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Strenuous Days

Enstpannung sieht anders aus...
von

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Annäherung

2
 

Usagi ließ sich auf einen der Stühle fallen, die auf der Terrasse standen. Den ganzen Mittag und halben Nachmittag war sie mit ihrer Familie unterwegs gewesen. Mishima war nicht sonderlich groß. Vielleicht waren es ein bisschen mehr als einhunderttausend Einwohner, aber außer dem Hafen und wirklich vielen Läden mit Souvenirs hatte die Stadt nicht viel zu bieten.

Ihre Mutter musste in jedes Geschäft unbedingt hinein. Und erstand dort erstaunlich viel Krimskrams. Ihr Bruder und ihr Vater eisten sich los und beobachteten die Fischerboote, die wieder zurückkamen. Mittags aßen sie alle zusammen in einem kleinen Restaurant, dann wurde wieder gebummelt und noch Eis gegessen.

Weil ihre Eltern auch noch die großartige Idee hatten, die Strecke bis in die Stadt zu laufen, taten Usagi mehr als nur die Füße weh. Sie glaubte, ihre Beine würden in wenigen Sekunden einfach abfallen.

Kaum waren sie am Hotel angekommen, verabschiedete sich Shingo schon wieder und ging zu seinen neuen Freunden, um mit ihnen Tischtennis im Untergeschoss des Hotels zu spielen. Und ihre Eltern wollten sich auf ihrem Zimmer erholen. So ging das Mädchen alleine zur Terrasse.

„Guten Tag, Fräulein. Was darf ich ihnen bringen?“

Usagi schaute auf und in das freundliche Gesicht eines Kellners.

„Haben sie eine Eisschokolade?“

“Ja gewiss doch.“

“Dann hätte ich bitte eine. Und schreiben sie es gleich auf die Rechnung von Familie Tsukino, Zimmer zweihundertzwanzig.“

„Sehr gerne.“, der Kellner wandte sich ab und ging wieder hinein.

Usagi zog sich einen zweiten Stuhl heran, schlüpfte aus ihren Sandalen und legte die Beine hoch. Die Sonne schien warm auf sie hinab. Alles in allem war es ein sehr warmer Sommertag gewesen. Zum Glück hatte sie sich bereits am Morgen für eine Shorts und ein sommerliches Top ohne Ärmel entschieden. Ein Seufzer entwich ihrem Mund.

Obwohl sie die Augen geschlossen hatte, bemerkt sie, dass ihr jemand die Sonne nahm. Blinzelnd schlug sie die Augen auf.

„Hallo!“, sie lächelte nach oben und genau Mamoru ins Gesicht.

„Hey Odango!“

„Wie bitte?“

“Sorry, ich sehe ja, dass du deine Beulen gar nicht trägst. Darf ich mich setzen?“

“Sicher.“, Usagi nahm ihre Tasche vom dritten am Tisch stehenden Stuhl.

„Ihr ward den ganzen Tag unterwegs?“

“Ja. Wir sind gelaufen und gelaufen und gelaufen. Ich bin so was von fertig.“

„Die Eisschokolade.“

„Oh, danke!“, Usagi blickte freundlich zum Kellner, der ihr Lächeln erwiderte.

„Was darf es für den Herrn sein?“

“Ein Eiskaffee bitte.“

“Sehr gerne.“

Mamoru schaute dem Kellner hinterher. Er kam ihm sehr seltsam vor. Seine Aura war merkwürdig.

„Mamoru?“

“Äh, ja?“

“Ich hab dich gefragt, ob du den ganzen Tag nur gelernt hast.“

“Jein. Ich wollte. Aber dann habe ich mich dazu entschieden, die Küstenstraße entlang zu fahren.“

“Der Sportwagen ist deiner, oder?!“

“Ja. Warum?“

“Mein Vater findet den super.“, kicherte sie.

„Echt?“

“Jepp. Wenn er wüsste, dass er dir gehört, könntet ihr vielleicht noch Freunde werden.“

“Ich glaube nicht, dass ich das will. Zumindest will ich noch ein bisschen weiter leben.“

“Es ist ja nicht so, als würdest du mich gleich heiraten wollen.“, Usagi wurde augenblicklich rot. Schon wieder und wie so oft hatte sie erst gesprochen und dann nachgedacht. Sie starrte verbissen auf ihre Eisschokolade. Sie musste an den vorherigen Abend denken:
 

Sie hatte Mamoru nach dem Abendessen in der Lobby getroffen. Er saß dort über seinen Laptop gebeugt, und schaute erst auf, als sie direkt vor ihm stand. Als er sie anschaute, war sie rot geworden. Er lud sie ein, sich zu ihm zu setzen und spendierte ihr eine heiße Schokolade.

Als wäre es nie anders gewesen, entwickelte sich zwischen ihnen ein ganz normaler Smalltalk. Sie lachten und scherzten zusammen und hatten einfach nur Spaß.

