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Die, die zwischen den Welten wandelt

Naruto & One Piece
von

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Rückkehr in die 'Heimat'

Sie befand sich in einer Ewigkeit aus purer und leeren Dunkelheit. Alsbald wurde sie in einen Lichtpunkt, der in der absoluten Leere erschienen war, hinein gesogen und so langsam kehrten ihre Sinne wieder zurück. Die Geräusche um sie herum wurden immer weniger abgedämpft, als würde man ihr die Watte sanft aus den Ohren entfernen. Auch spürte sie ein wenig etwas Weiches unter sich. Sie lag auf etwas angenehm Weichem, ein Bett möglicherweise. Schwer waren ihre Lider und nur mit Mühe ließen sie sich öffnen. Ihre zunächst verschwommene Sicht klärte sich zunehmend, indem sie immer wieder blinzelte und bald darauf starrte sie eine hölzerne Decke an.

Sie hob ihren Kopf und sah an sich runter. Tatsächlich lag sie in einem Bett, zugedeckt. Neben ihr stand ein grauer Drehstuhl und weiter hinten im Raum befand sich ein großer Schreibtisch mit vielerlei Reagenzien und Versorgungsmaterialien. Der Raum an sich war klein, zwei Türen führten hier heraus.

Da vernahm sie ein Klirren, als ob Teller aufeinander gestapelt wurden und Schritte nebenan. Einige wurden lauter und langsam ging die Tür auf.

Zu ihrer Überraschung trat ein kleiner Elch mit einer dampfenden Suppenschüssel herein und hielt inne, als er sie genauso überrascht ansah.

Sie hielten relativ lange diesen merkwürdigen Blickkontakt, ehe sie lächelte und versuchte sich aufzusetzen.

„Warte!“, hastig und sogleich vorsichtig stellte er die Schüssel auf das Schränkchen neben dem Bett ab, „Du solltest dich lieber wieder hinlegen und dich ausruhen.“, meinte er besorgt.

Sie konnte nur amüsiert lächeln. Der kleine Elch war echt putzig. Besonders mit seinem großen, hellroten Hut, der fast genauso groß war wie er selbst. Einfach niedlich.
 

Nachdem sie die Suppe gegessen und endlich aufstehen konnte, führte der Elch namens Chopper sie durch das Esszimmer mit anschließender Küche nach Draußen.

Sobald sie nach draußen trat, musste sie ihre Augen vor dem Lichteinfall schützen und blinzelte um wieder etwas sehen zu können. Vor ihr befand sich ein weißes Geländer, weiter hinten ein riesiger Mast und ganz weit entfernt der Bug mit dem Steuerrad und scheinbarer Galionsfigur.

Vorsichtigen Schrittes trat sie ans Geländer und sah aufs untere Deck. Erstaunlicherweise war dies bedeckt mit Gras. Gras auf einem Schiff, dazu noch ein kleiner Elch als Arzt. Was würde wohl noch kommen?

„Komm mit!“, rief ihr Chopper freundlich zu und stieg die Treppe hinunter aufs grasbewachsene Deck.

Unentschlossen folgte sie ihm. Der frische Seewind wehte durch ihre Haare, das Schiff schwankte sanft zu den Wellenbewegungen.
 

„Hallo, schönes Fräulein. Könnte ich vielleicht ein Blick auf ihr Höschen erhaschen?“, fragte ein großes, afrosiertes Skelett unverschämt, worauf sie ihm sofort einen Schlag ins knöcherne Gesicht verpasste. Es tat zwar weh, aber es war wie ein Reflex, da er sie sowohl erschreckt als auch angeekelt hatte.

„Tut mir Leid, aber er hat mich erschreckt. Woher hätte ich denn wissen sollen, dass ihr ein lebendes Skelett in eurer Crew habt?“, rechtfertigte sie sich, als sie die Blicke der anderen bemerkte.

