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Titel: Wasserspiegel
Autor: kojikoji
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Kapitel: 3 von 30
Disclaimer: Es besteht keinerlei Bezug zu realen Personen, sollte es Ähnlichkeiten geben waren diese nicht beabsichtigt. Die bekannten Figuren gehören nicht mir. Nur die ihr noch nicht kennt. Wenn ihr von meinen Figuren welches nutzen wollt fragt mich vorher.
Warnung: Slash- mxm ; Wer es nicht mag- einfach nicht lesen.
Anmerkung: Auf meiner Profilseite findet ihr einen Link zu meinem Blog, wo ich über meine Schreibfortschritte, meiner Storys berichte. Ebenso findet ihr auch Infos zu meinen ganzen Geschichten
„Beruhige dich sonst gehen wir noch beide unter“, drang eine angenehm warme Stimme bis zu ihm durch doch Harry musste fast schon würgen wegen dem Wasser in seinen Lungen.
Harry spürte deutlich den Arm um seinem Brustkorb, hustete noch immer. Dann aber schien die andere Person festen Grund unter den Füßen zu haben, zog Harry aus dem Wasser heraus auf die Wiese, wie Harry spürte. Harry wurde auch direkt auf die Seite gedreht damit er abhusten konnte. Schnell beruhigte er sich dann auch wieder, stützte sich etwas aufrecht und richtete den Blick nun endlich auf den anderen der ihn aus dem Wasser geholt hatte. Harry aber stockte der Atem.
Er kannte den Mann ihm gegenüber nicht doch das Gesicht hatte er heute schon mal gesehen. Das war doch dieser Mann aus dem Gefäß der Wahrheit gewesen. Aber was tat dieser hier und wieso war er auf den Ländereien in Hogwarts? Wie kam er aus dem Schloss hier raus und wieso hatte er im See geschwommen? „Geht es wieder?“, fragte der fremde Mann und strich sich eine Nasse Haarsträhne aus dem Gesicht. Harry schaffte nur ein nicken und starrte den anderen immer noch an.
„Gut. Dann würde ich gerne wissen wer sie sind und was sie auf diesem Geländer machen? Die Schule beginnt erst in einem Monat“, forderte der andere ihn nun strenger auf zu reden. „Ich heiße Harry, aber ich weiß nicht wie ich hier raus gekommen bin und was reden sie da? Die Schule hat doch heute schon begonnen. Ich habe doch schon die ersten Klassen Unterrichtet“, fragte Harry verwirrt zurück und erwartete jeden Moment mit der Erkenntnis über Harrys Person im Gesicht des anderen zu sehen. Doch nichts.
„Sie sind Lehrer? Aber ich habe sie in Hogwarts sicher nicht eingestellt, das wüsste ich. Welches Fach Unterrichten sie?“, fragte der Fremde Mann und erhob sich endlich vom Boden, hielt Harry auffordernd die Hand hin welcher sie annahm und ebenfalls wieder auf die Beine kam.
„Ich habe das Fach Verteidigung gegen die dunklen Künste“, seufzte Harry und tastete nach seinem Zauberstab, doch dieser war nicht in seiner Tasche. Er war sich sicher ihn gerade noch gehabt zu haben. Bevor er in dieses Gewässer gestiegen war.
„Dieses Fach gibt es hier in Hogwarts nicht. Aber vielleicht meinen sie Verteidigung an sich“, überlegte der schwarzhaarige Mann mit den Slytheringrünen Klamotten und dem schwarzen Umhang. Harry war nun wirklich verwirrt, tastete seine Taschen nochmals ab „was suchen sie da überhaupt?“.
Harry sah zu dem ihm noch fremden auf und seufzte „ich finde meinen Zauberstab nicht. Er muss wohl im See verloren gegangen sein“. Der andere sah ihn noch immer an, zog dann aber seinen eigenen und murmelte einen Spruch. Es dauerte eine ganze Weile doch dann kam Harrys Stab tatsächlich aus dem See zu ihm zu geflogen. „Danke“, lächelte Harry etwas verlegen doch der andere gab ihm den Stab nicht, sah Harry nachdenklich entgegen. „Wenn sie hier angeblich Unterrichten müssten sie wissen wer ich bin“, fragte dieser doch Harry wusste es ja nicht, sah ihn ratlos entgegen.
„Nein tut mir Leid. Ich weiß nicht wer sie sind“, entschuldigte Harry sich und betrachtete den anderen eingehend. „Mitkommen“, war die Lapidare Antwort und Harry folgte ihm tatsächlich. Dieser Mann war einfach unvorstellbar anziehend. „Wie heißen sie denn nun?“, fragte Harry als sie die Eingangshalle betraten und weiter die Treppen nach oben. Schon bald wusste Harry wo es hin ging. Ins Direktorbüro. Der Fremde schwieg bis sie drin waren und er sich an den Direktortisch gesetzt hatte. „Ich bin Salazar Slytherin. Mitgründer und Direktor von Hogwarts“, antwortete er endlich auf Harrys Frage und dessen Augen wurden ganz groß.