„Seid wann kennst du Jungs?“, ihr Bruder Shingo war zu ihnen getreten und beide schreckten aus ihrem Gespräch auf.

„Das geht dich nichts an, Shingo.“

“Papa wird ausrasten, wenn er dich mit einem Jungen zusammen sieht.“

“Er kennt ihn schon.“

„Echt?“

„Ja echt. Und nun verzieh dich, du Nervzwerg.“

„Du hast mir gar nichts zu sagen.“, Shingo steckte seiner großen Schwester die Zunge raus und wandte sich dann an ihren Gegenüber, „Warum magst du meine Schwester? Sie ist nervig, tollpatschig und total naiv.“

„Ich weiß.“, Mamoru antwortete ruhig und zog eine Augenbraue hoch.

„Und du magst sie trotzdem?“

„Schon.“

Usagis riss die Augen auf bei Mamorus Antwort und schaute ihn an. Hatte er das gerade ernst gemeint? Er mochte sie?!

„Du bist seltsam. Ich hab bis jetzt noch niemanden kennen gelernt, der meine Schwester mag.“

„Dann hab ich ja Glück.“

„Hm. Wahrscheinlich. Und starke Nerven. Bis dann!“, Shingo hob die Hand zum Gruß und verschwand dann in Richtung Aufzüge.

Mamorus Blick traf den von Usagi, die ihn immer noch geradezu anstarrte.

„Alles okay?“

“Warum hast du das gesagt?“

“Was meinst du?“

“Das du mich magst.“

“Ähm, also…“, er kam ins Straucheln.

„Du musst meine Familie nicht anlügen. Wir haben beschlossen, uns nicht zu streiten, aber du musst nicht gleich so lügen.“

“Tu ich nicht. Ich mag dich Odango. Zumindest wenn du mal nicht rumzeterst und keifst. Ich mochte dich heute am Strand und ich mag dich jetzt.“

“Ehrlich?“

“Ehrlich.“

“Mamoru?“

“Ja?“

“Ich mag dich auch. Wirklich. Schon länger.“, erschrocken hielt sie sich die Hand vor den Mund. Das war mehr als sie sagen wollte. Als er hören und wissen sollte. Aber es stimmte: Sie mochte ihn schon eine Weile. Trotz aller Streitereien. Hastig stand sie auf:

“Danke für die Schokolade. Bis dann!“

„Usagi!“, Mamoru war ebenfalls aufgesprungen und hielt sie am Handgelenk fest, zwang sie, ihn anzusehen.

„Hm?“

“Ehrlich?“

“Ehrlich.“

Augenblicklich hatte er sie los gelassen. Sie eilte zu den Aufzügen. Ihr Haar wehte hinter ihr her wie ein goldener Schleier. Mamoru starrte ihr hinterher.

“Sie mag mich.“

Usagi stand währenddessen im Aufzug und schallte sich selbst einen Dummkopf. Ohne Nachzudenken hatte sie ihm mitten ins Gesicht gesagt, dass sie ihn mochte. Das sie es ehrlich meinte. Er musste sie für geisteskrank halten. Schließlich stritten sie sich eigentlich nur. Und nun sagte sie ihm, dass sie ihn mochte. Hoffentlich würde er nicht noch einmal nachhaken. Das wäre einfach nur peinlich!
 

„Odango Atama!“

Erschrocken fuhr sie hoch.

“Dein Eis schmilzt noch, wenn du es nicht gleich isst.“

Leicht verwirrt schaute Usagi zuerst auf ihre Eisschokolade und dann zu Mamoru, der schon bald die Hälfte seiner Eiskugel im Kaffee vernichtet hatte.

„Alles okay mit dir? Du hast doch wohl keinen Sonnenstich oder?“

“Was? Nein.“

“Zum Glück.“

Natürlich ahnte Mamoru, warum Usagi für kurze Zeit so weggetreten war. Ihre Blicke sprachen Bände. Wahrscheinlich war ihr das eben Gesagte schon wieder peinlich. Genau wie gestern Abend als sie nach ihrem unfreiwilligen Geständnis die Flucht ergriffen hatte. Aber er war Gentleman genug, um nicht darauf ein zu gehen und sie noch mehr in Verlegenheit zu bringen. Zumindest nicht im Urlaub.

