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Die Agenten um Silvers Rayligh

von

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Burg des Grauens

Zwei Monate vergehen schnell, sehr schnell.

Zumindest für die Agenten, sie haben noch viel in den letzten Wochen geredet und haben sich gegenseitig geholfen, noch vom dem Schock zu erholen. Denn dieser sahs sehr tief, obwohl Kid das ganze doch überlebt hatte.

Doch zu sehen, wie er den Abgrund runterfällt und wie die Säure hochspritzt. Hat vielen den Rest gegeben und so bedarf es einige Gespräche.

Doch nun erinnert sich niemand mehr, gerne an diesem Vorfall. Sie haben ihre Berichte geschrieben und abgehackt.

Es war Vergangenheit, niemand wollte davon noch etwas wissen.

Dennoch sind sie daran Gewachsen. Nun wissen sie, wie schnell es gehen kann, einen geliebten Menschen zu verlieren.

Und für die Zukunft, nimmt sich besonders Kid vor, nicht mehr so an Abgründe zu stehen. Davon hatte er erstmals die Schnauze voll, wobei alle ihm nur verstehen können.
 

Doch nun heißt es wieder nach vorne zu schauen, auf neue Missionen zu warten und die Zeit Todzuschlagen.

Was manchmal leichter gesagt, als getan ist.

Doch sie sollten ihre neue Mission bekommen.
 

Wie jeden Morgen, sitzt Silvers gegen 9.00 Uhr in seinem Büro. Im Quartier war es noch Ruhig und das genießt Silvers auch. Die morgendliche Ruhe.

Den seine Agenten liegen noch alle im Land der Träume und Silvers hofft, dass sie es noch eine Weile sein werden.

Denn wie sie wach würden, würde es im Quartier wieder laut werden und das könnte er jetzt einfach noch nicht gebrauchen.

Gerade als er nach seinen Kaffebecher greifen möchte, klingelt sein Telefon. Leicht genervt nimmt er ab.

„Silvers Rayleigh, am Apparat wie kann ich helfen?“, begrüßt er Freundlich die andere Person am Ende der Leitung.

„Guten Morgen, Herr Rayleigh. Hier spricht Hauptkommissar, Schneider aus Deutschland“, erwidert der Polizist die freundliche Gestik.

„Wie kann ich Ihnen helfen?“, hackt Silvers ohne lange um den Brei zu reden nach.

„Ich habe gehört, dass Sie ganz besondere Menschen um sich gesammelt haben. Die gerne verzwickte Sachen auflösen, habe ich recht?“, fragt Schneider am Schluss nach, was Silvers nur bejahen kann.

„Da haben sich richtig gehört“, nickt Silvers.

„Gut, dann habe ich einen interessanten Auftrag für ihre besonderen Menschen“, meint Schneider.

„Ich bin ganz Ohr“, meint Silvers und hört dem Hauptkommissar bis zum Ende an.

„Das klingt, ja wirklich sehr interessant und außergewöhnlich. Gut wir nehmen es in unsere Hand“, meint Silvers am Schluss.

„Da kann ich mich nur bedanken“, meint Schneider höflich.

„Danken sie mir erst, wenn der Auftrag erfolgreich war“, kontert Silvers.

„Da bin ich mir vollkommen sicher, von Ihnen und ihren Agenten hört man nur Gutes. Nun gut, ich wünsche ihnen noch ein angenehmen Tag. Auf Wiedersehen, Herr Rayleigh“, meint Schneider.

„Auf Wiedersehen, Herr Hauptkommissar, Schneider“, verabschiedet sich auch Silvers und legt auf.

>Dann muss ich sie wohl, doch jetzt schon wecken< seufzt Silvers im Gedanken und erhebt sich.
 

Eine Stunde später, sitzen die Agenten im Wohnzimmer und schauen leicht mürrisch zu ihrem Boss. Denn dieser hat sie nicht gerade sehr sanft weckt.

„Jetzt zieht doch nicht so ein Gesicht, ich habe einen guten Grund, wieso ich euch jetzt schon geweckt habe“, meint Silvers und setzt sich in seinen Chefsessel.

„Ich hoff es für dich, denn wenn nicht. Bist du bald Chefmatsch“, teilt Mone ihm mies gelaunt mit. Wobei Silvers, leicht schlucken muss.

