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Die Wölfe 5 ~Das Blut des Paten~

Teil V
von

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Prolog

„Sieh hin!“, schreit er und zieht meinen Kopf an den Haaren nach oben. Seine Hand presst er um meinen Hals und schnürt mir die Luft ab. Verzweifelt greife ich nach seinen Fingern und versuche sie zu lösen, doch es gelingt mir nicht. Tränen schießen mir in die Augen und trüben meine Sicht. Die blutigen Wände verschwimmen. Nur noch schemenhaft, kann ich meine Freunde und Geschäftspartner sehen, die reglos am Boden liegen. Es ist auf einmal so still geworden, kein Kugelhagel mehr, keine Schmerzensschreie.

Der heiße Atem Michaels streift meine Wange, er flüstert mir zu: „Das ist mein Geburtstagsgeschenk für dich. Heute wird jeder Wolf in New York, zur Hölle fahren.“ Seine schaufelartigen Hände geben mich frei, ich sacke in die Blutlache zurück, aus der er mich gezogen hat. Panisch ringe ich nach Atem, doch meine Kehle ist noch immer wie zugeschnürt. Ich röchle und huste. Der Geschmack von Eisen verteilt sich in meinem Mund.

„Du ahnst nicht, wie lange ich diesen Moment herbeigesehnt habe.“ Auf diese Information kann ich gut verzichten.

Meine Arme stemme ich in den Boden und versuche wieder aufzustehen. Sie zittern und brennen entsetzlich, ich finde keinen Halt auf ihnen. Dieses miese Schwein hat einfach schon viel zu oft zu getreten. Sein schwerer Stiefel presst sich in meinen Rücken. Er verlagert sein ganzes Gewicht auf mich. Ich gebe seiner Kraft nach, wieder spüre ich den nassen Boden. Verdammt! Ich darf jetzt nicht sterben. Ich habe zwei kleine Kinder, und meine Frau, was soll aus ihnen werden? Wer beschützt sie, wenn ich nicht mehr da bin? Verzweifelt sehe ich mich in der verwüsteten Halle um:  Neben dem umgeworfenen Tafeltisch, liegt zerbrochenes Geschirr und Glas, Torte und Kuchen kleben am Boden. Die Scheiben der Fenster dahinter sind eingeschlagen.

Zwischen all den Leichen, kann ich den wichtigsten Menschen nicht finden. Wo steckt mein Leibwächter? Er ist doch die ganze Zeit an meiner Seite gewesen.

„Du hast doch nichts dagegen, wenn ich die als Andenken behalte, oder?“ Was meint er damit? Ich schaue zu ihm auf. In der Hand hält er meine Pistole, ihr Lauf zielt auf mich. Mir stockt der Atem. Kalter Schweiß kriecht mir den Rücken hinab.

Toni, verdammt, wo steckst du? Der Zeigefinger Michaels, legt sich um den Abzug. Ein lauter Schuss dröhnt mir in den Ohren. Die Kugel durchschlägt meine Schulter. Unerträgliches Brennen breitet sich in meinem Oberkörper aus. Ich schreie laut, immer wieder. Mit zitternden Fingern greife ich nach der Wunde. Die Kugel hat das Schulterblatt durchschlagen. Wie Wasser, läuft mir mein Blut in die hohle Hand und vergrößert die Lache am Boden. Bei dem Anblick wird mir schlecht, der Raum beginnt sich zu drehen. Brechreiz steigt meine Kehle hinauf, mein Magen zieht sich krampfhaft zusammen. In einem großen Schwall kotze ich in den wachsenden See aus Blut. Ein herber Gestank erfüllt meine Nase, als ich in das Gemisch sacke.

Warum tötet er mich nicht einfach? Was sollen diese Spielchen?
 

Seine Gestalt verliert sich hinter mir, ich habe nicht mehr die Kraft, den Kopf zu heben und ihm hinterher zu schauen. Mein Herz trommelt hart gegen meine gebrochenen Rippen. Mir ist kalt, so entsetzlich kalt.

Er schraubt etwas auf und verschüttet eine stechend riechende Flüssigkeit. Ist das Benzin? Er will doch nicht etwa? Nein! Mein Lebenswerk ist hier drin, meine Familie. Das darf ich nicht zulassen. Ich versuche noch einmal aufzustehen, doch es geht nicht. Mein Körper bebt, ich schaffe es nicht mal meine Hände gegen den Boden zu stemmen.

Panisch suche ich die Lagerhalle noch einmal nach meinem Leibwächter ab. Nichts! Er wird doch nicht etwa geflohen sein? Nein, das hat er noch nie getan.

Ein metallisches Klicken durchdringt die Stille, etwas schlägt auf den Boden auf. Ich höre ein unheilvolles Zischen. Mir gefriert das Blut in den Adern. Schatten beginnen an den Wänden zu tanzen. Es wird warm, dann heiß und immer heißer. Wie erstarrt betrachte ich die Flammen, die sich auf den Spuren des Benzins entlang fressen. Nein, nicht so, nicht auf diese Weise. Warum hat er mich nicht einfach erschossen?
 