„Morgen ist Tanabata.“, Usagi hatte ihren Kopf auf die Hand gestützt und schaute hinüber zum Meer, „Meine Eltern wollen zum Galadinner gehen und sich dann das Feuerwerk hier im Park ansehen.“

„Ist doch nett.“

“Hm, ich mag so was nicht. Also Dinner und große Partys.“

“Warum nicht?“

“Weiß nicht. Aber Tanabata ist mein Lieblingsfeiertag. Ich mag die Geschichte von der Prinzessin und dem Hirten und am liebsten würde ich einfach nur am Strand sitzen und von dort aus das Feuerwerk genießen.“

“Ganz alleine?“

“Ja. Warum nicht? Ich bin ständig mit Leuten zusammen.“

„Das stimmt allerdings. Deine Freundinnen glucken immer um dich herum.“

“Ja.“, sie lachte auf, „Wie wirst du Tanabata verbringen?“

“Ich hab mir darüber noch keine Gedanken gemacht.“

„Magst du es mit uns feiern?“

“Und dein Vater?“

“Ich sag ihm, dass es dein Sportwagen ist.“, sie grinste ihn schelmisch an.

„Na gut.“

„Super. Dann freue ich mich.“

Die beiden saßen noch eine zeitlang zusammen, bevor Usagi eine SMS ihrer Mutter erreichte. Sie schrieb, dass ihr Vater die beiden beobachten würde und es besser wäre, wenn sie rein käme. Usagi zeigte Mamoru die SMS. Er musste schmunzeln. Vor allem als sie ihrer Mutter schrieb, dass Mamoru der Sportwagen gehörte, den ihr Vater so bewunderte. Und sie solle es ihm sagen.

Keine fünf Minuten später stand ihr Vater tatsächlich schnaubend auf der Terrasse. Aber dieses Mal nicht vor Wut sondern das ganze Gegenteil davon. Schnell kam er zu den beiden rüber und schnappte sich im Lauf einen Nachbarsstuhl.

„Herr Chiba. Meine Frau sagte mir, dass Ihnen der Wagen gehört. Wahnsinnsauto!“

“Äh danke! Sie können mich Mamoru nennen.“

„Ich bin Kenji. Also sag mal, wie kannst du dir so einen Wagen leisten?“

„Papa, überfall ihn doch nicht gleich so.“

“Bitte Usagi, ich unterhalte mich gerade.“

“Ich seh’s, Papa. Ich lass euch auch gleich in Ruhe. Aber ich wollte dich vorher was fragen.“

“Was denn, Liebes?“, er schaute sie an.

„Kann Mamoru morgen Abend mit uns feiern?“

“Ach klar. Sicher doch. So und nun erzähl mal.“

Usagi grinste Mamoru an:

“Ich lass euch mal allein. Bis später.“

„Bis dann!“

Sie stand auf. Wollte nach ihrer Tasche greifen, aber sie verfehlte sie und die Tasche ging zu Boden. Usagi beugte sich nach unten. Als sie danach griff, berührten sich ihre und Mamorus Finger.

Ihm war ihr kleines Missgeschick nicht entgangen und aus einem Drang heraus, wollte er ihr behilflich sein. Seine Augen erfassten ihre und für eine Sekunde blieb die Welt stehen. Wohlige Schauer durchfuhren seine Finger bis hinauf zu seinen Haarspitzen.

Usagi errötete und war unfähig sich zu bewegen. Warum war er ihr plötzlich so vertraut? Sie wollte etwas sagen, aber die Stimme versagte ihr. Endlich, nach Sekunden die ihr wie Stunden vorkamen, erhob sie sich langsam und er folgte ihr. Noch immer konnte sie seinem Blick nicht ausweichen und ihre Finger berührten sich immer noch.

Von Fern hörte Mamoru die Stimme von Usagis Vater. Er redete immer noch über das Auto, dass Mamoru fuhr. Abwesend nickte der junge Mann, doch hauptsächlich ertrank er gerade in Usagis Augen. Waren sie schon immer so blau?

„Danke!“, ihre Stimme war nicht mehr als ein Hauchen. Ein Lächeln umspielte ihre Lippen.

„Keine Ursache.“

Quälend langsam entfernten sie sich Zentimeter um Zentimeter.

„Hey Mamoru? Alles klar?“

Der Genannte schreckte auf und wandte sich an Kenji.

„Ja. Entschuldigung.“

“Ach ist schon gut.“, lachte Kenji. Er schaute zu dem jungen Mann und ihm entging nicht, wie dieser seiner Tochter hinterher schaute, als sie hinein ging.

„Magst du sie?“

“Was?“, verdutzt wandte sich Mamoru erneut Usagis Vater zu.

„Du magst meine Tochter, oder?“

“Sie erinnert mich an jemanden.“

“Aha. Hör mal, Freundchen, wenn du ihr wehtust, tu ich dir weh.“

„Schon klar. Also was wolltest du über mein Auto wissen?“, Mamoru setzte sich wieder zurück an den Tisch und schnell vertieften die beiden Männer ihre Unterhaltung.
 

Sie Sonne stand noch am Himmel, als Usagi das Restaurant erreichte. Sie staunte. Überall standen Bündel aus Bambus an denen buntes Krepppapier hing. Die Türen zur Terrasse waren weit aufgezogen worden und die Sonne ließ den Raum noch heller wirken.