„Ach, kein Problem. Brook fragt das jede Frau und bekommt immer diese Antwort. Mein Name ist übrigens Nami, ich bin hier die Navigatorin. Der Afroheini ist hier unser Musiker.“, sprach die orangehaarige Frau gelassen.

„Und ich bin Kapitän Lysop, Schrecken der Meere, Verteidiger der Armen, größter Feind der Marine, mutigster -“- „Das reicht jetzt, Lysop!“, knurrte ein grünhaariger Typ dazwischen.

„Hey! Unterbrich mich doch nicht!“, kreischte der eben Unterbrochene zu ihm rüber und wandte sich wieder dem Mädchen zu, „Wie auch immer, der Miesepeter da vorne heißt Zorro. Der Cyborg mit den blauen Haaren neben ihm ist Franky, unser Schiffszimmermann.“- „Na, Kleine? Wie ist denn dein Name?“, begrüßte er sie abrupt.

„Ich bin Julianna. Nennt mich aber einfach Ju.“

„Ju also. Ich heiße Robin.“- „Und ich bin Sanji, meine Schönheit~!“- „Jetzt geht das schon wieder los..“ Zorro verdrehte genervt die Augen und wurde sofort von dem Blonden angeschnauzt.

„Oh und ich bin übrigens Ruffy, Kapitän der Strohhutbande.“, grinste der im Schneidersitz auf dem Geländer sitzende, schwarzhaarige Junge auf sie hinab, „Sag mal. Was hattest du denn im Meer verloren?“

Rasch hörten die Streitereien der beiden Männer im Hintergrund auf und alle lauschten ihrer Antwort.

„Ich..war auf einmal Unterwasser.“, sagte sie, in Gedanken austüftelnd, was alles Geschehene damit zu tun hatte. Sie sah nun hinaus aufs Meer. Wenn sie tatsächlich genau dort, wo sie ertrunken war, wieder 'aufgewacht' war, würde es also bedeuten...

„Ich bin also wieder hier?“ Ju´s Blick schweifte kurz übers Meer, ehe sie die Anderen wieder ansah.

„Wieder?“, kam es fragend von dem blauhaarigem Franky.

„Ja, hier ist meine Heimat, meine Welt... vorhin war ich noch ganz woanders.“ Ihr Ausdruck wurde trüber, als sie sich nochmals umsah.

„Ja. Unter Wasser!“, bemerkte der Langnasige kurz.

„So meinte ich das nicht..“ Sie verstummte und sah traurig zum Himmel hinauf. Obwohl sie wieder in ihrer Welt war, ihre Familie war tot. Sie hatte hier niemanden mehr, doch woanders warteten zumindest vier Leute verzweifelt auf sie, falls sie sie nicht schon aufgegeben hatten. Besonders die Trennung vom kleinen Akito ließ ihr im Herzen etwas fehlen.

Der Mannschaft überkam zeitgleich ein genauso bedrückendes Gefühl. Niemand sagte noch etwas, alle sahen sie mitleidig an.
 

Es wurde Abend. Vorhin hatte sie mit Erschrecken festgestellt, dass sie hier auf einem Piratenschiff gelandet war. Piraten, solche Leute hatten sie damals vor ihrem Ertrinken in dem Strudel dazu gebracht, auf die stürmische See hinaus zu fahren. Sie hatten sie verfolgt, um sie zu entern, auszurauben und womöglich auch die Besatzung zu entführen. Nur wegen ihnen sind sie gestorben. Nur wegen ihnen...kam sie in die andere Welt und hatte dort Akito, Deidara, Tobi und Kisame kennen gelernt. Die Vier bildeten momentan ihre neue Familie. Und nun war sie aus deren Welt gerissen worden und in ihre ehemalige Heimat zurückgekehrt. Dabei konnte sie diese Welt eigentlich gar nicht mehr ihre Heimat nennen, ohne ihre Familie.

Abgrundtief betrübt saß sie auf der Reling und ließ ihre Füße baumeln. Traurig beobachtete sie den Sonnenuntergang, wie er sich auf dem Meer widerspiegelte und das Wasser in Orangensaft verwandelte. Ein paar Möwen krächzten über ihren Köpfen, während man das leise Schwappen der Wellen vernahm.