Während ich noch einen  mal versuche auf die Beine zu kommen, spüre ich einen Blick auf mir. Ich sehe mich danach um. Zwei smaragdgrüne Augen mustern mich wild und ängstlich. Das Gesicht des Mannes, dem sie gehören, ist angeschwollen und mit Blutergüssen übersät. Toni du Idiot, warum hast du dich denn nur so zurichten lassen? Jetzt gehen wir beide drauf.

Der rechte Arm meines Leibwächters ist mit Handschellen an die Heizung gekettet. Ich strecke meine Hand nach ihm aus, doch er ist zu weit weg. Seine Augen füllen sich mit Tränen. Nackte Angst spiegelt sich in ihnen.

Die Flammen suchen sich ihren Weg zu mir. Sie zerfressen den Stoff meiner Hose und schlagen, mit scharfen Zähnen, in mein Fleisch. Ich brülle vor Schmerz ...
 

...~*~...
 

„Enrico, alles okay? Hey Mann, ich rede mit dir!“ Toni schlägt mir auf den Oberarm, aber ich schaffe es einfach nicht, mich von diesen Erinnerungen zu lösen. Seit wir uns auf dem Heimweg befinden, quälen mich diese Bilder. Von der Reling des Schiffes aus, betrachte ich die Skyline der fernen Stadt. Direkt vor uns baut sich die Freiheitsstatue auf.

Warum habe ich Trottel mich nur von ihm dazu überreden lassen, in diese Hölle zurückzukehren?



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Kommentare zu diesem Kapitel (11)

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Von:  Satomi
2014-11-12T23:52:37+00:00 13.11.2014 00:52
Schönen guten Abend Enrico ^^b
Ich habe mir gedacht, dass ich mal anfange, deine Geschichte von Anfang an zu kommentieren!
Zudem habe ich die Kommentare der anderen nicht gelesen, kann sein, dass ich mich zu ihnen wiederholen werde, sei´s drum.

Lets go~
Es ist logisch, dass Enrico glaubt, dass er keine Bedrohung mehr wäre, aber er wehrt sich mit den natürlichen Schutzfunktionen des menschlichen Körper, er bewahrt sich so vor größeren Schäden. Ein menschlicher Körper hält viel aus. Vor allem, wenn durch dessen Körper Adrenalin schießt, was bei Enrico sicherlich der Fall ist.
Und glaub mir, in solchen Situation steigern sich die Wahrnehmung, der Überlebenswille und die körperliche Stärke.

Ich bleibe mal beim menschlichen Körper, er wird gegen das Schienbein getreten? Von oben oder von der Seite? Enrico kauert sich zusammen, wenn er wirklich nur gegen das Schienbein getreten wird, dann von vorne, wenn es von oben her passiert, wird sein Wadenbein ebenfalls betroffen sein, beide Knochen sind der Unterschenkel, samt Muskeln und Sehnen.
Ebenso stört mich das Wort "Ellenbogen" Der Ellenbogen ist das Gelenk, welches drei Knochen zusammen fügt, Enrico schützt sich mit den Armen den Kopf richtig? Sobald man in dieser Haltung auf den Ellenbogen tritt wird dieser nach oben gedrückt, sonst würde das Gelenk auskugeln, brechen, oder die Speiche, Elle und Oberarmknochen brechen.
Unter dauerhaften eintreten voller Wucht ... durchaus möglich, dass die Knochen nachgeben und brechen.
Ich gehe gerne auf medizinische Fakten ein, weißt ja, ich kenne mich da recht gut aus. ^^v
Seine Deckung werden vor allem seine Unterarme sein, dessen Deckung immer wieder durch die Tritte nachgeben.
Daher stört mich auch, dass er ins Genick getreten wird. Ganz vorsichtig bei Verletzungen am Genick, ein Genick kann leichter brechen, als man denken mag. Sein Genick schützt er vielleicht sogar besser, als seinen Magen!

Erwähne ruhig, dass in ihm das Adrenalin durch den Körper jagt, sodass er die Kraft findet sich noch immer zu wehren! Und nicht aufzugeben.

Er kann den Atem spüren ... ich glaube kaum dass es ihn nicht anwidert. Immerhin kann er den Kerl nicht leiden.
Unter Moschus würde ich jetzt nen After Shave oder Parfüm sehen.

Ne kurze Frage, ist Enrico nen Wolf oder nen Mensch? Aus einigen Meter Entfernung kann er vielleicht den Kanister Benzin sehen, aber nicht gleich riechen, dass es Benzin ist. Sobald es verteilt ist und wird, erreicht der Geruch auch seine Nase. Und wo kommt der Kanister her?
Sobald sich Enrico aufrichten will, wird ihn der Schmerz von den Tritten einholen. Und es wäre logischer, wenn über ihn das Benzin gekippt würde, statt auf dem Steinboden, was soll denn da schon groß brennen? Da liegt kein Teppich, oder Holztische, kein Brandherd, ... außer Enrico und dessen Kleidung.