„Dann ruhe jetzt und mir zuhören.

Ich hatte heute Morgen ein Gespräch, mit einem Hauptkommissar aus Deutschland“, beginnt Silvers, doch schon da würde er unterbrochen.

„Aus Deutschland?“, hackt Mine verwirrt nach.

„Mine, Klappe halten und einfach nur zuhören“, meint Silvers leicht angefressen.

„Also, ich hatte ein Gespräch mit dem Hauptkommissar aus Deutschland. Dieser berichtet mit, dass derzeit in München, weit außerhalb in einem großen Waldgebiet etwas komisch war.

Menschen wo dort hingehen, kommen nicht mehr zurück und würden als Vermisst gemeldet. Oder werden tot im Wald gefunden.

Und wenn sie doch zurückkommen sollten, sollen sie unter Schock stehen.

Das hängt alles mit einer Burg zusammen, die mitten in diesem großen Waldgebiet- auf einer Lichtung steht.

Laut dem Kommissar, der sich bereits vor Ort ein Bild machen könnte, hat er diese Burg noch nie gesehen. Sie ist auch nirgendwo vermerkt und laut eines Informanten, soll diese Burg alle 10 Jahre, mit seinem sogenannten Leichtwald in München auftauchen.

Sie wird auch Burg des Grauens genannt“, erklärt Silvers.

„Leichenwald?“, hackt Nicole verwirrt nach.

„Dieser Abschnitt vor der Burg, wird so genannt. Da man bereits dort jede Menge tote Körper gefunden hat“, erklärt Silvers weiter.

Wobei seine Agenten nicken und ihn fragend anschauen.

„Ich will, dass ihr diese Burg vernichtet mit seinen Einwohner. Der Auftrag lautet, zerstört diese Burg“, befehlt Silvers energisch.

Wobei seine Agenten erneut nicken.

„Gehen werden:

Nicole, Mone, Kid, Law, Lucci, Pauly, Peruh, Serena, Adriana, Zoey, Ace und Kaito“, meint Silvers. Wobei die Angesprochen nicken und sich nun erheben.

„Nehmt eure Motorräder, doch ich würde euch empfehlen eure Fahrzeuge vor dem Wald abzustellen und durchzulaufen“, meint Silvers eindringlich, erneut nicken sie und gehen davon.

„Perona und Mine, stellt eine Verbindung zu ihren Head Sets her. Ich will alles mitbekommen“, befehlt Silvers erneut, wobei die beiden Damen nicken und sofort in den TV-Raum gehen.
 


 

Stunden später kommen die zwölf Agenten vor einem Wald zu stehen. Sie stellen ihre Motorräder ab und ziehen sich mit einer eleganten Bewegung ihre Helme vom Kopf.

„Hier sind wir dann, endlich ich dachte mein Popo schläft ein“, jammert Mone herum und schaut zu Nicole, die sich gerade noch so einen Lachanfall verkneifen könnte.

„Dein Hinterteil interessiert niemand“, meint Serena stattdessen und zwinkert ihrer Kollegin keck zu.

„Das du auch immer so gemeint zu mir sein musst“, zischt Mone und verschränkt ihre Arme.

„Wieso war doch die Wahrheit, dein Popo interessiert halt einfach niemand“, mischt sich nun Nicole ein.

„Doch, mich interessiert er“, meint nun Kid dazu und legt seine Arme von hinten um Mone, die nun zu lächeln beginnt.

„Das juckt auch niemand, was dich interessiert“, meint Kaito dazu.

„Sagt mal, hört ihr euch eigentlich noch selber zu? Ihr redet voll den Scheiß daher“, mischt sich Lucci, fragend ein.

„Halts Maul Taubenzüchter“, zischt Kid zurück, wobei Lucci eine Augenbraue nach oben zieht und Nicole langsam Angst und Bange wird. Sie wusste ja, wie Lucci immer Ausflippt wenn ihn jemand beleidigt, dass es Kid aber auch nicht einmal lassen kann.

„Was hast du gesagt?“, hackt Lucci gefährlich nach.

„Bist du jetzt auch schon Taub geworden? Ich sagte, du sollst dein Ma-“, doch weiter sollte er nicht kommen, so beschließen zumindest Pauly und Nicole, die kurzerhand auf Kid zu rennen und ihn auf dem Boden drücken, wobei sie ihm auch noch den Mund zu halten.

