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Zeit zum Verlieben

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Kapitel 7 - Zeit zum Trennen

Die ersten Ferientage gingen ins Land und Shina fuhr, wie angekündigt zu ihren Eltern, allerdings erst nachdem Conner sich – zu meinem Bedauern - wieder mit ihr versöhnt hatte. Gut, dachte ich, endlich kann ich wieder viel Zeit mit ihm verbringen ohne dass seine Freundin dazwischen funken würde. Wir machten uns Pläne, was wir alles unternehmen wollten und das alles klang wirklich vielversprechend. Ich war so überglücklich wie lange nicht mehr. Wie erhofft, verbrachten wir wirklich viel Zeit miteinander, z.B. in einem Wasserpark, im Kino, beim Shopping in der Stadt usw. Klingt erstmal alles sehr spaßig, nicht wahr? Tja das einzige Problem dabei war, dass ich an all diesen Orten zwar mit Conner war, aber dann auch wieder nicht. Die meiste Zeit starrte er nur wie ein Zombie auf sein Handy und schrieb ellenlange Nachrichten an Shina. Wenn er damit fertig war, schaffte er es trotz allem nicht, sich mal längere Zeit auf mich zu konzentrieren, da er ständig nur darüber nachdachte, wann sie endlich antworten würde und was sie wohl grade machte. Ich muss wohl nicht erst erklären, dass mich das so richtig anpisste und so versuchte ich stets ihn mal irgendwie vom Handy weg zu kriegen und seine Aufmerksamkeit auf mich zu lenken. Es war ätzend, selbst in ihrer Abwesenheit beachtete er diese Schlampe immer noch mehr als mich.

Schließlich war die erste Woche der Ferien schon wieder rum und an jenem letzten Tag dieser Woche war geplant, dass wir in einen nahe gelegenen Erlebnispark fahren wollten. Ich wollte endlich die Gelegenheit beim Schopfe packen und den Conner herauslocken, mit dem ich früher immer so unendlich viel Spaß hatte. Im Park angekommen rannte ich gleich ganz euphorisch zur größten und heftigsten Achterbahn, die es dort gab. Ich liebe solche Attraktionen, denn der Adrenalinschub beim Fahren gleicht dem Gefühl des Fliegens und könnte ich mir eine übernatürliche Fähigkeit heraus suchen wäre es hundertprozentig das Fliegen! Ich staunte also über die Achterbahn und rief Conner zu, er sollte sich beeilen, damit wir endlich fahren konnten. Er kam mir hinter her getrottet, den Blick wieder einmal gesenkt auf sein Handy. Ich dachte mir ich erteile ihm eine Lektion, denn wer nicht hören will, der muss fühlen. Also sagte ich: „Hey Conner, fahren wir mit der kleinen Achterbahn da? Ich weiß, du magst zu große nicht so gern, aber die ist nicht schlimm.“. Er brachte nur ein kurzes „Hm.“ heraus, begleitet von einem Nicken und lief mir hinterher, ohne die Achterbahn auch nur einmal richtig betrachtet zu haben. Genau darauf hatte ich gehofft. Wir stiegen also ein und Conner musste tatsächlich sein geliebtes Handy in seinem Rucksack zurück lassen, weshalb er sogar mal richtig ansprechbar war. Ich saß neben ihm und die Gurte gingen zu. Er schien sich allerdings immer noch nichts zu denken, denn mein breites Grinsen führte er auf meine Freude auf die Fahrt zurück. Wie sollte er auch ahnen, dass ich aus einem gänzlich anderen Grund so (schaden)froh war.