Die Tische waren wunderschön eingedeckt und kleine Dekosterne waren darauf verteilt. Mit einem Beamer wurden die Sternenbilder der Wega und des Altair auf eine Wand projiziert. Im Hintergrund war leise Musik zu hören.

Gedankenverloren durchschritt Usagi das Restaurant und trat hinaus auf die Terrasse. Sie schaute den Pyrotechnikern zu, wie sie das Feuerwerk anschlossen. Schon jetzt freute sich das Mädchen darauf. Sie hatte Feuerwerke immer geliebt.

Mamoru konnte nicht anders, als sie an zustarrten. Er hatte Usagi aus dem Augenwinkel heraus bemerkt, als er wenige Minuten nach ihr am Restaurant ankam. Mehr als einmal hatte sie ihn darauf hingewiesen, dass er überpünktlich um neunzehn Uhr da sein sollte. Und er hatte es ihr versprochen. Jetzt starrte er auf das Mädchen, dass wenige Meter von ihm entfernt stand:

Sie hatte sich wieder ihre Haarknoten gemacht. Die beiden Zöpfe wehten im Wind. Genau wie ihr bodenlanges, fließendes Kleid. Wie er trug sie Abendkleidung, einem Galadinner angemessen. Ihre Silhouette erinnerte ihn an jemanden. Er wusste nur nicht an wen.

Wie von selbst trugen ihn seine Beine zu Usagi hin. Bis er dicht hinter ihr stand. Er widerstand dem Drang, sie zu umarmen. Aber es war schwer.

„Hallo Mamoru.“

Er zuckte beim Klang ihrer Stimme zusammen:

“Woher…“

“Ich dachte es mir. So nah stellt sich nur selten jemand zu mir.“, sie drehte sich zu ihm um und lächelte ihn an.

„Du schaust aus wie ein Prinzessin.“, seine Stimme klang rau.

„Danke. Und du wie ein Prinz.“, sanft legte sie eine Hand auf die Fliege, die er trug und rückte sie ein wenig zurecht, „Wie ein richtiger Gentleman.“

„Danke.“

Ihm fiel auf, dass sie ihre Haarknoten mit perlenbesetzten Klammern aufgewertet hatte. Sein Blick glitt über ihren dezenten Haarschmuck, die Ohrringe und blieb an ihren Augen haften.

„Du hast wieder deine Haarknoten.“

“Ja, ich dachte es schaut gut aus. Gefällt es dir nicht?“

“Doch. Du siehst wunderschön aus.“

Kaum hatte er den Satz beendet, wurde er rot und schaute verlegen weg. Was sagte er nur? Und auch noch zu ihr. Seinem Odango Atama. Seit sie ihm vor zwei Tagen den Frieden angeboten hatte, fühlte er sich wohler und wohler in ihrer Nähe. Er suchte sie regelrecht. Und mit ihr Tanabata verbringen zu dürfen, war großartig.

„Das ist nett von dir.“

Er schaute wieder zu ihr. Sie hatte ihren Blick gesenkt. Usagi wusste nicht, warum sie seit ihrem Treffen am Strand immer solch ein Herzklopfen in seiner Nähe bekam. Ein Herzklopfen das sie immer nur bei einem Mann verspürte. Ihrem geliebten Tuxedo Kamen. War sie etwa dabei, sich ausgerechnet in den größten Baka von Tokio und ganz Japan zu verlieben? Dann würde sie ja Tuxedo Kamen betrügen. Nervös biss sie sich auf der Unterlippe herum. Suchte gedanklich nach einer Antwort.

„Usagi.“

Das Mädchen fuhr zusammen, als sie eine Hand auf ihrer Wange spürte.

„Usagi, deine Familie ist da. Wir sollten zu ihr gehen.“

Usagi blickte Mamoru direkt in die Augen. Versank darin wie ein Stein. Erst nach Sekunden konnte sie sich losreißen und nickte ihm zu.

„Natürlich.“

“Darf ich bitten?“, Mamoru reichte ihr den Arm und sie hakte sich lächelnd bei ihm ein.
 

„Was für ein süßes Paar.“, Ikuko hatte zusammen mit dem Rest der Familie die Szene beobachtet.

„Ich find’s eklig.“

„Warte nur Shingo, bis du ein Mädchen kennen lernst.“

„Aber sie ist doch noch viel zu jung. Er wird zwanzig, Ikuko. Zwanzig!“, stöhnte Kenji laut auf.

„Du kannst ihre Gefühle nun mal nicht steuern. Sieh dir die beiden doch mal an. Sie gehen so vertraut und schüchtern zu gleich miteinander um. Als würde sie sich schon ewig kennen.“

“Meinst du, unsere Usagi hat sich in ihn verliebt?“

Gespannt schaute Shingo zwischen seinen Eltern hin und her. Auch dem Jungen war die Spannung zwischen seiner großen Schwester und dem Studenten nicht entgangen.

