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1001 Nacht

Eine Geschichte über eine Prinzessin, ein Königreich und einer Liebe
von

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Der Ruf, der verzauberten Prinzessin

bei Miranda

Um ihr Eisschloss begann alles zu schmelzen, so auch ihr Eis- Schloss selbst! Noch schlief sie selenruhig in ihrem Kokon aus Eis. An jenem Tag vor vielen Jahren, als Clarissa, alle Verbündeten und Freunde der arabischen Prinzessin aufgesucht hatte, hatte sie selbst ein merkwürdiges Gefühl in ihrer Bauchgegend. Als wäre dies nicht genug gewesen, hatten sich ihre Kräfte unkontrolliert ausgebreitet und veranlassten, dass um das Schloss herum tiefster Winter herrschte. Als Selbstschutz hatte sie sich aufs Bett gelegt und in einen Kokon aus Eis um sich gezaubert.
 

Seit der Erwachung der arabischen Prinzessin als Dschinni begann die Sonne sich gegen den Wetterzustand zu stellen und gewann. Dank ihr schmolz alles Schnee und Eis und so auch das Schloss aus Eis und der Eis- Kokon, in welchen Miranda all die Zeit ihren tiefen Schlaf ausübte. Ihre Augen begannen zu blinzeln und langsam begann sie auch zu gähnen. Dazu streckte sie ihre Arme aus und sah sich sogleich um. Überall waren Lücken, da die Sonne ihr Bestes gab. Sie begann nach zu denken. Doch in ihrem Kopf war alles wie leer gefegt. Ihr fehlten Informationen. Was war los mit ihr? Warum konnte sie sich an nichts mehr erinnern, bzw. Warum war da eine gewaltige Lücke in ihrem Gedächtnis? Und was sie mehr verwirrte, was zum Teufel noch mal, zog sie weg von hier. Zu einem Ort, wo sie noch niemals zuvor war? Sie sah stur zu ihrer schmelzenden Wand, ihres Schlosses. Ein Blick und sie wusste, es wurde Zeit von hier weg zu gehen. Hier, wo sie war, hatte gerade die Sommerzeit begonnen, doch dort, wo es sie hin trieb, würde bereits der Herbst demnächst beginnen. Sie seufzte. Sie kam nicht drum herum. Mit dem Gefühl, dass jemand auf sie wartet und sie braucht, gab sie dem Ganzen nach und folgte dem Ruf nach ihr. Sie verwandelte sich in einen Eiswirbelsturm und folgte dem Ruf. Damit begann ihre weite Reise ins neue Leben.
 

bei Hinata&Co

Auch sie kamen langsam zu sich. Einer nach dem Anderen. Auch ihnen fehlte die Erinnerung an ihre Zeit, abgesehen von Amaya. Da sie sowieso ein halbes Tier war und ihr Tier- Tattoo etwas Magisches an sich hatte, war sie in diesem Gebiet die Einzige, die über alles Bescheid wusste. Auch wenn ihre Nichten ihr voll Leid taten, dass sie nun unter einer Amnesie litten, so wollte sie, dass die Kinder von selbst an früher Erinnern können. Auch wenn es etwas Zeit dauerte. Alles was sie Kinder (Hinata und Hanabi) wussten, war dass sie miteinander Verwandt sind. Witziger Weise spürten auch sie, dass sie etwas von hier weg zog und eine völlig fremde Welt auf sie wartete. Nebenbei auch JEMAND auf deren Auftauchen wartete. Hinata und Hanabi wurden von der tierischen Verkörperung verschont, da sie in einem künstlichen Koma versetzt wurden und allem Anschein auch, mit einer unsichtbaren Schutzhülle vor dem faulen Zauber beschützt wurden. Amaya bot sich als Flugzeug, verwandelte sich in ihre tierische Gestalt und ließ die Kinder auf ihrem Rücken Platz nehmen. Daraufhin flog sie die Kinder über den Wolken, angewiesen von Hinata, wohin es sie zog.
 

