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Der Schlüssel zu meinem Herzen

Mihawk & Shanks
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Diese FF ist mir übrigens über Nacht eingefallen. Eigentlich wollte ich
eine Sanji & Zoro FF schreiben, doch da habe ich schon nach 400 Wörtern den Faden verloren.
Ich komme wohl nicht mit den Charakter der beiden klar.
aber ich hoffe mal, die Mihawk Shanks FF gefällt euch Komplett anzeigen

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Der Schlüssel zu meinem Herzen

Warum bin ich hier? Warum lasse ich mich auf dieses treffen sein? Ich wollte mich doch von ihm fernhalten und jetzt? Jetzt warte ich hier darauf, dass er auftaucht! Seufzend lässt er sich auf den Stuhl sinken und starrt einfach nur die Tür an. Ich sollte gehen, einfach verschwinden! Ich habe ihm nichts zu sagen! Ich bin ihm nichts schuldig! Ich sollte gehen… abhauen… fliehen… Er lässt den Blick sinken und zögert noch einen kurzen Moment, ehe er sich vom Stuhl doch drückt und zur Tür geht. Der Schwertkämpfer legt seine Hand auf die Türklinke und hält dann inne, warum bin ich her gekommen, wenn ich dann doch nur wieder verschwinde? Will ich dem ganzen wirklich so sehr aus dem Weg gehen? Ich muss ihm doch eigentlich nur klar machen, wie es ist, mehr ist da doch gar nicht…

Ich.. ich muss ihm nur klar machen, dass es vorbei ist, dass wir uns jetzt zum letzten Mal sehen! Das ich einfach nicht länger bleiben kann! Dass ich das alles doch nur für… nein, ich mache es nicht für ihn, ich mache es, weil ich nicht damit klar komme…

Ich komme nicht damit klar, mit seiner freundlichen und offenen Art. Mit seiner Nähe und Fürsorge… Er verunsichert mich und verwirrt mich und doch, entzündet es ein Feuer in mir, eins was kaum zu spüren ist. Eins was wärmt aber gleichzeitig auch droht mich zu verbrennen. Es verursacht einen, wie soll man sagen, einen Hass auf die Wärme.

Wenn ich ihm das sage, dann bemuttert er mich doch nur noch mehr und macht es im Grunde nur noch schlimmer… der Witz an der ganzen Sache ist nur, dass diese Wärme mein zu Eis erstarrtes Herz auftauen kann. Das was in mir den Hass verursacht, ist wohl die Eisschicht, welche zu schmelzen beginnt… oder sind es die Scherben meines Herzens, welche durch das Eis noch zusammengehalten werden?

Erneut seufze der Schwarzhaarige und löst die Hand von der Türklinke, wenn ich jetzt gehe, wird er mich suchen, so lange… bis er mich schließlich gefunden hat. Aber warum macht er das? Warum macht er sich auf die Suche nach einer einzigen Person? Ich habe ihn zwar nicht direkt verletzt aber jemanden in seiner Nähe habe ich klar gemacht, dass man mir nicht zu nah kommen soll! Und daraufhin hat sogar er Abstand genommen und hat mich verachtet und jetzt?

Warum bin ich auf seinen Brief eingegangen? Hätte ich ihn doch einfach ignoriert, dann… dann hätte er vielleicht gedacht, das ich nicht zu erreichen bin… Das ich weg bin! Das ich nie wieder auftauchen werde! Dass ich diese Welt hinter mir gelassen habe… Aber ich habe auf diesen zettel reagiert, diesem Zettel, auf welchen er sich für seinen Stolz entschuldigt…

Meine Nackenhaare haben sich aufgestellt, als ich den Zettel erhalten habe. Und schon nach den ersten Zeilen war mir klar, ich hätte härter zuschlagen müssen! Dann… dann wäre ich jetzt nicht hier und er würde mich hassen, so wie es sein sollte.
 

Ich muss ihm klar machen, dass es vorbei ist! Sonst wird alles nur noch schlimmer! Der Schwertkämpfer dreht sich von der Tür weg und geht nun schließlich aufs Fenster zu um diese einen Spalt zu öffnen. Es ist ihm nicht möglich, mich zu verstehen. Der Schaden ist höher als er annimmt. Kurz seufze der Schwarzhaarige und hebt leicht eine Hand um diese zu betrachten.