Die Bahn fuhr los und gleich am Anfang wurde man ganz langsam einen sehr hohen und steilen Berg hinauf gezogen. Schon am Ansatz dieses Berges schaute Conner auf einmal zu mir herüber und sein Gesicht entgleiste ihm förmlich. „Was ist das für ´ne Bahn? Ich denk die soll nicht so groß sein…“ stammelte er. Ich grinste nur und schaute geradeaus. Er stotterte panisch weiter: „Chris?! Fuck ey! Warum grinst du so blöd?!“. Er drehte seinen Kopf und schaute sich um. Wir waren schon mindestens um die 50 m hoch gefahren und seine Gesichtsfarbe wurde immer ungesünder. Schließlich tat er mir doch irgendwie leid und ich versuchte ihn zu beruhigen: „Keine Angst, das wird Spaß machen. Kann doch nichts passieren, ich bin ja da.“. Ich lächelte ihn an, aber es schien ihn ganz und gar nicht zu beruhigen, denn jetzt zeigte seine Gesichtsmimik eine Mischung aus purer Panik und Wut. Ich dagegen genoss die Aussicht, denn wir waren auf dem Berg angekommen, der über 60 m hoch war. Nun lag ein Abgrund vor uns und eine Sekunde lang schwebten wir, bevor der Absturz kam. Die Bahn raste mit einem Affenzahn den steilen Berg hinab und gleich darauf durchfuhr sie einen Looping nach dem anderen bis schließlich einige Schrauben und andere Kurvenelemente kamen. Ich riss die Arme nach oben und lachte nur laut, aber Conner schrie wie am Spieß, sodass seine Stimme sich mehrmals überschlug. Ein wenig Mitleid hatte ich ja schon mit ihm, aber andererseits sollte er wissen, dass er mich lieber nicht nochmal ignorieren und sein Handy mir vorziehen sollte. Die Fahrt dauerte nur etwa ein bis zwei Minuten, dann kamen wir wieder am Ausgangspunkt an und stiegen aus. Conner war etwas wackelig auf den Beinen und ich war froh, dass wir noch nichts gegessen hatten, denn sein Gesicht war nun eher etwas grünlich angelaufen. Nachdem wir einige Meter gelaufen waren, normalisierte sich sein Zustand aber wieder. Ich grinste immer noch breit und fragte nur: „Na? War doch cool oder?“. Er schaute mich stink wütend an, wobei seine Augen fast schon an Feuer erinnerten, obwohl sie doch grün waren. „Du bist ein Arsch! Was sollte das denn?!“ fuhr er mich an. Anscheinend war ihm gar nicht klar, wofür die Abreibung gut gewesen war. Ich fing an zu lachen und entgegnete: „Tja hättest du nicht nur auf dein Handy gestarrt, sondern lieber vorher auf die Achterbahn geachtet, wär dir das auch nicht passiert. Also was sagt uns das? Ignoriere niemals deinen besten Freund.“. Er wusste, dass ich Recht hatte und deshalb konnte er mir nicht einmal widersprechen. „Okay, okay es tut mir ja leid, aber ich vermisse Shina eben.“ versuchte er sich zu entschuldigen. Dabei setzte er seinen mitleiderregenden Dackelblick auf, was mir wirklich zu schaffen machte. Ich seufzte und konnte ihm augenblicklich einfach nicht mehr böse sein. „Das verstehe ich ja… Aber sie kommt doch bald wieder. Bis dahin lass dich doch mal etwas ablenken, hm? Wir sind hier immerhin in einem wahren Ablenkungsparadies!“ sagte ich und deutete auf die anderen Attraktionen um uns herum. Conner lächelte und gelobte Besserung und ich glaubte ihm.

Diese Besserung hielt allerdings leider nicht besonders lang an. Immer, wenn wir mit einer Attraktion fuhren musste er natürlich sein Handy im Rucksack lassen, dann hatte ich ihn ganz für mich, wie ich es gerne wollte. Aber sobald wir festen Boden unter den Füßen hatten, tauchte sofort wieder sein Handy auf und zerstörte alles; beim Essen: Handy, beim Ausruhen auf einer Bank: Handy, bei der Rundfahrt mit einer Parkbahn: Handy! Es war also gar nichts anders und meine Geduld wurde auf eine wirklich harte Probe gestellt. Die wenigen Momente, die er sich mir widmete kostete ich dafür umso mehr aus und genoss sie, aber ich fragte mich gleichzeitig, warum nicht einfach der ganze Tag so sein konnte. War es denn wirklich so schwer, mir wenigstens etwas Aufmerksamkeit zu widmen? Nur einen Tag lang? Schließlich war auch dieser Tag viel zu schnell vorbei gegangen und wir verließen den Park, als dieser schloss. Ich wollte allerdings noch nicht nach Hause, immerhin hatte ich wiedermal den ganzen Tag Conners Liebeskummer-Gelaber und sein Desinteresse meiner Wenigkeit gegenüber geduldet. Da wollte ich wenigstens einen schönen Abschluss dieses Tages als Belohnung haben. Wir gingen gerade über einen Parkplatz, da kam mir eine Idee: „Hey Conner!“ rief ich ihn, da er etwas vor mir lief, vertieft in – wie sollte es auch anders sein – sein Handy. Er schaute auf und drehte sich zu mir um. Ich ging zu ihm und schlug vor: „Wir könnten doch noch was essen. Ich für meinen Teil hab einen Bärenhunger und keine Lust zu warten bis wir zu Hause sind. Eine Straße weiter ist ein Fastfood-Restaurant, wie wär’s?“. Ich lächelte und schaute ihn erwartungsvoll an, doch er schaute nur kurz nach unten auf sein Handy und dann wieder zu mir. Dann sagte er mit gleichgültiger Stimme: „Ich will aber endlich mit Shina telefonieren. Ist doch so schon spät genug. Also sorry, aber kein Bedarf.“. Dann drehte er mir wieder den Rücken zu und ging weiter.

