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Changing Perspectives

# Sanji x Zorro
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hiya,

hier ist es, das zweite Kapitel!
Einen herzlich Dank an die netten, lieben Kommentare. Das wundervolle Feedback hat mich dazu gebracht, weiter zu schreiben.
Hehe und Danke natürlich fürs Wiederkommen - ich hoffe, ihr habt Spaß dabei!
Runde 2 ....
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Blue Doors & Green Cupcakes

Kapitel 02
 

Zorro klopfte zwei Mal gegen die blaue Eingangstür des Restaurants. Schließlich ein drittes Mal mit mehr Nachdruck. Er ließ den Arm sinken, atmete schwer aus. Es war Anfang November und ein kalter, beißender Wind wehte durch sein feuchtes Haar. Es war keine gute Idee gewesen, sich nicht die Zeit zu nehmen, es zu trocknen. Der Schwertkämpfer erschauderte leicht und verschränkte ungeduldig die Arme vor der breiten Brust - wartete.

Gedankenverloren starrte er die tiefblaue Holztür an. Er liebte diese Farbe. Sie stimmte ihn ruhig, weckte Erinnerung an den letzten Sommer auf dem Meer. Es war die Farbe des Wassers, des Himmels. Eigentlich war Zorro immer davon überzeugt gewesen, dass grün die Farbe war, die ihm am nächsten stand. Nie hatte er das in Frage gestellt, sich sonderlich darüber Gedanken gemacht. Aber seitdem er das erste Mal in die azurblauen Augen des Kochs geblickt hatte, war er sich nicht mehr so sicher, was ihm an Grün eigentlich so gut gefiel.

Zorros heißer Atem war in der kalten Novemberluft sichtbar. Er ließ seine Augen über die Details der Tür gleiten. Die Farbe war gleichmäßig auf dem Holz aufgetragen worden. Zorro war schon immer besser darin gewesen, Dinge zu zerstören als sie zu erhalten. Immer. Ein Wunder, dass er diese Tür so gut hinbekommen hatte.

Er ließ seinen Blick tiefer gleiten. Plötzlich stach ihm etwas Unangenehmes ins Auge. An eine Stelle begann die Farbe von dem dunklen Holz abzuplatzen. Zorro hob die Hand und strich mit dem Daumen über die Unebenheit. Der braune Fleck zerstörte das Gesamtbild und missfiel ihm ungemein. Seine Augen verengten sich.

Als er das erste Mal hier her gekommen und vor dieser Tür gestanden hatte, war diese noch nicht blau gestrichen und es war Frühlingsanfang gewesen. Damals hatte er dem Koch versprochen, ihm bei der Renovierung seiner neu erworbenen Immobilie auszuhelfen. Ein Traum, den sich der Blonde nach langer, harter Arbeit endlich verwirklicht hatte. Noch Tage lang nach Unterschreiben des Mietvertrags, war das Strahlen Sanjis nicht geringer geworden. Er hatte über Tage hinweg gestrahlt.

Zorro war am jenem Tag auf der Suche nach dem zukünftigen All Blues zweimal an dieser Tür vorbei gelaufen, fiel das Gebäude nicht sonderlich auf. Es war klein, deutlich kleiner als die breiten, modernen und hohen benachbarten Gewölbe.

Das Gebäude war mit Winterjasmin bewachsen, welches sich die weiße Fassade hinauf geschlängelt hatte und deren Blüten gelb leuchteten. Die Schönheit fiel einem auf der belebten Straße erst auf, wenn man sich Zeit nahm und einen Moment inne hielt. Das Gebäude hätte nicht besser zu Sanji passen können.

Als er das dritte Mal suchend die Straße herunter gelaufen war, hatte er den Koch schließlich erblickt, der eine Pause von den Renovierungsarbeiten genommen und vor die Tür getreten war. Er hatte unter dem Winterjasmin gestanden, dessen Blüten von seinem goldblondem Haar in den Schatten gestellt worden - eine Zigarette zwischen seinen langen, schlanken Fingern, ein sanftes Lächeln auf den Lippen. Sein Gesichtsausdruck war friedlich. Er war glücklich.

Zorro erinnerte sich noch genau als wäre es gestern gewesen. Der Koch hatte an jenem Tag ein tiefblaues Hemd getragen. Ein Windzug war aufgekommen, welcher mit dem blauen Stoff gespielt und sein schweren blonden Strähnen durcheinander gebracht hatte. Es hatte geregnet, gelbe Blüten. Der Koch atmete tief ein, hatte die Augen geschlossen und den Moment genossen. Der Anblick, dieser Moment hatte sich in Zorro eingebrannt und war bis heute nicht aus seinem Gedächtnis erloschen. Die Zeit war stehen geblieben. Reine Schönheit tat sich vor ihm auf, die sein Herz schwerer werden ließ. Der Name des Kochs hatte ihm schwer auf der Zunge gelegen. Ihm war plötzlich einiges klar geworden. Seltsam, dass er so lange gebraucht hatte, es zu erkennen.

Die Uhr begann mit einem Mal wieder zu Ticken, sich weiter zu drehen. Sanji hatte geblinzelt, Zorros Blick auf sich gespürt und sich das Haar aus dem Gesicht gestrichen. Als ihre Augen auf einander trafen, war sein strahlendes Lächeln sofort verschwunden.

