit nach hinten, überschlug sich einige Male,

bevor er eine Staubschneise in den Boden zog,

seine Finger zu beiden Seiten in die Erde krallte und somit, wieder zum stehen kam.
 

Blut sammelte sich in Vegetas Mundwinkel.

Dann schoss seine Augenbraue nach oben und innerhalb einer Sekunde, kassierte

Broly einen Konter, der sich gewaschen hatte.
 

Vegeta würde es mit ihm nicht so leicht haben, wie mit Tales, soviel stand fest.

Nach einer Stunde harten Kampfes gegen Broly, wusste Vegeta, dass Broly, Kakarotts Meister sein musste.

Die Techniken ähnelten sich, obwohl Kakarott seinen eigenen Stil hatte.

Dieser war feiner ausgearbeitet, besaß eine offensichtliche Eleganz und

eine Art Ästhetik.

Wahrscheinlich hatte Kakarott neben Broly also noch mehrere Meister gehabt,

die ihm andere Techniken beibrachten, die der Unterklassesaijin,

mit den von Broly erlernten, kombiniert hatte.

In Kakarotts Angriffen steckten sowohl dieselbe Konsequenz, Härte und Kraft, wie in Brolys Attacken, aber auch etwas fließendes war darin zu erkennen, wenn nicht sogar etwas Verspieltes. Ähnlich wie bei Tales.

Für einen aufflackernden Moment, dachte Vegeta darüber nach, was wäre, wenn

ihn Meister und Schüler, gleichzeitig angreifen würden.
 

Doch bevor Vegeta dazu kam, einen weiteren Gedanken daran zu verschwenden,

sah er wie Broly, irre lachend und mit einem undefinierbaren Ausdruck in den Augen, auf ihn zu flog.

Sein violettfarbenes Haar färbte sich eigenartig rot, im Licht der untergehenden Sonne, Vegeta-seis.

Als Broly einen hellgrünen Ki-Ball in seiner Hand erzeugte und noch lauter zu lachen begann, spürte der Prinz, wie sich sein Magen krampfhaft zusammenzog und Freezer ihm über den Rücken lief.

Es war eher eine Reaktion, als eine bewusste Handlung, als Vegeta Brolys Ki-Blast mit beiden Händen abfing und in den See hinab schleuderte.

Dann schoss er aus dem Stand los, und flog auf Broly zu, um einen direkten Körperangriff zu starten.

Brolys Gelächter wurde heiser und klang in Vegetas Ohren, als ein erbarmungsloses Echo wieder.

Der Prinz drückte sich pfeilschnell von Broly weg.

Als er erneut Brolys animalisch verzerrte Maske vor sich sah, verlor Vegeta die Kontrolle.

Mit einem wütenden Aufschrei, straffte er krampfhaft seinen Körper und begann

sein Ki hochzupowern.
 

Blitze durchzuckten die Luft und der Himmel begann sich zu verdunkeln.

Vegeta wurde von einer blauen, leuchtenden Aura umrahmt.

Der See unter dem Prinzen begann sich ihm entgegenzubäumen und

es wurde totenstill.
 

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Piccolo neigte den Kopf zur Seite und fixierte angestrengt,

einen gedachten Punkt, am Boden.

Nehl schloss seine Augen und runzelte nachdenklich, die Stirn.
 

"Spürst du das?...Was für eine Energie." Flüsterte Nehl erfürchtig, jedoch mit einem

ängstlichen Ton, in der Stimme.
 

Piccolo stimmte ihm nickend, zu.

"Ein Kampf, zwischen zwei Elitekriegern.

Ganz in der Nähe unseres Raumschiffs.

Komm mit Nehl, wir könnten was lernen."

Und wenn nicht das, dann doch wenigstens dafür Sorgen, dass unser Raumschiff

in einem Stück bleibt." Forderte Piccolo ihn ernst, auf.

Nach kurzem überlegen, lächelte Nehl und beide Namekianer, erhoben sich in die Luft.
 

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Broly kreuzte die Arme vor seinem Kopf, um Vegetas Attacke zu blocken.

Jedoch ohne Erfolg.

Mit übermenschlich hoher Geschwindigkeit,

raste er auf einen dickstämmigen Baum, zu.

Doch statt mit seinem Körper gegen den Baum zu prallen, wurde Broly gegen

eine scheinbar unsichtbare Mauer geschleudert.

Vegeta sah ungläubig zu, wie Broly in der Luft an dieser unsichtbaren Wand , hinab

glitt, auf seinen Knien landete und schließlich mit weiß verdrehten Augen,

zu Boden sackte.

Broly war bewusstlos. Vegeta hatte gesiegt.

Aber...

Was bei den stinkenden Schwefelbergen war das gerade gewesen?!
 

"DU ARSCHLOCH!"

Kakarott stützte sich mit den Handballen, hinter seinem Rücken auf, und

sprang in einer schnellen Bewegung wieder auf die Beine.

Kurz darauf krümmte er sich leicht und atmete seufzend, die Luft aus.

Sein Saiyajinschwanz, brannte noch immer wie Echsenexkremente.

Vegeta sah kurz zu ihm hinunter und flog dann neugierig, auf die Stelle zu, an welcher Broly zu Fall gekommen war.
 

Kakarott, beugte sich über Tales und legte dessen Kopf in seine Armbeuge, während er mit dem anderen Arm, Tales Oberkörper stützte.

Der Saiyajin lebte, atmete normal und außer ein paar mal mehr mal weniger großen Wunden,

schien mit ihm alles in Ordnung zu sein.

Dann sah Kakarott zu Broly hinüber. Vorsichtig legte er Tales zurück auf den Boden und flog zu Broly.

Über ihm schwebte nun Vegeta, der mit ausgestreckten Händen nach etwas tastete, das nicht da zu sein schein.
 

Kakarott schluckte schwer und sein Blick verklärte sich.

Brolys Pupillen waren innen, sodass nur noch das Weiße zu sehen war.

Aus dem Mund des großen Saiyajin, floss Blut, welches an seinem Hals entlangfloss und sich in seiner Halsbeuge, zu einem Rinnsal, vermengte.

Brolys violettfarbenes Haar klebte schwer und nassgeschwitzt an seiner Stirn.

Der Knochen seines Schlüsselbeins ragte aus seiner Schulter heraus und seine

Beine waren so unnatürlich verdreht, dass sich an einem, die Haut zu einer Spirale

verzogen hatte.

Kakarott begann schneller zu atmen und spürte, wie sein Herzschlag gegen seine

erhitzte Stirn dröhnte.

Tränen des Hasses, der Wut und Hilflosigkeit machten sich als ziehender Schmerz,

hinter seinen Augen bemerkbar.

Mit aller Kraft unterdrückte Kakarott sie und

versuchte seine Atmung wieder unter Kontrolle, zu bringen.
 

Vegeta, der noch immer damit beschäftigt war, die Luft "abzutasten",

zuckte zusammen, als er plötzlich Kakarotts zerreißenden Aufschrei, hörte.
 

"DU HAST IHN UMGEBRACHT!!!

DU DRECKIGER BASTARD, HAST IHN UMGEBRACHT!!!"
 

Einen Augenblick später, fand Vegeta sich in einem Krater wieder, den

sein eigener Körper in den Erdboden gerissen hatte.

Kakarott gab Vegeta keine Chance sich zu sammeln, und

feuerte eine Ladung Ki-Blasts, auf den Prinzen hinab.
 

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"Wenn die beiden so weiter machen, wirst du mich nach Hause tragen müssen." Sagte Piccolo trocken.

Nehl lächelte nervös. " Der tote Saiyajin ist gegen unser Raumschiff geprallt. Es scheinen aber keine Reperaturen notwendig zu sein.

Ich denke, wir sollten das nächste mal, einfach nur das Schutzschild und die Auraabschirmung aktivieren, und den Tarnmodus weg lassen.

Schließlich wissen die Saiyajin, dass wir auf ihrem Planeten sind und der König jeden Bestrafen würde, der uns in irgendeiner Art Schaden zufügen würde." Sagte Nehl.

Piccolo warf ihm einen seltsamen Blick zu. "Für einen Namekianer, bist du beinahe schon zu grün, hinter den Ohren, Nehl."

"Hm?"

"Dem König ist es scheiss egal, was mit uns, oder unserem Raumschiff passiert.

So lange wir ihm von Nutzen sind, mag es etwas anderes sein. Im Moment sind wir in der "glücklichen Lage", dass er genau das denkt."

Nehl legte den Kopf schief und sah Piccolo fragend an.

"Nun ja. Cooler und King Vegetas Ego, sind zusammengefasst größer, als das gesamte Universum

und zur Zeit sieht es für den König Vegeta-seis nicht gerade rosig aus, was das Machtmonopol angeht.

Glück für uns deshalb, weil King Vegeta, trotz seiner übermäßig großen Arroganz und Selbstverliebtheit haargenau weiß, dass es strategisch gesehen ein nicht unerheblicher Vorteil ist, uns auf seiner Seite zu haben.

Denn selbst falls du die Ausnahme bist," Piccolo legte Nehl grinsend eine Hand auf dessen Schulter. "Wir sind das mit Abstand intelligenteste Volk in der Galaxie.

Und bevor King Vegeta riskiert, dass Cooler uns zwingt, ihm zu Diensten zu sein,

kommt er ihm, für uns etwas angenehmere Art und Weise, zuvor.

Und auch das nur, aus purer Berechnung.

Nehmen wir mal Coolers Kamikaze Force als Beispiel.

Echsen kämpfen und sie sterben. Aber sie denken nicht.

Die Saiyajin kämpfen, gerade weil sie denken.

Sie mögen zwar immer wieder über ihren eigenen Stolz stolpern,

aber dennoch wissen sie, wofür sie kämpfen und sterben.

Daher haben sie auch erst dann Angst vor dem Tod, wenn es soweit ist.

Vorher zählt nur der Kampf und der Grund des Kampfes selbst.

Unser Volk, als strategische Absicherung gegen die Echsen zu haben, ist also

beinahe schon logisch."
 

Nehl biss sich auf die Unterlippe. Vielleicht war er wirklich die namekianische Ausnahme.

Denn bis jetzt war ihm das, was Piccolo versucht hatte, ihm zu erklären, nicht wirklich verständlich gewesen.
 

"King Vegeta hat uns um einen Pakt gebeten, damit Cooler ihm nicht zuvorkommen kann.

Was dieser früher oder später, mit Sicherheit getan hätte...

Intelligenz ist immer von Vorteil im Kampf, gegen einen Haufen Kaltblüter, die

den einzigen Sinn im Töten sehen.

Das ist auch schon alles, was ich damit sagen wollte." Erklärte Piccolo,

als er sah das Nehl, ohne es selbst zu bemerken, die Augen verdrehte und

einen genervten Blick zur Seite warf.
 

Nehl nickte. "Dann ist der König hier, wohl auch intelligent?"

Piccolo lachte. "Ja...das lässt sich wohl nicht bestreiten."
 

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«...I-ich...ich habe verloren?!?...Ich habe verloren!?!...»
 

Vegeta starrte apathisch in Kakarotts dunkel aufleuchtende Augen.

Der Unterklassesaiyajin, saß auf Vegetas Brustkorb, hatte dessen Handgelenke über dem Kopf des Prinzen mit einer Hand umschlungen und drückte diese zu Boden.
 

"Du Bastard, hast Broly getötet...du...verdammter...

Kakaotts Stimme, wurde von seiner Wut und seinem Schmerz verschluckt.

Vegeta regte sich nicht. Fassungslos und in einer Art Schock, über seine Niederlage

konnte er sich weder bewegen, noch etwas sagen.
 

"Unterklasse. Du bist ein Unterklassesaiyajin." Sagte Vegeta tonlos. Verwirrt blinzelte er einige Male und regiert nicht, auf Kakarott, der nun seine Zähne aufeinanderbiss und

tötlich auf den Prinzen hinab sah.

