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1001 Nacht

Eine Geschichte über eine Prinzessin, ein Königreich und einer Liebe
von

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Vorbereitung

Die beiden Personen lachten. "Ich kann’s kaum abwarten!", kam es von der anderen Person und erhielt ein Kichern. Die beiden schnipsten mit ihren Fingern und veranlassten, dass sie sich in Schattenwesen auflösten und so durch die geschlossene Internatsschultür schmuggeln konnten. Als sie im Gebäude drinnen waren, sahen sie sich um.
 

Die Wolken verzogen sich und ließen den Halbmond hinabscheinen. Dieser Schein fiel durch ein Fenster des Internates und leuchtete direkt auf die beiden Personen und offenbarte deren Aussehen. Zwei rotbraunhaarige Frauen. Die eine hieß Tatra, hatte grün-blaue Augen und ihre Haare pflegte sie ungezähmt. Sie trug ein gelbes Top ohne Ärmel, welches unter der Brust mit weißen Ärmeln herausgeschnitten anhielt. Der untere Teil ihrer Kleidung bestand aus einer weißen Hose mit einem gelben Rock, der auf halbem Weg um ihre Beine ging, sodass sie ihn abziehen konnte. Ihr Goldstück war ihre Halskette und ihr indischer Kopfschmuck. Die andere hieß Tarta und hatte, im Gegenzug ihrer älteren Schwester, ihr Haar zu einem hohen, schiefen Zopf gebunden und diesen runter geflochten. Ihre Kleidung ähnelte der arabischen Kleidung sehr, denn es sah aus, als ob sie nur einen roten Bikini an hatte und als Zierde um ihre Hüften einen gelben Rock, der ihr zwar bis zu ihren Knie ging, aber vorne offen war. Dieser wurde von einem schwarzen Gürtel festgehalten. Jedoch was beide gemeinsam hatten, war eine Halskette, ein Amulett, mit einem kleinen Stück von einem Meteoriten. Von diesen erhielten sie ihre dunklen, magischen Kräfte.
 

Beide kicherten und gingen lautlos über die Treppe in den ersten Stock. Eine der beiden öffnete, ohne ein Geräusch zu machen, die erste Tür und sahen rein. Mitten in diesem Zimmer war ein Bett und darin schlief scheinbar die Lehrerin. Beide sahen sich an und grinsten. Tatra hob ihre Hand und erschuf, mit ihrer Magie, eine Sanduhr. Den Deckel davon öffnete sie dann und blickte ihre Schwester an. Tarta nickte ihr verstehend zu, hob genauso ihre Hand an und schrumpfte die Lehrerin. Diese schlief aber so gut, dass sie davon nichts mitbekam. Nachdem dann die Lehrerin so klein wie Käfer geworden war, hob Tarta diese auf und steckte sie in die Sanduhr. Damit war der erste Schritt vollendet und der nächste konnte gestartet werden. Beide hassten die Sonne. Daher mussten sie auch dafür sorgen, dass die Sonne sie nicht mehr erreichten. "Unser neuer Basisraum?", fragte Tarta. "Von mir aus auch unser Kontrollraum!", kam es zur Antwort. Beide Schwestern hoben wieder ihre Hände hoch und benutzten jede Menge Magie. Dabei leuchtete deren Amulett sehr hell auf, was allerdings ihnen nichts ausmachte. Die hölzerne Türe wurde zur Eisentür mit extra vielen Schlössern und Fenster wurden entfernt. Es war so, als ob die Schwestern sich komplett eingepanzert hätten. Alles war in dem Raum stockdunkel. Doch die Schwestern setzten sich auf den Boden und erschufen auch mit ihrer Magie eine Kristallkugel. So eine, welche normalerweise nur Zigeuner, oder Wahrsager haben.
 

nächster Tag

Alle adeligen Schüler und Schülerinnen gingen wie gewohnt den Tag an, doch etwas war hier Faul. Das sagte zumindest Sakura’s Gefühl. Sie und ihr kleiner Freundeskreis waren im Speiseraum, wo es noch Frühstück gab, da bemerkte sie, dass etwas nicht stimmte. Kein einzige/r Schüler/in sprach ein Wort. Alle schwiegen und aßen still schweigend ihr Essen, oder liefen gezielt hin und her . "Leute!… Irgendwas stinkt hier gewaltig!… und das ist nicht der Fisch!", meinte die rosahaarige Prinzessin. Dabei fiel ihr Blick auf ihr Frühstück, ein Tunfisch in der Dose. "Du kannst manchmal wirklich ekelig sein, weißt du das?", kam es von Ace und versuchte ihr aufkommendes Frühstück unten zu lassen, nachdem sie Sakura’s Blick gefolgt war und den armen, armen Tunfisch zugerichtet gesehen hatte. "Wie meinst du das, irgendwas stinkt hier gewaltig?", wollten Bella und ihre Schwester zugleich wissen. "Genauso wie ich gesagt habe!… Ich meine,… seht euch mal unsere Kameraden an!… Sie wirken alle wie Marionetten, oder Zombie’s!", meinte Sakura und beobachtete die anderen. "Ach was!… Das bildest du dir sicher ein!", meinte Ace und sah auf die Uhr und sprach weiter, "Leute, wir sollten zusehen, dass wir in unsere Klasse kommen, oder es sieht schwarz für uns aus!". Sie alle packten ihre Sachen zusammen, stellten ihre Tabletts auf den Abservier- Wagen und liefen in ihre Klasse, aber nicht ohne zuerst einen kurzen Zwischenstopp an ihrem Zimmer zu machen, um ihre Lernutensilien mitzunehmen. Als sie in ihrer Klasse ankamen, war es mucksmäuschenstill. Sie setzten sich auf ihren Plätzen, da knallte die Klassenzimmer Tür auf und die Lehrerin trat ein, gefolgt von ein paar mehreren Hilfskräften. "Kinder, dies hier sind meine Helfer, die mich im Unterricht unterstützen! … Seid gewarnt!,… außerhalb der Klasse werden sie ein Auge auf euch haben!", kam es barsch von der Lehrerin mit den kastanienfärbigen Augen und Haaren. Die Freundinnen horchten auf und sahen durch die Klasse. Niemand sagte ein Wort oder tat sonst was. Den Freundinnen lief es eiskalt über den Rücken. Sakura schrieb geschwind ein paar Zettlelchen und verteilte es an ihre Freundinnen. Diese lasen sich die Botschaft durch und beschlossen Sakura’s Idee nachzukommen. Ob sie nun wollten, oder nicht, irgendwas war hier nicht in Ordnung und solange sie nicht wussten, was es war, mussten sie so tun, als wären sie auch Zombie’s oder was auch immer.
 