Zorro war es gewöhnt. Sanji lächelte ihn nie an. Sein Lächeln galt immer jemand anderem. Zu Beginn hatte es ihn nicht gestört, mittlerweile begann sich jedoch Neid in ihm anzusammeln. Er war neidisch, neidisch auf jeden, dem Sanjis schönes Lächeln galt.

Der Koch senkte den Blick, zog an seiner Zigarette.

Sie mich an, hatte sich Zorro damals gesehnt.

Sie mich an.

Der Moment war schließlich vollkommen erloschen.

Damals war eine lange Diskussion darüber gefolgt, ob Sanjis Restaurant zu unscheinbar oder Zorros Orientierungssinn zu katastrophal gewesen war. Dieses Thema war für die ganze kommende Woche aktuell, die die Renovierung andauerte hatte. Einen Tag vor der Eröffnung war Zorro mit einem Eimer blauer Fabre auftaucht. Er hatte die Tür ohne Sanjis Wissen gestrichen. Der Koch hatte die blaue Tür niemals erwähnt. Bis heute war sie nicht überstrichen worden. Ihm musste die Farbe also gefallen haben.

Seit dem hatte Zorro das Restaurant niemals mehr unbemerkt passiert. Es stach nun für ihn heraus und er konnte die Schönheit deutlich vor sich sehen. Er hielt inne, erfreute sich an dem Winterjasmin, an der reinen, weißen Fassade und der blauen Tür. Manchmal wünschte der Schwertkämpfer sich, er könnte zu früheren Tagen zurück kehren. Wieder übersehen und an der Tür vorbei schreiten. Es wäre so viel einfacher gewesen. Jeder musste mittlerweile bemerkt haben, dass er den Blick von dem Koch kaum mehr abwenden konnte. Er musste dringend damit aufhören.

Zorro schüttelte den Kopf und schnaubte. Es war nicht die Zeit, in Erinnerungen zu schwelgen. Er verlagerte sein Gewicht von einem Bein auf das andere. Sollte heute nicht ein besonderer Tag für ihn sein?

Zorro hatte von seinem Geburtstag nie sonderlich viel gehalten. Generell schätzte er Geburtstage nicht sehr und sah in diesen nie mehr als Gelegenheit, sich zu betrinken.

Da sein Geburtstag nahe an einem Tag lag, der ihm die Lust aufs Feiern nahm, zog er es vor, im November sein Heimatdorf aufzusuchen. Alleine zu sein. Dieses Jahr hatte sich seine Heimreise wegen eines Turniers verschoben, was dazu geführte hatte, dass er seinem Geburtstag zuhause verbrachte. Hätte Sanji ihn nicht darauf aufmerksam gemacht, er hätte diesen Tag verbracht wie jeden anderen und keinerlei Geschenke oder Geburtstagsgrüße erwartet.

Bevor er Luffy kennengelernt und dem Segelclub beigetreten war, hatte Zorro kein festes, soziales Umfeld gehabt. Er hatte sich mit Zwielichtigen Gestalten herum getrieben und sein Geld mit Dingen verdient, die er heute in Frage stellte. Freunde waren kein fester Bestandteil seines Lebens gewesen. Geschweige den jemand, der wusste und als bedeutsam erachtet hätte, wann er ein Jahr älter wurde.

Die Restauranttür öffnete sich. Blaue Augen sahen ihm entgegen und wichen dann seinem Blick sofort aus, als sie ihn erkannten. Nichts neues. Dennoch versetzte ihm diese Reaktion einen Stich.

Sie mich an, wünschte Zorro tonlos.

Er trat schließlich ein. Sie sprachen miteinander. Die Stimmung war angespannt. Zorros Kopf rauschte. Er hatte sich fest vorgenommen, den Koch nicht anzustarren, sich auf andere Dinge zu konzentrieren. Doch nach nur wenigen Sekunden hatte der Schwertkämpfer sein Vorhaben aufgegeben. Es hatte keinerlei Sinn auch nur zu versuchen, Sanjis Erscheinung zu ignorieren.

Wie immer war er stylisch gekleidet. Er trug eine etwas enger sitzende, schwarze Hose, schwarze Lederschuhe und einen einfachen, beigefarbenen Pullover mit weitem Ausschnitt. Der Pullover war ihm ein wenig zu groß und die Ärmel reichten ihm fast bis zu den Fingerspitzen. Um seinen Hals hing ein weinroter Schal mit Verzierungen aus Leder. Unter dem roten Stoff blitzte etwas helle Haut hervor und Zorro musste sich zwingen, den Blick abzuwenden. Seine Schwäche für den Koch nahm Ausmaße an, die immer schwerer zu Kontrollieren wurden.

Was entschied sich der dumme Koch auch für solch ein süßes Outfit? Der zu große Pullover ließ ihn jünger wirken. Sanji war nicht viel kleiner als Zorro aber deutlich zierlicher und seine Züge weicher. Der Schwertkämpfer versuchte sich auf Sanjis Worte und weniger auf sein Aussehen zu konzentrieren. Hatte Sanji schon immer ein Bild eines Piratenschiffs an der Wand hängen gehabt?