"Wieso hast du ihn umgebracht, du feiger Sohn einer saiyanischen Hure?!

... WIESO!?"

Kakarott, spuckte Vegeta ins Gesicht.

Eine Weile sagten weder er, noch der Prinz, etwas.
 

...
 

"Ich habe schon viele umgebracht." Antwortete Vegeta plötzlich mechanisch und leise.

Kakarott runzelte die Stirn.

"Was..?"

"Warum interessiert es dich, dass er tot ist?"

Kakarotts Augen, weiteten sich erschrocken.

Hatte Vegeta diese Frage etwa ernst gemeint?

Kakarott verengte seine Augen, zu einem prüfenden Blick und

studierte die Gesichtszüge des Prinzen aufmerksam.

Vegeta erwiederte seinen stechenden Blick, teilnahmslos.

Verwirrt, über Vegetas merkwürdiges Verhalten, ließ Kakarott

den Prinzen los.

Erschöpft, ließ der Saiyajin sich neben Vegeta, zu Boden sinken.

Auf dem Rücken liegend, sah er in den sternenklaren Himmel hinauf.

Stillschweigend lagen beide Saiyajin nebeneinander.
 

...
 

"Ein interessanter Kampf, der es Wert war gesehen zu werden, Eure Hoheit."

Piccolo stand am Rand des Kraters, während Dende sich auf ein Bein kniete und

sich knapp verbeugte.
 

Vegeta hob seinen Kopf an und stützte sich auf seine Elenbogen.

Totz der zunehmenden Dunkelheit, erkannte er die Silhouetten,

zweier Namekianer.
 

Im selben Moment, schoss Tales an Piccolo und Nehl vorbei, tippte mit seinem Fuß den Rand des Kraters an und schwang sich hinab zu Kakarott, der noch immer da lag, als hätte Vegeta und nicht er gesiegt.
 

Der Prinz sprang hektisch auf, da er glaubte, Tales würde ihn angreifen wollen.

Doch als Tales sich neben Kakarott kniete, richtete Vegeta seine Aufmerksamkeit wieder, auf die beiden Namekianer.

Der Prinz riss sich die noch verbleibenden Reste des Stoffes seine Gi´s vom Oberkörper und schwebte aus dem Krater heraus, zu Piccolo und Nehl.
 

"Wer seid ihr?"

"Botschafter Nameks, Hoheit. Wir sind auf Geheiß Eures Vaters hier."

Vegeta sah abwechselnd zu dem noch knienden Nehl und zurück zu Piccolo, der

ihn eisern anlächelte.

"Steh´auf." Sagte er zu Nehl, ging an Piccolo vorbei und blieb wieder stehen.

Nehl erhob sich und beide Namekianer sahen sich zu dem Prinzen um,

der ihnen weiterhin den Rücken kehrte.

Vegeta schwieg und so ergriff Piccolo als erster das Wort.

"Eine überragende Technik, die ihr in diesem Kampf präsentiert habt, Prinz Vegeta.

Wir hatten zu keiner Zeit auch nur den leisesten Zweifel, dass ihr siegen würdet, Hoheit."
 

Der Prinz sah über seine Schulter, allerdings nicht zu Piccolo oder Nehl.

Vegeta richtete seinen Blick starr, auf den See.
 

"Ich verstehe..." Antwortete er knapp. Vegeta war sich schon im Vorneherein sicher

gewesen, dass keiner der beiden, obwohl Piccolo und Nehl natürlich genau wussten, dass der Prinz verloren hatte, dies laut aussprechen würden.

Sie waren schlicht und einfach zu clever, um ihr Leben zu riskieren.

Vegeta fühlte sich gedemütigt und sein Stolz machte sich immer mehr in ihm bemerkbar.

Gedanklich ging er jede einzelne Bewegung, jede einzelne Attacke und jeden Ki-Blast gegen

Kakarott noch einmal durch.

Nein.

Er würde es nicht auf sich beruhe lassen.

Irgendetwas war schief gelaufen. Dessen war sich Vegeta sicher.

Er hatte noch nie verloren und vor allem hatte er nicht vor, jetzt damit anzufangen.

Er war Vegeta, Prinz der Saiyajin und er verlor nicht gegen einen verdammten Unterklassesaijin.

Niemals.

Nie!
 

"Majestät?...Hoheit?"

Piccolo riss Vegeta, aus seinen Gedanken.

"Den Saiyajin, den ihr gerade getötet habt.

Er ist, bevor er starb, gegen unser Raumschiff, geprallt und-

"Eine Tarnvorrichtung." Ergänzte Vegeta den Satz und drehte sich um.

"Ja." Antwortete Piccolo und nickte leicht.

" Ich habe von dieser Technologie gehört. Yadratanisch, nicht wahr?"

Vegeta trat auf die beiden zu und sah Piccolo interessiert, an.

"Richtig. Wir betreiben seid einigen Dekaden Handel mit dem yadratanischen Volk.

Wir unterstützen sie bei der Erweiterung ihres Ökosystems und der Landwirtschaft,

und im Ausstausch dafür, bekommen wir Blaupausen und technologisches Fachwissen.

"Weshalb seid ihr hier?" Fragte Vegeta, ohne weiter auf Piccolos Erklärung, einzugehen.

"Der König hat uns herbefohlen, Hoheit." Sagte Piccolo schlicht.

Vegeta wusste, dass diese Antwort nichts anderes zu bedeuten hatte, als dass sein Vater den beiden verboten hatte, über die Angelegenheit, welche auch immer diese sein mochte, zu sprechen.

Und, dass King Vegeta ausdrücklich angeordnet haben musste, dass sie es

auch vor dem Prinzen geheimhielten.
 

Vegeta nahm diese Tatsache stillschweigend hin.

Erstens, hatte er keine andere Wahl, zweitens war er sich nicht sicher, ob

er überhaupt etwas mit dieser sache zu tun haben wollte.

Allerdings war sich der Prinz darüber im Klaren, dass es Zweifellsohne etwas mit Cooler zu tun haben musste.

Denn das, hatte es immer.
 

"Bastard." Tales schwebte mit Kakarott, über den Rand des Kraters, während er wütend, Vegeta fokuszierte.

Er hatte Kakarotts Arm, um seine Schulter geschlungen und hielt die Hüfte des Unterklassesaijin, fest umklammert.
 

Vegeta hob desinteressiert, eine Augenbraue.

Piccolo und Nehl, drehten sich zu den beiden Saiyajin, um.
 

"Broly, liegt da drüben." Kakarott deutete auf die Stelle, wo der tote Saiyajin

lag.

Tales ließ Kakarott zu Boden und flog danach zu dem Körper, der von der Dunkelheit umhüllt, wenige Meter von ihnen entfernt, kauerte.
 

"Ein guter Kampf." Sagte Nehl und bekam Piccolos scharfen, warnenden Blick gar nicht erst mit, als er auf Kakarott zu ging.

Piccolo warf Vegeta, aus dem Augenwinkel heraus, einen Blick zu.

Da der Prinz keine anstalten machte, Nehl für seine "Unachtsamkeit" zu töten,

beließ Piccolo es dabei, Nehl später dafür die Fühler zurechtzurücken.
 

"Nicht schlecht." Kakarott, der beide Arme über die Knie gelegt und den Kopf

dazwischen veborgen hatte, blickte auf.

Ein warmes und angenehmes Lächeln begegnete, ihm.

Wie von selbst, erwiederte der Unterklassesaiyajin, das Lächeln.
 

"Du bist ein exellenter Kämpfer und deine Technik ist beeindruckend."

Kakarott sah an Nehl vorbei, zu Vegeta.

Der Prinz stand mit Piccolo weiter abseits und sie unterhielten sich.

Nehl kniete sich zu Kakarott hinunter und schob sich zurück, in

sein Blickfeld.
 

"Ich wünschte, ich könnte so kämpfen. Aber ...

Nun sah Nehl sich um und prüfte, ob Piccolo zuhörte oder nicht.

Doch dieser schien im Moment auf etwas anderes konzentriert zu sein, obwohl

es noch immer sehr gut sein konnte, dass Piccolo,

trotz der Distanz und trotzdessen er mit Vegeta sprach, auch gleichzeitig mit seinem

namekianischen Gehör, bei Nehl und Kakarott, war.
 

Nehl drehte sich wieder zu Kakarott um.

"Aber auf Namek gibt es zu wenig Kämpfer, auch wenn die wenigen die wir haben, mehr als hervorragend sind. Elite, wie du sagen würdest.

Trotzdem, wenn man euch so beim kämpfen zusieht, kann man nur neidisch werden."
 

Piccolo würde Nehl später sicher dafür teeren und federn,

aber obwohl er einem Saiyajn, nicht einmal trauen würde, wenn – oder vor allem dann nicht -

wenn es um sein Leben gehen würde, hatte er dieses Gefühl bei Kakarott,

aus einem für ihn unerfindlichen Grund, nicht.

Vielleicht war dem so, weil Nehl wusste, das Kakarott den Prinzen selbst besiegt hatte und damit, nach dem König, der stärkste im gesamten Universum war.

Wahrscheinlicher fand Nehl allerdings, dass es daran lag, dass Vegeta noch immer lebte, obwohl es der Natur der Saiyajin mehr als nur wiedersprach, einen besiegten Gegner, am Leben zu lassen...

Eine Art Bewunderung, gemischt mit Ehrfurcht, aber auch Angst, machte sich in dem jungen Namekianer breit. Nehls Neugier, überwog dennoch alle anderen Empfindungen.
 

Kakarott wusste nicht, was er sagen sollte.

Broly war tot. Sein Vater und sein Bruder würden ihn nacheinander dafür in seine

Einzelteile zerlegen, weil er nicht beim abendlichen Training erschienen war, sein Saiyajinschwanz war gebrochen und ...Broly ... war... tot.
 

Kakarott sah Nehl, mit müden und leeren Augen, an.

Nehl runzelte die Stirn. So einen resignierten Gesichtsausdruck, bekam man bei einem Saiyajin mindestens genauso selten zu sehen, wie einen noch lebendigen Gegner, der von einem anderen

Saiyajin besiegt worden war.

Nehl setzte sich vor Kakarott und legte die Hände auf seine Knie.

Abwartend, wie Kakarott darauf reagieren würde, schwieg Nehl vorerst.

Allerdings schien der Saiyajin, nicht einmal besonders viel Notiz, von

Nehls Anwesenheit, zu nehmen.

Nicht das den Namekianer das störte, aber...es war einfach viel zu seltsam und

fächerte Nehls Neugier, nur noch mehr an.
 

"Was ist los mit dir?" Fragte er schließlich geradeheraus.

Ist es wegen dem toten Saiyajin? Ich habe gesehen wie er-

Kakarotts Hand schoss nach vorne und er packte Nehl am Kragen.

"Er hieß Broly." Zischte der Unterklassesaiyajin, heiser.

Nehl hatte seine Reaktion.

Doch diese, schien genauso flüchtig gewesen zu sein, wie das tiefe, dunkle Aufleuchten, in Kakarotts Augen.

Er ließ Nehl wieder los, atmete tief ein und stützte dann den Kopf in seine Hände.

"Broly. Das war sein name." Flüsterte Kakarott.

Nehl hatte sich in seinem ganzen Leben noch nie so erschrocken.

Aber irgendwie war es... aufregend!

Nehl musste ein Grinsen unterdrücken. Ihn hatte noch nie jemand einfach so am Kragen gepackt und ihn so wild angesehen.

Für einen Moment überlegte Nehl, wie er Kakarott wohl dazu bringen könnte,

es noch einmal zu tun.

Doch er beließ es dabei. In Anbetracht der Tatsache, dass es wohl mit gebrochenen Knochen und einer Zurückführung enden könnte, war dies sogar ein namekianisch weiser Entschluß.

"Wir haben Heiler, bei uns auf Namek und ähm-

Kakarott hob seinen Kopf und sah Nehl an.