„Ich denke schon. Vielleicht weiß sie es selber noch nicht. Aber mir scheint, als hätte unsere Tochter die einzig wahre Liebe gefunden.“

“Die einzig wahre Liebe?“

„Ja. Die einzig wahre Liebe. Liebe, die alles übersteht. Alle Höhen und Tiefen und die Jahrhunderte überdauern kann.“

“Und was ist mit ihm?“, Shingo schaute gebannt wie seine Mutter und sein Vater zu dem Pärchen auf der Terrasse.

„Ihn hat der Blitz getroffen. Sein Schicksal steht in Form von Usagi vor ihm.“

Lächelnd beobachtete Ikuko ihre Tochter. Deren Blick für den jungen Mann als er sie an der Wange berührte. Wie sie bei ihm eingehakt in das Restaurant traten. Sie war sich sicher, dass Usagi ihr Glück gefunden hatte. Auch wenn sie es selber noch nicht wusste. Aber eine Mutter wusste es. Spürte es.
 

Usagi und Mamoru traten zu Familie Tsukino.

„Du siehst bezaubernd aus, Usagi.“, ihre Mutter blickte sie stolz an, „Und du auch Mamoru. Wie ein Königspaar.“

Die beiden Angesprochenen wurden rot und verlegen.

„Wir sollten uns setzen. Schaut, die anderen Gäste kommen auch schon.“, Kenji zog seiner Frau den Stuhl zurück, sodass sie sich setzen konnte.

Mamoru tat das gleiche bei Usagi. Als er sich neben sie auf den Stuhl gleiten ließ, berührten seine Fingerspitzen die Haut auf ihrem Rücken. Beide zuckten unbemerkt von den anderen zusammen und schauten sich verloren an. Erst durch das Räuspern von Kenji lösten sie sich aus ihrer Erstarrung.

„Wie peinlich!“, murrte Shingo, wurde aber für diesen Satz mit einem mahnenden Blick seiner Mutter abgestraft.

Das Abendessen verlief harmonisch. Es wurde ein Amuse geule geboten und als erster Gang ein Carpaccio vom Lachs. Dann folgte ein Suppe und als Hauptgang Filet vom Kobe-Rind. Dazu wurden die korrespondierenden Getränke gereicht. Am Tisch von Familie Tsukino herrschte eine ausgelassene Stimmung. Vor allem als Usagi davon erzählte, dass Mamoru und sie sich in Tokio eigentlich immer nur streiten würden. Ihre Mutter glaubte ihr zunächst kein Wort, aber als es Mamoru bestätigte, musste sie Tränen lachen. Ebenso ihr Vater. Shingo meinte nur lachend, dass es typisch seine Schwester sei.

Auch an den anderen Tischen herrschte eine gute Stimmung. Man konnte Lachen hören und ab und an tanzten einige Paare auf der Tanzfläche.

Nach dem Hauptgang beschloss Usagi, sich ein wenig die Füße zu vertreten. Vor allem deshalb weil sie sonst die angekündigte Dessertvariation sicherlich nicht mehr schaffen würde. Ihre Familie grinste sie an. Noch breiter wurde das Grinsen im Gesicht ihrer Mutter, als Mamoru anbot, sie zu begleiten. Gerade so konnte Ikuko ihren Mann davon abhalten, etwas zu sagen. Sowieso hatten sich die beiden schon erhoben. Usagi hatte sich erneut bei Mamoru eingehakt und schritt, begleitet von bewundernden Blicken der anderen Gäste, mit ihm durch das Restaurant und hinaus in die milde Julinacht.

„Bin ich satt!“, Usagi stöhnte grinsend und lief die Stufen der Terrasse hinunter.

„Nicht nur du. Ich bin froh, dass ich mich ein bisschen bewegen kann. Und die Luft da drinnen steht ja auch. Obwohl die Fenster offen sind.“

„Das stimmt.“

Zusammen gingen sie über den Rasen. Mamoru ein Stück weit hinter ihr, so dass er sie unbemerkt beobachten konnte. Sein Herz schlug wieder ein paar Takte zu schnell. Sein Inneres verzerrte sich nach ihrer Nähe. Hatte sie ihm tatsächlich den Kopf verdreht? Ausgerechnet sie? Leicht musste er schmunzeln.

Usagi blieb neben dem Rosenbusch stehen, der ihr so gefiel. Ihr Blick glitt hinauf zum Mond. Er war am Zunehmen. Doch schon jetzt erhellte sein Licht die Meeresoberfläche in der Ferne und ließ sie glitzern. Ihr Schutzpatron sah so wunderschön aus.

Mamoru folgte ihrem Blick.