Das Gespräch war nicht so gelaufen, wie es sich Zorro vorgestellt hatte. Es war nicht das erste mal,

dass die beiden sich stritten. Es kam beinah täglich vor, dass sie sich wegen Kleinigkeiten in die Haare bekamen. Da jedoch keiner von ihnen sonderlich nachtragend war, war ein Konflikt meistens schnell wieder vergessen. Aber diesmal war der Koch nachtragend. Nicht zur Versöhnung bereit. Er schien ernsthaft gekränkt und wandte sich von Zorro ab, um zurück in die Küche zu gehen. Das Gespräch war für ihn beendet. Das goldblonde Haar fiel ihm vor die Augen und verdreckte sein Gesicht. Sie mich an - Ehe es sich Zorro versah, hatte er die Hand nach dem Koch ausgestreckt. Zog ihn zu sich. Erinnerungen überfluteten ihn. Er sah Sanjis Lächeln wieder vor sich, welches er ihm nie schenkte und immer an andere gerichtet war. Zorro wünschte sich sehnlichst, ihm wäre Sanjis Lächeln und wem es galt wieder gleichgültig. Es wäre so viel einfacher gewesen.

Es war so selten, dass er dem Koch so nahe vor sich sah. Er hatte ebene, helle Haut und seidiges Haar, in welches Zorro liebend gerne seine Hände vergraben würde. Seine Lippen waren verführerisch und auf Sanjis azurblaue Augen, fiel ein Lichtstrahl, welches sie eisblau erstrahlen ließ. Sie zogen Zorro komplett in ihren Bann. Meerblau traf auf Whiskeybraun. Endlich - endlich sah der Koch ihn an und Zorro konnte den Blick nicht abwenden, wagte es nicht zu blinzeln. Grün - wie war ihm diese Farbe jemals interessant erschienen? Der Schwertkämpfer fluchte innerlich! Es war absolut keine gute Idee gewesen, auch noch Nähe in den ohnehin schon explosiven Mix zu werfen.

Sanji schien überrascht über Zorros Handeln zu sein und wenn sich der Schwertkämpfer nicht täuschte, hatte sich sogar eine zarte Röte auf die Wange des Kochs gelegt. Süß, schoss es Zorro unvermittelt durch den Kopf und er konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen, was den Blonden nur wütender zu machen schien.

"Was - ?", stieß Sanji ungeduldig hervor, und versucht wieder Abstand zwischen sie zu bringen. Er wurde jedoch von Zorros bestimmten Griff zurück gehalten. Der Schwertkämpfer wusste aber sehr wohl, dass Sanji sich von ihm lösen könnte, würde er es darauf anlegen. Der Koch war ebenfalls durchaus sehr sportlich und hatte in seiner Freizeit an genug Taekwondo Turnieren Teil genommen, um Zorro auf der Hut sein zu lassen. Dennoch blieb der Koch wo er war, blickte ihn an und versuchte zu verstehen, auf was Zorro aus war. Sanji war nicht der Einzige, der Antworten suchte. Zorros Gedanken rasten.

Es wäre so einfach, sich in diesem Moment seine Gefühle einzugestehen.

Es wäre einfach, sich vor zu beugen und diese süßen Lippen zu kosten, nach denen sich Zorro schon seit Monaten sehnte. Wie sie wohl schmeckten? Der Schwertkämpfer biss sich auf die Unterlippe, versuchte die Sehnsucht zu verdrängen, die in ihm kochte. Sich an das zu erinnern, was wichtig war.

Er hatte gute Gründe, seine Gefühle nicht zuzulassen. Gründe, sich hier und jetzt zurück zu halten. Er konnte sich denken, warum Sanji ihm nie lange in die Augen blickte. Ihn nie anlächelte. Er musste es spüren. Menschen waren fragil. Sie waren zerbrechlich. Er würde es kaum ertragen, ein weiteres Leben eines Menschen zu Bruch gehen zu lassen, den er in sein Herz geschlossen hatte. Zorro war schon immer besser darin gewesen, Dinge zu zerstören als sie zu erhalten. Immer. Wie hatte er die blaue Tür nur so gut hinbekommen? Seine Mutter war bei seiner Geburt verstorben. Damit hatte er das Leben seines Vaters zerstört.

Seine beste Freundin war vor Jahren verunglückt, wegen einer Bitte, die sie für ihn nachgegangen war. Damit hatte er sein eignes und das Leben einer wunderbaren Familie zerbrochen.

Zorro hatte sich geschworen, seine Mitmenschen zu beschützen, mit allem, was er zu geben hatte. Er würde stärker werden und so etwas nie wieder zulassen. Auch wenn es hieß, dass er seine Liebsten vor sich selbst beschützten musste.

Niemals würde er erdulden können, dass er etwas so wunderschönes, etwas so reines und fragiles wie Sanji zerbrach ...

Er zog es vor alleine zu sein.
 

"Oi, Zorro!", rief Sanji aus. Er verlor langsam seine Geduld. Hitze stieg in ihm auf je länger er von

Zorro angesehen wurde. Dieser sprach nicht sondern biss sich sexy auf die Unterlippe. Die Hitze nahm zu. Er versuchte in Zorros Gesicht zu lesen, was in ihm vor ging, fand jedoch keinerlei Antworten.

Mit einem mal lockerte sich der Griff um Sanjis Handgelenk. Zorro richtete sich auf, öffnete endlich seine Lippen und stieß schwer die Luft aus seinen Lungen. Langsam begann er das Schweigen zu brechen. Seine Stimme war rau und tief.