„Ju-sama, sie sollten kein Trübsal blasen.“, erklang die Stimme von Brook hinter ihr.

„Meine Familie ist schon länger tot. Meine neue Familie befindet sich ganz woanders. Ich wurde ihnen kaltherzig entrissen. Da darf ich wohl zumindest einen Tag trauern, oder?“, erwiderte sie nur, ohne den Blick aufs Meer abzuwenden.

„Das verstehe ich nur zu gut. Meine Familie ist seit mehr als fünfzig Jahren tot. Ich hatte nur überlebt, weil ich eine Teufelsfrucht gegessen hatte und somit von den Toten auferstehen konnte. Der Einzige, der noch lebt ist ein Wal namens La Boum und dieser wartet schon ein halbes Jahrhundert auf meine Rückkehr.“, erzählte der Afroträger aufrichtig, „Dennoch sollte man ihnen nicht zu lange hinterher trauern! Ansonsten verpasst man seine Zukunft, da man nur noch in der Vergangenheit lebt.“

„Da hast du wohl Recht. Nur meine neue Familie lebt noch und ich weiß einfach nicht, wie ich zu ihnen kommen soll.“- „Überlass das uns!“, rief Ruffy optimistisch dazwischen, „Wir werden dich schon wieder mit deiner Familie zusammenführen!“

Ihr kam ein kleines Lächeln bei seinen Worten. Er schien des Öfteren so enthusiastisch und hilfsbereit zu sein.

„Du kannst dich auf uns verlassen, Ju-chan!“, kommentierte nun auch der Koch fest entschlossen.

„Das kriegen wir schon hin. Ist ja nicht das erste Mal.“, kam es zwar gelassen, aber genauso optimistisch von dem Schwertträger.

„Wo genau befinden sie sich denn?“, stellte Nami die Frage.

„Tja.. da liegt ja das Problem. Sie befinden sich in einer anderen Welt, einer anderen Dimension wenn man so will.“ Da verstummten die Mutmachungen abrupt.

„Wie meinst du das denn?“, fragte Franky irritiert.

„Sie meinte ja, dass sie wieder hier sei in ihrer alten Heimat. Dann müsste sie bevor wir sie gefunden haben in der anderen Dimension gewesen sein.“, erläuterte Robin schlicht.

Ju nickte zur Antwort.

„Aber wenn du am Anfang hier warst, dann dort und nun wieder hier... Wie bist du denn dort hin gekommen?“ Fragend sah Lysop sie an.

„Ich....bin gestorben.“, murmelte sie erschrocken. Ihr wurde jetzt so Einiges klar. Ihre Tode ließen sie zwischen den Welten hin und her wandeln. Und wenn sie genau dort aufwachte, wo sie gestorben war, würde es auch erklären, warum sie plötzlich am Meeresboden aufgewacht war.

Nun ergab es Sinn. Ob der gruselige Mann in ihren Träumen davon wusste? Hatte er sie einfach nach Hause schicken wollen und war deshalb so enttäuscht gewesen, weil sie ihm nicht gedankt hatte? Doch was für einen Grund hatte er überhaupt dafür?
 

„Willst du wirklich sterben, damit du deine Lieben wiedersehen kannst?“ Diese Frage holte sie aus ihren Gedanken in die Gegenwart zurück. Sie sah Chopper, der dies gefragt hatte, einfach nur an, während alle anderen mehr oder weniger entsetzt zu dem Mädchen starrten.

Es hörte sich ziemlich seltsam an, als wäre dieser Vorschlag eine Metapher für die meisten Hintergründe von Suizid. So dachten sie wohl auch von ihr. Nur sie wusste, dass es nicht stimmte. Sie musste tatsächlich erneut umkommen, um zu Akito und den Anderen, die ihr ans Herz gewachsen waren, zurückzukehren.

