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Erkältungstee

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Erkältungstee
 

Kagami Taiga hatte an diesem Abend feststellen müssen, dass in seinem Kühlschrank gähnende Leere herrschte. Da ihn aber der Hunger plagte; die paar Hamburger im Maji Burger reichten einfach nicht aus; musste der Schüler sich nach draußen wagen, obwohl es bereits dunkel war. In Momenten wie diesen, wünschte er sich mit seinen Eltern zusammen zu leben, aber die befanden sich auf der anderen Seite der Welt in Amerika und er lebte alleine in Japan.
 

Kagami zog sich die Schuhe und eine dicke Winterjacke an, schnappte sich seine Schlüssel, den Geldbeutel und verließ seine kuschelig warme Wohnung. Immerhin war es bereits Mitte Dezember und der erste Schnee war auch schon gefallen. Kaum dass der Junge einen Fuß vor die Tür des Apartmentgebäudes setzte, mummte er sich tiefer in seine Jacke. Zitternd wurde ihm bewusst, dass er keinen Schal dabei hatte, den er sich um den Hals wickeln konnte. Der Kragen seiner Jacke war leider nicht hoch genug, um die nackte Haut an seinem Hals zu bedecken.
 

Kagami hatte aber keine Lust noch einmal hoch zu hechten und sich eine andere Jacke zu holen, also machte er sich zitternd auf den Weg. Er joggte ein wenig, um sich so zu wärmen, da der Konbini eh nur ein paar Straßen weiter war. Das würde ein so großer Kerl wie ihn auch nicht umbringen. Fluchend kam er dann auch im 24-Stunden Supermarkt an. Zum Glück schneite es gerade nicht und der Oberschüler wollte sich beeilen, um nach Hause zu kommen, ehe es anfing. In den Nachrichten war ein Schneesturm für den Abend angekündigt worden und es konnte jeden Moment losgehen.
 

Der Junge nahm sich einen Einkaufskorb und schritt eilig durch die fast leeren Gänge. Kein Wunder. Niemand wollte im kommenden Sturm unterwegs sein und davon erwischt werden. Vor der Fleischtheke überlegte sich Kagami, was er sich denn zu Essen machen wollte und was nicht gerade sein Budget sprengte. Er hatte eine Packung heruntergesetztes Rindfleisch in der einen und Schweinefleisch in der anderen Hand. Beides würde ihm zusagen, denn preislich lagen die beiden Sachen in etwa gleich, also konnte keines von beiden dies als Argument geltend machen. Kagami versuchte im Kopf auszurechnen, wie viel er noch übrig haben würde, würde er einfach beides mitnehmen. Sehr viel wäre es nicht, aber dann würde er wohl auf andere Sachen, die nicht so dringend waren, verzichten müssen.
 

Mit dieser Entscheidung einverstanden packte er einfach beide Fleischsorten in den Korb, den er lässig über den Ellenbogen gehängt hatte. Er schritt weiter zum Gemüse, das am Morgen sicher frischer ausgesehen hatte, als nun am Abend und versuchte sich das ein oder andere auszusuchen, das noch genießbar zu sein schien. Er fand einige noch gut aussehende Zutaten für ein Curry, also beschloss er sich jenes zu kochen. Da er nicht wusste, was er noch an Gewürzen zu Hause hatte, fand er sich auch vor diesem Regal wieder und stockte seine Sammlung an den Pulvern wieder auf.
 

Kagami schlenderte auch noch zu den Getränken und überlegte sich, ob er sich die eine oder andere Flasche an seinem Lieblingssportdrink leisten konnte. In der Hoffnung, dass sein Geld reichte, legte er auch noch eine Flasche des blauen Getränks in den Korb und ging dann endgültig zur Kasse. Wenn sein Geld nicht reichte, konnte er die Flache immer noch zurücklassen. Sein Wasserhahn hatte ja genug Wasser zu bieten, also würde er schon nicht verdursten. Die Geldüberweisung seiner Eltern würde in den nächsten Tagen kommen, also machte er sich darüber keine Gedanken.