"Ich wollte mich entschuldigen. - ", murmelte er. Sanji sah sprachlos zu dem Schwerkämpfer auf. Dieser verschränkte die Arme vor seiner muskulösen Brust und sah mit intensiven Blick zu ihm hinab. "Ich habe versprochen, mir frei zu halten und ich hatte vor, mein Versprechen zu brechen. Das war falsch und nicht ehrenvoll."

Er wirkte so ernst, wie er sprach. Sanji hielt den Atem an.

"Bitte verzeih mir." Nun hatte Sanji Angst, dass sein Herzschlag ihn verriet. Er war rot wie eine Tomate und drehte sich rasch zur Seite, um sein Gesicht vor Zorro zu verstecken. Er konnte sich nicht erinnern, das sich dieser Sturkopf jemals bei ihm Entschuldigt hatte. Weiß Gott hatte Zorro oft falsch gelegen und er war immerzu viel zu stolz gewesen, sich dies vor Sanji einzugestehen.

'Bitte verzeih mir', hallte Zorros dunkle Stimme in seinem Kopf wieder. Hatte er das gerade wirklich gesagt? Der Koch zwang sich locker zu bleiben, sich die Irritation nicht anmerken zu lassen. All seine Wut, all sein Ärger war mit einem Mal verschwunden. Gott - es machte ihn wütend, dass dieser dumme Marimo ihn so leicht hatte mild stimmen können.

"Pff!", stieß Sanji trotzig aus und wandte sich Zorro mit patzigem Gesichtsausdruck zu.

"Nun machst du ein größeres Drama draus, als es eigentlich ist. Blöder Mooskopf." Er klopfte Zorro mit der Faust gegen die feste Schulter. Der Koch trat an dem Schwertkämpfer vorbei, spürte dessen Blick auf sich. Sein Nacken kribbelte. "Die Entschuldigung ist hiermit angenommen. Ich seh' mal nach dem Essen." Er ließ seinen Worten Taten folgen. "Und wehe, du zerstört dir noch mehr von der Überraschung als ohnehin schon. Die Küche ist für dich Tabu!"

Die Küchentür fiel hinter ihm ins Schloss. Das Kribbeln, verschwand nur langsam. Er konnte endlich wieder frei atmen.

Eine Hand auf seinen Lippen, eine andere an seinem wild pochenden Herz lehnte er an der Tür und versuchte, seine Gefühle wieder in den Griff zu bekommen. Scheiße - er war vollkommen durcheinander ! Der Koch brauchte einige Minuten, um sich zu fangen. Er hörte Zorros Stimme dumpf durch das Holz zu ihm hindurch dringen. Er schien zu telefonieren. Vielleicht mit seinem Trainingspartner, um den Kampf abzusagen? Er hatte die Entschuldigung wirklich ernst gemeint und würde bleiben. Ein sanftes lächeln huschte über Sanjis Lippen und er konnte nicht verhindern, glücklich aufzulachen.

Er stieß sich von der Tür ab und sah nach dem Kuchen. Er ging in die Hocke und beobachtete den flackernden Teig, der mittlerweile deutlich gewachsen und an Festigkeit gewonnen hatte.

Es war das erste Mal, dass er mit Zorro seinen Geburtstag feierte, wurde ihm bewusst. Irgendwie hatte es Zorro immer geschafft, an seinem Geburtstag außer Lande zu sein. Sanji hatte daher etwas ganz besonders machen wollen und war glücklich, dass die Geburtstagsparty nicht komplett ins Wasser gefallen war.

Geburtstagsparty ... Moment, hatte er nicht etwas vergessen ... ?

Dann brach die Erkenntnis plötzlich über herein und er sprang mit einem Schrei auf. Gott - er war wirklich unglaublich! Wie konnte er so etwas wichtiges nur vergessen? Er lief zum Kühlschrank und holte einen Cupcake heraus, den er heute Morgen gebacken hatte. Er war aus verschiedenen, grünen Teig Schichten gebacken und mit Minze-grünen Zuckerguss überzogen. Drei Marzipan Schwerter ragen aus dem Guss hervor. Perfekte Replika von Zorros geliebter Samurai Schwertern. Sanji platzierte den Cupcake behutsam auf einen Teller, bestreute ihn mit Puderzucker und eilte aus der Küche.

Zorro war gerade fertig mit seinem Telefonieren und legte auf, als Sanji aus der Küche stürmte und

auf ihn zueilte. Perplex sah der Schwertkämpfer den Koch an, als er ihm mit puderrotem Gesicht den Cupcake unter die Nase hielt. Sanji ließe Zorro gar nicht die Möglichkeit darauf zu reagieren und schrie ihm aus voller Kehle entgehen:
 

" ALLES GUTE ZUM GEBURSTAG ! "
 

Sanji blickte in Zorros Gesicht, der ihn ansah, als hätte man ihn gerade darum gebeten, in einem rosa Tutu auf- und abzutanzen. Sanji wurde zunehmend nervös und unruhig. Vielleicht sollte er sich ein wenig erklären.

"Es tut mir so Leid.", stammelte er leise. "Ich wollte dir eigentlich schon heute Morgen gratulieren aber du warst schon weg. Und als du angerufen hast, war ich so böse mit dir... und vorhin... auch... - hm sorry ..." Sanji räusperte sich. Es tat ihm wirklich aufrichtig Leid. Er kam sich gerade wie ein lausiger Freund vor. Streit hin oder her. Es war Zorros Geburtstag und eine Gratulation hatte er verdient. So strafte sich der Koch und blickte dem Mann in die Augen, der ihm das letzte Jahr so oft an den Rande des Wahnsinns getrieben, den er aber dennoch um nichts auf der Welt missen wollte. Diesmal sagte es sanfter mit einem warme Lächeln auf den Lippen.