Hier gab es nichts mehr, das sie noch hielt. Die echte Familie war tot. Außer dem Leben auf dem Handelsschiff hatte sie nicht mehr erlebt. Sie könnte höchstens noch Piratin werden, da sie sich ja jetzt auf einem Piratenschiff aufhielt, jedoch war sie in Kämpfen so gut wie gar nicht ausgebildet geschweige denn von kämpferischer Natur gesegnet.

In dieser Hinsicht war sie in beiden Welten nutzlos. Aber gab es hier nicht solch besondere Früchte, die einen unmenschlich stark werden ließen? Abgesehen davon hatte sie Pain ja gesagt, dass sie welche mitbringen würde.

„Es..muss ja nicht sofort sein. Ich kann ja noch ne Weile bei euch bleiben, wenn ihr es erlaubt.“ Sie sah ihnen nicht in die Augen, als sie diese Worte sprach. Denn sie war in deren Augen scheinbar suizidgefährdet und fänden es wohl nicht so toll, irgendwann eine Leiche auf ihrem Schiff zu haben, in dem Wissen, es ja hätten verhindern zu können.

„Super! Dann bleibst du also bei uns!“, jubelte der schräge Kapitän freudig. Fassungslos hob sie ihren Blick.

Einige seufzten erleichtert, während andere einfach nur lächelten.

Jetzt war sie wohl oder übel zeitweise Piratin geworden.
 

Nach dem Gespräch fragte sie, ob sie noch was Essen könnte. Dieser Vorschlag war vor allem dem Kapitän Musik in den Ohren und dieser bettelte förmlich den Koch Sanji an. Mit minderen Protesten, er hätte ja noch eben was gegessen, richtete er dies trotzdem an.

In der Küche am großen Esstisch sitzend, kredenzte er ihnen ihr Essen. Bei Ruffy war es ein Berg aus Fleischkeulen, während es bei Ju ein perfekt angerichteter Fischgerichtteller war, wozu es noch ein oberschmalziges Kompliment gratis dazu gab.

„Du verschreckst sie ja noch mit deinen Anmachen, du Dartscheibenaugenbraue.“, kam es mit einem Mal von Zorro, der bequem neben ihr auf dem Stuhl saß.

„Halt gefälligst die Klappe, du Moosball!“, zischte der Blonde ihm entgegen. Weitere kreative Wortkreationen, die als Beschimpfungen gedacht waren, flogen durch die Gegend. Darauf konnte Julianna einfach nur lachen.

„Jetzt lacht sie auch mal!“, merkte Franky grinsend an und amüsierte sich ebenfalls über die beiden Streithälse.

Ihr Lachen wurde immer herzhafter und ausgelassener, als Brook über seine eigenen Witze anfing zu lachen und alle damit ansteckte. Sein Jo-ho-ho-ho-ho!-Lachen könnte wirklich jeden zum Lachen bringen. Auf jeden Fall war das ihr Eindruck davon.
 

Fünf Tage verweilte die lavendelhaarige Ju schon auf dem Schiff der Strohhutpiraten. Erst neulich hatte sie Sanji, Chopper und Franky gefragt, ihr etwas über das Kochen, die Medizin und Architektur zu lehren. Mit diesem Wissen würde sie sich nicht mehr so nutzlos fühlen, wenn sie wieder in die andere Welt kam.

Nun interessierte sie sich auch endlich wieder für Musik. Vorher musste sie es immer nach hinten stellen, denn der Haushalt bei Akatsuki war manchmal wirklich zeitraubend. Jetzt aber hatte sie etwas mehr Zeit und wollte nochmals mit Leidenschaft auf der Violine und dem Klavier spielen. Beides hatte sie von ihrer Mutter und von umherreisenden Musikern beigebracht bekommen, wobei letztere ihr das Violinenspiel kurz erläutert hatten.

Ihr neuer Mentor war nun Brook, der froh war, letztlich jemanden gefunden zu haben, die sich auch so für Musik interessierte wie er.

