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Die, die zwischen den Welten wandelt

Naruto & One Piece
von

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Ein neuer Auftrag

Draußen herrschte reges Wetter. Es regnete in Strömen, gelegentliche Blitze zuckten über die dunkelgraue Wolkendecke gefolgt von mächtigen Donnern. Eine Dreiergruppe bahnte sich ihren Weg durch das aufwühlende Nass. Mit langen Mänteln und scheinbar wasserdichten Strohhüten vor dem andauernden Regen geschützt, konnte man nur erahnen, wer da entlang trottete. Nämlich das Künstlerduo mit einer Begleiterin.

Durch diese schlechten Wetterbedingungen mussten sie aufs Fliegen verzichten und zu Fuß weiter vorankommen. Sehr zum Leidwesen aller Drei.
 

Als sie gerade eine Brücke passierten und in einen Mischwald traten, bereitete ihnen der Anblick in keinster Weise ein wohliges Gefühl.

Vier Männer lagen verstreut in der Gegend herum, mit ziemlich viel Blut befleckt und augenscheinlich bewusstlos.

Deidara und Ju blieben noch einen Moment lang stehen und besahen sich diese Szenerie, Sasori hingegen ging auf einen am Baum lehnenden Shinobi zu und untersuchte ihn.

„Er ist tot. Wurde anscheinend mit einem Schwert getötet, auch wenn es seltsame Hiebe gewesen waren.“, murmelte er wissend daher, dennoch haben es die Anderen verstanden.

„Dann wurden diese Shinobi also von Samurai umgebracht, hm. He, gegen mich und meine Kunst hätten die gar keine Chance, yeah!“, spielte der Blonde sich auf.

„Das waren definitiv keine Samurai, Deidara. Sie haben eine andere Führung des Schwertes und würden die Leichen auch nicht hier liegen lassen.“, korrigierte Sasori seinen Partner knapp, worauf der Angesprochene nur schnaubte.

„Dann waren das eben professionelle Räuber, un. Wen kümmert das schon? Am besten wir gehen einfach weiter. Wenn sie uns begegnen, werden sie eh mit meiner Kunst Bekanntschaft machen, hm.“, machte Deidara schulterzuckend den Vorschlag, womit dies auch getan wurde.
 

Eine Stunde war bereits vergangen, nachdem sie die Leichen am Waldanfang hinter sich gelassen hatten.

„Was.. ist denn hier passiert..?“, kam es fast tonlos vom Mädchen, das sich mit geweiteten Augen die Umgebung ansah.

„Schon wieder diese Räuber. Diesmal haben sie eine ganze Gruppe von Shinobi hingerichtet, hm.“, meinte Deidara emotionslos.

„Es sind aber diesmal andere Shinobi. Diese hier kommen aus Kumo und scheinen bevorzugt mit Schwertern zu kämpfen.“- „Hmm.. Ich hatte die Kumo-nins immer als einigermaßen gute Schwertkämpfer in Erinnerung, hm.“, überlegte der blonde Künstler skeptisch, „Solange die uns in Ruhe lassen, ist es mir herzlichst egal, was mit denen los ist, un.“

Ein schmerzerfüllter Schrei hallte aus dem Wald auf die Lichtung, auf der sie sich befanden.

Alle Drei bewegten synchron ihre Köpfe zu der vermeintlichen Quelle hin und nickten sich danach kurz zu.

Schnell pirschten sich die Jungs an, während Ju langsam und möglichst leise hinterher kam, da sie erstens sehen wollte, wie die aussahen und zweitens, damit diese sie nicht hinterrücks angriffen, wenn sie zurückgeblieben wäre.

Mit einem Satz sprangen die zwei Nuke-nin aus ihrem Versteck und traten dem Feind gegenüber. Zu ihrer Überraschung war es nur einer, dennoch machte es ihn nicht weniger gefährlich.
 

Vorsichtig spähte sie zu ihren Begleitern hinüber, die sich auf ihren Kampf vorbereiteten.

„Wie viele gibt es von denen eigentlich? Ist hier ein verdammtes Nest oder wie?“ Sie horchte auf und hielt inne. Diese Stimme, die kannte sie doch!

Eilig trat sie auf den Platz, was jedoch nicht unbemerkt blieb.

„Ju bleib weg, un!“ Deidara hielt sie sofort davon ab, näher zu kommen und nickte in Richtung Wald.