Dieser lächelte, über die plötzlich zurückgewonnene Aufmerksamkeit, des anderen.

Nein, Saiyajin waren wohl doch nicht die Dümmsten, dachte Nehl.

"Was ich sagen wollte, war, dass wir auf unserem Planeten heiler haben und

was für dich noch interessanter sein dürfte, wir haben die Drago-

"Nehl." Piccolos Stimme klang herrisch.

Nehl spürte eine feste Hand, auf seiner Schulter.

Kakarott sah zwischen den beiden Namekianern hin und her.

Vegeta stand neben Piccolo, mit verschränkten Armen und ausdrucksloser Miene.
 

"Nehl, wir müssen uns auf den Weg machen."

"Ich wollte gerade- Nehl kam nicht dazu, den Satz zu beenden, als der Druck auf seiner Schulter, noch um einiges anstieg und Piccolos Blick ihn, beinahe spürbar, pfählte.
 

Kakarott stand, wenn auch mit einem schmerzhaften Aufseufzen, wegen seines Saiyajinschwanzes auf, und streckte Piccolo seine Hand entgegen.

"Ich heiße Kakarott."

Piccolo, der bereits Nehl hochgezogen und sich halb umgedreht hatte, um zum

Raumschiff zu gehen, blieb stehen und betrachtete Kakarotts Hand.

Zögerlich ergriff Piccolo sie schließlich nachdem ein paar Sekunden, vergangen waren und drückte, kräftig zu.

Kakarott tat dasselbe, mit einem erleichterten Lächeln.

Vegeta beobachtete die Szene und gab ein verächtliches Geräusch von sich.

Nehl grinste und verstand dies, als ein Zeichen, dass er nun endlich weiter reden

konnte.
 

"Wie gesagt, wir haben Heiler und die Dragonba-

"Du bist auf Namek willkommen, wann immer du willst." Unterbrach Piccolo, Nehl erneut.

«...Bei Polunga, Nehl! Wenn du nicht sofort die Klappe hälst, reiß ich dir deine Fühler aus und stecke sie dir, bevor sie wieder nachwachsen können, falsch herum, in deine Kopflöcher zurück!...» Fluchte Piccolo telepatisch und sehr darum besorgt, dass Vegeta nichts von ihrer medialen Unterhaltung, mitbekommen konnte.

«...Was? Aber warum?...»

Nehl war noch immer Kakarott zugewand. Piccolo schien es seltsamer Weise nicht zu stören, dass dieser bereits fragend, zwischen den beiden Namekianern hin und her sah.

Vegeta stand nun seitlich zu ihnen und schien, das Wasser zu beobachten.
 

«...Du willst den Saiyajin von den Dragonballs erzählen und ihnen damit das älteste und gut behütetste Geheimnis, unseres Volkes Preis geben?!

Hast du mir vorhin überhaupt zugehört?!

Was glaubst du wird King Vegeta wohl als aller erstes tun, wenn er erfährt, dass

wir – die wir, wie du vorhin schon richtig bemerkt hast, lediglich eine Hand voll Krieger vorweisen können- , wenn er von den Dragonballs erfährt, mit denen man sich drei Wünsche seiner Wahl, erüllen kann?!

Nehl! Was glaubst du, tut er dann!?!...» Piccolos Halsschlagader trat sichtlich hervor, obwohl er sein Ki nicht angestiegen war und er noch immer mit deer unbewegtesten Mimik, der Welt da stand.

Nehl wurde grüner, als er es ohnehin schon war.

«...Er würde uns alle umbringen, mit den Dragonballs Cooler und seine Kamikaze Truppen vernichten und dann...»

«... Und dann jedes Volk im Universum unterwerfen, und sich Unsterblichkeit wünschen.

Macht und Unsterblichkeit. Das altbekannte Programm, Nehl...»
 

Schuldbewusst, senkte Nehl seinen Blick und biss sich auf die Unterlippe.

Daran hatte er nicht gedacht.

Jeder, der jemals von den heiligen Dragonballs erfahren hatte, und aus eben diesem Grund nach Namek gekommen war, wollte stets ein und- dasselbe.

Unsterblichkeit.

Macht.

Und der dritte Wunsch ging meistens für Reichtum drauf, weil einem gerade nichts besseres einfallen wollte.
 

Plötzlich hob Nehl wieder seinen Kopf und sah Piccolo direkt an.
 

«...Ich glaube aber nicht, dass dieser Saiyajin hier Unsterblich werden, oder Macht besitzen will.

Und die Saiyajin betreiben Handel, wie wir.

... Wenn auch etwas... eigenwillig...»

«...Ach ja? Woher willst du das wissen, Nehl?!

Ich kann einfach nicht glauben, dass du derart naiv, bist!...»

Nehl wurde wütend.

Verbissen suchte er nach einer Lösung,

bis diese ihn schließlich, wie einen Blitz überfiel.
 

Piccolo hatte unterdessen mit Vegeta einige Worte gewechselt.

Kakarotts Augen ruhten allerdings auf Nehl, der seine telepathische

Anstrengung, weniger gut vebergen konnte, als Piccolo.
 

«...Ich habe einen Plan, Piccolo...»

«...Will ich ihn hören?...»

«...Nein. Aber ich weiß, dass er dir gefallen wird...»

«...»
 

Wir laden Kakarott ein, mit uns nach Namek zu fliegen. Er weiß bereits, dass wir

ihm irgendwie mit seinem toten Saiyajinfreund helfen können und

es ist mehr als wahrscheinlich, dass er uns bereitwillig, folgen wird.

Vegeta, der schon von Natur aus, wegen seiner Niederlage angekratzt ist,

wird nicht eher Ruhe geben, bis er seine Revange bekommen hat.

Du weißt schon, die Sache mit dem Saiyajinstolz...

Er wird uns also wohl oder übel auch begleiten und uns dann ganz nebenbei,

als Geisel dienen, falls der König Wind von der Sache mit unserem "ganz speziellen" Pakt, den er unterschrieben hat, bekommt.

Falls Vegeta uns irgendwie Ärger machen sollte, haben wir immer noch einen

Saiyajin, der stärker ist, als der Prinz...»
 

Piccolo unterbrach sich selbst, während er mit Vegeta sprach und sah Nehl

überrascht an.

Dann räusperte er sich und nahm das Gespräch, mit dem Prinzen wieder auf.
 

«...Und zur weiteren Absicherung, nehmen wir den anderen Saiyajin, auch noch mit.

Der scheint ebenfalls mit deinem neuen "Freund" Kakarott, verbündet zu sein.

Er sieht ihm ziemlich ähnlich. Vielleicht ist es sogar sein Bruder...

Hm. Gar nicht mal so schlecht dein Plan, Nehl. Ich bin ehrlich beeindruckt.

Aber, bist du dir auch im klaren darüber, dass wir nur eine fünfzig zu fünfzig Chance haben, dass das alles auch funktionieren wird?...»
 

«...Das wissen wir erst dann wenn es vorbei ist und ich mache mir jetzt noch keine Gedanken darüber. Waren das vorhin nicht, deine eigenen Worte?...»
 

Kakarott sah, wie ein Lächeln, Nehls Lippen kräuselte und dessen Fühler leicht hin und her wippten.
 

Piccolo, der sich noch immer mit Vegeta unterhielt, warf seinen weißen, schweren Umhang, elegant über seine linke Schulter.
 

"Kakarott...Broly ist...

"Ja. Ich weiß." Tales, der Broly trug, stellte sich neben Kakarott und Nehl.

Er musterte den Namekianer kurz und wandt sich dann an Kakarott.

Bevor Tales etwas sagen konnte, kam Piccolo, ihm zuvor.

Vegeta blieb währenddessen, stehen wo er war.
 

"Ich habe mich gerade mit eurem Prinzen unterhalten." Erklärte Piccolo.

In Nehls Augen blitzte es vorfreudig auf.

Kakarott tippte mit seiner Fingerspitze ein paar mal an seine Stirn

und deutete dann, mit dem Kopf zu Vegeta hinüber.

Tales schien zu verstehen, hob kurz die Augenbrauen und zuckte mit den Schultern.
 

"Ihr werdet uns nach Namek begleiten."
 

Tales begann plötzlich, lauthals zu lachen.

Der Prinz schoss einen tötlichen Blick, in seine Richtung.

"Danke." Sagte Kakarott freundlich. Er schüttelte erneut Piccolos Hand und danach, die von Nehl."

Tales Lachen erstarb schlagartig.

Kakarott nickte ihm daraufhin, beruhigend zu.
 

"Wir werden die Tarnvorrichtung ausschalten und einige Vorbereitungen,

für den Start treffen.

Falls ihr also selbst auch noch etwas erledigen wollt, bevor wir losfliegen,

dann wäre jetzt der geeignete Zeitpunkt, dafür.

Prinz Vegeta benötigt eine Stunde, um einige Sachen zu holen.

Ihr solltet diese Zeit, ebenfalls nutzen." Empfahl Piccolo und ging mit Nehl

einige Schritte, auf den See zu.

Am Ufer angelangt, sagte Picccolo dann laut und deutlich, seinen eigenen Namen.

Vegeta, Kakarott und Tales trauten ihren Augen nicht, als sich daraufhin, wie aus dem Nichts, eine Einstiegsluke auftat, in welcher die beiden Namekianer kurze Zeit später, verschwanden.
 

"Sie sind weg!" Tales machte einen Schritt nach vorne, um bessere Sicht auf den See zu haben.

Er glaubte, dass die Dunkelheit Schuld daran war, dass er das besagte Raumschiff,

nicht erkennen konnte.

"Sie haben eine Tarnvorrichtung, du Hirnschwund." Spottete Vegeta.

Tales beachtete ihn gar nicht und jetzt trat auch Kakarott nach vorne, um besser

sehen zu können.

Vegeta schnalzte mit der Zunge und verdrehte genervt die Augen.

"Ihr könnt das Raumschiff nicht sehen, weil sie ihre Tarnvorrichtung aktiviert haben."

Wiederholte der Prinz.

Als das Raumschiff schließlich geräuschlos vor den Augen der Saiyajin,

erschien, war es Vegeta, der ans Ufer getreten war, um besser sehen zu können.

"Da, was habe ich euch gesagt? Sie haben tatsächlich, eine Tarnvorrichtung. Das ist unglaubl...

Vegeta, der sich gerade umdrehen wollte, sah in Kakarotts schmunzelndes Gesicht.

"Ich werde jetzt meine Sachen holen. Wenn ich wieder hier bin, fliegen wir ab."

Sagte Vegeta schoff und schupste Kakarott mit der Schulter an,

als er, an ihm vorbei stiefelte.

Ein pfeifend, zischendes Geräusch sagte Kakarott, dass Vegeta sich in die Luft erhoben hatte.

Der Unterklassesaiyajin, schmunzelte noch immer.
 

"Kakarott?" Tales sah ihn ernst an.

"Was soll das ganze hier, eigentlich? Wer ist ist dieser Typ und wieso hast du ihn nicht in Brolys Namen ins Jenseits geschickt, als du die Chance dazu gehabt hast?"

"..." Kakarott sah betroffen zu Boden und wich Tales festem Blick, aus.

"Ich weiß, dass wir Saiyajin sind und denke jetzt bloß nicht, dass Brolys Tod mir

irgendwie... na du weißt schon...

Aber ich frage mich, weshalb du plötzlich so seltsam bist

und dann auch noch mit diesen Namekianern- Namekianern Kakarott!- zu deren Planet fliegen willst."

"Sie können Broly helfen. Das ist alles was ich weiß. Deshalb fliege ich mit. Weil er mein Meister war und weil er einfach noch nicht tot sein sollte. Wenn du nicht mit uns kommen willst Tales, ist das in Ordnung."
 

Tales sah Kakarott an, als hätte dieser gerade eben seinen Verstand, verloren.

Es dauerte eine stille Weile, bevor Tales die Worte, die in seinem Kopf herum schwirrten, zu einer Antwort formulieren konnte.