bei Bella und Zazu

All die Zeit waren sie in Afrika, bei Bella’s Vater, welcher der König von dort war und passender Weise die Form eines Löwen hatte und sich, wie auch die Amazonas Bewohner, in einen Menschen verwandeln kann, sowie auch sein Volk. Dort perfektionierte Bella ihre Jagdkunst, während Zazu alles im Überblick hielt. Als damals der Fluch ausbrach, hatte auch sie ein komisches Bauchgefühl. Dennoch fielen alle Anwesenden in Afrika in einen tiefen Schlaf. Ob aus Versehen, oder doch von der bösen Magierein verursacht, weiß man nicht. Erst als Sakura, in der neuen Zeit, zum ersten Mal erwachte, kam auch in Bella und Zazu, Leben in ihre Körper. Bella und Zazu sahen sich um und stellten schnell fest, dass irgendwas im Umgang war. Da alle anderen der Bevölkerung und Bella’s Vater schliefen, wie ein Stein, hatten sie das Gefühl, dass etwas Großes auf sie wartete. Zudem auch eine gewisse Person. Doch auch bei ihnen herrschte in ihrem Gedächtnis eine gewaltige Lücke. Fest entschlossen, dem Gefühl nachzukommen, verwandelten sich Bella und Zazu in ihre Tiergestalten und lief/ flog der Sonne entgegen.
 

bei Ace

Sie hätte es kommen sehen müssen. Wieder einmal in ihrem Leben, durfte sie eine Krabbe sein. Ihr Problem jedoch war, dass sie diese Viecher weder anfassen mochte, noch auf ihrem Teller gerne sah. Da sie allerdings nichts dagegen machen konnte und warten musste, bis die besagte Person aus ihrem Freundeskreis, welche verflucht wurde, erwachte und freigewunschen wurde. Damit sie überlebte, blieb sie im Wasser und fand Zuflucht bei Bella’s Mutter, welche allerdings zusammen mit ihren Untertanen und Volksangehörigen in deren Tierform auf die Freiwunschung der ältesten Sultanstochter wartete. Seither lebte Ace nun im Amazonas, das tief unter dem Meer befand, und in den atlantischen Ozean umher trieb. Shawli betitelte die Unter- Wasser- Stadt mit dem Namen Atlantis, während es in diesem Zustand war. Zu der Zeit, als die Prinzessin endlich erwachte und die anderen gedächtnislosen Prinzessinnen genauso zu sich kamen und das Gefühl hatten, dass etwas sie antreibt, so bekam es auch sie. Irgendwas sagte ihr, dass sie sich auf den Weg machen musste, da jemand auf sie wartete. Ace hatte ein dumpfes Gefühl und wollte dazu die ehrliche Meinung von Shawli Chen. Doch diese baute sich als Blau- Ara vor der Krabbe auf und sah sie prüfend an. Ace spürte, wie es ihr kalt über den Rücken lief, da begann die Königin des Amazonas, in Vogelgestalt, zu reden: "Du hast deine Zeit hier überschritten und aus diesem Grund hast du nun auch noch deinen Mut verloren, was neues zu wagen!". Ace hörte ihr zu und sah sie geschockt an. Doch ihr wurde mit einem Schlag klar, dass Shawli recht hatte. Nun war sie schon über 2000 Jahre hier, bei Bella’s Mutter und lebte mit den dortigen Gefangenen ein bescheidenes Leben, ohne zu altern. Ace sah auf ihre weißen Scheren, blickte traurig auf den Boden und begann zu singen:
 

Wieso nimmt jeder Reißaus

Hering, Flunder, Wasserlaus

Bin ein seliger Gesell

Doch wer mich sieht, verschwindet schnell

Ja, ich kann grimmig sein und rede auch

doch alle zittern mit den Flossen.

Einsam, traurig und allein

so ist es, als Krabbe zu sein
 

Ace hatte ein paar Schritte auf die gefiederte Königin zu gemacht und sah sie auch traurig an. Dieser Blick verging Shawli nicht und bekam Mitleid. Doch sie wollte dem Mädchen neuen Mut zusprechen und begann mit zu singen.
 

Dann sing mit mir

ein fröhliches Lied
 

Ace sah zur Königin und dachte, dass diese ’nen Dachschaden hätte. Eigentlich wollte sie ja, dass Shawli ihr sagte, was sie nun tun sollte, doch scheinbar hatte diese was anderes im Sinne. Misstrauisch sang Ace weiter.
 

Also ich weiß nicht
 

Der misstrauische Blick gefiel der Königin nicht. Sie legte ein sanftes grinsen auf, bevor sie weiter machte.
 