„Ju?“ Alle Blicke wandten sich dem Mann zu, der langsam seine Schwerter sinken ließ.

„Zorro! W-was machst du denn hier?!“, fragte sie völlig verwirrt und ging langsam auf ihn zu.

„Ihr kennt euch?!“, entgeistert starrte der Blonde zwischen beiden hin und her.

„Keine Ahnung.“, meinte der Grünhaarige nur und überging damit die Äußerung des Künstlers, „Zumindest hab ich dich getroffen. Weißt du, wo die Anderen sind?“ Inzwischen hatte er seine Schwerter wieder weggesteckt und befand sich in einer friedlichen Haltung.

„Du meinst, die Anderen sind auch hier?!“, vollkommen fassungslos starrte sie ihm entgegen, worauf sie in ihrem Rücken fragende Blicke spürte.

Nicht nur dass sie sich kannten und die Jungs auch nicht wussten, wen genau sie mit „den Anderen“ meinten, sondern auch dass sie so offen mit ihm umging, ließ ihnen viele Fragen aufkommen. Die Art und Weise wie sie ihn das gefragt hatte, hätte man eigentlich nur seinen besten Freund fragen können und irgendwie bezweifelten sie, dass er ihr so vertraut war.

„Kann doch sein. Wenn ich schon hierher gekommen bin, dann könnten die Anderen doch auch hier gelandet sein.“- „Das wäre natürlich möglich.. sag mal, ist irgendwas passiert, nachdem ich.. du weißt schon.. getötet wurde?“ Gänzlich gegen ihr sonstiges Verhaltensmuster wirkte sie diesmal schon fast schüchtern. Schüchtern aufgrund seiner Bedrohlichkeit, anders konnten es sich die zwei Künstler nicht erklären, wieso sie so war wie jetzt.

„Die Marine hat das Feuer auf uns eröffnet und kurz nachdem du.. gestorben bist, ist zwischen uns allen eine Bombe hochgegangen und hat uns weggeschleudert. Danach war alles dunkelgrau mit so einem komischen Muster, bis ich dann hier im Wald aufgewacht bin.“, berichtete der Schwertträger nachdenklich.

„Dann... seid ihr also auch.. gestorben...?“ Überwältigt von der Vorstellung, dass ihre Freunde wohl nur wegen ihr die Bombe zu spät bemerkt hatten und sie nur wegen ihr umgekommen waren, sackte sie kraftlos mit weit aufgerissenen Augen auf die Knie und starrte abwesend auf den Boden.

Rasch knieten sich Zwei zu ihr herunter und versuchten sie aus ihrer Trance zu befreien.

Sasori kam zwar näher, aber beobachtete dies viel lieber, als sich als Hobby-Therapeut auszugeben.

„Ju, was ist mit dir, un?“ Besorgtheit schwang in Deidaras Stimme mit, als er versuchte, sie sanft wach zu rütteln.

„Es.. ist alles meine Schuld...“, flüsterte sie kleinlaut.

„Was denn?“, kam sogleich Zorros Frage.

„Nur wegen mir.. seid ihr umgekommen..“ Ein Schluchzen wurde vernommen und schon flossen ihr die glitzernden Tränen am Gesicht herab.

„Das stimmt doch gar nicht. Wir Strohhutpiraten sind stark und werden ganz sicher nicht von solchen lächerlichen Explosionen umgebracht!“- „Hey, hm! Da hast du meine Kunst aber noch nicht erlebt, Idiot!“, zischte Deidara ihm entgegen. Gekonnt überging er auch dieses Mal die Worte des Blonden und konzentrierte sich ganz auf das weinerliche Mädchen vor ihm.

Dieses hob den Kopf und sah ihn mit Tränen gefüllten Augen an. Er schenkte ihr eins seiner zuversichtlichen Lächeln, erhob sich und hielt ihr weiterhin grinsend die Hand hin.

Sie schluckte die letzten Tränen herunter, nahm seine Hand und wurde sacht von ihm nach oben gezogen. Derweil wurden sie fast schon finster und misstrauisch beäugt, was sich noch nicht einmal dann legte, als sie sich wieder an ihre Begleiter wandte und versuchte, es ihnen zu erklären.
 

„Dann ist der Kerl also einer, den du in der anderen Welt getroffen hast. Und was ist mit „den Anderen“, die ihr erwähnt habt?“- „Das sind seine Freunde, die eventuell auch hier gelandet sind.“, antwortete die Lavendelhaarige auf Sasoris Frage.