Ein gelangweilter, oder auch müder, Kassierer zog Kagamis Einkäufe über die Kasse und als es piepte, nahm er die nächsten Sachen. Er nannte Kagami den zu zahlenden Preis und der Oberschüler überreichte dem Kassierer die Summe. Es reichte, auch wenn nicht viel übrig geblieben war. Kagami packte alles in eine Plastiktüte und ging dann zu den elektrischen Türen. Draußen hatte es nun begonnen zu schneien, auch wenn das Geriesel noch weit weg von einem Sturm war. Wenn er sich beeilte, dann wäre er zu Hause ehe es richtig losging.
 

Seufzend machte Kagami sich bereit in die Kälte zu treten. Die elektrischen Türen öffneten sich und Schnee wurde in den Laden geweht. Kagami eilte hinaus, um auch wieder schnell zu Hause zu sein. Da es glatter geworden war und er beinahe ausgerutscht wäre, ließ er das Joggen diesmal sein. Er wollte sich kein Bein brechen und somit für eine längere Zeit kein Basketball mehr spielen können.
 

Er bog um die erste Ecke und stieß mit jemanden zusammen. Er selbst geriet noch nicht einmal ins Taumeln, aber sein Gegenüber war nach hinten auf den Boden geplumpst. Hektisch und sich ständig entschuldigend, reichte Kagami der Person seine freie Hand, um sie wieder auf die Füße zu ziehen. Ganz wettergerecht war die Person in dicke Winterkleidung gehüllt, so dass man kaum etwas vom Gesicht erkennen konnte.
 

„Schon gut. Ich habe bereits geahnt, dass Kagami-kun die Menschen um sich herum nicht immer wahrnimmt“, murmelte die Person und sah zu dem größeren Jungen hinauf. Kagami wollte protestieren und fragen, woher sie ihn kannte, doch diese blauen Augen würde er überall erkennen.
 

„Kuroko! Was machst du denn hier draußen im Schnee?“, wollte der größere der beiden Jungen wissen.

Und das zurecht. Beim Basketballtraining ihres Clubs nach der Schule, war der kleinere Junge durch ein Fieber zusammengesackt und sollte nun zu Hause im Bett liegen. Den Kommentar des anderen ließ er deswegen erst einmal links liegen.
 

„Nigou musste raus“, murmelte Kuroko und hielt die Hundeleine des Welpen hoch.
 

Besagter Hund saß auch brav auf dem kalten Boden, wedelte mit dem Schwanz und sah freudig zu Kagami hoch. Kagami hatte zwar Angst vor Hunden, doch an das Maskottchen ihres Basketballteams hatte er sich so langsam gewöhnt. Er schrie vor Schreck nicht mehr so laut wie sonst auf, wenn der Hund, so wie sein Besitzer, plötzlich vor ihm auftauchten. Und da niemand weit und breit in der Gegend war, wurde Kagami auch nicht, wie sonst, dumm angeschaut. Kuroko nahm ja niemand wahr, auch wenn er bei dem Größeren stand.
 

„Okay, aber bist du nicht etwas weit weg von deinem Haus?“, fragte Kagami dann, nachdem er sich von seinem Schreck erholt hatte.
 

Bei Nigou fasste er sich in letzter Zeit immer relativ schnell, was ihm überhaupt nichts ausmachte. Doch Kagami wartete vergeblich auf eine Antwort. Kuroko hatte sich einfach nur gebückt und den kleinen Hund auf den Arm genommen. Der Kleinere war dabei sich zu verabschieden und aus dem Staub zu machen, doch Kagami griff seinen Arm und hinderte ihn daran.
 

Verwirrte blaue Augen starrten Kagami an und wollten wissen was nun los sei. Kagami seufzte daraufhin nur.

