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1001 Nacht

Eine Geschichte über eine Prinzessin, ein Königreich und einer Liebe
von

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Krieg

Es war früher Vormittag und Prinz Akeem war mit den Nerven am Ende. Er hatte reihenweise junge unerfahrene Soldaten in seiner zu ausbildenden Gruppe. Alles junge Männer die mit in den Krieg ziehen wollten. Doch sein Problem waren nicht die Männer, sondern die Neue, Sakura. Und die Männer machten sich über das unerfahrene Mädchen lustig, und das obwohl jene selber gleich talentiert waren, wie sie. Akeem machte sämtliche Übungen vor, doch keiner der Kandidaten schaffte es, ihn zu triumphieren. Da alles andere nichts nutzte, entschloss er sich auf die harte Weise die Jungs zum Ziel zu verhelfen, wobei er für das Mädchen Schwarz sah. Ein etwas älterer Mann stand mit einem Papierbogen und mit einem Stift bewaffnet neben dem Prinzen und notierte alles mit. Akeem nahm einfach einen Pfeil und Bogen und schoss den Pfeil im Freien auf einen Pfahl, der so hoch war, wie ein Strom- Mast mit Isolatoren. Der Pfeil verfehlte sein Ziel nicht und landete hoch oben, am Ende des Pfahls. Die Soldaten staunten nicht schlecht. "Meine Herrn und meine Dame!… Ich bin gespannt wer von euch es schafft, den Pfeil auf den Boden zurück zu bringen!", sprach Akeem. Ein paar mutige Männer versuchten ihr Glück, doch sie rutschten wieder ab und landeten auf den Boden. Als Hilfswerk durften nur 2 Bänder mit Gongs benutzt werden. Sakura versuchte auch ihr Glück, doch es gelang ihr nicht. Auch sie landete auf den Boden. Akeem fuhr sich mit seiner Hand übers Gesicht und begann zu murmeln: "Das kann noch heiter werden!".
 

Er ging mit seinen auszubildenden jungen Kriegern zum Trainingsplatz. Dort war was vorbereitet. Sakura sah sich um. Überall lagen Gegenstände herum. Ihre Kameraden grinsten hyänisch. Dann wurden die Stäbe für das Training ausgeteilt. Sakura wollte noch einem schnappen, doch ein anderer fing ihn auf, holte Schwung und ließ Sakura darüber knicken. Am Boden liegend sah sie zu ihrem Ausbilder und der eine, welche sie zum Fall gebracht hatte, warf den Stab zu ihr, welchen sie auch auffing. Dann stellte sie sich wieder in die Reihe. Akeem stand vor ihnen und schnappte sich genauso einen Stab, der so groß wie er selber war. Dabei fing er an zu singen.
 

Jetzt ist Schluss mit lustig, denn ich hab erkannt.

Hat man anstatt Söhnen Töchter mir gesand?

denn der Krieg der Dunkelheit,

steht vor der Tür,

es gibt noch viel für euch zu tun:

Jeder wird, hier zum Mann, sogar du!
 

Prinz Akeem zog sich sein Shirt aus, da seine Kleidung sauber bleiben sollte, und stellte sich in seine Pose. Beim ersten Satz des Gesangs bewegte er sich einmal nach links und einmal nach rechts und warf dabei mit dem Stock an den Henkeln der altmodischen Fässer heftend die Fässer in die Luft. Die jungen Auszubildenden waren darüber erstaunt und starrten den Prinzen an. Die Fässer kamen in der Luft runter und Akeem stieß schwungvoll auf die Fässer, so dass sie kaputt gingen.
 

In der Gruppe gab es 3 Männer. Der eine recht groß und fett, der andere recht groß, dennoch etwas kleiner als der erste und sehr schlank und der Letzte der 3 Männer recht dick und so klein wie ein Zwerg. Man könnte sagen, der Kleine wäre der kleinste Mann unter seinen Kameraden! Und die drei hatten schon eine freundschaftliche Beziehung untereinander aufgebaut.
 

Der recht große, schlanke Mann grinste wie ein Honigkuchenpferd und schmuggelte einen gefundenen Skorpion in Sakura’s Hemd übern Rücken. Es begann sie zu kitzeln und das machte sie verrückt. Sie wackelte und versuchte das Tierchen wegzukriegen und verprügelte dadurch ihre Mitstreiter. Auch Akeem bekam eine sachte Kopfnuss von diesem Stab von Sakura, ging auf das zappelnde Mädchen zu und nahm ihr ernsthaft den Stab ab. Sakura erschrak und stellte sich in eine schützende Pose. Doch Akeem ließ sich davon nicht beirren und endete damit seine erste Strophe und dazu hielt er Sakura am Kragen um ihr zu zeigen, dass sie sich anstrengen soll und es ihre letzte Chance war um zu einer Kriegskämpferin zu werden.
 

Damit ging es über zum Bogenschießen. Die Aufgabe bestand daraus, ein paar mit Sand gefüllte Ballons über eine kleine Wippe, die man eher als kleines Katapult ansehen konnte, in die Luft zu schießen und dann soll mit den gleich vielen Pfeilen die Ballons aufgespießt die Pfeile in dem ausgesuchten Baumstamm stecken bleiben.
 

Mittlerweile war auch Dschinni aus ihrer Flasche gekommen um nicht nur in der Flasche herum zu versauern. Sie hatte sich in Barbiepuppe- Größe geschrumpft und wollte Sakura blamieren. Diener der Königsfamilie stellten ein Zelt auf und darin Bänke und Tische um später dort essen zu können. Akeem fing wieder an weiter zu singen.
 

Augen wie ein Adler und ein Herz aus Stahl.

Ihr müsst alles wagen, doch der Kampf wird hart.

Was fang ich mit euch Chaoten an?

Jetzt passt auf und hört gut zu:

Jeder wird hier zum Mann, sogar du!
 

Dabei standen sie nun vor einigen Bäumen. Eine Wippe bzw. ein kleines Katapult war vorbereitet, befüllt mir ein paar Ballons, gefüllt mit Sand. Akeem machte den ersten Zug vor. Er stellte sich in die richtige Pose, stampfte mit einem Fuß auf die Wippe und ließ die gefüllten Ballons in die Luft wirbeln. Danach schoss er gleich 3 Pfeile gleichzeitig hinterher. Die Pfeile trafen im hohen Bogen die Ballons und blieben im Baumstamm stecken. Die Truppe wollte es auch ausprobieren, so auch Sakura. Sie stellte sich in Pose und wollte den Pfeil schon abschießen, doch machte ihr Dschinni einen Strich durch die Rechnung. Diese zauberte sich einfach einen dieser Dinger herbei und spießte diesen auf Sakura’s abschussbereiten Pfeil. Genau da kam Akeem zu ihr, beugte sich nach vor und sah sie verärgert und prüfend an. Sakura fiel nichts Besseres ein, als ihn anzulächeln. Doch Akeem nahm ihr Pfeil und Bogen einfach ab und ging mit der Truppe weiter zur nächsten Übung.
 

Die Truppe sah erstaunt den Prinzen an, den dieser stand nun mit einem Krug voller Wasser auf dem Kopf mit einem hohen Stab vor ihnen und die Truppe sollte mit Steinen nach ihm werfen. Akeem sang immer weiter und zeigte ihnen die neue Übung. Die Truppe warf mit den Steinen nach ihm und er drehte mit seinen geschickten Händen den Stab, sodass noch nicht einmal der Krug vom Kopf viel und ließ sich von keinem treffen. Sie wechselten sich aus, sodass jeder mal dran war. Die Letzte war die arabische Prinzessin. Diese schaffte es, dass der Krug von ihrem Kopf viel und alle Steine sie trafen. Naja, zumindest einen der geworfenen Steinen konnte sie zurückschicken, doch dieser traf (schon wieder) den jungen Prinzen, Akeem. Dieser beäugte sie strafend, doch sie versuchte sich nichts anmerkten zu lassen und lächelte ihn schüchtern, aber entschuldigend an.
 