Broly helfen? Broly war tot.

Wie sollte man ihm jetzt noch helfen können?

Allerdings wurden den Namekianern schon von je her besondere, mystische Fähigkeiten nachgesagt.

Magische Zauberkräfte.

Sie konnten Dinge erscheinen lassen und ihre eigene Kleidung

wie durch Zauberhand wiederherstellen, munkelte man unter den Saiyajin.

«...Beim Legendären. Wieso eigentlich nicht?...»
 

"Na ja. Ein Planet voller Namekianer, kann wohl kaum schlimmer sein, als ein

Planet voller Saiyajin, oder?" Tales lächelte unsicher. "Fliegst du noch zu deinem Quartier zurück, um dir ein paar Sachen zu holen?" Fragte, er.

Kakarott presste die Lippen aufeinander und verzog das Gesicht, als habe er auf eine saure Zitrone gebissen.

Tales lachte. " Schon klar. Ich werde dir deine Sachen mitbringen, wenn ich meine hole.

Wenn ich nicht wiederkomme, hat entweder Raddiz oder Bardock mich ausradiert.

Dann wirst du ohne frische Unterhose nach Namek müssen." Scherzte Tales.

Kakarott verzog keine Miene und wurde selbst in der Dunkelheit, für Tales noch erkennbar,

kreidebleich.

"Heeey. Mach dir mal keine Sorgen. Ich bin nicht so blöd wie ich vielleicht aussehe und vergiss´nicht, dass ich im Gegensatz zu Raddiz und Bardock, mein Ki unterdrücken kann, dank...

dank Broly."

Tales kratzte sich grinsend am Hinterkopf. Kakarott nickte zustimmend und tat dasselbe.

Sah man die beiden Saiyajinn sich so gegenüberstehen, glaubte man dass einer,

des anderen Spiegelbild, war.

Die Dunkelheit ließ nur ihre Umrisse erkennen und verdeckte alle, sonst offensichtlichen, Unterschiede.

Kurz darauf, war Tales unterwegs zu ihren Quartieren.
 

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"Wo glaubst du, jetzt noch hinzugehen, hm?!"

Vegeta, der ein sorgfältig zusammengeschnürrtes Bündel, mit sich trug, blieb wie festgefroren stehen und fluchte in sich hinein.

Hätte er den Geheimgang genommen, hätte es zwar länger gedauert, aber wenigstens wäre ihm die Begegnung, mit seinem Vater, erspart geblieben.
 

«...Scheisse...» Vegeta drehte sich wiederwillig und relativ langsam, zu King Vegeta, um.

"Wieso? Soll ich dir was mitbringen?" Fragte der Prinz, herausfordernd.

"Pass´ auf, was du sagst, Vegeta." Erwiederte der König drohend und trat näher an Vegeta heran.

Der Prinz verspürte den Drang, einen Schritt vor seinem Vater, zurückzuweichen,

zwang sich aber stattdessen zu einem Grinsen, und blieb kerzengerade, stehen.

Der König verengte zornig die Augen und sah Vegeta, der mindestens drei Köpfe kleiner war, als er selbst abwertend, an.

"Ich wiederhole mich ungern. Zwing mich also nicht dazu und antworte mir gefälligst."

Die Stimme des Königs war leiser geworden und klang dadurch, umso bedrohlicher.

Vegetas Hand umklammerte automatisch, sein Bündel etwas fester.

Eine Stille machte sich breit, die beinahe greifbar war.

Vegeta schluckte einmal schwer. Dann antwortete er:

"Ich habe einen durchgeknallten Saiyajin aus der Unterklasse ausversehen umgebracht, nachdem ich gegen einen anderen verloren hatte. Jetzt fliege ich mit einem unsichtbaren Raumschiff los, weil der kleine Bastard glaubt ihn noch retten zu können, obwohl der Typ schon anfängt, vor sich hin zu rotten.

Da dieser Unterklassesaiyajin sich aber höchstwahrscheinlich nur selbst umbringen wird, statt irgendeine Leiche zu retten, werde ich mitfliegen und noch einmal gegen ihn kämpfen. - Und gewinnen."
 

Der König sah seinen Sohn, ausdruckslos an.

Vegeta erwiederte seinen Blick, mit einem eiskalten Grinsen.

Plötzlich zog der König eine halb leere Flasche Absinth, unter seinem

Mantel hervor und nahm einen großen Schluck.

Dann wischte er sich den Munde ab und begann hysterisch zu lachen.

King Vegeta schwang herum, hielt die Flasche über seinen Kopf und schüttelte sie hin und her, während er lallend lachend, rief " Ja! Tu das Vegeta! Flieg´in deinem unsichtbaren Raumschiff davon, und rette die Toten! Phahahahaha! Und vergiss nicht mir auf deinem Rückflug, den Legendären mitzubringen! Hahahahaha...
 

Vegeta bewegte sich nicht und hielt die Luft an.

Er wartete, bis der König, am Ende des Ganges seine

Gemächer erreicht hatte und die Türe wieder hinter ihm,

ins Schloss gefallen, war.

Erleichtert atmete der Prinz, aus.

"Vollidiot."

Vegeta fuhr sich durch die Haare, zog sein schwarzes Cape enger an sich und

die Kapuze, in die Stirn.

Dann verließ er das Schloß.
 

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"Hey, Kakarott!" Tales landete neben Kakarott und Piccolo.

Tales überreichte Kakarott eine Art zugeschnürten, Fellssack.

" Ich wusste ja gar nicht, dass du überhaupt keine Unterwäsche trägst." Bemerkte Tales, absichtlich beiläufig und in einer Singsang Stimme.

Kakarott lief dunkelrot an und verpasste Tales einen Kinnhaken.

Tales taumelte lachend ein paar Schritte zurück.

"Tu´ bloß nicht so, als würdest du unter deinem Gi, irgendetwas anhaben!"

Kakarott wurde noch eine Spur roter.

Tales streichelte sein Kinn. "Wieso auch? Der Gi stört schon genug."

"Wenn ihr die Diskussion beendet habt, spricht nichts dagegen, dass wir im Raumschiff, auf den Prinzen warten." Sagte Piccolo und betrat in der Hoffnung, das das Thema saiyanische Unterwäschegewohnheiten, abgehakt sein würde, die Einstiegsluke.
 

"Der scheint auch keine zu tragen." Sagte Tales, während er Piccolo hinterhersah und dessen Hintern, aufmerksam, studierte. "Nein. Der trägt ganz sicher keine."

Kakarott verpasste Tales eine Kopfnuss und folgte Piccolo, dann ins Raumschiff.

"Was ist? Kommst du jetzt endlich, oder was?!" Rief er Tales zu.

In diesem Moment, landete Vegeta am Ufer des Sees.

Wortlos und ohne Kakarott eines Blickes zu würdigen, stellte der Prinz sich neben Kakarott, und sagte "Piccolo".

"Hey?!" Kakarott winkte Tales hektisch zu sich."Los du Krücke!"

Die Luke, begann sich zu schließen.

Tales schnappte sich seinen eigenen Fellsack und schaffte es gerade noch,

den Einstieg zu erreichen, bevor dieser sich schloss.
 

"Arschloch."

"Pff."

"..."
 


 

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Piccolos Finger, rasten über die Tastatur und gaben seltsam geformte

Zahlenkombinationen ein, die keiner der drei Saiyajin entziffern konnte.
 

"Setzt euch hin." Sagte Nehl, der vorne, am großen halbmondförmigen Kontrollpult,

neben Piccolo saß.
 

Kakarott, Vegeta und Tales sahen sich um.

"Wo ist Broly?" Wollte Kakarott wissen. Er ist unten, im Unterdeck des Raumschiffes.

Ich habe ihn in den Generatorraum der Kühlanlage untergebracht. Dort ist die Temperatur

nahe dem Gefrierpunkt, aber nicht darunter, so dass sein Körper, keine weiteren

Schäden davontragen wird.

"Mich würde vielmehr interessieren, wo wir uns hier hinsetzen sollen."

sagte Vegeta.

Nehl, drehte sich, samt seines Stuhles um und fuhr damit zu einer kleineren, gegenüberliegenden

Konsole.

Dann öffnete er eine runde Glasabdeckung und drückte mehrere Knöpfe, in einer bestimmten Reihenfolge.

Eine mechanische Stimme sagte etwas auf Namekianisch und Nehl antwortete

ihr.

Ein surrendes Geräusch war zu hören, gefolgt von einem metallenen "Klonk".

Vier weitere Sitze erschienen, aus vier kastenförmigen, Öffnungen.

Alle drei setzten sich und schnallten sich an.
 

Dieses mal, sagte Piccolo etwas auf Namekianisch und schnell aufeinanderfolgende Tippgeräusche, waren von ihm und Nehl zu hören.

"Das wird jetzt ein wenig unangenehm."

"Was heißt "unange- Gnnnnnnnnnnnnhmmmmmmmmmmm
 

?!?
 

Das Raumschiff hob dröhnend ab und beschleunigte innehralb einer Sekunde auf Lichtgeschwindigkeit.

Fünf Sekunden später, sahen Tales, Vegeta und Kakarott zum ersten mal den

Jupiter in seiner ganzen Pracht bewundern...

Hätten sie zumindest, wären nicht alle drei Saiyajin damit beschäftigt gewesen,

ihren Mageninhalt im ganzen Raumschiff, zu verteilen.
 

Vegeta war der erste, der einigermaßen in der Lage war, sich abzuschnallen.

"EIN WENIG UNANGENEHM?! ... UNANGENEHM?!?"

Vegeta ließ sich zurück auf seinen Sitz plumpsen und hielt sich

die Hand vor den Mund.

Sein Magen, schien es für keine gute Idee zu halten, jetzt laut zu werden.
 

"Das war ja echt mal...was anderes..." Kakarott sah auf seine Hände und hoffte dass

daraus irgendwann wieder zwei, statt der vier, die er jetzt sah, werden würden.

"Ha...Hahaha...Urgs...Bwwah..." Tales würgte erneut. Dann sah er plötzlich wie seine

Hand grün wurde, und fand Kakarotts vier Hände auf einmal nicht mehr, so witzig.

Als er jedoch Nehls Stimme hörte, beruhigte sich Nehl wieder, da die grüne Hand, scheinbar zu dem jungen Namekianer gehörte, statt zu Tales selbst.
 

"Wir hätten euch wohl vorwarnen sollen, dass es etwas heftiger werden wird. Vor allem, wenn man nicht an unsere Raumschiffe, gewöhnt ist."

"Tja, ich dachte das hätte ich..." Ergänzte Piccolo und beobachtete die Zahlen auf seinem Schirm.
 

Vegeta gab ein schnaubendes Geräusch von sich und prömmelte irgendetwas unverständliches in seine Hand.

Es klang nicht besonders freundlich.
 

" Whoa!" Kakarott vergaß Augenblicklich seinen Magen, sprang auf und rannte zum

Panoramafenster. Welcher Planet ist das!?"

"Der Jupiter. "

Kakarott legte beide Hände, an die Scheibe und seine Augen wurden größer.

"Der ist irgendwie anders, als ich ihn mir vorgestellt habe. Er hat ja gar keine Ringe?"

"Woher willst du denn etwas, über den Jupiter wissen?" Tales trat zu Kakarott ans Fenster.

Piccolo stellte auf Autopilot um, sagte etwas auf Namekianisch, bekam vom Boardcomputer eine

Antwort und rief eine Karte, auf dem Fenster auf, indem er mit seiner Hand darüber fuhr.

Zu sehen waren plötzlich eine im Mastab, kleinere Version des Jupiters und vier kleine, leuchtende Kügelchen, die als hellrote Skizze auf der Scheibe erschienen.

Ein weißes Kügelchen links und drei weitere, in einer leichten Welle angeordnet, rechts neben dem Planeten.
 

"Wir befinden uns auf der Südseite des Jupiters.