„Es soll ein Schneesturm aufziehen und mit deiner Erkältung solltest du nicht länger als nötig draußen rumlaufen. Komm mit. Meine Wohnung ist näher. Dann kannst du deine Eltern anrufen und ihnen Bescheid sagen, dass du bei mir bist.“ Kagami duldete keine Widerrede, also schwieg Kuroko und ließ sich mitziehen. Da einer der sonst etwas schnippischen Kommentare seitens Kuroko fehlte, wusste Kagami, dass es dem kleineren Jungen nicht ganz so gut ging.
 

Den Weg zu Kagamis Wohnung legten sie schweigend zurück. Der Schneefall hatte sich auch zwischendurch verstärkt und es fehlte nicht mehr viel, bis zum angekündigten Sturm. Ohne es zu bemerken, hatte Kagami Kuroko nicht losgelassen, auch wenn dieser eh schon freiwillig mit ihm ging.
 

Kaum dass sie das Gebäude betraten, in der Kagamis Wohnung lag, war die Kälte draußen auch nicht mehr so beißend. Der Größere der beiden Jungen lotste den anderen zu den Aufzügen, während er sich fast wie ein Hund schüttelte, um sich von Schnee zu befreien. Kuroko klopfte ihn sich einfach nur ab und ließ Nigou wieder runter, der sich dann auch schüttelte, obwohl er in Kurokos Armen kaum Schnee abbekommen hatte.
 

Kagami konnte es kaum erwarten in die warme Wohnung einzutreten und streifte sich, ohne sich zu bücken, die Schuhe von den Füssen und stellte seine Einkaufstüten in der Küche ab, ehe er sich die Jacke ausziehen konnte. Der kleine Welpe hatte sich schnell aus dem Eingangsbereich getraut und schnüffelte sich einen Weg durch die Wohnung, während Kuroko noch dabei war sich die Jacke und Schuhe fein säuberlich auszuziehen und alles dahin stellte und hängte wo es hingehörte.
 

„Setz dich aufs Sofa. Ich mach uns etwas Heißes zu trinken“, meinte Kagami, nachdem er seine Jacke neben der Kurokos hing.
 

Dieser nickte nur und schlurfte schon fast zum Sofa. Kagami konnte deswegen nur den Kopf schütteln. Er fragte sich schon die ganze Zeit wieso Kurokos Familie den Jungen mit seiner Erkältung nach draußen hat gehen lassen, um den Hund auszuführen. Kurz vor die Tür hätte ausnahmsweise doch sicherlich auch ausgereicht, damit Nigou sich sauber machen konnte.
 

Doch noch sagte Kagami nichts und ließ den anderen sich erst einmal aufwärmen. In der Küche suchte er sich alles zusammen, was er für eine heiße Schokolade brauchte. In Amerika hatte er sie immer vergöttert und als er Kuroko mal welche gemacht hatte, hatte sie ihm ebenfalls gut geschmeckt. Wärmen tat sie allemal. Als er nach dem Kakaopulver suchte, fiel ihm etwas andres in die Hand. Schnell vergewisserte er sich ob es noch nicht abgelaufen war und fällte die Entscheidung Kuroko das zuzubereiten.
 

Immer noch schwiegen die beiden sich an. Kagami hasste die Stille und durchbrach sie dann mit einer weiteren Frage.
 

„Hast du deinen Eltern Bescheid gegeben, dass du hier bist?“ Kagami setzte Milch zum Kochen auf und schaltete den noch gefüllten Wasserkocher ein. Während des Kochens räumte er seine Einkäufe weg.
 

„Ist nicht nötig“, murmelte Kuroko, der nun anfing heiser zu klingen. Er hatte es sich richtig gemütlich gemacht und sich in die Wolldecke gewickelt, die immer auf dem Sofa lag.
 

„Was meinst du?“, wurde Kagami nun doch neugierig. Wieso war es nicht nötig zu Hause Bescheid zu geben, dass er bei einem Freund war und das Ende des Schneesturms abwartete?
 

„Es ist sowieso niemand zu Hause. Das meine ich“, erklärte Kuroko und nahm Nigou auf seinen Schoss und somit mit unter die Decke.
 

„Wieso das denn?“ Nun wurde Kagami hellhörig.
 