Gleich darauf gingen sie zur nächsten Übung. Ein Fluss mit Fischen war angesagt. Die Auszubildenden sahen ihrem Lehrer zu wie dieser geschickt in Position ging im Wasser und mit einer schnellen Handbewegung sich einen dicken, fetten Fisch angelte. Die anderen versuchten auch ihr großes Glück. Sakura stand dem kleinen, aber dicken Mann sehr nahe. Der Mann wartet bis ein Fisch ihm entgegen kam, doch dem war nicht so. Sakura hatte da etwas mehr Glück. Ein Fisch näherte sich ihr. Sie wollte ihn aus dem Fluss holen, doch als sie ihre Hand herauszog hatte sie den rechten Fuß des Mannes in ihrer Hand. Sie blickte hinter sich und sah, wie ihr Opfer mit dem Rücken im Fluss untergetaucht war und versuchte nach Luft zu schnappen. Sie legte den Fuß vorsichtig zurück und sah zu, dass sie Land gewann.
 

Die nächsten Übungen war verdammt Heiß! Es wurde geübt eine Rakete abzufeuern und diese direkt aufs Ziel zu bringen. Doch die Raketen gingen alle durcheinander in die Luft. Der kleine Dicke schnappte nach Luft, während er vor der feurigen Übung flüchtete. Aber auch der große, dicke Mann hatte seine eigenen Probleme dabei und sang weiter.
 

Mir geht so schnell die Puste aus
 

Der kleine aber dicke Mann stolperte über etwas und flog dabei voll auf den Bauch mitten auf dem Übungsfeld mit den Raketen. Sakura indessen trainierte mit ihrem Lehrer Karate, doch dieser vermöbelte sie nur und sie hatte so wenige Chancen gegen ihn, dass sie mit einem blauem Auge davon kam und an einem Baum sich anlehnte um kurz zu rasten. Währenddessen verfing sich eine heiße Feuerasche das Hinterteil des Mannes bei der Übung mit den Raketen, weshalb er aufsprang und laut zu schreien begann. Während dieser sich von seinem Schrecken und Schmerzen erholte, sang er laut weiter.
 

Wie soll ich das nur überleben?
 

Der große, aber sehr schlanke Mann machte weiter, während er bei seiner Übung versuchte mit seinem Kopf einen Stein zu halbieren.
 

Hätte ich doch nur beim Turnen nicht gepennt!
 

Dabei hatte er nun seinen Kopf auf den Stein geschlagen, doch dafür gingen ihm nun drei Zähne kaputt und sein Gesichtsausdruck war zum Lachen komisch. Sakura übte mit Akeem Karate, doch es verlief anders als geplant. Sie wurde regelrecht von ihm vermöbelt. Ein Glück, dass sie mit nur einem blauen Auge davongekommen war und sich kurz unter einem Baum ausruhen durfte. Dschinni in Barbie-Puppen-Größe sah hinterlistig zu ihrer Meisterin und sang leise vor sich hin grinsend weiter.
 

Der Kerl gibt euch noch den Rest!
 

Sakura merkte, dass Dschinni es lustig empfand, dass sie vermöbelt wurde. Sakura schenkte Dschinni einen warnenden Blick, ehe sie schmollend sich weg drehte. Sie wusste, dass Dschinni wusste, dass sie nun schmollte und sang daher liese weiter.
 

Hab ich mich verraten, eben?!
 

Damit ging es auf zum Fluss, allerdings mussten sie über herausstehende Holzstämme sich fortbewegen, die in einer bestimmten Größe voneinander auseinander waren. Der Fluss war wild und ging etwas in die Tiefe unter ihnen. Der große dicke Mann sang weiter.
 

Ach, wie wär das schön, wenn ich nur schwimmen könnt?
 

Dabei blieb er mitten auf dem Weg stehen und hielt seine Kollegen auf. Selbst der Prinz und sein Mitschreiber waren dabei beteiligt. Daraufhin machten alle zusammen, bis auf Sakura weiter.
 

Sei ein Mann
 

Sakura sah bestürzt zu ihren Kollegen und dem Prinzen, der sie nicht gerade begeistert ansah. Sie senkte ihren Kopf, doch sie ließ sich dennoch nicht beirren. Sie hatte ein Ziel und dieses musste sie erklimmen. FÜR IHRE FREUNDE, oder sie würde es sich niemals verzeihen, wenn ihnen etwas angetan werden würde. Der Prinz machte weiter.
 

Ihr müsst so schnell sein wie wildes Wasser.
 

Damit waren sie wieder bei den Raketen. Diese wurden geschossen und nahmen immer wieder ein anderes Ziel an. Sakura wollte gerade ihre Rakete anzünden. Dabei sangen wieder alle Männer zugleich weiter.
 

Sei ein Mann
 

Sakura legte es in die richtige Position und sah zum Ziel. Dabei machte wieder der Prinz weiter.
 

Ihr müsst so stark sein wie ein Taifun.
 

Der schlanke, große Mann stellte sich neben Sakura. Er begann zu pfeifen und kickte wie durch Zufall gegen ihre Rakete. Die Rakete verrutschte etwas, doch Sakura versuchte die Rakete noch richtig zu stellen, jedoch ging die Rakete ab. Sakura hielt sie zu sich gezogen als diese abging und direkt zu dem Schreiber ging. Wieder sangen alle Männer zugleich.
 

Sei ein Mann!
 

Die Rakete traf den Mann mit dem Füller und dem Schreibblock. Eine gewaltige Feuerkugel war zusehen, ehe sie verblaste und einen schwarzen Mann, also voller Ruß seienden Mann hinterließ. Währenddessen sang Akeem wieder weiter.
 

Ihr müsst so heiß sein wie Höllenfeuer,

geheimnisvoll zugleich so wie der Mond.
 

Sakura ließ ihren Kopf hängen, doch ihr Mut hatte sie noch nicht verlassen. Denn noch bestand die Möglichkeit sich zu beweisen. Der Mann mit dem Notizblock schrieb sich was auf und Sakura wurde das Gefühl nicht los, dass diese Notiz etwas mit ihr zu haben musste. Der Prinz sang weiter.
 

Bis die dunklen Mächte da sind,

bleibt euch nicht viel Zeit.
 

Mittlerweile liefen sie alle mit einem Stab über ihrem Nacken, wobei jeweils ein Sandsack an den Seiten war, eine Strecke, welche Akeem für seine Auszubildenden ausgesucht hatte. Sakura war die Letzte der Truppe. Der Prinz war ganz vorne, das sah sie noch, ehe ihre Kraft nachließ und sie voll erschöpft mitsamt der schweren Last zu Boden ging. Der aufmerksame Notizenmacher des Prinzen sah dies, als er wie durch Zufall nach hinten sah. Er stoppte sein Pferd, auf welchem er saß und machte dem Prinzen klar was hinter ihm vor sich ging. Dieser sang weiter.
 

Tut was ich euch sage,

bald seid ihr so weit.
 

