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Zeig mir das Licht

von

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Minako

Die Tage vergingen und der Tag kam, an dem Minako endlich eintreffen würde. Ami und Bunny freuten sich sehr auf ihre Freundin und Chibiusa konnte es kaum erwarten. Schon am frühen morgen hatte sie ihre Mutter pausenlos gefragt wann Mina endlich kommen würde.
 

„Mama, wann kommt Mina?“

„Bald.“

„Wann ist dass?“

„Das siehst du dann.“
 

So ging es die ganze Zeit. Bunny konnte Chibiusas Aufregung aber gut nachvollziehen. Schließlich sah sie Minako zum ersten mal Life. Ohne die Wabcam. Das war schon sehr spannend. Natürlich waren Taiki, Yaten und Seiya auch schon sehr auf die hübsche Blondhaarige gespannt. Schließlich war sie eine berühmte Schauspielerin und bei den Männern heiß begehrt.
 

Während alle in ruhe Frühstückten, schaute Bunny immer wider nachdenklich aus dem Fenster. Seit dem Zeitungsartikel hatten sie und Seiya nur das nötigste miteinander gesprochen. Er war höflich und verstand sich mittlerweile ganz gut mit Chibiusa. Es war auch besser so. Sie wollte nicht eine von vielen sein. Dafür hatte sie zu viel Verantwortung. Sollte er sein Leben, leben. Aber ohne sie.
 

Chibiusa plapperte die ganze Zeit fröhlich vor sich her. Sie erzählte Luna P. ganz stolz dass Mina kommen würde. Außerdem hatte sie gestern Abend ein Bild für Minako gemalt und dass würde sie ihr sofort zeigen. Ami lächelte als sie Chibiusa mit Luna P. sah. Sie wollte später einmal auch so eine süße Tochter haben. Natürlich werden sie und Taiki noch mit der Familienplanung warten. Aber träumen darf man ja.
 

Seiya hing auch seinen Gedanken nach. Er betreute was passiert war. Außerdem war er stink sauer auf den, der dass Foto geschossen hatte. Wie sich heraus stellte, war es ein Typ, mit dessen Freundin er mal was hatte. Der Kerl hatte sich rächen wollen und das war ihm auch gelungen. Seiya schielte zu Bunny. Sie sah richtig hübsch aus. Leider konnte er ihr das nicht sagen, denn sie würde nur sauer werden. Er seufzte leise und nippte an seinem Kaffee. Er konnte nur hoffen, doch noch eine Chance bei ihr zu bekommen.
 

Auf einmal klingelte das Handy von Ami. Sie holte es aus ihrer Tasche und strahlte. Es war Minako.

„Hallo Minako! Wir warten schon sehnsüchtig auf dich“, sagte sie.

„Oh, ich weiß. Ich bin gleich da. Ihr könnt euch schonmal draußen hinstellen. Ich freue mich schon“, kicherte Mina.

Ami lachte. „Wir warten draußen. Bis gleich!.“

Dann legte sie auf. Alle schauten sie fragend an.
 

Ami klatschte in die Hände. „Los jetzt. Alle mann raus. Minako kommt gleich. Wir wollen sie draußen empfangen“, rief sie und zerrte den armen Taiki quasi vom Stuhl. Bunny grinste, half ihrer Tochter beim aufstehen und ging mit ihr raus. Yaten und Seiya folgten ihnen.
 

Draußen standen die sechs vor der Tür und warteten. Chibiusa hüfte auf und ab. Sie war richtig nervös. „Da Mama, schau mal“, rief sie und zeigte auf ein schwarzes Auto. Bunny grinste und hockte sich zu ihrer Tochter runter. „Da kommt deine Patentante.“
 

Ein schwarzer Corvette Cabrio C5 fuhr gerade die Einfahrt hoch. Als er stehen blieb und sich die Fahrertür öffnete, rannte Ami gleich los. „Minakooo!!“, rief sie und lachte. Zwei schlanke Beine kamen zum vorschein, als die Gestalt der hübschen Blondine aus dem Auto stieg. Ihre Haare wurden – wie damals schon- von einer Schleife zusammen gehalten. Ihre blauen Augen strahlten als sie Ami erblickte und in ihre Arme sprang. „Amiiiilein!! Du siehst fabelhaft aus“, schrie sie und knuddelte die Blauhaarige erstmal durch.
 

