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Zeig mir das Licht

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
JAAA sie haben sich getraut XD
Ami und Taiki Kou.
Und im nächsten Kapitel geht es los. Bunny und Seiya werden eine wunderbare Nacht miteinander verleben :)

liebe grüüüße vanny Komplett anzeigen

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Die Hochzeit

Hektisch rannte Bunny durch den langen Flur. Heute war es soweit, ihre beste Freundin würde heiraten. Sie freute sich sehr für Amy. So schnell sie, in ihrem Kleid laufen konnte, rannte sie die Gänge entlang und fand schließlich die gewünschte Tür. Ohne anzuklopfen ging sie herein. „Da bist du ja, wir warten schon auf dich“, rief Minako und machte ein verzweifeltes Gesicht. Neben ihr saß die junge Braut und weinte. Bunny stöhnte und ging auf das Nervenbündel zu. „Was ist denn los Ami? Warum weinst du?“

„Ich...ich kann Taiki nicht heiraten. Er hat was besseres verdient und keine schüchterne, fast Ärztin, die überhaupt nicht in seine Welt reinpasst“, schluchzte Ami.

„Jetzt hör mir mal gut zu.“ Bunny nahm Amis Gesicht in ihre Hände. „DU, bist die beste Frau die Taiki sich wünschen kann. Du bist klug, bist schön, hast einen tollen Charakter und du bist die beste Ärztin die es je geben wird. Was besseres als dich kann er gar nicht kriegen. Außerdem werden eure Kinder wunderschön aussehen und ich will Patentante werden, kapiert. Jetzt hör auf zu heulen und mach dein make up zurecht, deine Trauung findet in einer Stunde statt!“, sagte Bunny und zog ihre Freundin hoch. „Ich liebe dich Ami. Du bist die beste Freundin die man sich wünschen kann, aber wenn du es wagen solltest Taiki nicht zu heiraten, werde ich dich töten, hast du mich verstanden?“
 

Ami umarmte ihre Freundin und weinte wieder. „Danke Bunny. Du bist die beste!“

„Bitte und jetzt seh zu dass du dich fertig machst. Ich will eine perfekte Hochzeit sehen“, befahl die junge Mutter und gab Ami einen kuss auf die Wange. Ami nickte und ließ sich von Minako zurecht machen. „Wo ist eigentlich Chibiusa?“, fragte Bunny und sah sich suchend um. „Die kommt gleich. Die Floristin wollte ihr eine Blume ins Haar stecken“, meinte Minako. „Okay, ich gehe mal schnell auf die toilette. Bin gleich wieder da.“
 

Bunny Schloss die Tür hinter sich und wollte gerade zur Toilette gehen, als sie ihren Namen rufen hörte. „BUNNYY!!!!“

Sie drehte sich um rief. „Ja ich bin hier!“

Yaten kam völlig panisch auf sie zu. „Gott sei dank, da bist du ja. Komm mit Taiki kriegt einen Nervenzusammenbruch. Er will die Hochzeit absagen!“

Das konnte ja wohl nicht war sein. Sind die denn alle bekloppt geworden? Bunny seufzte und ging mit Yaten mit.
 

Taiki rannte ständig im kreis und murmelte irgendwas vor sich hin. Bunny kam ins Zimmer und wurde von den anwesenden Männern in Augenschein genommen. Auch Seiya musterte sie und war vollkommen begeistert von ihrem aussehen. „Mensch Taiki, was höre ich da für einen Schwachsinn?“, fragte sie und stellte sich vor ihm. Taiki sah Bunny mit verschleierten Blick an. „Ich kann sie nicht glücklich machen“, murmelte er.

„Ach so ein Blödsinn. Natürlich machst du sie glücklich. Ihr werdet heiraten und später eine Familie haben. Mehr will Ami doch gar nicht. Jetzt reiß dich zusammen und hör auf mit dem dussligen gelaber! Deine Braut wartet auf dich und glaub mir, wenn du sie nicht nimmst, werde ich sie heute heiraten“, donnerte Bunny und schaute Taiki so wütend an, dass diese nur nickte. „Ausgezeichnet“, brummte sie und verließ das Zimmer.