Dabei lief er nach hinten, zu ihr. Er hob ihren Stab mit den Sandsäcken hoch und lief mit der doppelten Menge über seinem Nacken zurück, an die Spitze der Truppe. Sakura’s Kopf sank. Sie war enttäuscht und konnte nicht glauben, was gerade geschehen war. Damit gingen sie zurück, wo sie das Training angefangen hatten. Der Prinz machte wieder weiter.
 

Aber du mein Freund bist chancenlos,

komm zieh´ ab ich hab genug.

Jeder wird, hier zum Mann, bloß nicht du!
 

Bei dem Text hatte Akeem eindeutig genug von der arabischen Prinzessin. Nicht nur, dass sie Fehler machte, nein, auch dass sie einfach bei den aktivsten Übungen schlapp machte. Allerdings, was der Prinz nicht weiß, hatte hier und da auch Dschinni, Sakura’s Geheimnis, ihre Hände mit im Spiel. Er kam auf Sakura zu und machte eine Handbewegung, wobei Sakura die Spucke weg blieb. Damit ging er dann an ihr vorbei und Sakura sah ihm fassungslos hinterher. Damit war Essenszeit angebrochen. Zwar etwas spät, aber doch. Alle Beteiligten stürmten sich auf das Buffet. Sakura drehte sich von diesem Affentheater weg. Hunger hatte sie keinen. Sie ging zu dem Pfahl mit dem Pfeil an der Spitze. Sie sah zu den Dingern die man zum Pfahl- Klettern benutzen musste.
 

Dschinni meldete sich wieder: "Also wenn ich du wäre, hätte ich schon längst das Handtuch geworfen und wäre von hier abgehaun!". "Halt die Klappe!… Ich überlege gerade wie ich es schaffen kann den Pfeil runterzuholen!", kam die Rückmeldung. "Hör auf zu überlegen!… Du schaffst das sowieso nicht!", meinte Dschinni zurück. "Ich gebe nicht auf und dass ich es schaffen werde, werde ich dir nun beweisen!", meinte Sakura nun und machte sich bereit. Die Männer, die nun wie Schweine (fr)aßen, sangen weiter.
 

Sei ein Mann!

Du musst so schnell sein wie wildes Wasser.

Sei ein Mann!

Du musst so stark sein wie ein Taifun.

Sei ein Mann!

Du musst so heiß sein wie Höllenfeuer,

geheimnisvoll zugleich so wie der Mond.
 

Der Prinz sang die Texte, während seine Leute nur "Sei ein Mann" sangen. Sakura nahm die Bänder mit den Gongs einfach in ihre Hände und versuchte wieder ihr Glück. Irgendwie und kurze Zeit später hatte sie den Dreh raus. Sie bewegte sich immer höher rauf. Die Bänder verhakten sich am Ende des Pfahls und Sakura rutschte immer höher rauf. Die Jungs kamen so nach und nach und jubelten ihr zu. Ein paar rülpsten eher, als dass sie jubeln würden. Andere hatten noch ihre Münder voll. Als auch der Zamunda- Prinz endlich mit dem Essen fertig war, ging er auch nachsehen was draußen ab ging. Doch gerade als er das "Große Fressen" verließ und sich der Meute näherte, kam ihm auch schon ein Pfeil entgegen. Gerade noch konnte er seinen Fuß wegziehen, ansonsten hätte der Pfeil genau seine Fußmitte getroffen. Als er jubelnde Schreie hörte, sah er hoch und glaubte sich verguckt zu haben. Sakura saß auf der Pfahlspitze und hatte den Pfeil an Land gebracht. Damit sangen alle Jungs, einschließlich Akeem weiter. Selbst Temari, welches zuvor noch Sakura beim Bogenschützen- Training unterstützt hatte, sang dabei mit.
 

Sei ein Mann!

Du musst so schnell sein wie wildes Wasser.

Sei ein Mann!

Du musst so stark sein wie ein Taifun.

Sei ein Mann!

Du musst so heiß sein wie Höllenfeuer,

geheimnisvoll zugleich so wie der Mond.
 

Die Übungen wurden wiederholt und Temari überprüfte, ob Akeem’s Idee und Entschlossenheit bei Sakura etwas gebracht hatte. Doch sie wurde überrascht. Die Wirkung war überwältigend für das Mädchen. Die Sandgefüllten Ballons wurden perfekt verschossen. Der Karateunterricht verlief auch gut, denn diesmal bekam der Prinz ein paar blaue Flecken von seiner Schülerin ab. Das Training mit den Stäben wurde auch verbessert und das Angeln mit nur den Händen war auch unbeschreiblich gut. Die Treffsicherheit der Raketen war auch super. Akeem war begeistert über die Fortschritte. Als sie eine Pause einlegten, saß sie arabische Prinzessin unter einem Baum und versuchte zu meditieren, als sich wieder Dschinni meldete.
 

"Wow!… Du hast es also doch durchgezogen!", kam es von ihr. "Klar!… Hab ich dir doch gesagt!", meinte die Prinzessin. "Nicht, dass es mich beeindrucken würde!… Es war für mich eher eine Überraschung!", gestand Dschinni. Sakura verdrehte ihre Augen, als sie antwortete: "War mir bewusst!". "Selbst, wenn du bis hierher gekommen bist, bist du noch lange nicht soweit, dich deinen Feinden zu stellen!", meinte Dschinni nun. "Jaja, wie auch immer!… Dennoch kannst du dir solche Kommentare ersparen!", kam es zurück, ehe das Training weiter ging. Später, als es Zeit wurde, begann Dschinni eine Außnahme zu machen und verzauberte die Trainierende. Diese wurde in eine weiße Dunstwolke eingelullt und löste sie somit auf.
 

in Agrabah

Ein Sessel ging zu Bruch. "Du bist das Letzte, Schwägerin!", kam es laut/ donnernd von Tsunade. Eiszapfen erschienen über Tsunade’s Kopf. "Und ausgerechnet du sollst was Besseres sein?… Dass ich nicht lache!… Ausgerechnet du, die legendäre Säuferin!… Und dabei hattest du erst zu trinken angefangen, nachdem du erfahren hattest, dass mein Mann, dein kleiner Bruder tot ist!", kam es genauso laut und donnernd zurück. "Zumindest bin ich kein herzloses Miststück, wie du!", kam es wieder von Tsunade. Die Queen vom Amazonas und die heutigen arabischen Herrscher, sowie Mei und Zazu sahen dem Geschehen eher unbeteiligt zu. Lieber hielten sie sich aus dem Streit raus, bevor sie auch noch ein blaues Auge verpasst bekommen würden. Tsunade griff schon nach ihrer neuen vollen Sakeflasche und wollte den Inhalt schon auf die Kitarika- Herrscherin kippen, als die Amazonas- Königin sich dazwischen stellte, um schlimmeres zu verhindern. Gerade noch rechtzeitig, denn sogar Elsa wollte schon ihre Waffe in Einsatz bringen. "JETZT REICHT ES!", kam es laut und bestimmt von der Amazonas- Königin. Sie sah, dass die beiden Regenten vor sich hin fluchten, doch das ließ sie einfach kalt. "Wir sind hier um Kompromisse zu ziehen und einen Schlachtplan zu gestalten!", meinte sie. "Äh… genau!", kam es von Tsunade’s Tochter. Heute Abend werden wir unsere Krieger in das Schlachtfeld ziehen lassen!", kam es von Kizashi. Die Amazonaskönigin nickte. "Alles klar!… Dann heute Abend ein Überraschungsangriff für die Befreiung der Kinder!", meinte Amazonas- Königin, Shawli Chen.
 