Hatte ich also den armen Kerl den ganzen Tag davon abgehalten mit seiner angebeteten Prinzessin zu telefonieren? War ich also nur der große Störfaktor, wegen dem er nur umso länger leiden musste und die „liebliche“ Stimme Shinas nicht schon eher hören konnte? Diese Gleichgültigkeit und seine Worte machten mich rasend. Die ganze Zeit hatte ich mich ruhig verhalten, hatte nichts dazu gesagt, dass ich für ihn anscheinend nur sein gelegentlicher Fußabtreter war, war ihm sogar noch nachgelaufen wie ein treudoofer kleiner Straßenköter. Doch jetzt reichte es, ich konnte mich nicht mehr zurück halten. Zu heftig hatte er dieses Mal in dieselbe Wunde getreten, in die er schon seit langer Zeit immer wieder Salz gekippt hatte.

Ich lief ihm also mit eiligem Schritt hinterher und packte ihn an der Schulter um ihn zu mir umzudrehen. Er schaute mich verdutzt an, das Handy in seiner rechten Hand haltend. Mein Blick durchdrang den seinen förmlich und für einen Moment hatte ich den Impuls es einfach zu tun, ihn einfach festzuhalten und so zu küssen, wie ich es mir schon seit so langer Zeit gewünscht hatte. Doch selbst in jener Situation hatte ich noch so viel Kontrolle über meine Gefühlswelt, dass ich diesen Impuls unterdrücken konnte, jedenfalls führte ich ihn nicht so aus, wie es mein Körper eigentlich verlangte. Stattdessen ballte ich meine linke Hand zur Faust und versuchte mich zu beruhigen. Wieder wollte er die Stimme erheben und einen ähnlich gleichgültigen Kommentar ablassen wie zuvor, das sah ich an seinem Gesichtsausdruck. Doch ich wollte nichts mehr hören, nicht mehr verletzt werden, einfach keine Schmerzen mehr erleiden müssen. Ich wollte ihm einfach den Mund stopfen und der Impuls von vorher kam wieder in mir hoch. Statt diesen aber einfach auszuführen entschied ich mich im Bruchteil dieser Sekunde Conner meine geballte linke Faust ins Gesicht zu schlagen. Er ließ vor Schreck sein Handy fallen und taumelte etwas zurück, sich das Gesicht haltend. Seine Nase blutete, jedoch hatte ich sie ihm zum Glück nicht gebrochen. Er schaute das Blut in seiner Hand an und dann traf sein Blick mich. „Bist du verrückt?! Was soll denn der Scheiß?!“ keifte er mich an. Bereits in diesem Moment tat mir dieser Schlag so unendlich leid. Ich wollte mich sofort dafür entschuldigen, denn das, was ich niemals wollte war ihm weh zu tun. Doch bevor ich zu Wort kam, spürte ich auch schon einen starken Schmerz in meiner Magengegend. Conner war wütend auf mich zu gegangen und hatte mir einen Hieb in den Bauchraum versetzt. Nun war ich es, der etwas zurück taumelte und ihn fragend anschaute. „Was fällt dir ein, mich einfach so anzugreifen? Hast du nicht mehr alle Latten am Zaun oder was?!“ schrie er mich an. Dann schaute er auf den Boden und erblickte sein kaputtes Handy. „Na toll! Siehst du, was du angerichtet hast? Wie soll ich denn jetzt noch Kontakt zu Shina halten?! Jetzt muss ich mir extra ein neues Handy holen, nur weil du deine Hormone nicht im Griff hast!“ schrie Conner mich erneut an. Das mit der Entschuldigung war nun Vergangenheit, denn das Einzige, was ihn selbst in einer Streitsituation mit mir interessierte war – oh Wunder – seine verdammte Freundin. Jetzt reichte es mir endgültig mit seiner Ignoranz mir gegenüber. Ich richtete mich auf und schaute ihn an, wobei ich versuchte mir bloß nicht anmerken zu lassen, dass ich mich fühlte, als müsste ich gleich kotzen. „Woher willst du denn wissen, dass deine Schnalle nicht längst mit einem anderen Giggolo rummacht, da wo sie jetzt ist? Ich meine mit einem, der beim Sex keine allergischen Reaktionen zeigt und so… Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass sie sich auch nur im Geringsten um dich schert oder? Die sucht doch nur jemanden, der sie ordentlich schaukelt und sobald das nicht möglich ist, zieht sie weiter wie so ´ne verfressene Heuschrecke! Tze, langsam bin ich mir nicht mal mehr sicher, ob du nicht sogar super zu ihr passt. Andere ausnutzen scheint ja ganz euer Ding zu sein oder was meinst du, Kumpel?!“. Als ich das sagte wischte ich mir den Mund ab und lachte gehässig. Ich wusste, dass ich Conner damit wehtat, aber es war mir für kurze Zeit so egal, dass es mir im Nachhinein fast schon Angst macht. Ich hatte genug davon immer den gefühlsbetonten, Beziehungstipps gebenden Freund zu mimen und dafür durch die Bank weg Arschtritte zu kassieren. Egal wie viele Schmerzen jemand aushält, irgendwann kommt der ultimative Schmerz, bei dem jeder einmal aufschreit. Genau dieser Moment war für mich gekommen.