im verpanzerten Raum

Die beiden Schwestern konnten sich kaum mehr halten vor Lachen. Sie spielten mit den Kindern und was die Erwachsenen betraf, diese waren noch nicht einmal real, sondern von den beiden Schwestern extra erschaffen, um die Herrschaft über diese Internats- Schule aufrechtzuerhalten. Doch nun hatten sie ein Problem. Ihre magischen Amulette mussten aufgeladen werden. "Schwester… unsere Kräfte schwanken!… Es wird Zeit, dass wir sie wieder aufladen!", meinte die Magierin mit dem Zopf. "Ich weiß!… Hmm, am besten wir erschaffen ein spezielles Fenster, welches nur Mondlicht reinlässt, damit sich unsere Amulette mit Energie auftanken können!", meinte die andere. Ein in die Hände klatschen folgte und Tarta nickte ihrer Schwester zu. "Du bist ja sooo clever!", meinte Tarta noch, da machte sich ein unerlaubtes Geräusch bemerkbar. Scheinbar war die reale Lehrerin, welche nun in der Sanduhr gefangen war, munter geworden. Die beiden Schwestern widmeten sich der Sanduhr und sahen der aufgebrachten Lehrerin zu, wie sie versuchte aus dem Glas der Sanduhr zu kommen. Diese hämmerte gegen das Glas. "Das wird dir nichts nützen, denn dieses Glas der Sanduhr ist mit unserer Magie verbunden und durch unser Handeln Unzerstörbar!", kam es finster von beiden aufgeteilt erklärt. Der Lehrerin ließen die Kräfte nach und sie fiel in der Uhr auf die Knie. Sie hätte es sich denken können. Gerade dann, wenn jeder schlief, selbst die Lehrkraft, dann war die Gefahr am nähersten.
 

Tarta und Tatra stellten die Uhr und dessen Insassene auf den Boden. "Wir warten bis der Mond voll ist. Erst dann werden wir unsere Kräfte aufladen!", meinte Tatra und erhielt einen fragenden Blick von ihrer Schwester. "Denk nach!… Vollmond ist effektiver als Halbmond oder Neumond!", murmelte Tatra. Tarta dachte kurz nach und meinte: "Nachdenken schmerzt, aber damit du ruhe gibst, gebe ich nach und ziehe die weiße Fahne!". "In zwei Wochen wird der Mond voll sein und da werden wir Energie auftanken!… Bis dahin werden wir mit unseren bisherigen Kräften durchkommen!", meinte Tatra bestimmt. Beide lächelten sich an und streckten ihre Arme aus. Zusammen erschufen sie an der Wand ein einziges Fenster, welches nur Mondlicht rein ließ, sonst nichts. Zufrieden mit sich selber widmeten sie sich wieder deren Kristallkugel.
 

2 Wochen später

Es war wieder Nacht und alle Schüler und Schülerinnen schliefen bereits. Die Schwestern sahen mitgenommen aus. Ihre Kräfte schwankten. Auch ihr Aussehen hatte sich mittlerweile verändert. Ihre Haare waren nicht mehr rotbraun, sondern grau. Ihre Häute waren schlaff und sie hatten im Gesicht überall Falten. Unter ihre Augen waren dunkle Ringe zu erkennen. So gesehen, sahen sie aus wie zwei Großmütter, doch das sollte sich alles ändern. Sie legten ihre Amuletten ab und ließen sie am Boden liegen, sodass das Mondlicht direkt auf denen fallen konnte.
 

im Hof

Gnora stand im Schulhof. Sie war mittlerweile 17 Jahre alt, trug ihr typisches Gewand aus arabischen Nächten mit vielen Glitter und Perlen. Sie wirkte etwas nervös. Sie hatte es sich nicht anmerkten lassen, doch etwas beunruhigte sie. Die Veränderung ihrer Mitschüler hatte sie verwundert, doch um nicht aufzufallen, hatte sie mitgespielt und so getan, als wäre sie eine von denen. Doch sie hatte Angst um ihren Verlobten. Darum hatte sie ihn zu sich in den Schulhof bestellt. Leise Schritte waren zu hören. Gnora freute sich und drehte sich zu der Person.
 

Shima sah sich misstrauisch um und ging seinen Weg fort. Irgendwas sagte ihm, dass er verfolgt und beobachtet wurde, doch das war Quatsch mit Soße. Immerhin gab es ja doch keine Hexen oder Zauberer, höchstens fliegende Teppiche, aber sonst?

Auch Shima, Sakura’s älterer Bruder, war mittlerweile 17 Jahre alt, genau wie seine Verlobte, doch etwas schien das alte Mädchen zu verwirren. Er kam auf seine Verlobte zu und begann leise mit ihr zu diskutieren.
 