So gegen Abendanbruch trafen sich die Reiche mit ihren Krieger und prüften die Lage. Alles schien ruhig zu sein. Sie stellten die Lager auf und rasteten dort, bis es dunkel wurde und die Nacht anbrach. Dass arabische Prinzessin Kyra in der Nähre war, wussten sie bisher noch nicht.
 

beim Internat

Tarta und Tatra lächelten sich gegenseitig an. "Die Zeit rennt!", kam es vo der Magierin mit dem Zopf. "Und wir sind gut vorbereitet!", kam es von dessen Schwester. Die Kugel leuchtete heller auf und das Lächeln der beiden Schwestern wurde breiter. Die Lehrerin in ihrem Gefängnis wurde immer schwächer und verlor immer wieder ihr Bewusstsein. Die Schwestern sahen in die Kugel und erblickten deren Krieger. Das waren alles Kinder! Kinder, die auf dem Internat waren und eigentlich lernen sollten, was es bedeutet Prinz oder Prinzessin zu sein! Und die Augen der Kinder, die von den Schwestern beherrscht wurden, leuchteten feuerrot auf. Sie wirkten bedrohlich und angsteinflößend. Das schlimmste dabei war, dass diese Kinder, keine normalen Menschen mehr waren, sondern Marionetten, ferngesteuert von den Magier- Schwestern. Man konnte auch sagen, dass sie nichts weiter als eine willenlose Hülle waren, dessen Geist und Seele in einem tiefen Schlaf war und von dem Geschehen nichts mitbekam. Nur die Machtentzug und Gefangennahme der beiden Magierinnen würde die Rettung der gelenkten Kinder bedeuten. Die Kinder stellten sich der Reihe nach auf, bereit für die große Schlacht.
 

bei Kyra

Sie saß noch immer auf "Perser", welcher im Himmel schwebte und mit Kyra darauf wartete, dass es dunkel wurde. Kyra hielt das Medaillon aus dem Buch ganz nah an sich, zwischen ihren Händen, welche aneinander gefalten waren und flüsterte immer wieder in ihre Hände, ins Medaillon: "Bitte lass es gut ausgehen!". Auch ihre Augen hielt sie dabei geschlossen und immer wieder verließen diese Wörter ihren Mund.
 

bei den Gefangenen

Sie saßen immernoch (laut ihnen selbst) im Kerker, wobei es immernoch deren Internatszimmer war. Sie saßen am Boden und beteten. Sie beteten dafür, dass es ihrer Freundin, der arabischen Prinzessin gut ging und, dass diese sie, die Hinterbliebenen, rettete. Doch es sah genau nach dem Gegenteil davon aus. Immer mal wieder driffteten die Gedanken von Bella an ihre vermisste Schwester. Sie erinnerte sich an die Zeit, wo sie als kleine Kinder jede Menge Unsinn getrieben hatten. Zum Beispiel deren Nanny, welche sie damals hatten, davon laufen, verstecken und sie später erschecken, oder einfach vor ihr flüchten und spielen, oder die anderen Tiere nachäffen und so. Immer mal wieder rann ihr eine Träne runter. Der Tag wurde zur Nacht und damit passierte genau das, wovon sie sich am meisten fürchteten.
 

bei Jewel

Als sie damals von der Internats- Schule weg wollte, hatte sie sich entschieden über ein Schiff Heim zu kommen. Es hätte auch gut funktioniert, wäre auf hoher See kein Sturm aufgekommen. Denn diesem hatte sie es zu verdanken, dass ihr kleines Schiff zu Bruch ging und das Meer sie zu einer, zu dieser Zeit von Menschen noch unbehausten, Insel gespült. An Land angespült lag sie auf dem wässrigen Sand Bewusstlos. Später als sie wieder zu sich kam, war für sie alle neu und fremd. Sie fand sogar sich selbst fremd. Diese Leere in ihrem Kopf, dieses Gedächtnisverlust, machte sie zu schaffen. Nahc einer gewissen Zeit lebte sie sich dort so richtig ein. Sie hatte zwar vergessen von woher sie kam, wie sie bisher gelebt hatte und ihren Namen. Auch wenn es für sie nicht einfach war, so versuchte sie es zumindest, mit ihrer momentanen Situation zurechtzukommen. Und sie hatte es auch geschafft. Auch wenn sie nun in ihrer menschlichen Gestalt blieb und sich nicht mehr verwandelte, da sie auch das vergessen hatte, stellte sie sich als eine der fröhlichsten und freundlichsten Menschen dar, die es gab. Ihre Gestalt zeigte eher eine aufgehen de Blume, denn Sie trug ein weißes Sommerleibchen mit einer knallig pinken Schleife rum, eine Halskette, die sie schon als kleines Kind hatte und einen weiten, weißen, knielangen Rock. Ihr prachtvolles, türkises Haar, welches ihr bis zum Rückenende ging, hatte sie übern halben Kopf offen udn ab Kopfende leicht zusammengeflochten. Ihr Haarschmuck bestand aus einer exotischen, lila- färbigen Wildblume. In der Zeit wo sie nun hier war, ernährte sie sich rein hauptsächöich von Obst, Beeren und andere Früchte. Sie fand heraus, dass sie sich mit Tieren unterhalten konnte, was sie eigentlich ihrer Fähigkeit sich in einen Blau Ara zu verwandeln, zu verdanken hatte. Da sie sich an ihren richtigen Namen nicht mehr erinnern kann, nannte sie sich einfach nur Blue. Damit verging ihre Zeit dort, ohne dass sie irgendwas davon mitbekam, was in den großen Reichen geschah.
 

bei den Kriegern

Der Nachthimmel sah diesmal dunkler aus. Viel dunkler als jemals zuvor! Die jungen Krieger, die sich vor dem Internat- Akademie aufgestellt hatten, bekamen es mit der Angst zu tun. "Leute!… Wir greifen an!… Für die Befreiung der Kinder!", kam es von den 3 Führern der 3 großen Königreiche. Damit begannen die ausgebildeten Krieger sich auf das Gebäude zu stürmen. Auch Sakura’s beiden privaten Leibwächter liefen mitten ins Geschehen. Doch dann geschah es! Etwas womit sie niemals gerechnet hatten. Die Münder wurden geöffnet und die Augen fielen beinahe raus, von den jungen Kämpfern.
 

im verpanzerten Raum

Die Schwestern lachten. Ihre Hände um die Kugel strichen und drückten um und auf die Kugel. Das Leuchten der Kugel wurde rötlich, so rot wie die Augen der Marionetten- Kinder. "Tor öffne dich!", kam es von den beiden Schwestern. "Lasset die große Schlacht beginnen!", kam es von Tatra während es nur von Tarta so kam: "und tötet eure Gegner!". Daraufhin sahen sie in der Kugel nur noch, wie deren jungen Krieger und Kriegerinnen aufs Schlachtfeld liefen. Dann jedoch nahm etwas anderes deren Aufmerksamkeit. Sie entfernten sich von der Kugel und sahen zu deren besonderen Fenster. "Der Blutmond!", kam es von Tarta und erhielt von ihrer Schwestern ein nicken. Beide wollten sich in das hinabscheinende Licht des Blutmondes stellen doch etwas hinderten sie daran. Ein Blick nach hinten genügte, um zu sehen, dass jemand deren Basisraum entlarvt hatte. Ein Mädchen arabischer Abstammung mit einem Gegenstand in der Hand stand in der offenstehenden Tür und sah mit einem bösen Bick in den Raum, wo absolute Dunkelheit herrschte und nur den geringsten Teil des Mondlichts absolvierte.
 

vor der Internats- Akademieschule

Schreie waren zu hören. Schmerzverzerrte Stimmen und es roch nach Feuer und Blut. Die Krieger gaben alles, doch auch die Kinder mit den rotglühenden Augen gaben alles, was sie besaßen. Der Kampf zögerte sich und während sie sich bekriegten stieg der Blutmond auf. Die ersten Krieger fielen und weitere sollten folgen.
 

bei Kyra

Sie hatte sich alles gut berechnet. Als das Tor sich geöffnet hatte und die willenlosen Kinder in die große Schlacht gezogen waren, wurde sie von "Perser" ins Gebäude gebracht. Von der Dunkelheit verschluckt und bewaffnet mit einer Kerze durchging sie die Stockwerke und suchte nach dem Grund der momentanen Lage. Mit einer Haarstecknadel knackte sie die Schlösser und öffnete die Türe. Als endlich die Türe offen war sah sie in den Raum. Einen Raum wo man das böse spüren konnte und erblickte die beiden heimtürkischen Schwestern. Erst klappte ihr der Mund auf, doch dann verfinsterte sich ihr Gesicht und wartete bis ihre Zeit gekommen war um zu Handeln.
 