Das erkennst du an den dunklen Flecken hier unten,

und an dem weißen Fleck an seiner Nordseite, also dort oben.

Der Jupiter hat keine Ringe...Nun ja, oder besser gesagt,

sieht es nur so aus, als wenn er welche hätte."

"Sie bewegen sich. Nur ein bisschen, aber sie bewegen sich, richtig?"

Piccolo nickte. " Ja. So ählich.

Was du siehst ist eine Art Sturm, der um den Planeten herum wirbelt.

Die beiden dunklen Flecken, hier unten bewegen sich mit ungefähr 100 m in der Sekunde, von Westen, nach Osten.

Der weiße Fleck auf der Nordseite, besitzt eine Geschwindigkeit, von ungefähr 80 m in der Sekunde.

Das übertrifft, die Planetenstürme Vegeta-seis und Namek, bei weitem.

Das heißt, je weiter man vom Jupiter entfernt ist,

umso mehr sieht es für unsere Augen aus, wie ein Ring, oder sogar zwei.

Eine optische Täuschung, wenn du so willst."
 

Kakarott hatte gar nicht mehr zugehört, und bewunderte mit leuchtenden

Augen den Planeten.

"Kannst du die Skizze wieder entfernen?" Bat er, ohne seinen Blick vom Jupiter,

abzuwenden.

Piccolo sah Kakarott zunächst erstaunt an, dann lächelte er,

und ließ die Karte wieder verschwinden.
 

"Hey Tales, sieh dir das an, der Fleck hier sieht aus, wie der Hintern deines Vaters!"

Tales sah interessiert aus dem Fenster. "Wo?"

Diesmal lachte Kakarott.

"Witzig...unheimlich witzig..." Tales verdrehte die Augen und

setzte sich wieder auf seinen Platz.
 

Vegeta war immer noch etwas blass um die Nase herum,

und im Moment wünschte er sich nichts sehnlicher, als eine heiße Dusche und ein Bett, anstelle von irgendwelchen Flecken, die aussahen wie Hintern.

Außerdem, hatte er Hunger.
 

Ein seltsames Geräusch schrak alle auf.

"Was war das? Haben wir irgendwelche Warnanzeigen, auf dem Schirm?"

Sofort eilten Piccolo und Nehl zurück zum Steuerpult

und kontrollierten, die Anzeigentafeln.
 

Beide Namekianer warfen sich einen fragenden Blick zu.

"Nichts."

"Bei mir auch nicht." Erwiederte Nehl.

Dann erklang das Geräusch erneut. Dieses mal grollender und tiefer, als zuvor.
 

Piccolo und Nehl, drehte sich gleichzeitig zu den Saiyajin, um.

Tales hatte seinen Ellbogen auf die Lehne des Sitzes und seinen Kopf in die Hand gestützt.

Vegeta verdrehte die Augen und deutete mit seinem Daumen gelangweilt wirkend, in

Kakarotts Richtung.
 

Dieser stand mit einem beschämten Grinsen da und hielt sich den Bauch.

"Tschuldigung, aber habt ihr hier irgendwo etwas zu essen...zufällig?"

"Etwas zu essen?" Nehl sah hilfesuchend zu Piccolo, der schon längst wieder

mit seinen Zahlen beschäftigt war.

"Ja. Etwas zu Essen. Nahrung. Ihr werdet doch wohl irgendwann etwas Essen.

Es muss auch nichts besonderes sein, wir sind da nicht sonderlich wählerisch."

Sagte Tales.

"Namekianer essen nicht. Folglich haben wir auch keine Nahrung an Bord." Kam es

trocken, von Piccolos Stuhlrücken.
 

...
 

"Was genau meinst du mit "keine"?" Kakarott war den Tränen, nahe.

"Gar nichts? Nichts zu essen? Überhaupt nichts?" Fragte Tales, verzweifelt.

"Wir brauchen keine Nahrung, nur Wasser. Und wie Piccolo sagte, haben wir aus diesem Grund auch nichts zu Essen hier. ...Tut mir Leid." Nehl sah mitleidig zu Kakarott hinüber,

der sich am Panoramafenster hatte zu Boden sinken lassen und seine Knie festhielt.

"Wir werden sterben. Oh Kami, wir werden sterben." Sein Magen stimmte Kakarott,

dramatisch laut und wehleidig, zu.
 

"Du könntest an einem Eiswürfel lutschen.

Das mindert eventuell dein Hungergefühl etwas."

Bemerkte Piccolo und wieder war das Hämmern der Tastatur, zu hören.

"Hat der Namekianer gerade gesagt, ich soll an einem Eiswürfel lutschen?"

Schluchzte Kakarott.

"Ja. Das hat er..."

Tales hob die Augenbrauen und presste seine Lippen fest aufeinander.

Bevor Kakarott in Tränen ausbrechen konnte, rollte Vegeta ihm ein kleines Paket

vor die Füße.

Kakarott schniefte einmal und nahm das Päckchen, in die Hand.

"...?"

"Da ist etwas zu essen drin." Sagte Vegeta und biss herzlich, in

einen saiyanischen Apfel, den er gerade ausgepackt hatte.

Alle starrten Vegeta an, sogar Piccolo hatte sich nun umgedreht.

Der Prinz ignorierte die Blicke und aß unbeeindruckt, weiter.
 

Kakarott rupfte währendessen euphorisch das Papier ab und fand einen kalten, gebratenen Saiybamenarm, ein Stück Schwefelbrot und einen saiyanischen Apfel vor.

Sein Saijinschwanz wippte freudig hinter seinem Rücken hin und her

und schmerzte nicht mehr ganz so schlimm, wie er es noch vor ein paar

Stunden getan hatte.
 

"Hey und ich?" Tales sah hungrig, auf Vegetas Bündel, in

welchem noch mehrere Essenspakete, zu sein schienen.
 

Wortlos, schluckte Vegeta den Rest des Apfel hinunter, und

verließ das Hauptdeck.
 

Tales sah einige Zeit auf die Tür, dann zu dem lächelnd auf dem

Boden sitzenden Kakarott.

Je länger er den jüngeren Saiyajin beobachtete, umso düsterer wurde seine

Miene.
 

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Auf der Suche, nach einem Bad, lief Vegeta, durch die Gänge.

Alles sah nicht nur gleich aus, die Schilder an den Türen,

trugen alle, namekianische Schriftzeichen, die er nicht verstehen konnte.

Unter den Schildern, waren jeweils eine etwa handgroße Kontrolltafel und mehrere

Knöpfe und Schalter angebracht.

Vegeta blieb vor einer Tür stehen und betätigte die größte Schaltfläche.

Ein mechanisches Geräusch erklang, dann schob die Tür sich lautlos zur Seite.
 

" Hm, nicht schlecht."

Vegeta betrat einen sehr hellen Raum, der mit einem eigenartigen Material ausgekleidet war, welches an eine riesige Kachel erinnerte, deren Glanz allerdings regenbogenfarben, das Licht reflektierte.
 

Die Lichtquelle, war an der Decke in der Mitte, angebracht und schlicht gestaltet.

Auf dem Boden direkt darunter, lag ein schneeweißer ,kreisrunder Teppich.

Als Vegeta ihn betrat, verschwanden plötzlich das weiche Fell und es wich einer

Art Fußmatte, die sich von selbst zu erwärmen, begann.
 

Links und rechts flankierten, kleine metallverkleidete Leuchter, die Wände und gaben im Sekunden Takt, weißes und dann wieder dunkelgrünes Licht, ab.

Es war sehr angenehm, wenn man eine Zeitlang, hinein sah.
 

Als der Prinz, die Matte verließ, erschien wieder das weiche, flauschige Fell.

Nun machte er einen Schritt, auf die große Badewanne zu.

Sie war in den Boden eingebettet, und schien einen fließenden Übergang,

zu diesem zu bilden.

Während Vegeta am Rand dieser Badewanne stand,

schob sich plötzlich die Wand direkt dahinter, wie ein Vorhang nach oben, und

ein riesiges Panoramafenster erschien, welches den

überwältigenden Blick, auf die Sterne freigab.
 

Der Prinz ging in Kampfstellung, als sich plötzlich rechts und links neben ihm,

zwei gold-grün glänzende Stangen, aus der Wand schoben.

An diesen Stangen, rollten sich jetzt vier große, weiße Handtücher hinab.

Aus einer rechteckigen Öffnung, die im Boden erschienen war,

kam ein weiterer Stapel, weicher, aufgefalteter Handtücher. Grün, und weiß.
 

Dann begann das Wasser zu Blubbern und heißer Dampf erfühllte den Raum.

Aus mehreren Düsen in der Decke, rieselte warmes Wasser,

in die Wanne hinab.
 

Ein weiteres, mechanisches Geräusch und die Wände schienen mit einem Mal, ihre Farbe zu wechseln, bis sie schließlich ganz verschwanden und Vegeta sich vollkommen, von der Unendlichkeit des Universums und einem wunderschönen Sternenhimmel,

umgeben sah.
 

«...Wow...»
 

Vegeta ließ seinen Umhang fallen, streifte seine Stiefel von den Füßen, legte die Handschuhe ab und zog seinen Gi aus.
 

...
 

Als er das heiße Badewasser betrat und der feine Nebel seine Haut umhüllte,

schloss er genüsslich die Augen und tauchte einmal vollständig, in das Wasser hinab.

Nachdem er wieder aufgetaucht war, strich er sein nasses, schweres Haar aus der Stirn und

über den Kopf, nach hinten.

Seine Haare schmiegten sich wellenförmig, an seine Schulterblätter und legten sich

auf seine Haut.
 

Der Prinz spürte etwas in seinem Nacken und wandt sich um.

Ein Kissen wöbte sich aus der Wanne hervor und begann ihn durch langsame, kreisende Bewegungen, zu massieren.

Vegeta seufzte zufrieden und ließ sich entspannt,

bis zum Kinn, zurück in die Wanne sinken.
 

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Piccolo war mehr als nervös.

Er war es nicht gewohnt, dass ein aufgekratzter Saiyajin um ihn herum wuselte

und ihm ständig irgendwelche Fragen stellte.

Vor allem nicht solche, die er nicht beantworten wollte...
 

"Was heißt das, ihr seid geschlechtslos?

Ihr habt also ...keinen...und nicht mal eine...

Beim Legendären!"

Piccolo versuchte Kakarott zu ignorieren und weiter den Kontrollbildschirm, zu überwachen.

"Wie bei den stinkenden Schwefelbergen geht ihr denn dann auf´s Klo?"

Piccolo atmete tief ein, dann tippte er auf mehrere Knöpfe und schob sich eine

Armbreite weit, vom Steuerpult, weg.

Kakarott wartete mit großen, dunklen Augen, neugierig, auf seine Antwort.

"Wir sind A-sexuell.

Das bedeutet, wir haben beide Geschlechter und sind deshalb in der Lage, uns selbst zu reproduzieren.

Was den Sex angeht. Den haben wir. Sogar ziemlich oft, gerade weil wir

Zweigeschlechtlich sind, und jederzeit die Wahl haben."
 

Tales hatte sich zu Nehl gestellt und hörte aufmerksam, zu.

"Das ist ja praktisch." Er grinste anzüglich.
 

Piccolo nickte ernst und ergänzte: "Wir Namekianer können,

falls eines unserer Gliedmaßen abhanden kommt, jederzeit eines nachwachsen lassen.

Genauso läuft das vom Prinzip her, mit den Geschlechtsteilen.

Haben wir Sex mit einem Namekianer, der ein weibliches Geschlechtsorgan hat,

werden wir männlich, und anders herum ist es dasselbe.

Wollen wir gleichgeschlechtlichen Sex, sind beide Namekianer entweder nur weiblich, oder aber, nur männlich."
 

Kakarott und Tales, tauschten einen überrachten, Blick aus.

Nehl räusperte sich verlegen.
 