Ebenso glaube ich kaum, dass die Pistole ungesichert auf dem Boden lag. Bevor er schießen kann muss er ersteinmal entsichern, den Lauf nach hinten ziehen - laden, anvisieren und dann den Abzug drücken, sodass er schießen kann. Durch die Umgebung dürfte Enrico einen Nachhall hören dürfen.
Bei Benzinfeuerzeuge hört man beim aufklappen einmal das metallische Geräusch und das metallische zischen, sobald die Flamme entzündet wird, ein drittes mit einem deutlichen Zischen sobald das Feuerzeug aufs Benzin trifft.

Liest den Text noch mal durch, hier und da würde ich einige Wörter abändern.
Ansonsten erwähne ich es gerne wieder, ich mag deinen Stil und die Geschichte.
Und ich hoffe meine Erwähnungen, sind i.O. ^^

►♪♫◄
Sato~
Antwort von:  Enrico
13.11.2014 10:24
Hey^^,

das freut mich, wenn du wirklich noch mal alle Kapitel kommentieren willst.
Werd auch noch mal schauen, ob ich nicht andere Körperstellen nenne, die getroffen werden. Habe eher willkührlich irgendwas ausgewählt.

Die anderen Sachen sind aber so beabsichtigt. In der ursprünglichen Version hatte ich Enrico mit dem Benzin auch übergossen, hab mir dann aber sagen lassen das Benzin zu heiß brennt und er das nicht überleben würde. Die Lagerhalle ist ja auch voll möbliert und da gibt es denke ich schon genug Dinge die brennen können zumal das Benzin ja auch selbst brennt und bis es verbrannt ist nicht sofort Nahrung in dem Sinne braucht. Da der Boden der Halle auch sicher nicht komplett in Wage ist, wird sich das Benzin auch gut verteilen und das Feuer genug Dinge finden, die es verschlingen kann.

Was die Waffe angeht. Enrico hat kurz davor auch noch damit geschossen, sie dürfte also entsichert sein. Und selbst wenn nicht dürfte das für einen geübten Schützen logisch sein, dass er das tun muss. Ich denke nicht das es extra erwähnt werden muss, auch wenn das sicher noch ein eigenes Geräusch verursachen würde, aber da die Waffe zuvor auch in Gebrauch war und nur aus der Hand gefallen ist...

Muss aber auch sagen das ich am Prolog nicht mehr groß basteln werde und will. Weil ich da ungelogen schon hundert verschiedene Meinungen gehört habe und das den Text nicht unbedingt besser macht^^. Wie gesagt die Sache mit den getroffenen Stellen änder ich ab, der Rest versauert so wie er ist^^.
Antwort von:  Satomi
13.11.2014 10:54
Kein Thema. ^^

Mhmm, es gibt genug Körperstellen, die man mit Tritte verletzen kann.

Gut, du hast es so beabsichtigt, erähne doch, wie das Feuer sich zu den Möbel frisst und diese anfangen zu brennen. Das mit den Möbeln wurde auch nicht wirklich erwähnt. ^^"

Eine ungesicherte Waffe zu verlieren ... Riskant und gefährlich.
Aber bei ihm nichts neues. ;)

du bist so lieb zu Enrico *Ironie xD*
Von:  Vickie
2014-10-22T13:16:45+00:00 22.10.2014 15:16
Hallo Enrico!
Ich finde selten eine Geschichte in der Ich-Perspektive, bei der mich der Schreibstil nicht langweilt. Präsens lese ich sogar nicht weniger gern. Aber du hast es wirklich geschafft, mich durch den Text zu treiben.
Dein Anfang ist rasant, schmeißt den Leser direkt ins Geschehen. Man fiebert nicht nur mit dem Erzähler mit, sondern leidet mit ihm. (Das liegt nicht daran, dass du die Ich-Perspektive benutzt. Sie gibt einem kein Freiticket für Emotionen, sondern an deinem Stil.)
Das Ende des Prologs ist ebenfalls spannend. Da kann ich gar nicht umhin, weiterzublättern.

Jetzt kommt Gemecker auf höchstem Niveau. XD

Tränen schießen mir unweigerlich in die Augen, mein Magen zieht sich zusammen.
"unweigerlich" streichen. Streiche generell Wörter, die nicht unbedingt zum Verständnis notwendig sind, vor allem, wenn du eine spannende (Action-)Szene schreibst. Adjektive und Adverbien sind für "romantische" Textstellen.
Die lodernden Flammen suchen sich ihren Weg zu mir, sie fressen sich durch den festen Stoff der zerissenen, dreckigen Hose und schlagen sich in mein Fleisch, wie die Klauen eines wilden Tieres. Ich brülle gellend auf und versuche vergeblich, vor der Bestie davon zu kriechen ... ;)

Lauernd umkreisen mich seine Schritte, sie hämmern in meinem Kopf.
Ist "er" nicht schon an dem Protagonisten dran, wenn er ihn verprügelt? Schritte höre ich, wenn eine größere Strecke zurück gelegt wird. Wenn jemand um mich herumschleicht, vor allem noch lauernd (=schleichend), ist es nicht so laut, dass es im Kopf hämmert, oder?
Dass ein hallender Schritt im Kopf "hämmert", ist mir auch fremd. Aber was das Empfinden von deinem Prota angeht, misch ich mich mal nicht ein.