Sieh nicht so traurig aus

sieh nur, das macht ja den Unterschied
 

Shawli erhob sich in die Lüfte und umrundete die junge Dame in Krabbengestalt. Schnell flog Shawli zum Boden, wo ihr Beutel lag, hob ihren Fuß und steckte diesen in den Beutel. Als sie den gesuchten Gegenstand ergriff, holte sie ihn aus dem Beutel und öffnete ihre kleine Klappbürste, wobei der Stiel der Bürste als Spiegel endete. Diesen setzte sie vor Ace. Während Ace sich selbst im Spiegel widerwillig betrachtete, sang sie weiter.
 

Ist das wirklich so?
 

Die Amazonas Königin begann zu schmunzeln. Scheinbar begann ihr Plan zu funktionieren. Ermutigend sah die Königin Bellas Freundin an und sang weiter.
 

Fass neuen Mut,

mach dich zu Recht!

Putz dich heraus,

das wär nicht schlecht!

Der Trübsinn flieht,

mit diesem Lied
 

Ace kam das Lied nicht so aufbauend vor. Darum zog sie eher eine Grimasse. Doch davon ließ sich die Königin nicht beirren. Denn auch sie, die Königin, hatte das Gefühl, dass die angehende Reise von Ace, hervorbestimmt war und somit sie genau das Richtige tat, um dies in Realität umzusetzen. Shawli wusste zwar nicht mehr so genau, was vor vielen Jahren passiert war und wie es dazu kam, dass sie nun unter Wasser ihr Leben weiter lebten, oder warum sie alle lediglich in deren Tierform bleiben mussten, doch sie und das Volk hatten nie aufgegeben, daran zu glauben, dass alles aus einem bestimmten Grund passierte und irgendwann wieder in ihr altes Leben zurück finden werden. Alles ausgelöst von einer bestimmten Person, auf welcher der Hauptfluch saß. Shawli sang schon wieder weiter.
 

Dort wohin dich deine Reise führt, würde sicher jeder gerne dein Freund sein
 

Ace glaubt sich zu verhören. Scheinbar will die Königin tatsächlich, dass sie sich auf die Reise begibt. Sie sah nach rechts und entdeckte einen Jaguar, welcher einer der Wächter der Königin zu sein schien. Dieser wiederum sang weiter.
 

Vielleicht nicht grade jeder
 

Nun verschlechterte sich die Laune von Ace wieder. Auch die Blau- Ara Dame verzog bei dem Gesang ihren Mund. Augenblicklich tat sie so, als ob sein Text keine Bedeutung hatte und sang einfach mit voller Begeisterung weiter.
 

Drum versteck dich nicht hier!

Komm und mach den ersten Schritt!

Alle Wunder der Welt,

sagen dir, los mach mit!
 

Ace war fassungslos. Doch wenn sie so überlegte, fand sie, dass die Königin sich irgendwie sehr gut in jemanden hineinsehen konnte. So auch hier. Unsicher sang Ace weiter.
 

Ehrlich?
 

Die gefiederte Königin lächelte. Dieses Verhalten kannte sie bereits von Ace. Fröhlich und hoch Motiviert sang Shawli weiter.
 

Sag Wiedersehen zu den dunklen Feuchten,

komm raus zu den hellen Leuchten

und lächle freundlich jemand an

und viel erreichst du dann!

Los sing mit mir
 

Während die gefiederte Königin so schön sang, musste Ace auch leicht grinsen. Irgendwie hatte ja die Königin recht. Sie musste sich nur trauen, das war alles. Dass die Erkenntnis spät kam, dafür konnte sie nichts. Ace machte weiter.
 

Ich sing mit Euch!
 

Shawli freute sich. Endlich hatte sie Ace soweit. Sie würde ihren Weg gehen. Und genau das erfreute die Königin. Damit machte das königliche, gefiederte Federvieh weiter.
 

ein fröhliche Lied!
 

Ace lächelte die gefiederte Königin an und sang weiter.
 

ein fröhliche Lied!
 

Daraufhin deutete Shawli wieder zu der Klappbürste mit Spiegelstiel, als sie weiter machte.
 

Sieh nicht so traurig aus

schau mal das macht ja den Unterschied
 

Langsam schnappte sich Shawli, mit ihren Krallen, die Bürste wieder, klappte ihn zu und steckte ihn sich in ihren Beutel wieder ein. Ace machte weiter.
 

Oh ja klar
 

Nun hatte sie ihren gesamten Mut beisammen. Doch Shawli mischte sich nochmal kurz ein.
 

Fass neuen Mut,

mach dich zu Recht!

