Zum Inhalt der Seite

Persona Gx

Das Jahr 2018
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Für alle die Persona 3 noch nicht durchgespielt haben, gegen Ende des Kapitels gibt es etwas was dir das Spiel Spoilern wird. Ihr wurdet gewarnt! Komplett anzeigen

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Kapitel 007: Rückkehr in die Normalität

 

05.04. Donnerstag, Nach der Schule

 

Kenshin machte grad ein Nickerchen als er Besuch von seinen Freunden bekam. Aiko und Inno wollten eigentlich wieder gehen als sie sahen dass der Blauhaarige noch schlief doch Masakazu hatte andere Pläne. Er hat ja immerhin extra den Umweg gemacht, zuerst zum Wohnheim zu gehen und dort für Kenshin Anziehsachen mitzunehmen. Da geht er doch nicht einfach so wieder. Er trat gegen das Bett bis Kenshin aufwachte, dieser begrüßte seinen besten Freund mit einem Schlag in den Magen bevor er sich gähnend zu den Mädchen drehte: „Morgen, was macht ihr denn alle hier?“

Der Blonde windete sich vor Schmerzen auf dem Boden doch wurde dies größtenteils von der Gruppe ignoriert.

„Masakazu war nicht der einzige der sich Sorgen gemacht hatte“, antwortete Inno.

„Verstehe“, meinte Kenshin als er sich verlegen durch die Haare ging, „Unkraut vergeht nicht, merkt euch das einfach für das nächste Mal.“

Er versuchte cool zu klingen, immerhin besuchten ihn ja zwei Schönheiten aber er wusste selber wie klischeehaft und dämlich es klang. Kenshin traute sich erst nach einer Weile wieder zu den beiden Mädchen zu gucken. Inno lächelte nur, sie verzeiht ihm wohl den Spruch unter seinen Umständen. Aiko hingegen verhielt sich etwas komisch. Sie biss sich auf die Unterlippen und schaute nur in die Ecke des Zimmers. Sie hielt zwei Bücher in der Hand zwischen denen sich ein paar lose Blätter befanden. Sie machte ein paar Mal ihren Mund auf und schloss ihn dann wieder, als würde sie nicht wissen was sie sagen sollte. Der wieder aufgestandene Masakazu und Inno merkten das es ihr schwer viel etwas zu sagen und nachdem sie sich kurz ein Blick zuwarfen stupste Inno sie an: „Komm schon, so schwer ist es doch gar nicht.“

„Ich hielt es ja von Anfang an für eine blöde Idee“, fügte der Blonde in einem übertrieben sarkastischen Tonn hinzu, „der Junge braucht was um sich zu entspannen.“

Verwirrt blickte Kenshin zwischen den Gesichtern seiner Freunde hin und her bis sein Blick bei Aiko stehen blieb. Sie schluckte bevor sie dem Blauhaarigen die Bücher reichte: „Hier bitte, ich hab für dich die Schulsachen mitgenommen und Narukami-Sensei hat mir für dich auch die Sachen für morgen mitgegeben.“ Ihre Stimme war ganz leise und gar nicht so wie er sie in Erinnerung hatte. Sie war dabei mal so ein frohes und aufgewecktes Mädchen. Kenshin sah ihre rot unterlaufenden Augen. Sie hatte wohl in letzter Zeit viel geweint und sie sah so aus als würde sie bald wieder damit anfangen. „Ich… ich hab auch für dich im Unterricht mitgeschrieben aber ich hab mein Notizheft in meiner Tasche vergessen, die ich im Wohnheim gelassen habe.“

„Vielen Dank!“ bedankte sich Kenshin bevor sie richtig mit ihrer Entschuldigung fertig war. Er sah wie schwer sie sich tat zu reden und wie sie selber den Glauben verlor ob es eine gute Idee war ihm die Sachen mitzubringen. „Ich hab mich hier schon zu Tode gelangweilt, ich hab kein Fernsehen in meinem Zimmer und mein Handy hat nur Schrottspiele.“

Aiko lächelte darauf etwas, wobei ihr eine einzelne Träne die Wange runterlief. Sie versuchte sie schnell wegzuwischen, als ob sie niemand sehen sollte. Kenshin war der einzige der das sah, da Aiko vor den anderen stand. Er war überrascht doch hatte er keine Zeit etwas zu sagen. Masakazu machte einen Witz, der Blauhaarige nahm seine Worte kaum war. Doch als er hörte wie Aiko lachte und sah wie ihre süßes Gesicht wieder erstrahlte wollt er den Moment nicht mit sinnlosen Fragen ruinieren. Er lachte einfach mit, doch im Hinterkopf musste er feststellen dass er sich verändert hatte seitdem er seinen Persona hatte. Früher hätte er solche Kleinigkeiten gar nicht mitbekommen und selbst wenn wäre er zu panisch um darauf so zu reagieren wie er es tat. Anschließend unterhielten sich die vier Freunde noch eine Weile, bis es anfing Abend zu werden und die beiden Mädchen wieder zurück zum Wohnheim gingen.