Ich versuche, mich aufzurichten.
Erweiterte Initive schreibst du häufig ohne Komma. Ich würde es einheitlich machen, also hier das Komma weglassen.

Ich schreie laut auf, während sich ein unerträgliches Brennen durch meinen Oberkörper zieht.
"Als", nicht "während". "Aufschreien" ist ein kurzer Zeitraum.

Ein metallisches Klicken jagt mir einen eisigen Schauer über den Rücken.
Ich mag den Satz.

Die Schritte meines Peinigers entfernen sich, ich merke kaum, dass er geht.
Ich bin immer noch der Meinung, dass Schritte nicht so laut sind, auch wenn er sich in einer Fabrikhalle befindet. Wenn Dein Prota schon so kaputt ist und "ihn" kaum bemerkt, wird er die Schritte auch nicht wirklich hören. Ich nehme an, dass der Typ nicht gerade Steppschuhe trägt.

Ich brülle auf und versuche vergeblich, vor der Bestie davon zu kriechen ...
davonzukriechen


Antwort von:  Enrico
22.10.2014 16:26
Hey Vickie,

Danke für dein Lob, habe mich sehr darüber gefreut. Deine Anmerkungen sind auch sehr hilfreich. Ich werde sie mir zu Herzen nehmen und demnächst den Text.
Von:  Schneeregen
2014-09-17T16:50:41+00:00 17.09.2014 18:50
Hallo,

erstmal zur Inahltsangabe: Die ist dir gut gelungen. Sie macht klar, worum es geht und verrät hoffentlich nicht zu viel. Dazu sage ich dann mehr, wenn ich weiter in der Story bin. Leider macht sie nicht klar, dass es sich hier scheinbar um Shonen-Ai handelt, was ich nur anhand der Genrezuordnung erkennen konnte. Irgendwo ist das ja sicher schon wichtig, oder? Ich denke das gehört dann schon in die Inhaltsangabe mit rein.
Außerdem wird aus der Inhaltsangabe nicht klar, woher der Titel der Geschichte stammt. Ist natürlich nicht unbedingt wichtig, wäre aber sicher auch intererssant.
So. Zum Titel und Inhaltsangabe mehr, wenn ich weiter bin.

Zum Prolog:
Am Anfang fällt mir auf, dass du kurze Sätze benutzt. Das ist sehr gut um Spannung aufzubauen. Allerdings trennst du die Sätze durch Kommas, was die Wirkung der kurzen Sätze für mich abschwächt. Ein Komma ist eine kurze Lesepause. Ein Punkt eine lange. Wenn man viele Hauptsätze nur mit Kommas trennt, dann wirken sie auf mich ein durchgängier Lesefluss und erzielen beim Lesen nicht das, was kurze Hauptsätze machen sollen: die dramatischen Pausen.
Auch lässt es sich mit Punkten besser lesen.

Es ist ein sehr guter Auftakt für eine Geschichte. Man wird als Leser direkt in die Situation geworfen und kann zumindest oberflächlich nachvollziehen, was hier geschieht. Auch wirft es Fragen auf, und man möchte weiter lesen, warum das ganze passiert ist und wie es weiter geht. Es ist spannend und die Problematik wird aufgeworfen.
Doch der letzte Satz macht das dann finde ich etwas kaputt, da er so alltäglich ist. Da er auch nicht zum ersten Kapitel passt, weiß ich nicht genug, warum er da ist. Ohne ihn fände ich den Prolog runder.

Weiter ist mir aufgefallen, dass viele Dinge in dem Prolog so nicht zusammen passen. Das mag Erbsenzählerei sein. Doch ich als Leser möchte mir vorstellen, wie eine Szene abläuft. Dafür sollte sie in sich stimmig sein. Das fehlt mir hier im Prolog etwas.
Ich hoffe du ärgerst dich nicht darüber, dass das jetzt so viel ist. Denn schlimme Fehler sind es nicht.

Er stößt meine Ellenbogen und Knie weg und trifft meine Niere.
Die Niere liegt hinter der Bauchhöhle. Man trifft sie über den Rücken. Egal wie der Protagonist liegt, wenn er die Hände über dem Kopf hat, wird seine Niere immer frei liegen. Die Schutzhaltung nimmt er ja ein um seinen Kopf, seinen Bauch und seinen Genitalbereich zu schützen. Die Niere tut zwar auch weg, aber die wirklich verwundbaren Teile sind nunmal zweitrangig. Demnach macht es keinen Sinn hier die Ellbogen und Knie wezustoßen, nur um an die Nierezu kommen.