„Magst du den Mond?“

“Ich wurde in seinem Zeichen geboren.“

“Ach so?“

“Ja.“

“Ich finde ihn faszinierend.“

“Hm.“

„Manchmal träume ich von ihm.“

“Wirklich?“

“Ja. Schon komisch. Aber ich hab dann, wenn ich aufwache, immer das Gefühl, als würde mich dort jemand rufen. Verrückt oder?!“

“Nein.“, Usagi wandte sich ihm zu. Wieder standen sie dicht beieinander. Wieder spürte sie seine Nähe und Wärme. Und es macht sie nervös. Es trennten sie nur wenige Zentimeter. Das Rauschen der Wellen tönte zu ihnen rüber. Sie konnten ein Käuzchen hören. Und hinter ihnen die Musik die aus dem Restaurant drang. Sie war vermischt mit dem Lachen und Geschwätz der Gäste.

„Es tut mir leid.“

Seine Stirn in Falten gelegt schaute er hinab zu Usagi, aber sie wich seinem Blick wieder einmal aus.

“Es tut mir leid, dass wir uns so oft in den Haaren lagen. Das ich dich immer beleidigt habe. Das wollte ich nicht.“, Usagi hatte den ganzen Tag über an ihren Worten gefeilt, „Ich wollte dich nicht verletzen. Du warst der erste fremde Junge, der mich beachtet hat. Außer Motoki. Aber du hast mich von dir aus angesprochen. Einfach so auf der Straße. Wir rennen uns ständig über den Weg. Selbst hier, hundert Kilometer entfernt von Tokio, treffen wir uns. Ich hab das Gefühl, das wir wie zwei Magnete aufeinander reagieren.“

Sie musste bei ihren letzten Worten kichern.

„Vielleicht ist es Schicksal.“, Mamoru hatte seine Hände in die Taschen seiner feinen Smokinghose gesteckt und schaute in die Ferne. Aus dem Augenwinkel heraus sah er, wie sie in überrascht anschaute. Anscheinend hatte sie mit allen möglichen Antworten gerechnet. Aber nicht damit.

„Schicksal?“

“Glaubst du dran?“

“Manchmal schon.“

Er schaute wieder zu ihr. Erneut erfasste ihn der Drang, sie in seine Arme zu ziehen. Und dieses Mal gab er ihm nach:

Sanft griff er nach ihrer Hand und zog sie an sich. Er spürte, wie sie sich kurz versteifte. Aber das verflog binnen von Sekunden, als ihre Körper aufeinander trafen. Vorsichtig legte er seine Arme um sie, fühlte, wie sie ihre eigenen um ihn schlang. Hatte er sich in all den Monaten, die er sie nun schon konnte, nur etwas vorgemacht?

„Mamoru.“, Usagi seufzte auf, als er sie in seine Arme schloss. Warum ließ sie das nur geschehen? Ausgerechnet bei ihm. Bei ihrem Baka. Er verwirrte sie mit seinem Tun. Doch sie wollte sich nicht dagegen wehren. Viel zu wohl fühlte sie sich in seinen Armen. Es kam ihr so vertraut vor, wie sie hier zusammen standen. In einem Park mit einem Fest im Hintergrund. . So als hätte sie das alles schon einmal erlebt.

„Usako.“

So wie er es sagte, jagte es ihr einen angenehmen Schauer über den Rücken. Sie schob sich ein wenig weg von ihm und blickte zu ihm auf. Direkt in seine Augen.

Ihr Blick verwirrte ihn. Er konnte ihn nicht richtig deuten. Es lagen so viele Gefühle da drin. Alle erdenklichen Empfindungen. So wie sie vor ihm stand, erinnerte sie ihn an die Prinzessin aus seinem Traum. Nur Usagi war real. Fassbar. Langsam und behutsam beugte er sich zu ihr herunter. Sein Gesicht näherte sich ihrem. Stück für Stück.

Usagi wusste nicht, was hier geschah. Was er hier mit ihr vorhatte. Aber sie ließ es zu. Zu sehr hatte er sie schon in seinen Bann gezogen. Schon seit so langer Zeit liefen sie sich über den Weg. Zogen sich magisch an. Leicht reckte sie ihr Kinn, stellte sich auf die Zehenspitzen. Ihre Augenlider schlossen sich ein wenig. Ihr Herz raste.

Zärtlich legte Mamoru eine Hand auf ihre Wange. Es trennten sie nur noch wenige Millimeter. Er wusste nicht, was er hier tat. Aber es schien ihm das Richtige zu sein. Sie hatte ihn in den letzten zwei Tagen geradezu verzaubert mit ihrem Verhalten. So viele neue Seiten zeigte sie ihm. Und mit jeder neuen Seite verfiel er ihr mehr und mehr. Er war wie berauscht. Ihr Atem streifte seine Lippen. Sein Herz zersprang fast in seiner Brust.

Usagis Lippen streiften seine.

Ein Prickeln durchfuhr seinen Körper.

Ein gellender Schrei durchbrach die Stille.