Taiki, Yaten und Seiya staunten nicht schlecht. Minako war eine äußerst attraktive Frau. Kein wunder dass sie erst kürzlich zur heißesten Frau gekürt wurde. Vor allem Yaten konnte sich kaum von ihrem Anblick los reißen. „Hey, du sabberst gleich“, meinte Seiya, während er seinem Bruder einen stoß in die Rippe gab. Yaten erwachte aus seiner starre und murmelte irgendwas.
 

Bunny ging lächelnd auf ihre Freundin zu. „Hey Süße, endlich bist du da“, sagte sie und umarmte die Aino. Minako erwiderte die Umarmung nur zu gerne und lächelte. „Ich bin so froh euch zu sehen. Aber wo ist denn mein Patenkind?“, fragte sie und kaum dass sie es sagte, schmiss sich die kleine Chibiusa in ihre Arme. „Mina, Mina, Mina!!“, rief sie und kicherte. Minako drückte die Kleine an sich und strahlte. „Mensch du bist ja groß geworden! Und so hübsch. Oh gott da sieht man wie die Zeit rennt. Ich weiß noch wie ich dich im Krankenhaus besucht habe, als du geboren wurdest. Und jetzt bist du schon eine richtige Dame“, stellte Minako fest und pikste in Chibiusas Nase. Diese lachte und klammerte sich an ihre Mina.
 

Mina nahm die Kleine auf den Arm und schaute nun zu den Jungs. Taiki löste sich als erster von der stelle und ging auf die junge Frau zu. „Hallo freut mich dich kennen zu lernen. Ich bin Taiki“, stellte er sich vor und wollte Mianko die Hand geben. Minako aber zog den Braunhaarigen in eine Umarmung und gab ihn einen Kuss auf die wange. „Na da hat Ami aber einen äußerst guten Fang gemacht“, grinste sie. Taiki lachte.
 

Dann begrüßten Seiya und Yaten die junge Frau auch. „Hallo ich bin Seiya und das ist Yaten. Ami hat viel von dir erzählt.“ Seiya gab ihr die Hand, da sie nicht den anschein machte, ihn auch umarmen zu wollen. Yaten nickte ihr leicht überfordert zu.
 

Minako lächelte fies. „Ihr seid also die Frauenaufreißer? Ihr seht mir ganz schön zahm aus.“

Ami, Taiki und Bunny brachen in schallendes Gelächter aus. Yaten und Seiya schauten Minako an, als wäre sie ein Bus. „Ist dass dein ernst?“, fragte Seiya. „Allerdings, ihr könntest höchstens einer alten Omi über die Straße helfen, aber Frauenherzen brechen? Quatsch.“ Dass hatte gesessen. Wow, Minako hatte es in sich.
 

Später saßen alle im Wohnzimmer und unterhielten sich. Chibiusa hatte Minako feierlich ihr Bild überreicht und Minako hatte es begeistert angenommen. Sie hatte sogar ein Foto gemacht und bei Facebook reingestellt! „Danke meine Süße. Dass ist ja wunderschön“, hatte Minako gesagt und der kleinen einen Kuss gegeben. Chibiusa hatte Minako gesagt, dass sie ihr einen Hasen gemalt hatte. Naja man konnte zwar keinen Hasen erkennen, aber das war ja auch unwichtig. Solange man wusste was es war.
 

Minako erzählte munter von ihrem neusten Filmprojekten. „Ich werde Cinderrella spielen, cool oder. Chibiusa du musst mir dann dabei helfen. Du kennst das Märchen doch sehr gut. Du sagst mir, was ich machen muss.“

Chibiusa nickte aufgeregt.
 

Es wurde viel gelacht und es gab viele zu erzählen. Niemand achtete auf die Zeit und im nu war es schon halb elf. Chibiusa war längst in Bunnys Armen eingeschlafen. Deshalb würde Bunny sie jetzt auch hochbringen. „Wir sehen uns Morgen. Schlaft schön“, sagte sie und ging mit ihrer Tochter die Treppe rauf. Sie legte die Kleine hin, als sie Minako in der Tür stehen sah. „Ích muss etwas mit dir besprechen“, meinte diese und deutete auf den Balkon, am ende es Flurs. Bunny nickte und folgte ihrer Freundin.
 

Als die beiden draußen standen, begann Minako zu sprechen. „Ich habe Mamoru in Amerika getroffen.“

Sofort lief es Bunny kalt den Rücken runter. „Wie nett“, meinte sie nach einer weile.