Ich stöhne gequält und unterdrücke mit aller Gewalt einen Aufschrei.
Der Satz ist zwar korrekt, untertreibt die Situation. Der Protagonistin hat richtig schlimme Schmerzen und zwar überall und die Tritte kommen immer wieder. Er will nicht Schreien, um keine Schwäche zu zeigen. Er könnte dann zum Beispiel die Zähne aufeinander beißen. Stöhnen zeigt ja gerade auch, dass er es nicht vollständig unterdrücken kann.

Wieder und wieder: gegen das Schienbein, auf den Ellenbogen, ins Genick, auf die Fingerknöchel.
Der Angreifer tritt diese Zonen, weil der Protagonist sich nicht wehrt. Warum tut er das nicht? Warum löst der Angreifer diese Schutzhaltung nicht, um interssantere Ziele wie Kopf oder Bauch zu treffen? Warum tritt er ihn dann nicht in den Rücken (wie schon erwähnt: Nieren)?
Warum wehrt sich der Protagonist nicht, besonders, da er ja im nächsten Abschnitt anfängt seine Waffe zu suche.

Warum, zum Teufel, kann ich sie nicht finden?
Der Protagonist würde sich das nicht fragen, denn er wird gerade verprügelt. Natürlich kann er sich nicht finden. Er such auch nicht aktiv danach
Eventuell könnte er den Angreifer zurück schlagen, sich auf den Bauch drehen und versuchen sie zu finden. Den Boden abzutasten. Das wäre eine Situation, in der man sich das fragen würde
Auch wenn er sich danach nur noch heftiger den Schlägen des Angreifers aussetzt.

Ein Hieb trifft mich an der Schläfe und wirft meinen Kopf heftig herum.
Ich denke, herumwerfen ist hier das falsche Wort, das klingt als wäre das Genick durch. Besser beschreiben was passiert. Schmerz, Orientierungslosigkeit, der Kopf knallt nach hinten auf den Beton...

Schweiß und Blut strömen mir die Stirn hinab und trüben meine Sicht.
Woher kommt das Blut auf der Stirn? Platzwunde? Der Leser fragt sich, wann er sich die Zugezogen hat. Denn davon weiß er nichts.

Mit zitternden Fingern suche ich den kalten Betonboden nach der Waffe ab, doch ich werde einfach nicht fündig.
Auch hier sucht der Protagonist wieder. Dafür muss er seinen Angreifer kurzzeitig los werden.

Dieser Dreckkerl kann mich Mal!
Das klingt in so einer Situation irgendwie zu harmlos. Schöner wäre zum Beispiel: „Dieser Hurensohn...“

Er verlässt die Stelle, an der ich liege und läuft auf die große Tür zu. Verwirrt sehe ich ihm nach.
Der Protagonist kann, was im ersten Satz steht nicht wissen, bevor er zweiteren ausgeführt hat. Das heißt, er muss ihm erst hinterherblicken und dann kann er beschreiben, wo der Typ hingeht.
Außerdem ist „verlässt die Stelle“ keine so schöne Formulierung. Besser wäre hier eher: entfernt sich von der Stelle...

Augenblicklich sträuben sich mir sämtliche Nackenhaare, Panik überzieht meinen Körper mit einer Gänsehaut.
Nackenhaartsträuben und Gänsehaut ist das gleiche und damit redundant. Vielleicht eher schreiben: Panik stieg in mir hoch.

Mit aller Gewalt stemme ich Hände und Knie gegen den Boden, bis ich auf allen Vieren hocke.
Das setzte vorraus, dass er auf dem Bauch liegt. Dann hätte er den Typen aber nicht anspucken können.
Hier fehlt eine Handlungsbeschreibung.

Er bückt sich, richtet sich auf, zielt und drückt ab.
Warum nimmt der Typ nicht seine eigene Pistole, sondern nimmt die vom Boden? Weil er es kann? Und was macht er mit dem offenen Kanister in der Zeit?

Warmes Blut rinnt mir wie Wasser über die Finger.
Blut rinnt leider nicht wie Wasser. Ich würde den Vergleich hier einfach weglassen.
Außerdem braucht so eine Wunde einige Zeit, bis sie anfängt zu Bluten. Kennt man ja, wenn man sich in den Finger schneidet. Er wird unmittelbar nur eine kleine Menge Blut an der Schulter spüren können.

Die Kugel hat das Schulterblatt durchschlagen.
Woher weiß der Protagonist das? Er hat nicht nach der Austrittswunde am Rücken geschaut. Die Kugel könnte genauso gut im Schulterblatt stecken. Aufgrund der Perspektive kann man die Aussage nicht treffen. Vielleicht eher: Die Kugel hatte sich durch meine Schulter gebohrt. Denn diese Aussage kann der Protagonist definitiv treffen.

Ich habe den blechernen Klang des Schusses genau erkannt.
Bei blechern habe ich als Leser eine andere Assoziation. Vielleicht eher Geräusch schreiben.