„Warte, heißt das, dass du Leute mit in die andere Welt nehmen kannst, un?“, stellte Deidara ihr erstaunt die Frage und sah sie erwartungsvoll an.

„Anscheinend.. Nur weiß ich nicht genau, wie ich das gemacht ha-..“ Während ihrer Antwort hatte sie an ihre letzte Erinnerung auf dem Schiff der Strohhüte gedacht und da schien ihr etwas Beängstigendes aufgefallen zu sein. Sie hatte das Bild noch klar vor Augen, wie die Mannschaft in einem Halbkreis vor ihr stand und sie auf einmal entsetzt aussahen. Genau in dem Moment, wo sie in sich zusammensackte, hatte sie etwas großes Schwarzes erkennen können, was hinter dem blauhaarigem Franky stand. Er war es.

Spontan weiteten sich ihre Augen vor Schreck und ihre Atmung stockte für einen Moment.

„Ju? Alles okay, hm?“ Ihr Blick bewegte sich zu dem Blonden, der nur perplex bei ihrem Ausdruck zurück guckte.

„E-er.. Er war da..“- „Wer denn, un?“- „Der Typ aus meinen Träumen.. Der, der mich umgebracht hatte...!“- „Und deine Leiche gestohlen hatte.“, fügte Sasori monoton hinzu, worauf er von dem Mädchen nur entsetzt angestarrt wurde.

„Dann verfolgt er dich jetzt also ununterbrochen. Verdammt! Was will der eigentlich von dir, un?!“, platzte es wutentbrannt aus dem blonden Künstler heraus.

„Keine Ahnung. Es scheint fast so, als würde er mich nur aus reiner Mordlust töten..“ Sie verstummte und erinnerte sich an ihren letzten Traum, als sie von dem Alptraum davor 'aufgewacht' war und Er in ihrem Zimmer stand. Genau das Gleiche hatte sie sich überlegt. Jedoch hatte er sie angebrüllt, dass sie keine Ahnung hätte. Was sollte das bloß bedeuten? Hatte er unter den ganzen gruseligen und furchtbaren Dingen doch nur gute Absichten, oder ist er psychisch stark labil? Die zweite Möglichkeit klang einfach viel plausibler. Warum sollte er sie erst in ihren Träumen heimsuchen, ihr ihren Tod prophezeien, anschließend sich schon fast einen Spaß draus machen, dass sie voller Angst vor ihm wegrennt und er sie dann aus dem Leben reißt, um damit irgendetwas Gutes zu bewirken? Jedoch nicht unbedingt Gutes für sie..

„Vielleicht wurde er ja beauftragt, mich umzubringen.“- „Ja, nur wer hat denn schon etwas gegen dich, un? Du bist doch so lieb und hübsch und....“, er brach verlegen ab und wurde ein Hauch rot im Gesicht.

Geschmeichelt von seiner Äußerung, stahl sich ein Lächeln auf ihre Lippen: „Dankeschön, Deidara.“ Als Antwort versuchte er ihr Lächeln zu erwidern.
 

„Kann Zorro uns begleiten?“, fragte sie sogleich.

„Und wieso? Er kann doch auf sich selbst aufpassen, hm.“, meinte Deidara mit einem trotzigen Unterton in der Stimme.

„Ja schon, nur.. mit drei Leuten könnte man den unheimlichen Typen bestimmt besser in Schach halten.“, gab sie leise von sich und kam auf den Blonden zu, „Und außerdem hat er einen schrecklichen Orientierungssinn, deshalb will ich ihn auch nicht alleine lassen.“, flüsterte sie ihm ins Ohr.

Mit einem Seufzen nickte er es ab und setzte sich zusammen mit seinem Kunstkollegen in Bewegung.

Die beiden Anderen trotteten ihnen hinterher und redeten ein wenig miteinander.

„Dann musst du also Falkenauge besiegen, damit du der größte Schwertkämpfer der Welt wirst?“ Mit großen Augen sah sie begeistert zu dem Schwertträger hinauf. Er nickte und verschränkte die Arme vor der Brust.

„So lange wird es auch nicht mehr brauchen, bis ich ihn fertig machen werde. Nur sitze ich hier erst mal fest.“- „Hmm, das ist natürlich blöd... Aber ich bin mir sicher, dass du ihn locker in den Boden einmassieren wirst!“, grinste sie ihm entgegen, was er mit einem kleinen Lächeln quittierte.
 