„Bist du sicher du willst noch etwas hier bleiben?“ fragte Kenshin als er aus seinem Fenster schaute.

„Klar, im Zimmer ist es alleine voll langweilig“, entgegnete Masakazu.

„Du könntest ja Mimi einladen“, meinte der Blauhaarige, „du hast ein Zimmer und ein Mädchen, eine solche Gelegenheit kriegst du so schnell nicht wieder.“

Der Blonde sah mit geweiteten Augen Kenshin an, als wär ihm der Gedanke nicht selber in den Sinn gekommen. „Ich bitte dich“, bluffte er mit einem schlechtem Pokerface, „als ob ich so etwas in unserem Zimmer machen würde.“

„Echt?“ Kenshin hob eine Augenbraue, er durschaute Masakazus Lüge sofort, „das mit mir hat dich ja hart mitgenommen wenn du nicht mal daran gedacht hast.“

„Ich meine das ernst“, versuchte er sein Gesicht zu retten.

„Okay, okay… ich glaub dir“, meinte Kenshin wobei er ihm kein Stück glaubte aber er wusste wie er ihn aus der Reserve locken würde, „ich respektiere das wirklich sehr an dir. Es bedeutet mir viel zu hören das dir unsere Freundschafft so viel bedeutet.“

Er machte eine kleine Pause um den Worten Zeit zu geben in Masakazus Gehirn einzudringen. Er sah wie der Blonde anfing selbstsicher zu lächeln, das war der Moment in dem eine überraschende Offenbarung ihm die Lüge vergessen lassen würde: „Also wenn ich in deiner Position stecken würde, würde ich grad eine paar andere Positionen ausprobieren, wenn du weißt was ich meine.“

„WAS?“

„Durch das ganze Zimmer.“

„Nicht dein Ernst, oder?“

„Selbst in deinem Bett, ist mir doch egal was du sonst darin machst. Ich muss die Gelegenheit beim Schopf packen, was ich währenddessen auch bei ihr machen würde.“ Kenshins Stimme war ganz ruhig und passte gar nicht zu dem was er sagte aber es brachte Masakazu so nur noch mehr auf die Palme.

„Stirb doch einfach!“ rief der Blonde als er Kenshin mit einem Kissen abwarf, „ich hab nur nicht daran gedacht sonst würde ich jetzt in unserem Zimmer sein und unvorstellbares auf deinem Schreibtisch machen!“

„Lernen?“ fragte Kenshin ironisch, wodurch Masakazu nur noch wütender wurde. Doch nachdem ihm die Kissen zum werfen ausgingen musste er anfangen zu lachen. „Du bist so ein Penner“, meinte der Blonde nur als er Kenshin leicht auf den Oberarm boxte.

„Apropos Mädchen“, meinte Masakazu und gab Kenshin wieder seinen berühmten Möchtegern Player Blick, „findest du nicht Aiko hat sich ein wenig seltsam verhalten.“

Kenshin zuckte mit den Schultern. „Vielleicht ein wenig aber das hatte bestimmt ihre Gründe.“

„Ach komm, sie war ganz Krank vor Sorge. Sogar noch schlimmer als ich.“

Kenshin kratzte sich am Hinterkopf, es wär ja nichts Schlimmes. Er fand ja Aiko ganz süß, er hätte auch keine Probleme damit es offen zuzugeben. Nur sie wohnten unter demselben Dach, da reicht ganz süß nicht aus um etwas zu versuchen. Ganz nebenbei drehte sich sein Kopf immer noch um die ganze Persona Sache, da konnte er es sich nicht ganz Leisten sich sein Kopf verdrehen zu lassen. Bei dem Gedanken an Persona musste er auch gleich an Yu Narukami denken auch wenn er nicht ganz wusste wieso. Um genau zu sein wie Aiko ihm gesagt hatte das Narukami-Sensei ihr für ihn auch die Sachen für Morgen gegeben hatte.

„Wusste Narukami eigentlich das ich schon wieder wach bin oder das ich bis Morgen noch nicht zu Schule komme?“ fragte Kenshin aus heiterem Himmel.

„Wie kommst du denn jetzt auf die Schiene?“ fragte Masakazu als er zu den Büchern guckte die Aiko mitgebracht hatte. „Du bist echt ein Streber.“

„Ich hab dich etwas gefragt“, Kenshins Stimme wurde deutlich ernster, so dass selbst so ein Tagträumer wie Masakazu es auf den ersten Schlag merkte. Etwas unsicher kratzte er sich am Kinn und antwortete: „Er war gestern auch da als du eingeliefert wurdest. Als unser neuer Klassenlehrer hatte sich wohl auch sorgen um dich gemacht und er war es auch der den Ärzten gesagt hatte sie sollen uns Kontaktieren wenn es dir besser geht“, dann schaute Masakazu mit aus dem Fenster und man sah ihm an seinem Gesichtsausdruck an wie er um ein paar Ecken denken musste, „wahrscheinlich hatte er denen auch gesagt sie sollen ihn ebenso informieren. Wieso interessiert dich das?“

„Nur so“, entgegnete Kenshin, „fand es nur seltsam, mehr nicht.“

Doch in Wirklichkeit traute er Yu Narukami nicht mehr über den Weg. Er scheint einfach überall zu sein und er schien sich auch irgendwie in sein Leben einzuzwängen. Als Der Blauhaarige sich das allerdings nochmal durch den Kopf gehen ließ, war er sich dem nicht mehr so sicher. Vielleicht interpretierte er auch zu viel hinein. Ohne Zweifel war er ein Seltsamer Mann aber es ließ sich bestimmt alles irgendwie erklären. Die ganzen Zwischenfälle mit seinem Lehrer wollt Kenshin nicht Zufälle nennen weil er, nach seiner letzten Nacht, Zufällen gegenüber ein wenig misstrauischer geworden ist.