Putz dich heraus,

das wär nicht schlecht!

Der Trübsinn flieht,

mit diesem Lied!
 

Das Lächeln auf Ace’s Lippen wurde breiter, welches sich gebildet hatte. Sie wusste nun was zu tun war. Sie sah die gefiederte Königin entschlossen an und sagte: "Stark!… ich werde mich sofort auf den Weg machen!… Habt vielen Dank, für das mutzusprechende Lied, Hoheit!". Damit kehrte Ace der Königin den Rücken zu, durchquerte eine Höhle, die durch und unter dem Wasser querte. Diese steinige Höhle war die Verbindung zwischen Land/Wasser und der Unterwasserstadt. Damit begann Ace’s kleine Abenteuerreise in die neue Zeit.
 

Zur selben Zeit bei Jewel

Als das mit dem Fluch passierte, hatte sie gerade unbekannte Beeren zu sich genommen. Davon gerade so viel, dass sie versehentlich in eine Art Koma verfiel. Nun, da die Prinzessin erwacht ist, schlug auch sie ihre Augen auf. Benommen sah sie sich um und erkannte, dass sie sich auf ihrer Heimatinsel, die sie bisher nur kannte, sich aufhielt. Sie sah sich weiter um. Sie merkte, dass sich die Insel verändert hatte, aber wie fern, konnte sie noch nicht sagen. Ihr Blick ging weiter und sie sah ihr Kanu mit den Rudern. Etwas aufgewühlt lief sie zu diesem, stellte es im Wasser auf und setzte sich rein, nur um gleich den Meeresstrom zu durchqueren. Wilde Wasserfälle die um die Insel herum waren kamen ihr immer näher. Langsam fing sie an zu singen.
 

Nie schwimmt man zweimal im selben Fluss

das mag ich gern, denn ein jeder weiß,

die Flüsse sind nie, wie sie einmal waren.
 

Wir Menschen, denk ich, wir sind nicht so, egal wie hoch der Preis ,

woll'n wir sicher sein und werden nie erfahren.
 

Sie hatte schon ein gutes Stück gepaddelt, da kamen ihr die Wasserfälle immer näher. Doch sie empfand keine Angst. Kein Wunder, denn immerhin waren sie ihr sehr vertraut, seit der Sache mit der Amnesie. Voller Elan sang sie weiter.
 

Was das nächste Ufer bringt,

was für uns das nächste Ufer bringt!
 

Ich schaue umher, was das nächste Ufer bringt,

hinaus aufs Meer, die Möwen tummeln sich,
 

Ich denk vielmehr, wenn ein neuer Tag beginnt

was das nächste Ufer bringt, für mich

wahr wird für mich!
 

Jewel sah hoch in den Horizont und erblickte wie durch Zufall einen Vogelschwarm. Na gut, sie sahen Möwen zwar etwas ähnlich, aber dennoch waren es keine Möwen, sondern irgendwelche anderen heimischen Tiere. Etliche Fische sprangen aus dem Wasser, mitten auf ihren Weg durch den Strom. Vergnügt und freudig sang Jewel weiter, während so langsam die ersten Steine der Wasserfälle auftauchten und ihr Kanu mit sich nahmen.
 

Ich spüre es am Wasserfall und auch im Wald, der mir vertraut

kann ich die fernen Trommeln übergehen,

einen hübschen Mann mir nehmen,

der, ein hübsches Haus mir baut,

doch niemals träumt, was Großes wird geschehen!
 

Die etwas kleineren Wasserfälle, die man eher als Bäche ansehen konnte, rissen das Kanu mit sich und von überall kamen Wasserspritzer in das Kanu. Dies allerdings machte Jewel aber nichts aus, immerhin kannte sie es ja nicht anders. Sie paddelte und versuchte ihr Kanu etwas an Geschwindigkeit zu bremsen, was ihr auch gelang. Voll in ihrem Element sang sie laut weiter.
 

Was das nächste Ufer bringt,

was das nächste Ufer bringt,
 

ich schau umher, was das nächste Ufer bringt,

hinaus aufs Meer, weiter noch hinaus,

ich denk viel mehr, was in meinem Traum mich zwingt
 

was das nächste Ufer bringt,

was das nächste Ufer bring,
 

Die wilden Wasserrutschen, von denen sie mitgenommen wurde sowie auch die etwas wilderen Wasserfälle meisterte sie und schaffte es sogar ohne, dass ihr Kanu umkippte, dass die unter dem Wasserfall normal ankam. Zwar wurden dabei etwas ihre Haare nass, aber das machte nichts. Dafür hatte sie ihren eigenen kleinen Spaß, auf welchen sie bereits zu lang hat warten müssen. Als sich aber unten der Weg gabelte und sich somit in zwei Teile aufteilte, begann sie gedankenverloren weiter zu singen.
 