"Ahaaaa!" Tales Kopf, erschien, direkt neben dem von Nehl. Er drückte seine

Wange an ihn.

"Du hast also was mit Piccolo, sehe ich das richtig?" Scherzte er.

Nehl wurde rot.

"Ja. Natürlich." Antwortete Piccolo trocken.

Tales erhob sich wieder, und sah zu Piccolo an.

Mit der Antwort, hatte er nun wirklich nicht, gerechnet.

"Handhabt ihr das eigentlich immer so?" Fragte er.

"Das spielt bei uns keine besonders große Rolle, wenn du das meinst.

Es dient ausschließlich zum Vergnügen und zur Ablenkung.

Die Reproduktion ist dagegen ein tagelang dauerndes Ritual,

und hat wenig mit Sex zu tun.

Es ist eher eine Formsache...Aber auch von hoher Bedeutung, für jeden Namekianer.

Einerseits, ist es eine anstrengende Notwendigkeit. Andererseits, eine

Art Heiligtum, eine Offenbarung." Erklärte Piccolo, so

verständlich er konnte.

Es war nicht einfach, das alles in Worte zu fassen und

für einen Nicht- Namekianer deutlich, zu machen.
 

Tales zuckte mit den Achseln.

"Klingt ja nicht gerade romantisch." Dann lachte er.
 

"Wo ist eigentlich Kakarott?" Lenkte Nehl, etwas unbeholfen ab.

Es war nicht gerade sein Lieblingsthema, über seine Sexualität zu

sprechen.

Und besonders nicht wenn außer ihm selbst, noch jemand anderes zuhörte...
 

"Hm?" Suchend, blickte Tales sich um.

"Gerade war er noch hier..."
 

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Vegeta betrachtete die Sterne, während das wohlig warme Wasser, ihn umsprudelte.

Andächtig, säuberte er seinen Saiyajinschwanz.
 

«...Wieso habe ich gegen ihn verloren...

Kein Saiyajin, bis auf den König.

Kein Wesen, im Universum, ist stärker als ich.

Und vor allem kein Unterklassesaiyjain...

Verdammt, mein Vater würde mich umbringen und meinen Kopf auf die Spitze des Schloßes aufspießen lassen, würde er davon erfahren, dass ich eine Niederlage gegen Abschaum, einstecken musste.

Dieser kleine Bastard. Er es tatsächlich gewagt mich zu Demütigen...zu besiegen...

Und diese Namekianer die der König, Kami weiß wieso, auf unseren Planeten

beordert hat, wissen jetzt davon...

Ich werde sie wohl oder übel zusammen mit Kakarott, beseitigen müssen, wenn

es soweit ist...»

Vegeta warf sich einen Schwall Wasser mit seinen zu einem Oval geformten Händen, ins Gesicht und atmete einmal tief ein und wieder aus.

«...Na ja...Wenigstens wird mir das Fest des Legendären, erspart bleiben.

Also hat das Ganze auch etwas Gutes an sich.

Keine schmieriegen, schleimigen Elitesaiyajin.

Kein besoffener König, für den man sich bis zum Merkur schämen muss,

und keine nervigen Reden über sinnlosen Schwachsinn,

den man nur über sich ergehen lässt, weil es hinterher die Fress und-Sauforgie,

des Jahunderts gibt...»

Vegeta tauchte in das Wasser ab und atmete aus.

Luftblasen, stiegen an die Oberfläche.

Es dauerte eine viertel Stunde, bis der Prinz, wieder auftauchte.

Erschöpft und müde wirkend, strich er sein Haar zurück und betrachtete dann neugierig, den blanken Hintern, der wie eine Insel vor ihm, im Wasser trieb und statt einer Palme, einen Saiyajinschwanz besaß.
 

"Was zum...?!"

Vegeta Kopf wurde dunkelrot und seine linke Augenbraue reichte hoch, bis zu seinem Haaransatz.

Der Prinz quetschte sich selbst zurück, bis an den Badewannenrand.

Dann verschwand Kakarotts Hinterteil und ein schwarzer Haarschopf, tauchte aus dem Wasser auf.

Kakarott spieh einen Strahl Wasser nach oben, der wieder auf ihn hinab

klatschte.

Dann sah er Vegeta an.
 

"Wusstest du, dass Namekianer zwei Geschlechter haben?"
 

Vegeta starrte den Eindringling fassungslos an.
 

"Piccolo hat mir vorhin erzählt, dass er weiblich und männlich sein kann, wenn er will."
 

"..."
 

Kakarotts Saiyajinschwanz, tauchte neben ihm auf.

Vorsichtig nahm er ihn in beide Hände, und begann damit ihn sorgfältig zu waschen.
 

Vegeta rührte sich nicht.

Nicht weil er nicht wollte, sondern weil sein gesamtes Blut, vom Rest seines Körpers, nun in seinem Kopf, zu sein schien.
 

"Interessant, oder?" Fragte Kakarott.

"Könnten wir Saiyajin das auch, hätten wir keine

Probleme mehr, mit unserer Fortpflanzung und müssten die Saiyajinfrauen nicht

umbringen oder aussetzen, nachdem sie ein Kind bekommen haben."
 

Kakarott nahm seine Zunge zur Hilfe und fuhr damit, gegen die Wuchsrichtung, über seinen Saiyajinschwanz.
 

Vegeta spürte plötzlich, wie sein Blut in einer Gegend zu pulsieren begann, wo

eigentlich keines mehr hätte sein können.

Als hätte ihn ein elektrischer Schlag getroffen, sprang er hektisch aus der Wanne und fiel mehr oder weniger, zu seinem Handtuch.

Beinahe panisch, wickelte er es sich um die Hüfte.
 

"Bist du schon fertig mit Baden?" Fragte Kakarott.
 

Vegeta schwang herum und versuchte zu fluchen.

Doch statt einer Beleidigung, bekam er nur ein stammelndes Stottern zu Stande,

welches weder bedrohlich, noch einschüchternd war,

so wie er es, eigentlich vor gehabt hatte.
 

Kakarott sah ihn stirnrunzelnd, an.

"Was ist los?"
 

"Nichts! Gar nichts! Überhaupt nichts!"

Vegeta ballte seine Hand zur Faust. Mit der anderen,

griff er nach seinen Sachen.
 

"Bist du dir sicher?" Kakarott deutete auf Vegetas

noch triefnassen Saiyajinschwanz, der eindeutig erregt,

hinter dem Prinzen hertänzelte.
 

Vegeta riss die Augen auf, als er den Kopf über seine Schulter beugte und

seinen frisch gewaschenen Stolz, betrachtete.

Er sah zurück zu Kakarott und wieder zu seinem Saiyajinschwanz.

Plötzlich drehte Vegeta sich dann auf der Stelle um, und

rutschte mehr, als dass er ging, so schnell er konnte, Richtung Ausgang.

Als er endlich draußen war, und die Türe sich hinter ihm wieder geschlossen hatte,

prustete er ein paar mal und ließ seinen Hinterkopf, gegen die Tür sinken.
 

«...Bastard! Verdammt!...Dieser....»

"Hgngrrr...." Vegeta ließ seinen Kopf wieder nach vorne fallen,

und schüttelte ihn resigniert.
 

"Was ist passiert? Ich habe Euch und Kakarott zusammen im Badezimmer

geortet, Majestät.

Gab es Probleme?" Piccolo sah besorgt aus und warf einen raschen Blick

zur Badezimmertür.
 

Vegeta entging dieser Blick nicht und er ahnte,

was gerade im Kopf des Namekianers,

vor sich ging.-

" Wenn es dich interessiert, dann geh´ rein, und frag´ ihn gefälligst selbst."

Antwortete Vegeta, in einem sehr unterkühlten Ton.

Piccolo verzog keine Miene.

"Wo sind die Schlafquartiere?" Der Prinz, schlang seinen Saiyajinschwanz

eng um die Hüfte, und hielt sich seine Kleidung, vor den Oberkörper.

"Diesen Gang entlang, und dann ein Stockwerk höher.

Sucht Euch eines nach Belieben aus, Prinz."

Vegeta wand sich daraufhin wortlos ab und verschwand,

am Ende des Ganges.
 

Piccolo blickte ihm noch eine Weile hinterher.
 

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Vegeta lag ausgetreckt auf seinem Bett und starrte die Decke an.

Jetzt würde er den Unterklassesaijin auf jeden Fall, töten.

Der Prinz strich sich mit beiden Händen kramphaft über die Stirn und griff

sich ins Haar.
 

Irgenetwas lief seid er auf Kakarott getroffen war, vollkommen falsch.

Der Prinz wusste nicht, was es war, aber es fühlte sich so an, als

ob es ihn jeden Augenblick, von innen auffressen würde, bis nichts mehr

von ihm übrig sein würde, was ihn einst ausgemacht hat.
 

Vegeta drehte sich um und zog sich das Laken über den Kopf.

Dieser Kakarott raubte ihm den Verstand und dieses dämliche Grinsen,

des Unterklassesaiyajin, als er die Frechheit bessesen hatte, auf Vegetas

Saiyajinschwanz zu zeigen...

Kakarott durchzuckte als aufflackerndes Bild,

immer wieder seine Gedanken.

Bis der Prinz es kaum noch ausshalten konnte.

Am liebsten hätte er aufgeschrien, Oder wenigstens irgendjemanden

oder irgendetwas zerstört.

Egal was, hauptsache es würde ihn für wenigstens für ein paar Minuten

einen klaren Kopf verschaffen.
 

Vegeta hasste es nicht Herr seiner selbst zu sein und seine Gedanken nicht

kontrollieren zu können.

Im Augenblick, konnte er weder das eine, noch das anderen.

Und wie es schien, konnte er das Schlafen jetzt sowieso vergessen.
 

Wütend über sich selbst, setzte Vegeta sich mit dem Oberkörper auf,

und vergrub den Kopf in seinen Händen.

Weshalb war er überhaupt, hier?!?

...
 

Um Kakarott zu besiegen, weil dieser ihn besiegt hatte...

Aber...
 

Vegeta ließ sich rückwärts auf sein Bett fallen und biss

die Zähne zusammen.
 

"Verdammt!"
 

Der Kopf des Prinzen ruckte hoch, als es an seiner Tür klopfte...
 

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Kakarott hatte sich abgetrocknet und sich in eines der großen Handtücher eingewickelt, als Piccolo, das Zimmer betrat.
 

Kakarott stand vor einem schmalen Ganzkörperspiegel.

Als er Piccolo bemerkte, lächelte er ihm zu.

"Ihr habt ein beeindruckendes Bad.

Ziemlich aufwendig. Ich dachte immer,

Namekianer leben spartanisch."

Kakarott nahm ein zweites Handtuch und trocknete sich sein Haar, damit ab.

Als er das Handtuch von seinem Gesicht nahm, stand der Namekianer plötzlich

direkt, hinter ihm und hatte ein weiteres Handtuch in Händen.

Er begann damit, Kakarott, den Rücken abzutrocknen.

Der Unterklassesaiyajin blinzelte einige Male, und beobachtete

Piccolo hinter sich, im Spiegel.

Der Namekianer sah kurz auf und hatte ein seltsames Lächeln auf den Lippen.

Kakarott schluckte.
 

Dann ließ Piccolo das Handtuch aus seinen Händen gleiten, und

fuhr mit seinen Fingerspitzen, durch Kakarotts nasses Haar.

Schmunzelnd nahm Piccolo eine Strähne und sog tief, den

süßlichen Geruch von namekianischen Ölen und alabasterfarbener, frisch

gewaschener Haut, ein.

Kakarott schloss die Augen, als Piccolos Hände, an seinen Schultern hinabfuhren,

sich nach vorne, über seine Bauchmuskeln tasteten und schließlich, kurz vor seinem Lendenbereich, halt machten.
 

Der Unterklassesaiyajin, ließ seinen Kopf auf Piccolos Schulter fallen,

und stöhnte leise auf.