Sakura schlich sich durch die Internatsschule. Sie hatte mitten in der Nacht Hunger bekommen und wollte sich nun von der Küche des Internates was zu essen holen. Da bemerkte sie, dass sie nicht allein herumgeisterte. Mit vollem Mund und mit Pyjama bekleidet, lief sie an ihrer Mahlzeit kauend, dem Störenfried hinter. Draußen angekommen, versteckte sie sich hinter einem Busch und beobachtete ihren Bruder, wie dieser mit seiner Verlobten redete. Sie aß weiter an ihrem Apfel und beobachtete weiter.
 

im verpanzerten Raum

Die beiden Schwestern lachten wie alte Hexen. "Sieh dir das an Schwester!… Hahaha… da fordert uns jemand heraus mit sich zu spielen!", meinte Tarta lachend und grinste übers gesamte Gesicht. "Ich seh schon, Schwester!… Unser begonnenes Spiel wird sehr bald den Höhepunkt erreicht haben!", kam es von Tatra. "Darf ich mit ihm spielen Schwester?… ich hätte da eine gute Idee, was geschehen könnte!", meinte Tarta und befeuchtete ihre Lippen mit ihrer Zunge. "Solange es blutig wird, bekommst du meine Erlaubnis!", grinste die andere sie breit an. Tarta begann heftig an der Sanduhr zu schütteln und erhielt somit schwache Aufmerksamkeit der realen Lehrerin. "Sieh gut zu!… Das sind deine Schüler und nun sieh genau hin und verfolge den Verlauf!", meinte Tarta und begann ihre noch übrigen Kräfte zu gebrauchen.
 

im Hof

Die beiden 17 Jährigen diskutierten noch immer, doch mit einem Mal, konnten sich beiden nicht mehr rühren. Sie standen einfach nur da und verhielten sich, als wären sie erstarrt. Aus dem Nichts erschien plötzlich in Shima’s rechter Hand ein Degen. Gnora bekam Angst und wollte schreien, doch es kam kein einziges Wort aus ihrer Kehle. Und plötzlich stach er zu. Gnora stand immernoch wie angewurzelt vor ihm. Eine einzelne Träne rann ihr übers Gesicht, ehe er die Waffe aus ihr herauszog und sie in Sekundenschnelle in die Knie ging und leblos am Boden aufkam. So wie die Waffe in Shima’s Hand erschienen war, verschwand es auch wieder.
 

bei Sakura

Sie hielt sich immernoch hinter dem Busch versteckt. Sie hatte alles genau mitverfolgt. Auch, dass die zwei etwas komisch wirkten, war ihr nicht missfallen. Sie hatte sich noch einen Bissen vom Apfel gegönnt, da sah sie zu, wie ihr Bruder zum Mörder wurde und seiner eigenen Verlobten das Leben nahm. Sakura hielt augenblicklich die Luft an und spuckte sofort den Inhalt in ihrem Mund aus. Sie rieb sich mit ihrer einen Hand die Augen aus, doch das Bild blieb gleich. Sie sah auf ihren Halbaufgegessenen Apfel, dann auf die Leiche, dann wieder zu ihrem Apfel, dann wieder zu ihrem Bruder und der Leiche. "Besser ich geh wieder zurück ins Bett!… Ich fang ja schon an zu Halluzinieren!", meinte die arabische Prinzessin zu sich selbst, übte Schwung und warf den halbaufgegessenen Apfel irgendwo hin. Daraufhin machte sie sich auf den Weg zurück.
 

im verpanzerten Raum

Beide lächelten. "Na, was hab ich gesagt!", meinte Tarta. "Nicht schlecht, meine Liebe!", kam es zurück. "Und nun?", meinte Tarta. "Ich werde diese Prinzessin verschwinden lassen!…Und aus dem Gedächtnis der anderen verschwinden lassen!", meinte Tatra und begann dies zu erfüllen. "Spielverderberin!", kam es nur von Tarta gemurmelt, doch dies überhörte Tatra gekonnt.
 

nächster Tag

Sie saßen alle zusammen an einem Tisch. Alle anderen aßen stillschweigend deren Frühstück, doch die Freundinnen plus Madara und Shima saßen zusammen an einem Tisch und frühstückten zusammen. "Sagt mal!… Über Nacht… hatte da auch jemand versucht in euer Hirn durchzukommen?", fragte Sakura abwesend. Alle stimmten ihr zu. Es war zu Haare raufen, doch irgendwer wollte deren Gedanken kontrollieren, dessen waren sie sich sicher. Doch irgendwas schien sie davor zu beschützen. Sakura musterte jeden genau. Nun fiel es ihr auf. Jeder ihrer Freunde hatte einen Ring auf deren Finger, auf welchem das eigene Familienwappen war. Das dürfte der Grund sein, weshalb. "Sagt mal… Hat einer von euch meine Schwester gesehen?", fragte Madara. Sakura blickte ihren eigenen Bruder an. Dieser schluckte einmal und sah dann zu Madara. "Es tut mir leid, aber ich befürchte deine Schwester lebt nicht mehr!", kam es stotternd vom arabischen Thronfolger. Madara sah ihn verärgert und traurig an, dazu meinte er nur: "Und das von einem Würstchen wie dich, welcher es eigentlich noch nicht einmal Wert ist, von meiner Schwester geliebt zu werden!". Madara stand auf und ging seinen Steig. Doch mitten auf seinem Weg traf er auf die seltsame Lehrerin. Diese blieb kurz stehen, als Madara im Begriff war weiter zu gehen und sie begann zu sprechen. "Mir ist zu Ohren gekommen, dass du dich über deine Schwester sorgst!… Ich kann dir sagen wo sie steckt!", kam es von ihr düster. Madara blieb stehen und wartete bis sie weiter sprach. "Sie ist tot. Ermordet von ihrem eigenen Verlobten!", sagte sie und ein hinterlistiges Lächeln kam zum Vorschein. Madara machte sofort Kehrt und rief: "Shima!!… Ich bring dich um!". Als Madara weg war, grinste die Lehrerin breiter und murmelte vor sich hin, was sich anhörte wie: "Hiermit ist das Katz und Maus Spiel eröffnet und endet mit Sicherheit mit einem Krieg!". Daraufhin begann sie laut und böse zu lachen.
 