„Salazar Slytherin?“, keuchte Harry und trat einen Schritte zurück. Das hier sollte der Leibhaftige Salazar Slytherin sein. Aber dieser war doch schon seid bestimmt Tausend Jahren Tod. Was war das hier nur? Mit einem mal aber kam ihm ein Gedanke °Für alle, die in dieser Zeit keine Zukunft haben°, das hatte doch auf dem Altar neben dem Gewässer in dem Raum gestanden. Sollte dieses etwa Zeitreisen verursachen? Harry wurde ganz Heiß wenn er daran dachte in die Vergangenheit gereist zu sein.
Aber was sollte er hier den nur? Und wie kam er wieder zurück? ... Wollte er überhaupt wieder zurück? Würde man ihn dort vermissen? Ihn suchen? Oder war es allen dort egal? Würde er hier besser und ruhiger Leben können?
„Hey alles klar?“, fragte Salazar mit einem mal besorgt als Harry ziemlich schlaff in den Stuhl vor dem Schreibtisch fiel und es in Gedanken gar nicht mitbekommen hatte.
„Ich... ich weiß nicht so recht. Wie kam ich überhaupt in den See draußen?“, fragte Harry und spürte die Kälte des Wassers auf seiner Haut. Diese ließ ihn langsam auch frösteln. Salazar selber zog den Zauberstab wieder und trocknete sie beide mit einem Spruch. „Eine Gute Frage. Ich sah sie bei meinem Abendspaziergang im See treiben. Ich dachte schon es wäre zu spät. Mit einem Zauber konnte ich sie nicht raus holen weshalb ich ins Wasser gesprungen bin“, erklärte Salazar was Harry trotz allem weiter verwirrte.
„Ich kann mich nicht erinnern in der Nähe des Sees gewesen zu sein“, schüttelte Harry den Kopf und seufzte einmal tief, war froh das seine Sachen wieder trocken waren.
„Nun gut. Es wird ihnen schon wieder einfallen. Aber sie haben Glück. Das Fach Verteidigung ist wirklich noch Frei. Wenn sie möchten können sie das Fach für das nächste Schuljahr übernehmen. Wie gesagt die Schule beginnt erst in einem Monat, aber so lange können sie ja hier bleiben“, schlug Salazar ihm vor und Harry sah langsam auf. „Danke das wäre wunderbar. Ich übernehme das Fach gerne... kann ich meinen Zauberstab wieder haben?“, fragte Harry etwas müde. Er war schließlich schon den ganzen Tag auf den Beinen. Doch hier schien es erst gegen Mittag zu sein. „Natürlich“, damit schob Salazar ihm den Stab zu den Harry an sich nahm und einen kurzen Schlenker machte um zu sehen ob alles Okay war.
Kurz ließ er etwas vom Schreibtisch schweben, lächelte aber zufrieden. „Du beherrschst Stumme Magie?“, fragte Salazar und Harry sah verwundert auf. War das hier in dieser Zeit etwa so ungewöhnlich. „Ist das schlimm?“, fragte Harry verwundert und nahm den Stab etwas fester in die Hand. „Es ist Ungewöhnlich. Nur sehr bedeutende Hexen und Zauberer können so etwas. Wie war noch mal ihr Name?“, fragte Salazar ernst und legte die Fingerspitzen aneinander ran.
„Professor Harry James Potter“, antwortete Harry und wieder fürchtete er vor einer Erkenntnis doch Salazar kannte ihn nicht. Wie auch? Das gier war nicht seine Zeit. Er war hier völlig unbekannt. „Nein. Kommt mir nicht bekannt vor. Aber gut. Kommen sie ich zeige ihnen die Räume welche sie Bewohnen können“, damit erhob sich Salazar auch und ging mit Harry durch die verschiedensten Gänge. Harry wusste ganz genau wo er war. „Erzählen sie mal. Wie alt sind sie. Wo kommen sie her?“, stellte Salazar unterwegs Fragen.
„Ich bin 28 Jahre alt und komme aus Little Hangleton“, antwortete Harry ihm und starrte förmlich auf dessen Rücken. Sein Herz schlug ziemlich schnell wenn er nur an Salazar dachte. „So, so. Ich würde sagen richten sie sich in Ruhe ein und wir sehen uns zum Abendessen wieder. Rufen sie sich einen Hauselfen wenn sie den Weg nicht finden“, nickte Salazar als er vor der Tür stehen blieb die Harry auch in seiner Zeit hatte.
„Danke. Bis später“, lächelte Harry den wesentlich älter Aussehenden an und betrat seine Räumlichkeiten. Was Harry als erstes auffiel war das hier alles viel Altmodischer aussah als in seiner Zeit, doch sein Ziel war das Schlafzimmer. Er war so verdammt Müde.
Schnell hatte er sich noch einen Wecker fürs Abendessen in gut drei Stunden gestellt als er sich in einen Erholsamen Schlaf gleiten ließ.
