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[Colours of the rainbow]

Der König Isekais & Der Prinz
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo an alle YGOler da draußen! <3
Diese FF habe ich bereits auf Fanfiktion hochgeladen gehabt und dachte mir heute, dass sie hier auch gut ankommen könnte. Sie ist bereits beendet und steht für euch in den Startlöchern! :)))
Auf FF.de hat sie viele Fans gefunden, ich hoffe hier auch, denn CotR ist mein kleines Baby!

Grundlegende Infos:
Kapitelanzahl: 50
Status: Bereits beendet
Pairing: Spiritshipping
Beta: (Auf FF. de) Chrono87
Alter der Geschihte: An die vier Jahre ungefähr

Was soll ich noch groß los werden? Hm.. Achja! Nicht wundern, dass das erste Kapitel so anders wirkt, als meine üblichen Geschichten: Ich habe diese Story in ihrem Ursprungszustand gelassen, denn ich kenne mich. Fange ich einmal an, was umzuschreiben, dann hasse ich es hinterher abgrundtief. Ich habe dieses Kapitel vor vier Jahren hochgeladen und es stellt für mich so etwas wie Kindhei dar, denn damals war noch alles besser.
Ich hoffe, es gefällt euch und entschuldige mich für Rechtschreibfehler, denn meine wunderbare Beta Chrono hatte ich erst ab Kapitel 15 oder 16. Weiß ich nicht mehr genau, sorry! O-O

Mögen die Winde eure Schwingen tragen,
Nasumi Komplett anzeigen

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Jaden seufzte. Crowlair redete und redete, er fand gar kein Ende. Genervt legte der 17 Jährige den Kopf auf die Tischplatte und pustete sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Bald würde er seinen Abschluss haben. Dann könnte er in die Welt gehen und Orte besuchen, wo er schon immer mal hin wollte. Er seufzte erneut und blickte aus zusammen gekniffenen Augen Syrus an, der ihn angrinste. Seit Jesse gegangen war meinten die anderen ihn ständig aufmunternd anzulächeln. Brummelnd wandte er sich wieder dem immer noch redenden Professor zu. Leises Stimmengewirr und Crowlair waren eine ungute Kombination. Kopfschmerzen waren vorprogrammiert.
 

Der Braunhaarige schloss seine Augen und versuchte alles aus zu blenden, sofort sah er sagenhafte grüne Augen vor sich. Er lächelte unbewusst. Dann wurde ihm klar, was er da dachte und öffnete unwillig seine braunen Tiefen. Vor ihm stand der blonde Professor mit dem grässlichen Lippenstift und schaute grimmig.

"Yuki!" bellte er auch schon los. "Schlafen ist im Unterricht untersagt!" erzürnte sich der Lehrer weiter und stemmte die Hände in die Hüfte. "Hab gar nicht geschlafen…" murmelte Jaden und sein Blick richtete sich auf einen Punkt hinter dem Lehrerpult. Da war doch grad was gewesen? Der Duellant riss sich wieder vom Lehrerpult los und schaute treuherzig zu seinem Lehrer auf. "Mir geht es nicht gut." erwiderte er und rieb sich verlegen den Hinterkopf. Plötzlich wurde vor seinen Augen alles schwarz. Das letzte was er mit bekam war, dass er auf ungemütlichen Grund landete und jemand panisch seinen Namen schrie.
 


 


 

Mürrisch erwachte der Grünhaarige aus seinem Schlaf. Sein Herz zog sich zusammen und er wusste, dass irgendwas passiert sein musste. Er stand auf und suchte nach Rubin. Der wusste sicher was los war.

"Rubin? Komm raus!" murmelte er ein paar Mal, als er den kleinen Duellgeist immer noch nicht gefunden hatte verdrehte er die Augen. "Bitte!?" fügte er grummelnd hinzu.

Sofort tauchte der verspielte Geist auf und rief freudig: "Ruuubi Ruuubi!".

"Kannst du mir sagen, was passiert ist?" fragte der Grünhaarige seinen aufgeregten Duellgeist, der wild im Zimmer umher sauste.
 