"Happy Birthday Zorro."
 

Zorro sah den Cupcake an. Jäger-, Oliv-, Blass- und Hell-grün. Grün - Angeblich seine Lieblingsfarbe. Er sah seine Schwerter. Liebevoll hergerichtet - identisch. Es sah nach viel Arbeit aus. Zeit, die der Koch für ihn aufgebracht hatte. Unglaublich, was Sanji mit diesen langen, zierlichen Fingern alles zaubern konnte. Noch nie hatte sich jemand so viel Mühe wegen ihm gemacht. Niemals hätte Zorro dies von jemanden erwartet.

Er hob den Blick und sah in das Gesicht seines Freundes. Was er da erblickte, ließ sein Herzschlag für einen Moment aussetzten. Sanji strahlte ihn an. Ein liebevolles, ehrliches Lächeln. Eines, welches sich der Schwertkämpfer immer gewünscht, nach dem er sich immer gesehnt hatte. Das beste Geschenk, was man ihm hätte machen können.

Das Verlangen den süßen Koch in seine Arme zu schließen und niemals mehr los zu lassen war unerträglich stark. Seine Vorsätze verschwanden und wurden bedeutungslos. Er konnte nicht mehr klar denken. Sanji war unerträglich niedlich. Sein Charakter war so rein, dass es schmerzte. Er bewunderte diesen Mann, respektierte ihn, vergötterte ihn. "Ich muss dir -", setzt er an und wurde von einem Klopfen an der Tür unterbrochen. Sanji wandte den Blick ab.

Nein warte!, schrie Zorro innerlich.

Sie mich an.

Er streckte die Hand nach dem Begehrten aus. Im letzten Moment hielt er sich jedoch zurück. Die Realität brach über ihn zusammen wie ein Kartenhaus. Der Moment war vergangen und seine Vorsätze kehrten mit aller Kraft in sein Bewusstsein zurück. Ihm wurde der Teller mit dem Cupcake in die Hände gedrückt. Seine Hände umschlossen das kalte Porzellan fest. Er würde ihn nicht fallen und zerbrechen lassen.

Sanji erwartete kein Dankeschön. Schon immer war der Koch unglaublich selbstlos gewesen. Er ging zur Eingangstür, die Wichtigkeit des Moments nicht erkennend. Wie viel Zorro seine Geste bedeutet hatte.

Der Schwertkämpfer senkte den Blick auf den grünen Cupcake. Ob er ihm in blau besser gefallen hätte?
 

Sanji war froh darüber, dass der Moment unterbrochen worden war. Sicherlich hatte Zorro ein böses Kommentar darüber auf den Lippen gelegen, warum seine Gratulation so verspätet gekommen war. Sanji war gerade nicht nach einem weiterem Streit zu Mute. Außerdem fühlte er sich tatsächlich schuldig, so spät dran gewesen zu sein.

Der erste Partygast, der sein Gesicht zeigte war Robin. Sie hatte mit Franky gesprochen und war deswegen früher gekommen, um Sanji auszuhelfen, erklärte sie. Sicherlich hatte der Schiffszimmermann die Situationen weit dramatischer beschrieben, als sie tatsächlich gewesen war. Wie immer freute sich Sanji riesig, Robin zu sehen. Seit sie an ihrem Dr. schrieb und nebenbei im National Museum arbeitete, bekam Sanji sie kaum mehr zu Gesicht. Sie war eine der wenigen Archäologinnen, die die alten, neu entdeckten Schriftarttafeln namens Poneglyph entziffern und lesen konnte. Daher war sie Welt weit gefragt und viel beschäftigt.

Als Robin bemerkte, dass Sanji gar nicht mehr alleine war, entschuldigte sie sich rasch für ihr zu frühes Erscheinen. Sanji irritierte das ein bisschen. Sie störte überhaupt nicht sondern hatte ihm die Haut gerettet. Noch eine weitere halbe Stunde alleine mit dem Mooskopf und die Situation wäre höchst unangenehm geworden.

Dann gratulierte Robin Zorro ebenfalls zum Geburtstag und übergab ihm ein liebevoll verpacktes Geschenk. Der Schwertkämpfer schien den ganzen Trubel um seine Person nicht gewöhnt zu sein, bedankte sich aber höflich.

Sanji zog sich daraufhin in die Küche zurück um das Essen vorzubereiten. Die anderen Partygäste kamen bald und wenn es schon keine Überraschungsparty mehr werden konnte, sollte wenigstens die Party stimmen. Nach und nach deckte Sanji den Tisch und drapierte einige kalte Snacks, die er vorbereitet hatte. Dabei ließ er sich von Robin helfen. Zorro hingegen war viel zu sehr mit seinem Cupcake beschäftigt, den er, ganz untypisch, recht langsam aß.

Unter anderen Umständen hätte sich Sanji geärgert, dass Zorro wieder einmal eine Ausrede gefunden hatte, um sich vor lästiger Arbeit zu drücken. Meistens entging er seinen Pflichten, indem er zu spät kam, weil er sich mal wieder 'verlaufen' hatte oder verschlief jegliche Aktivitäten. Heute sah der Koch jedoch, anders als sonst, darüber hinweg. Zorro war das Geburtstagskind. Ihm sei verziehen.