Ich habe die Einsamkeit schon als Kind kennen gelernt… Ich wurde von den anderen Kindern verstoßen, wegen meiner Augen. Als ich mit dem Schwertkampf angefangen habe, habe ich gehofft, Freunde zu finden. Doch das einzige was ich bekommen habe, sind Schläge. Immer und immer wieder. Zu derzeit lebte mein Vater noch und wenn er nach gefragt hat, habe ich ihn einfach nur einen neuen Tick gezeigt und dass das Training halt wieder etwas rau war.

Zwei Jahre darauf standen schließlich alle Peiniger in meinen Schatten, ich dachte, ich könne mich nun mit ihnen anfreunden, doch war ich nur der Teufel in ihren Augen. Das Kind mit den seltsamen Augen… Ein Jahr darauf starb mein Vater und ich war alleine, das Kind was von allen verstoßen wird…
 

Ach was denke ich jetzt eigentlich über die alte Zeit nach? Sie liegt weit zurück! Ich habe nicht mal um meinen Vater getrauert, er hat eh nur immer kurz nachgefragt, woher die Flecken kommen oder wie der Tag war, ansonsten hat er mich doch nie groß beachtet.

Er hat immer nur um Mutter getrauert… er muss mich gehasst haben… vielleicht haben ihn die Flecken deswegen nicht aufgeregt!

Sauer formt er die Hand zu einer Faust und holt schon zum Schlag aus aber dann lässt er die Faust sinken. Was mache ich hier eigentlich? Es bringt doch nichts die Wand zu schlagen, dadurch ändert sich rein gar nichts! Es ist gekommen wie es kommen musste!

Wenn das Leben nicht so gewesen wäre wie es gelaufen ist, dann wäre ich nicht hier, dann wäre ich ihm vielleicht nie wichtig gewesen… Dann hätte ich ihn nie kennen gelernt… dann hätte ich ihm einiges ersparen können.

Langsam lässt er sich aufs Bett fallen und starrt nun die Decke an, warum muss es gerade der Ort sein, an dem wir uns das erste Mal getroffen haben. Warum muss es gerade diese kleine Taverne…

Warum musste er sich damals ausgerechnet zu mir setzen?

Ich war so froh, alleine an einem Tisch sitzen zu können und plötzlich saß er bei mir und brachte mir auch noch gleich ein Bier mit. Ich weiß nicht mehr genau, was mit mir damals eigentlich los war, ich weiß nur noch, dass ich alle meine Regeln außer acht gelassen habe.

Es war so lange her, das ich mich frei gefühlt habe, frei von jeglichen fesseln… wir haben uns damals sogar geküsst und es war auch noch meine Idee… Wobei meine wichtigste nähe doch ist, keine nähe zuzulassen… und doch habe wir uns geküsst, zwar nur zum Spaß aber…

E war unser erster Tag…

Nach diesem Tag, haben wir uns immer häufiger gesehen, du hast mich deiner Crew vorgestellt, doch mit der Zeit merkte ich, das ich nicht da rein passe! Das sich in mir mehr entwickelt, als es sein sollte. Daher war ich auch erleichtert, als du wieder in See stachst.

Ich war erleichtert und gleichzeitig enttäuscht, ich hatte sogar Angst, dass du mich vergessen könntest. Das du nie wieder Zeit für mich haben würdest. Das es einfach vorbei ist.
 

Mit Schwung richtet er sich vom Bett auf, geht schließlich zur Tür und reißt diese auf. Doch nun hält er wieder inne und dreht sich langsam zum Bett um. Warum lässt du mich nicht gehen!! Warum kann ich nicht abhauen… warum bin ich so auf dich fixiert…?

Langsam schließt er die Tür wieder und spürt ein brennen in seinen Augen, doch unterdrückt er die Tränen und auch das verlangen, einfach wie ein kleines Kind zu schreien.

Was soll ich jetzt nur machen? Ich sollte gehen, es wäre besser für uns, wenn ich gehe… doch irgendwie wäre ich auch gerne so viel mehr in seinem Leben aber ich schade ihm doch nur…

Und selbst wenn ich ihm nicht schaden würde, so könnte ich nicht mit ihm zusammen sein. Denn ich kann ihm nichts geben, was ich selber nicht besitze.

