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Tochter Satans

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hey^.^
Hier bin ich wieder, viel Spaß mit dem Kapitel^^ Komplett anzeigen

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Wer ist mein Vater

Kapitel 15
 

Wer ist mein Vater?
 

Scrall Rabells Sicht
 

Flackernde Kerzen säumten, wie Bäume bei einer Allee, den endlos schwarzen Gang, den ich gefühlte drei Stunden nun schon entlang lief. Er schien weder ein Anfang, noch ein Ende zu haben. Nicht mal einer Kreuzung oder einer Kurve war ich begegnet, Nein der Gang ging einfach stur geradeaus. Ich kam mir in meinem weißen Hallo Kitty Nachthemd mit dem pinken, wenn auch schon ziemlich verblasstem Aufdruck »I’m a princess, because i’m cut« dabei ziemlich fehl am Platz vor.
 

Warum meine Mom mir ausgerechnet dieses hässliche Teil zum 15 Geburtstag geschenkt hatte, ist mir noch immer ein Rätsel, aber da sie immer so glücklich aussah, wenn ich ihn trug, tat ich es eben, auch wenn ich Hello Kitty noch nie sonderlich hatte leiden können.
 

Seufzend hockte ich mich auf dem kalten Steinboden hin und zog beide Beine zum Körper heran. Das brachte doch alles nichts. Das musste ein Traum sein! Ja ganz sicher, in der Realität hat jeder Tunnel ein Ende! Am besten ich setzte mich hier einfach hin und warte darauf, dass ich aufwache. Aber so einfach rumsitzen ist auch langweilig… Stöhnend legte ich den Kopf in den Nacken und starrte an die Decke. Im Gegensatz zum Rest des Raumes war die Decke, wie mir jetzt auffiel gar nicht völlig schwarz. Ein Drache aus feuerroten Mosaiksteinen lag an der Decke, den stacheligen Schwanz wie eine Katze um sich herum gerollt. Über seinem Kopf konnte ich schwach einige graue Ziffern erkennen, die mit gewöhnlicher Farbe daran gemalt worden sein mussten. Konzentriert kniff ich die Augen zu Schlitzen zusammen und las dabei die Buchstaben, die ich entziffern konnte langsam vor: „S… h… i… »unlesbar« i… »unlesbar« a… m… »unlesbar«… »unlesbar«… »unle…“ „Hey, kleine was hockst du denn hier so im Eingang herum?“, unterbrach mich plötzlich eine raue Stimme, sodass ich erschrocken herum wirbelte, um den Neuankömmling betrachten zu können. Er sah aus wie…
 

„RYUK?!?“
 

Nervös lachend kratzte sich Ryuk am Hinterkopf: „Nein. Ich bin bloß Ryuks kleiner Bruder, Kuy und ähm… nanu? Bist du nicht die Kleine von… Äh, ich meine, bist du nicht Scrall?“ Perplex gaffte ich den Kerl an: „Woher kennen sie meinen Namen?“ Grinsend legte Kuy den Kopf schief: „Na….
 


 


 

„CUT MY LIFE INTO PIEC…!“, brüllte mein Wecker lauthals und heute verspürte ich eine noch weitaus größere Lust, das verdammte Ding endgültig in seine Einzelteile zu Schreddern, als sonst. „ARGH, verdammt, gerade als es spannend wurde…“, grummelte ich schlecht gelaunt, als ich mich aus dem Bett schleppte, lächelte jedoch, als ich meine Mutter halb auf dem Boden, halb im Bett schlafen liegen sah. Noch immer lächelnd schob ich sie wieder vollständig ins Bett und legte die Decke über sie. Gerade, als ich mich wieder von ihr abwenden wollte, schossen mir Kuys Worte durch den Kopf. „
 

„Die Kleine von…“
 

Ja… wessen Kleine war ich eigentlich? Meinen Vater hatte ich nie kennen gelernt… Als Mom schwanger wurde, hatte er sie einfach sitzen lassen, ohne Geld, oder sonstige Hilfsmittel, mit einem Berg an Schulden und einem Kind am Hals. Also genau das typische Mist-Einbrocker-Klischee. Manchmal frage ich mich, ob mein Leben normaler gewesen wäre, oder meine Mutter sich benommen hätte, wie eine Erziehungsberechtigte zu benehmen hat, wenn er uns nicht hätte sitzen lassen, doch schlussendlich weiß ich am Ende immer nur genauso viel wie vorher. Dennoch habe ich nie einen Vater haben wollen, oder die anderen Kinder beneidet, wenn sie von ihren tollen Ausflügen mit der Familie erzählten, denn ich wollte nie einen Vater, weil ich meinen Vater hasse.
 

Lächelnd strich ich meiner Mutter durch die Haare und wollte mich gerade der noch stromlosen Mikrowelle widmen, als plötzlich die Luft über meiner Mutter erst zu flimmern, dann sich rot zu färben begann. Doch noch ehe ich mich darüber wundern konnte, tauchten dort kleine Buchstaben auf: Marien Rabell. Das war ihr Name… Verdammt warum zum Teufel steht da ihr Name über ihrem Kopf?


Nachwort zu diesem Kapitel:
Danke, fürs Lesen^.^
Bis demnächst,
LG

Bloodnight^^ Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Sosomiz
2015-02-02T19:57:35+00:00 02.02.2015 20:57
schreibst du eigentlich noch an der geschichte? ich würde mich freuen wenn es noch weiter geht :)
Antwort von: abgemeldet
06.02.2015 19:07
Ja, es wurde bloß eine längere Pause eingelegt^^" geht aber bald weiter;)


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