Als der Tisch fertig gedeckt und Sanji zurück in die Küche ging, erhaschte er noch einen kurzen Blick auf den Schwertkämpfer. Er schob sich gerade das letzte, grüne Stück des Cupcakes in den Mund. Er kaute genüsslich und grinste. Zorros Grinsen war ansteckend und Sanji war überrascht, wie sehr er sich über diesen Anblick freute.

Menschen durch Essen glücklich zu machen war schon immer etwas gewesen, was den Koch erfüllte. Schon von Klein auf wusste er gutes Essen sehr zu schätzten. Zorros Grinsen war Sanji mehr als Dank genug. Zufrieden zog er sich in die Küche zurück.

Endlich war es an der Zeit, den Kuchen aus dem Ofen zu holen. Sanji hatte einen Schokoladenguss vorbereitet, von dem er eine Fingerspitze kostete. Er liebte Schokolade. Der Guss schmeckte köstlich und er freute sich schon auf die Gesichter seiner Freunde, wenn sie ein Stück von dem Kuchen probierten. Es war eine seiner besten Kreationen! Selbst Zorro, der normalerweise gar nicht so sehr auf Süßes stand, hatte er für seine Desserts begeistert.

Hoch konzentriert und sehr sorgfältig begann er die Schokoladenmasse auf dem Kuchen zu verteilen. Sanjis Finger arbeiteten vollkommen ruhig. Als Koch war er schon immer stolz auf seine Hände gewesen, hatten sie ihn bei den vielen, filigranen Tätigkeiten noch nie im Stich gelassen. Sie waren hoch empfindlich und er konnte mit ihnen jedes Lebensmittel ertasten. Die sensiblen Fingerchen leisteten großartige Arbeit in der Küche.

Plötzlich öffnete sich die Küchentür. Natürlich erwartete Sanji Robin, hatte er Zorro den Eintritt in die Küche untersagt.

Als er aufblickte, wurde er jedoch überrascht. Niemand geringeres als Zorro selbst trat ein, den leeren Cupcake Teller in Händen.

Oh fuck you too ! Jetzt war der Nichtsnutz also bereit, einen Finger krumm zu machen? Machte der Schwertkämpfer das etwa mit Absicht? Sanji konnte es nicht fassen. Seine Augenbraue zuckte wütend und machte kurz Anstalten, dem Eintreteden den Schokoladen verschmierten Kochlöffel an den Kopf zu pfeffern.

"Scheiße hast du Moos im Hirn, du Volltrottel!", schrie Sanji ihm entgegen. "Ich sagte die Küche ist Tabu!"

Der Schwertkämpfer blieb ungerührt. Sanji startete noch den Versuch, den Kuchen mit seinem Köper vor dem Geburtstagskind zu verstecken, was Zorro nur müde eine Augenbraue heben ließ. Es entstand eine lange Pause in der sich die beiden Männer schweigend gegenüber standen bis Zorro schließlich tonlos bemerkte:

"Ich hab den Kuchen schon gesehen. Spar dir die Mühe Koch." Der Kochlöffel sauste durch die Luft und verfehlte Zorros Kopf um einen Millimeter.

"Ja danke auch. Du bist ein Arsch Zorro."

Der Angesprochene grinste nur. Er bückte sich nach dem Kochlöffel und räumte diesen sowie den Cupcaketeller seelenruhig in die Spülmaschine. Sanji wandte sich wütend grummelnd ab und begann den Kuchen mit Kirschen zu verzieren. Schön, dass Zorro das Grinsen nicht vergangen war. Sanji war hingegen gar nicht zum Lachen zu Mute. Noch eine Überraschung war dahin. Er sollte aufhören, es überhaupt zu versuchen.

"War der Cubcake wenigstens gut?", fragte er immer noch verstimmt.

Schweigen. Sanji bekam keine Antwort. Zwei weitere Kirschen setzte er auf den Kuchen. Immer noch Schweigen. Nun verlor er seine Geduld und wirbelte herum. "Hey du kannst mir wenigstens ant - " Sanji brach ab.

Zorro hatte sich unbemerkt genähert und stand nun direkt vor ihm, eine Hand locker in der Hosentasche, die andere nach Sanji ausgestreckt. Dieser wollte zurück weichen, stieß jedoch sofort gegen die Küchentheke. Zorro umfasste Sanjis Hand, beugte sich hinab und führte sie an seine Lippen. Heißer Atem stieß gegen die empfindlichen Fingerspitzen des Kochs. Erst jetzt bemerkte dieser, dass noch Schokolade an ihnen klebte. Sanji war wie vor den Kopf gestoßen. Zu perplex um zu reagieren.

Warme Lippen schlossen um seinen Finger und eine raue Zunge fuhr über seine hoch sensible Haut. Es war, als würde ein Stromschlag durch seinen Köper rasen. Die Feinfühligkeit seiner Finger wurden plötzlich zum Nachteil. Ob Zorro dies wusste? Wenn ja, musste er auch wissen, was seine Tat in dem zierlichen Köper des Kochs auslöste. Die Hitze in Zorros Mund ließ Sanji schwindelig und unerträglich heiß werden. Gott war er froh, dass er an der Küchentheke lehnte, setzte er in diesem Moment keinerlei Vertrauen in seine Beine.