 

05.04. Donnerstag, Abends

 

Yu Narukami musste laut niesen als er grade seinen Tagesbericht in seinen Laptop tippte. Er saß an seinem Schreibtisch im Schlafzimmer seiner neuen Wohnung. Gemeinsam mit Chie sind sie vor ein paar Tagen in einen Wohnblock in Tatsumi Port Island eingezogen. Überall standen noch ungeöffnete Umzugskartons, sowie unaufgebaute Möbelstücke und Trainingsgeräten. Das einzige was stand war ihr Bett, das Schreibtisch, die Kautsch und der Flachbildfernseher. „Gesundheit“, rief eine Frauenstimme aus dem Wohnzimmer heraus. Chie kam daraufhin in das Schlafzimmer und legte ihre Arme auf die breiten Schultern ihres Freundes. Nur in einen von Yus Kapuzenpullovern bekleidet, der ihr so lang war das sie ihn als Kleid benutzen könnte. „Sag bloß du hast dich bei dem Wetter erkältet?“

„Ich glaub nicht“, entgegnete Yu als er grade an seinem letzten Absatz schrieb, er tat sich dabei immer etwas schwär und mit Chie die ihn jetzt ablenkte geling es ihm nicht grade besser. Chie packte Yu an seine Stirn und fühlte seine Temperatur. „Du bist zumindest nicht warm“, meinte sie, immer noch im Unklaren das sie grade etwas störte, doch Yu hatte nicht die Absicht es ihr zu sagen. Diese etwas schwerfällige Art von ihr war nur eine der vielen Sachen die sie zu der Person machten die sie ist, fast genauso sehr wie ihre Vorliebe für Kung-Fu Filme oder ihre Trainingsverrücktheit. Eben einer der vielen Gründe wieso Yu sich in sie verliebt hatte. Mit diesen Gedanken fand der Lehrer auch die richtigen Worte um seinen Bericht an Mitsuru abzuschließen.

„Es hat bestimmt nur irgendein Mädchen, ganz verliebt an dich gedacht.“

„Ach, das einzige Mädchen das so an mich denkt steht grade hinter mir“, meinte Yu lächelnd als er seinen Bericht abschickte. Chie kicherte nur und ging wieder ins Wohnzimmer wo sie ihren Film weiterguckte.

Yu klappte sein Laptop zu und folgte seiner Freundin. Er hörte nur den Spruch: „Ich werde dir nie vergeben“ und er wusste sofort welchen Film sich Chie wieder anguckte. Trial of the Dragon II. Der Persona-User seufzte nur. Er hatte eigentlich nichts gegen den Film, nur schaute sich Chie den Film in den letzten Tagen rauf und runter an. Ihr hat es der Kick angetan denn der Protagonist in dem Streifen öfters macht. Es ist eher so etwas wie eine Combo, bei dem der Gegner zuerst in die Luft geschleudert wird und dann mit einer Serie von Tritten im Flug begleitet wird. Der Zweite war ohnehin schon nicht sein Lieblings Teil aber ihn so oft zu sehen ruiniert irgendwie die gesamte Serie für ihn. Natürlich waren die beiden auf der Premiere des neuen Serienablegers und Chie hat es so sehr gefallen das sie unbedingt noch einmal hin will. Wie sehr sich Yu schon darauf freute, nicht.

Erschöpft ließ er sich in die Kautsch fallen und kuschelte sich an seine Freundin ran. Es war ansträngend gleichzeitig als Lehrer zu arbeiten und als Vollwertiges Mitglied der Shadow Operatives. Der ursprüngliche Plan war es ja nur als Aushilfskraft zu arbeiten aber Mitsuru hatte ja die tolle Idee Kenshins Lehrer den Lottogewinn unterzujubeln und ihn so loszuwerden, so das er seine Klasse übernehmen könnte. Ein Steinfiel ihm vom Herzen als Ono zuerst abgelehnt hatte, den Lehrerberuf deswegen zu kündigen aber irgendetwas ist dann in der Klasse passiert das er es doch tat. Klassensprecherwahl, Noten für jeden einzelnen Schüler, für jede Stunde zu geben, die Ausarbeitung eines Unterrichtsplanes und das Jahr hat grade erst angefangen. Das alles hätte er nicht machen brauchen wenn sie bei ihren eigentlichen Plan geblieben währen. Chie spürte wohl die Anspannung die ihr Freund hatte und fing an ihm über die den Rücken zu streicheln. Sofort spürte Yu seine Probleme dahinfliegen. Manchmal wünschte sich er könnte es so machen wie Chie. Sie ist etwas mehr als ein nur ein Teilzeitmitglied aber weniger als ein Vollzeitmitglied. Wo auch immer sie auch arbeiteten, arbeitete sie an der örtlichen Polizeiwache während Yu entweder woanders Undercover arbeitete oder sich voll und ganz an der Aufspürung von Shadows konzentrierte. Chies Vorteil war der das sie keine zwei Arbeiten verrichten musste, also weder Berichte schreiben noch Weiterbildungen für das bekämpfen von Shadows. Dies war aber nur möglich weil sie immer mit Yu arbeitete und die beiden ein gutes Verhältnis mit Mitsuru hatten. Alles was sie machen musste war ihrem Freund hin und wieder aushelfen.