Conner war sichtlich geschockt über meine Worte, aber er wollte gar nicht lange darüber nachdenken, sondern schien es lieber mit Fäusten klären zu wollen. Von mir aus konnte er das gern versuchen, schließlich war ich schon immer der körperlich stärkere von uns, jedoch beschützte ich ihn sonst meistens bei Prügeleien. Jetzt gegen ihn zu stehen war ungewohnt und machte mich tief im Inneren ungemein traurig. Lange Zeit zum Nachdenken blieb mir aber nicht, da kam Conner bereits wieder auf mich zu und schlug mir ein blaues Auge. Da hatte ich kurz nicht aufgepasst, sonst hätte ich ja abgeblockt. Er war so wütend, wie ich ihn noch nie erlebt hatte und schrie: „Was hast du bitte für ein Problem?! Wenn du was willst, dann sag´s, aber hör auf Shina zu beleidigen, ich schwör dir, sonst mach ich dich fertig!“. Wieder ging es also nur um sie. Ich musste lachen, auch, wenn ich am liebsten geweint hätte und entgegnete: „Weißt du noch was Freundschaft ist? Das ist dieses Ding, wo zwei Personen, die sich ganz gut leiden können, immer zueinander stehen und füreinander da sind. Na? Klingelt da was? Was ist da wohl der Unterschied zu Shina? Kannst du mir folgen? Sie würde weder das eine, noch das andere für dich tun und sie sollte schließlich mehr als eine Freundin für dich sein, richtig? Jetzt verrate mir mal, was du mit der alten Schabracke willst?! Und ja, ich beleidige das Miststück so viel ich nur will, weil all diese Beleidigungen ihren Charakter bestens treffen!“. Mit diesen Worten schlug ich erneut zu, allerdings blockte er meinen Schlag mit dem Arm ab, was aber trotzdem ordentlich wehgetan haben dürfte seiner Mimik nach zu urteilen. Er verzog kurz das Gesicht um die Schmerzen besser auszuhalten und trat mir dann mit dem Fuß ins Schienbein, sodass ich von ihm ablassen musste. Dann prügelten wir uns eine Weile wortlos herum.