Kuroko hatte ihm mal erzählt, dass sein Vater nie so lange arbeiten musste und seine Mutter Hausfrau war. Außerdem lebte seine Großmutter mit unter dem Dach, weswegen doch um diese Uhrzeit einer zu Hause sein musste.
 

„Mein Vater musste ausnahmsweise länger arbeiten und meine Mutter ist mit meiner Großmutter im Krankenhaus wegen einer Untersuchung. Die dauert leider etwas länger“, murmelte Kuroko und starrte stur vor sich hin, als Kagami

überrascht zu ihm sah.
 

Begriff Kagami wirklich, was Kuroko ihm damit sagen wollte? Sonst war der Größere nicht so eine Leuchte, aber Kagami glaubte, dass Kuroko nur unterwegs gewesen war, in der Hoffnung ihm zu begegnen. Der andere Junge wollte wohl nicht alleine sein. Aber vielleicht interpretierte er dann doch etwas zu viel hinein, also sagte er nichts weiter dazu.
 

„Ach so. Hoffentlich hat sie nichts Ernstes“, antwortete Kagami nur und war nun mit den heißen Getränken fertig.
 

Er schlurfte mit zwei dampfenden Tassen zu dem anderen Jungen hinüber und machte es sich neben ihm bequem. Eine Tasse stellte er vor Kuroko hin, die andere, mit der heißen Schokolade, behielt er in den Händen, um diese warm zu halten.
 

„Hoffe ich auch.“ Kuroko setzte Nigou aufs Sofa zwischen sich und Kagami, rutschte nach vorn und begutachtete den Inhalt seiner Tasse. „Das ist aber keine heiße Schokolade.“
 

„Ich weiß. Es ist ein Erkältungstee und den wirst du auch trinken!“, bestimmte Kagami und umklammerte seine Tasse fester. „Wenn du ihn getrunken hast, bekommst du auch eine Schokolade.“
 

„Ich hasse aber Erkältungstees“, widersprach Kuroko.
 

Er blickte in die klare, bernsteinfarbene Flüssigkeit, die eigentlich ganz köstlich aussah, jedoch gar nicht gut schmeckte. Seine Mutter machte ihm auch ständig solche Tees, auch wenn er sie hasste. Dennoch nahm er die Tasse zur Hand und führte sie zur Nase. Er schnupperte daran und verzog ganz kurz das Gesicht, ehe er sie wieder abstellen wollte. Kagami umgriff jedoch sein Handgelenk und hielt ihn davon ab.
 

„Auch wenn du ihn nicht magst, solltest du ihn trinken. Ich kann dir auch noch ein Stückchen Zucker oder Honig geben, damit er besser schmeckt“, schlug Kagami vor. Kuroko starrte einige Sekunden stur in die fast goldene Flüssigkeit, ehe er nickte.
 

„Honig wäre gut.“
 

Ohne ein weiteres Wort stellte Kagami seine Tasse ab, erhob sich und ging zurück in die Küche. Er hoffte, dass er noch irgendwo Honig hatte. Er wühlte ein Weilchen in sein Schränken, ehe er tatsächlich eine halbvolle Flasche fand. Zum Glück verdarb das flüssige Gold nicht. Mit dem Honig bewaffnet, kehrte er wieder zu Kuroko zurück und gab dem Jungen die Flasche. Ohne zu warten, gab Kuroko eine großzügige Menge zum Tee hinzu. Er hatte noch nicht einmal abgeschmeckt. Kagami verzog das Gesicht. Immerhin musste der Tee nun zu süß sein. Doch Kuroko nippte nur leicht daran und schien zufrieden mit dem Resultat.
 

„Und?“
 

„Und was?“
 

„Schmeckt der Tee nun?“, wollte der größere Junge wissen.
 

„Ach so. Ja es ist besser. Auch wenn er immer noch schrecklich schmeckt.“ Kagami konnte daraufhin nur den Kopf schütteln.
 