6 weitere Jahre später

Es hatte sich so einiges geändert, in den letzten 6 Jahren. Nicht nur, dass alle größer und älter geworden sind, nein, sondern auch deren Persönlichkeit. An jenem Tag, als Sakura’s Bruder umgebracht wurde, befahl sie Mei, die nun 31 Jahre alt ist, zu fliehen, solange es noch ging. Sie hatte, mit ihren damaligen 11 Jahren, noch ein paar Sachen gepackt und Mei mit ihren damaligen 26 Jahren auf ihrem fliegenden Teppich "Perser" heimgeschickt. Unversehrt, verstehendlich. Doch kaum, dass Mei verschwunden war, brach das nächste Unglück ein. Madara war auf Shima gestürmt und hatte sich mit Shima geprügelt. Niemand, der anwesenden hatte sich darüber interessiert, liefen lieber an den beiden vorbei, und endete damit, dass Shima mitten in der Prügelei so heftig geschuppst und verdroschen wurde, dass er umkippte und durch eine unsanfte Landung an der Tischkante sein Genick brach. Dumm nur, dass Sakura in dem Moment allein in dem Raum war, nachdem die anderen alle sich aus dem Staub gemacht hatten. Selbst ihre Freundinnen, aus den anderen beiden großen Reichen, waren auf deren Zimmer marschiert und hatten sie mit den beiden allein zurück gelassen. Sakura wurde traurig und wütend. Dennoch schwor sie sich eins. Nie und nimmer würde sie diesem kranken Schwein, dem man anscheinend ins Hirn geschissen hatte, ihr Ja- Wort geben, sofern sie überhaupt jemals zum Traualtar marschieren würde. Doch nicht nur Sakura’s hatte es schwer, sondern auch Bella. Jewel hatte es mit der Angst zu tun bekommen und wollte dadurch reiß aus nehmen. Zazu hatte auf eigene Faust regiert, als sie merkte, dass etwas nicht stimmte, hatte sich auf den Weg zurück gemacht, um ihrer Königin darüber Bericht zu erstatten. In der Zeit war Jewel in den Sinn gekommen mit einem kleinen Schiff zurück zu kehren, da sie sich nicht traute in ihrer Vogelgestalt zurück zu kehren. Was mit ihr dann geschehen war, hatte ihnen niemand erzählt.
 

Jede von ihnen hatte sich auf die eigene Art verändert. Sakura’s Kleidung bestand aus einem Long-Shirt in rot, mit schwarzem Gürtel rum, schwarzen ¾ Leggins und schwarzen Sandalen. Jedoch hatte sie auch 2 weitere Kleidungsstücke für besondere Momente parat. Ihr Haar hatte sie lang wachsen lassen und trug nun einen geflochtenen Zopf abwärts. Bellas Klamotten bestanden aus einem Top und Rock in gelber Farbe, welches an barbarische Zeiten erinnerte. Ace trug ein graublaues ärmelloses Kleid, welches an ihrem Hals zusammen ging. Miranda trug ein lichtblaues Kleid und darüber einen Umhang mit Kapuze.
 

beim verpanzerten Raum

Beide Schwestern lächelten. "Heute ist doch der große Tag, oder?", kam es von Tarta. "Nö,… Morgen erst!", sagte die andere. "Oh man,… Ich kann’s kaum abwarten bis der Blutmond sich endlich zeigen lässt und wir unsere Kräfte vermehren können!", kam es wieder von Tarta. "Ich auch Schwester!… Ich auch!", meinte Tatra und sah wieder in die Zauberkugel.
 

Was nach Mei’s und Zazu’s Abgang passiert war, in Amazonas

Zazu, das Rotschnabeltoko- Weibchen kam schnaufend bei ihrer Heimat an. "Majestät!", rief sie. Die Königin reagierte und kam als schönste Blau- Ara- Weibchen angeflogen. "Zazu!… Was ist los?… Kommst du wegen der Berichterstattung?… Und wo sind meine Kinder?… Solltest du nicht bei ihnen sein?", kam es von der Königin unterwegs. Zazu holte einmal tief Luft und begann ihr dann zu erklären. Sie erzählte von den komischen Geschehnissen, auch dass die anderen wie Zombies oder Marionetten wirken, und dass ihr aufgefallen war, dass sogar die Tiere sich anders verhielten. "Ich verstehe deine Sorgen und werde mich auch sofort mit den anderen Regenten der 3 großen Reichen zusammensetzten!", meinte die Königin und machte sich sofort auf den Weg.
 

heute in Agrabah

Ein junges Mädchen in der Blüte ihres Lebens stand in ihrem Zimmer. Sie hatte rosa Haare, die lockig waren und trug als Haarschmuck einen violetten Haarreifen. Ihre Augen waren, wie die ihrer beiden Schwestern und Vater, smaragdgrün. Sie trug ein gelbes Shirt, und dazu eine blaue, knielange Glockenhose. Kyra war mittlerweile 15 Jahre alt und machte zusammen mit ihrer Schwester, Kimiko und Adoptivschwester Mina, den Palast unsicher.
 