Minako räusperte sich. „Er hat mir einen Brief für dich mitgegeben. Er wollte ihn dir schicken, aber er dachte dass du ihn ungelesen zurück schicken würdest. Also hier“, meinte die Aino und hielt ihrer Freundin den Brief hin. Lange schaute Bunny auf den Brief runter.
 

Seiya ging gerade in den Garten, weil er da seine sonnenbrille liegen gelassen hatte, als er die Stimme von Minako hörte.

-Er wollte ihn dir schicken.....also hier.-

Jemand wollte Bunny etwas schicken? Seiya ging leise etwas näher heran, um zu hören über wem sie sprachen.
 

„Ich will ihn nicht“, erklärte Bunny und sah stur geradeaus. Minako seufzte. „Ich weiß, er hat es nicht verdient. Aber lies den Brief und entscheide dann. Er will wieder nach Japan ziehen und er möchte Chibiusa kennen lernen. Er ist immerhin ihr Vater.“
 

Seiya schluckte. Es ging also um Bunnys ex. Dem Vater von der Kleinen.

Er hörte Bunny seufzen.
 

„Und was ist mit seiner neuen? Hat er vor sie auch einfach zu verlassen? Die beiden waren doch ein soooo glückliches Paar“, sagte Bunny und lachte bitter. „Mamoru kann mich mal. Er hat im Leben seiner Tochter nichts zu suchen. Ich werde den Brief lesen. Aber mehr kann er nicht erwarten.“ Mit diesen worten nahm Bunny den Brief und gin g in ihr Zimmer. Minako stöhnte auf und folgte ihrer Freundin rein.
 

Seiya blieb noch einen Moment stehen. Dieser Mamoru hatte Bunny also einen Brief geschrieben. Was da wohl drin stand?
 

Bunny setzte sich auf das Bett und schaute zu ihrer Tochter. Was sollte sie jetzt machen? Wenn Mamoru wirklich wieder nach Japan ziehen würde, würde Chibiusa bestimmt Kontakt zu ihm haben wollen. Zwangsläufig würde Bunny dann auch Kontakt zu ihm haben, auch wenn sie das nicht wollte. Aber sie konnte ihrer Tochter nicht verbieten ihren Vater kennen zu lernen. Es war ihr gutes recht. Bunny rieb sich die Augen. Dann nahm sie ihren Mut zusammen und öffnete den Brief.
 

Währenddessen, packte Minako gerade ihre Koffer aus, als es klopfte. „Herein“, ´sagte sie und sah Yaten. „Was gibt’s?“, fragte sie und räumte weiter ihre Sachen ein. „Ich bräuchte mal kurz deine Hilfe“, meinte der jüngste Kou. Minako hob fragend die Augenbraue. „Welches Hemd gefällt dir besser?“, fragte er und hob drei Hemden in die höhe. Eines war blau, das andere grün und das dritte weiß. Minako überlegte. „Nimm das weiße“, sagte sie. Yaten bedankte sich und verschwand wieder.
 

Die Aino schüttelte nur den Kopf. Ein komischer Kauz.
 

Seiya saß in der Küche und dachte nach. Er wollte Bunny, aber ich wollte auf keinen fall Papa spielen. Dafür war er noch nicht bereit, wenn er es jemals sein würde. Auch wenn Chibiusa sehr süß war, er wollte diese Verantwortung nicht auf sich nehmen. Er wusste nicht wieso, aber die Tsukino hatte es ihm richtig angetan. Er würde bis zur Hochzeit warten, und dann würde er sie in ein wunderschönes Traumland entführen...



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  KagomeKizu
2018-09-02T20:41:00+00:00 02.09.2018 22:41
Das war wieder ein tolles Kapitel.
Bin mal gespannt was Mamoru zu „sagen“ hat, hoffentlich kommt er nicht wirklich wieder...

Glg Kago
Von:  fahnm
2015-05-18T20:53:30+00:00 18.05.2015 22:53
Klasse Kapitel
Von:  Kleines-Engelschen
2015-05-17T20:45:29+00:00 17.05.2015 22:45
na da hat minako ja nen auftritt hingelegt :)
bin gespannt wie es weitergeht

greetz
Antwort von:  Mayachan_
18.05.2015 16:30
ja die gute Minako, wie sie leibt und lebt XD

liebe grüüüße vanny


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