Zorro ließ von seinem Finger ab und richtete sich auf. Genüsslich und verboten sexy leckte er sich über die Lippen, als hätte er gerade das beste auf Erden gekostet. Seine Augen glänzten golden. Sein Blick so intensiv und dominant, dass er Sanji gar einschüchterte. Schließlich sprach der Schwertkämpfer dunkel:

"Der Cupcake war vorzüglich." Er strich sich mit dem Daumen über die Mundwinkel. "Ausgesprochen süß."

Sanjis Kopf war leer. Er war unfähig etwas zu erwidern. Sein ganzer Köper kribbelte und ihm war schwummrig als hätte man ihn in Watte gepackt. Zorro sah ihn unentwegt an. Studierte ihn.

"Empfindliche Finger, was Koch?", stellte er fest. "Gut zu wissen." Damit wandte sich Zorro amüsiert ab und ließ einen komplett aufgelösten Sanji in der Küche zurück. Die Tür fiel ins Schloss. Das Kribbeln wurde nicht weniger.

Oh - Sanji wusste bereits, diesen Abend überstand er nur mit einer guten Packung Zigaretten und eine großen, großen Menge an Alkohol.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Amen! - und ich genehmige mir erstmal einen Drink... !

Ai, ai Ihr habt es bis zum Ende geschafft. Uhh - danke fürs lesen!
Ich hoffe sehr, das Kapitel hat euch gefallen.

Feedback, natürlich wie immer sehr erwünscht. Es gibt nichts Motivierendes, als zu lesen, was Ihr so von dem Kapitel haltet. :)
War es eine gute Idee, auch aus Zorros Perspektive zu schreiben? Auf was freut ihr euch beim nächsten Kapitel?
Ich hoffe, ihr schaut vorbei. Bis dahin.

Grüße
Die Jenni

PS.
Ich lade für jedes Kapitel in die Beschreibung ein neues Bild hoch. hehe
Have a look -

.see you soon
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Kommentare zu diesem Kapitel (10)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  MaiRaike
2015-07-21T21:30:15+00:00 21.07.2015 23:30
Ich bin gerade erst über deine Fanfic gestolpert und musste leider feststellen, das der letzte Upload letzes Jahr war...

Ich bitte dich sie fertigzustellen! In nur einem schönen Abschlusskapitel. Die Fanfic ist absolut fantastisch geschrieben. Mir gefällt die Sprache, ich finde keine Rechtschreibfehler und der Aufbau der Feelings ist der Wahnsinn!!!!
Von:  Nightcry
2014-03-31T22:27:38+00:00 01.04.2014 00:27
Coole FF ^__^
Bitte schreib noch weitere Kapitel *-* ich liebe deinen Schreibstil :)) echt Super du hast tollen Ideen! :D
Lg: Nightcry

Von:  In-Genius
2014-02-20T20:01:59+00:00 20.02.2014 21:01
Dieses Mal sind mir mehr grammatikalische und orthographische Fehler aufgefallen, die ich eher der Flüchtigkeit als tatsächlichem Nichtwissen zuordnen würde. In deinem Nachwort z.B. meinst du vermutlich "Amen" (wie der Segen in der Kirche) und nicht "Armen" (Leute, die kein Geld haben oder menschliche Gliedmaßen); oder im Kapitel selbst gibt es einen heftigen Buchstabendrehe in "Farbe" etc. pp. Einfach nochmal drüberlesen (lassen) wäre vermutlich schon ausreichend.
Weil der Satz für dieses Kapitel wichtig ist: "Sieh mich an." wird mit "h" geschrieben, nicht ohne (das wäre dann ein Personalpronomen).
Auch grammatische Fehler beziehen sich eher auf nicht immer eindeutige Fälle, aber an einer Stelle war es doch ziemlich heftig: "Zorro war am jenem Tag auf der Suche nach dem zukünftigen All Blues zweimal an dieser Tür vorbei gelaufen, fiel das Gebäude nicht sonderlich auf." Die Anbindung des zweiten Satzes läuft hier definitiv falsch (und bei All Blue muss kein 's' hin).
Und hier {i]"Noch Tage lang nach Unterschreiben des Mietvertrags, war das Strahlen Sanjis nicht geringer geworden. Er hatte über Tage hinweg gestrahlt." ist einer der beiden Sätze redundant.

Was mich irritierte, waren Sanjis Taekwando-Erfahrungen. Im ersten Kapitel bedauert er, den Wahnsinn um Training, Wettkämpfe und Turniere nicht verstehen zu können, jetzt war er aber selbst Sportler mit Turnieren. Natürlich ist niemand so verrückt wie Zoro, aber Sanji müsste aus seinen eigenen Erfahrungen zumindest einiges nachvollziehen können. Das erscheint mir ein wenig inkonsequent.

Dass du hier auch aus Zoros Sicht schreibst, finde ich richtig richtig gut. Gefällt mir sehr gut. Ich finde es auch ziemlich gut, dass Zoro so kitschig-verliebt ist. So eine Geschichte schreibe ich auch gerade. Ich find nur die Art der Kitschigkeit ein bisschen … klischeehaft: die ganzen Farbbezeichnungen, dass er seine Liebsten vor sich selbst retten will und "Sein Charakter war so rein, dass es schmerzte.). Da würde ich mir, gerade bei einem Charakter wie Zoro (stark, stolz, unabhängig), schon eine neue, unverbrauchte Art von Kitsch wünschen. Aber an vielen anderen Stellen gefällt es mir auch sehr gut, z.B. die ganze Erinnerungssequenz über die Tür war sehr schön, sehr romantisch, sehr verliebt. Gerade dass du aus Zoros Sicht geschrieben hast, fande ich wirklich gut.