„Halt deine verdammte Klappe, du Metallfresse oder willst du das Lucci den Wald abholzt“, zischt Pauly genervt.

Die anderen reiben sich nur ihre Schläfen, wenn man sie so sieht. Kann man wohl kaum annehmen, dass sie die besten Agenten derzeit, auf der Welt sind und die stärksten.

„Hört jetzt auf dem Scheiß, wir haben was anders zu tun. Als so ein Kindergarten zu veranstalten. Wir sollten uns stattdessen beeilen und die Burg endlich abreißen, denn keiner von uns weiß wie lange sie noch da sein wird“, mischt sich Law mit ein und bekommt von einigen einen verwirrten Blick.

„Wieso wieder verschwinden? Eine Burg verschwindet doch nicht einfach so“, meint Mone dazu und legt ihren Kopf schief. Erneut stöhnt Law genervt auf und hilft Nicole gleichzeitig auf die Füße. Damit sich auch Kid wieder aufrichten kann.

„Ihr Idioten, habt ihr Silvers nicht zugehört? Er hat doch gemeint, dass die Burg alle 10 Jahre hier auftaucht. Also muss sie ja wohl auch verschwinden um wieder auftauchen zu können oder nicht? Jedoch weiß niemand hier, wie lange die Burg an diesem Platz bleibt. Sie verschwindet einfach leise und klanglos im Nichts“, erklärt Law leicht genervt.

„Hört sich schon etwas nach Fantasy an, wenn man bedenkt was wir schon alle begegnet sind. Von was die Menschheit heute noch kein blassen Schimmer haben“, meint Nicole leicht beeindruckt.

„Da hast du Recht, aber bevor wir uns jetzt hier vollkommen verzetteln lasst uns losgehen. Damit wir die Bude auseinandernehmen können“, meint Law und geht voraus, wobei die anderen ihm folgen.

„Du willst du wirklich reingehen?“, hackt Serena ängstlich nach.

„Natürlich, wieso denn nicht?“, fragt Law zurück und zieht eine Augenbraue nach oben.

„Hallo, in dem Wald lauern nur die Leichen auf uns und vielleicht auch andere dunkle Gestalten“, zischt Serena.

„Natürlich, weil auch die Leichen beginnen zu laufen sobald wir den Wald betreten. Hör auf immer Krimis zu lesen, die tun dir einfach nicht gut“, mischt sich Nicole mit ein.

„Sind aber so spannend“, mault Serena.

„Ich will da trotzdem nicht rein“, setzt sie schnell dazu.

„Wieso? Du bist doch schon drin“, grinst Nicole keck und dreht ihren Kopf zu ihr um, da Serena meinen müsste sie müsse ihre Fingernägel in Nicoles Schulter drücken.

„Wie jetzt?“, fragt Serena nach und schaut sich um.

Und tatsächlich sie befinden sich schon mitten im Wald und dieser schaut alles andere als Einladen aus, besonders wenn man richtig hinschaut. An sich kann man sich den Wald vorstellen, wie sonst auch. Mit Bäumen, Wiesen und hier und da auch Holz und Schotter auf dem Boden. Doch hier gab es auch einen neben Effekt und zwar das Blut auf dem Boden und Bäumen zu sehen war und das auch tote Körper überall herum liegen. Entsetzt schreit Serena laut auf und klammert sich an Nicole, die dadurch mit ihr zu Boden geht.

„Verdammte Scheiße“, flucht Nicole als sie schmerzhaft auf ihren Bauch landet.

„Wieso schreist du hier zu rum?“, hackt nun auch Adriana nach und zieht Serena unsanft von Nicole runter.

„Da…da….da..“, stottert Serena und zeigt nach rechts. Wobei die anderen ihren Finger folgen und eine Leiche an einem Baum gelehnt sehen können.

Die weit aufgerissenen Augen schauen sie panisch und entsetzt an, den Mund war offen, als hätte die Person vor ihrem Ableben etwas Schreckliches mit ansehen müssen. Gerinnt es Blut hängt noch an ihm und lässt ihn noch schauerhaft aussehen. Der Wind riss an seinen zerrissenen Klamotten und seine Haare wirbeln um seinen toten Körper.

Einige Agenten schütteln sich und kneifen die Augen zu.