Es ist meine eigene Pistole, mit der er auf mich geschossen hatte.
Das weiß der Leser ja schon, da er die Pistole vom Boden nimmt. Kann man aber trotzdem nochma erwähnen.

Der Raum beginnt sich zu drehen.
Der Protagonist fasst sich an die Schulter, sieht das Blut, erinnert sich daran, dass es seine Waffe war und dann wird ihm erst Schwindelig? Klingt in der Reihenfolge mehr danach, als könne er kein Blut sehen. Wenn du das vorher schon andeutetest, dass ihm Schwindelig wird, passt das wieder.

Er verschüttet das Benzin auf den Boden.
Warum nicht über dem Protagonisten? Er will doch Rache. Ich würde das tun...

Die Schritte meines Peinigers entfernen sich, ich merke kaum, dass er geht.
Der Laden brennt hier breits. Der Protagonist wird da keine Schritt mehr hören können, beziehungsweise andere Probleme haben, als auf Schritte zu achten.

Die Flammen suchen sich ihren Weg zu mir,
Benzin brennt wirklich schnell und es sind nur Augenblicke, bis das Feuer bei ihm ist, vorrausgsetzt es ist genug Benzin bei ihm in der Nähe.

Dann noch ein paar allgemeine Fragen, die mir beim Lesen gekommen sind:
Warum kommt der Chef persönlich, um ihn umzubringen? Weil er ein sehr wichtiges Mitglied getötet hat? Wenn es um persönliche Rache geht, warum macht er es dann nicht richtig?
Der Protagonist scheint unglaublich wichtig für den Chef zu sein, denn sonst würde er die Drecksarbeit nicht selbst machen.

Warum hat der Protagonist keine Angst vor dem Feuer? Es ist eine natürliche Reaktion, dass der Mensch Angst davor hat.

Wenn die andere Person im Raum wach ist? Warum hat man von ihr vorher nichts gehört? Warum hat sie nicht geschrien oder ähnliches?

Wie schon erwähnt ist es ein guter Auftakt, auch wenn die Kampfbeschreibung noch nicht schlüssig ist.
Ich weiß selbst wie schwer das ist, alle Aspekte als Schreiber zu beachten und nicht abzuschweifen.
Man muss immer selbst nachher nochmal einen kritischen Blick darauf werfen, ob das alles so zusammen passt und ob man sich das selbst als durchgängige Handlung vorstellen kann.

Liebe Grüße
Schneeregen
Antwort von:  Enrico
18.09.2014 07:01
Dank dir für deine Mühe. Ich werde mich bei Gelegenheit noch mal drüber setzen.
Von:  Gmork
2014-09-15T14:40:35+00:00 15.09.2014 16:40
Hallo!
Auch von mir gibt es jetzt an dieser Stelle ein kleines Feedback. Feedback passt eigentlich gar nicht, weil ich meistens nur loben kann und eher selten etwas auszusetzen habe. Aber das ist glaube ich auch nicht schlecht.

Bis jetzt habe ich leider nur den Prolog gelesen, aber der Rest wird mit Sicherheit folgen! =)
Das Geschriebene gefällt mir sehr gut.
Ich mag es wenn man anfängt eine Geschichte oder ein Kapitel zu lesen und gleich in so eine (bei dir im wahrsten Sinne) PENG!-Voll-Ins-Gesicht-Situation hineinkatapultiert wird. Dass du in Präsens geschrieben hast passt dadurch nur umso besser, man ist von Anfang an mitten drin und kann richtig gut mitfühlen.
Du hast die Situation auch richtig bis zum Schluss ausgenutzt, erst beim letzten Satz kann man erleichtert aufatmen. Das hält den Leser am Haken, sehr gut! Dafür schon einmal ein großes LOB von mir. :D

Dein Schreibstil ist schön flüssig, das Lesen macht Spaß. Es gibt Fanfictions da habe ich mich zu tode gelangweilt aber nicht bei dir. Das ist gut, ich hab Lust weiter zu lesen.

Das wars auch schon fast wieder von mir. Wirkliche Kritik habe ich nicht, tut mir leid. Konnte auch bei der Rechtschreibung nichts finden was mir sofort ins Auge gesprungen ist. Zur Story an sich kann ich leider noch nicht so viel sagen, aber ich werde bestimmt bald wieder kommentieren und dann fällt mir mit Sicherheit etwas dazu ein.

Deine Anni
Antwort von:  Enrico
15.09.2014 17:22
Hallo Anni,

ich freu mich dich als neue Leserin hier begrüßen zu können. Danke für all deine Lieben Worte. Ich freu mich auch über Lob und wenn mal keine Rechtschreibfehler gefunden werden. Der Prolog wurde auch schon bestimmt 100 Mal überarbeitet, da muss es ja langsam mal klappen, keine Fehler mehr zu finden^^.
Ich freu mich das dich das Präsens nicht stört und so wirkt wie ich es vorgehabt habe. Man soll sich direkt in der Situation fühlen und was ist da besser als in der Gegenwart zu schreiben^^. Auch wenn es ungewöhnlich ist.