Soll den leichten Weg ich geh’n,

stetig wie der Trommelklang?

Soll ich dem Ruf folgen,

oder bleib ich hier,

Was soll ich tun, wenn mir mein Traum nun doch zerrinnt?
 

Gebt mir ein Zeichen,

ich wart darauf und zeigt mir

Was das nächste Ufer bringt...
 

Nicht ganz sicher wie sie sich entscheiden soll, paddelte sie zum Anfang der Weggabelung. Sie hatte keine Ahnung wohin sie sollte. Sie spürte ja, dass es dort draußen auf der weiten Welt jemanden gab, der sie brauchte. Doch etwas in ihr sagte aber auch: "Vorsicht!… Pass auf dich auf!". Völlig hin und her gerissen, stieg sie am Rand aus ihrem Kanu und setzte sich vor dem Wasserspiegel. Gedankenverloren sah sie auf ihr Spiegelbild im Wasser. Nach einiger Zeit tauchte dann ein Windzug auf und blies genau gegen Jewel. Sie streckte ihre Arme aus und genoss es richtig. Dabei merkte sie, dass der Wind sie in eine bestimmte Richtung schob. Völlig verblüfft sah sie zurück, von wo sie der Wind weggepustet hatte. Konnte es wirklich Zufall sein? Ganz sicher nicht. Ein himmlischer Bote hatte für sie entschieden und sie wusste nun, was zu tun war. Da sie nichts besaß, brauchte sie auch kein Gepäck zusammenrichten. Sie holte ihr Kanu mit Paddeln an Land und zog es hinter sich her. Ihre Reise ins Unbekannte wird bestimmt abenteuerlustig.
 

bei Sakura

Auf dem Weg zu Jenna’s neuem zu Hause wurde Sakura voll schwummrig, was ja auch kein Wunder war, da die Flasche, in welcher sie gefangen war, andauernd hin und her geschupst wurde. Die Zeit über, wo sie mitgeschliffen wurde, lag sie mit Magenverstimmung in ihrem Flaschenbett. Wenn sie die Möglichkeit gehabt hätte, hätte sie am liebsten die Person, welche ihre Flasche trug am Kragen genommen und einmal kräftig durchgeschüttelt. Doch, da es zu riskant war und dadurch ihr kleines Geheimnis gefährdet war, sah sie darüber hinweg und lag nun dafür krank im Bett. Allerdings hatte sie nebenbei so ein eigenartiges Gefühl in der Bauchgegend. Ein Gefühl als ob jemand, oder mehrere nach ihr riefen. Wenn sie es nicht besser wüsste, würde sie sagen, es wäre Vergleichbar damit, dass sie ein Magnetpol war und Magnetsteine zu sich zog, was aber ein absoluter Quatsch war. Immerhin kannte sie ja niemanden. Sie war auf sich allein gestellt. Mal wieder!
 

Irgendwann spürte sie genau das, was sie von ihrem Bauchweh erlöste. Das ständige hin und her schuppsen hatte endlich aufgehört. "Juhuu!… Ich bin geheilt!", rief sie freudig in ihrer Flasche und sprang hocherfreut aus ihrem Bett. Doch dann erschrak sie sich. "Hey kleiner Bruder!… Du sammelst ja die antiken Sachen!… Hier!… diese antike Fasche ist für dich Sasuke!", hörte Sakura eine männliche Stimme, die sie nur Itachi zuordnen konnte. Doch sie verstand nicht, weswegen dieser Hornochse ihr Zuhause einfach so weiterverschenkte. Sie konnte nun hoffen, dass der neue Flaschenbesitzer nicht auf die Idee kam, dass ihr zu Hause einsam und allein in irgendeiner Ecke versaute. Das war eindeutig zu viel für die junge Dschinni. Mit einem pochenden Kopf ging sie wieder zu ihrem Bett und wollte sich wieder reinlegen um alles zu verdauen. Doch sie wurde kurz verhindert. "Danke Bruder!… und Glückwunsch zur Heirat!…", hörte Sakura eine weitere männliche Stimme, die sie noch nicht kannte. Daraufhin wurde ihre Flasche wieder in Bewegung gesetzt, was sie schwanken ließ. Nach wenigen Minuten war es auch wieder vorbei. Scheinbar hatte ihr neuer Flaschenbesitzer den Standort gewechselt und die Flasche in seinem Zimmer irgendwo gut verstaut. Das reichte ihr. Ihr neuer Flaschenbesitzer konnte sich warm anziehen.
 