Mein Herz habe ich vor langer Zeit der wichtigsten Person geschenkt, die es in meinem Leben jemals gab. Sie ist mir bis heute wichtig obwohl sie vor langer Zeit verstorben ist, noch bevor wir voneinander wussten. Ich habe ich nie zurück geholt und habe nicht vor, sie zu hintergehen…

Warum sie mir so wichtig ist? Sie hat mir mein Leben gerettet, ich sollte damals aufgeben.

Dein lächeln, deine wärme, deine Fürsorge… alles erinnert mich an sie, vielleicht will ich deswegen von dir Weg!

Vielleicht will ich keine Wärme von dir, weil mir das alles an sie erinnert. An dieses schöne Gefühl geliebt zu werden. An die Geborgenheit und Sicherheit…

Die Gefühle, die ich verdrängt habe um weiter machen zu können… ich fühle mich manchmal so leer und dieses gefühlt wird schlimmer, wenn wir und nach einen treffen wieder verabschiedend…
 

Die Nacht bricht langsam herein und er ist fast seid Sonnenaufgang in diesem Raum, könnte es sein, das er kneift? Dass er mich sitzen lässt aus Rache? Ist er etwa doch wie alle anderen? Ich bin ihm wohl doch nicht so wichtig wie ich gehofft habe… aber es ist besser so, dann hat er es wohl doch verstanden. Und das Geschenk, was er mir eins gemacht hat, war einfach nur ein Mitbringsel, weil ich ihm hin und wieder etwas mitgebracht habe. Es hat damals meinen Geist zusammenbrechen lassen, auch wenn ich nach außen hin, nichts dergleichen gezeigt habe, ich war innerlich am verzweifeln, denn ich wusste nicht, was dies zu bedeuten hatte.

Ein erneutes seufzen verlässt seinen Mund, als er erneut vor der Tür steht „ Wenn du mich sehen willst, dann Hass mich. Denn ich werde dir nur Leid bescheren. Wenn du mich lieben willst, dann verfluche mich. Denn ich werde dir nur Unglück bringen. Wenn du für mich sterben willst, dann sterbe ich. Denn sein Verlust wird mein Herz endgültig zum zerbrechen bringen. Daher wirst du leben, auch wenn ich schon lange nicht mehr da sein werde… Shanks“ kurz schließt er die Augen und legt die Hand um die Türklinke „Ich werde dich nie vergessen Shanks, doch ich kann dir nichts geben, was ich bereits einem anderen gegeben habe“ ertönt es leise, fast wie ein flüstern, aus seinem Mund, während er langsam die Augen öffnet und aus der Tür schreitet.
 

Rumpfs! Mit einem lauten Knall landet der Schwarzhaarige auf dem Boden „Kannst du nicht...“überrascht und irritiert zu gleich, schaut er den rothaarigen Mann auf sich an, der ihn erst mal einfach um gerannt hat und ihn nun auch einfach küsst, ohne sich erst mal zu entschuldigen. Sofort drückt der Ältere den anderen von sich weg „Du bist spät!“. „Sorry, ich und meine Mannschaft saßen auf dem Trocknen, nicht mal ein auch von einem Wind war zu spüren. Aber das ist doch egal, solange du immer noch hier bist!“ erneut setzt der Rothaarige zu einem Kuss an, doch da legt der ältere gleich die Hand auf dessen Mund „Ich wollte gehen, also halt mich nicht Länger auf!“ kommt es kühl von ihm.

Was ist das für eine Hitze in mir? Warum musste er jetzt ausgerechnet auftauchen? Warum habe ich 12 Stunden auf ihn gewartet! Warum bin ich nicht schon früher gegangen, dann würde er jetzt alleine hier sein! Ich hätte schon Kilometer weit weg sein können! Warum…! Warum… ! Warum komme ich einfach nicht weg von ihm!