Die Schwestern drehten sich wieder weg und wollten schnellstmöglich ihre Magie aufladen, doch Kyra reagierte auch. Sie setzte sich in Bewegung und wollte das Medaillon einsetzen. Doch die Schwestern merkten, dass das Mädchen vor hatte sie beide aufzuhalten, drehten sich mitten auf den Weg um und machten eine kurze Handbewegung, womit Kyra unsichtbar zu Boden geschmissen wurde. Sie fiel der Länge nach hin und das Medaillon landete direkt unter ihrem Haar, welches auseinander lag. Sie war etwas weggetreten und dies nutzten die Schwestern, um endlich ihre Magie aufladen zu können. Als die beiden alten Schachteln im Mondlicht des Blutmondes am Boden standen, leuchtete deren gesamter Körper und ihre Amulette strahlten blutrot durch den gesamten Raum.
 

Währenddessen war draußen, wo sie sich bekriegten, die Hölle ausgebrochen. Mittlerweile waren so einige schon ins Jenseits befördert und die Kinder kämpften immernoch willenlos. Als jedoch, nach einer gewissen Zeit, der Mond wieder sich normalisierte sahen alle hoch, da auf einmal ein kräftiger Windzug aufkam.
 

Als Kyra langsam wieder zu sich kam, war es bereits vorbei und die beiden Schwestern standen vor ihr. Frisch und jung sahen die beiden wieder aus und vollgestopft mit jede Menge Magie, welche bis zum nächsten Blutmond ausreichen durfte. Kyra sah ihren Gegenstand, welchen sie mitgebracht hatte und wollte ihn schon ergreifen und einstecken, doch die Schwestern waren schneller. Sie erblickten es und sahen es sofort als eine Gefahr, welches sie eliminieren mussten. Tarta schnipste mit ihren Fingern und um Kyra herum erschienen Holzgitter, in welches sie sogleich Gefangen war. Auch Tatra blieb nicht untätig und ließ das Medaillon zu sich schweben. "Damit werdet ihr nicht durchkommen!", meinte Kyra deprimiert. Doch die Schwestern lachten nur und sahen zu Kyra während Tatra mit dem Medaillon spielte.
 

auf dem Schlachtfeld

Die Lage spitzte sich zu. Immer mehr Krieger starben, indem sie verbrannten oder erstochen wurden. Gerade als es aussah, als ob alles den Bach runter gehen würde, kam eine drachenförmige Rakete aufs Schlachtfeld geschossen und ging in die Luft. Doch anstelle einer Explosion entstand eine nebelartige Wolke, welche sehr dicht war und ganz langsam sich auflöste. Als diese sich langsam auflöste, ließ sie eine Gestalt sichtbar machen. Eine Person mit rosa Haaren, die am Kopfende zu einem unordentlichen Haarknödel gemacht waren. Die Kleidung bestand aus einem kurzärmeligen, blauen Shirt, welches an den Ärmeln etwas zerfetzt aussah. Darüber trug sie eine goldene ärmellose Rüstung, welches eine edle Form und Muster hatte. Auch ihre Hose war unten weit auseinander und genauso golden, jedoch gut Bestückt mit Schwert und dessen Hülle. An ihrem Rücken waren ein Bogen und ein Korb voller Pfeile. Diese Person war niemand anderes als die älteste arabische Prinzessin, Sakura Haruno.
 

Sie versuchte die Verletzten und noch Lebenden in Sicherheit zu bringen und versuchten vorzudringen um endlich gegen die alten Weiber im Gebäude zu bekämpfen. Sie gaben nochmal alles und konnten so am wenigstens die Kinder an einem naheliegenden Baum mit einem Seil gefangen nehmen. Dennoch stand es sehr schlecht für sie, denn die Krieger waren alle Kampfunfähig, und jene die noch kämpfen konnten, mussten die die anderen beschützen. Sakura sah keine andere Möglichkeit, als selbst in die Höhle des Löwen zu treten um alles wieder in Ordnung zu bringen. Sie lief zum Gebäude und hörten noch im Hintergrund ihren Namen schreien, doch das ignorierte sie, denn wichtiger war nun, dass der bevorstehende Weltuntergang zu Nichte ging und sie alle unversehrt Heim konnten.
 

bei Kyra und den machtbesessenen Schwestern

Tatra und Tarta sahen zu dem Mädchen welches doch tatsächlich dachte, dass sie eine Chance gegen die beiden hätte. Kyra steckte ihren Kopf durch das Gitter, doch das war auch schon alles, was sie tun konnte. Ihre Hände hielten die Gitterstäbe. Die Schwestern drehten sich von dem Mädchen weg und begannen zu singen.
 

Die Kräfte, der Mächte, des Bösen sind unser!

Nur Unser!
 

Dabei klatschten sie aufgeregt und stolz in ihre Hände. Sie gingen wie Models ein Stück weit weg von ihrer Gefangene und drehten sich dann wieder um. Sie grinsten, drehten sich zu ihr um, zeigten mit ihren Fingern auf sie und sangen weiter.
 

Ihr mögt vielleicht nicht Unsere Macht,

diese Stärke, Blitz und Licht,

ihr hasst doch nicht, wie wir sie nutzen,

Macht Euch das was aus? – uns nicht!
 

Die Finger zeigten sie auf einmal auf sich selber, dann jedoch drehten sie sich so, dass die beiden Rücken an Rücken standen. Sie hoben ihre Hände und erzeugten blutrote Blitzkugeln. Diese schleuderten sie durch ihre Basis, welches kunterbunt durch den Raum sprang wie ein Gummiball und letzten Endes zwei Bilder trafen, die an der Wand hingen und zu Scherbenhaufen verarbeiteten. Eine neue Lichtkugel, welche gelb war, wurde produziert und die beiden Schwestern schleuderten es gegen Kyra, welche sich noch ducken konnte um nicht getroffen zu werden. Die Lichtkugel traf die Wand hinter Kyra und hinterließ ein Bild, wo die beiden Schwestern drauf waren. Auf dem Bild hatten sie in die Kamera gelächelt. Es stammte aus der Zeit, wo sie noch klein und glücklich waren. Dann sangen sie weiter.
 

Erschaffen werden wir neues nun,

wir können’s ändern, können’s kreier’n

die Macht gebrauchen wir, wenn wir’s wollen,

auch um euer Leben zu zerstör’n!
 