Als es endlich Abend wurde und es für die Sterblichen langsam Zeit wurde ins Bett zu gehen, legte sie ihren Mut zusammen und plante ihren Gegenangriff. Wie gut, dass sie den richtigen Riecher hatte. Sie schrumpfte sich in Barbiepuppen- Größe und sah mit ihrem Oberkörper aus dem Flaschenhals. Da es im Zimmer dunkel war, konnte sie nicht viel sehen, daher schnipste sie einmal kurz mit ihren Fingern und ihre Augen wurden zu richtigen Katzenaugen, mit welchen sie auch im dunklen sehen konnte. *Strafe muss sein!… niemand kommt ungestraft davon, wer auch immer mir diese Schmerzen zuteilen lassen hat!*, dachte sich Sakura und beobachtete, wie es im Bett ordentlich zur Sache ging. Ihren Augen zu Folge waren ein Junge und ein junges Mädchen, in ihrer Altersgruppe geschätzt, wenn man die 3000 Jahre weglässt, gerade dabei zu verkehren. Ein dämonisches Grinsen breitete sich auf Sakura’s Gesicht aus. Sakura verschränkte ihre Arme, blinzelte kurz und sah überglücklich und mit vollster Zufriedenheit ihrer Arbeit dem Geschehen zu, ehe sie sich wieder ganz in ihrer Flasche verkroch.
 

Die Folgen Sakura’s Arbeit war, dass das Bett des Jungen zusammen brach und das nackte, verkehrende Pärchen nun halb am Boden und halb auf dem zusammengebrochenen Bett lag.

ღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒஐღ
 

Folgende Original- Lieder treten hier auf:
 

Arielle (Folge) – Ein fröhliches Lied: https://www.youtube.com/watch?v=eDoaRZyrreU
 

Aus Pocahontas – was das nächste Ufer bringt: https://www.youtube.com/watch?v=BVnwLK44-jo



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Atenia
2016-04-17T22:06:16+00:00 18.04.2016 00:06
endlcih akme ich zu lesen der Story und cih finde sie mit den Disney Lieden ein fach super
Freu mich schon auf die nächste story
Von:  Tini1996
2016-04-08T04:53:06+00:00 08.04.2016 06:53
Super tolles Kapitel,
uii haha das war mal gelungen, von Saku ;)
Aber Strafe Muss sein, da hat sie recht
Weiter so ganz liebe grüße
Von:  Kaninchensklave
2016-04-07T09:51:29+00:00 07.04.2016 11:51
ein Tolles Kap

hahahahahahahaha sakura als Rachedshinni aber in dem fall kan man es verstehen
denn wer möchte schon stänig hin und her geschauckelt werden
und man kann echt froh sein das nur das Bett zusammen gebrochen ist
denn sie hätte auch Impotenz herbeizaubern können ;)

nun sind die anderen wieder erwacht und machen sich auf die suche nach sakura wohl unbewusst
wobei sie auch auf die liebe ihres Lebestreffen werden
was vor allem Hinata sehr schüchtern und Rot werdn läss ;)

GVLG
Von:  Aiyumii
2016-04-07T07:19:32+00:00 07.04.2016 09:19
uiii erst einmal sry das ich zu dem letzten Kapi kein Kommi da gelassen hab =( *schäm*
aber dafür jetzt^^
wer wohl bei Sasuke ist?
Wahrscheinlich Karin *grusel* naja komischer typ :D
es freut mich das alle wieder aufwachen =) ich hoffe das die Freunde bald wieder zusammen finden und hoffentlich kommen auch deren Erinnerungen schnell wieder ._.
Wie immer klasse geschrieben^^ beide Kapitel natürlich
Ich bin sehr gespannt wie es weiter geht
Und ob sich Sasuke und Sakura im nächsten Kapitel dann gegenüberstehen?
Wird bestimmt lustig :)
ich freu mich schon sehr auf das nächste Kapitel^^
Glg Aiyumii =^-^=


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