Während der Namekianer mit einer Hand, das Handtuch von Kakarotts Hüften löste,

strich er mit seinen spitzen, scharfen Fingernägeln, der anderen Hand wieder hinauf, zur trainierten Brust, des jungen Saiyajin.
 

"Piccolo...Ich..."

Kakarott spürte, wie Piccolo sein Kinn umfasste, und ihn zu sich

umdrehte.

Das Handtuch fiel lautlos, zu Boden.
 

Piccolo drückte den nun entblößten Unterklassesaiyajin an sich und Kakarott stöhnte in Piccolos Halsbeuge, als sich das bereits erregte Glied des Namekianers gegen seinen Bauch presste.

Piccolo strich quälend langsam mit den Fingerspitzen, seiner beiden Hände zwischen Kakarotts Schulterblättern entlang, bis hinunter zu seinem Hintern.

Der junge Saiyajin, zuckte in Piccolos Armen zusammen, als der Namekianer kurz darauf, fest zupackte.

Kakarotts Wangen waren gerötet, seine Lippen halb geöffnet und

unter nassen, schweren Strähnen, sah er verklärt zu Piccolo hinauf.

Dieser lächelte ihn an und befeuchtete mit der Zunge, seine Lippen.

Nun fuhr er mit seinen Händen, von Kakarotts festem Po, langsam zurück

über dessen Hüften, nach vorne.

Als er mit seinem Zeigefinger den Bauchnabel des Unterklassesaijin umkreiste,

und ihn schließlich hineintauchte, schnappte Kakarott nach Luft.

"Hhh..."

Piccolo ließ seinen Finger weiter über Kakarotts, für einen Saiyajin ungewöhnlich weiche Haut, fahren bis er schließlich das Ziel seiner Begierde erreicht hatte.

Erschrocken schlang Kakarott seine Arme um Piccolo und umklammerte,

dessen Schultern.
 

Der Namekianer zog ihn enger an sich und hob ihn schließlich hoch.

Kakarott schlang nun seine Beine um Piccolos Hüfte und sein Saiyajinschwanz

tastete nach dem Unterarm des Namekianers.
 

Piccolo sah kurz zur Seite und betrachtete die geschwungene Schönheit eine

kurze Weile.

Es erregte und faszinerte ihn.

Er hatte noch nie mit einem Saiyajin geschlafen und war mehr als nur neugierig geworden, als er bei Kakarott während ihrer Unterhaltung auf dem Hauptdeck, seine unbewussten Signale mitbekommen hatte.

Kakarotts Geruch, verriet ihm nun, dass er diese Signale richtig gedeutet

hatte.
 

Der Unterklassesaiyajin begann an Piccolos Ohr zu knabbern.

Dann ließ er seine Zunge spielerisch in dessen Muschel kreisen und

sie dann, an Piccolos Hals hinab gleiten.
 

Der Namekianer keuchte auf, als Kakarott damit begann, sich gegen seine Brust zu reiben.

Piccolo legte Kakarott auf den weichen Teppich und sagte dann etwas auf namekianisch.

Der Teppich blieb weich und verwandelte sich nicht, in eine Matte.
 

Kakarott spürte wie das Fell des Teppichs, sich angenehm, an seine

nackte Haut schmiegte.

Piccolo beugte sich langsam über den Unterklassesaiyajin, und ließ seinen

Blick über diesen trainierten, nicht zu muskulösen Körper, streifen.

Der Namekianer schluckte, als er sah, wei Kakarotts Saiyajinschwanz,

an seinem Gi Gurt zu spielen begann und diesen nach ein paar Sekunden,

gelöst hatte.
 

Kakarott strich Piccolo mit dem Gi Gurt, welchen er in seinem Schwanz hielt,

durch sein Gesicht und grinste herausfordernd.

Piccolo grinste ebenfalls. Er stützte sich links und rechts von Kakarotts Kopf mit seinen Händen ab, während der Unterklassesaijin, seine Hände unter Piccolos Oberteil schob.

Kakarott strich sanft über die Bauchmuskeln, des großgewachsenen

Namekianers.

Dann ließ er seine leicht zittrigen Hände, hoch zur Brust fahren und zog

Piccolo das Oberteil, schließlich über den Kopf.
 

Für einen kurzen Augenblick, war Kakarott erstaunt über

diese einzigartige, leicht rosa Färbung, welche zwischen dem

grün der harten Muskeln eingebettet war, und Piccolos Sehnen

bedeckte.

Dann begann Kakarott sie, mit seinen Fingern zu studieren, tastete jeden einzelnen,

festen Muskel ab und fuhr wie zufällig, hauchzart, über verhärtete Nippel.
 

Piccolos Kopf bog sich leicht nach hinten, als Kakarott mit einer Hand, in

seine Gi-Hose eintauchte und ihm diese hinunter strich.

Der Namekianer streifte sich den Rest der Hose, nun ganz von seinen Beinen.
 

Piccolo sagte wieder etwas auf namekianisch und plötzlich wechselte das Licht

von weiß, zu dunkelblau.

Kurz darauf, zogen sich die Wände zurück und

legten den Sternenhimmel und die Scheibe, des halben Mondes, frei.
 

Der Mond, warf einen porzellanfarbenen Glanz, auf Kakarotts Haut und

tauchte in in einen strahlenden Schatten, ein.

Piccolo raubte es den Atem, als er ihn ansah.
 

Kakarott legte seine Hand, um Piccolos Nacken und zog ihn zu sich hinunter,

bis er den schneller gehenden Herzschlag des Namekianers vibrierend, auf seiner

Haut spüren könnte.

Piccolo tastete, während er Kakarott in die Augen sah, nach seiner anderen Hand,

ergriff diese, und hielt sie fest.

Dann näherte er sich langsam den vollen Lippen, des jungen Saiyajin.

Piccolo hielt kurz davor bewundernd inne, bevor er Kakarott küsste.

Der junge Saiyajin spürte, wie eine lange, nasse Zunge, in seinen Mund eindrang

und die Innenseiten, betastete.
 

Kakarott stöhnte in den Kuss hinein, und erfühlte nun mit seiner Zunge, die von Piccolo.

Währenddessen hatte der Saiyajinschwanz des Unterklassesaijin sein Eigenleben entwickelt und fuhr immer wieder, von Piccolos Hintern hinauf zu dessen Achseln, und wölbte sich spielerisch darin, bevor er wieder seinen Weg, zurück fand.
 

Kakarotts Hüften, bogen sich Piccolo willig entgegen, als dieser seine Hand, zwischen sich und den jungen Saiyajin brachte, und Kakarotts harte Männlichkeit umschloss.

Der Unterklassesaiyajin stöhnte leidig auf.

Piccolo ließ seine Zunge, zwischen Kakarotts Lippen, hin und her gleiten,

während er ihn rhythmisch zu massieren, begann.

Der Namekianer spürte, wie Kakarott sich in seiner Hand bewegte und stöhnte seinen Namen, auf alabasterfarbene Haut.
 

Kakarott bog sich nach hinten und presste seinen Kopf in weiches Fell,

als Piccolo, den Rhytmus erhöhte.

Das steife Glied des Namekiners drückte sich hart und verlangend, gegen Kakarotts

Körper.

Schweißtropfen rannen in glitzernden Bahnen, über den schönen Körper des

jungen Saiyajin und verfingen sich perlenartig, in seinen nassen Haaren.

Piccolo ließ seine Hand los und strich Kakarott eine Strähne aus dem Gesicht,

die an seiner Stirn klebte.
 

Kakarott begann schwerer und immer hektischer zu atmen.

Krampfhaft krallte er sich in Piccolos Schulter und schlang seine

Beine um den trainierten Körper des großgewachsenen, Namekianers.

Piccolo ließ Kakarotts pulsierendes Glied langsam los.

Kakarott gab ein wiederwilliges Stöhnen von sich und sein Saiyajinschwanz

wischte Piccolo, einmal heftig und schmerzhaft, durchs Gesicht.

Der Namekianer grinste in sich hinein.

Piccolo griff nach Kakarotts Bein und fuhr langsam mit seiner Hand, and

den Innenseiten der zarten Schenkel auf und- ab, bis er es anhob und die Kniekehle des jungen Saiyajin, auf seiner Schulter ruhte.

Kakarott verhielt sich still und atmete tief und schwer.

Piccolo nahm sein anderes Bein und strich wieder einige Male, daran entlang.

Dann strich er über die Innenseite und berührte dabei Kakarotts Hoden.

Der Unterklassesaijin stöhnte vor Erregung, gequält auf.
 

Als Piccolo Kakarotts Bein anhob, folgte er mit seiner Zunge der weichen Haut,

bis zu den Fußfesseln und umspielte die Verse des Saiyajin mit seinen Lippen.

Kakarotts Saiyajinschwanz legte sich wie von selbst dabei, um Piccolos

Glied.

Überrascht riss der Namekianer die Augen auf,

und sah an sich hinunter.

Kakarott, der sich unter ihm wandt, ließ seinen Schwanz, pumpend an Piccolos

voluminöser Länge auf und ab- fahren.

Das weiche, noch leicht feuchte Fell von Kakarotts Stolz,

löste einen prickelnden Schauer, in dem Namekianer aus,

der ihm, wie ein Blitzschlag, durch den gesamten Körper fuhr.
 

Piccolos Kopf sank in seinen Nacken und er klammerte sich an Kakarotts Bein fest.

Seine Krallen, hinterließen blutige Striemen auf der zarten Haut,

als der junge Saiyajin, Piccolo heftiger zu befriedigen, begann.
 

Stöhnend begann sich Piccolos Hüfte zu bewegen und auch Kakarott stieß ihm

verzehrend entgegen, während das pulsierende Glied des Namekianers,

den ersten Lusttropfen ausstieß.
 

"Ahhhhh...Hhh...Hhh....alt! Kakarotttt...Halt!"
 

Piccolo griff nach Kakarotts Saiyajinschwanz.

Der Saiyajin hielt sofort inne und konnte nur mit Mühe,

seinen Kopf heben, um Piccolo anzusehen.

Nach Atem ringend, sah der junge Saiyajin ihn aus verwölkten,

samtig dunklen Augen, in welchen sich Mond und Sternenlicht vereinten, fragend an.

Piccolo befreite seine Männlichkeit aus Kakarotts Saiyajinschwanz und

legte sich nun auch das zweite Bein, des Unterklassesaiyajin,

über die Schulter.

Kakarott erschauderte erregt.

Er ließ sich zitternd zurück sinken und bot sich Piccolo, offen an.
 

Der Namekianer rückte kniend, näher an Kakarott heran.

Dann legte er seine Hände auf den bebenden Bauch des jungen

Saiyajin und ließ sie gnadenlos langsam, über Kakarotts Schambereich fahren.

Piccolo strich an dessen Lenden entlang und wieder zurück, zum Schambereich

des Unterklassesaiyajin.

Keuchend stöhnte dieser auf und, verlangte wimmernd nach mehr.

Hektisch tastete Kakarotts Saiyajinschwanz, wieder und wieder nach

seinem sehnsüchtigen Ziel.

Kakarotts Stimme klang verlangend heiser. Piccolo erzitterte, als der junge

Saiyajin seinen Namen, laut und heftig, stöhnte.
 

Angetrieben von seiner eigenen bereits schmerzenden, Erregung,

Kakarotts süßlichem Geruch, diesen weichen, zitternden Schenkeln, auf seiner

Haut und den Geräuschen der Lust, führte Piccolo einen Finger zu

Kakarotts Öffnung.

Vorsichtig und langsam, ließ er ihn um den feinen Muskelbogen davor, kreisen.

Piccolo hörte, wie der junge Saiyajin, den Atem anhielt.

Dann folgte einem stoßweise kommenden Keuchen,

ein flehendes, Stöhnen.

Als Piccolo seinen Finger langsam, in Kakarott einführte, wurde daraus

ein animalischer, spitzer Aufschrei, des Schmerzes.