Nachdem Yu herausgefunden hatte das es möglich war mit dem Jagen von Shadows Geld verdienen zu können, wusste er dass er seine Berufung gefunden hatte. Es war während der Golden Week im Jahr 2012, er lernte Mitsuru und den Shadow Operatives kennen. Er war in seinem letzten Jahr in der High School und er wollte sofort mitmachen. Doch er wusste auch, dass sich schulisches Wissen immer auszahlt. Deswegen besuchte er anschließend noch das College und war an diesem Punkt wohl einer der hellsten Köpfe des Lands. Aus diesem Grund erlaubt Mitsuru Yu auch jeden Job zur Tarnung annehmen denn er möchte. Die Kirijo Gruppe fälscht einfach ein paar Dokumente und Yu hat plötzlich ein Diplom für Geschichte und kann in der High School unterrichten. Chie hatte zur selben Zeit von der Shadow Operatives erfahren wie ihr Freund, ihr Traum war es allerdings eine Polizistin zu werden um die Menschen zu beschützen. So machte sie nach ihrem High School Abschluss die Ausbildung zur Polizistin und erfuhr das, wenn sie Yu begleitet sie im jeder Polizei Station im Land arbeiten kann. Alles dank ihrer Verbindung zur Mitsuru und ihrer Firma.

„Diese Sklaventreiberin“, murmelte er als er seinen Kopf auf Chies Schoss legte.

„Du kannst auch mal erschöpft sein?“ fragte sie lachend.

„Ist zwar selten aber es soll auch mal vorkommen“, sagte Yu mit einem langen Gähnen, bei dem ihm Egal war wie weit seine Freundin ihm in den Hals gucken könnte.

„Sexy...“ meinte sie ironisch, was Yu zum lachen brachte.

„Wenn du deine durchgeschwitzten Klamotten überall im Haus rumliegen kannst, dann darf ich das hier.“

Chie kniff die Brust ihres Freundes, da das offensichtlich etwas anderes war. Da sie es aber verbal nicht erklären könnte benutzte sie leichte Gewalt um es ihm zu erklären.

 

06.04. Freitag, Schulzeit

 

Kenshin schlief sich mal richtig aus, die Krankenzimmerbetten waren zwar bei weitem nicht so gemütlich wie die im Wohnheim aber selbst einen Tag nach dem Persona Zwischenfall war er immer noch müde. Doch als der Blauhaarige dieses Mal aufwachte fühlte er sich endlich wach genug um nachhause zu gehen. Masakazu wollte ihn eigentlich nachhause begleiten aber er war noch in der Schule und Kenshin wollte nicht so lange warten. Er zog sich seinen Krankenhaushemd aus und seine eigenen Sachen an. Masakazu hatte ihn seine schwarze Hose und ein rotes T-Shirt mitgebracht, gemeinsam mit seiner weißen Jacke. Nach etwas Bedenkzeit zog sich Kenshin die Jacke an da es draußen noch etwas frisch war. Aus seinem Zimmer ging er schnurstracks zur Rezeption wo er auscheckte. Ein wenig fühlte er sich so wie ein Geschäftsmann der in einem Hotel übernachtet hatte. In seiner Tasche hatte er nur ein Paar Schulbücher und seine Schuluniform und keine wichtigen Papiere. An der Rezeption erfuhr er das Oga am frühen morgen bereits zur Schule gegangen ist. Wahrscheinlich ohne zuhause vorbeizuschauen.

„Was für ein Musterschüler“, dachte Kenshin laut als er das Krankenhaus verlies.

Den Weg zum Wohnheim beschloss er zu Fuß zu gehen. Zuhause hatte er ja eh nichts zu tun und so könnte er auch gleich die Stadt etwas besser kennenlernen. So fand Kenshin ein paar Straßen vom Wohnheim entfernt einen kleinen Schrein, den Naganaki Schrein. Ein älterer Mönch kehrte grade den Hof als Kenshin die Treppen zum Schrein hochging. Neben den Altar befand sich auch ein Spielplatz, mit einer Rutsche und einem Klettergerüst. Zwei Mütter waren dort mit ihren Kindern. Als sie Kenshin sahen fingen sie sofort an zu tuscheln. Um diese Uhrzeit war es auch ein wenig ungewohnt einen Jungen in Kenshins Alter zu sehen. Dann wiederum, er trug keine Schuluniform, woher wollten sie wissen das er gar nicht mehr zur Schule geht? Seufzend faltete er seine Arme als er vor dem Schrein stand. Er betete dafür dass es Hirn vom Himmel regnen soll und warf anschließend ein paar Yen in den Spendenschacht.