Ihre Übungsstunden waren dementsprechend auch ein voller Erfolg.

Mit Robin unterhielt sie sich über die Sache mit ihrem Weltenwandel. Da sie sehr gelehrt in der Historik war, könnte sie schon eher etwas darüber herausfinden.

Zorro erklärte sich bereit, ihr etwas über die Schwertkunst zu erzählen. Mit Lysop und Ruffy hingegen machte sie nur Unsinn, wie zum Beispiel mit der Kanone auf Felsformationen feuern. Genau das erinnerte sie an den blonden Künstler in der anderen Welt. Generell gab es hier viele Gemeinsamkeiten mit den Akatsuki. Diese Erkenntnis stimmte sie immer wieder traurig, wenn sie so etwas bemerkte.
 

Eines Abends saßen sie alle in einer gemütlichen Runde auf dem Grasboden. Da sprach Ju diesmal das Thema 'Teufelsfrüchte' an und auch ihre Abmachung mit Pain.

„Teufelsfrüchte sind sehr selten. Überhaupt eine zu bekommen ist überaus schwer.“, legte Robin wissend dar.

„Nur wenn ich keine mitbringe, könntet ihr mich schneller wiedersehen, als gedacht.“, meinte Ju beunruhigt.

„Hmm. Geht das überhaupt irgendetwas von dieser Welt in die Andere mitzunehmen?“, fragte Lysop nachdenklich.

„Keine Ahnung. Meine Kleidung hatte ich jedenfalls noch an, als ich in der anderen Welt ankam. Also könnte es theoretisch gehen.“

„Nur dafür musst du sterben, Ju.“ Chopper sah sie traurig an, was sie aber mit einem Lächeln quittierte.

„Das müsste ich zwar, aber wenn ich dort dann auch wieder sterbe, komme ich lebendig hier wieder an.“- „Es sei denn, es gibt ein Limit an Übertretungen.“, grübelte Robin daher, was ihr entsetzte Blicke einbrachte.

„Tja. Das lässt sich wohl nur praktisch herausfinden.“, meinte Ju mit einem Schulterzucken, als ob es sie gar nicht betreffen würde, „Aber ich muss es tun. Mir fehlt meine Familie.“

„Na gut. Aber nur, wenn du versprichst, wiederzukommen!“, entschied Ruffy entschlossen und hielt ihr die Hand hin, „Wir werden dir schnellstmöglich eine Teufelsfrucht besorgen, damit du zurückkehren kannst, das verspreche ich dir.“

Sie nahm seine Hand und lächelte ihm dankbar entgegen.
 

Es dauerte rund drei Tage, ehe sie durch bloßen Zufall eine Teufelsfrucht fanden. Sie befand sich in einer verborgenen Schatztruhe, die die Bande aus Langeweile und auf Befehl der geldgierigen Navigatorin hin, ausgebuddelt hatten.

„Das heißt dann wohl Abschied nehmen, Ju-sama.“, meinte Brook, als sie bereits auf ihrem Schiff in See gestochen hatten, „Du warst eine wunderbare Schülerin. Unser knochenhartes Wettspiel werde ich nie vergessen!“

„Ich danke euch für alles. Ich werde auf jeden Fall mein Versprechen halten und wieder kommen!“, grinste sie ihnen aufmunternd entgegen.

Plötzlich schwand ihr Grinsen, stattdessen floss Blut aus ihrem Mund. Eine Harpune hatte sich durch ihren Körper gebohrt, abgeschossen von einem im Nebel verstecktem Marineschiff.

Sie nahm noch die entgeisterten Blicke und die fassungslosen, wütenden Schreie wahr, ehe ihr Sichtfeld endgültig verschwamm und ihr Gehör taub wurde. Zum wiederholten Male umschlang sie eine furchtbar entsetzliche Leere, ehe das Licht erschien und sie in sich hinein sog.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  fahnm
2014-07-05T20:40:10+00:00 05.07.2014 22:40
Super Kapi^^


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