Sie hoben ihre Hände und wie aus dem Nichts schwebte nun Werkzeug durch die Luft. Kyra begann zu blinzeln. Beide schnipsten mit ihren Fingern und sämtliche Sachen wie Vasen, Sessel und so stellte sich zu einem Turm. Doch Die Schwestern lenkten das Werkzeug und so kam es, dass das Werkzeug mit den Gegenständen zusammenprallte und somit zu Schrott wurde. Tarta zeugte mit violetter Magie eine violette Gitarre, welche aus Blitzlicht bestand und spielte darauf. Die beiden lachten singend.
 

hahahah
 

Dabei spielten beide verrückt und tanzten dabei wild umher. Kurz darauf saßen sie auf ihren Knien und sangen weiter.
 

Wir geben Fehler, ihr nehmt sie entgegen,

so wird es sein, so werd’n wir’s festlegen!

Wir brauchen von heute an, nur jeden Wunsch,

ist das nicht klasse, haha, das finden wir klasse!
 

Die Schwestern ließen das Gitarrenartige Ding verschwinden und drehten sich wieder zu ihrer Gefangenen. Tarta schoss eine gelbe Blitzkugel gegen einen Spiegel, welcher auch an der Wand hing, doch die Kugel prallte vom Weg ab und ging in Richtung der Prinzessin. Kyra blieb starr vor Angst und genau deswegen traf die Kugel sie. Aus Kyras Kleidung wurde lumpige Straßenkleidung, während die Blitzkugel sich von Kyras Körper entfernte und zu den Schwestern ging. Deren Aussehen wurde zum königlichen Outfit geändert. Kyras Blick wurde wütend. Die Schwestern hingegen sangen einfach weiter.
 

Jeden Tag werd’n wir, nur Urlaub noch machen,

Wir machen Witze und ihr müsst dann lachen,

Wir tuen jeden Tag, was wirh wollen, was wir machen,

ist das nicht klasse, haha, das finden wir klasse!
 

Die Schwestern grinsten was sie konnten. Sie verschönerten den Käfig indem sie Hängepflanzen um das Gitter zauberten. Doch das war nicht alles. Gelbe Blitzkugeln wurden geschossen und Kyras Schmuck, welchen sie trug, wurde von ihr entfernt. Sie war den Tränen nahe, doch sie blieb Tapfer und versuchte nur positiv zu denken. Das Medaillon wurde beiseitegelegt und die Schwestern sangen weiter.
 

Wir werden nun nur noch auf alles zielen,

Geld und Ruhm, ach wie wundervoll,

In ein Glas schenken wir uns diese Macht,

und trinken es auf unser Wohl!
 

Bei dem Gesange verwüsteten sie so einige Vasen und andere kostbare Gegenstände, die zu Bruch gingen. Die Lehrerin in der Sanduhr kam kurz wieder zu sich und sah auf. Sie wollte um Hilfe schreien, doch dazu fehlte ihr die Kraft. Sie hatte gerade mal so viel Kraft, dass sie einmal ganz kurz gegen die Glasscheibe der Sanduhr klopfen konnte, bevor sie wieder ungewollt in den Schlaf fiel. Die Schwestern merkten dies jedoch nicht. Sie zauberten sich eine Weinflasche und zwei goldene Gläser. Als die Gläser gefüllt waren, verschwand die Flasche wieder und die beiden tranken ihre Gläser leer. Doch sie sangen trotzdem weiter.
 

So viele Wünsche von einem Menschen,

jedes Ding und sogar jeden Traum,

von Generationen, hier in unserem Raum,

ist das nicht klasse, haha, das finden wir klasse!
 

Die Schwestern produzierten mit ihrer Magie einen Turm aus Schätzen nach dem anderen. Nachdem sie einen Berg voller Reichtümer hatten, drehten sie sich wieder zur kleinen Prinzessin und zauberten wieder. Nicht nur, dass die nun mit einem lumpigen Kleidchen und Holzpantoffeln da stand, nein, nun nahmen die Schwestern ihr auch noch die Schuhe weg, sodass diese Barfuß war. "Wieso seid ihr so finster und gemein?", kam es traurig von Kyra, doch die Schwestern grinsten nur bösartig und sangen weiter.
 

Ohooo, all diese Macht!, ist endlich unser!
 

Dabei kamen die Pantoffeln bei den Schwestern an. Sie schlüpften in die Schuhe und verzauberten diese auch, so dass diese unbezahlbar wertvoll wurden. Die beiden tanzten um den Kerker herum und ließen ihre Blitzkugeln strahlen.
 

Wir werden nun nur noch auf alles zielen,

Geld und Ruhm, ach wie wundervoll,

In ein Glas schenken wir uns diese Macht,

und trinken es auf unser Wohl!
 

Erneut wurden Funken gesprüht. Doch diesmal etwas länger als normal. Doch als es wieder vorbei war, sangen die beiden weiter.
 

So viele Wünsche von einem Menschen,

jedes Ding und sogar jeden Traum,

von Generationen, hier in unserem Raum,

ist das nicht klasse, haha, das finden wir klasse!

Ohooo, diese Macht, ist endlich unser!
 

Sie sahen in den Käfig und lächelten Kyra an. Sie zauberten wieder und ehe Kyra sich versah, hatte sie schon einen Stab mit 2 Kübeln voller Wasser jeweils an den Seiten um ihren Nacken. Sie hielt das nicht aus und ging zu Boden. Doch die Schwestern entfernten sich wieder von Käfig und tänzelten herum. Jeder Schritt hinterließ eine goldene Spur. Danach gingen sie auf den Käfig zu und sprachen gemeinsam: "Oh wauw!,… hahaha!"
 

Währenddessen hatte Sakura einen Weg gefunden. Es gab für die verschlossenen Türen auch keinen Schlüssel. Unterwegs hörte sie ein Lied aus dem Lehrerzimmer. Da die Tür zum Lehrerzimmer einen Spalt breit offen war lugte sie hinein und erblickte nur Dunkelheit. Doch auch verschiedenfärbige Lichter kamen zum Vorschein. Sakura schlich sich unbemerkt ins Zimmer und versuchte ihrer Schwester klar zu machen, dass sie nun stark sein musste. Sie fand das Medaillon, welches Kyra mit hatte und überlegte, wie sie es ihrer Schwester geben könnte. Da kam ihr eine sehr riskante Idee. "Kanalratten wie ihr haben hier nichts verloren!… Also verkriecht euch wieder zurück, wo ihr hergekommen seid, oder kämpft wie ein Mann!", kam es laut von Sakura und erhielt die geplante, volle Aufmerksamkeit der beiden Frauen. "Schnappen wir sie uns", kam es von Tarta und erhielt von ihrer Schwester ein nicken. Ein Katz und Maus spiel hatte begonnen und jedes Mal entwischte Sakura ihnen, sofern sie dachten: "Und jetzt haben wir sie!". Sakura stolperte über etwas, bei ihrem Ausweichmanöver und die Kugel, die für die Schwestern so wichtig ist, begann zu schwanken und fiel runter. Doch gerade noch rechtzeitig schmiss sich Tatra auf den Boden und fing die kostbare Kugel auf, mit welcher sie alles kontrollieren konnten. Doch Tarta jagte Sakura weiter und trat dabei ausversehen auf den Rücke ihrer Schwester, welche vor Schmerz ihre Arme auf ihren Rücken legen wollte und dabei die Kugel fallen ließ. Diese zersprang. "NEIN!", rief Tatra. Doch es war zu spät. Die Kugel lag in 1000 Teile zerteilt am Boden.
 