"Ruubi Ruuuuuuuuuuuuubi Ruubi Bi Bi!" antwortete der kleine Fellball und kippte hinterher um, als wenn er in Ohnmacht gefallen wäre.

"Jaden ist umgekippt?" wiederholte Jesse panisch die Worte seines kleinen Freundes und suchte sein Handy. Er musste wissen, was los war!

"Tut Tut Tut." erklang es am anderen Ende der Leitung.

"Oh Komm schon!" brüllte Jesse völlig entnervt.

"Syrus am Apparat?" erklang die dünne Stimme des Türkishaarigen.

"Syrus! Jesse hier! Was ist mit Jaden los? Rubin hat mir erzählt, er sei in Ohnmacht gefallen?!" redete Jesse gleich los.
 

"Ja, das stimmt… Er wird gerade untersucht… Jesse! Komm schnell hier her, bitte... Es ging ihm eh schon schlecht, seit du weg gegangen warst…" ein Schluchzen entkam dem kleinen Duellanten.

"Ich mach mich sofort auf dem Weg!" rief Jesse ins Handy und legte auf.

In Lichtgeschwindigkeit (XDD) machte er sich fertig und packte seinen Koffer zusammen.

Sein Direktor verstand den Grünhaarigen, da er etwas bemerkte, was dem jungen Duellanten noch verborgen war. Er stellte seinem Schüler einen Helikopter zur Verfügung und lächelte die ganze Zeit beruhigend.

// Viel Glück, Jesse… Rette diese Welt abermals… // dachte sich der Direx, als der Heli langsam im Himmel verschwand.
 


 

"Wo bin ich?" halte die Stimme des Braunhaarigen durch die unnatürliche Schwärze in der er umher wanderte. Vor ihm bildete sich eine zweite Gestalt. Er selbst, bloß mit gelben Augen sah ihn kalt an. "Was willst du?" fauchte Jaden erbost und funkelte den obersten König wütend an. "Du hast eine Aufgabe zu erfüllen, Jaden Yuki…" erklärte ihm sein Gegenüber ruhig und bestimmt. "Was hat das mit dir zu tun?" zischte der Braunäugige und seine Augen wurden zu Schlitzen. "Ich bin ein Teil von dir, vergiss das niemals… Nur mit meiner Hilfe kannst du die vor dir liegende Aufgabe bewältigen. Die Dimension, in der ich das erste Mal hervor trat, braucht dich und mich…" erwiderte der Gelbäugige ruhig.
 

"Was heißt das?" murmelte Jaden überrumpelt.

"Du bist dazu bestimmt zu herrschen, Jaden… Nun sollst du deine Bestimmung erfüllen. Es fließt nicht umsonst königliches Blut in deinen Adern, mein Lieber…" erklärte ihm seine schlechte Hälfte. Jaden blickte so verständnislos, das sich der oberste König dazu gezwungen sah, ihm seine Herkunft zu erklären. "Du bist der Sohn der früheren Könige dieses Landes… Du hast ein Anrecht auf diesen Thron." sagte er ruhig und bedächtig. Jaden stockte der Atem. Er war der Sohn einer Königsfamilie? Das war wohl ein Scherz! "Du willst mich auf den Arm nehmen, oder?" fragte der Braunäugige stotternd nach. Doch, der Gelbäugige schüttelte stumm mit dem Kopf.
 

Jaden seufzte und schloss seine Augen, die wie Bernstein in der Finsternis leuchteten.

Der oberste König beobachtete ihn aufmerksam und ein seltsamer Ausdruck huschte kurz über sein Gesicht.
 


 


 

Jesse knurrte wütend, als er sich umblickte. Er saß immer noch im Helikopter und langweilte sich zu Tode. Die Unwissenheit, was mit Jaden war; mangelnder Schlaf und quälender Hunger zermürbten den jungen Duellanten immer mehr.
 