Wäre super wenn du weiter lesen würdest^^. Bin sehr gespannt auf deine Meinung zu den anderen Kapiteln.

Von:  m0nstellar
2014-09-11T17:41:56+00:00 11.09.2014 19:41
So sei gegrüßt! ~
Wie versprochen, auch von mir eine Kritik. Ich werde wahrscheinlich der Kürze wegen nicht so umfänglich darüber schreiben können, wie du bei mir, aber dafür glaube ich, ist sie ein bisschen hilfreich.
Wenn ja, freut's mich, wenn nicht, dann eben nicht. :)
Stile sind immer noch Geschmackssache und manchmal muss man sich das auch immer wieder ins Gedächtnis rufen. ;)

Dann fange ich einmal an:

Sprache:
Zunächst muss ich sagen: Deine Wahl des Erzähl-Stiles finde ich sehr beeindruckend. Ich fand im Präsens zu schreiben schon schwer und die Ich-Perspektive war bei mir der absolute graus. Vor allem, weil für mich meine Charaktere immer eigenständige Personen sind und ich mich zwar hineinversetzen, aber die Person selbst nicht verkörpern kann (Man, das würde manchmal mein Leben um so vieles leichter machen! :D).
Aber beides zu kombinieren ist wirklich respektabel! Du hast in der Hinsicht meinen vollsten Respekt!

Das Problem, was nur immer auftaucht, wenn man aus der Ich-Perspektive schreibt ist, dass man das Wort 'ich' extrem oft zum einen verwenden muss und zum anderen automatisch verwendet.
Bei dir habe ich festgestellt, dass du recht häufig deine Sätze mit 'ich' beginnst. Ich beispielsweise hätte den ersten Satz nicht mit 'Ich' angefangen. Ab der Mitte des Prologs wird's wieder besser. Aber am Anfang merkt man es schon sehr deutlich.

Was auch auffällt ist, dass du gern kurze Sätze benutzt. Das ist eine sehr gute Eigenschaft! Manchmal finde ich sie allerdings zu kurz. Es dürften gern buntere Beschreibungen dabei sein.
Beispiel: "Er bückt sich." Bückt er sich langsam, bedrohlich, bückt er sich über ihn, geht er sogar nur in die Knie (auch eine Form von Bücken)... Wie gesagt, persönliche Einschätzung.



Rechtschreibung/Grammatik:

Unternehme endlich etwas, bevor wir beide draufgehen!
Korrektur: "Unternimm endlich etwas, bevor wir beide draufgehen!"


Satzbau:

Sie fressen sich durch den Stoff der Hose und schlagen sich, wie die Klauen eines wilden Tieres, in mein Fleisch.
Ich würde den Satz nicht so unterbrechen. Es wirkt ziemlich abgehakt:
Korrekturvorschlag: "Sie fressen sich durch den Stoff der Hose und schlagen sich in mein Fleisch, wie die Klauen eines wilden Tieres."

Storyaufbau:

Interessant finde ich, in welche Situation du den Leser katapultierst. So weiß jeder, wie ist verprügelt zu werden. Selbst der, der noch nie eine Prügelei gehabt hat. :) Was ich auch richtig gut finde ist, dass zum Schluss die Story aufklärt, dass das ganze nur ein Traum war. Coole Wende. Muss ich echt sagen. :)

Hoffe wirklich, dass dir meine Kritik helfen konnte.
Antwort von:  Enrico
12.09.2014 06:32
Dank dir für die Ausführliche Kritik.
Ich werde mich gleich noch mal dem Prolog anehmen.
Ich denke das abgehackte liegt auch daran das ich ihn bestimmt schon 100 mal und das ist sicher nicht übertrieben überarbeitet hab und bald eben so viele Meinungen dazu gehört habe. Ich glaube irgendwann ist er kaputtkoregiert worden^^. Nichtsdestotrotz schaue ich mir noch mal die genannten Dinge an.
Danke dafür.
Antwort von:  m0nstellar
12.09.2014 13:41
Edit:

"Schweiß und Blut strömten mir die Stirn hinab und trübten meine Sicht." - falsche Zeitform. ;)

"Noch nie hat der Chef der Red Dragons ein Opfer verschont." Ich bin nicht so gaaaanz gut in Grammatik, aber ich würde vllt nochmal einen Grammatik-Spezialisten fragen, ob das "hat verschont" oder "hatte verschont" heißen muss...

"Auf diesen Moment wartete er seit fünf Jahren." - Nochmal falsche Zeitform. ;)

"Die Kugel hat das Schulterblatt durchschlagen." - Auch hier nochmal einen Grammatik-Spezialisten fragen, ob "hat" oder "hatte". Ich würde "hatte" schreiben...