Die Eltern der Jugendlichen waren sehr aufgeregt. Auch Tsunade war sichtlich nervös. Heute musste sie wieder eine Sitzung machen und zusammen weitere Geschehnisse besprechen. Tsunade wurde dabei schlecht. Allein schon der Gedanke, dass Regentin Elsa kommen würde, machte sie zu schaffen. "Nun reißt euch mal zusammen!… Ihr seid ja ärger als die Kinder!", kam es von Mebuki, der es aber auch nicht viel anders erging, als den anderen beiden Erwachsenen. "Sag nicht, dass es dich nicht zu schaffen macht, mein Schatz!", meinte Kizashi und beäugte dabei seine Frau. "Klar macht es mir auch zu schaffen, aber noch ist alles noch unklar!", meinte sie zurück. Tsunade begann zu grinsen. "Gar nichts ist unklar!", kam es von ihr. Mebuki und Kizashi sahen gespannt zu ihr. "Ich sag’s euch!… Nicht mehr lange und die Fetzen werden fliegen!", meinte Tsunade. "Ich denke, du hast für heute wieder genug getrunken!", kommentierte Mebuki nur. Kizashi hingegen meinte nur: "Aber irgendwas daran schien wahr zu sein!". Mebuki sah zu Boden und dachte angestrengt nach.
 

Rückblende

Sie hatten in Agrabah auf Rückmeldungen gewartet, doch diese blieben Bedauernswerterweise aus. Daraufhin machten sich die Sultanseltern Sorgen um ihre beiden Kinder, die auf diese Internatsschule gingen, und schickten Botschafter ihnen hinterher. Doch als diese zurückkamen, berichteten diese nur von einer Schule, wo es sehr still war und die Umgebung totenstill war. Diese Informationen beunruhigten die Eltern und hörten dann von einer Sitzung, welche von der Amazonas Königin verordnet wurde. Die Beteiligten der Sitzung damals waren Mebuki, Kizashi, Tsunade, Amazonas Königin, Zazu und Königin Elsa. Nachdem jede von ihnen so nach und nach eingetroffen war, hatten sich zusammengesetzt und Zazu durfte die Lage auf der Insel der Regenbögen erklären. Die Regenten entschlossen sich, ein paar Freiwillige aus deren Völkern zu Kämpfer auszubilden. In Agrabah waren unter den Freiwilligen auch Akira und Mimi.

Rückblende Ende
 

Kyra und ihre Schwestern spielten gerade verstecken. Mina musste zählen und suchen, da liefen die anderen beiden im Palast umher und suchten sich ein geeignetes Versteck. Mina war 12 und hatte langes, oranges Haar. Ihre Kleidung war ähnlich, wie dieses von Gnora, nur dass Minas Kleidung hellblau war und dazu einen Schleier vor ihrem Mund trug. Kimiko sah mit Sakura zu verwechseln ähnlich aus. Denn Kimiko hatte genauso rosa Haare und trug als Haarzierde ein rotes Haarband, welches sie als Haarreifen benutzte. Dazu trug sie ein blutrotes Shirt, das mit Perlen versehrt war und als Ärmeln dienten.
 

Kyra rannte durch den Palast, immer schön daran gedacht, ihre Eltern nicht zu stören. Ihr Weg führte sie in die Palast- Bibliothek. Dort versteckte sie sich hinter einer Bücherwand und keuchte auf. Sie hoffte, dass sie nicht so schnell gefunden werden würde. Ihre Augen huschten durch den Raum und betrachteten die riesengroße Bücherwand, die randvoll mit Unmengen von Büchern war. Eines der Bücher bekam von ihr eine hohe Aufmerksamkeit und schnappte sich das eine Buch und begann es zu durchblättern. Kyras Augen begannen zu glitzern. Dieses eine Buch führte sie in eine Welt voller Magie und Action. Es war ein Buch über Zauberei und Hexerei. Die Tür wurde lautkrachend geöffnet und jemand begann zu rufen: "Gefunden!". Kyra ließ vor Schreck das Buch fallen und es landete auf den Boden. Sie bückte sich und wollte es aufheben da erblickte sie etwas. Ein Medaillon war aus dem Buch gefallen. Kyra betrachtete sie aufgeschlagene Seite, des Sturzes. Eine Doppelseite, wobei auf der einen Seite die Beschreibung war und auf der anderen scheinbar das Medaillon gesteckt war. Ihr Gesicht erhellte sich. "Mir egal was ihr weiter macht!… Ich bin in meinem Zimmer!", meinte Kyra nur und machte sich auf den Weg, während die anderen beiden sich verwirrt gegenseitig anguckten und dann sich auf den Weg in die Küche machten, um Louis zu helfen die Küche zu versauen.
 

Nächster Tag, beim Internat

Die Lage spitzte sich zu. Nicht nur, dass alles totenstill war, nein, sondern auch die jungen Damen in ihren Zimmern eingesperrt waren und die jungen Männer, von den Schattenwesen geführt, für den bevorstehenden Krieg Schwertkampf und Verteidigung zu üben. Die Zimmer der Eingesperrten, sahen aus wie verdunkelte Kerker und hatten nur ein einziges Fenster, welches allerdings verriegelt war. "Was machen wir nun?… Die alten Weiber lassen uns nicht raus!", kam es von Bella verzweifelt. "Wir müssen uns einen Plan machen!", kam es von Sakura. Damit begann die Grüblerei.
 

Währenddessen in Agrabah

Kyra hatte die gesamte Nacht damit verbracht das besondere Buch zu lesen. Doch nun wurde es Zeit frühstücken zu gehen. Damit machte sie sich fertig und lief in den Speisesaal. Doch kurz vor dem Eingang hörte sie drei Stimmen diskutieren. Sie stoppte und lauschte so gut sie konnte. Doch das was sie aufschnappte waren nur Wortfetzen und dennoch verstand sie sehr wohl, dass es höchstwahrscheinlich um die Internatsschule ging. Auch schnallte sie sofort, dass die Sache mit der Schule etwas Mystisches zu tun haben musste und sicher dunkle Magier dort das Kommando übernommen hatte. Sie lief zurück in ihr Zimmer und sah auf das Buch. "Shima, Sakura!… Ich lasse euch sicher nicht in Stich!… Heute Nacht, wenn der Blutmond zu sehen ist, werde ich euch helfen und die miesen Gauner ins Medaillon einsperren!", murmelte sie vor sich hin. Damit ging sie in Sakura’s Zimmer und erblickte dort Saku’s Teppich. "Hey, du!… Könntest du mich vielleicht zu meiner großen Neee- Chan bringen?", fragte Kyra den Teppich. Perser bewegte sich und stellte sich so, dass er ihr gegenüber stand, dann jedoch verbeugte dieser sich und begann zu schweben. Kyra wartete nicht lange und setzte sich auf diesen. Damit begann ihr erster Flug.
 