Der Kapitän sah kurz über seine Schulter und lachte kurz nervös auf. Der grünhaarige Junge machte ihm schwer zu schaffen. Andauernd nörgelte er oder maulte rum. Sein Chef hatte ihm zwar gesagt, das solle er überhören. Doch, auch er hatte einen Jungen mit Liebeskummer daheim. Einer reicht schon. // Teenager! // rief er in Gedanken aus und schüttelte verzweifelt sein Haupt.
 

Jesse hatte unterdessen seinen Mp3-player hervor geholt und hörte lautstark Linkin Park – Numb. Irgendwann war er friedlich eingeschlummert und seine Träume drehten sich um den Braunhaarigen Duellanten, der sein Herz erobert hatte. Was er natürlich nicht wusste.
 


 


 

Jaden blickte nun in eine andere Welt hinein, er sah eine junge Frau, die schwanger in einem großen Rosengarten stand und eine Melodie summte. Dabei streichelte sie mit den Händen über ihren Bauch, um somit ihrem Ungeborenen Wärme zu schenken. Unbewusste begann Jaden auch diese Melodie zu summen, er kannte sie noch von seiner Kindheit her.
 

Seine Mutter hatte sie ihm immer gesungen, doch als er drei wurde dann nicht mehr. Damals war irgendwas anders geworden. Die Frau lächelte unbewusst und sah auf. Ihre braunen Augen schienen Jaden fast zu durch bohren. Es schien, als wüsste sie, dass Jaden sie sah.
 

"Mein Sohn…" hauchte sie leise. Sie war wunderschön. Ein Mann mit braunen Haaren trat neben sie. Beide trugen prachtvolle Roben und Gewänder. Der Fremde legte nun auch eine Hand auf den Bauch der Frau und lächelte. "Mein Sohn…" murmelte auch er, doch seine Augen leuchteten in einem satten Blau. Jaden stutzte. Wer waren diese Menschen, die ihm so fremd und doch so vertraut waren? Verwirrung breitete sich in ihm aus.
 

"Jaden." sagte die Frau glücklich und blickte ihn an. Der Mann murmelte etwas von: Gott sei dank. Nun war Jaden restlos verwirrt. Wo war er, wer waren diese Leute, warum konnten sie ihn sehen? Der oberste König hatte gesagt, dass die Menschen ihn hier nicht sehen konnten, da dies die Vergangenheit war. "Ja?" fragte er und schaute unsicher die Frau an. "Es ist so schön, zu sehen, was aus meinem Baby wird…" seufzte sie und ihr Blick war so warm und voller Liebe, wie nur eine glückliche Mutter schauen konnte.

"Du bist ein stattlicher Prinz geworden, mein Lieber." sagte nun der Mann und lächelte so Stolz wie ein Vater. Da verstand Jaden und ein Funkeln trat in seine Augen.
 

"Mutter? Vater?" fragte er zögerlich. Die beiden nickten und streckten die Arme nach ihm aus. Erst langsam, dann immer schneller lief der Braunhaarige zu ihnen. Schließlich schlossen die Beiden ihn in ihre Arme. Wärme durchflutete den Duellanten, ein glücklicher Seufzer entkam seinen Lippen. "Wie kann es sein, dass ihr mich sehen könnt?" fragte er die beiden. "Wir beide herrschen über die Zeit und die Magie, mein Junge." erklärte ihm der Vater. "Wir hatten immer gehofft, dass du eines Tages in die Vergangenheit kommen würdest." sagte seine Mutter. "Wir wissen, dass wir kurz nach der Geburt des Babys getötet werden und wir dich auf den Menschenplaneten schicken, damit du überlebst." setzte Jadens Vater die Erzählung fort. "Wir sahen aber auch, dass du zu uns kommen würdest und da wussten wir: Du kommst in die Vergangenheit." fügte Jadens Mutter hin zu. Jaden musterte sie kurz überrascht. "Ich bin froh, euch zu treffen!" sagte er dann und gab seiner Mutter einen Kuss auf die Wange. "Deine Zeit hier ist begrenzt…" murmelte der oberste König dem Duellanten ins Ohr.
 


 

-ff-



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