 

Zur gleichen Zeit hüpfte grade ein Blonder Junge auf seinem Sitzplatz aufgeregt hin und her. Er könnte es kaum erwarten das die Stunde vorbei geht und er endlich nachhause kann. Die Klassensprecherwahl und die Bekanntmachung das die Schulklubs ab jetzt neue Mitglieder Suchen interessierte ihn noch weniger als es sonst machen würde. Wobei er das mit den Klubs Kenshin erzählen sollte. Sobald er wieder in der Schule ist brennte er sicher darauf dem Kendo Klub beizutreten. Kaum hat es geklingelt stand Masakazu bereits an der Tür, doch wurde er von Aiko aufgehalten. Sie und Inno wollten Kenshin auch so früh wie möglich sehen. So warteten die beiden Blonden darauf das Inno aus ihrer Klasse kam. Kaum war sie da, wollten sie los doch Masakazu wurde das Gefühl nicht los er hätte jemanden vergessen. Es wurde ihm klar als er in die Person im Treppenhaus begegnete. Wie konnte er ausgerechnet Mimi, seine eigene Freundin vergessen? Auch wenn sie sich mit Kenshin nicht so gut verstand, weshalb sie ihn auch nicht im Krankenhaus besuchen kam aber sie hinderte Masakazu auch nicht daran ihn zu besuchen. Was doch zeigte das sie gar nicht so ein Kontrollfreak ist wie Kenshin immer behauptet.

„Hey Süße… Ich..“

„Spars dir“, unterbrach sie ihn, „du hängst ja lieber mit anderen Mädchen ab als mit deiner Freundin.“

Ohne ihn etwas sagen zu lassen ging Mimi weiter und ließ Masakazu zurück. Der Blonde war kurz hin und hergerissen was er jetzt machen sollte. Kenshin würde er ja heute so wieso noch sehen aber wenn er Mimi jetzt richtig verärgert würde sie ihn Wochenlang aus dem Weg gehen.

„Du kannst doch so nicht mit ihm reden!“ rief Inno ihr hinterher, „Kenshin währ beinah…“

„Schon gut“, unterbrach sie Masakazu, „ich klär das schon, geht ihr schon mal vor.“

„Sicher?“ fragte Aiko und der Blonde nickte nur lächelnd bevor er Mimi hinterherlief.

„Er ist so ein netter Kerl“, meinte Aiko zu Inno als sie ihm hinterherschauten, „zu schade das seine Freundin ihn immer so mies behandelt.“

„…ja“, Inno sah ihm noch etwas hinterher und könnte nicht anders als ein wenig Eifersucht spüren. Woran lag es das es ihm so viel bedeutete was diese Mimi von ihm dachte?

 

„Es tut mir leid, ich wollte nur so schnell wie möglich Kenshin wieder sehen“, entschuldigte sich Masakazu während er seiner Freundin aufs Dach folgte.

„Er ist doch wieder wach oder nicht?“ fragte sie ihn, „Ich hab keine Ahnung wieso du ihn also so schnell wieder sehen musst.“

„Er ist halt mein bester Freund und ich hab mir riesen Sorgen um ihn gemacht.“

„Aber du siehst ihn heute Abend doch sowie so noch… du kannst doch die Zeit bis dahin mit mir verbringen. Außerdem mag  ich es nicht wie gut du dich mit diesen beiden Schlampen verstehst.“

„Meinst du etwa Inno-chan und Aiko?“ fragte Masakazu verwundert, „wir sind nur Freunde, außerdem scheint Aiko auf Kenshin zu stehen.“

„Wieso nennst du sie Chan? Und dieser Idiot kriegt es doch bestimmt eh wieder nicht hin und dann wird sie sich sicher an  dir interessieren. Es ist doch immer so!“

Mimi verdrehte wieder Tatsachen,  es ist noch nie passiert das ein Mädchen das Kenshin abserviert hatte dann plötzlich zu ihm gekommen ist. Inno spricht er mit Chan an weil es ihm irgendwie natürlich kommt, sie ist manchmal so stur das er es lustig findet ihren Namen so zu verniedlichen.

„Sorry, ist mir nur so rausgerutscht“, entschuldigte sich Masakazu wieder. Das würde noch lange dauern.