beim Internat

Sie hatten endlich eine Lösung gefunden. Da jede von ihnen ja noch den Ring der Familie trug, standen sie noch im Schutz vor den dreisten Weibern. Sakura angelte sich ihre Flasche und rieb kurz an dieser. Daraufhin erschien ihr Dschinni. "Leute, ihr hattet recht!… Dieser Geist sieht in der Tat sportlich und jung aus!", meinte Ace flüsternd, als sie den Geist sah. Doch Dschinni sagte darauf kein Wort. "12 Jahre bin ich nun schon bei dir!… Willst du mich weiterhin behalten, bis du alt und grau bist?… Das ist unfair!… Ich will endlich weg von diesem Gefängnis!", begann Dschinni Sakura anzuschreien. "Aber… ein Wunsch ist noch übrig und der Letzte wäre dann deine Freiheit!… Ehrenwort!", meinte Sakura etwas eingeschüchtert. "Also schön!… Und wie lautet dieser eine Wunsch?", wollte Dschinni nun wissen. "Ich wünsche mir, dass ich in Zamunda wäre und mich dort für den bevorstehenden Kampf vorbereiten kann!", kam die Rückmeldung. Dschinni gehorchte und erfüllte ihrer Meisterin den Wunsch. Als Dschinni mit Flasche und Meisterin verschwunden war, sahen sich die Übergebliebenen um, dann hinaus durch das vergitterte Fenster und flüsterten: "Hoffentlich wird alles wieder gut!".
 

in Zamunda

In der Nähe des Palastes von Zamunda begann die aufgekommene, rötliche Wolke zu verschwinden und hinterließ Sakura mit ihrem Dschinni und deren Behausung. "Sooo… Dein Wunsch wurde erfüllt und nun lass mich gehen!", kam es barsch von der Dschinni. Sakura sah sie ernst an und meinte: "Wäre es nicht klüger, dass ich dich erst von der Flasche befreie wenn der gesamte Spuk vorbei ist?". Dschinni wollte schon zurück schnauzen, doch der ernste Blick von ihrer Meisterin hielt sie zurück und sie fing an zu denken. Nach kurzer Grüblerei kam sie zum Entschluss, dass Sakura recht hatte und willigte ein. Damit ging Dschinni zurück in ihre Flasche.
 

Sakura sah sich um. Da lief jemand aus dem großen Gebäude direkt auf sie zu. Sakura kniff ihre Augen zusammen und erkannte eine junges Mädchen. Nach kurzem Reden führte das junge Mädchen Sakura zum Palastgarten bzw. Hof. Sie erklärte ihr auf dem Weg dorthin, dass sie eine Fernverwandte Cousine des Prinzen sei, zwei Brüder hatte, die noch in der eigenen Heimat waren. Sie erklärte ihr auch, dass sie sich entschlossen hatte Sakura zu unterstützen. Sakura beäugte das Mädchen, das kaum älter als sie sein durfte. Doch das Mädchen erklärte ihr, dass sie 3 Jahre älter war als sie selbst. Das Mädchen hatte kurze, blonde Haare, die es zu 4 wegstehenden Zöpfen trug. Ihre Kleidung bestand aus einem ärmellosem Top in lichtigem violett und einem grauen Minirock, der auch zum Teil von Top bedeckt war. An ihren Armen trug sie jeweils ein Armband und an ihren Füßen hohe, braune Stiefel. Sie stellte sich als Temari Sabakuno vor. Sakura erklärte ihr, dass sie in ihre Kindheit mit Spielzeug- Pfeil und Bogen geübt hatte, doch von ihrer Großmutter untersagt bekommen hatte jemals wieder damit zu spielen.
 

Temari klatschte in ihre Hände und Bedienstete kamen und legten alles Bereit fürs Üben. Sakura erinnerte sich. Sie war schon ein paar Mal hier gewesen, als sie noch ganz klein war. Mit ihrer Großmutter und ihrem älteren Bruder, während ihre Eltern in Agrabah zurück geblieben waren um alles im grünen Bereich zu haben.
 

Sakura sah zu der Waffe. Temari hielt ihr dein Verband hin. Sakura verstand. Scheinbar wollte sie sie testen, wie gut Sakura tatsächlich war. Daraufhin pfiff Temari nach einem Trainer. Auch dieser machte mit. Die Pfeile waren mit kleinen Ballons bestückt, sodass niemand verletzt werden würde. Sakura bekam orangefarbenes Pulver, um den Ballon der Pfeilspitze mit der Farbe zu bestäuben. Der Trainer bekam die blaue Farbe zu verschießen. Die Augenbinden wurden angelegt. Dann wurden weitere Bedienstete gerufen, doch anstelle dieser kamen 8 Musiker mit ins Spiel. Ein etwas in die Jahre gekommener Mann namens Roger bat sich als Schiedsrichter an.
 

Roger seufzte und begann zu rufen: "Wilde Tiere versammelt euch!". Einer der Musiker wagte einen Schritt nach vorn und begann zu protestieren: "Exzellenz!… Bitte, ich muss widersprechen!… Wir sind Musiker!". Roger setzte einen ernsten Blick auf und meinte: "Die Kammerdiener haben heute frei, also müsst ihr für sie einspringen!". Der Musiker blieb stehen und meinte verärgert: "Aber… ich bin ein Künstler und kein Wildschwein!", und machte ein angesäuertes Gesicht. Doch Roger ließ das kalt, schwankte mit seinem Kopf und meinte nur: "Kommt drauf an, wie man’s betrachtet!". Sakura konnte nun zwar nichts mehr sehen, aber dafür umso besser hören. Bei der letzten Aussprache wollte sie ihr Glück versuchen und meinte: "Kommt schon Leute!,… die Pfeile sind harmlos!". Dabei präsentierte sie ihren einen Pfeil. Roger begann dabei wissend zu blinzeln. Die Musiker traten so nach und nach vorn, dabei fingen sie an zu singen.
 