Jetzt konnte sie mal aufs Klo gehen.
 

Endlich war es soweit. Taiki ging als erster zum Altar, wo der Pfarrer schon wartete. Dann gingen Yaten und Seiya als seine Trauzeugen hinterher. Dann ging Minako den gang entlang. In ihrer Hand war ein kleiner straß. Sie sah wirklich wunderschön aus. Dann kam Bunny. Auch sie hatte einen kleinen Strauß in der hand und schritt elegant zum Altar. Die stellte sich neben Minako auf die rechte seite. Seiya und Yaten, auf der linken seite, bestaunten die Frauen. Wie unglaublich schön sie waren! Dann kam Chibiusa. Sie sah in ihrem Kleid so niedlich aus. Sie umklammerte ihren Korb mit den Blumen fest und schaute ängstlich zu den ganzen Leuten. Alle starrten sie an. Sie fing an zu zittern.
 

Bunny bemerkte die unsicherheit ihrer Tochter und wusste was zutun war. Ihre Tochter hatte angst, und als ihre Mutter war es Ihre Aufgabe ihr die angst zu nehmen. Egal ob damit die anderen Gäste einverstanden waren oder nicht. Sie reichte Minako ihren Strauß und ging zielstrebig auf die kleine zu. Lächelnd hockte sie sich vor Chibiusa und flüsterte ihr beruhigende worte zu. Dann nahm sie die Hand ihrer Tochter und die beiden gingen gemeinsam den weg. Chibiusa verstreute brav ihre Blumen und lächelte glücklich. Bunny war so stolz auf ihre Tochter. Unglaublich stolz ging sie mit ihrer Tochter weiter. Dann kamen sie an und Bunny nahm Chibiusa mit auf ihre seite.
 

Seiya war tief beeindruckt. Als Bunny entschlossen zu ihrer Tochter ging, wusste er nicht was er sagen sollte. Als sie dann die Hand von der kleinen nahm und sie gemeinsam voran scheiteten, war er mehr als gerührt. Bunny liebte ihre Tochter sehr, so sehr, dass es ihr egal war, was die anderen Gäste sagten und machten. Sie hatte die blicke ignoriert und ist einfach zu ihrem Kind gelaufen.
 

Und dann kam Ami. Sie sah so unglaublich schön aus. Das weiße Kleid spiegelte ihre Reinheit und Liebe wieder. Taiki lächelte stolz als er seine geliebte Frau sah.
 

Ami blieb vor Taiki stehen und strahlte ihn so glücklich an das ihm der Atem wegblieb. Er nahm ihre Hand und hielt sie fest. Der Pfarrer begann mit seiner rede.

„Liebe Anwesende, wir haben uns heute hier versammelt, um zwei menschen, in den heiligen stand der Ehe zu begleiten. Die Ehe ist eine wundervolle, vereinigung zwei Herzen und ich bin immer wieder erfreut zwei Menschen dahin zu begleiten. So nun frage ich sie Taiki Kou, möchten sie die hier anwesende Ami Mizuno zu ihrer rechtlich angetrauten Ehefrau nehmen? Sie lieben, ehern und glücklich machen? In Krankheit und Gesundheit. In Freud und Leid? Dann antworten sie bitte mit Ja, ich will.“
 

„Ja ich will“, sagte Taiki mit leuchtenden Augen.
 

„Und nun frage ich Sie Ami Mizuno. Möchten sie den hier anwesenden Taiki Kou zu ihrem rechtlich angetrauten Ehemann nehmen? Ihn lieben, ehern und glücklich machen? In Krankheit und Gesundheit. In Freud und Leid? Dann antworten sie bitte mit Ja, ich will.“
 

„Ja ich will“, hauchte Ami und strahlte.
 