Was die Umsetzung angeht: Ich bin begeistert. 2x Daumen hoch. :) Jetzt klingt es flüssiger und lässt sich leichter lesen. :) Vor allem hast du nicht die alle kurzen Sätze bearbeitet, einige sind nach wie vor vorhanden, das gefällt mir. :)

Ich bin begeistert und meine: 2x Daumen hoch!
Antwort von:  Enrico
12.09.2014 13:54
Danke das du noch mal drüber geschaut hast.
Beim ersten Satz hast du recht. Beim zweiten muss ich noch mal drüber nachdenken aber es müsste wahrscheinlich hatte heißen weil er das ja in der Vergangenheit getan hat.
der dritte satz stimmt so. Weil er es nicht jetzt erst sondern schon die ganze zeit darauf gewartet hat.
Den letzen würde ich so lassen. Werde ich noch abändern. Danke!
Freu mich das es ansonsten jetzt besser ist. Mir gefällt jetzt besonders der Einstig besser. Den fand ich bisher selbst noch nicht so toll.
Von:  noamuth
2014-09-04T13:31:53+00:00 04.09.2014 15:31
Dann beginne ich meinen Gegenbesuch:

Ja Details finden sich hier massiv xD Nicht schlecht. Zu drei Stellen möchte ich etwas anmerken:

"Wieder und wieder: gegen das Schienbein, auf den Ellenbogen, ins Genick, auf die Fingerknöchel."
-->ich bin eher ein Fan von echten Sätze ;) Ich finde, dass bei dem "wieder und wieder" noch ein Verb fehlt.

"Schweiß und Blut strömt mir die Stirn hinab und trübt meine Sicht."
-->Mehrzahl, da Aufzählung und damit also strömten und trübten :)

"Auf diesen Moment wartet er seit fünf Jahren."
-->Würde ich ins Präteritum setzen. Er wartet ja nicht erst seit "jetzt" sondern seit fünf Jahren. Also wartete.

"Es ist meine eigene Pistole, mit der er auf mich geschossen hat."
-->Präteritum. Er wurde schon angeschossen. Also war es seine eigene Pistole. Damit dann der Satz wieder stimmt, müsste noch "geschossen hatte" am Ende stehen.

Ansonsten gibts nichts zu sagen. Du und oder Betaleserin arbeiten gut. Vor allem bei den vielen richtigen Kommata könnten sich auf Animexx viele was abschneiden ;)

Inhalt:
Gut, soviel ist nicht passiert. Daher kann ich dazu nicht viel sagen.
Antwort von:  Enrico
05.09.2014 07:15
Dank dir für die gefunden Fehler. Ich kümmere mich heute darum.
Von: abgemeldet
2014-09-02T21:38:58+00:00 02.09.2014 23:38
Wow!
Ein wirklich toller Prolog. Ich finde deinen Schreibstil richtig gut und auch schön flüssig zu lesen.
... (Ich wollte eigentlich eine Auflistung machen, von dem, was ich alles toll finde)
Aber ich kann nicht warten und muss unbedingt weiterlesen. Es ist so verdammt spannend!
Antwort von:  Enrico
03.09.2014 07:04
O.o ein neue Leser, freu mich riesig. Besonders das dir der Prolog so gefallen hat.
Die Auflistung kannst du ja nachreichen, lach.
Von:  DieJESSYcA
2014-08-24T18:37:17+00:00 24.08.2014 20:37
Wow o.o
Ich bin gerade wirklich begeistert!
Habe selten so eine fesselnde Szene gelesen :D
Dachte ich schau mir mal an, was du so schreibst, nachdem ich dich im Zirkel gefunden habe und bin jetzt geflasht!

Es gefällt mir total gut, wie du die Vorgänge beschreibst. Jetzt mal ohne Scheiß, ich bin neidisch XD
Habe übrigens auch keinen Fehler oder irgendwelche Unstimmigkeiten oder sonstiges gefunden. Liest sich alles sehr flüssig und spannend.

Normalerweise fallen meine Kommentare meistens etwas größer aus, aber gerade fehlen mir ein bisschen die Worte^^' Ich könnte deinen Prolog zwar noch weiter mit Lob überschütten, aber ich denke meine Message ist angekommen u.u
Sehr geil.
Antwort von:  Enrico
24.08.2014 21:38
Jetzt bin ich erst mal hin und weg. Mitso viel Lob hhätte ich jetzt wirklich nicht gerechnet. Habe vielen Dank dafür. Freu mich dich als neue Leserin hier begrüßen zu können und hoffe die folgenden Kapitel gefallen dir eben so gut.
Von:  Wernes23
2014-08-16T07:32:34+00:00 16.08.2014 09:32
Klingt schonmal spannend.
Deine Schreibstil gefällt mir

Spoilern deine Charakterbeschreibungen einen?

Antwort von:  Enrico
16.08.2014 09:36
Das freut mich zu hören^^

Nein, die Charakterbeschreibungen verraten nichts was das Leseverknügen mindern würde. Ist nur eine grobe Familienauflistung und Altersangabe bzw. Gangzugehörigkeiten.


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