Zu Tode erschrocken fuhren die beiden auseinander und blickten in Richtung des Restaurants. Augenblicklich vergaßen sie das eben fast passierte zwischen ihnen.

Aus dem Restaurant drang gleißendes Licht nach draußen. Panische Menschen versuchten zu fliehen. Doch immer wieder wurden sie zurückgezogen von graublauen Tentakeln. Schreie drangen stetig wieder zu Usagi und Mamoru hinüber.

„Was passiert dort?“, Usagis Stimme war tonlos. Ihre Augen waren weit aufgerissen und sie konnte sich einfach nicht abwenden. Nicht begreifen, was da vor sich ging.

„Ich weiß es nicht. Aber wir sollten schleunigst verschwinden.“, Mamoru klang gefasster. In ihm arbeitete alles. Er ahnte nur allzu gut, wer oder was dahinter steckte. Aber dass das Königreich des Dunkeln gleich einen Anschlag auf mindestens sechzig Menschen startete, überraschte sogar ihn. Er wandte sich wieder zu Usagi.

„Wir müssen hier weg.“

“Was?!“, erschrocken starrte sie ihn an, „Aber meine Eltern und mein Bruder sind da drin.“

Auch Usagi wusste nach einigen Minuten, dass nur ihr Feind dahinter stecken konnte. Sie musste ihn besiegen. Sie musste ihre Familie retten. Und die anderen Gäste die da drinnen waren. Sie war Sailor Moon. Es war ihre Pflicht.

„Ich weiß, dass sie da drin sind. Aber es bringt ihnen nichts, wenn du da hinein rennst und dem Viech als weiteres Opfer dienst.“

„Ich muss ihnen helfen!“, sie versuchte los zu laufen, aber Mamoru hatte sie in sekundenschnelle zurück gehalten.

„Usagi! Bitte!“

“Nein. Ich muss ihnen helfen.“, sie wandte sich in seinen Armen, während ihr Blick immer noch auf das Restaurant gerichtet war. Noch immer versuchten Leute sich zu retten.

„Usagi. Noch weiß niemand, dass wir nicht da drin sind. Das wir hier sind. Lass uns ein Versteck suchen und versuchen, von dort aus Hilfe zu holen.“

Sie hatte Tränen in den Augen, nickte aber. Vor Mamoru konnte sie sich nicht verwandeln. Außerdem lag ihre Brosche in ihrem Zimmer. Und sie hatte keine Chance, dahin zu gelangen. Widerwillig wandte sie sich von dem ganzen Szenario ab.

„Usagi?“

“Lass uns ein Versteck suchen. Ich hab am Strand einen Holzverschlag entdeckt. Vielleicht sind wir dort erstmal eine Weile sicher.“

“Okay.“, seine Stimme klang rau aber leise, „Komm!“

Er umfasste ihre Taille, legte einen Arm unter ihre Beine und hob sie so hoch. Mamoru spürte, wie erschöpft sie war. Schlaff lag sie in seinen Armen. Ihr Kopf lag an seiner Brust. Ihr Blick war leer.

Er musste nicht sehr auf den Weg achten. Instinktiv lief er schnellen Schrittes zu der Holztreppe, die sie hinunter zum Strand brachte. Kurz schaute er sich um, versuchte den Verschlag auszumachen.

„Da hinten bei den Felsen.“, Usagis Stimme war nicht mehr als ein Flüstern.

„Danke!“

Er lief in die Richtung, die sie ihm gezeigt hatte. In wenigen Schritten hatte sie den Unterschlupf erreicht. Sanft setzte Mamoru das Mädchen ab, schob den Holzbalken beiseite, der die Tür verschlossen hielt. Die Tür klemmte ein wenig, sodass er sich dagegen stemmen musste. Aber es klappte. Er ging vor, Usagi folgte ihm.

„Hast du Licht?“

“Warte.“, er kramte in der Innentasche seiner Smokingjacke und zum Vorschein kam ein Sturmfeuerzeug. Er knipste es an und schaute sich um:

Die Hütte war nicht groß. Es war Platz für ein Regal und an einer Wand stand eine Art Klappbett. In dem Regal standen drei alte Stumpenkerzen. Er ging hinüber und zündete sie an, während sich Usagi vorsichtig auf die Liege setzte. Das warme Licht der Kerzen erhellte den Raum ein wenig. Sie konnten einige Risse in den Wänden ausmachen. Aber sonst war es ausreichend.

Mamoru setzte sich neben Usagi:

“Alles okay?“

“Ich korrigiere mich.“

“Hm?“

“Tanabata war mal mein Lieblingsfeiertag.“, eine Träne rollte ihre Wange hinunter.

„Scht, es wird alles wieder gut. Versprochen.“, er zog sie erneut in seine Arme.