Auf dem Schlachtfeld

Die Leute wurden alle verarztet. Doch dann hörten sie jemanden ganz laut NEIN rufen. Sie sahen alle hoch zum Internat. Ein blutrotartiger Nebel zog auf und umhüllte das Gebäude, sowie auch die Kinder, welche nun nicht mehr wie Marionetten wirkten, sondern in einen tiefen Schlaf verfallen waren.
 

im Gebäude

Die beiden Schwestern stritten sich. Sakura nahm dies als ihre Chance und eilte zu ihrer Schwester. Sie gab ihr das Medaillon. Daraufhin erblickte sie zwei sehr wütende Gesichter. Sakura lief es heiß und eiskalt zugleich den Rücken runter. Daraufhin begann die Hetzjagd von neuem. Kyra versteckte das Medaillon, ehe die Hetzjagd begann und als sie sah, dass die beiden Hexen ihrer Nee- Chan hinterher trotteten, holte sie das Medaillon wieder hervor. Ihr Blick blieb nur für eine kurze Zeit auf diesem Medaillon haften, ehe sie einen Laut hörte und aufsah.
 

Sakura hatte kurz aufgeschrien, da sie nun doch mit einem Seil gefangen worden war und mit verschlösserten Ketten versehrt war. Die beiden Schwestern schenkten nur ihr deren Aufmerksamkeit. Kyra sah direkt in Sakura’s Gesicht deren Augen ihr nur eines sagten und zwar: "Jetzt mach schon Kyra!". Kyra verstand die unausgesprochene Botschaft und nickte ihrer Schwester zu. "Es ist ja schön und gut, dass du es bis hier her geschafft hast, doch bevor du sterben wirst, wollen wir nur noch eines wissen!", kam es von Tatra. "Wofür hattest du überhaupt gekämpft?… Immerhin hattest du doch alle deine Kollegen verraten!, und andere dich verabscheut und gehänselt!", kam es von Tarta. Als Kyra diese Frage hörte sah sie gespannt zu ihrer Schwester, aufgeregt und neugierig was diese denen als Antwort geben würde. Doch anders als erwartet lächelte Sakura nur. "Ihr denkt, Ihr kennt mich besser als alle anderen?… Da habt Ihr euch getäuscht!", kam es spottend von Sakura. "Was?… Dann drück dich besser aus!… Wofür hattest du gekämpft?… Für den Schutz des Sultans und seiner Frau?… Für einen König, der ein Vorfahre von dir ist?", knirschten die Schwestern. "Es gab eine Zeit, da hatte man mich gefragt, wer für mich mein Sultan ist, bzw. die Schachfigur König wäre!… Zu jener Zeit hatte ich keine Ahnung davon, doch nun, durch den Krieg hatte ich es begriffen!", kam es von Sakura und dachte an ihrem geliebten, bereits toten Bruder zurück. *Shima, es ist endlich soweit!… Nun bin ich eine wahre Prinzessin!*, dachte sie sich dabei und erzählte weiter: "Mein Sultan, oder König, was auch immer ist die Zukunft unseres Königreiches!… Jene die wir beschützen müssen damit sie unversehrt und mit Liebe aufwachsen können!". Die Schwestern guckten sich gegenseitig an und man merkte sofort, dass deren Köpfe zu rattern begannen. Kyra hielt das Medaillon in ihren Händen und begann etwas zu murmeln. Ihre Augen begannen lila zu leuchten und das Medaillon begann in der Luft zu schweben. "Ich bann euch zwei in eine andere Welt, dort herrscht allzeit Tag. Dort sollt ihr grenzenlos leiden, und seid auch ganz ohne Macht!", sprach Kyra und das Medaillon begann zu funkeln. Ein starker Windzug kam auf und ließ die beiden Schwestern gemischt aus Nebel und Sternenstaub auflösen. Diese sahen erbost in die Richtung von Kyra. Die Schwestern wurden zusammen ins Medaillon gesaugt und ließ nichts zurück.
 

Sakura’s Seil und Ketten verschwanden, genauso wie der Käfig, in welchem Kyra noch saß. "Schnell!… Raus hier!", rief Sakura und schnappte sich im Geranne noch die Sanduhr. Auch Kyra lief ihrer Schwester hinterher. Sie beschleunigten ihr Tempo. Die Decke stürzte ein. Gerade noch so kamen die beiden aus dem Gebäude, als hinter ihnen das gesamte Gebäude zusammenfiel und Sakura sich mit ihrer Schwester zur Sicherheit auf den Boden ein gutes Stück weit weg vom Internat warf. Sakura drehte sich um und erblickte nur noch Ruinen, welche einst die Schule gewesen war. Sakura und Kyra drehten sich aufs Schlechtfeld und erblickten ein seltsam schönes, aber auch herzzerreißendes Bild. Krieger die verletzt waren, aber auch tote junge Krieger. Kinder die am Baum gefesselt waren und langsam wieder aufwachten. Auch die Sanduhr, welche Sakura noch in ihrer Hand hielt, löste sich auf und präsentierte eine sehr geschwächte Lehrerin. Dennoch fand sie ihre Freunde nicht unter den anderen. Im nächsten Moment hörte sie Stimmen von unter der Erde. "Was zum?", kam es von ihr, doch sie wurde überrascht. Die Erde sank und ein Loch kam zum Vorschein. Ein Loch gebuddelt von einem Tier. Ein Löwenjunges schaute aus dem Loch, trat heraus und nach ihr noch ein paar andere. "Meine Freunde!", kam es überglücklich von Sakura und lief zu ihnen um jede von ihnen zu umarmen. "Ich werde nie wieder, wie ein Maulwurf, ein Loch buddeln!", kam es von der Löwin, die sich zu Bella zurück verwandelt hatte. "Überraschung!", kam es von Miranda. Tsunade, Elsa und Shawli traten vor um die Kinder zu begrüßen. "Die Idee mit dem Buddeln kam von Miranda!", erklärte Bella. Miranda aber drehte sich weg, da es ihr peinlich war, auch wenn es ihnen das Leben gerettet hatte, da sie noch zur rechten Zet angefangen hatten sich zufreien. Damit war der Krieg endlich vorbei und sie konnten nun endlich alle Heim kehren.
 

Der nächste Tag wurde groß gefeiert, denn der Krieg war gewonnen und die Auslöser mussten dafür teuer bezahlen, was sie nur zu gut verdienten. Die Kinder erzählten ihren Vorgesetzten alles was in all der Zeit passiert war. Als alle kurz so durcheinander sprachen, drehte sich Sakura kurz weg und ließ ihre Dschinni aus der Flasche. "Der Krieg ist gewonnen und ich schenke dir deine Freiheit, wie ver und abgesprochen!", kam es von Sakura mit einem freundlichen Lächeln. Dschinni nickte ihr zu und löste sich auf. Die Flasche wurde Unbedeutsam, doch für Sakura ein wertvolles Stück, da es für sie von nun an ein Erinnerungsstück aus ihrer Vergangenheit diente und einen Beweis, dass darin einst ein Dschinni hauste, mit welchem sie so einige Abenteuer bestand. Mit den Verlust vom arabischen Prinzen und das Verschwinden der Amazonas- Prinzessin konnte keiner der Kriegsangehörigen so richtig umgehen. Zudem deren Leichen immernoch spurlos verschwunden waren und dem allen Anschein nach die bösartigen Schwestern beseitigt haben durften. Deswegen erstellten die Familien jeweils ein kleines Grab mit einem hölzernen Kreuz auf der Insel der Regenbögen. Die Feier dauerte 2 Tage. Daraufhin ging der Alltag in den Königreichen weiter.
 