Am Ende hatten wir beide überall blaue Flecken, Prellungen, Platzwunden und Ähnliches. Erstaunlicherweise schaffte er es schlussendlich mich auf den Boden zu zwingen, indem er sein ganzes Körpergewicht einsetzte. Ich lag nun also auf dem Rücken und er war über mich gebeugt und hielt mich am Kragen fest. Er schaute mich mit verachtendem Blick an und sagte Folgendes: „Freundschaft, ja? Wenn wir Freunde wären, würdest du mein Glück akzeptieren und es mir gönnen. Shina ist mehr für mich da als du es je warst und ihre Liebe ist echt, was du natürlich niemals verstehen wirst! Allerdings weiß ich auch, warum!“. Er ließ meinen Kragen los und stand auf, schaute allerdings weiter verächtlich zu mir herunter. „Du hast keine Ahnung, wie es ist verliebt zu sein! Schließlich bist du wahrscheinlich unfähig dazu, jemanden wirklich innig und von ganzem Herzen zu lieben. Wenn du das nämlich könntest, dann würdest du mich verstehen! Du würdest verstehen, dass es weh tut, wenn der geliebte Mensch weit weg ist und du ihn nicht sehen kannst… Von mir aus kannst du Shina beleidigen wie du willst, weil du mir ab sofort schlicht egal bist. Ich brauche keinen Freund, der mich am Vorwärtsgehen hindert und ständig versucht mir Steine in den Weg zu legen!“. Nach diesen harten Worten hob er sein kaputtes Handy auf, schaute mich nicht einmal mehr an und wandte mir den Rücken zu um zu gehen.

Ich blieb zurück, am Boden liegend und ihm hinterherschauend, unfähig mich aufzurappeln um ihm zu folgen, unfähig ihm etwas hinterher zu rufen, damit er nicht ging. Ich konnte einfach nicht mehr, konnte nichts mehr tun um ihn zurück zu holen, um ihn nicht zu verlieren. Die Welt kam mir auf einmal so viel dunkler vor, als sie es jemals war. Das für mich wichtigste auf der Welt, ich hatte es auf’s Spiel gesetzt und so schändlich verloren, wie es nur ging. Das sollte nun also das Ende unserer Freundschaft sein, das Ende meiner Hoffnung auf ein Happy End. Ich wusste, dass ich nichts, aber auch gar nichts tun konnte um Conners Meinung zu ändern. So lag ich also an jenem Sommerabend auf diesem Parkplatz und wusste, dass der Kampf, den ich so lange geführt hatte, schlussendlich ein Ende genommen hatte. Genau das, was ich niemals gewollt hatte war eingetreten. Wie sollte mein Leben jetzt weiter gehen, einfach so, ohne die wichtigste Quintessenz darin?



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  _Lavi
2015-05-26T11:58:47+00:00 26.05.2015 13:58
Juhuuuu :3 Ein neues Kapitel!! *__* Ich freu mich wie bolle xDDDDDDD
Und endlich ist diese Ische weg, auch wenn Conner das mal wieder nichthält sich wie ein Volldepp zu benehmen ;U;
Und Chris ist so goldig wie eh und je ~hach !! Ich würde ihn mir gerne als besten Freund wünschen! (Er ist mir teilweise sehr ähnlich, finde ich xDDDDDDD) Das mit der Achterbahn war voll die coole Nummer!! xD

OH MAN! CONNER! Was bist du für einer? /D *kopf gegen wand* Ich will sein Gelaber nicht lesen xD Das ist echt nicht mehr feierlich! Bitte, tu mir einen Gefallen und tu etwas, damit ich dich endlich mögen kann *U*
Chris tut mir so Leid ;u; Babüüüü, halt noch was aus... *patt*
Aber ich musste fast heule als Conner sagte: „Du hast keine Ahnung, wie es ist verliebt zu sein! Schließlich bist du wahrscheinlich unfähig dazu, jemanden wirklich innig und von ganzem Herzen zu lieben. Wenn du das nämlich könntest, dann würdest du mich verstehen! Du würdest verstehen, dass es weh tut, wenn der geliebte Mensch weit weg ist und du ihn nicht sehen kannst…"
Das hat mich gerade so fertig gemacht Q_Q Ich mag diese lange Charakterentwicklung aber dieses Leiden geht gar nicht xD Mein Herz ey /D Vor allem bin ich mal gespannt, wie du nach so nem krassen Break das Ruder wieder rumreißen wirst. Aber ich kenn das xD Ich hab auch immer die Veranlagung meine Charas in Grund und Boden zu stampfen und dann am Ende fluff draus zu machen xDDDDDDDDDDDDDDDD

DU machst es so krass spannend... ich herz dich dafür arg an xD Und freu mich auf das nächste Kapitel *_*






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