 

06.04. Freitag, Nach der Schule

 

Kenshin lag auf der Kautsch in der Eingangshalle seines Wohnheimes. Er hörte Radio über den Fernseher, welcher im Raum stand während er in seinem Buch rumblätterte. Ein etwas älterer Song spielte grade, doch es war immer noch einer von seinen Lieblingen. Einfach dieser perfekter Mix aus Rap und Gesang lies sein Herz zum Tackt der Musik schlagen, auch wenn es nicht wirklich zu seinem Fantasy Roman passte. Als er zum dritten Mal die gleiche Zeile las ohne zu verstehen was da eigentlich stand, verstand er das es kein Sinn machte und lag sein Buch weg. Er schaltete den Kanal auf dem Fernseher um und blieb bei den Nachrichten stehen. Die Uhrzeit stand unten rechts auf dem Bildschirm. Bald müssten die ersten Schüler wieder zurückkommen, mit diesem Gedanken wollte er eigentlich wieder umschalten aber dann sagte die Nachrichtensprecherin etwas was sein Interesse weckte: „Die Ärzte im Tatsumi Port Island Krankenhaus scheinen ein Heilmittel für die Arisato Krankheit gefunden zu haben die seit einigen Wochen in der Gegend dieser Stadt immer wieder auftaucht.“

Kenshin machte den Fernseher lauter und setzte sich auf. War es möglicherweise die Sache in der er verwickelt war? Und wenn ja, glaubten die Ärzte wirklich dass sie der Grund sind weshalb er und Oga wieder aufgewacht sind?

„Gestern früh sind zwei Schüler der Gekkoukan High School aufgewacht die von der Krankheit betroffen waren. Beide Schüler standen für ein Interview nicht zur Verfügung, da das Krankenhaus ihre Namen nicht bekanntgaben wollten.“

Damit beendeten sie das Thema und gingen weiter zum Wetter. Kenshin schaltete den Fernseher aus und atmete tief durch. Es war ein ziemlich kurzer Bericht für die Heilung einer tödlichen Krankheit. Kenshin stand mit seinem Buch auf und ging die Treppen hoch zu seinem Zimmer. Er musste ein paar Nachforschungen zu der Krankheit anstellen. In seinem Zimmer klappte er seinen Laptop auf und tippte Arisato in die Suchmaschine ein. Ein paar Einträge mit bekannten Todesfällen erschienen und ein Wikipedia Eintrag über die Krankheit. Nichts was Kenshin nicht schon wusste aber dafür fand er heraus wieso sie Arisato Krankheit hieß. Anscheinend gab es vor etwa Zehn Jahren einen ähnlichen Fall allerdings war es ein Einzelfall und die Person ist nicht gestorben. Es war ein High School Schüler gegen Ende seines zweiten Schuljahres in der Gekkoukan High. „Wer hätte das gedacht?“ fragte sich Kenshin und scrollte die Seite weiter runter. Sein voller Name stand nicht da aber er war damals in dem Schulklub, dessen Mitglieder in diesem Wohnheim gewohnt haben. Etwa zu derselben Zeit in der Mitsuru Kirijo die Leitung über die Kirijo Gruppe übernommen hatte. Wenn sich Kenshin richtig erinnerte war die Kirijo Gruppe eine große Firma die zumindest in Japan überall ihre Finger mit im Spiel hat, von Bauunternähmen zu Arzneimitteln, bis hin zu Alltagswaren die man in jedem Junes Laden findet. Es war damals eine ziemlich große Sache, da es die jüngste Leiterin in der Geschichte der Kirijo Gruppe war mit grade mal Siebzehn Jahren. Soviel Kenshin wusste war sie heute immer noch die Leiterin. Der Junge der damals als erster von der Krankheit befallen wurde starb allerdings nicht nach zwei Wochen, um genau zu sein liegt er immer noch im Koma nach Zehn Jahren. Der Blauhaarige fand ein paar Verbindungen von dem Arisato Jungen und der Leiterin der Kirijo Gruppe und sogar dem Krankenhaus und seiner Schule. Sie gingen wohl beide zur Gekkoukan High und waren in demselben Klub,  sie waren anscheinend Freunde und aus diesem Grund ziehen sie bei Arisato nicht den Stecker. Selbst Heute investiert die Leiterin der Kirijo Gruppe noch viel Geld in ein Heilmittel, heute wohl mehr als zuvor da sich der Fall wiederholte. Die Schule wurde von der Kirijo Gruppe erbaut und das Krankenhaus wird von der Firma finanziert. Mehr könnte er nicht in Erfahrung bringen. Kenshin lehnte sich in seinen Stuhl zurück und blickte zur Decke hinauf. Vielleicht würde es was bringen wenn er mehr über diesen Arisato Jungen herausfinden würde. Wenn er auf seiner Schule war gibt es vielleicht etwas in den Jahrbüchern über ihn. Als er beschloss morgen die Schulbücherei zu durchstöbern klopfte es an seiner Tür.

„Kenshin bist du da?“ fragte eine Mädchenstimme.

„Ein Moment“, antwortete der Blauhaarige und klappte dabei sein Laptop zu. Langsam öffnete er die Tür und sah Aiko und Inno vor ihm stehen, er hatte mal einen Traum der so anfing. Mit zwei Mädchen die an seiner Tür klopften aber er hatte so das Gefühl das es anders ablaufen würde. Obwohl… Masakazu war nicht mit ihnen.