Der Rothaarige betrachtet den auf dem Boden liegenden Mann und steht schließlich von ihm auf, ehe er ihn am Handgelenk packt und zu sich hoch zieht und ihn einfach über seine Schulter wirft, ehe er mit ihm im Zimmer verschwindet „Ich bin doch gerade erst angekommen, lass uns jedenfalls etwas zusammen trinken~“ erklingt es von dem Jüngeren, welcher nun seinen Begleiter einfach aufs Bett fallen lässt und sich erneut wieder über ihn beugt „Ich bin so froh, dass du wirklich gekommen bist. Ich will dich nicht verlieren, das ist mir erst bewusst geworden, als du bereits fort warst, es tut mir leid, dass ich so lange gebraucht habe um zu verstehen, was in dir eigentlich vor geht“ mit diesen Worte beugt er sich weiter zu dem älteren runter und streicht mit seine Hand über die Brust des älteren, während die andere Hand das Kinn des unten liegenden, sanft, ergreift „Ich hoffe, ich bin nicht zu spät, um dich aus der Dunkelheit zu führen“ daraufhin, versucht er den anderen erneut zu küssen, doch erneut spürt er die Hand des anderen auf seinen Mund. Etwas enttäuscht und zugleich grimmig blickt er den Schwarzhaarigen nun an. „Ich sagte doch, dass ich gehen will! Also runter von mir!“ Was soll das! Warum lässt er mich nicht in Ruhe! Warum ist er heute irgendwie so anders? Warum dominiert er mich?! Warum setze ich mich eigentlich nicht stärker zu weh? Warum stoße ich ihn nicht einfach von mir? Warum… Warum!!! Warum kann ich mich nicht bewegen!!!

Nun packt der Ältere nach dem Handgelenk des Älteren und zieht dessen Hand von seinem Mund, dann greift er auch die andere Hand des unten liegenden und hält schließlich beide Hände über den Kopf des Schwarzhaarigen mit nur einer Hand fest „Wenn du wirklich gehen willst, dann wärst du schon längst fort gewesen und hättest keine 12 Stunden auf mich gewartet“ mit diesen Worten legt er schließlich seine Lippen auf die de anderen und schließt dabei genüsslich die Augen.

Wie kann es möglich sein… wie hast du mein Herz gefunden? Mein Herz, was ich selber nicht finden konnte… oder habe ich es einfach nie gesucht? Schon beim ersten Treffen… hast du mich doch schon gefangen genommen… wie konnte ich das nicht bemerken? Langsam schließt auch der Schwarzhaarige die Augen, wie konntest du den Schlüssel finden, wenn ich ihn selber nicht finde? Wie konntest du mich finden, wenn ich mich doch von dir fern gehalten habe…

„Selbst wenn du immer wieder in die Dunkelheit flüchtest, ich werde dich immer und immer wieder zu mir zurück bringen, den du bist mir wichtiger als alles andere!“ nur für einen kurzen Moment löst der Rothaarige den Kuss, ehe er erneut mit der Zunge in den Mund des anderen eindringt.

Ich habe mich von allen fern gehalten, doch für einen kurzen Moment habe ich wohl nicht aufgepasst und in diesen Moment, hast du mich gefunden…


Nachwort zu diesem Kapitel:
Und wieder ne neue Kurze FF ^^
Ich würde mich sehr über ein Feedback zu dieser FF freuen. Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Hatschepueh
2015-06-08T13:08:18+00:00 08.06.2015 15:08
Eine süße Geschichte auch wenn ich nicht alles verstehe was Mihawk da durch den Kopf geht. Liegt aber vielleicht daran das ich noch nicht viel von ihm weiss da ich mit der Serie ziemlich hinterherhänge. Nur sind leider noch viele Rechtschreibfehler drin.
Antwort von:  Klein_Pauly
08.06.2015 17:07
Danke für dein Kommi ^-^
^^° Rechtschreibfehler, so schnell werde ich die wohl nicht los ^^° aber ich werde mich auf jedenfalls bessern ^-^

Und zu dem, was in der FF steht, die Informationen sind nicht aus der Serie.
Ich habe mir da das ein oder andere zusammen geschustert.
Ich habe das ein oder andere, was Mihawk durch den Kopf geht, auch nur angeschnitten, da mir das realistischer erschien. Aber damit habe ich wohl den ein oder anderen verwirrt o.o


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