„Der Arme Kerl“, meint Law betrübt und geht auf ihn zu und setzt sich vor ihm. Er hebt die Hand und schließt seine Augen, dabei bemerkt er dass der Mann eiskalt war. Die Leichenstarre hat also schon eingesetzt.

Die Agenten senken den Kopf und schließen ihre Augen, so bleiben sie kurze Zeit stehen. Bis sie wahrnehmen das sich Law wieder erhebt und der Leiche den Rückenkehrt.

„Kommt Leute, wir sollten hier verschwinden. Wir sollten die Ruhe des Mannes nicht zerstören, er würde sowieso schon viel zu früh in den Tod gerissen“, meint Law deutlich. Ohne Zögern wenden sich nun auch die anderen elf ab und gehen Law hinter, keiner wirft einen Blick zurück.
 

Sie gehen tiefer in den Wald und umso dunkler würde es.

Auch sehen sie noch mehr Leichen an vielen verschieden Stellen oder einfach zu einen Hügel aufgebaut. Angewidert und betrübt sogleich wenden sich die Agenten immer sehr schnell ab und beschleunigen ihre Schritte.

„Was ist wohl in der Burg des Grauens passiert, dass es so viele Totekörper gibt?“, fragt Zoey nach und schaut sich erneut um.

„Ich vermute, dass die Burg des Grauens, nicht umsonst so einen Namen hat. Doch wir werden bald sehen wie Grausam sie wirklich ist, denn wir sind nämlich gleich da“, mischt sich Nicole mit ein und zeigt geradeaus und sie hat recht, weiter vorne Lichtet sich bereits der Wald.

„Nicole hat recht, gleich werden wir sehen wieso eine Burg so genannt wird, doch damit nicht genug. Wir werden sie auch vernichten, damit sie nicht weiter Morden kann“, gibt Lucci ihr recht. Zugleich straffen alle Agenten ihre Schultern und erhöhen nocheinmal ihre Schritte.

Und dann war es endlich soweit, der Wald lichtet sich, endlich.

Und mitten auf einer Lichtung, steht die Burg des Grauens, direkt vor ihnen.

„Das ist also diese Burg“, meint Kid nachdenklich und schaut sich um, dabei entgeht ihm nicht. Wie Jugendliche seinem Blickfeld schweifen.

„Was machen so junge Leute hier, an einem so finsteren Ort?“, fragt Kid nach und richtet seine Zeigefinger auf die Gruppe, die auf die Burg zugehen.

„Die ich habe noch überhaupt nicht wahrgenommen, was wollen die hier?“, hackt nun auch Adriana nach.

„Das werden wir vielleicht bald erfahren“, seufzt Law.

„Sollten wir sie nicht lieber aufhalten?“, hackt nun Nicole nach und schaut besorgt zu der Gruppe. Leere Augen sind auf den Eingang gerichtet und ihre schweren Schritte bringen ihre Körper immer näher zum Eingang.

„Wäre keine gute Idee, sie scheinen nicht bei Verstand zu sein. Wenn wir jetzt sie versuchen würden aufzuhalten, könnten wir damit eine Katastrophe auslösen. Sie würden vielleicht im schlimmsten Fall versuchen uns zu töten. Wir wissen ja nicht, was hier eigentlich abgeht“, erklärt Law dann und strich sich durch seine Haare.

„Das heißt, wir sollen jetzt zusehen wie sie in der Burg verschwinden?“, fragt Ace nach.

„Richtig, wir können sie immer noch befreien. Doch jetzt halte ich das für eine schlechte Idee, sie sehen auch noch alle unverletzt aus. Wir sollten uns jedoch ihre Gesichter einprägen, dann können wir sie schneller wiedererkennen“, antwortet Law.

Wobei seine Kollegen ihm zustimmen und so schauen sie dabei zu, wie zwei der Jugendlichen das Eingangstor öffnen und alle darin verschwinden.

Laut knallt das Tor hinter ihnen wieder zu und verschluckt sie.

Nun können die Agenten nur hoffen, dass sie keinen Fehler gemacht haben und dass sie, sie wieder befreien können.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  fahnm
2014-08-28T20:06:17+00:00 28.08.2014 22:06
Klasse Kapi^^
Antwort von:  -Sorvana-
28.08.2014 22:41
Dankeschön^^


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