Jeder Solist

fühlt sich zutiefst beleidigt

Künstler sind wir
 

Sie standen aneinander gereiht und versuchten Ruhe zu bewahren. Nach dem ersten Song- Text zogen sie sich ihr Wildtier- Kostüm über. Ein Elefant, Wildschwein, Hirsch, Hase, Wildente, Bär, Löwe, Fuchs und ein Pferd. Der Fuchs übernahm.
 

Ich bin kein wildes Tier
 

Der Musiker im Fuchskostüm legte sich dabei gerade sie Maske an. Daraufhin begann der Musiker in Entenkostüm sich Bretter an seine Schuhe zu befestigen. Dabei sangen die anderen alle weiter.
 

Ich muss mich so genieren

Das Ganze ist ja so blamierend
 

Doch dann geschah es. Die Bretter der Ente rutschten so sehr, dass er sein Gleichgewicht verlor und die anderen alle gleich mit umschmiss. Der Löwe fiel und landete mit dem Gesicht am Boden. Als er wieder aufsah machte er weiter.
 

Und das auf allen vier’n
 

Die anderen der Gruppe landeten auf den Löwen drauf und standen so nach und nach auf. Roger sah sich die wilden Tiere genau an und begann dann zu erklären. "Genau auf allen vieren bitte!… Und brüllt aus vollem Hals!… Mehr Enthusiasmus meine Herren!!… Ich will vor Angst förmlich erblassen!", versuchte Roger zu vermitteln, doch es schien, als ob die Musiker es eher ignorierten. Doch einer schien voll nervös zu werden. Der Hase mit den Häschenpantoffeln rieb seine Finger gegeneinander und sah sich um. Dann nach der Ansage von Roger holte der Hase tief Luft und brüllte was er konnte. "BRÜÜLLLLL", machte er und Roger ging schon in Verteidigung- Position. Er spürte, dass sein Herz schneller als es sollte schlug, doch als er bemerkte, wer überhaupt solch einen Lärm gemacht hatte, war es aus und vorbei. Roger begann zu schreien: "Nicht du Wesley, du bist doch ein Kaninchen!… Um Himmels willen!". Dabei begann Roger mit seinem Kopf zu wackeln, doch dann war es endlich so weit. "Bogenschützen - Achtung", rief dann Roger und Sakura wusste sofort, dass es bald losging. "Fertig!", sagte Roger noch und sah auf seine Armbanduhr. "Los!". schrie er dann und die Augenbinden wurden abgenommen. Damit was der Test eröffnet.
 

Fuchs und Bär wurden gleich einmal von der arabischen Prinzessin getroffen, während dem Trainer kurz schwindelig geworden wurde und er trotzdem versuchte sein erstes Opfer zu treffen. Wesley, der Musiker im Hasenkostüm machte es ihm nicht einfach und lachte jedes Mal den Trainer aus. Hinter einem Strauch versteckten sich drei. Ein Elefant, Bär und die Ente. Die ersten beiden sahen zu der Prinzessin, als sie zielte sagte einer der beiden: "Ducken!". Die Ente kam hervor und während die anderen wieder ihre Köpfe einzogen, meinte die Ente: "Gucken?", und bekam den Pfeil ab. Der Hase lief zu einer steinernen Mauer, stieg darauf und winkte dem Trainer zu. Dieser zielte auf ihn und der Pfeil flitzte zum Hasen. Doch Wesley holte sein verstecktes Musikinstrument heraus und pfefferte den Pfeil zurück. Der Pfeil ging zurück zum Absender und krachte direkt in sein Gesicht. Daraufhin hatte er die gesamte blaue Farbe im Gesicht und im Haar und sah aus wie einer der Schlümpfe.
 

Hinter einer der vielen Gartensäulen kam die Ente zum Vorschein und Sakura schoss gleich ein paar Pfeile hintereinander auf diese. Die Ente kam sich vor wie ein Roboter, der jedes Mal vom Pfeil in eine andere Richtung gedreht wurde. 2 weitere Tiere liefen an der Prinzessin vorbei, doch sie zielte, doch es brachte nichts. Die 2 Musiker zogen ihre Köpfe ein und damit verfehlte der Pfeil sein Ziel. Löwe, Elefant und Fuchs hoben ihre Köpfe und sahen von hinter der kleinen Mauer hervor. Löwe rief: "Ducken!" und alle drei duckten sich, bis auf das 4te Tier, welches extra seinen Kopf hob und sprach: "Ich guck ja schon!". Dabei bekam sie wieder eine volle Ladung zu spüren.
 

Auf der Palastterrasse saßen einige Leute und tranken zusammen eine Tasse Tee und aßen dazu eine kleine Mehlspeise. Dabei beobachteten sie das hervorragende Schauspiel im Garten bzw. Hof. Sie erhoben ihre Tassen und sangen.
 

Zeit geht nicht aus

und das Mädchen hört nicht auf zu

Üben, üben, üben
 

Dabei stießen die Gäste zusammen an. Selbst das Königspaar hatte zusammen angestoßen und auch sie waren über die momentane Lage und die Sorgen der 3 großen Reiche bestens Informiert. Die Königin übernahm den Text weiter.
 

Sie denkt nur

an ihre Freunde, Familie und Krieg

Und will nur
 

Bei diesen Worten rührte sie ihren Tee um und zuckerte ihren Tee bis das Heferl randvoll mit dem Süßkram war. Dann stellte sie es weg, da es ihr zu süß war. Die Gäste sangen weiter.
 