„Dann erkläre ich euch vor Gottes anglitz, zu Mann und Frau. Sie dürfen die Braut jetzt küssen.“
 

Taiki hob den Schleier von Ami und küsste sie zärtlich. Die anwesenden Gäste applaudierten. Bunny und Minako schnieften und lächelten. Selbst Seiya und Yaten mussten sich zusammenreißen um nicht zu weinen.

Dann verließ das Brautpaar die Kirche. Fotos wurden geschossen und Reis wurde geworfen. Bunny nahm Chibiusa auf den Arm und sagte ihr, wie stolz sie auf sie war. Minako streichelte der Kleinen über den Kopf, bevor sie ihren Fotoapparat nahm und Fotos schoss.
 

Seiya stellte sich zu Bunny. „Du siehst sehr hübsch aus“, sagte er. „Danke“, meinte Bunny lächelnd. „Ich habe nicht dich gemeint, ich meinte deine Tochter“, grinste der Schwarzhaarige. Bunny zog einen Schmollmund. „Oh und ich dachte du meinst mich“, sagte sie gespielt beleidigt. Er beugte sich vor. „Du siehst nicht hübsch, sondern wahnsinnig sexy aus“, raunte er ihr zu. Bunny errötete und wandte sich ab.
 

Einige stunden später:

Im Saal wurde viel gelacht und getanzt. Ami und Taiki tanzten bereits seid über einer s Stunde und sie machten nicht den eindruck, als ob sie bald pause machen würden. Chibiusa aß gerade etwas von der Hochzeitstorte, während Bunny mit Minako plauderte. Minako deutete in eine richtung. „Schau mal, das müssen die Pflegeeltern von den dreien sein“, meinte Minako. Bunny schaute zu Seiya und Yaten und erblickte ein nettes aussehendes Ehepaar. Eine Frau mit grünen haaren und ein Mann mit blonden Haaren, standen bei Seiya und Yaten und unterhielten sich angeregt mit ihnen. Die Frau lächelte überglücklich und strich den beiden immer wieder über die Wange. Bunny beobachtete sie. Sie sahen sehr nett aus. Dann sah Seiya zu ihnen rüber und nickte in Bunnys richtung. Das Ehepaar sah zu ihnen und kam, mit Seiya lächelnd zu den beiden Frauen rüber.
 

„Darf ich euch unsere Eltern vorstellen? Das ist unsere Mutter Asuka Nakamura und das ist unser Vater Kenshin Nakamura. Mutter, Vater, dass sind Minako Aino, Bunny Tsukino und Bunnys Tochter Chibiusa. Sie sind sehr gute Freundinnen von Ami“, stellte Seiya sie gegenseitig vor. Asuka schüttelte lächelnd ihre Hände. Als sie Chibiusa sah, quietschte sie vergnügt. „Oh was für ein reizendes Kind! Oh wie süß die Kleine aussieht. Ach, ich hoffe das Ami und Taiki auch eine Tochter bekommen“, sagte sie und lächelte liebevoll. Chibiusa lächelte zurück. „Sie ist wirklich hübsch. Und sie sieht ihnen sehr ähnlich. Wie alt ist ihre Tochter?“, fragte Kenshin lächelnd. „Sie ist drei. Sie geht ab august in den Kindergarten“, erklärte Bunny und lächelte stolz. „Oh wie schön. Dort wird es ihr bestimmt sehr gefallen. Entschuldigen sie wenn ich zu sehr schwärme, aber ich hatte ja nur die drei Jungs und wollte immer ein kleines Mädchen haben. Aber dazu kam es nie“, plapperte Asuka weiter. Bunny grinste. „Kein problem.“
 

Bunny und Asuka unterhielten sich prächtig miteinander. Asuka erzählte viel aus der Kindheit der Brüder und auch wie es momentan so aussah. Bunny hörte aufmerksam zu. Seiyas Pflegemutter war wirklich sehr nett. Sie sah noch sehr jung aus. Für mitte vierzig, war sie immernoch wunderschön. Kenshin hatte sie mit Yaten und Seiya dazugesetzt und sprachen über ihre eigene Themen.