Piccolo wartete einen Moment, bis Kakarott seine Hüften wieder bewegte

und ließ zwei weitere Finger folgen.

Schweiß rann an Kakarotts Hals entlang.

Der junge Saiyajin, presste die Lippen fest aufeinander und

vergrub seine Finger, in dem weichen Fell, unter sich.

Piccolos Erregung, wurde immer schmerzhafter und ein ziehendes Pochen

durchzuckte seine Härte, in immer schnelleren, Schüben.

Lange, würde er sich nicht mehr zusammen reißen können.
 

Kakarott begann sich den warmen und jetzt eigenartig weich und warm anfühlenden

Fingern, in seinem Körper entgegenzustoßen, während Piccolo, immer tiefer, in Kakarotts Hitze eintauchte.

Der Namekianer sah hinunter zu seiner Hand, deren Finger, gerade

den jungen Saiyajin immer weiter, zum Höhepunkt trieben.

Dann ließ er seinen Blick, ein letztes mal, genüsslich über Kakarotts

aufgerichtete Männlichkeit gleiten, die sich gegen dessen Bauch drückte.
 

Langsam zog er seine Finger aus Kakarott zurück und

ersetzte sie, in einem kurzen, schnellen Stoß, durch sein

pulsierendes Glied.

Kakarott bäumte sich auf. Piccolo umfasste seine Hüfte und

drückte ihn an sich.

Ihre schweißbedeckten Körper, schienen unter der Hitze,

einfach zu verschmelzen.
 

Abgehackt atmend, presste Kakarott seine Stirn, gegen Piccolos Brust.

Sein Schwanz tanzte zitternd und in schwingenden Bewegungen,

hinter seinem Rücken, hin und her.

Piccolo stöhnte laut in schwarzes Haar, als Kakarott sich, auf ihm

bewegte.

Die Enge, die sein Glied jetzt umschloss, war beinahe unerträglich.

"W-warrrrr...te....warte...bitttttte......" Keuchte er in Kakarotts Ohr und

griff hart, nach Kakarotts Hintern.
 

Der Unterklassesaiyajin nickte knapp und hielt still...

Bis auf seine Finger, die sich nun ihrern Weg zu Piccolos

Brustwarzen, suchten.

Kakarott, umspielte mit seinen Handflächen, zunächst

die durchtrainierte Brust, des Namekianers und strich in

kreisenden Bewegungen darüber, bis seine Finger, Piccolos

harte Knospen ertsteten.

Während er an Piccolos Hals leckte, massierte er die saftigen

Brustwarzen, mit Daumen und Zeigefinger.

Piccolos Fühler begannen zu beben und ein Ruck durchzuckte sein

Glied.

Gequält warf der Namekianer, seinen Kopf zurück und sog seine Unterlippe,

stark ein.
 

Kakarott hielt sich an ihm fest und sank zusammen mit Piccolo,

auf das Fell zurück.

Der Unterklassesaiyajin, setzte sich auf und bewegte vorsichtig, seine

Hüfte, bevor er sich wieder hinab zu Piccolo beugte und dessen Lippen, mit den seinen verschloss.
 

Piccolo erwiederte den Kuss gierig und drang dann fordernd mit seiner Zunge,

durch Kakarotts Lippen, in dessen Mund, ein.

Kakarott begann sich zaghaft auf Piccolo, weiter zu bewegen.

Beide stöhnten tief und extatisch, auf.
 

Dann ließ Piccolo, seine Hände über die Bauchmuskeln des jungen Saiyajin gleiten und durchfurchte jede, definierte Falz, dazwischen.

Mit massierenden Bewegungen, strich er weiter nach oben, bis zu

Kakarotts, muskulöser Brust.

Er enrtete einen schmerzhaften Aufschrei, von Kakarott, als Piccolo

seine Krallen an seinem Oberkörper hinabfahren ließ.

Der Unterklassesaiyjain erhöhte seinen Rhytmus, während er mit kreisenden Bewegungen, auf der Härte des Namekianers, ritt.
 

"Hgnnn...Kakarott...Kami!

Kakarott!....Hhhh....Ahhhh...." Piccolo schloss die Augen,

bevor er sie wieder öffnete und erneut, nach Kakarotts festem Hintern, griff.

Schnell und heiser keuchend, stieß er den Unterklassesaijin,

seinem Glied entgegen.

Kakarotts Schwanz, tastete nach Piccolos Handgelenk und wand sich locker, darum.

"Piccolo!!!...HHHhhhhhhhh....Hhhhhhhhhhhh...."
 

Langsam, schlängelte sich Kakarotts Saiyajinschwanz an Piccolos Arm hoch,

während der Namekianer sich bereits an der Grenze des Orgasmus´ befand.

Kakarott ritt Piccolo immer schneller. Schweiß rann an seinem, vor Lust bebenden

Körper hinab.

Dann spürte Piccolo plötzlcih etwas weiches und feuchtes an seinen Lippen.

Bereitwillig öffnete er sie und Kakarotts Saiyajinschwanz tauchte in seine warme, nasse, Mundhöhle.

Ohne zu Zögern, begann Piccolo daran zu saugen.

Kakarott stöhnte leidenschaftlich auf und er wurde von einem elektriesierenden

Gefühl geschüttelt, als er sein Schwanz von Piccolos Lippen, fest umschlossen wurde.

"Jaah....P-Piccolo......"

Zitternd, fiel der Unterklassesaijin, nach hinten.
 

Kakarott stüzte sich mit seinen Händen neben Piccolos Knien ab,

und versuchte krampfhaft, das Gleichgewicht zu halten.

Piccolo spürte, wie sich Kakarotts Muskeln um seine Härte zusammenzogen,

und der Namekianer, bäumte sich auf.

Mit einem tiefen, animalischen Stöhnen,

glitt der Saiyajnschwanz, wieder aus seinen Lippen.

Piccolo schob sich wieder über Kakarott und spreizte die Beine des Unterklassesaiyajin,

weiter auseinander.

Der Namekianer stieß nun immer unkontrollierter und tiefer,

in Kakarotts, enge Hitze.

Piccolos Sicht begann zu verschwimmen, als Kakarott seine Schenkel an

ihn presste und sich ihm entgegenbog.
 

"KAKAROTT!!!" Piccolos Körper erstarrte. Er riss den Mund weit auf und schloss fest die Augen, als er von seinem Orgasmus geschüttelt wurde.

Kakarott spürte, wie Piccolos Härte sich zuckend, gegen seine inneren Muskeln,

drängte und heißes Sperma, in ihn eindrang.

Während Piccolo, noch immer stoßend, in seiner engen Hitze verweilte, spritzte Kakarott seinen Lustsaft, zwischen ihre verschwitzten Körper.

Mit einem lautlosen Aufschrei, fiel Kakarott in ein Hohlkreuz und erstarrte.

"...Hhhhhh P- ....Piccolo!!!"
 

...
 

Erschöpft, ließ sich Piccolo neben Kakarott, auf das weiche Fell sinken.

Noch bevor Kakarott seinen Atem wiederfinden konnte, fand er sich auf

Piccolos Armen wieder.
 

Kakarotts Saiyajinschwanz, fiel entspannt über die Ellenbeuge des Namekianers,

als dieser ihn, zur Badewanne trug.

Vorsichtig und mit einem Lächeln im Gesicht, ließ er Kakarott in das

warme Wasser gleiten, und stieg dann selbst hinzu.
 

Piccolo umfasste Kakarotts Hüfte und zog ihn, zu sich heran.

Der Unterklassesaiyajin, legte seinen Hinterkopf an die Schulter des Namekianers.

Piccolo begann ihn, zu massieren.
 

"Hm. Weißt du was jetzt noch besser wäre, als das hier?" Fragte Kakarott, säuselnd süß.

Piccolo küsste ihm auf die Schulter. "Was denn?" Hauchte er, auf alabasterfabene Haut.

Kakarott grinste.

"Etwas zu essen ..."



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  katzendrache
2014-02-24T19:25:07+00:00 24.02.2014 20:25
what the fuck did i just read?! :D
kakarott und piccolo... huiui, das hab ich noch nie gelesen. gefällt mir irgendwie.^^

ich mag deinen stil, der is so schön flüssig und bildhaft, eigentlich wie ein film in meinem kopf. am tollsten find ich, dass du eigene redewendungen für den planeten erfindest, also diese ganzen echsenartigen begriffen und "freezer lief ihm über die haut" oder irgendwie so.
ich musste mich die ganze zeit so wegschmeissen, als kakarott vegeta nicht glaubt, dass er der prinz ist. xD ich bin echt gespannt wie das ganze weitergeht...
gleich mal weiterblättern. :)
Von:  BadMajin
2014-02-02T13:57:14+00:00 02.02.2014 14:57
*prust* Wie genial! Ich dachte schon jetzt ist es aus als Vegeta seinem Vater gegenüberstand. Aber der ist ja sturzt betrunken! Und dann noch diese Aussage einfach zu köstlich! XDDD Mir gefällt wie du Vegeta darstellst. Einerseits ist er total von sich überzeugt und lässt sich von niemandem was sagen aber andereseits ist er seinem Vater verpflichtet.
Ich hätte nicht gedacht das Tales so versaut ist *grins*
An einem Eiswürfel lutschen!!! Ich kann nimmer! Das ist genial XDD
Und dann dieses Finale zum Kapitelende sehr sehr gut!
Von:  BadMajin
2014-01-26T20:18:49+00:00 26.01.2014 21:18
Ich hab das Kapitel noch nicht durchgelesen, aber ich kann einfach nciht länger stillhalten und muss dir jetzt ein Kommi hinterlassen ^^
Dein Schreibstil ist echt klasse! Deine FF ließt sich flüssig und man kommt trotz der vielen,vielen Seiten schnell voran. Ich bin echt beeindruckt das dein erstes Kapitel so lang ist. Ich hoffe das das nicht der Grund sein wird das du weniger Leser haben wirst, das wäre echt schade!
Die Story ist super interessant. Ich liebe die Welt der Saiyas die du hier aufgebaut und erschaffen hast. Über so manche Ausdrücke musste ich beim lesen Grinsen - einfach nur zu schön.
Mein lieblings Moment ist bis jetzt Kakarotts Beschreibung von Prinz Vegeta! Einfach zu göttlich!!! XDDD
Ich freu mich schon riesig aufs weiterlesen! Mach weiter so :-)
Von:  Zero_Kiryu
2014-01-22T23:54:05+00:00 23.01.2014 00:54
Wow, sehr langes erstes Kapitel. XD Da kommt man mit dem Lesen gar nicht nach (und schuwpps waren da schon drei Kapitel). Aber ich muss sagen, dafür, dass es so lang ist, lässt es sich sehr gut lesen. Ich mag deinen Schreibstil sehr gern, auch wenn ich mir bei manchen Ausdrücken das Schmunzeln doch verkneifen musste. Speziell, als es dann ans Eingemachte ging. ^^

Eine Kleinigkeit muss ich nun nach Lesen des ersten Kapitels anmerken und ich weiß noch nicht, ob du das im zweiten aufgreifst, aber Kakarotts Schweif ist doch gebrochen, richtig? Und der wurde zwischenzeitlich nicht von einem der Namekianer geheilt, oder hab ich das überlesen? Ich muss zugeben, ich hab mir das Liebesspiel ein wenig schmerzhaft vorgestellt, wenn er noch gebrochen ist. Der Schmerz kann ja nicht plötzlich so verschwinden...

Und bevor ich es vergesse: Ich hab mich gefreut, als du den König eingebaut hast, aber ich weiß noch nicht, was ich von seinem Alkoholproblem halten soll. XD Wäre ich an seiner Stelle in der einen Szene gewesen, hätte Vegeta aber erst mal ordentlich eins in die Fresse bekommen dafür, dass er zugibt, gegen einen Unterklassesaiyajin verloren zu haben!

Davon abgesehen bin ich schon sehr gespannt, wie es weiter geht! *weiter les*

lg
Zero


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