Eine, für manche halbe Ewigkeit später, kamen die Vier in eine Stadt. Dort mussten die beiden Künstler eine Person ausfindig machen und das hieß: Zuerst einmal Informationen sammeln.

Also machten sie sich auf den Weg und durchkämmten die kleine Stadt. Indessen spazierten Zorro und Julianna gemütlich durch die Straßen und hielten mal hier, mal dort an.

„Meinst du, die Anderen haben vielleicht Schwierigkeiten?“, fragte Ju nach einer Weile.

„Unser Kapitän wird bestimmt schon von einer ganzen Armee verfolgt. Aber das kriegt der locker hin.“, entgegnete er zuversichtlich.

„Oh man. Er scheint wohl wirklich ein Gewaltmagnet zu sein.“, seufzte sie leise.

„So ist Ruffy nun mal. Er stürzt sich immer in neue Abenteuer und zieht uns da mit rein.“ Leicht grinsend schritten sie weiter durch die Marktpassagen. Bis sie an einem Waffenladen ankamen und davor stehen blieben.

„Ach stimmt. Du hattest mich ja schon kurz in die Schwertkunst eingeweiht. Können wir dann vielleicht mit dem Praktischen anfangen?“- „Klar doch.“ Sie traten ein und fanden sich in einem Paradies für Waffenfanatiker wieder. Vom Shuriken bis zum Großschwert und Speer war alles da. Zielstrebig wie sie waren, blendeten sie die Vielzahl an Tötungsmöglichkeiten aus und gingen sofort zu den Katanas.

Nach langer Suche fand der erfahrene Schwertkämpfer ein geeignetes Schwert und zeigte es ihr.

„Das sieht ziemlich cool aus. Wie viel kostet es denn?“- „Ähm..“, er suchte kurz nach dem Preisschild, „17.800 irgendwas.“- „17.800 irgendwas?.. mal sehen, was ich denn so an Geld bei mir habe.“ In ihren Taschen kramte sie einige Geldscheine heraus und fing an, sie zu zählen.

„Mist.. es fehlen noch 3.700.“- „Kann ich ihnen vielleicht behilflich sein?“, kam es prompt von einem maskierten Weißhaarigen in Uniform. Er hatte ihr kleines Gespräch wohl mitbekommen und schien ihnen helfen zu wollen.

„Na ja. Uns fehlt etwas Geld für dieses Schwert.“- „So? Und wie viel genau?“- „3.700.“ Mit den Worten „Lass mich mal nachschauen.“ griff der Shinobi nach seinem Geldbeutel und blätterte darin.

„Hier, bitte sehr.“ Er hielt ihnen das Geld entgegen und schien zu lächeln. „A-aber, das müssen sie doch nicht -“- „Ach was, ich helfe doch gerne einer jungen Dame.“, begründete er schmeichelnd, was ihm nur einen weitaus bösen Blick von dem Grünhaarigen bescherte.

„Oh okay. Äh Dankeschön!“, grinste sie verunsichert als Antwort, woraufhin er sich mit einer Verbeugung verabschiedete und den Laden verließ.

„....dann.. sollten wir mal zur Kasse gehen, nicht?“, machte sie nach kurzem Schweigen den Vorschlag und bezahlte hastig das Schwert mit passender Schwertscheide.
 

Draußen spazierten sie schweigend nebeneinander her. Jedoch war die Stimmung in gewisser Weise angespannt. Mit so einem Typen hatte keiner von beiden gerechnet. Seine plötzliche Geste war mehr als fragwürdig, selbst mit dieser ebenfalls skurrilen Begründung.

Mit solchen plötzlichen Komplimenten fühlte sich das Mädchen einfach immer überrumpelt und genau das war ihr etwas peinlich. Fast schon schüchtern hatte sie reagiert und das nur wegen solcher Worte. Damit konnte sie ja wirklich leicht um den Finger gewickelt werden, was sie sichtlich enttäuschte. Enttäuscht über sich selbst und ihr Verhalten. Und das Schweigen machte es für beide auch nicht besser, denn auch er, dem es eigentlich egal sein konnte, machte sich so seine Gedanken. Wieso hatte sie so komisch reagiert? Wenn Sanji sie mal wieder mit seinen nervigen Komplimenten anmachte, hatte sie sich nie so angestellt. Wieso also bei diesem seltsamen Kerl? Fand sie ihn etwa.. Er schüttelte unmerklich den Kopf und lief mit verschränkten Armen weiter. Worüber er sich auch immer wieder Gedanken machte. Langsam wurde es wieder Zeit seinen Kopf beim Training frei zu machen.
 