„Als wir gehört haben dass du heute schon raus kannst, haben wir gedacht, dass wir das feiern können“, sagte Aiko mit ihrem süßen Lächeln.

Es fing wirklich so an wie sein Traum. „Echt?“ fragte er ein wenig aufgeregt, „was habt ihr euch denn Vorgestellt?“

„Eigentlich wollten wir etwas zu viert machen“, antwortete Inno etwas bedrückt, „aber Masakazu kann leider nicht. Seine Freundin hatte ihn abgefangen.“

„Schon gut, wir können auch zu dritt spaß haben“, Kenshin hatte sich schon gedacht das Mimi Masakazu ihm öfters wegnehmen würde aber dieses Mal war er gar nicht mal so wütend deswegen.

 



Fanfic-Anzeigeoptionen
Blättern mit der linken / rechten Pfeiltaste möglich
Kommentare zu diesem Kapitel (5)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: ShioChan
2014-07-16T21:33:01+00:00 16.07.2014 23:33
Das Kapitel war wieder sehr interessant. ^_^ Du hast die Gefühle der Charaktere gut rüber gebracht. Da bahnt sich wohl etwas zwischen Aiko und Kenshin an. >D Ich bin mal gespannt. Das Gespräch mit Masakazu und Kenshin war auch super witzig. xD Aber ich glaube ich hätte auch eher an meinen besten Freund, als an sich etwas gedacht. xD Aber den Gedanken hätte ich bestimmt auch gehabt. xD

Die Idee mit Yu und Chie finde ich auch eine gute Idee, auch wenn ich mich einfach nicht an das Pairing gewöhnen kann. xD Für mich war immer das Pairing Chie x Yosuke süß. xD Kommt natürlich nicht an mein ultimatives Pairing, Naoto x Kanji, ran (die passen einfach so goldig zusammen *^*). Aber wie gesagt, ich finde die Idee trotzdem toll. ^^ Chie kann ich mir wirklich gut als Polizistin vorstellen, aber Yu als Lehrer ist für mich immer noch komisch. xDDD

Der arme Masakazu tut mir aber auch leid. Der hat’s echt nicht leicht mit seiner Freundin. O_o Ne richtige Zicke.

Ich bin leider wieder die Böse, die was finden musste. orz
Ich merke, du schreibst gerne Wörter wie man sie spricht. Das ist leider ein allgemeiner Fehler in der deutschen Sprache geworden, der mir schon oft in vielen anderen FFs aufgefallen ist. ó_ò
Zum Beispiel das Wort „Couch“. Du hast immer „Kautsch“ geschrieben, aber das Wort kommt aus dem Englischen, sprich es wird „Couch“. Vielleicht hättest du lieber „Sofa“ schreiben sollen oder so. ^^“ Es ist oft besser bei Anglizismen, wo man nicht weiß wie sie geschrieben werden, das deutsche Word zu nutzen. Leider ist es mittlerweile normal Anglizismen zu verwenden. -__- Man kommt aber auch nicht drum herum sie zu verwenden. Ich habe auch extra noch mal im Duden nachgeschaut. Das Wort „Kautsch“ gibt es nicht, höchstens als Anfang von „Kautschuk“, aber das ist was völlig anderes. lD“

Dann sind da noch ein paar Dinge mit der Kommasetzung, aber ich weiß nicht genau, wie ich dir das erklären soll. orz Ich weiß, wie man Kommas setzt, aber ich hab keine Ahnung wie ich das am besten erkläre. Ich versuche es trotzdem mal. ^^“ Nur mal als Beispiel. Du hast geschrieben „Kenschin machte grad (gerade) ein Nickerchen als er Besuch von seinen Freunden bekam.“ Zwischen Nickerchen und als müsste ein Komma stehen. Der erste Teil „Kenschin machte grad ein Nickerchen“ ist ein Hauptsatz. Er kann alleine stehen ohne umgestellt zu werden. Der Teil „als er Besuch von seinen Freunden bekam“ wäre ein Nebensatz. Er kann nicht alleine stehen, ohne umgestellt zu werden, weil man einen Satz nie mit „als“ beginnt. Verstehst du was ich meine? o.o Das wäre ein Teil der Kommasetzung: Trennung von Haupt- und Nebensätzen.
Dann setzt man Kommas immer vor ein „das“ oder „dass“. Zum Beispiel dein Satz: „Der wieder aufgestandene Masakazu und Inno merkten das es ihr schwer viel (fiel <- von fallen) etwas zu sagen…“. Zwischen merkten und das (was in diesem Fall „dass“ geschrieben wird) müsste ein Komma. Allerdings kann ich dir hier nicht erklären, warum das so eingesetzt wird. Dafür ist die Schule zu lange her. orz
Ein kleiner Tipp wäre hier von mir: Wenn du den Satz geschrieben hast, lies ihn noch einmal langsam und laut durch. Immer dann, wenn du beim Lesen deine Stimme senken würdest (außer an Satzenden) musst du ein Komma setzen. ^^ So mache ich das immer, wenn ich mir nicht ganz sicher bin. =D