Hauptsache Kuroko würde nun endlich den Tee trinken. Immerhin wollte er doch, dass der andere Junge wieder fit wurde und sie wieder gemeinsam Basketball spielen konnten.
 

Draußen hatte nun der angekündigte Sturm begonnen und da das Fernsehpragramm versagte, entschloss Kagami sich eine DVD für Kuroko einzulegen. Er selbst ging in die Küche, um endlich etwas zu kochen. Sein Magenknurren war wirklich nicht mehr zu überhören gewesen.
 

Die beiden verbrachten einen ruhigen Abend. Kuroko hatte sich dann doch bei seiner Mutter gemeldet und ihr erklärt, wo er war und auch dass er bei Kagami übernachten würde. Sie war einverstanden gewesen, da es bei dem Sturm schier unmöglich gewesen wäre mit dem Wagen rauszufahren und sie wollte nicht, dass ihr Sohn bei dem Wetter draußen rumlief.
 

Nach dem Essen sahen sie sich dann gemeinsam einen Film an. Unter Protest wurde Kuroko ein weiterer Erkältungstee hingestellt, doch er trank auch diesen brav aus. Zur Belohnung erhielt er dann auch seine heiße Schokolade. Lange blieben die Jungen aber nicht mehr wach, auch wenn Wochenende war, waren beide wegen des Basketballtrainings ziemlich kaputt.
 

Kagami hatte sich irgendwann einen Futon für Gäste zugelegt und rollte ihn neben seinem eigenen Bett aus. Da er eh nie oft zu Hause war, brauchte er nicht viel aufzuräumen, um Platz zu schaffen also ging alles recht flott. Kuroko machte sich mit geliehener Kleidung im Badezimmer bettfertig, während Kagami sich in seinem Schlafzimmer schnell umzog. Kurz überlegte er, wo er nun selbst liegen sollte, immerhin wollte er nicht, dass sein Gast sich noch mehr erkältete. Mit einem Schulterzucken krallte er sich dann den auf dem Boden ausgerollten Futon. Als Kuroko ins Zimmer kam, stritten die beiden wegen der Bettverteilung, ehe Kagami Kuroko einfach unter den Acheln packte und ins Bett beförderte.
 

„Da bleibst du nun liegen.“
 

„Ich will dir aber nicht dein Bett wegnehmen.“
 

„Machst du auch nicht. Ich überlasse es dir freiwillig und nun Schnauze. Ich will schlafen“, murrte Kagami und schaltete das Licht aus.
 

Kuroko war nicht mehr vom Bett gewichen und hatte sich stattdessen hingelegt. Kagami kuschelte sich nun auf den Futon, zog die Decke bis unters Kinn und drehte Kuroko den Rücken zu.
 

„Morgen trinke ich wieder einen Tee“, murmelte Kuroko hinter ihm und Kagami lächelte. Kuroko hatte sich wirklich einsam gefühlt und das war sein Weg ihm ‚Danke‘ zu sagen.
 

„Dann bekommst du morgen deinen Tee und nun schlaf. Gute Nacht.“
 

„Gute Nacht, Kagami-kun.“
 

Kurokos Stimme hörte sich sehr erschöpft an, was wegen der Erkältung auch kein Wunder war. Kagami fragte sich immer noch wieso der andere Junge nicht zu Hause geblieben war und ihn einfach angerufen hatte. Wenn er geradeheraus gesagt hätte, dass er sich einsam fühlte wäre er doch sofort gekommen. Aber nun war er hier und Kagami würde darauf achten, dass der andere sich schonte, bis dessen Eltern ihn am Morgen abholten. Kagami konnte noch etwas rascheln hören, doch dann war Ruhe. Bestimmt hatte sich Nigou zu Kuroko gelegt. Nach wenigen Momenten schloss auch er dann die Augen.
 

Das Tosen des Schneesturms begleitete beide bis in ihre Träume.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  ichigawa_hikari-chan
2014-12-29T02:44:42+00:00 29.12.2014 03:44
Ist echt schon geworden/👍
Antwort von:  ChocolateChip
29.12.2014 12:47
Danke ^^


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