„Hey Ju, hm.“ Deidara gesellte sich auf einmal zu ihnen und ging mit ihnen die Straße entlang. Nach kurzer Zeit kam auch Sasori hinzu und besah sich eine Schriftrolle.

„Woher hast du denn das Schwert, un?“, wollte der Explosionskünstler wissen, als er es in Augenschein nahm.

„Oh, das haben Zorro und ich eben erst gekauft.“- „Und wofür brauchst du das?“- „Na, um mich zu verteidigen natürlich! Weißt du, ich will auch mal etwas können, was nicht mit Kochen oder so zu tun hat!“, merkte sie sichtlich eingeschnappt an und zog beleidigt eine Grimasse.

Ein Grinsen schlich sich auf die Lippen der drei Männer, bei dem einen mehr als bei dem anderen.
 

Nach einer kurzen Weile betraten sie ein kleines Restaurant und begaben sich sogleich zu einem etwas abgesonderten Tisch.

Sie bestellten, aßen und unterhielten sich. Als angenehmes Schweigen bei ihnen herrschte, vernahmen sie von einem Nachbartisch ein interessantes Gespräch.

„Warte, Moment! Du willst mir ehrlich verklickern, dass ein paar ANBU von Räubern vermöbelt wurden?!“, brüllte einer der Männer heraus und brach darauf in kurzes Gelächter aus.

„Ja, wenn ich es euch doch sage. Es waren nicht nur einfache Räuber. Die Typen hatten unmenschliche Kräfte und sahen auch so ziemlich seltsam aus. Einer von ihnen konnte sogar seinen Arm ausfahren!“- „HAHA! Das ich nicht lache! Von solchen Leuten wird doch nur erzählt, damit wir, die Bürger, nicht wissen, dass es zwischen den Ländern immer noch Spannungen gibt!“

Julianna und Zorro glaubten, sie hätten sich verhört. Das klang doch ganz klar nach Ruffy. Nach einem überraschten Blickwechsel drehte sich das Mädchen zum Nachbartisch um.

„Ähm, entschuldigen sie. Ich hab ihr Gespräch gerade mitbekommen und es würde mich schon interessieren, wo denn diese Typen die ANBU angegriffen haben.“- „Nun, dass war am Fuße des Hyōzan-Gebirges. Anscheinend wollten sie eben dieses besteigen, bevor sie aufeinander getroffen sind.“ Mit einem Lächeln bedankte sie sich und wandte sich wieder den Sitznachbarn zu.

Während sich in den Gesichtern der Shinobi nur Skepsis und einige Fragen widerspiegelten, konnte man die Entschlossenheit in Zorros Blick förmlich spüren.

„Jungs, wir müssen unbedingt zum Hyōzan-Gebirge!“, unterbreitete sie ihnen den Vorschlag, bei dem der Schwertträger sofort zustimmte.

„Bestimmt nicht. Das Einzige, was wir müssen, ist zurück gehen und Bericht erstatten. Wir haben keine Zeit, um eure Freunde zu suchen.“, verneinte Sasori nüchtern, während er das Wort „Freunde“ mit einem fast verächtlichen Ton betonte.

„Dann werd ich wohl noch mit jemandem sprechen müssen.“, sagte sie entschlossen und ließ den Rothaarigen einen düsteren Blick zukommen.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Hyōzan= heißt einfach Eisberg ;)

Ach ja.. Falls ich Zorros Verhaltensweisen irgendwie nicht richtig integriert haben sollte, tut es mir herzlich leid. *^_^*
Ich hab seinen ganzen Charakter nicht mehr so im Kopf ._." Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  cindy-18
2015-08-02T23:05:51+00:00 03.08.2015 01:05
hammer das gibt noch was hin ;D
Von:  nina-04
2015-01-12T06:06:41+00:00 12.01.2015 07:06
Ich hab die jetzt schon zum 2mal geleesen und finde sie einfach nur Klasse bitte schreib weiter das sooooooooooo nett von dir

LG nina04 ^^
Von:  fahnm
2014-07-20T01:02:11+00:00 20.07.2014 03:02
Super Kapi^^
Freue mich schon aufs nächste.^^


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