Wo ich einmal dabei bin. Manchmal setzt du auch das „das / dass“ falsch. Das kann ich dir aber erklären. xD Also „das“ schreibt man normaler Weise, wenn danach ein Substantiv steht. Hinter ein Komma setzt man es aber immer dann, wenn man das Wort auch durch „dieses“ oder „welches“ ersetzen kann. Und zwar ohne, dass der Satzbau dabei verändert wird. =D Und das „dass“ schreibt man hinter Kommas eben immer dann, wenn man es NICHT durch ein „dieses“ oder „welches“ ersetzen kann. Verstehst du? ^^ Also merken: „das“ immer wenn man es durch „dieses“ oder „welches“ ersetzen kann. ^^ Und „dass“ immer dann, wenn eben nicht. xD

Jetzt muss ich zugeben, dass ich doch etwas gespoilert wurde. orz Ist aber jetzt nicht allzu schlimm. XDDD

Ansonsten ist das Kapitel wieder super. ^^ Freue mich schon aufs Nächste. =D

Sorry für den Roman. orz

Shio~
Antwort von: ShioChan
16.07.2014 23:39
Das man einen Satz nie mit "als" anfangt, war quatsch von mir. Das geht schon, aber der eine Satz konnte so nicht alleine stehen. ^^
Antwort von:  DanteRedgrave
17.07.2014 00:05
Hey, kein ding ich mag es wenn ich ein wenig zum lesen habe :)

Als erstes; Kritik ist aufgenommen und wird auch gleich in den nächsten Kapitel eingebaut. (Man Couch und Kautsch bringen mich immer durcheinander. Ich glaub ich hab am Anfang immer Couch geschrieben und ahhh :( )
Okay weiter im Programm:

Danke, dieses Kapitel war ja auch sehr stark auf die Gefühle ausgerichtet da nicht wirklich etwas spannendes passiert ist. Ich versuche auch diese Witz aus den Personaspielen zu benutzen indem sie immer ganz offene Andeutungen machen aber es nie grade heraus sagen.

Kann ich verstehen aber Chie ist einfach eine meiner Liebling Charaktere und da wollte ich sie dabei haben^^ Aber klar nichts geht über NaotoxKanji, da finde ich es sogar gemein das man sich im Spiel Naoto vor Kanjis Augen wegschnappen kann.
Yu kann ich mir allgemein nicht wirklich mit einem normalen Beruf vorstellen, selbst mit den ganzen Nebenjobs die er im Spiel machen kann

Der arme Masakazu ist eben ein Mann vom Magier Arkana, da darf er es eben nicht so leicht mit der Damenwelt haben auch wenn er es vergleichsweise mit Yosuke z.B. noch leicht hat
Antwort von: ShioChan
17.07.2014 00:15
Freut mich, dass du dir die Kritik wieder zu Herzen nimmst und sie im nächsten Kapitel anwendest. XD

Ja das mit "Couch" und "Kautsch" ist schon so eine Sache. Es wird halt anders ausgesprochen, als geschrieben. Das ist aber wie gesagt ein allgemeines Problem in der Deutschen Sprache. Da brauchst du dir also keine Gedanken zu machen. ^^"

Das man Naoto vor Kanjis Augen wegschnappen kann, find ich auch gemein. Aber genau aus diesem Grund hab ich sie nie als feste Partnerin genommen. In Persona 4 Golden gibt es so eine süße Szene mit den beiden. >/////< Aw~

Da hast du recht. Irgendwie passen alle Jobs nicht zu Yu. Wobei die Job Szenen in The Animation schon witzig war, vor allem die wo er das Kostüm von Teddie an hat. XD

Trotzdem tut mir Masakazu leid. >.<
Antwort von:  DanteRedgrave
17.07.2014 00:23
Du meinst sich die wie Kanji Naoto das Skifahren beibringt, ich fand die super :D aber eine Sache finde ich ist bei Naotos Social link besser gemacht als bei all den anderen Mädchen. Bei den anderen kommt immer die eine Szene an der du entscheiden kannst ob du mit dem Mädchen zusammen kommen willst oder nicht aber bei Naoto nicht. Zumindest nicht so wie ich gespielt habe, es gab keinen Moment wo sie mir mit verträumten Augen hinterhergeguckt hat

Ich glaub echt das Yu etwas mit Personas und Shadows machen muss um nicht vor langeweile einzugehen

Keine Sorge was Mazu angeht, er unternimmt im nächsten Kapitel was lustiges mit Kenshin
Antwort von: ShioChan
17.07.2014 01:11
Ja genau die Szene. XD
Ach echt? Ich muss zigeben, dass ich Naotos Social Link nie voll bekommen habe. orz Ich hab mich wohl zu oft mit Anderen Singen beschäftigt.

Da hast du recht. Irgendwas mit Shadows und Personas passt wirklich zu ihm. XD

Da bin ich mal gespannt.
Von:  fahnm
2014-07-16T00:48:08+00:00 16.07.2014 02:48
Super Kapi^^

Ein Paaring mit Chie?^^
Süß^^
Antwort von:  DanteRedgrave
16.07.2014 11:32
Danke ^^


Zurück