Üben, üben, üben
 

Die Königin beobachtete wie ihr Mann sich den Kaffee zu sich nahm. Sie nahm ihr Glas Wasser und wollte am wenigstens dieses leer trinken, doch dazu kam es nicht. Ein Pfeil flog durch die Luft und traf direkt das Gesicht der Königin. Das Glas war zerbrochen, doch die Königin hatte Glück, denn der Pfeil war gepolstert und hatte ihr nur eine orange Farbe gegeben. Da kam auf einmal von weiter hinten die Ente dahergelaufen und das über sämtliche Tische, sodass diese zu Bruch gingen. Da machte die Ente weiter.
 

Diese eins Kriegt nur

eins auf die Rübe
 

Als die Ente die Terrasse verlassen hatte lief sie unkontrolliert weiter. Sakura sah sie und schickte ihren zwei Pfeilen hinterer welche auch trafen. Weitere Tiere wurden abgeschossen, doch von niemand anderem als Sakura. Denn der Trainer jagte immer noch Schlitzohr Wesley hinterher. Währenddessen wurde die Ente getroffen und veranlasste, dass sie mit ihren komischen Watschelflossen über den Hügel, welcher angrenzte, hinunter geleitete und auf ihrem Weg ein paar andere von seinen Freunden mit aufriss. Sie segelten weiter und so nach und nach formten sie sich zu einer Pyramide.
 

Die Musiker sowie auch die anderen sangen wieder.
 

Zeit geht nicht aus

und das Mädchen hört nicht auf zu

Üben, üben, üben
 

Die Tiere waren mittlerweile alle auf der Rutschpartie, doch es sollte bald zu Ende gehen, denn ein neuer Hügel kam zur Schau und als sie dort hoch kamen, flogen sie alle durch die Luft. Sakura grinste leicht, nahm mehr als 5 Pfeile und schoss sie alle nacheinander ab, und jeder einzelne wurde noch in der Luft getroffen. Dabei wurde weiter gesungen.
 

Sie denkt nur

an ihre Freunde, Familie und Krieg

Und will nur

Üben, üben, üben
 

Der Trainer hatte sich wieder gefangen und sah sich um. Wesley stand en einem Baum und beobachtete das Geschehen. "Du!", meinte der Trainer nur und schoss mehrere Pfeile auf ihn, doch das Kaninchen wusste sich zu wehren. Es duckte sich und beugte sich in alle Richtungen. Dann lief es weiter, doch Sakura bemerkte es und zielte auf ihn. Roger zählte den Countdown. 2 Schüsse und der Dritte hatte nen Treffer gemacht. Damit war der Test vorbei. Der Trainer gab sich geschlagen, schmiss alles zu Boden und ging lieber nach Hause heulen. Temari gratulierte ihr, doch dann wurde es laut. Das Tor zum Schloss wurde krachend aufgemacht und ein violett- haariger Junge schritt aus dem Gebäude. "Gut gemacht!, … Dennoch bezweifle ich sehr, dass es euch weiterhelfen würde!", meinte er an Sakura gerichtet. Sakura sah zu der Waffe und dann wieder zum Jungen. Dieser sprach weiter: "Auch unser Land, das Königreich Zamunda, wurde gebeten beim Krieg mitzumachen, wobei wir mit den drei großen Reichen zusammenarbeiten werden!… Ich bin gerade dabei ein paar Soldaten auszubilden!… Wenn Ihr wollt, arabische Prinzessin, dann könnte ich euch auch zu einer Soldatin machen!". Sakura überlegte kurz.
 

Klar es war viel passiert. Die Internatsübernahme, der Tod der Verlobten ihres Bruders, der Tod ihres Bruders und dazu noch die Gefahr, dass ihre Freundinnen und Familie nicht gerade friedlich leben. Sie hob ihren Kopf. Nun wusste sie es. Um den Frieden zurückzuerlangen würde sie in den Krieg ziehen und dazu musste sie schnellstmöglich zu einer Kriegerin werden. Ihr Ziel felsenfest vor ihre Augen habend, sah sie Temari entschuldigend an und ging mit dem Zamunda- Prinz mit, der sie zu seinen Männern und Training führte.

ღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒஐღ
 

Folgendes Original- Lied tritt hier auf:

Aus Die Schwanenprinzessin - Üben: https://www.youtube.com/watch?v=ZYPLIdk_Co8.

Temari: http://orig13.deviantart.net/07b9/f/2012/225/d/a/modern_day_temari____by_nausicaakamiya-d5aymr2.jpg

(überarbeitet)



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Kaninchensklave
2015-12-31T09:40:43+00:00 31.12.2015 10:40
ein Tolles Kap

na der dshinni hat ja ein einsehen das es besser ist frei zu sein wenn
das ganzue Chaos das zwei Hexen angerichtet haben vorbei ist
und das ein Paar sterben musste wegen Ihren Egoismus

doch Ihre Meisterin ist amm weg mit einem Medailion in das sie aber nur für eine begrenzte Zeit eingesperrt
werden können um danach wieder Frei zu sein

Sakura vbereitet sich auf den Krieg vor den beidsde Tussen Planen genauso wie die drei großen reiche
nur die frage ist eher wie kann man diesen verhindern

GVLG
Von:  Aiyumii
2015-12-30T23:03:10+00:00 31.12.2015 00:03
uii wieder so ein schönes Kapitel =)
und die nächsten werden ja auch hoch interessant =)
ich freu mich <3
aber Feier du morgen erstmal schön ins neue Jahr und Rutsch nicht so kräftig ^^
ich freu mich aufs nächste Kapitel^^
GLG Aiyumii =^-^=
Von:  fahnm
2015-12-30T22:10:18+00:00 30.12.2015 23:10
Tolles Kapitel


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