Irgendwann war Seiya aufgestanden und stellte sich vor Bunny. „Darf ich bitten?“, fragte er und verbeugte sich leicht. Bunny lachte, nickte aber. „Einen tanz, schenk ich dir.“

Asuka freute sich, ihr gefiel Bunny sehr und sie passte sehr gut mit Seiya zusammen. Und sie fand Chibiusa total niedlich.
 

Seiya führte Bunny auf die Tanzfläche und legte seine Arme auf ihre Hüfte. Bunny ließ sich breitwillig führen. „Deine Eltern sind sehr nett“, meinte sie nach einiger zeit. Seiya nickte. „Die beiden sind die besten. Wir werden ihnen auf ewig dankbar sein, für dass was sie für uns getan haben.“

„Das glaube ich.“
 

Seiya drehte sie und zog se näher zu sich ran. Sein atmen streifte ihren Nacken. Und sie bekam Gänsehaut. „Du siehst so unglaublich schön aus“, flüsterte er. Bunny wurde rot, sagte aber nichts. Seine Lippen legten sich auf ihre Wange und bahnten sich einen weg zu ihrem Mund. Kurz vor ihren lippen, hielt er an. „Schätzchen, lass mich dich in ein wunderschönes Traumland entführen“, hauchte er. Bunnys Körper fing an zu kribbeln. Sie schaute ihn aus ihren blauen Augen an und er versank in ihnen. Dann trafen sich ihre lippen und verschmolzen zu einem zärtlichen Kuss.
 

Bunnys fühlte sich wie auf Wolke sieben. Auch wenn es ein Fehler war, es war ihr Fehler. Sie konnte die Gefühle für Seiya nicht leugnen, auch wenn er es nicht so empfand. Sie löste den Kuss von ihm. Gerade wollte sie den Mund aufmachen und etwas sagen, als Chibiusa auf die beiden zukam. „Mama, ich will auch tanzen“, rief sie und klammerte sich an Seiyas bein. Er nahm sie auf den Arm und grinste sie an. „Na dann los, wir zeigen den anderen was wir drauf haben.“

Bunny lachte und nickte. Dann tanzten die drei gemeinsam.
 

Gegen zwölf uhr, verließ Bunny die Hochzeitsfeier. Chibiusa war längst eingeschlafen und sie wollte sie ins Bett bringen. Sie deckte gerade ihre Tochter zu als Seiya das Zimmer betrat. „Möchtest du ein Glas Wein mit mir trinken?“, fragte er leise.

Bunny hatte während der ganzen Feier keinen Alkohol getrunken und auch Seiya und Yaten hatten sich massiv zurückgehalten.
 

Bunny nickte und schloss die Tür hinter sich. Die beiden gingen in Seiyas zimmer. Er goss Bunny und sich ein Glas ein und hielt es ihr hin. Sie nahm es dankend und nippte daran. „Schmeckt lecker“, meinte sie. „Ja, finde ich auch.“
 

Wie schwiegen. In Bunnys Kopf ratterte es. Sollte sie es wagen? Sollte sie die Nacht mit ihm verbringen? Sie schaute ihn an. Einmal konnte sie es tun. Einmal konnte sie ihrer Lust freien lauf lassen. Seid dem Kuss mit Seiya, merkte sie wie die drei Jahre Enthaltsamkeit sich bemerkbar machte. Schon zu lange hatte sie mit keinem Mann mehr geschlafen.
 

Sie stellte das Glas ab und ging auf ihn zu. Seiya beobachtete sie und schaute sie verwirrt an. „Ist etwas?“

Bunny drehte sich mit dem Rücken zu ihm.

„Bitte, öffne mein Kleid.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  KagomeKizu
2018-09-04T21:56:24+00:00 04.09.2018 23:56
Oh jetzt wird es spannend... 😁
Von:  fahnm
2015-05-24T21:15:54+00:00 24.05.2015 23:15
Spitzen kapitel
Von:  Amentsja
2015-05-24T16:03:30+00:00 24.05.2015 18:03
Wow super Kapitel
Antwort von:  Mayachan_
24.05.2015 18:10
danke :)


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