in Agrabah

Sakura hatte viel zu erzählen und ihre Geschwister horchten ihr gespannt zu. Sie fanden, dass ihre große Schwester schon immer ein Talent dafür besaß, Geschichten zu erzählen, ob erfunden oder selbst erlebt. "Dass Madara unseren Sohn getötet haben soll, kann ich einfach nicht glauben!… Das muss ein Missverständnis sein!", meinte Mebuki zu ihrem Mann. "Tochter… Ich schau mal nach den Verletzten!… Kommst du noch, oder soll ich Sakura mitnehmen, damit sie mich unterstützt, immerhin hatte sie mir verraten, dass sie irgendwann mal im Krankenhaus arbeiten will, sofern sie alt genug ist!", kam es von Tsunade, welche eine Aktentasche in der Hand hatte, murmelnd, da sie mit Sakura’s Idee nicht ganz einverstanden war. "Kannst ruhig Sakura mitnehmen!", meinte Mebuki ohne zu überlegen und begann mit ihrem Mann eine neue Diskussion.
 

bei Hinata

Auch Hinata war in der Zwischenzeit zu einer Schönheit geworden. Amaya hatte ihr Wort gehalten und war 6 Jahre lang, bis heute bei den Hyuga- Kindern geblieben. Sie hatte die beiden groß gezogen, versorgt und ihnen das gegeben, was sie bislang nicht hatten. Eine Ersatzmutter. Sie gab den Kindern Wärme und Liebe und schulte sie auch ein. Heute hatte Hinata Dienst und war zusammen mit ihren Kollegen auf Streife. Sie gehörte zu den Wachen des Sultans und machte auch ihre Arbeit gut. Da Hinata allerdings noch immer von ihrer Tante geschult wird, konnte sie nur 25 Wochenstunden arbeiten. Den Rest des Tages und nach dem Lernen verbrachte sie mit ihrer Schwester und ihren Freunden auf der Straße.
 

im Krankenhaus

Mittlerweile waren alle verarztet. Sakura atmete tief durch. "Mädl,… das hast du gut gemacht, doch nun gönn dir eine Pause!", meinte Tsunade zu ihrer ältesten Enkelin. Sakura nickte nur und ging in die frische Luft. Sie ging in den Palast zurück und wollte auf ihr Zimmer, doch da hörte sie ein Gespräch zwischen ihren Eltern. Sie begann zu lauschen, doch alles was sie aufnahm war "Heirat". Für sie war es ganz klar. Ihre Eltern wollten, dass die sich trotz allem mit Madara vermählte. Ihr Kopf begann zu rauchen und sie lief aus dem Palast, rein in die Innenstadt. Dort traf sie auf Hinata.
 

Hinata trug hierbei ein weißes Shirt mit kurzen Ärmeln und dazu ein schwarzen Shorty. Darüber einen pink/schwarzen Gürtel, der schief runter ging und nebenbei aussah wie ein Teil vom Typ Punk. Ihre Haare waren lang und hatten immernoch sie selbe Farbe wie früher, jedoch trug sie diesmal einen Pferdeschwanz. Auch Hanabi hatte sich verändert. Sie war um die Hälfte groß, wie ihre ältere Schwester. Ihre Haare trug sie offen, welche Schulterlang waren. Sie trug ein dunkelviolettes, ärmelloses Shirt und dazu eine gleichfärbige Glockenhose, welche ihr nur bis zu den Knien ging. Doch da in der Gruppe stand noch eine junge Frau, Sie hatte blondes Haar, welches sie zu einem Pferdeschanz gebunden hatte und ihren Seitenscheitel ihrer Haare hatte sie vor ihrem rechten Auge. Gerade eben hatte sie ihre Haare geflochten und ihre Kleidung bestand aus einem bunten Regenbogenkleid. Eigentlich aus einem weiten Rock und einem BH- Shirt, wie es der arabische Brauch bei Frauen eben war. Sie hieß Ino Yamanaka und beruflich tanzte sie für den Sultan, bzw. manches Mal auch auf der Straße. Sakura blickte auf die andere Seite. Eine junge Frau, die sie vom Hofe kannte. Tenten Ama, wenn Sakura sich richtig erinnerte. Sie hatte braunes Haar, welches sie für gewöhnlich zu zwei Dutts trug, doch nur bei besonderen Momenten doch offen trug. Tenten trug ein Stirnschmuck und darin steckten ein paar Blumenköpfe, die sie so sehr liebte. Ihre Kleidung war anders. Sie trug ein kurzärmeliges Shirt in creme und dazu einen weiten, lichtblauen Rock, der ihr bis zu die Knie ging. Hinata, und Co redeten auf sie ein und versuchten Sakura zu beruhigen. Doch Saura bekam da schon eine Idee. Sie würde nachgeben, wenn auch vorerst und sofern sie das Ja- Wort geben musste, würde sie alle Zeugen der gezwungenen Heirat schockieren. Ein Lächeln huschte über Sakura’s Gesicht. Sie wusste, ihr Plan war hinterhältig und gemein, doch… Sie konnte es kaum abwarten die enttäuschten und teils geschockten Gesichter der Zeugen der Heirat zu sehen.
 

Ihre Gedanken driffteten ab. Sie sah alles genau vor sich. Der Altar war bereit, die Gäste warteten und der Bräutigam stand vorne. Die Musik geht an und sie als Braut geht nach vor. Nach jedem Schritt eine kleine Verbeugung um etwas Zeit sparen. Dann, sofern sie vorne ist, und der Pfarrer die besondere Frage stelte, sie mit "Nein" antwortet, Madara verschmäht angrinst, mit ihrem Fuss auf seinen stampft und dann aus der Kirche eilt, wobei auch der Brautstrauß, beim Abhauen, quer durch den gesamten Raum fliegt.
 

Sakura lächelte. Ja, das wäre eine Spitzen- Idee und sie würde es mit Sicherheit durchsetzen. Immerhin, wenn man sie fragen würde, welchen Mann sie heiraten wolle, würde sie sicher so antworten: "Meinen Traummann!… Jemand der nicht viel älter ist, als ich es bin. Der mich versteht und mich liebt, so wie ich ichn lieben werde, oder liebe!… Jemand der nicht alles vorschreibt, was ich zu tun habe, sondern, der mir dich Chance gibt, das zu machen, was ich für richtig halte!". Wieder glitt ihr Gedanke zu der gesichtslosen Person, welche sie bisher nur in ihren Träumen sah.

ღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒஐღ
 

Ich hoffe, es kam etwas spannend rüber ^^

Folgende Original- Lieder treten hier auf:

Aus Mulan - Sei ein Mann: https://www.youtube.com/watch?v=6ESPkmAak2I

Aus Die Schwanenprinzessin - Nur mein: https://www.youtube.com/watch?v=EcFBTUEiSGc



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Kaninchensklave
2016-01-16T07:35:19+00:00 16.01.2016 08:35
Ein Tolles Kap

Nun ist der Krieg vorbei und die Hexen haben ihn verloren
schwach und machtlos sind sie für alle Zeit in dem Medallion
eingesperrt

Hinata hat sich echt gewandelt jedoch wird auch sie auf ihr Schicksal treffen
in einem anderen Land auf den Sohn eines Mannes der verehrt wird wie ein König
jedoch keiner ist da er schlicht und einfach gewählt wurde

Sakura gibt erst mal nur den Frieden zu liebe klein bei auch wenn es ihr nicht gefällt
doch auch sie wird ihr Schicksal mit der Frisur eines Entenarsches treffen

GVLG
Von:  fahnm
2016-01-16T00:32:14+00:00 16.01.2016 01:32
Spitzen Kapitel


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