Mamoru wusste zwar noch nicht wie, aber er würde sie um alles in der Welt beschützen. Um keinen Preis der Welt wollte er sie verlieren. Nicht seine Odango. Seine Usako.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Hallo ihr Lieben!

Sind die beiden nicht bezaubernd?! Und ich mag ihren Vater. Er ist so drollig. Mögt ihr ihn auch???
Mir gefiel der Gedanke, dass Usagi beim Galadinner ein ähnliches Kleid trägt wie damals auf dem Mond. So erinnert sie Mamoru mehr an seinen Traum. Ich mag auch Mamorus Art, wie er sich ihr annähert. Ich hoffe doch, es gefällt euch?!
Hier mal noch ein Link zum Tanabata-Fest:
http://de.wikipedia.org/wiki/Tanabata
Ich hab das Fest schon bei meiner Großbaustelle verwendet. Und ich mag den Hintergrund. Vor allem weil es nun sogar mit der Geschichte von Wega und Altair besser zu den beiden da oben passt.
Außerdem ist es drei Tage vor meinem Geburtstag ^.^ Es gibt auch einige schöne Bilder von den geschmückten Städten. Müsst ihr mal googeln.
Mal schauen, wann ich mich ans nächste Kapitel mache. Wahrscheinlich eh schon morgen ^,^
Ich freue mich über Kommis und Kritiken.
Hab Euch lieb,
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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  KagomeKizu
2015-10-21T05:21:12+00:00 21.10.2015 07:21
Das Kapitel war einfach traumhaft!
Wenn nur nicht immer die bösen wären. ;)
Lg Kago
Von:  -Luna-
2014-03-14T10:26:41+00:00 14.03.2014 11:26
Jaaaaaaaaaaa, er mag sie :D Die Szene in der Lobby war ja wieder zu schön. Da verplappert sich Usagi ja doch ein wenig, als sie sagte, dass sie ihn auch mag; schon länger. ^^ Und wie perplex er danach war und sogar nochmal nachgefragt hat :)

Uih, also belangloses Geplänkel ist das zwischen den beiden wirklich nicht mehr. Die Fliiiirten ja *grins* Endlich geht's mal vorwärts mit den beiden und sie kommen sich -wie der Titel vom Kapitel schon besagt- näher. Bis Kenji mal wieder in Aktion tritt...ich mag den Kerl einfach.

„Magst du sie?“
“Was?“, verdutzt wandte sich Mamoru erneut Usagis Vater zu.
„Du magst meine Tochter, oder?“
“Sie erinnert mich an jemanden.““Aha. Hör mal, Freundchen, wenn du ihr wehtust, tu ich dir weh.“


=> Ein wenig verrückt, aber liebenswert :)

Huuuu, ich hatte Herzklopfen, als Mamoru und Usagi am Abend aufeinander trafen. Und war Ikuko dann sagte „Ihn hat der Blitz getroffen. Sein Schicksal steht in Form von Usagi vor ihm.“ ...schöner hättest du es nicht formulieren können! Und ja, es ist Schicksal, dass sie egal in welcher Zeit, in welcher Form einfach füreinander bestimmt sind.
Menno, und dann, als sie sich gerade küssen wollen, werden sie so abrupt gestört *grummel* Irgendwie hatte ich schon zu Beginn geahnt, dass mit dem Preisausschreiben und dem Hotel etwas nicht gestimmt hat ^^
Schön, wie Mamoru sich dann um Usagi kümmert, als sie so sehr um ihre Familie in Sorge ist, dass sie nicht klar denken kann...
Antwort von:  Vienne
14.03.2014 16:46
^^
Von:  Kaninchensklave
2014-02-20T22:11:47+00:00 20.02.2014 23:11
ein Tolles Kap

oh man muss aus gerechnet an so einen schönen Tag das Königreich des Dunklen Angreifen
aber das werden sie noch bitter bereuen denn keiner vergreift sich ungestraft an  Mamorus quasie neuer Familie

denn wenn es navh Ikuko ginge stehen sie Quasie schon vor dem Altar ^^
und Keji gefesselt an der Kirchen Säule nur zur sicherheit des Bräutigams xDDDDDDDDDDDDD

aber bis es soweit ist dauert es ja noch eine weile erstmal müssen andere gefahren bestanden werden Zweifel aus dem weg geräumt und einen Zukünftigen ich mal kräftig in den Arsch getretten werden

nun jetzt weiss ja  Mamoru wie er seinen Schwiegervater in Spe ruhig stellem kann
bei einen kleinen Date mit Odangosagi darf er mal hinter das Steuer von Mamobakas Sportwagen

GVLG
Antwort von:  Vienne
21.02.2014 09:50
Na irgendwie glaubt doch keiner daran, dass mal nichts passiert oder ;)
Und da die anderen Senshi in Tokio sind inklusive tierischem Anhang, dürfen sich nun unser Odango und der Baka damit befassen XD

Danke für deinen Kommi!
LG


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