Und was mir auch aufgefallen ist: Durch deine viele Introspektion ist Zoro wirklich wortkarg. Etwas, dass mir beim Schreiben manchmal abhanden kommt. Große Klasse! (bzw. toller Trick ;) )

Und natürlich ist die Schlussszene mit dem abgeleckten Finger unbezahlbar und sehr gut umgesetzt. Wirklich gut geschrieben, mitreißend, zum Fiebern einladend und irgendwie hab ich jetzt Lust auf Schokolade ;)
Von:  Agust_D
2014-02-20T09:49:30+00:00 20.02.2014 10:49
Uhhiiii c: Geil! :3
Ich mag diese FF richtig ^^
Dein Schreibstil is super :$

Lg sweetZoSan ;)
Von:  Khaosprinzessin
2014-02-19T20:08:37+00:00 19.02.2014 21:08
uuuuhhh sehr schön!!! ich hab gänsehaut!!! man man man, das zorro sich entschuldigt... hätt ich nich mit gerechnet. und das die beiden so derbe aufeinander abfahren, ja jungs, auf auf! die zeit läuft nicht rückwärts!
whiskeybraune augen...*seufz* ein traum...

ganz toll find ich, dass du aus der sicht von beiden schreibst! schreib schnell weiter! ich sitz hier auf glühenden kohlen! ;)

*knicks*
K.haosprinzessin
Von:  Roronoa_Zoro_147
2014-02-18T19:57:56+00:00 18.02.2014 20:57
Aaaaah, ich war so kurz vorm heulen, als ich von Zorros Vergangenheit gelesen habe und dass Sanji ihn nie anlächelt T.T das hast Du wirklich sehr schön beschrieben und überhaupt gefällt mir das Kapitel sehr gut! Finde es auch toll, dass Zorros Augen mal nicht grün sind ^^
Die wechselnden Sichtweisen sind bei den Beiden auch einfach unverzichtbar! So merkt man, was ihnen so im Kopf rum geht.
Ok, genug des sinnlosen Gelabers :)
Freue mich aufs nächste Kapitel!
Alles Liebe, die Dini ^^
Von:  Roronoa_Zoro_147
2014-02-18T19:57:41+00:00 18.02.2014 20:57
Aaaaah, ich war so kurz vorm heulen, als ich von Zorros Vergangenheit gelesen habe und dass Sanji ihn nie anlächelt T.T das hast Du wirklich sehr schön beschrieben und überhaupt gefällt mir das Kapitel sehr gut! Finde es auch toll, dass Zorros Augen mal nicht grün sind ^^
Die wechselnden Sichtweisen sind bei den Beiden auch einfach unverzichtbar! So merkt man, was ihnen so im Kopf rum geht.
Ok, genug des sinnlosen Gelabers :)
Freue mich aufs nächste Kapitel!
Alles Liebe, die Dini ^^
Von:  T0MUC4T
2014-02-17T21:46:12+00:00 17.02.2014 22:46
Woow, ein neues Kapitel! :)
Zorro und Sanji sind ja so süß zusammen. Aber wieso musste Robin reinplatzen, die Szene war perfekt für eine Annäherung...
Ich muss NEWS_Nippon zustimmen, Zorros Beweggründe Sanjis Finger abzulecken würden mich auch brennend interessieren :D

Das zweite Kapitel hat mir heute echt den Abend versüßt, vielen Dank! ^^
Wann kann man denn mit dem nächsten Teil rechnen? *hoffnungsvoll guck*
lg vanessa
Von:  NEWS_Nippon
2014-02-17T12:58:46+00:00 17.02.2014 13:58
tada! ich bin noch da! hast es also geschafft mich am ball zu halten! ;)

das ist ja richtig gemein ihn da jetzt einfach stehen zu lassen. armer sanji!
auch das zweite kapitel finde ich super. es ist schön auch mal aus der sicht von zorro die situation beschrieben zu bekommen. allerdings habe ich mir erhofft, dass dann das ganze kapitel aus seiner sicht beschrieben wird. (was mich dann doch ein wenig verwundert hat, da du zum schluss wieder aus der sicht von sanji alles beschreibst) aber ich finde den wechsel gut umgesetzt und fließend.

was wünsche ich mir für das nächste mal

... hmh ...

es wäre auf jedenfall mal interessant zu erfahren was zorro dazu bewegt hat sanjis finger abzuschlecken. warum er das gemacht hat ist uns ja klar, aber was er dabei gedacht hat wäre ganz interessant mal zu erfahren. ;)

ich freue mich darauf wenn es hier weitergeht!

LG datNEWS
Von:  Maire
2014-02-17T10:28:33+00:00 17.02.2014 11:28
Oh mein Gott!!!!
Sowas von Mega. Also ernsthaft, du schreibst sowas von gut. Ich konnte mir alles so richtig gut vorstellen, so als würde ich bei allem was passiert wirklich dabei sein.
Bitte schreib weiter :-)
Lg maire


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